Beiträge von Kuttenking

    Ich bin eher zufällig auf einen Artikel in einem spanischen Fussball-Blog gestossen, der mich beim Lesen ehrlich gesagt schon mit einem gewissen Stolz herfüllt hat. Man kennt uns also noch ...
    Hier ist mal eine freie Übersetzung meinerseits (den Original-Beitrag findet Ihr hier):


    Genozid am Ufer der Elbe
    von Jose David Lopez


    Zu Zeiten des nationalsozialistischen deutschen Holocausts, umgeben vom Genozid an Minderheiten, Schwachen und Menschen die einfach nur anders waren, von Fussball zu sprechen mag chaotisch, wenn nicht sogar unvorstellbar, klingen.
    Dieses Nazi-Deutschland, wegen seinen ethischen Verfehlungen bis heute unvergessen, hinterliess durch seinen Antisemitismus einen unverwischbaren Fingerabdruck, der später im Osten des Landes auch ein Auslöser für die Schaffung von gemeinschaftlichen Organisationen für alle erdenklichen sozialen Aktivitäten, war. Innerhalb dieser, aus den verschiedensten Idealen, Motiven oder Hobbies heraus erschaffenen Gruppen, gab es auch zahlreiche Sportler die durch ihre glänzenden Leistungen aus der Masse hervorstachen.


    So gründeten in Magdeburg Mitglieder der ehemaligen Sportvereine “Cricket-Viktoria” (in britischer Tradition 1897 gegründet) und “Preussen”, eine Mannschaft, welche sich fortan Sportgruppe Sudenburg nannte.
    Nach einen schwierigen Beginn, mit diversen Hindernissen, Umstrukturierungen und finanziellen Problemen innerhalb des Vereins, der zeitweise mehrere Sportarten (Fussball, Handball u.s.w.) umfasste, konzentrierte man sich 1965 letztendlich auf “König Fussball” und stellte sich der Welt als 1.FC Magdeburg vor.
    Der Club spielte in der Deutschen Demokratischen Republik, und fand sich dementsprechen auch im Mittelpunkt der dortigen, von der Sowjetunion mitbestimmten, Politik wieder.
    Die Anfangsjahre waren mit 3 Meistertiteln und sechs Pokalsiegen in gerade einmal 15 Jahren sehr erfolgreich.


    Fussball-Experten der 70’er Jahre sagen heute das niemand so einen überzeugenden und, besonders über die Flanken, schnellen Fussball praktizierte wie der damals unbekannte 1.FC Magdeburg. Gehörige Anteilnahme daran das der 1.FC Magdeburg als einzige Mannschaft aus der DDR einen europäischen Titel errang, hatte einer seiner Stars, Martin Hoffmann.


    Er war einer dieser Männer beim Club, leidenschaftlich, gefühlvoll, geliebt von den Fans und treu zu seinem Club-Emblem. Hoffmann ist der perfekte Spieler im DDR-Fussball und ist an allen Erfolgen beteiligt. So auch 1974 gegen Chile und zwei Jahre später im Finale bei den Olympischen Spielen in Montreal als man gegen Polen siegreich vom Platz ging (3:1).


    Trotz alledem, der grösste Moment des DDR-Fussballs, von Hoffmann sowie von Magdeburg, war das Finale im Europokal der Pokalsieger 1974 gegen den AC Milan von Trapattoni. Mit dieser jungen, schnellen und verwegenen Truppe überraschte man die ‘Rossonieri’ und unter der Führung von Heinz Krügel schrieb man mit einem 2:0 Geschichte, welche der Höhepunkt von Träumen, zu denen Seguin, Pommerenke und Sparwasser allen Anlass gaben, auf der anderen Seite der Berliner Mauer war.
    Seitdem, und besonders nach der Umstrukturierung des Ligen-Systems, wanderten die Stars ab und der Verein sorgte fast nur noch für schlechte Nachrichten. Nachdem man die Wiedervereinigung einigermassen überlebt hatte, macht der 1.FC Magdeburg heute den nächsten Schritt und versucht sich im Verbleib in der Regionalliga Nord, einige Stufen unter der Klasse in der man sich vor 3 Jahrzehnten bewegte. Das Herzstück des DDR-Fussballs durchleidet seinen eigenen Holocaust.


    Leser-Meinungen:


    Spanoulis:
    Sehr guter Beitrag! Ich wusste gar nicht das sie die einzige Mannschaft aus der DDR waren die etwas in Europa gewannen. Ich wusste ja nicht mal das es sie überhaupt noch gibt. Auch von diesem Trainer, Heinz Krügel, hatte ich noch nie etwas gehört.


    Anonym:
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem Artikel, aber wäre es Dir möglich mir noch einige Daten zu Hoffmann zu geben? Ich kann nämlich nichts über ihn herausfinden. Magdeburg ist ja nur für seine Handballer bekannt, die immer alles mögliche gewinnen.


    Hector:
    Ich weiss schon, das diese Mannschaft eine Geschichte hat. Sie haben ja auch das Finale gegen Milan gewonnen, obwohl ich mich nicht daran erinnern kann es jemals gesehen zu haben. Wird wohl alles sehr geheim gehalten, was?


    Tortolero:
    Ich persönlich finde diesen Verein gut und konnte ihn auch schon mal live sehen. Ich bin schon ein paar Jahre älter als die Meisten hier und sah sie 1986 im Spiel gegen Nürnberg. Ich mag sie sehr und deswegen war ich hocherfreut diesen Beitrag zu lesen. Ein sehr guter Artikel.


    Aitor Saldaña:
    Welch grossartiger Beitrag. Hervorragend.


    Jose David Lopez:
    @ Spanoulis: Ja, es gibt sie noch und im vergangenen Jahr wurde ein neues und modernes Stadion erbaut. Ich hoffe es bringt ihnen Glück und sie kehren dahin zurück wo sie einmal waren.
    @ Anomym: Wenn Du in der Suchmaschine nach Hoffmann suchst tauchen so einige Links auf. Er war ein schneller Aussenspieler und schoss während seiner Karrierezeit in Magdeburg auch eine Menge wichtiger Tore. Auch wenn ich ihn nur in vier Spielen sehen konnte schien er mir hervorragende Qualitäten in der Beweglichkeit zu besitzen. Er war spritzig.
    @ Tortolero: Da hast Du wirklich Glück gehabt.
    Ich danke Euch allen für Eurer Lob. Ich habe auch eine Weile an dem Artikel gesessen.


    Espersento’s Web:
    Deine Beiträge sind für das normale Publikum das in Spanien Fussball schaut, zu schwer verständlich. So erreichst Du nichts. Ich beglückwünsche Dich zu diesem Artikel aber den meisten Leuten gefällt so etwas nicht.


    Judi-o:
    Das normale Publikim mag sein, aber uns, die wir uns für Fussball, seine Geschichte und auch den internationalen Fussball interessieren, begeistern solche Artikel.


    Jose Mendoza:
    Mir gefallen diese Beiträge in denen der Fussball mit der sozial-politischen Realität in Zusammenhang gebracht wird und in denen man auch etwas von der sehr wertvollen Tradition kleinerer Vereine erfährt.


    J. Urrutia:
    Ich erinnere mich noch an die UEFA-Cup Spiele, im ‘San Marmes’ als wir sie, glaube ich, 2:0 besiegten und später als wir in Deutschland knapp verloren und dann doch noch in die nächste Runde zogen. Ich erinnere mich das sie ein ziemlich starkes Team waren, vor allem in ihrem Stadion als sie uns bezwangen … Sehr guter Beitrag.

    Zitat

    "... Ist mir völlig Latte, beide Vereine find ick doof ..."


    Meiner Latte ist es eigentlich auch egal, die steht schon wenn ein Schiri pfeift, aber wenn ich das kleinere von den beiden Übeln wählen müßte, ziehe ich die preussischen Landsmänner jederzeit den weinerlichen, feigen Sachsen vor ... 8)

    Zitat

    "... klar fand ein umbruch statt, jedoch ist dieser auch schon 4 Jahre her ..."


    Vor 4 Jahren (2003) hat Dirk Heyne die Mannschaft übernommen.
    Vor einem guten Jahr (2006) sind wir mit Dirk Heyne aus der Oberliga in die Regionalliga aufgestiegen.
    Momentan trennen uns 2 Punkte vom 5.Platz.
    Das sind die Fakten.
    Willst Du mit Deinem Gehetze hier ernsthaft etwas bewirken?!

    Zitat

    "... Chemie Leipzig weist aufgrund der Tatsache, dass er als TURA Leipzig von einem britischen Industriellen gefördert wurde, ganz andere kulturelle Bezüge auf ..."


    Wie man hier vom FC Sachsen über Chemie Böhlen einen Zusammenhang zu TURA Leipzig herstellt ist schon ziemlich abenteuerlich ... Chemie Leipzig gibt's seit 1990 nicht mehr und der FC Sachsen ist ein Fusionsprodukt aus dem Zusammenschluss von Chemie Böhlen (genauer gesagt: Olefine Böhlen) und dem FC Grün-Weiss Leipzig. Wenn da noch jemand von "Chemie" sprechen darf, dann nur die Böhlener ... 8)


    Zitat

    "... wenn einer jammert, dann doch die Sachsen-Fans ..."


    @ Matti: :thumbsup:

    Meiner Meinung nach sollte eine Landeshauptstadt schon aus representativen Gründen (z.B. für irgendwelche Sportfeste oder grössere Fussbalveranstaltungen ...) über ein bundesligataugliches Stadion verfügen. Das kann der Stadt/dem Land/der Fussballwüste Brandenburg auch einen nicht unerheblichen Imagegewinn verschaffen, der durchaus auch zu finanziellen Mehreinnahmen verhilft und die ursprünglichen Investitions-Kosten deckt. Wenn dann ein ortsansässiger Verein längerfristig noch attraktiven, höherklassigen Fussball bietet ...


    BWG Kille


    P.S.: Zurück zum Thema "Kultstätten der Region" ... Hier ist noch'n altes Foto vom "Städtischen Sportplatz in Nowawes" (weiss leider das genaue Alter nicht, muss aber vor 1938 entstanden sein - später hiess das Nest ja Babelsberg ... 8) )


    1. Verbote ohne rechtlichen Hintergrund sind Willkür.


    2. Desweiteren sollte einem der Threadtitel zu denken geben ... Was ist denn, bitte schön, "ein Trageverbot diskussionswürdiger Textilartikel"? Es sind doch wohl eher die politischen Ansichten eines Großteils der Menschen die diese Textilien tragen diskussionswürdig und nicht die 'Nickis' die sie anhaben. Wer tatsächlich glaubt durch das Verbot von legitim erworbenen Klamotten rechtsradikales Gedankengut auch nur ansatzweise aus den Köpfen der Besucher und (NUR!) somit aus den Stadien zu vertreiben, ist entweder sehr naiv oder ist mit dem so betriebenen Alibi-Aktionismus schon zufrieden ...


    3. Mir persönlich ist'n "Nazi in Uniform" lieber - den kann ich wenigstens auf den ersten Blick erkennen ...

    Zitat

    "... was da gestern abend abging war halt zu hart. Persönliche Auseinandersetzungen haben da nix zu suchen! ..."


    Da hast Du im Grunde genommen natürlich recht, aber wie soll man 'nicht persönlich werden' wenn da jemand den Forenbetreiber/Admin anzeigen will, nur weil er mit Kritik an seinen Beiträgen im Forum nicht klar kommt? Der eine schluckt eben mehr, der andere weniger ... da kann es dann schon mal persönlich werden ...


    BWG Kille


    P.S.: Videoclip aus Oberhausen


    Zitat

    Rona: "... Das der Anlass für den Tod von MP eindeutig Ausschreitungen Berliner Fans waren, ist wohl unumstritten ..."


    Die eigentliche Frage müßte doch sein, was der Auslöser für diese Ausschreitungen war ...


    Zitat

    ICW: "... Hr. Lüdtke läuft wie eine Katze um den heißen Brei und erklärt Begleitumstände zur eigenlichen Ursache dieses sinnlosen Todes, wohl wissend das die Ursache/en ganz woanders lagen ..."


    Wo lagen sie denn Deiner Meinung nach? Rainer erwähnte die Problematik mit den Eintrittskarten. Wo redet er da "um den heißen Brei" herum?


    Der Auslöser für die damaligen Ausschreitungen war ganz klar die "verfehlte Kartenpolitik" von Sachsen Leipzig!
    Man kann nicht hunderte von Karten verkaufen, das Geld kassieren, später am Stadion-Einlass aber diesen Hunderten von Karteninhabern den Zutritt verwehren und dann ernsthaft glauben das diese betrogenen Fans ruhig und brav nach Hause gehen! Das die anwesenden Fans sich darüber aufregen ist doch wohl klar, oder? Nicht klar hingegen war der den Protesten (mit den Karten in den erhobenen Händen marschierte man auf's Stadiontor zu ...) folgende Räumungsversuch durch die anwesende Polizei an dem sich dann alles entzündete ...


    Und wenn nach soviel Jahren jährlich immer noch einem getöteten Fussballfan mit einem Fussballturnier gedacht wird, dann ist das in meinen Augen eine sehr gute Sache! Es wird nicht den Ausschreitungen gedacht, sondern einem Opfer dieser Krawalle! Auch wenn viele ganz gerne die wirklichen Umstände vergessen würden ...

    Zitat

    "... Dann schlag' Herrn Rehboldt einfach 'ne Alternative Trikotfarbe vor ..."


    Wie oft denn noch?


    Zitat

    "... Wenn sich Heim- und Auswärts(Ausweich-)trikot grundsätzlich unterscheiden müssen ..."


    Richtig, sie müssen sich deutlich unterscheiden und das wäre z.B. bei dem unten aufgeführten Beispiel definitiv der Fall (die beiden oberen Varianten - Weiss zu Hause, Blau auswärts ... die beiden unteren Varianten wären daraus resultierende Kombinationsmöglichkeiten für Spiele gegen Gegner die z.B. in Rot spielen):



    Zitat

    "... können wir schlecht blau-weiße Heimtrikots nehmen und auswärts in blau oder weiß spielen ..."


    Sieh Dir bitte das obige Beispiel an und begründe dann Deine Aussage nochmal. Gerade der Fakt das ein grosser Teil unserer Gegner helle (fast ausschliesslich weisse) Heimtrikots tragen wird, unterstützt die Verwendung von blauen Auswärtstrikots. Es gibt (wenn ich mich jetzt nicht verzählt habe ...) z.b. 7 Vereine die Rot-Weiss spielen aber nur zwei weitere die wie wir Blau-Weiss als Vereinsfarben haben.


    Es konnte bisher noch niemand einen triftigen Grund anführen warum wir nicht im traditionellen Blau-Weiss spielen können, es gibt nur Leute die versuchen krampfhaft eine Rechtfertigung für die orangen Fetzen zu finden ...


    BWG Kille

    Zitat

    "... als Libero war Kallnik in unserer Rückrunde 'ne absolute Säule ..."


    Dazu kommt noch seine wirklich gute Arbeit als Mannschaftsführer - er motiviert die Jungs, ist der Anheizer und sorgt für eine gute Moral in der Truppe - grundlegende Faktoren für unsere überraschenden Erfolge letzte Saison. Auch wenn er spielerisch desöfteren nicht gerade höheres Regionalliganiveau zeigt, ist er meiner Meinung nach noch unverzichtbar. Und wenn's mal spielerisch gar nicht mehr gehen sollte, sollte man ihm einen anderen Job beim Club anbieten. Der Mann gibt alles und hat für mich schon eine Art Kultstatus beim Club. :ja:


    BWG Kille


    Nachwuchsleistungszentrum und Vermarktungsgesellschaft in die Wege geleitet
    13.06.2007


    In seiner Sitzung am 12.06.2007 hat der Aufsichtsrat des 1. FC Magdeburg einige wegweisende strukturelle Maßnahmen bestätigt.


    Das seit einigen Monaten geplante Nachwuchsleistungszentrum wird seinen Betrieb nun zum 01.07. aufnehmen, bereits kurz darauf steht die Zertifizierungsprüfung durch den DFB an. Zum Leiter des Nachwuchsleistungszentrums hat das Präsidium Carsten Müller bestellt. Der derzeitige Trainer von TuS 1860 Neustadt, der in seiner aktiven Laufbahn unter anderem auch für den 1. FCM aktiv war, konnte mit einer durchdachten und zukunftsweisenden Konzeption überzeugen.


    „Das Nachwuchsleistungszentrum ist für die Entwicklung des Fußballsports in der Region, aber auch für den Club selbst von herausragender Bedeutung, für mich selbst war es Herzenssache, dafür die Grundlagen zu legen“ so Dr. Rüdiger Koch, Vorsitzender des FCM-Aufsichtsrates.


    „Wir können mit dem Nachwuchsleistungszentrum auf einem Standard arbeiten, den sonst nur Erst- und Zweitbundesligisten aufweisen und werden dadurch im Rennen um Nachwuchstalente wettbewerbsfähiger“ ergänzt Präsident Volker Rehboldt.


    Weiterhin ist die Gründung einer Vermarktungsgesellschaft gemeinsam mit der Stadion Magdeburg GmbH & Co KG bestätigt worden. Nachdem letzte Abstimmungen mit dem DFB erfolgreich abgeschlossen werden konnten, steht nach der Bestätigung durch den Aufsichtsrat nun die förmliche Gesellschaftsgründung an.
    „Verein und Baukonzessionsgesellschaft halten die Gesellschaft als weiteren Schritt zur Professionalisierung für zukunftsweisend, gerade vor dem Hintergrund wachsender Vermarktungschancen von Verein und Stadion war ein solcher Schritt geboten“ betont Präsident Volker Rehboldt, der weiter ausführt, „das die Gespräche mit der Stadion Magdeburg GmbH & Co KG in großem Einvernehmen stattgefunden haben.“ Koch und Rehboldt legen in diesem Zusammenhang Wert auf die Feststellung, dass die Vermarktungsgesellschaft keine Rechte übertragen bekommt, sondern im Rahmen eines Agenturmodells tätig wird. Die Vermarktungsrechte verbleiben uneingeschränkt beim Verein.


    Weiterhin wird sich der 1. FCM an der Schulanfängeraktion 2007 beteiligen. Alle 1.600 ABC-Schützen werden einen Gutschein für den Besuch eines Regionalligapunktspiels des 1. FCM gemeinsam mit einer Begleitperson erhalten. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Koch betont, „dass der Club sich gern an dieser Aktion beteiligt, zumal ein Besuch im neuen Magdeburger Stadion ein attraktives Event auch für junge Fans ist“.


    Letztlich hat der Aufsichtsrat im Zuge der strukturellen Veränderungen auch einige personelle Änderungen bestätigt. Der bisherige Vizepräsident Klaus-Dieter Theise wechselt mit sofortiger Wirkung in den Aufsichtsrat, wird dort zunächst als beratendes Mitglied arbeiten und sich im Rahmen einer Nachwahl in der Mitgliederversammlung dem Votum der Mitglieder stellen. Theise nimmt im Aufsichtsrat den Platz von Guido Nienhaus ein, der vom Aufsichtsrat auf Vorschlag des Präsidenten zum Präsidiumsmitglied und Vizepräsidenten berufen wurde. Gemeinsam mit Präsident Volker Rehboldt wird Nienhaus den Verein in der neuen Vermarktungsgesellschaft vertreten. Neben Rehboldt und Nienhaus gehören dem Präsidium weiter Nachwuchsleiter Lutz Weiß, Schatzmeisterin Cornelia-Eva Lohse sowie mit beratender Stimme Manager Bernd Hofmann an. „Wir freuen uns, die Veränderungen im besten Einvernehmen zwischen allen Beteiligten zu vollziehen“ so Dr. Rüdiger Koch, „wir danken Herrn Theise für seine bisherige Tätigkeit im Präsidium und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im Aufsichtsrat“


    Koch betont in diesem Zusammenhang, „dass zwischen dem Aufsichtsrat und dem Präsidenten, auf dessen Vorschlag die Veränderungen vorgenommen worden sind erneut Einvernehmen bestand. Volker Rehboldt leistet hervorragende Arbeit, die auch überregional Beachtung findet, der Präsident ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass der Club inzwischen wieder als seriöse Adresse gilt. In diesem Sinne ist die Übereinstimmung zwischen Präsidium und Aufsichtsrat gut nachvollziehbar.“


    Quelle: Offizielle Homepage des 1.FC Magdeburg


    BWG Kille