Die Einleitung kann ich 1:1 von Steffen übernehmen...Über die Zuschauerzahl muß ich nicht schreiben - es ist zum fremdschämen!
Kamenz vs. Marienberg 1:3 (0:1)
Da sind die K-M.-Städter Begegnungen mal richtig in die Hose gegangen . Marienberg, genau wie unser Vorwochengegner im Flow, zeigte eine solide Leistung. Das reichte für eine junge Kamenzer Mannschaft zum Erfolg. Die Kamenzer Trainer mußten zu den Ausfällen der Vorwoche noch auf die verbliebenen "Alten" Gröschke und Becker verzichten. Dafür bekam das Eigengewächs Paul Bruchmann aus der 2. Mannschaft seine Chance, der das gut machte und seine Chance bekommen sollte
Die wieder neu formierte Kamenzer Abwehr um Capitano Patric Wocko bekam die ersten 20 Minuten reichlich zu tun und die Gäste übertrafen sich im Chancen vergeben. Immer wieder zog der derzeitige Torschützenkönig Kevin Werner über den rechten Flügel an und es brannte lichterloh. Sein junger Kamenzer Gegenspieler Marick Schütz war die erste Hälfte total überfordert, konnte sich allerdings in der 2. Hälfte stabilisieren. Körperlich war das allerdings auch ein etwas ungleiches Duell.
Wie aus dem Nichts hätten allerdings die Gastgeber die Führung erzielen müssen. Rado Sarelo wurde perfekt in die Schnittstelle geschickt und scheiterte freistehend am gut haltenden Keeper Breitfeld.
Das Führungstor der Gäste entsprach genau der obigen Konstellation. Inkonsequentes Verteidigen nutzen nun mal gestandene Landesligaspieler sofort aus! Ein an sich harmloser Flugball aus dem Halbfeld kann weder von Wocko, noch von Schütz geklärt werden und Werner sagt danke!(33.)
Die zweite Hälfte begannen die Gastgeber offensiver, ohne allerdings wirkliche Chancen zu bekommen. Die sich jetzt anbietenden Räume nutzen die Gäste geschickt und spielten zwei blitzsaubere Treffer heraus(69./83.Schreiter). Das Ehrentor durch Popowicz war nur noch Kosmetik (89.).
Zum Schiri S. Runge: Kontrastprogramm zu letzter Woche! Sehr gute Spielführung. Die kamen genau zum richtigen Zeitpunkt und immer treffsicher. Er und seine Assis blieben im Hintergrund und dieses mal hatten nicht mal die Bänke was zu meckern.