Wie sieht es denn beim Sportclub aus? Würde man einen Aufstieg annehmen?
Auch wenn am Samstag ein Weixdorfer behauptet hat, dass Niesky und der DSC nicht aufsteigen wollen, wir würden in die Landesliga gehen.
Wie sieht es denn beim Sportclub aus? Würde man einen Aufstieg annehmen?
Auch wenn am Samstag ein Weixdorfer behauptet hat, dass Niesky und der DSC nicht aufsteigen wollen, wir würden in die Landesliga gehen.
Alles anzeigenHamsterle,
du bist hier in der Landesklasse Ost, nicht KOL.
jb1 meint den Dresdner Sportclub(DSC).
Nicht den SC Großschweidnitz-Löbau.
Die werden es nie in die LL schaffen.
Da müssten einige Leute ausgetauscht werden. Einer besonders.
Meinste es wurde reichen wenn auf ein neuer die Linien zieht und Fahnenstangen steckt?
Meinste es wurde reichen wenn auf ein neuer die Linien zieht und Fahnenstangen steckt?
Natürlich nicht. Die Bälle müssen auch aufgepumpt werden.
Natürlich nicht. Die Bälle müssen auch aufgepumpt werden.
Da wirds eng, für diese Posten jemand zu finden is immer verdammt schwer und zu hoch bezahlt.
Vielleicht findste ein Außengeländer. Sind doch Fachkräfte. Die machen´s och fürn Eurojob.
Auch wenn am Samstag ein Weixdorfer behauptet hat, dass Niesky und der DSC nicht aufsteigen wollen, wir würden in die Landesliga gehen.
Freut mich zu lesen. In doppelter Hinsicht
DSC - Niesky 0:2
Das Erwartete ist eingetreten. Niesky gewinnt ein hochklassiges Landesklasse-Spiel vor 598 Zuschauern mit 2:0. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigen die Gäste ihre brutale Offensiv-Power. Extrem ballsicher, frühes Pressing, teilweise mit fünf Mann auf vorderster Linie - dabei sitzen mit Pluta und Schneider noch zwei der drei besten Torschützen auf der Bank. Niesky zudem bis in die Haarspitzen motiviert, die haben jeden ins Aus gegrätschten Ball lautstark gefeiert.
Der Sieg am Ende verdient, weil Niesky an dem Tag eben 2 Chancen nutzt, während der DSC an diesem Tag kein Glück hat und unter anderem 2x Aluminium trifft.
Niesky nun wieder einen Punkt vorn. Und aus DSC-Sicht bleibt die Hoffnung, dass der neue Tabellenführer diese 100%ige Konzentration nicht in jedem der letzten sechs Saisonspiele zeigt
Spielbericht FSV Oderwitz - BSV 68 Sebnitz
Sieben auf einen Streich
In einem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm schaffte ein gewisses Schneiderlein "Sieben auf einen Streich". Dieses Märchen muss wohl auch dem Oderwitzer Torjäger Dawid Wieckiewicz zu Ohren gekommen sein, denn dieser tat es dem Schneiderlein gleich und erzielte am Samstagnachmittag bei herrlichem Fussballwetter unglaubliche 7 Tore( In Worten: Sieben ). Aber märchenhaft war nicht nur der Auftritt von Dawid Wieckiecwicz sondern der Auftritt der gesamten Oderwitzer Mannschaft.
Der Sekundenzeiger hatte noch keine vier Umdrehungen auf der Uhr gemacht, als Wieckiewicz das erste Mal zuschlug, das Spielgerät überlegt ins lange Ecke zirkelte und die Führung für den FSV besorgte. Danach waren die Gastgeber über die gesamten 90 Minuten hinweg spielerisch haushoch überlegen, aber weitere Chancen blieben bis zur 32. Minute ungenutzt. Dann schlug erneut Wieckiewicz zu, der per sehenswertem Seitfallzieher, nach toller Vorarbeit von Tony Hertrampf, das überfällige 2:0 markierte. Und als Dawid "Gritschu" Grittner im Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt wurde, verwandelte Wieckiewicz den fälligen Foulelfmeter souverän zum 3:0 und machte seinen ersten lupenreinen Hattrick an diesem Tag perfekt.
Nach dem Kabinengang kam es zu einem kleinen "Muntermacher", denn ein Sebnitzer beförderte einen Ball aus aussichtsreicher Position ans Oderwitzer Aluminium.
Gern würde ich hier über weitere Einschussmöglichkeiten für die Gäste berichten, die gab es aber nicht, denn die abstiegsbedrohten Gäste ergaben sich fast kampflos in ihr Schicksal und die Oderwitzer Jungs drehten jetzt richtig auf. Vor allem Wieckwiewicz, der in der 48. , 57. und 71. Minute, teilweise unter tatkräftiger Mithilfe der Gäste, drei weitere Male den Ball im Sebnitzer Gehäuse unterbrachte und somit seinen zweiten lupenreinen Hattrick in dieser Partie erzielte.
FSV-Coach Jirek Sisler, der krankheitsbedingt auf Spielmacher Hendrik "Henne" Dietrich verzichten musste, wechselte zwischenzeitlich munter durch, aber auch das tat der Oderwitzer Spielfreude keinen Abbruch und Sebastian Monik schraubte mit einem Traumfreistoss in der 80. Minute auf sage und schreibe 7:0.
Den Schlusspunkt und den somit siebenten Streich zum 8:0 Endstand setzte nach einer Maßflanke erneut Dawid Wieckiewicz( 82. Minute ). Damit führt er jetzt mit insgesamt 18 Treffern die Torjägerliste der Landesklasse Ost an.
Erwähnenswert wäre hier auch noch das Schiedsrichterteam um Tom Kottwitz, welches in dieser einseitigen Partie vor ca 80 zahlenden Zuschauern eine sehr gute Leistung bot.
Sport frei!
FSV Oderwitz! Fussball, was sonst!
Zu erwähnen wäre noch, dass der Stammtorhüter der Gäste gesperrt war und ein Ü45 Recke im Tor stand.
Stand, auf verloren Posten.
Was die Abwehr bot ging gar nicht.
Ohne Körpereinsatz kann man den Torjäger Wieckiewicz nicht stoppen.
Das Schieri-Team extrem gut! Haben alles gesehen!
War auch ein faires Spiel.
Stimmt, jede Entscheidung des Schieriteams war immer richtig. Was Wieckiewicz angeht, der ist nur zu stoppen, wenn ihm ständig zwei Gegenspieler auf den Füßen rumstehen und körperlich dagegenhalten. Dann wird er muffsch.
DSC - Niesky 0:2
Das Erwartete ist eingetreten. Niesky gewinnt ein hochklassiges Landesklasse-Spiel vor 598 Zuschauern mit 2:0. ...
Wahnsinn! Da scheint der Sportclub ja doch noch ordentlich zu ziehen, wenn es um was geht. Ein gutes Zeichen.
Ja wenn der DSC sportlich und finanziell bissel Glück hat ist bestimmt mindestens Landesliga drinn..
Naja, für die Landesliga brauchen wir mehr als ein "bissel Glück", da gibts in der Liga genug Teams, die jedes Jahr erstaunlich viel Geld in die Hand nehmen können, um sich hochkarätige Kader zusammenzustellen. Und mit der Ligareform wird es nächstes Jahr ja auch nicht unbedingt leichter.
Der Sportclub muss mit anderen Faktoren punkten. Die B-Jugend spielt aktuell Landesliga, die A-Jugend kann dahin aufsteigen. Zuschauerzahl und Fankultur tragen da natürlich auch bei, zumal man da ja auch sehen muss, dass wir seit drei Jahren ohne Stadion dastehen und uns über die Nebenplätze ohne Infrastruktur quälen.
Für die Landesliga muss ein Jahr lang alles passen. Sehen wir ja gerade. Und ich denke, wenn am letzten Spieltag noch alles möglich ist, könnte der aktuelle Zuschauerrekord noch mal wackeln
Naja, für die Landesliga brauchen wir mehr als ein "bissel Glück", da gibts in der Liga genug Teams, die jedes Jahr erstaunlich viel Geld in die Hand nehmen können, um sich hochkarätige Kader zusammenzustellen. Und mit der Ligareform wird es nächstes Jahr ja auch nicht unbedingt leichter.
Der Sportclub muss mit anderen Faktoren punkten. Die B-Jugend spielt aktuell Landesliga, die A-Jugend kann dahin aufsteigen. Zuschauerzahl und Fankultur tragen da natürlich auch bei, zumal man da ja auch sehen muss, dass wir seit drei Jahren ohne Stadion dastehen und uns über die Nebenplätze ohne Infrastruktur quälen.
Für die Landesliga muss ein Jahr lang alles passen. Sehen wir ja gerade. Und ich denke, wenn am letzten Spieltag noch alles möglich ist, könnte der aktuelle Zuschauerrekord noch mal wackeln
Vor vielen Jahren war ich beim Stadtderby dabei Dynamo gegen DSC. Wie gesagt schon lange her. Der Gästeblock im Dynamo Stadion war gut gefüllt mit DSC Fans. Danach gabs dann die Ausschreitungen von Dynamo.. Der finanzielle Untergang kam mit der Ausgliederung von den Volleyball Verein .
Spielbericht FSV Oderwitz - SG Crostwitz
Ganze sechzehn Minuten hielt das Crostwitzer Abwehrbollwerk, bis die 166 zahlenden Zuschauer den ersten Treffer für die Oderwitzer bejubeln konnten. Abwehrspieler Matej Werner war aufgerückt, kein Crostwitzer fand sich für ihn zuständig und somit drückte dieser den Ball ohne viel Mühe zur Oderwitzer Führung über die Linie. Bereits schon fünf Minuten vorher waren die Gäste mächtig im Glück, als FSV-Kapitän Till Scholz dem Crostwitzer Pfosten einem Stresstest unterzog.
In Folge ergab sich ein Spiel wie am letzten Wochenende gegen Sebnitz, nämlich ein Spiel geprägt von Einbahnstraßenfussball, da die Gäste ausschließlich darauf bedacht waren kein weiteres Gegentor zu kassieren. Jede Menge Glück und schlechte Chancenverwertung trugen dazu dabei, das es zur Halbzeit nur 1:0 für die Gastgeber stand.
Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht, denn die Oderwitzer standen weiterhin sehr hoch, erstickten durch gutes Stellungsspiel und abgeklärtes Zweikampfverhalten jegliche Angriffsbemühungen der Gäste bereits im Ansatz.
Die Vorententscheidung fiel in der 48. Minute, als Till Scholz wie so oft in der Partie seine Schnelligkeitsvorteile zur Geltung brachte, frei vor Crostwitz-Torhüter Schkoda auftauchte und das 2:0 erzielte. Keine zwei Minuten später mussten all diejeingen, die es mit den Gästen aus Crostwitz hielten sich langsam damit anfreunden, das ihre Mannschaft jetzt komplett unter die Räder geraten könnte, denn Dawid Wieckiewicz erzielte mit einen einem satten Schuss unter die Latte das 3:0( 50. Minute).
Der Torhunger der Oderwitzer Jungs war aber noch nicht gestillt, denn nach Toren durch Sebastian Monik und einem weiteren Treffer durch Dawid Wieckiewicz schraubten die Gastgeber das Ergebnis bis auf 5:0 in die Höhe. Dies war letztendlich auch das Endergebnis, da die Gastgeber in den letzten zwanzig Minuten noch beste Chancen ausließen.
Sport frei!
FSV Oderwitz! Fussball, was sonst!
FSV Neusalza Spremberg – SV Post Germania Bautzen 2 : 0 ( 0 : 0 )
Noch kurz paar Eindrücke vom gestrigen Feiertags Abendspiel....wir sind aus der Ägyptischen Sonne zurück und der Fußballalltag hat uns wieder.
Beachtliche 300 Zuschauer auf dem Neusalzaer Hänscheberg gaben dem Spiel den entsprechenden Rahmen. Für Getränke und Verpflegung war bestens gesorgt, einzig an den harten Gummibrötchen muß man was ändern...die gingen wieder mal gar nicht. Wenn am Feiertag oder Sonntag gespielt wird sollte man da wohl besser auf Weißbrot oder Toastbrot zurückgreifen.
Fußballerisch wars ein durchaus ansehenswertes Spiel, was bis in die Nachspielzeit von der Spannung lebte. So deutlich wie man es vom Resultat her erahnen konnte war es nicht. Die Postgermanen waren für Neusalza durchaus eine harte Nuss und wenn das Spiel mit einem Remis endet wäre es auch gut gewesen.
Post Germania hatte bereits in der ersten Minute die große Möglichkeit zur Führung. Da marschieren sie durch die sich noch im Tiefschlaf befindliche Neusalzaer Abwehr, laufen allein auf den Torhüter zu bekommen den Ball aber nicht an Dominic Schiring vorbei....wenn sie hier in Führung gehen läuft das Spiel evtl. anders. Danach bis zur Pause Neusalza mit leichten Vorteilen , aber mit Möglichkeiten zur Führung für beide.
Wenige Minuten nach der Pause gehen die Gastgeber nach einem schönen Spielzug über die linke Seite, genauer flacher Eingabe und Schuß unter die Latte, durch Louis Rudolph in Führung und waren danach die bessere Mannschaft. Sie nutzen aber ihre Möglichkeiten nicht um die Führung auszubauen. Eine viertel Stunde vor Spielende haben sie dann großes Glück, als gleich zwei Gäste eine flache Eingabe am langen Pfosten verpassen und die 100%ige zum Ausgleich liegen lassen...die kann man schon mal machen. In der Nachspielzeit können die Gäste einen Konter von Vincent Jarmer nur durch ein Foul im Strafraum unterbinden, den fälligen Elfer verwandelt Lukas Bouska sicher.
Das Schiriteam mit einer sehr guten Leistung. Schiri Falko Mathews fuhr von Anfang an eine großzügige Linie und kam von der bis in die Nachspielzeit auch nicht ab. Da war zwar die ein oder andere gelb-grenzwertige Situation dabei, aber wenn er seine Linie hat und die bei behält, find ich das allemal besser, als wenn er das ganze Spiel zerpfeift. Respekt ich fand sie alle drei sehr gut.
Wie erwartet haben sich sämtliche Gerüchte als Käse herausgestellt: Sowohl Niesky als auch DSC haben NICHT auf das Aufstiegsrecht verzichtet, das hat nur Wesenitztal und die sind sowieso aus der Verlosung raus. Es wird also ein spannendes Saisonfinale.
Das gilt auch für den Tabellenkeller: Stand jetzt rettet sich (wenn überhaupt) der beste Tabellenelfte, und der kickt in der West-Staffel.
Aus dem Oderwitzer Spielbericht:
"Mit dieser klaren Führung im Rücken wechselte Interimstrainer Mirco Schulz locker durch, aber dadurch stellte sich bei den Oderwitzer Jungs auch ein gewisser Schlendrian ein, denn nach zwei Standards aus dem Halbfeld fing man sich zwei unnötige Gegentore zum 2:3 Anschluss ein( 50. und 62. Minute )."
....wurde Herr Sisler entlassen oder ist er zurückgetreten?
FSV Neusalza Spremberg – FV Eintracht Niesky 2 : 0 ( 1 : 0 )
180 Zuschauer wollten bei schönstem Fußballwetter das Derby auf dem Neusalzaer Hänscheberg sehen. Die erste große Möglichkeit hatten die Gäste bereits nach fünf Minuten mit einem Alutreffer. Wer hätte gedacht, daß dies bereits die größte Möglichkeit des Favoriten im Spiel sein sollte. Sie hatten im der ersten HZ. noch eine Kopfballmöglichkeit, eine gefährliche Flanke, die flach durch den Strafraum flog ohne das sie erreicht wurde, aber das wars dann auch schon. Auch in der zweiten HZ. kann ich mich nicht an nennenswerte gefährliche Aktionen vor dem Neusalzaer Tor erinnern. Neusalza selbst ging nach einer viertel Stunde mit einem verwandeltem Handelfer in Führung ( Vincent Jarmer, flach links unten ) hatte kurz vor dem Pausenpfiff noch ne Großchance die sie aber nicht am Gästehüter vorbei bringen und hatten sonst kein große Mühe die Führung in die Pause zu spielen. Niesky wechselte zur Pause zweimal und wollte mit Pascal Löper und Luca Darius Pluta noch mal Schwung in die Offensive bringen....aber auch mit ihnen hatte die Neusalzaer Verteidigung keine Probleme alles vom Tor weg zu verteidigen. Im Gegenteil nach 65 min. spielten sie Vincent Jarmer flach mit dem Rücken zum Tor an, der drehte sich um seinen Gegenspieler und erhöhte zum 2 : 0. Schon mit dem nächsten Spielzug hätte Neusalza den Deckel drauf machen müssen, sie bekamen aber im eins:eins den Ball nicht am Gästehüter vorbei. Es war aber noch eine knappe halbe Stunde Zeit.......wer jetzt mit einer Reaktion, einen Aufbäumen der Gäste gerechnet hatte sah sich getäuscht, da kam nix mehr. Neusalza hatte keine Problem sie weitestgehend vom Strafraum fern zu halten und war selbst dem dritten Tor näher als die Nieskyer dem Anschluß. Am Ende ein verdienter Heimsieg mit dem sich Neusalza bereits vier Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt sichert. Glückwunsch. Für Niesky könnte es jetzt schwer werden die vier Punkte Rückstand auf den DSC aufzuholen ?....warten wirs mal ab.
Das Schiriteam gut. Bei Schiri Michael Ullmann fand ich ab und an die Bewertung der Fouls „Gastfreundlich“. Wenn da am Ende drei gelbe Karten für die Gastgeber und keine für die Gäste auf dem Spielprotokoll stehen...? stimmt für mich die Verhältnismäßigkeit nicht.
PS: Terxer...extra für dich doch noch heute ....