Beiträge von Steffen

    Halle hätte schon 5:0 oder 6:0 gegen Zehlendorf gewinnen müssen, um noch ernsthafte Chancen zu haben.

    Hauptsache, Lok (oder notfalls Halle) gewinnt dann auch die Relegation! Hier wäre Halle zzt vielleicht sogar besser in Form - für mich hat der HFC mit den beiden überflüssigen Unentschieden gegen Eilenburg die Meisterschaft verspielt.


    Interessant auch der Abstiegskampf. Plötzlich ist Viktoria Berlin "heißester" Kandidat. Eilenburg und Luckenwalde haben immer fleißig nach der "Eichhörnchen"-Methode gepunktet und plötzlich stehen beide überm Strich. Sollte Lok (oder Halle) aufsteigen, wäre der zweite Absteiger eh vom Tisch.

    Sicher etwas unglücklich, dass Viktoria Berlin bereits am Sonnabend in Chemnitz spielt, wohl dem Marathonlauf geschuldet. Als das die Ansetzer festlegten, lag Viktoria noch im sicheren Mittelfeld...

    Frage: kommt nicht Dynamo II in der neuen Saison dazu? Wie wirkt sich das auf die Liga aus?


    Edit: Auf der SFV-Homepage ist die "Simulation" nun wieder abrufbar. Stand 11.05. wird dort von 3 Absteigern (inkl. Lößnitz) gesprochen - unter Neu-Berücksichtigung Dynamo II. Hier klicken.

    Bei unseren "Planspielen" ist das berücksichtigt. Es gibt Stand jetzt zwei sportliche Absteiger plus Lößnitz. Dazu einen Aufsteiger in die Oberliga. Neu in die Staffel kommen Dynamo2 und drei Aufsteiger (Freital2, Thalheim u. Eutritzsch nach jetziger Tabelle). Dazu die Mannschaften auf Platz 2 bis 13 in der Sachsenliga, macht insgesamt 16 Teams.

    Grimma hat in der Oberliga 6 Punkte Vorsprung vor dem Abstiegsplatz bei drei ausstehenden Spielen. Da sollte nichts mehr schiefgehen. Falls doch, gäbe es einen weiteren Absteiger aus der Sachsenliga.

    Lohsi und alle anderen


    Neugersdorf (die ich ohnehin nicht mehr auf der Rechnung hatte), Fortuna und der Sportclub sind seit diesem Wochenende "durch". Neben Lok Zwickau wird auch Marienberg keine Serie mehr starten. Gefährdet sind weiterhin Tapfer, Reichenbach (als großer Sieger an diesem Spieltag), wir und Marienberg. Grimma kommt auch nicht von oben runter, also wird noch ein weiterer Absteiger neben Zwickau ermittelt. Möglicherweise am letzten Spieltag zwischen Marienberg und Reichenbach im direkten Duell. Allerdings müssen wir zumindest unsere "Hausaufgaben" gegen Zwickau und Tapfer vorher besser lösen als in den Hinspielen bei besagten Teams.


    achja, es wäre schön, wenn der Sportclub vorm Spiel gegen uns auch schon rechnerisch durch ist *g*

    Boah, die Zweite Liga ist heute wirklich spannend.


    Nur kurz das Nötigste:

    Copitz gg. Taucha 0 : 3 (0:1).


    0:1/19. Lehmann.

    64. Auswechslung Lehmann (verletzt) gegen Steinbach

    0:2/65. Steinbach.

    0:3/91. Steinbach.


    Etwa 80 Zuschauer, keine erkannten Gäste


    Vorspiel VfL2 gg. Glashütte 3:3. Einer steigt auf und beide werden auch das Kreispokalfinale bestreiten. Ich hab nur die letzten 15 Minuten gesehen.


    SR Carl Wundram manchmal etwas kleinlich, aber ohne wirkliche Probleme.


    Seit dem denkwürdigen Sieg am 13.5.23 ist der VfL gegen Taucha ohne Punkt und Tor. Auch heute konnte der Bock nicht umgestoßen werden. Trotz allen Bemühens fehlte echte Torgefahr, hinten passierte der eine oder andere Fehler zuviel. Mir fehlte dieser 105%ige Wille von letzter Woche - aber das lag auch am keineswegs überragenden, aber abgezockten Auftritt der Gäste.


    Abhaken, weitermachen!

    ich war heute zum entspannten groundhoppen


    Liebertwolkwitz gg. Colditz 0 : 4 (0:1).


    Colditz brauchte die Punkte nötiger, das merkte man. Frühe Führung durch Elfmeter, dann setzte der SVL einen an den linken Pfosten. Die Gäste einfach griffiger in den Zweikämpfen. Schönstes Tor der direkte Freistoß zum 0:3 aus fast 30 Metern Entfernung.


    Leipzig-Reisende (auch zum 1. FC Lok) beachten bitte den Schienenersatzverkehr der Straba 15 nach Meusdorf und die Sperrung der Prager Straße im Bereich Völkerschlachtdenkmal. Das dürfte länger dauern.

    Da Lipsia nicht verzichtet hat, dürfte der Aufstieg klar gehen. Ich war dort einmal, eine schöne Anlage. Allerdings prasselte damals die Sonne ungebremst hinein.

    Von den drei "Dresdner" Teams haben sich Radebeul und Meißen im oberen Drittel festgesetzt, wobei Meißen von der starken Hinrunde profitiert. Großenhain kämpft mit zahlreichen anderen Teams noch gegen den Abstieg.

    In der kommenden Saison dürfte die Staffel mit Torgau und Gröditz etwas "östlicher" werden. Auch Wilsdruff könnte dazukommen, da die Chemnitzer Staffel wegen der LL-Absteiger wohl Mannschaften abgeben wird.

    zufällig entdeckt: Da der neue Trainer "aktuell ausfällt" und der Co "vorübergehend" den Verein verlassen hat, hat Marienberg seinen im Winter gefeuerten Trainer zurückgeholt.

    Das erklärt zumindest, warum sich die Mannschaft seit zwei Wochen wohl wieder stärker gegen die Niederlagen wehrt.

    genau, das war nach der Niederlage gegen euch.

    Ich war nicht anwesend, aber die fussball.de-Zahl hat mich auch sehr verwundert. Aber auf dem Kusntrasen war davor oder zeitgleich ein Spiel Kruzianer gegen Thomaner. Die haben also wohl alle dazugezählt die dort waren.

    Ja, nebenan war eine Veranstaltung mit vielen Kindern u. Jugendlichen, wo auch reichlich Publikum (kostenlos) war.

    in meiner whatsapp zum Spiel hab ich geschrieben "etwa 180 Zuschauer". Nach Spielschluss bedankte sich der Stadionsprecher dann bei 203 zahlenden Zuschauern.

    statt nervenaufreibendem Abstiegskampf gab es heute tabellarischen Spitzenfußball:


    Laubegast gg. Rabenstein 1 : 1 (0:1).


    Sieger der Partie war damit eindeutig Empor Glauchau, das nach dem 3:2 gegen Borea nun je vier Punkte vor beiden liegt.


    0:1/9. Richter.

    1:1/96. Hegewald 11m.


    Kühl und windig - eine Wohltat nach dem gestrigen Dauerregen!


    203 zahlende Zuschauer, das kommt hin. Ich weiß nicht, woher die Zahl bei fussball.de kommt. Unter den Anwesenden ein paar Leute neben der Gästebank plus drei bekannte Chemnitzer, mit denen ich nach dem Spiel bis zum Dobritzer Bahnhof ausführliche die Lage der Liga ausgewertet habe.


    Zum Schiri Cedric de Parade siehe Text.


    Das Spiel war hochspannend bis zum Schluss. Ich sah es locker - die Probleme als Tabellenzweiter bzw. -dritter hätte ich gern! Auch Frank Paulus meinte vorher sinngemäß "alles kann, nichts muss". Doch das Spiel wurde dann über 97 Minuten verbissen geführt. Wach waren von Anfang an die Gäste, sie störten früh und als ihnen der Laubegaster Keeper zum zweiten Mal den Ball vor die Füße legte, bedankten sie sich mit dem Führungstor. Bis zur Pause waren sie das aktivere Team. Das Spieltempo war vor der Pause recht hoch, was auf Kosten der Präzision ging. Dicke Chancen blieben Mangelware, die Halbzeitführung hochverdient.

    Einige wenige Laubegaster Zuschauer hatten ständig was zu meckern, sowohl die eigenen Spieler als auch der Schiri bekamen ihr Fett weg. Nichts gegen Emotionen, aber was soll das?

    Beim hohen Einsatz in den Zweikämpfen weiß ich nicht, ob Cedric de Parade immer richtig lag. Er machte lange Zeit definitiv nicht mehr Fehler als die Spieler. Was mir nicht gefiel, war sein Kartenspiel in der zweiten Halbzeit, bevorzugt wegen Meckerns.

    Spielerisch verflachte das Niveau nach der Pause, Laubegast war jetzt aber deutlich aktiver als vorher. Bis zur 90. Minute passierte nichts Zählbares, sechs Minuten gab es obendrauf. Die Gastgeber spielten längst "kick and rush", dies bot den Gästen Räume. Zweimal vergaben sie schon in der Nachspielzeit das sichere 0:2, so etwas rächt sich bekanntlich.

    Während der Laubegaster Keeper seine anfängliche Hypernervosität längst abgelegt hatte und seine Mannschaft im Spiel hielt, trat nun sein Gegenüber in Aktion: eine Flanke von der linken Seite segelte weit und hoch Richtung Strafraum. Völlig unmotiviert kam Landgraf aus seinem Kasten und wollte den wegdrehenden Ball aus der Gefahrenzone fausten. Er traf dabei aber nur einen Gegenspieler, etwa 15 Meter vor dem Gehäuse. Über den fälligen Pfiff gab es keine zwei Meinungen, Hegewald verwandelte sicher. Es wurde dann sogar noch eine Minute gespielt, ohne dass resultatsmäßig etwas passierte.

    Viel Arbeit für den Schiri, er verteilte noch je eine rote Karte gegen die Laubegaster Bank (nach dem Torjubel) sowie einen Laubegaster Spieler (nach dem Schlusspfiff).


    Sportlich verschenkte Rabenstein zwei Punkte, Laubegast wurde für sein unermüdliches Bemühen noch belohnt. Insgesamt war mir das alles viel zu hektisch, da ging es gestern beim Abstiegskampf irgendwie gesitteter zu...

    Abstiegskampf pur!


    Motor Marienberg gg. VfL Pirna-Copitz 1 : 3 (0:1).


    0:1/21. Kärger.

    0:2/70. Beese.

    1:2/81. Colditz.

    1:3/86. Funken 11m.


    65 zahlende Zuschauer, davon 6 Gäste. Durchgezählt knapp 100.


    Dauerregen! Natürlich war der Wetterbericht bekannt und ich entsprechend vorbereitet. Aber dann regnete es genau vom Anpfiff bis zum Abpfiff pausenlos durch...


    SR Florian Thomas (ursprünglich war Marek Nixdorf angesetzt) hatte die umkämpfte, aber für die Bedeutung faire Partie jederzeit im Griff. Etwas unübersichtlich die Situation vor dem Freistoß, der zum Elfmeter führte.


    Es war Abstiegskampf angesagt, beide Teams wussten das und alle Akteure auf dem nassen Geläuf nahmen den Kampf an. Fußballerisch war das kein Leckerbissen - aber Kampf und Einsatz stimmten jederzeit!

    Beim Abgang meinte ein Marienberger Zuschauer: "die kommen sechsmal in unsere Hälfte und schießen drei Tore!". Natürlich war das etwas übertrieben, aber nicht ganz grundlos dahergesagt. Der gefühlte Ballbesitz lag um die 70/30, die Zweikampfquote im Mittelfeld vielleicht bei 60/40. Gerade zu Beginn beider Halbzeiten setzten sich die Gastgeber oft minutenlang in der Copitzer Hälfte fest, holten immer wieder die zweiten Bälle. Das Eckballverhältnis lautete am Ende etwa 10:4. Aber schon bei den wirklich dicken Torchancen sah das anders aus. Da hatte Marienberg 3 und Copitz 4. Und an der Anzeigetafel stand ein 1:3! Mangelnde Effizienz konnte man dem VfL heute also nicht vorwerfen. Sehr vereinfacht zusammengefasst: Copitz überließ dem Gegner das Feld und beherrschte dafür die beiden Strafräume.

    Die Gastgeber anfangs mit Schnelligkeitsvorteilen, sie machten viel Betrieb über die rechte Seite. Doch Copitz stellte sich drauf ein und so war Marienberg oft 20 Meter vor dem Tor mit seinem Latein am Ende. Viele Flanken segelten in den Strafraum, die ein sicherer Olli Arendt nahezu ausnahmslos runterpflückte.

    Bei Copitz funktionierten die Basics - und wenn man dann mal in der gegnerischen Hälfte war, nutzte man die nicht zu übersehenden Unsicherheiten des Gegners.

    Das erste Tor bereitete Lucas Meister über links vor, beim 2:0 lief der Konter über die rechte Seite. Vorm 3:1 spielte Käptn Flori Glöß einen Freistoß lang in den Strafraum, wo Beese zu Fall gebracht wurde. Der von Jakob Funken sicher verwandelte Strafstoß ersparte uns das Zittern bis zur Nachspielzeit.

    Zwischendurch hämmerte Philipp Colditz den Ball zum Anschlusstreffer in die Maschen. Er traf schon mit Hohenstein-Ernstthal und Lößnitz gegen uns...


    Weitere Analysen überlasse ich den Taktikfreaks. Wir haben die Punkte im Kasten und den Klassenerhalt in den eigenen Füßen. Nur das zählt! Auch der noch nicht ganz perfekte dynamische Aufstieg konnte mir die Heimfahrt nicht vermiesen.


    Morgen schaue ich mir das Spitzenspiel in Laubegast an. Am nächsten Sonnabend kommt Taucha ins "Willy", da sollte weiter gepunktet werden. Zwei, drei Siege werden noch gebraucht!


    Achso, das Essen bei "Schnitzel Otto" kann ich absolut empfehlen!

    ein ganz wichtiges Ergebnis von gestern:


    Zorbau gg. Grimma 1 : 6.:thumbup:


    Damit hat Grimma als schlechtplatziertester sächsischer Verein 7 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Das sollte trotz des happigen Restprogramms reichen. Am besten gleich noch gegen Bautzen gewinnen, die Budissa kann dann ihrerseits gegen Zorbau alles klar machen.

    die Dresdner Eislöwen haben es geschafft, sie werden zumindest für ein Jahr DEL spielen. Dürfte dann aber schwieriger mit Tickets werden - ein paar Spiele will ich schon sehen.

    wenn man zuschaut, punktet die Konkurrenz zwangsläufig. Letztlich ist es ganz gut gelaufen: Reichenbach, Marienberg u. Lok Zwickau haben verloren und werden wohl mit Copitz die (hoffentlich nur) zwei Abstiegsplätze ausspielen.

    Gestern gewann Borea mit 2:0 gegen den RFC, Oscar Haustein erzielte sein 9. Saisontor.

    Heute spielten Tapfer gg. Marienberg 3:2 und Lok Zwickau gg. Fortuna 2:3. Beide Spiele mit wechselnden Führungen, beide Sieger mit "big points".

    Vorn ist der Vorsprung von Glauchau nach dem 1:1 in Markrans auf zwei Punkte geschrumpft. Rabenstein u. Laubegast gewannen auswärts und sind dran.


    Für Copitz geht es am Sonnabend zu den 2025 noch punktlosen Marienbergern. Hoffentlich nicht als Aufbaugegner. Ob ich am Sonntag zum Spitzenspiel in Laubegast gehe oder etwas ganz anderes mache, entscheide ich kurzfristig.


    Ganz wichtig der Blick in die Oberliga: Grimma mit "last-second-point" in Halle und dem ganz wichtigen Nachholer in Zorbau vor der Brust. Daumendrücken!

    Der Sonntag brachte Siege für das Spitzentrio, die ersten Drei stehen damit quasi fest - bis auf die Reihenfolge.


    In Glauchau ist man im Pokalvorbereitungsmodus: Gästeblock, Zäune, Dixieklos und VIP-Zelt sind aufgebaut. Jens Härtel war zur Beobachtung da. Deshalb fand das Spiel wohl auch auf dem Hauptplatz statt, weswegen ich bei meinem persönlich sechsten Besuch in Glauchau zu einem neuen ground kam:


    Glauchau gg. Copitz 4 : 0 (2:0).


    1:0/4., 2:0/45+2. Gaida jeweils Kopfball.

    3:0/53. Krause Eigentor.

    4:0/75. Hähnel.


    138 zahlende Zuschauer, 5 Gäste.


    Schiri Teichmann bis auf Kleinigkeiten ohne Probleme in einer fairen Partie. Vorm 4:0 lag ein Copitzer Spieler verletzt im eigenen Torraum. Keine Unterbrechung, Glauchau spielte weiter. Der für mich einzige Misston des Tages.


    Gut mit dem PKW durchgekommen, ging es kurz zum Schloss und zum Markt. Da bin ich auf meinen bisherigen Fußmärschen vom Bahnhof aus nicht hingekommen.


    Das Spiel bestätigte den Tabellenstand beider Mannschaften. Bei Copitz fehlten Funken und Kärger gelbgesperrt. Das heißt, bei den wichtigen Spielen sind sie wieder dabei.

    Gleich der erste Glauchauer Angriff über links führte zur Ecke und die kam gefährlich in den Strafraum. Zwei Minuten später lief es über rechts, der Kopfball war drin. Zu einfach! Ich befürchtete Schlimmes, aber nach einer starken Startphase gingen die Gastgeber in den Verwaltungsmodus über, ohne in irgendeiner Phase die Spielkontrolle zu verlieren.

    Über den Sieger gab es nie Zweifel, trotzdem ärgerten mich die Gegentore. Tor Nummer 2 in der Nachspielzeit eine Kopie des ersten, Treffer Nummer 3 ein unglückliches Eigentor nach Eckball, Tor Nummer 4 siehe oben.

    Natürlich hatte der VfB weitere Chancen. Und der VfL? Beese deutete zwei-, dreimal seine Fähigkeiten an. Kurz vor Schluss übersah der eingewechsrlte Zielezinski den besser postierten Mitspieler.

    Aus Copitzer Sicht gilt nur: abhaken. Erst Anfang Mai geht es mit dem enorm wichtigen Spiel in Marienberg weiter. Was ist mit denen los? Ich hoffe, wir spielen nicht noch mal den Aufbaugegner wie zuletzt für den RFC.


    und sonst? Der DSC und Fortuna Chemnitz waren die Sieger des Spieltages im Abstiegskampf. Laubegast ist die sportliche Nummer zwei in der Landeshauptstadt und Neugersdorf kassierte die erste Niederlage anno 2025.

    nach dem gestrigen stressigen Tag heute ein ruhiger Abschluss des Wochenendes:


    SG Weixdorf gg. SV Wesenitztal 2 : 0 (1:0).


    1:0/6. Mierisch im Nachsetzen nach einem 25-m-Knaller an die Lattenunterkante.

    2:0/62. Richter per Kopf nach Ecke von rechts.


    125 zahlende Zuschauer um den Kunstrasen, ein paar Gäste darunter.


    Der Sieg geht in Ordnung, das Spiel war eher unspektakulär mit deutlich mehr Torchancen vor der Pause. Pfosten, Latte und einige haarsträubende Fehler gehörten auch dazu.


    Der junge Schiri Franz Bernhardt wurde beobachtet. Er ließ relativ viel laufen, die Gästebank war nicht glücklich mit ihm.

    Nach einer Stunde drang ein Weixdorfer Stürmer in den Strafraum ein und wurde unstrittig zu Fall gebracht. Er verlegte den Tatort an die Linie und gab Rot wegen Notbremse. Das wäre im Kölner Keller sicher überprüft worden. Für mich war es eher im Strafraum drin, aber ich stand weiter weg. Der Freistoß führte zur Ecke und diese zum 2:0. Danach gab der Gästetrainer das Motto "Schadensbegrenzung" aus. Offensiv kam vom SVW im ganzen Spiel zu wenig. Die Weixdorfer sollten in anderen Spielen ihre Chancen besser nutzen und auch mal ein Geschenk annehmen, wenn sie den Ball vom gegnerischen Torwart serviert bekommen.


    Beide im Tabellenmittelfeld, brauchen aber noch ein paar Punkte. Weixdorf jetzt bei 30, Wesenitztal bei 27. Den möglichen Abstiegsplatz 12 belegt derzeit Rotation Dresden mit 20 Punkten. Akute Abstiegsgefahr sieht anders aus.


    An der Tabellenspitze hat Neusalza-Spremberg die etwas bessere Ausgangsposition im Zweikampf mit Freital2. Niesky spielt nach schwachem Saisonstart eine starke Rückrunde.


    Ich hoffe nicht, dass ich kommende Saison regelmäßig aus dieser Staffel berichten muss...

    einmal drüber geschlafen, zweimal den Bericht in Pirna TV gesehen, es wird nicht besser. Nur das nötigste zu einer - wie ich befürchte - Niederlage mit Langzeitwirkung:


    VfL Pirna-Copitz gg. Reichenbacher FC 2 : 3 (1:1).


    1:0/15. Meister, halblinks nach Pass Unger.

    1:1/19. Kästner, Kopfball nach Flanke von links..

    1:2/48. Maschek nach Ecke von rechts.

    2:2/69. Funken 11m nach Foul an Besse.

    Rot Seidel/75. grobes Foulspiel.

    2:3/84. Dietzsch, Kopfballbogenlampe nach Freistoß von links.


    Knapp 100 Zuschauer, paar Gäste mit Fahne und Trommel


    Schiri Wadewitz eher kleinlich, beim Platzverweis für Seidel (das Foul war eher übermotiviert als bösartig) stand er einen Meter daneben.


    Vorspiel VfL2 gg. Schmiedeberg 2:0.


    Die Konstellation war klar. Meine Zusammenfassung per whatsapp nach etwa 75 Minuten: "Komisches Spiel. Ich würde den Punkt jetzt unterschreiben." Tja, wäre es mal dabei geblieben...


    Mir hat die letzte Niederlage vom RFC gar nicht gepasst, denn sie kamen entsprechend angepisst nach Copitz. Von der ersten bis zur letzten Minute war ihnen der Wille anzumerken, hier etwas mitzunehmen. Das erste Chaos in der Copitzer Defensive blieb noch ungestraft - und plötzlich stand es 1:0, als Lucas Meister nach Ungis klugem Pass die Übersicht behielt. Leider fiel prompt der Ausgleich und bis zur 40. Minute blieben die Gäste das etwas griffigere Team in einem Kampfspiel auf überschaubarem Niveau. Es folgten fünf starke VfL-Minuten mit zwei dicken Chancen und ein insgesamt verdientes 1:1 zur Halbzeit.

    Ich war ja nicht in Laubegast, das Video zeigte drei Gegentore nach Eckbällen. Entsprechend besorgt war ich gleich nach der Pause, als eine Fehlerkette in der eigenen Hälfte zu einer völlig unnötigen Ecke führte. Meine Besorgnis war berechtigt. Immerhin konnte Copitz ausgleichen und in Anbetracht des Spielverlaufs wäre ich damit am Ende zufrieden gewesen.

    Nun dezimierten sich die Gäste. Es folgten zwar zwei Copitzer Halbchancen, aber so ein Spiel in Überzahl hat bekanntlich seine Tücken. Irgendwann dann wieder ähnlich unnötige Ballverluste wie vorm 1:2 und ein Freistoß von links. Der eingewechselte Dietzsch kam in unmöglicher Position mit dem Kopf an den Ball und erfand eine Flugkurve ins Tor, die während meines fast 40 Jahre zurückliegenden Mathematikstudiums noch völlig unbekannt war. Was solls, der Ball war drin und der VfL fand keine Antwort mehr. Riesige Enttäuschung!


    Es war ein Spiel des Willens, der war den Copitzern auch nicht abzusprechen. Aber die Gäste waren den Tick heißer und belohnten sich dann mit einem Tor, was so nie wieder fallen wird. Rein objektiv wäre ein Remis sicher korrekt gewesen - aber was ist im Abstiegskampf "korrekt" oder "objektiv"?


    Mit 19 Punkten stehen wir auf dem von Dynamo gesponserten Abstiegsplatz. Dabei wird es eine Weile bleiben. Jetzt gehts zum Spitzenreiter, dann folgt die Lößnitz-Pause. Ich befürchte, die Konkurrenz wird fleißig punkten. Ab Mai gibt es dann nur noch Endspiele. Eine Konstellation wie in den letzten Jahren, auf die ich aber gern verzichtet hätte!