ZitatAlles anzeigenOriginal von Imhotep
das konzept war, traditionsvereine finanziell zu unterstützen, ihnen mit millionenkrediten in den profifußball zu helfen- und dann an den vermarktungseinnahmen zu verdienen. beispiele dafür waren chemie leipzig, magedburg, union, dynamo, jena, erfurt, düsseldorf, essen, mannheim, göttingen...
dazu war damals im gespräch, die zentrale vermaktung der fernsehrechte zu kippen. darauf hat er spekuliert- in der hoffnung, dass jedes team seine heimspiele selbstständig verkaufen und hohe einnahmen erzielen kann ( deshalb hat er sich auch nur namhafte vereine ausgesucht !)
andere vermarkter haben ähnliches gemacht- als beispiel nur mal hertha und der hsv- die mit ufa millionen in die mannschaft ( oder ins stadion) investiert haben- nur war das risiko für die ufa nicht so hoch- schließlich spielten diese vereine bereits im profifußball ( dafür waren auch die summen höher )! nur hatte kölmel eben das pech, dass seine firma pleite ging und er selbst kaum mehr zahlen konnte. das hat einige vereine mit in diesen strudel gerissen- und er konnte sein geld abschreiben. die vereine, wie dynamo, die eben noch keine gelegenheit hatten, von ihm wegzukommen haben jetzt natürlich nen zonk.
Da hat sich der Kölmel ja ganz schön verspekuliert. M. E. kann er sein Kapital bei den meisten Vereinen abschreiben.
Letztendlich bleibt festzuhalten, dass die meisten Mannschaften den (kurzfristigen) Erfolg nur auf Pump realisiert haben und nun vor einem Scherbenhaufen stehen.
Noch trifft es nur vergleichsweise kleine Mannschaften, aber ich warte und freue mich auf den Tag, wenn Dortmund und/oder Kaiserslautern den Gang zum Insolvenzverwalter antreten und von der überregionalen Bildfläche verschwinden.