Spielbericht SSV Markranstädt - FSV Oderwitz
Beim Spitzenreiter gab es für den FSV nichts zu holen und man unterlag letztendlich klar und deutlich mit 0:4.
Von Anfang an bestimmte der Gastgeber das Geschehen, denn der FSV war nicht in der Lage im Spiel nach vorn Gefahr auszustrahlen. Ganz anders die Markranstädter, die die Oderwitzer Abwehr immer wieder mit langen Bällen in arge Nöte brachte. Bereits nach acht Minuten geriet der FSV in Rückstand, als nach einer Flanke aus dem Halbfeld Torhüter Kadlec aufgrund der tiefstehenden Sonne den Ball nicht festhalten konnte und Trogrlic im Nachschuss keine Mühe hatte den Gastgeber in Führung zu bringen.
Leider gibt es in der Landesliga Sachsen noch keinen Videoassistenten, denn dieser hätte in der 42. Minute gesehen, das der Oderwitzer Cerwinka im Strafraum kein Foul beging sondern klar den Ball spielte. Schiedsrichter Gärtner stand aber ungünstig und zeigte auf den Punkt. Trogrlic versenkte den nachfolgenden Elfmeter eiskalt zum 2:0.
In der Anfangsviertelstunde der zweiten Halbzeit versuchten die Oderwitzer noch einmal alles und hatten sogar mehr vom Spiel. Beste Chancen durch Hoinko und Scholz blieben aber ungenutzt. Und so kam es, wie es kommen musste. Nach einem Konter erzielte Purrucker für Markranstädt das 3:0 und damit die Vorentscheidung( 63. Minute ). Die Gastgeber spielten sich von da an in einen Rausch und nur FSV-Keeper Kadlec war es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Einmal musste aber Kadlec dann doch noch hinter sich greifen, als der Markranstädter Nöchtern in der 73. Minute mit einem schöner Schlenzer aus zwölf Metern das 0:4 aus Oderwitzer Sicht markierte.
Fazit: Ohne mehrere Stammkräfte, vor allem ohne Kapitän und Abwehrchef Junior, wird es schwer in der Liga zu punkten. Aber die Stimmung ist in der Oderwitzer Mannschaft nach wie vor gut und dies kann durchaus Hoffnung für die letzten zwei Spiele in der Hinrunde machen.Verfasser: Hartmut Franke
Ich denke da haben wichtigere Spieler als Momo gefehlt. Grittner ist wohl eher der Abwehrchef. Und warum waren eigentlich Dietrich und Wieckiewicz nicht dabei?