Landespokal Saison 2011/2012

  • SVE vs. B. Bautzen 1:5 n.V. (1:1)
    Tore: 1:0 Zichner(FE)66., 1:1 Petrick 89., 1:2+1:4 Marrack, 1:3+1:5 Schwitzky
    Wetter furchtbar-Regen, Hagel, Sturm-
    Zuschauer 387, davon ca. 150 Gäste.
    Die Erleichterung über den "last minute-Sieg" war den Kickern aus der Senfstadt nach Spielende anzuhören.
    Für die Gastgeber begann die Spielvorbereitung mit einer Hiobsbotschaft. Stammtorhüter Tom Berger fiel mit Grippe aus und sein Vertreter, Marcel Hennig, mußte arbeiten! (Das unterscheidet eben auch Kamenz von Bautzen) Somit mußte der TW der U23, Marcel Berndt seine Feuerprobe bestreiten. Er machte seine Sache ordentlich, konnte allerdings seine Nervosität nie ablegen. Als wäre das nicht genug, meldete sich unser Sturmführer Sebastian Kieback ebenfalls verletzt ab.
    Zum Spiel:
    Unsere Jungs standen, durch Trainerfuchs T. Hentschel super eingestellt, die erste Hälfte sehr tief und versuchten durch Konter die Gäste zu verunsichern. Das gelang insofern, dass die Gäste kaum zwingende Torchancen erspielen konnten. Allerdings galt das Gleiche für die Einheit und somit spielte sich ein recht flottes Spiel zwischen den Strafräumen ab.
    Die zweite Hälfte begann auf unserer Seite furios. Jetzt wurde geradlinig nach vorne gespielt und der Oberligist fing bedenklich an zu wackeln. Bei Großchancen von Stefano Krause und Jens Frenzel hielt der überragend parierende R. Schmidt die Gäste im Spiel. In der 66. Spielminute war auch er machtlos, als Andreas Zichner einen berechtigten Foulelfmeter sicher verwandelte. Jetzt begann die beste Zeit der Lessingstädter. Ein um das andere Mal wurden die Kreisstädter über die Flügel ausgespielt, nur das inzwischen leider Übliche- die Großchancen wurden nicht verwertet. Dabei half den Gästen sogar die Querlatte (Heber von Frenzel) beim verteidigen! Jetzt nachwaschen und der Oberligist hätte wieder Feuer unterm (Trainer)Dach gehabt :motz:
    So kam es wie es kommen mußte. Ein Moment nicht aufgepasst und in der 89.!!! Spielminute fiel der mehr als schmeichelhafte Ausgleich.
    Davon erholte sich unser Team nicht mehr und mit dem Spiel gegen Possendorf vom Montag in den Beinen, konnten wir keine Gegenwehr mehr leisten.
    Fazit: unsere Truppe hat den zahlreichen Zuschauern (387 zahlende, bei April- Wetter) über 90 Minuten ein wunderbares Spiel gezeigt und ist mit erhobenen Haupt ausgeschieden.
    Berndt, Schenk (Safar), Hempel, Zichner, Holecek(Runt), Frenzel, Weskott, Prentki, Pannach, Neumann, Krause.
    Zum Schieri Jens Klemm (Gröditz):Er hatte eigentlich in einem sehr fairen Spiel nicht wirklich was zu tun. Der FE war nicht diskutabel. In der 2. Hälfte verlor er seine Linie und hatte vor dem Ausgleich einen black out, als er den Gästen einen Freistoß zusprach, über den sie selbst staunten. Daraus wurde der Ausgleich geköpft, worüber die Kamenzer (berechtigt) sauer waren. So kann man selbst ein Spiel "scharf" machen und sich hinterher über Zuschauerhools beschweren. :rotekarte:
    Damit ich richtig verstanden werde: verdaddelt haben die Kamenzer das Spiel selbst, indem der Sack nicht zugebunden wurde!

  • Der OL-Spitzenreiter erreicht nach einem schmeichelhaften Sieg in Leutzsch die nächste Pokalrunde. In den regulären 90 Minuten hatte die gut spielende junge Leutzscher Mannschaft leichte Feld- und Chancenvorteile, konnte aber die clevere und routinierte Auerbacher Abwehr nur selten in wirkliche Verlegenheit bringen. Die Auerbacher dagegen weitestgehend enttäuschend und lediglich in Phasen der 2. Hz mal etwas druckvoller.
    Mit einem direkt verwandelten Freistoß durch J. Jedinak von der Strafraumgrenze kurz nach Anpfiff der Verlängerung nahm das Unheil seinen Lauf. Das unglückliche 0:2 (der vom Torhüter abgewehrte Ball trudelte mit dem starken Rückenwind schließlich über die Torlinie) bereits 5 Minuten später, war schließlich das KO für die tapferen Leutzscher. Die 2 weiteren Tore für Auerbach waren dann nur noch Ergebniskosmetik für den Oberligisten.

    "Hauds den Sachsen mal nieder, steht er uff immr und immr wieder."
    (Sächs. Volksweisheit)

  • Alle Ansetzungen auf einen Blick:


    - VfB Fortuna Chemnitz - VFC Plauen
    - Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz
    - Bischofswerdaer FV - RB Leipzig
    - VfB Auerbach - Chemnitzer FC
    - TSV Stahl Riesa - Kickers 94 Markleeberg
    - Bornaer SV - Budissa Bautzen
    - FSV Zwickau - Sieger aus der Partie FC Grimma gegen Lok Leipzig (12.11.)
    - Hoyerswerdaer SV - VfL 05 Hohenstein-Ernstthal


    Das Achtelfinale findet am 12., 13. und 16. November statt.

  • bischofswerdaer fv - rb leipzig 0:2 (0:1)


    keine überraschung in schiebock. rb gewinnt am ende verdient durch tore von kamlott und kutschke (berechtigte elfer).
    der bfv mit einer guten leistung, insb. in der defensive. allzu viel hat man nicht zugelassen. offensiv wars wie erwartet gegen die kanten in der rb-defensive schwer. do le vergibt kurz vor schluss die größe chance. wäre wenigstens der ehrentreffer gewesen.


    offiziell 1100 zuschauer - circa 100 aus leipzig. nach dem spiel warteten noch ein paar gestalten vorm stadion auf die gäste um mit denen das spiel auszuwerten .... keine ahnung wie das ausging.


    www.schiebi.de

  • Heidenauer SV - Chemnitzer FC 0:2 (0:1)


    Tore: Tüting (22.), Gaqrbuschewski 89./Elfmeter)
    Zuschauer: 592 (200 Gäste)


    Heidenau hielt mit viel Einatz gut dagegen, hatte in HZ1 sogar mehr Chancen (wobei keiner der Schüsse wirklich auf das Tor ging). Die CFC-Führung glücklich, denn der Ball ging Tüting an die Hand, das wurde aber wegen des dichten Gedränges im Strafraum vom Schirigespann übersehen (ich hab's auch erst nachträglich im TV gesehen).
    Auch in der zweiten Hälfte fehlte dem CFC -wie so oft auch in der Liga- die Genauigkeit im Spiel nach vorn, und hinten ließ man die Hausherren zuoft gewähren. Glücklicherweise zielte der eingewechselte Miltzow nach gut 70 min frei vor dem Tor lieber auf die Baumkrone anstatt auf'S Tornetz... Kurz vor dem Abpfiff wurde Dobry steil geschickt und nahm die Einladung des (sehr stark haltenden) HSV-Torwarts Dersewski an (Eingefädelt, hätte ich in der situation nicht gepfiffen - schon allein um Dobry für seine Dummheit zu bestrafen, den Ball nicht einfach ins Tor zu schieben.). Den Elfmeter verwandelte Garbuschewski sicher.
    In den letzten 20 min schwanden die Kräfte beim HSV zusehends, was sie mit zunehmender Härte ausgleichen wollten. Kaiser immer hart an der Grenze bei seinen Fouls, und Pietsch mit vielen Nickligkeiten und einer großen Klappe.


    Nun ja, ins HAlbfinale eingezogen, keiner Verletzt, alles gut... :whistling:


    Ach ja, für das HF wünsche ich mir HOT - kurzer Weg, einigermaßen leichtes Spiel.

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!