Landesklasse Ost 2022/2023

  • Weißwasser steht wahrscheinlich an einem Scheideweg, in der Hinrunde hatte man teilweise nur 11-12 Spieler zur Verfügung, von denen diesen Winter noch zwei nach Neustadt gegangen sind. Wenn jetzt der Dresdner Trainer weg ist, wage ich zu bezweifeln das die Spieler aus DD noch lange an Board sein werden. Dazu kommen noch Leistungsträger, die schon einige Zeit aus dem besten Fußballeralter raus sind.. Ich hoffe der Verein findet einen vernünftigen Weg und bedient sich nicht auf der anderen Seite der Grenze. Die Beispiele Trebendorf, Neustadt und Bad Muskau sollten da hoffentlich abschreckend genug sein.

  • Weißwasser steht wahrscheinlich an einem Scheideweg, in der Hinrunde hatte man teilweise nur 11-12 Spieler zur Verfügung, von denen diesen Winter noch zwei nach Neustadt gegangen sind. Wenn jetzt der Dresdner Trainer weg ist, wage ich zu bezweifeln das die Spieler aus DD noch lange an Board sein werden. Dazu kommen noch Leistungsträger, die schon einige Zeit aus dem besten Fußballeralter raus sind.. Ich hoffe der Verein findet einen vernünftigen Weg und bedient sich nicht auf der anderen Seite der Grenze. Die Beispiele Trebendorf, Neustadt und Bad Muskau sollten da hoffentlich abschreckend genug sein.

    haben die denn so viele Dresden-Pendler? Aktuell fällt mir da eigentlich nur Kassner ein, den Goltzsch mitgebracht hat. Und der sollte mittelfristig verschmerzbar sein.

  • haben die denn so viele Dresden-Pendler? Aktuell fällt mir da eigentlich nur Kassner ein, den Goltzsch mitgebracht hat. Und der sollte mittelfristig verschmerzbar sein.


    Goltzsch hat soweit ich weiß Kassner und Langhof mitgebracht, dazu kommt noch Radestock der mitlerweile auch aus Dresden pendelt. Das sind nicht so viele, da hast du Recht, aber man muss es ins Verhältnis setzen. Im Moment hat WSW eigentlich nur einen Kader von vielleicht 14 Spielern die regelmäßig eingesetzt werden, da wären 3 Abgänge extrem schmerzhaft. Die Qualität der Spieler mal außen vor gelassen.

  • Danke, vor allem Langhof wäre natürlich wirklich ein Schlag ins Kontor für WSW. Ansonsten ist es natürlich in der Region vor allem eine Frage, welche Farbe der Geldschein hat. Keine Ahnung, ob WSW da mit der Konkurrenz mithalten kann und will.

  • Dresdner SC - Radeberger SV  4:1 (2:1)

    1:0 Torik Schütze (25.)

    2:0 Robert Thomas (33.)

    2:1 Christian Noack (42.)

    3:1 Aleksandar Milic (76.)

    4:1 Torik Schütze (87.)


    Zuschauer: 117


    Der Trainereinstand von André Heinisch ist geglückt. Der Dresdner SC war die gesamte erste Halbzeit spielbestimmend und geht mit einem sehenswerten Schuss von Torik Schütze aus knapp 20 Metern in Führung. Das 2:0 bereitet Kapitän Torik Schütze dann vor. Er setzt sich stark auf der linken Seite durch und seine Hereingabe verwertet Robert Thomas in der Mitte. Danach noch 1-2 kleinere Chancen für den DSC, das Tor fällt aber auf der anderen Seite. Ein Eckball bekommt durch den Wind eine kuriose Flugbahn so dass DSC-Torhüter Richard Koch den Ball nicht abwehren kann und Christian Noack das Leder über die Linie drückt. So kommt Radeberg mit der ersten richtigen Chance zum Anschlusstreffer.

    Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat der RSV dann seine stärkste Phase. Mit etwas Glück bei einem Pfostentreffer nach direkten Freistoß und einer starken Parade von Richard Koch verhindert man aber den Ausgleich. In der Folge übernimmt der Sportclub wieder das Zepter, ohne aber klare Torchancen zu erspielen. In der Schlussviertelstunde köpft Aleksandar Milic nach einem Freistoß zum 3:1 ein (war aber wohl eher ein Eigentor). Den 4:1-Endstand erzielt erneut Torik Schütze mit einem Fernschuss.

    Am Ende ein verdienter Sieg. Der DSC zeigte sich (ungewohnt) effizient, so dass das Ergebnis um ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Diese Woche hat man spielfrei, die Partie bei Neusalza-Spremberg wurde schon vor längerer Zeit verlegt. Im nächsten Heimspiel empfängt man den TSV Cossebaude.

  • Dresdner SC - TSV Cossebaude 3:0 (0:0)

    1:0 Pascal Hänisch (63.)

    2:0 Aleksandar Milic (76.)

    3:0 Pascal Hänisch (78.)

    135 Zuschauer (ca. 30 Gäste)


    Der Dresdner SC zeigt sich auch im zweiten Spiel des Jahres sehr effizient. Insgesamt war es eine ziemlich zerfahrene Partie. Der DSC hat in der 15.Minute die große Chance zur Führung. TSV-Torhüter Lars Vogler kann den schwach geschossenen Foulelfmeter von Kapitän Torik Schütze parieren. Dies war in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten aber auch die einzige gute Möglichkeit. Zu Beginn der zweiten Hälfte sind die Gäste etwas besser und kommen auf der rechten Seite 1-2 Mal frei durch, aber die überhasteten Hereingaben finden jeweils keine Abnehmer. Einmal rettet DSC-Torhüter stark gegen Jonathan Klapsch. Fast direkt im Gegenzug wird Pascal Hänisch schön frei gespielt und trifft zur Führung. Aleksandar Milic mit einem fulminanten Schuss unter die Latte und erneut Hänisch erhöhen auf 3:0. Am Ende treffen die Einwechselspieler.

    Auch wenn man optisch leicht überlegen und spielerisch ein bisschen besser war als der Aufsteiger seh ich es als einen glücklichen Sieg an. Man hätte sich über einen Rückstand nicht beschweren können. Das 1:0 und 3:0 waren aber Klasse herausgespielt. Mit den Siegen gegen Radeberg und Cossebaude startet man perfekt in die Rückrunde. Allerdings aber auch gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte gegen die man schon den Anspruch haben sollte zu gewinnen. Am Sonntag steht das Nachholspiel beim FSV Neusalza-Spremberg an. Und gegen den Absteiger sah der Sportclub noch nie gut aus.

  • FSV Neusalza Spremberg – TSV Rotation Dresden 1 : 3 ( 1 : 1 )


    Reichlich 100 Zuschauer beim ersten Spiel der Gastgeber in der Rückrunde. Die Platzverhältnisse grenzwertig, obwohl auf dem Rasen lange nicht gespielt wurde hatte der schon deutlich bessere Tage gesehen....eine Hoppelwiese mit einigen braunen ausgewinterten Stellen.

    Seis drum, damit mußten beide Mannschaften zurecht kommen. In der ersten HZ. gelang das kaum, man neutralisierte sich auf niedrigem Niveau und generierte kaum Torchancen. Neusalza versuchte es mit Kurzpassspiel, was natürlich bei den Bodenverhältnissen keine gute Wahl war, die Gäste mit langen Bällen, wo aber auch kaum einer ankam. Die Führung der Gastgeber mit einem Elfer, der Ausgleich der Gäste kurz vor dem Pausenpfiff.

    Nach der Pause die Gäste mit der zeitigen Führung, die sie 10 min. vor Spielende auf zwei Tore ausbauten. Neusalza tat sich weiter schwer. Sie machten zwar nach dem Rückstand etwas mehr Druck, hatten mit Drasdos Schuß von der Strafraumgrenze auch die Möglichkeit zum Ausgleich, viel mehr brachten sie am heutigen Tag aber nicht zu Stande. In der Offensive wieder mal zu schwach, dazu keiner der vorn mal einen Ball festmachen konnte. Planlosigkeit, Stückwerk, ein System war nicht zu erkennen, dazu ein „über-motivierter“ Dominik Schiering im Tor der mit seinen Eskapaden der Mannschaft eher schadet statt hilft und bei zwei Gegentoren nicht gut aussah.....so reicht das in der Summe für die Spitzenteams der Liga einfach nicht.

    Das Schiriteam um Jonathan Milde hatte immer wieder Meinungsverschiedenheiten mit der Gästebank weil die sich keine Leibchen beim Warmmachen drüber ziehen wollten oder konnten. Das war aber nebensächlich....Neusalza monierte beim ersten Gegentor eine Abseitssituation (konnte ich nicht einsehen) aber ansonsten fand ich ihre Leistung gut. :halloatall:

  • SC Borea Dresden 0 - 1 FSV Neusalza-Spremberg


    Heute fiel das Los (leider) auf den Jägerpark anstatt Ostragehege, wo dem Ergebnis nach wesentlich mehr Tore zu bestaunen waren.


    Es fanden sich gut 100 Schaulustige auf dem Kunstrasenplatz ein. In einem über weite Teile niveauarmen Spiel gewinnt der Gast aus der Oberlausitz letztendlich etwas glücklich. Einen Punkt hatten die sich aufgrund der schwachen Vorstellung des Spitzenreiters aber allemal verdient.


    Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Beide Mannschaften mit ähnlicher Spielanlage und ab und an dem Versuch über Diagonalspiel zum Erfolg zu kommen. Bei den Gastgebern sah das aufgrund technischer Vorteile etwas gefälliger aus. Sie erzielten ein Abseitstor, bei dem der Abschluss aber auch eher zufällig zu Stande kam. Die größte Möglichkeit einen reguulären Treffer zu erzielen hatte Boreas Azad, der zu lange zögerte, nachdem er von Priebs gut freigespielt wurde. Von Neusalz kam genau ein guter Angriff über rechts. Die Hereingabe konnte Neumann fangen, ansonsten ein Distanzschuss. Mehr war es nicht. Kurz vor dem Pausenpfiff zogen die Wolken zusammen.


    Mit Beginn der zweiten Halbzeit schien die Sonne wieder prächtig. Bis zur 65. Minute plätschert dieser Kick eigentlich weiter vor sich hin. Die Gastgeber versuchten, mit viel zu wenig Kreativität zu kombinieren. Neusalz hielt dagegen, ohne weiter zu glänzen. Doch dann nahm Gästekapitän Draßdo aus circa 35 Metern allen Mut zusammen und überraschte alle Anwesenden inklusive Heimkeeper Neumann mit einem sehenswerten Distanztreffer. Danach entwickelte das Spiel ein bisschen mehr Charakter. Die Heimelf blieb aber zu umständlich im Kombinationsspiel. Gefährlich wurde es lediglich durch Heineccius Standards aus dem Halbfeld. Der agile aber glücklose Meitzner köpfte noch einmal gegen die Latte. Danach machte Borea auf und Neusalz hätte zweimal die Vorentscheidung erzielen müssen. Ob es hier noch einmal Elfmeter für die Gäste geben hätte müssen, kann ich von weitem nicht beurteilen. Wenn die Neusalzer (Spieler und Staff), in der ein oder anderen Situation vorher, gelassener auf die Schiedsrichterentscheidungen reagieren würden, bekommen sie den ;)

    Der Elfmeterpfiff kam im Anschluss auf der anderen Seite (klare Sache). Röhricht hält jedoch den schlecht geschossenen Ball und avanciert somit zum Spieler des Spieles.


    Meine Güte, das war lange Zeit ein richtiger Grottenkick mit ungewohnt vielen Stockfehlern und Fehlpässen. Von Borea so nicht zu erwarten. Bei Neusalz könnte man sagen, dass sie clever verteidigt haben, aber richtig clever mussten sie sich eigentlich nicht anstellen. Borea in der Offensive viel zu umständlich. Am Ende feierten die Gäste. Leistungstechnisch wäre das Remis natürlich angemessen, aber so ist das nunmal.


    Schiedsrichter Mario Wehnert beschränkte seinen Laufradius auf das Minimum. Er machte eigentlich nicht so viel falsch. Seine Assistenten hatten beide Probleme mit dem Erkennen von Abseitspositionen. Beim irregulären Treffer hebte der Assistent auch nicht den Wimpel, sondern beriet sich zunächst über das vermeintliche Abseits (die Stellung war so offensichtlich). Bisschen seltsam und passte zum allgemeinen Auftreten des Trios.

  • FSV Neusalza Spremberg – Königswarthaer SV 1 : 0 ( 1 : 0 )


    Die Platzverhältnisse hatten sich zum letzten Heimspiel nicht viel verbessert. Somit bekamen die Zuschauer ein vom Kampf und Einsatz geprägtes Spiel mit vielen langen Bällen geboten....aber eins vorweg, unfair war es nie.

    Neusalza beginnt stark und schießt bereits nach zwei Minuten ein Abseitstor durch David Haist. Wird seine vermeintliche Führung hier noch aberkannt so machte er es schon acht Minuten später besser, hier gelingt ihm mit einem Kopfball die Führung. Danach ein ausgeglichenes Spiel, mit Möglichkeiten für beide, wobei man bei Köwa wenigstens ansatzweise Struktur und System erkennen kann. 5 Minuten vor der Pause schießen die Gastgeber einen Elfer an die Latte, so geht es mit der knappen Führung zum Pausentee.

    10 Minuten nach der Pause schickt der jetzt völlig indisponierte Schiri den Neusalzaer Torschützen mit gelb rot vom Platz. Von nun an die Gastgeber in Unterzahl...aber das machen sie richtig gut. Sie halten Köwa weitestgehend vom Strafraum fern und versuchen immer wieder selbst torgefährlich zu werden, schade, daß der Freistoß von Tobias Drasdo knapp drüber geht. Ab der 73. Minute schickt der jetzt völlig die Kontrolle verlierende Schiri auch einen Gästespieler vom Platz. Neusalza spielt das Resultat nun über die Zeit, verliert zwar kurz vor Spielende noch einen Spieler durch geb-rot, lässt aber die 3 Punkte mit einem Heimsieg am Hänscheberg.

    Schiri Ronny Köhler mit einer sehr schwachen Schirileistung. Seine zwei Assistenten waren gut aber so eine Katastrophenleistung wie von ihm ist mir lange Zeit nicht untergekommen. Schon in der ersten HZ. fand er nie zu einer Linie. Da pfiff er paar Minuten lang alles um sich schon kurze zeit später von der großzügigen Seite zu zeigen, ein einziges Wellenbad der Gefühle. In der zweiten HZ. bricht es völlig über ihn hinein. Schon beim Neusalzaer Platzverweis liegt er daneben, danach bewertet er jedes selbst harmlose Foul mit einer Karte und verliert mit einer Kartenflut und weiteren Platzverweisen letztendlich die Kontrolle über das Spiel und das in einem Spiel was nicht unfair war. Ein einziges Desaster …..schade. :halloatall:

  • FSV Neusalz Spremberg – Dresdner SC 3 : 1 ( 2 : 0 )


    Ostermontag, Sonnenschein 15 Grad, bestes Fußballwetter.

    Nachholer gegen den DSC vor knapp 150 Zuschauern (einige DSC-Fans) auf dem Neusalzaer Hänscheberg.

    Für Neusalza am Osterwochenende der zweite Nachholer binnen 48 Stunden. Lukas Bushka, Vincent Jarmer und Ondrej Nowotny standen angeschlagen vom Samstagspiel zusätzlich nicht zur Verfügung, so waren die Voraussetzungen nicht die Besten. Was Neusalza danach allerdings spielte war schon erstaunlich...so hatte ich das mit der Aufstellung nicht erwartet. In der erste HZ. wars ein offener Schlagabtausch. Neusalza mit drei Möglichkeiten und der Führung in der ersten viertel Stunde. Nach 30 min. klatscht noch ein 30 m. Freistoß an die Torlatte des DSC-Tores....auch danach beide Mannschaften mit teilweise klaren Möglichkeiten, wobei der DSC das Kunststück fertig bringt zwischen der 39-40 min. binnen zwei Minuten drei 100% ige liegen zu lassen. Das zweite Neusalzaer Tor in der Nachspielzeit mit einem Fernschuß aus 25m in den Torwinkel. Die Gäste zur Pause sicher nicht zufrieden, ein Remis wäre nicht unverdient gewesen.

    Zur Pause wechselt der Gästetrainer gleich drei mal aus....aber besser wird’s dadurch nicht. Von nun an spielt eigentlich nur noch Neusalza. Sie erspielen sich weiterhin gute Möglichkeiten und machen in der 66. Minute mit dem dritten Tor den Deckel drauf. Die Gäste nun entnervt, holen sich kurze Zeit später für ein völlig überflüssiges festhalten im Mittelfeld ne Frust Gelb-Rote ab und spielen fortan in Unterzahl. Aber in Unterzahl gelingt ihnen drei Minuten vor Spielende mit einem Volley-Knaller aus 20m. wenigstens der Ehrentreffer. Neusalza danach noch mit einem Pfostentreffer, aber die Ergebniskosmetik sollte nicht sein.

    Das Schiriteam um Malte Grünert fand ich gut...nicht so die Gäste. Beim ersten Neusalzaer Tor reklamierten sie auf Abseits und beruhigten sich das gesamte Spiel nicht mehr. Da wurde fast jede Schiri Entscheidung lautstark kommentiert und immer irgend etwas gefordert. Selbst als der Schiri ohne Nachspielzeit pünktlich abpfiff, brachte das den Gästetrainer so in Rage, daß er sich nach dem Spiel noch einen Platzverweis einfing. ….kann ich nach dem Spielverlauf der zweiten Hz. nicht nachvollziehen. Man spielt in Unterzahl, hat bis auf das Tor nicht eine wirkliche Tormöglichkeit, Neusalza kontrolliert das Spiel und große Unterbrechungen gab es nicht. Da pfeift man halt pünktlich ab. :halloatall:

    War ein gutes Landesklassenspiel und ein schöner Nachmittag. Die anwesenden Bereitschaftspolizisten werdens auch so gesehen haben...sie hatten nix zu tun es hatten sich alle lieb. :knuddel:

  • SG Weixdorf – FSV Neusalza Spremberg 0 : 3 ( 0 : 1 )


    Zu:122


    Sonntagsausflug zum Neusalzaer Auswärtsspiel nach Weixdorf. Die A4 zwischen Pulsnitz und Hermsdorf auch an einem Sonntag nur im Stop and Go zu bewältigen, aber wir sind noch pünktlich angekommen. Wir sind dort schon zu Oppacher Glanzzeiten gern hingefahren. Die Anfahrt und die Parkmöglichkeiten sind zwar immer noch ein wenig kompliziert, aber ansonsten ist die Sportanlage ein Schmuckkästchen geworden. Das Layout der Eintrittskarte/Programm ist so wohl einzigartig in dieser Klasse...Respekt !

    Gespielt wurde auf KuRa....und auf diesem hab ich die Gäste selten schlecht gesehen.

    Neusalza geht mit dem ersten Angriff bereits in der ersten Minute in Führung und diese Führung prägt das Spiel. Sie stehen mit der Führung im Rücken sicher in der Abwehr und beschränken sich bis auf wenige Ausnahmen darauf die Führung zu sichern. Weixdorf hat es schwer Torchancen zu generieren, sie haben aber nach 25 Minuten zwei große zum Ausgleich, nutzen sie aber nicht. Erst schlagen sie nach einer Ecke frei vor dem Tor ein Luftloch, um wenige Sekunden später den Ball von der 5 Meter-Linie über das Tor zu schießen. Mehr lässt Neusalza nicht zu, sie haben das Spiel im Griff und verwalten ihre zeitige Führung bis in die Pause.

    Nach der Pause das gleiche Spiel. Weixdorf nach 60 min. zwar noch mal mit der Möglichkeit zum Ausgleich, daß sollte aber auch ihre einzige in HZ. zwei gewesen sein. Neusalza kontrolliert das Spiel verpasst aber, selbst als sie im 1:1 auf den Gästehüter zulaufen, die Führung auszubauen. Nach 75 min. fängt sich Weixdorf mit einem dummen Foulspiel eine gelb-rote ein. Nun schalten die Gäste doch noch mal auf Angriff um, schießen in Überzahl zwei Tore und müssen eigentlich noch zwei weitere schießen, daß wäre aber dann des Guten zu viel gewesen.

    Ein schöner Sonntagsausflug und eines der besten Neusalzaer Auswärtsspiele was mir in letzter Zeit untergekommen ist. Was will man mehr ?......;)

    Das Schirikollektiv um Pascal Panternoga ohne Probleme gut. :halloatall:

  • FSV Neusalza Spremberg – SV Rammenau 3 : 2 ( 2 : 1 )


    Warm, aber ca. 60 min. Dauerregen... knapp 80 handgezählte Zuschauer. Der Platz hat sich leider noch nicht erholt...eine einzige Hoppelwiese....dadurch viele Platzfehler bei beiden Mannschaften.


    Wenn der Tabellenvierte den Tabellenletzten empfängt geht man von einer klaren Angelegenheit aus, die war es aber nicht.

    Neusalza geht, wie auch schon letzte Woche beim Auswärtsspiel in Weixdorf, bereits in der ersten Minute in Führung....wenn auch mit Hilfe eines Eigentores. Nach einem Eckball springt dem Rammenauer Verteidiger der Ball unglücklich vom Körper ins Tor. Nach 20 min. gelang Andreas Wanacki nach guter Kombination das zweite Tor für die Gastgeber, aber schon im Gegenzug gelingt den Gästen nach einem weiten Einwurf der Anschlußtreffer durch David Preuß. Ansonsten die Gastgeber mit Spiel und Chancenvorteilen, ohne wirklich zu überzeugen. Hab ich da bei so manchem etwas Überheblichkeit gesehen ….? seis drum, zumindest erreichte kaum ein Neusalzaer Spieler seine Normalform und so mancher glaubte wohl hier im Schongang spielen zu können. Kurz vor der Pause bekam Ondrej Novotny nach einer Beleidigung seines Gegenspielers die erste Karte im Spiel und die hatte die Farbe rot !.....aber sie tat dem Spiel, zumindest für den neutralen Zuschauer, danach sichtlich gut.

    Die zweite HZ. wars plötzlich ein gutes Landesklassenspiel. Jetzt waren die Neusalzaer Spieler gefordert und diese Situation nahmen sie an. Sie waren trotz Unterzahl spielbestimmend, erarbeiteten sich weitere Chancen und bauten mit einem Elfer die Führung aus. Der Elfer allerdings mit viel Dusel...da ist der Rammenauer Hüter dran und lenkt den Ball an den Pfosten... aber von da springt er ihm an den Rücken und ins Tor. Der Anschlußtreffer der Gäste mit einen abgefälschtem Fernschuß. Es war weiterhin ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Letztendlich blieb es bei der knappen Neusalzaer Führung.Verdient ?...ich denke schon. Rammenau zwar immer wieder mit Fernschüssen und ihren weiten Einwürfen bis in den Strafraum gefährlich, Neusalza war aber selbst in Unterzahl die besser Mannschaft und hatte die größeren Möglichkeiten.


    Schiri Marco Schimanski pfiff in der ersten HZ. nicht konsequent, ja er ließ eigentlich fast alles laufen. Selbst als ein Neusalzaer Spieler in die Achillessehne getreten bekam, dabei seinen Schuh verlor und verletzt liegen blieb, war das für ihn kein Grund überhaupt auf Freistoß zu entscheiden. Ondrej Novotny verlor dabei seine Nerven und sah für die Beleidigung des Rammenauer Spielers die rote Karte. :halloatall: