Landesliga Sachsen 2021/22

  • In Copitz wird derzeit Abstiegskampf gearbeitet. Durch ein Traumtor von Felix Weinhold gewinnt der VfL gegen Handwerk Rabenstein mit 1 : 0 (1:0). In der zweiten Halbzeit gefühlte 80% Ballbesitz für die Gäste. Drei wichtige Punkte, aber ein Sieg wird wohl noch gebraucht.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Nach fünf mehr oder weniger anstrengenden Tagen im Büro war ich heute wieder in Sachen Fußball unterwegs.


    Bereits zum dritten Mal im Kalenderjahr 2022 war ich bei der SG Striesen zu Gast und habe mir dabei endlich den ground im Nachwuchszentrum Salzburger Straße geholt. Dort gewannen die BJunioren der SGS um die Mittagszeit verdient mit 4:2 (1:0) gegen die gleichaltrigen VfLer. Ich muss langsam aufhören, dahin zu gehen - bei den Ergebnissen werde ich noch ungewollt zum Glücksbringer😂. Die Copitzer BJunioren zeigten vor allem defensive Schwächen und brauchen - wie die Männer - noch ein paar Punkte zum Klassenerhalt.


    Die machten auf dem Weg dahin einen Riesenschritt:


    VfL Pirna-Copitz gg. Handwerk Rabenstein 1 : 0 (1:0).


    Torschütze Felix Weinhold/16. aus mindestens 20 Metern ins linke Angel. Davon erzählt er noch seinen Enkeln!


    Knapp 100 Zuschauer, darunter einige Gäste. Unter ihnen ein guter alter Bekannter, der früher mit dem CFC2 durch die Lande gereist ist.


    SR Romano Wehner lange Zeit ohne Schwierigkeiten, hintenraus wurde es ein bissel hektisch und er auch.


    Nico Wermann verletzte sich in Laubegast und fehlte deshalb. Dafür war Kai Kemter wieder dabei. Also erneut umgestellt. Aber derzeit ist es fast egal, wer auf dem Platz steht: da steht jeder für jeden ein.


    Fußballerisch war es erneut keine Offenbarung. Aber die hat auch keiner erwartet. Die Gäste konnten frei aufspielen, das wirkte teilweise durchaus gefällig, aber in Hälfte eins nahezu ohne Torgefahr.

    Der VfL wie zuletzt bestrebt, Ordnung im Spiel zu halten und möglichst keine Fehler zu machen. Bei Ballbesitz wurde versucht, schnell nach vorn zu gelangen. So kam man zur zweiten Ecke - die schien schon abgewehrt, bis Felix Weinhold abdrückte...

    Bis zur Pause war Ergebnisverwaltung angesagt, bei etwa ausgeglichener Ballbesitz- und Zweikampfquote. Für den neutralen Beobachter ein eher maues Spiel mit genau einem Hingucker, für den Fan im Abstiegskampf einfach nur nervenaufreibend!


    Das sollte in der zweiten Hälfte noch schlimmer werden, hier hatten die Gäste gefühlt 80% Ballbesitz. Das Geschehen spielte sich fast komplett in der Copitzer Hälfte ab. Es gelang dem VfL zu selten, den Ball in den eigenen Reihen zu halten.

    Rabenstein keineswegs überragend, aber man hat hier definitiv nichts abgeschenkt. Trotzdem wurde es immer umständlicher, je näher man dem Copitzer Strafraum kam. Irgendein Abwehrbein war immer dazwischen. Aber je länger das Spiel dauerte, umso öfter taten sich Lücken auf. Zwei-, dreimal blieb mir das Herz stehen, aber die "Null" stand. Noch eine Ecke und ein Freistoß in der Nachspielzeit - dann war der dritte 1:0-Heimsieg der Saison im Kasten!


    Keine Einzelkritik, erneut ein Riesenlob an jeden einzelnen Spieler für den gezeigten Einsatz!


    Morgen noch zwei Spiele mit großer Bedeutung für die Tabelle hinter uns.


    Für den VfL geht es am 21. Mai in Mittweida weiter. Zumindest ein Sieg wird noch gebraucht!

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    Nick Hornby

  • Nach Lößnitz und Wilsdruff am Sonnabend kam auch Stahl Riesa heute zu einem last-minute-2:1-Sieg nach Rückstand.

    (ich gebe zu, es wäre mir lieber gewesen, alle drei Spiele wären 1:1 ausgegangen:D)


    Neusalza hat erneut zuhause verloren - damit behaupte ich mal, vier Absteiger sind klar: Mittweida, Markkleeberg, Neusalza und Niesky. Wilsdruff (13 Punkte) ist gut drauf, hat aber viel Rückstand und Kamenz vor der Brust. Geringe Chancen noch. Das wären fünf Absteiger. Zu denen kommt pro sächsischem Oberliga-Absteiger noch einer dazu. Da gewann heute Grimma 1:0 gegen Nordhausen, ganz wichtig. Weniger schön war das gestrige Ergebnis in Bautzen. Viktoria Berlin wird wohl aus der 3. Liga absteigen - und ob der BFC gegen Oldenburg gewinnt, da habe ich so meine Zweifel. Es ist also im Falle Inter und Grimma nach wie vor von null bis zwei Absteigern alles möglich. Gefährdet sind also noch Lößnitz (22 Punkte, fast durch), Marienberg und Copitz (je 19, Copitz mit extrem schlechtem Torverhältnis) sowie Striesen und Riesa (je 17). Die brauchen alle noch ein paar Zähler. Ich könnte jetzt rechnen, aber alle Entscheidungen fallen am Ende doch auf dem Fußballplatz!

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    Nick Hornby

  • SVE vs. Freital 2:0

    bestes Wetter, ca. 130 Zuschauer (ca. 10-15 Gäste) und ein Kamenzer Trainer Kohlschütter (hat für ein weiteres Jahr unterschrieben:knuddel:), der froh war 11 gesunde, oder nicht gesperrte Spieler zusammen bekommen zu haben.

    Vor dem Spiel gab es ein fröhliches Wiedersehen mit vielen ehemaligen Kamenzern, die jetzt in Freitaler Diensten stehen. Jedenfalls waren einige froh, dass sie wieder mal auf einem vernünftigen Platz spielen konnten:rofl:.

    Der Spielverlauf ist schnell erzählt:

    Kamenz nur mit Oldie T. Pannach (41:schal:) auf der Bank, der in der 2. Hälfte den talentierten, aber heute überforderten Yongster Schütz ersetzte und Freital mit proppe voller Qualitätsbank.

    Ich war bei Anpfiff noch gar nicht richtig zum gucken gekommen und schon stand es 0:1! Da haben sich die Kamenzer eine neue Regel geschaffen: Rabenstein 0:1 nach 1 Minute- Markkranstädt 0:1 nach 5 Minuten- heute ;(. Die folgende Gästeoffensive lies schlimmes befürchten, allerdings zeigte sich die überschaubare Gefährlichkeit des OL-Aufsteigers. In der Defensive bombensicher (kein Wunder bei der geballten Regionalligaerfahrung), aber nach vorne oftmals nur lange Bälle. Jedenfalls bekamen die Kamenzer das Spiel sukzessive in den Griff und nachdem Keeper Kopittke einen Kopfball aus Nahdistanz klasse parierte (18.), wurde es zunehmend zum Sommerfußball.

    Nach der Pause rieben wir uns verwundert die Augen. Plötzlich schalteten die Kamenzer in den "Auswärtsmodus" und drückten auf den Ausgleich. Nachdem A. Schidun (was ist das für ein Kämpfer:thumbup:) kurz nach Wiederbeginn einen "Hammer" Richtung Dreiangel schickte, setzte Paszlinski nach der folgenden Ecke seinen unbedrängten Kopfball knapp drüber. Häfner übernahm zunehmend die Kontrolle im Mittelfeld und war eigentlich nur durch Fouls vom Ball zu trennen. Unrühmlich tat sich da auf Freitaler Seite der EX-Kamenzer Tänzer hervor. Erst kassierte er :gelbekarte:, um in der nächsten Aktion Schidun rüde um zu sensen. Alle erwarteten :gelbekarte::rotekarte: (was allerdings von keinem Kamenzer Spieler gefordert wurde- Respekt gegenüber alten Kameraden:saint:) , aber Schieri Trybusch beließ es bei der Aufforderung an die Freitaler Bank zu wechseln- eben Sommerfußball:D!

    So konnten die Freitaler noch mit voller Kapelle und vielen frischen Kräften von der Bank, ihren zweiten Treffer herauskombinieren und vergaben beim folgenden all in der Gastgeber noch 3 Riesen bzw. Kopittke hielt überragend.

    Fazit: In der 2. Hälfte gut gegengehalten, allerdings ist die Freitaler Abwehr für LL überragend. Spannend wäre es n.m.M. gewesen, hätte Kamenz mit voller Kapelle antreten können und es wäre noch um was gegangen.

    hätte-hätte Fahradk...

    Also: viel Glück in der ungeliebten OL SC Freital:bindafür:

  • Karsten Haasler hat nach der Heimniederlage gegen BW Leipzig, sein kurzes Trainer-Arrangement beim FSV Neusalza Spremberg beendet. Die letzten paar LL.- Spiele übernimmt wohl der Co -Trainer. :halloatall:

  • Der Fussballgott kann auch Anders !!


    Eintracht Niesky- Stahl Riesa 1:2 (1:1)


    1:0 Sebastian Berg (18.)

    1:1 Andre Köhler (42.)

    1:2 Jonas Schreiber (90+1.)


    Zuschauer: 91 Zahlende + ein paar vom Hockey vorher . Ca. 35 Stahl Anhänger u.a. ein paar Bautzner Fanfreunde. Der Muttertag riss scheinbar größere Lücken in die Anhängerschaft.


    Letzte Woche das sehr späte Ausgleichstor, Sonntag , Auswärts, Niesky und seit Dienstag auch noch Kunstrasen...... alles Vorzeichen, doch eigentlich besser zu Hause zu bleiben. Trotzdem mit dem Ex Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Frau ihrem Auto auf den Weg gemacht und am Ende nicht bereut.

    Der Rasenplatz zu Niesky präsentierte sich in sattem Grün, aber aus Vorteilsgründen hatte man sich wohl für das ziemlich neue Plastegras entschieden. Wie schon in Striesen hatte die Stahlelf massive Umstellungsprobleme und kam des öfteren ins Rutschen. Die Gastgeber begannen furios und hätten schon nach 30 Sekunden in Führung gehen müssen. Nach 2:20 die nächste Großchance, aber beide Male brachte Wilhelm Wilker den Ball nicht über die Linie. Da kannst du schon nach 3 Minuten 0:2 zurückliegen und gehst mit 7 oder 8 Stück nach Hause. Stahl kam überhaupt nicht zurecht und hatte nur in der 15. ne Halbchance. Ansonsten spielte nur Niesky und in der 18. gingen sie dann auch in Führung. Laut Nieskyer Tickerer ein 35 Meter Schuss. Ich hab das nicht mehr so vor Augen, aber 35 Meter heißt auf dem kleinen Platz ja schon fast Mittelkreis und das war's definitiv nicht. Ich hielt das Tor jetzt auch nicht für einen Torwartfehler, aber egal. Die Nieskyer hätten durchaus erhöhen können, während im Stahlspiel nach vorn weiterhin nix lief. Mit der Zeit bekam man immerhin Stabilität in die Abwehr und bekam kurz vor der Halbzeit einen Freistoß halbrechts in der Nieskyer Hälfte. Der segelte in den Strafraum, dort auf den Kopf von Andre Köhler und steuerte zielstrebig gen linkes Lattenkreuz. Kurz vorher sank er aber noch , fiel an den Innenpfosten und dann rein. Glücklicher Ausgleich, aber Tor ist Tor !

    Zeitweise musste man in der erste Hälfte um die Stahlelf fürchten, so dass sogar Stimmen aufkamen, die meinten, sie wären doch besser in den Saurierpark Kleinwelka abgebogen, jedoch blieben durch den Ausgleich alle Möglichkeiten offen.

    Zur Pause stellte Stahl Trainer Karsten Oswald um, 2 neue Leute, hinten Dreierkette und Alleinunterhalter Köhli bekam vorn Gesellschaft. Vor ihm kann man eh nur den Hut ziehen. Eigentlich schon aufgehört , kam er nach der Verletzung vom Kapitän Kanter zurück und zeigt in jedem Spiel kämpferisch alles. Gerade gestern lief er wieder unermüdlich , dirigierte, trieb die jungen Spieler an und spielte die letzten 10 Minuten auch noch in der Defensive. 😍😍😍

    Die Spieler hatten sich nun an das Geläuf gewöhnt und bekamen die Gastgeber besser in den Griff. Chancen entstanden nun auf beiden Seiten, aber keiner der Spieler brachte den Ball über die Linie. Das Geschehen drehte zunehmend in die Nieskyer Hälfte und man hielt die Gastgeber vom eigenen Tor fern. Allerdings wurde es dann auch hektisch, was aber mehr am Schiedsrichter lag. Lucas Leihkauf, extra aus Plauen angereist (🤦‍♂️SFV) hatte in der ersten Hälfte wenig Mühe, fing nach ner Stunde aber an etwas ungleichmäßig zu pfeifen, verlor dann ab der 73. völlig die Übersicht und verteilte binnen 4 Minuten 5x :gelbekarte:. Allerdings bekam er auch von seinen Assistenten keine Hilfe. Insgesamt waren es am Ende 9 von denen 3 wirklich nötig waren. Angestachelt wurde er übrigens schon das ganze Spiel vom Nieskyer Kapitän Sebastian Berg, ein Typ wie sein Nachname, aber über sein Verhalten auf dem Platz lege ich mal den Mantel des Schweigens. Die wohl größte Chance zum Sieg hatte nach 80 Minuten der Nieskyer Pascal Löper! Stahl Goalie Justin Hecht konnte einen Schuss nicht festhalten und der Stürmer brachte es fertig, den Ball aus ca. 4 Metern über den Balken zu jagen. Da hatten wir richtig Schwein. Musste man etwa erneut einen Punktverlust fürchten. NEIN !

    Diesmal drehte das Spielglück auf die Stahlseite. Mit Ablauf der Spielzeit spielten sich die Youngster Jonas Schreiber, Ramon Rodriguez und Nic Heuer durch die Gastgeberabwehr , Nic zog rechts an der Strafraumkante Richtung Grundlinie , flankt nach innen und fand den völlig frei vor dem Tor stehenden Jonas Schreiber, der den Ball diesmal über die Linie brachte. Gerade für ihn freut es mich besonders!! Knapp neben der rechten Eckfahne bildete sich ein Jubeltraube und sogar Trainer Ossi kam, mit seiner kaputten Hüfte , wie ein junger Gott über den Platz gesprintet. :lach::rofl::rofl: Nur Assistent Stuchi musste an der Seitenlinie bleiben, denn da drohte :gelbekarte::rotekarte: 🤣. Schluss war allerdings immer noch nicht, denn Schiri Leihkauf hatte keine Nachspielzeit angezeigt und gestattete den Gastgebern noch 3/4 Angriffe, doch Stahl brachte die 3 Punkte nach Hause. Dementsprechend groß der Jubel beim Abpfiff und diesmal kamen auch alle Spieler zum Abklatschen beim "spärlichen" Riesaer Anhang.


    Fazit: Die Punkte sind sowas von wichtig denn dieses Mal hatte der Fussballgott ein Einsehen und die Mannschaft holte den 2. Auswärtssieg. Der Vorherige war am 2. Spieltag im August in Mittweida. Lang lang ist's her.

    Nun ist wieder mal ne Woche Pause und dann kommt Laubegast. Die sind ein ähnliches Kaliber wie Radebeul letzte Woche, aber da sahen wir ja nicht wirklich schlecht aus. Punkte müssen jedoch weiterhin unbedingt her, denn mit den jetzigen 17 hat man wieder Anschluss an die Teams davor, aber es ist immer noch Platz 15. Aber diese Woche darf man sich erstmal über den Sieg freuen.


    Bilder gibt's nicht, er schrieb was von Muttertagsessen. 😉👍


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • Am Wochenende ein vorgezogenes Spiel vom 18. Spieltag, Radebeul gegen Mittweida. Mangels Konkurrenz werden die Zuschauermassen nur so ins Weinbergstadion strömen:D

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • ,,Wunder“ oder kuriose Sache gibt es ja immer wieder. Mittweida, die mit 12 Spielern und ohne Torhüter angereist sind, gewinnen 3:4 in Radebeul. Im Tor stand der sonst etatmäßige Innenverteidiger Hönig. Radebeul hat mit allem gespielt was Rang und Name hat. Wenn die Lage von Mittweida nicht bereits aussichtslos wäre, hätte man hier viel Spielraum zur Spekulation, allerdings ist der Abstiegszug wohl schon abgefahren, trotz der 3 Punkte heute.

  • Keine Cola, keine Schützenhilfe - das war mein letztes Spiel im Weinbergstadion ohne Copitzer Beteiligung!


    Radebeul gg. Mittweida 3 : 4 (0:2).


    Die Besteigung des Kirchturms zu Altkötzschenbroda für einen Euro sowie der Erwerb des Textes "Der Waffenstillstand zu Kötzschenbroda zwischen Schweden und Sachsen am 27. August 1645" für 50 cent waren nebst einem Eis für zwei Euro meine einzigen sinnvollen Investitionen gestern Nachmittag. In der Baustelle Weinbergstadion habe ich insgesamt 11,50 Euro gelassen - die hätte ich mir (mit Ausnahme der Bratwurst, Cola gabs gleich gar keine) schenken können. Na gut, man hat da sachsenweit immer noch den schönsten Blick aus dem Stadion heraus (und für den Notfall den kürzesten Weg zum ÖPNV).


    Etwa 100 anwesende und durchgesagt 67 zahlende Zuschauer, also die normalen Zahlen in der Weinstadt. Darunter neben meiner Wenigkeit zwei Copitzer Spieler und der Großenhainer Edelfan. Drei erkennbare Gäste.


    Beim Durchsagen der Radebeuler Auswechselbank schnalzte ich mit der Zunge. Jeder von den Feldspielern wäre vom individuellen Vermögen in Copitz Stammspieler.


    Anfangs machte ich mir keine Sorgen. Radebeul optisch überlegen mit Abseitstor nach drei Minuten. Die Gäste brauchten zehn Minuten, um sich zu sortieren und standen danach ordentlich. Radebeul wollte mit 80% Einstellung gewinnen, das schien aber zu reichen. Nach zwei, drei Warnschüssen im Laufe der ersten Hälfte stellten die Gastgeber dann kurz vorm Pausenpfiff das Fußballspielen gänzlich ein und kassierten zwei Gegentore (44./45.), wobei das 0:1 bei aller Radebeuler Passivität wunderbar herausgespielt war.

    Okay, zwei Wechsel zur Pause. Redondo von der Strafraumgrenze zum 1:2/49., eine Minute später der Ausgleich. Alles easy, dachten die Radebeuler jetzt auch wieder.

    Nichts war easy, ein schöner Drehschuss vom 16er auf der anderen Seite und ein Heber zum 2:4, dem hatte Riedel nur noch das Anschlusstor entgegenzusetzen. Haufenweise Ecken, aber die verpufften wirkungslos. In der letzten Minute parierte Mittweidas Mann im Tor noch einen Redondo-Freistoß.


    Schiri Eckart hat mir mit seiner kommunikativen Art gut gefallen, auch wenn speziell die Gästebank oft anderer Meinung war.


    Mittweida kam mit einfachen Mitteln zu einem kaum erwarteten Sieg. Die Einstellung hat gestimmt, darauf muss der VfL kommende Woche vorbereitet sein. Trotzdem kann es für uns nur das Ziel geben, mit drei Punkten von dort zurückzukehren!


    Abends habe ich weitere Tore mit besserer Verteilung gesehen, Lok Pirna gewann 27:21 gegen Concordia Delitzsch.

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    Nick Hornby

  • In der Oberliga verliert Inter Leipzig mit 0:3 gegen Nordhausen.

    Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der 15. der Abschlusstabelle am Saisonende absteigen muss.

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    Nick Hornby

  • In der Oberliga verliert Inter Leipzig mit 0:3 gegen Nordhausen.

    Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der 15. der Abschlusstabelle am Saisonende absteigen muss.

    Ich habe meine leisen Zweifel, ob der FC International unter diesen Voraussetzungen den Spielbetrieb überregional (oberhalb Stadtverband) fortsetzen wird. Von den ursprünglichen Zielstellungen ist man ja immer weiter abgerückt bzw. diese haben sich als utopisch erwiesen.

  • Ich habe meine leisen Zweifel, ob der FC International unter diesen Voraussetzungen den Spielbetrieb überregional (oberhalb Stadtverband) fortsetzen wird. Von den ursprünglichen Zielstellungen ist man ja immer weiter abgerückt bzw. diese haben sich als utopisch erwiesen.

    ich will es mal diplomatisch so ausdrücken: ich hätte nichts dagegen, wenn der FC Inter Leipzig keinen Platz in der Landesliga blockiert. Aber das Spielrecht haben sie erst mal, wenn sie absteigen.

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    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • Das sollte darüber natürlich "Abstiegskampf" heißen. Schnell geschrieben auf dem Beifahrersitz. Also noch mal:


    Germania Mittweida - VfL Pirna-Copitz 2 : 3 (0:1).


    0:1/20. Henschel Elfmeter flach links nach Foul von Ebersbach an Scykalka. Dafür sah Ebersbach wohl die gelbe Karte, was ich live gar nicht mitbekommen hatte.

    0:2/62. Scholz kommt nach einem Freistoß irgendwie im Strafraum an den Ball und steht plötzlich frei vor Ebersbach.

    1:2/69. Blankenburg nach tollem Solo.

    2:2/80. Blankenburg aus 25 Metern an die Lattenunterkante, Seifert köpfte zur Sicherheit rein.

    2:3/82. Scykalka nach toller Vorarbeit von Henschel über links.


    Etwa 80 Zuschauer, 9 Gäste. Ich saß erstmals auf der 2015(?) eingeweihten Tribüne. Diese und die modernste Anzeigetafel der Liga haben einen baldigen Wiederaufstieg verdient!


    Schiri Bartsch lange Zeit souverän, hintenraus etwas zuviele Karten. In der Schlussphase wurde er zum Buhmann der einheimischen Fachzuschauer. Ebersbach sah in der 93. Minute für ein Foul an der Mittellinie (oder das nachfolgende Meckern?) gelbrot.


    Der VfL ohne Kötzsch (frischgebackener Papa, herzlichen Glückwunsch!), dafür wieder mit Wermann.

    Das Spiel begann ohne Abtasten. Chance Blankenburg hier und Scykalka da, dann noch mal Blankenburg. Mittweida wie in Radebeul engagiert und dem Willen, Tore zu erzielen. Der VfL hatte sich nach zehn Minuten sortiert und übernahm peu a peu die Spielkontrolle. Irgendwann sagte ich zu meinem Kumpel, "der Scykalka hat heute richtig Bock!" und kurz darauf wurde er steil geschickt und im 1:1 von Torhüter Ebersbach zu Fall gebracht. Diesen Elfmeter monierte niemand, Henschel verwandelte souverän. Zum fünften Mal in Folge das 1:0 für Copitz!

    Danach kontrollierte der VfL das Geschehen bis zur Pause weitgehend, aber Seifert hatte noch eine Riesenchance für die Gastgeber. In Radebeul vor Wochenfrist nutzten sie ihre Möglichkeiten effektiver.

    Es war natürlich kein Topspiel, man merkte in vielen Phasen beiden Mannschaften den Tabellenstand an. Aber in puncto Einsatz konnte man niemandem etwas vorwerfen - und richtig spannend wurde es auch noch. Darauf hätte ich gern verzichtet, nachdem Scholz im Anschluss an einen Freistoß plötzlich das 2:0 erzielte. Mittweida hatte nun erst recht nichts mehr zu verlieren - und mit Roy Blankenburg einen Spieler, der schon für Hohenstein-Ernstthal gern gegen Copitz getroffen hatte. So stand es dann plötzlich 2:2 - ein Spielstand, mit dem Copitz immer noch besser leben konnte als die Gastgeber. Die warfen nun alles nach vorn und wurden klassisch ausgekontert - eine Koproduktion der offensivstarken Henschel und Scykalka. Schon eine Minute später landete der Ball am Copitzer Innenpfosten, Glück gehabt. In der hektischen Schlussphase wurde der Vorsprung verteidigt und der Sieg entsprechend gefeiert.


    Damit hat Copitz vier der letzten fünf Spiele gewonnen. Nicht immer schön fürs Auge, aber immer Fußball mit Herz!


    Die letzten fünf der Tabelle können den VfL nicht mehr einholen, aber wahrscheinlich gibt es einen sechsten Absteiger. Auch dahin hat Copitz einen gehörigen "Sicherheitsabstand", aber ganz "durch" sind wir noch nicht. Also, Jungs, macht nächste Woche gegen Markranstädt endgültig den Deckel drauf!

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    Nick Hornby

  • SG Dresden-Striesen 1 - 1 FSV Neusalza-Spremberg


    Ebenfalls Abstiegskampf gab es heute auf der Bärensteiner Straße in Dresden zu sehen.


    Dabei traf die SG Dresden-Striesen auf den FSV Neusalza Spremberg. Vorab habe ich eigentlich mit einer klassischen Nullnummer gerechnet. Bei Striesen fehlte mit Dietze der offensive Dreh- und Angelpunkt. Bei Neusalz sind nach dem Abgang von Kurianowicz seid der Winterpause unübersehbare Ladehemmungen festzustellen.

    Zum Personal: Striesen mit voller Bank, 6er Irmscher sollte Dietze in der Offensive ersetzen. Dafür Hornig zunächst auf der Bank. Bei Neusalz nur Ersatzkeeper Skoda zu sichten, der im späteren Verlauf wieder als Stürmer aushelfen musste. Vom (noch) offiziellen Trainer Haasler keine Spur.


    Entsprechend der Tabellensituation aller Akteure gestaltete sich die erste Halbzeit, bei der vorallem die Gastgeber enttäuschend auftraten. Neusalz mit der besseren Spielanlage, mit einem erkennbaren Plan, über die agilen Außenpositionen zum Torerfolg zu kommen. Bei Striesen wurde es wenn überhaupt gefährlich, wenn Akoa Manga in Ballnähe war.

    Bis zum Führungstreffer der Gäste in Minute 30 keine Aufreger, dann aber ein guter Spielzug über links. Hereingabe Mühlmann, Unstimmigkeit in der Abwehrkette der Striesener, und Bouska stand frei vor Keeper Kunath und zog trocken und unhaltbar ab. Kurz vor dem Pausenpfiff noch einmal Großchance für Striesen, ebenfalls Flanke über links. Der Kopfball in der Mitte streifte aber knapp am langen Pfoste vorbei. Dann war Halbzeit, Getränke nachfüllen, Bratwurst rein und weiter gehts.


    In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein recht munterer Schlagabtausch. Neusalz hätte circa 5 Minuten nach dem Wiederanpfiff die Führung ausbauen können, als der gut spielende Draßdo zur Verwunderung aller aus knapp 30 Metern abzog und der Ball knapp über die Latte streichte.

    Bei den Striesener machte sich die Einwechslung von Opitz sofort bemerkbar, der den Ball mehrmals gut durchs Mittelfeld führte und klasse Diagonalbälle auf Akoa Manga spielte. Daraus ergaben sich ab Minute 65 mehrere gefährliche Situationen. Zunächst konnte Neusalz-Kapitän Hädrich vor den einschussbereiten Hornig in aller höchster Not klären. Den anschließenden Eckball konnte Irmscher am langen Pfosten nicht unter bringen. Striesen jetzt deutlich spielbestimmend. Bei Neusalz ließen die Kräfte zusehens nach und die Gastgeber konnten eben von der Bank noch entsprechende Qualität nachliefern. So war es schlussendlich ebenfalls ein eingewechselter Spieler, der den Striesenern den verdienten Ausgleich brachte. Lampe's Freistoß kurz vor Schluss schlug nicht unhaltbar in der Torwartecke beim ansonsten gut haltenden Röhrricht ein (87.). Striesen versuchte dann noch die drei Punkte zu ergattern, aber Neusalz konnte mit Müh und Not und dank ihres Keepers Schlimmeres verhindern.


    Die Punkteteilung wird keinem so richtig weiterhelfen. Die Striesener waren zumindest nach Abpfiff die sichtlich Zufriedeneren. Im Enddefekt wenn man beide Halbzeiten zusammenfasst, wohl noch ein gerechtes Ergebnis. Wenn das Spiel 5 Minuten länger gegangen wäre, wäre Neusalz wohl ohne einen Punkt nach Hause gefahren.


    Schiedsrichter Rohland hatte in einer recht leicht zu führenden Partie keine Probleme, wirkte aber manchmal im Umgang mit den Spielern etwas überzogen streng. Aber manche brauchen es ja so :P


    Nächste Woche geht es für Striesen nach Lößnitz und danach kommt nochmal Schlusslicht Markkleeberg. Machbares Restprogramm. :schal4::schal4:

    Bei Neusalz sollte es gegen Niesky nächste Woche heiß hergehen. 3 Punkte sind da Pflicht, dann noch in Großenhain punkten und hoffen das alle - auch die aus der Oberliga - mitspielen.


    Zuschauer: vielleicht 50, keine erkennbaren Gäste


    Schönes Restwochenende noch :bia::bia::bia:

  • Herbe Enttäuschung


    Stahl Riesa - FV Laubegast 09 0:2 (0:0)


    0:1 Phillp Wappler (57.)

    0:2 Tim Oliver Pohle (61.)


    Zuschauer : 195, 4 Gäste mit Fahne , incl. dem lustigen Schreihals


    Wird etwas kürzer heute , da heute Vormittag schon Groundhopping (Ackerlandstadion) ansteht und wirklich viel zu schreiben gibt's eh nicht.

    Stahl ohne Trainer Karsten Oswald, der Freitag zum Terminator geschlagen wurde..... Gute und schnelle Genesung Ossi! Ebenso fehlten noch Dennis Leonhardt und Torhüter Justin Hecht , der allerdings von Dominic Schiring fehlerfrei vertreten wurde.

    Das Spiel begann recht offensiv und Stahl hatte die erste Möglichkeit, während kurz darauf Laubegast gefährlich vor dem Stahl Tor auftauchte. So ging es weiter bis zur 18. als Stahl die zwingenste Chance zum Führungstreffer hatte. Nic Heuer spielt sich halbrechts durch und trifft mit seinem Schuss den linken Pfosten. Der Ball springt zurück an den Fünfer , wo David Haist blank steht und er schafft es, wie der Nieskyer Löper vor 2 Wochen, den Ball über das Tor zu schießen. Das gab einen Knacks im Stahlspiel und Laubegast übernahm das Spiel . Nicht unbedingt gefährlich und kreativ, aber es fühlte sich wie 75 % Ballbesitz an. Lief dann bis zur Halbzeit so dahin und ich hoffte, dass man sich nach der Halbzeit etwas befreien könnte. Leider ging's nach der Pause so weiter. Obwohl man jetzt mit dem böigen Wind spielte, gabs bei den Versuchen nach vorn doch öfters viel zu ungenaue Bälle oder Querschläger. So stieg der Druck und in der 57.fiel dann die verdiente Führung der Laubegaster, bei der Torjäger Phillp Wappler seine Klasse zeigte. 3 Minuten später hatte Stahl dann doch die Chance zum Ausgleich. Marvin Reinkober wurde halblinks frei in den Strafraum gespielt, scheiterte jedoch an Patrick Richter im Laubegaster Tor. Fast im Gegenzug erhöhten die Gäste, da Georg Liesch im eigenen Strafraum irgendwas Halbherziges als Verteidigungsaktion brachte und Pohle den Ball im Tor versenken durfte.

    Damit war das Spiel durch, denn die Gäste brachten das Spiel abgeklärt nach Hause, während man bei Stahl nicht das Gefühl hatte, dass man heute noch ein Tor schießt. Nur eine Möglichkeit nach ner Ecke, die Laubegast's Goalie Richter übers Lattenkreuz lenkte, blieb mir in Erinnerung. Auch weil der über Nacht eingewechselte Schiri Florian Ordon , da erstaunlicherweise einen Abstoß sah. Ansonsten pfiff er gut und unauffällig, wobei es ihm die Mannschaften auch nicht schwer machten.


    Fazit: Kleiner Rückfall in vergangene Zeiten, nachdem man sich in letzter Zeit gefestigt hatte. So stehen wir auf dem ominösen Platz 15, der wohl derjenige sein wird, wenn's um den letzten Absteiger geht. Nächste Woche is Derby gg. Großenhain und nach Pfingsten wohl das Endspiel in Rabenstein. 4 Punkte werden da schon hermüssen oder besser 6.

    Manchmal geschehen noch Wunder.


    Bilder gibt's nachher irgendwann wieder da.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2021-2022.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • reine Pflichtübung

    SG Motor Wilsdruff vs. SVE 0:2 (0:1)

    bei schönem Wetter, aber recht böigen Wind hatten sich ca. 40-50 ;((ca. 10 die es mit Kamenz hielten) Leute zur Unterstützung der Heimmannschaft im Abstiegskampf aufgemacht.

    Sie sahen eine ziemlich einseitige Partie. Kamenz musste, zur sowieso angespannten Personalsituation, auf den Mittelfeldkämpfer A. Schidun verzichten. Wie ich gehört habe, muss er nächste Woche zum MRT, was in der Regel nichts Gutes ist. Gute Besserung!

    So war Trainer Kohlschütter/Rettig gezwungen, auf den bisher Spiellosen, langzeitverletzten Prokovskij und den aus Dauercorona genesenen Barnickel (beide ohne Trainingspraxis) zurück zu greifen. Was die beiden allerdings boten, war schon gut. Mir fällt allerdings auf, dass die Kamenzer einen Spielerstamm haben (Rettig, Häfner, Paszlinski, Hagen, Kärger, Pohling und natürlich Rodriques), die ein Landesligaspiel gestalten können. Das haben sie gestern auch überragend demonstriert!

    Die Platzherren mussten eigentlich unbedingt gewinnen, um einen Nichtabstiegsplatz im Auge zu behalten, aber da kam nix! Die Kamenzer waren in allen Belangen überlegen und hätten noch locker 2 Tore mehr schießen müssen. Der einzige Wilsdruffer, der sich gewehrt hat, war der Ex-Kamenzer Keeper Micha Arnold. Er hielt mit tollen Paraden seine Mannschaft lange im Spiel. Seinen Mitspielern klebte die Tabellensituation offensichtlich wie Blei an den Füßen, denn ich habe über das gesamte Spiel keine zwingende Chance notieren können. Die Verunsicherung spiegelte sich auch in den Karten wieder: Wilsdruff 6x:gelbekarte:, nicht weil geholzt wurde, sondern man war einfach immer zu spät.

    Die Kamenzer pressten von Beginn an und verunsicherten die DD-Vorstädter zunehmend. Über die schnellen Kamenzer Außen gab es immer wieder Alarmstufe rot in der heimischen Abwehr. Allein der Brasilianer Rodriques beschäftigte oft 2-3 Abwehrspieler. Besonders gefallen hat mir aber Häfner. Wie der mit Ball umgehen kann und was der für ein Auge für Pässe hat ist überragend.

    So kam es, wie es kommen musste. Barnickel staubte in Minute 30 zum 0:1 ab und viele Superparaden von Arnold später war er gegen den Schuß von Wocko (84.) machtlos.

    Wilsdruff spielte wie ein Absteiger. Ich finde es schade, da die Anreise nach Wilsdruff schön stressfrei ist. Allerdings besteht die Gefahr des regionalen Ausdünnens ja latent!||

    Fußballspiele mit 150- 200km Anreise sind eben Kacke:bindagegen:

    So jetzt noch Taucha und Blau/weiß Leipzig. Alle stehen im Nirgendwo, also Sommerfußball und dann Urlaub. Dieses Mal Sanddornlikörchen ohne Katastrophenmeldungen aus der Heimat der Kamenzer Würstchen:schal4: