Sprachverbot auf unseren Plätzen?

Toleranz einfordern und Intoleranz praktizieren. Eigentlich ist jeder getippte Buchstabe für dich, lieber Preußmane, verschwendete Liebesmüh.

Sich über alles und jeden beklagen, während man sich selbst regelmäßig in die Rolle des bemitleidenswerten Opfers schreibt.

Sorry, meine Realität aus knapp drei Jahrzehnten Fußball in Berlin in wirklich jeder Leistungsklasse sieht einfach anders aus!

Dieses Verhalten ist einfach nur noch lächerlich und schadet wohl dem eigentlichen Ansinnen des Dachverbands, der Dank deines Auftretens hier, für mich nur eine Lachnummer ist.

Du redest Spielabbrüche schön, glorifizierst Mannschaften, die in der Halbzeit in der Kabine bleiben, weil ansonsten die Sicherheit des Schiedsrichters nicht mehr gewährleistet wäre und kommst beim geringsten Gegenwind mit der ach so wirksamen Diskriminierungskeule...

Solltest du es ernst meinen und nicht nur ein geltungssüchtiger Selbstdarsteller sein, dann wird es höchste Zeit für etwas Reflektion. Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass der Dachverband irgendwann mal merkt, wie kontraproduktiv deine öffentlichen Statements sind und dementsprechend reagiert.

Meeko

@ Meeko

Die Amtssprche ist ja wohl deutsch! - Verstehe jeden Schiedsrichter, der darauf besteht.

Zitat von Preußmane

Einige beweisen wieder einmal, welch ein migrantenfeindliches Klima hier herrscht, zumal ja viele sich nicht mal in den Satzungen und Ordnungen auskennen. Einfach mal den politischen Gedankengut rauslassen, ohne dabei die demokratischen Regeln und §§ zu beachten.

... eigene Nase fassen!

Wie gut Du Dich in den Satzungen und Ordnungen auskennst und Du Regeln und §§ beachtet hat man ja im SK/SC/wieauchimmer Türkyurt-Fred gesehen!

Zitat von Preußmane

Warum dürfen die Menschen nicht die Sprache sprechen, die sie wollen oder können?

Weil wir hier nun mal in Deutschland sind!!! Habe bei Dir, werter Preußmane, häufig den Eindruck, dass sich die Mehrheit (also die Deutschen) hier einer Minderheit (z.B. Migranten) anpassen und unterordnen sollen. Umgekehrt wird ein Schuh daraus!!! Sorry, dass es ein Stück weit wieder politisch wird, aber was sich hier teilweise die Leute leisten (egal ob auf dem Sportplatz oder anderswo) können und herausnehmen, geht nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Die eigene Kultur kann und soll von mir aus jeder ausleben, aber nichtsdestotrotz hat man sich den Geflogenheiten hier anzupassen.

Schau Dir nur mal an wieviel Prozent aller Straftaten z.B. von "Nicht-Deutschen" begangen werden. Da kriegst vermutlich nen Schreck und Zahlen lügen nicht!! Will hier nicht auf Sarrazin machen, aber das z.B. Kinder eingeschult werden und als "1. Fremdsprache" deutsch lernen ist genauso ein Unding wie Teile älterer Generationen, die von mir aus 3 Jahrzehnte hier in Deutschland leben und kaum die deutsche Sprache beherrschen. So sieht Anpassung aus???

Dann sollen diejenigen, die total "anpassungsresistent" sind, doch in ihre Wellblechhütten nach Anatolien zurückkehren, dann wird sich auch niemand darüber echauffieren, ob dort türkisch, arabisch oder Souhaheli gesprochen wird.

Fazit: Da auch die Vereine mit Migrationshintergrund im deutschen Vereinsregister eingetragen sind, sich der deutschen Spielordnung unterwerfen und in deutschen Ligen spielen, genau deshalb ist es m.E. nicht zuviel verlangt wenn auch die "Amtssprache" deutsch hier auf den Sportplätzen auch Anwendung findet bzw. ausgeübt wird.

Zu den Schiedsrichtern: Ich finde es gut, dass Schiedsrichter bereits VOR einem Spiel bemerken, dass auf dem Platz deutsch gesprochen zu werden hat. Einfach auch um die eigene Autorität zu wahren und Szenen wo ein bestrafter Spieler mit nem Lächeln im Gesicht den Schiedsrichter in einer anderen Sprache wüst beleidigt (dieser es jedoch nicht verstehen kann) zu vermeiden. Und nun kommt bitte nicht wieder einer, der sich darüber künstlich aufregt oder gar behauptet, dass es sowas ja noch nie gegeben hätte!!

Abschließend ein Satz zu demjenigen, der interessehalber mittlerweile dabei ist TÜRKISCH zu lernen (war zu faul mir den User nochmals rauszusuchen): Ich glaube alles was unter der Gürtellinie ist und nicht im Sprachkurs erlernbar ist, beherrschen geschätzte 85% von uns. Dabei ist die Palette sehr weitreichend und die "Beischlafandrohungen" (ich....Deine Mutter usw.) sind so oft gehört, dass sie beinahe schon als harmlos zu bezeichnen sind.

In diesem Sinne viel Spaß beim Weiterdiskutieren um des Kaiser´s Bart und bin jetzt schon gespannt welchen Thread Preußmane - der Don Quixxote der Neuzeit - als nächstes eröffnen, wenn dieser hier geschlossen sein wird. Lg Rumpel

Rumpel Teazer´s Kommentar: "Gefällt mir"

Fakt ist eins, es ist nicht zulässig, dass Schiedsrichter vor dem Spiel anweisen nur deutsch zu sprechen. Jedoch kann er den Mannschaften nahe legen, dass bei einem bestimmten Verhalten und Auftreten, der Schiedsrichter das als Unsportlichkeit werten kann und somit es für alle Beteiligten sinnvoll ist, sich auf deutsch zu unterhalten. Moral hin oder her, das miteinander sollten hier immer noch im Vordergrund stehen.

Und damit kann auch grundsätzlich jeder leben, jedoch sollte sich jede Mannschaft selbst hinterfragen, was man dazu beitragen kann. Also nicht nur fordern.

...und wieder geht es auf die Schiene "der Böse Deutsche"

Ich kann es nicht mehr hören !!!
Wehe, man ist nicht deiner Meinung... auweia

Ich finde es auch vernünftig, dass auf unseren Plätzen deutsch gesprochen werden sollte.
Denn was einem teilweise um die Ohren gehauen wird...

"Leider" versteh ich das meisste davon und weiss somit auch, wie es in der Regel gemeint ist.
Wenn ich das sagen würde...möchte nicht darüber nachdenken.

Hört endlich auf Leute mit anderer Meinung als EWIG GESTRIGE darzustellen.

Das war mein erster und letzter Beitrag in diesem Fred.

Schließt ihn !!! Danke

Hier wurde mal wieder ein absolut absurde Diskussion losgetreten.

Mag ja sein, dass es nicht den Regeln entsprechend ist, wenn ein Schiedsrichter vor dem Spiel "anordnet", dass auf dem Platz deutsch gesprochen werden muss. Für mich bedeutet dies jedoch, dass es hier eine klare Lücke innerhalb der Regularien gibt. Es geht auch überhaupt nicht einmal darum, dass es mich juckt, ob mich einer auf türkisch, russisch, kroatisch oder kantonesisch beleidigt (die meisten Beleidigungen kennt man nach all den Jahren eh schon), sondern MIR geht es darum, dass ich verstehen möchte, wenn ein Gegenspieler seinem Mitspieler sagt, dass dieser mich umtreten soll oder so.

Ebenso ist der Verband immer darauf aus, dass die Schiedsrichter geschützt werden sollen (siehe demnächst diese Spielunterbrechnung nach den tätlichen Angriffen). Würde man eine allgemeine "Amtssprache" auf dem Platz einführen, könnte man hier bereits im Vorfeld einige Gefahren unterbinden. Schiedsrichter würden verstehen, wenn sie beleidigt oder bedroht werden. Oftmals geht einer Tätlichkeit eine Bedrohung voraus und wenn ich diese nicht verstehe, kann ich als Schiedsrichter auch nicht entsprechend reagieren.

Die vom Beobachter angesprochene Wertung der Art und Weise wie man etwas sagt, geht doch total an der Realität vorbei. Ich kann jeden mit einem Lächeln im Gesicht bedrohen oder beleidigen, wenn ich weiß, dass mein Gegenüber es nicht versteht und mich so keine Strafe erwartet. Hier geschieht einiges leider nicht immer unbedingt aus der Emotion heraus, sodass man sich diesbezüglich sehr wohl verstellen kann.

Wie hier bereits geschrieben wurde, es ist mehr eine Frage der "Chancengleichheit" für alle 23 Beteiligten auf dem Spielfeld, wenn man den kleinsten gemeinsamen Nenner als Maßstab nimmt und dies kann nunmal nur die deutsche Sprache sein, da man nur bei ihr davon ausgehen kann, dass alle Spieler dieser Sprache zumindest weitestgehend mächtig sind. Gerade Preußmanne fordert doch als Vertreter eines Dachverbandes permanent die Gleichbehandlung von Menschen/Vereinen mit Migrationshintergrund, aber er bzw. du, lieber Preußmanne, solltest daran denken, dass sowas niemals eine Einbahnstraße sein kann und darf. Chancengleichheit heißt eben nicht, dass sich ein türkisches Team auf türkisch unterhalten darf, weil sich die deutschen ja auch auf deutsch unterhalten dürfen, sondern das alle Beteiligten die Möglichkeit haben müssen, sich zu verstehen. Dies gilt übrigens auch bein einer Begegnung zwischen Club Deportivo - Liria mit einem Schiedsrichter vom KSF Umutspor, da hier wohl deutsch der kleinste gemeinsame Nenner sein dürfte.

Ich hatte in den letzten 2-3 Jahren 2 Schiedsrichter (beide türkischer Abstammung), die in Spielen meiner Mannschaft gegen Mannschaften mit türkischem Hintergrund denen vor dem Spiel klar sagten, dass ein Gespräche Spieler-Schiedsrichter nur auf deutsch zu erfolgen hat. Damit konnte ich als Spieler durchaus leben und die Spieler des Gegners konnten sich weiterhin auf türkisch unterhalten. Ich wusste zwar dann noch immer nicht, wenn mich jemand "auf's Korn nehmen" wollte oder mich beleidigte, aber aufgrund der Spielführung der Schiedsrichter fühlte man sich trotzdem "sicher".

Zumindest diese Art der Sprachregelung sollte man in den Regeln festhalten.

Im Übrigen ist der Verweis auf Bundesligaprofis absolut unangebracht oder hat hier schonmal einer einen Bundesligaprofi bspw. seinen Gegenspieler verprügeln sehen oder den Schiedsrichter? Ich will nicht sagen, dass derartige Dinge nur von Spielern mit Migrationshintergrund gemacht werden, sondern lediglich aufzeigen, dass die Probleme im Amateurbereiche nicht mit dem Profibereich zu vergleichen sind.

Soll doch jeder die Sprache sprechen, die er will. Fußball ist schließlich ein Bindeglied verschiedener Kulturen. Wenn er aber mit mir als Schiedsrichter spricht, hat er die Sprache zu wählen, die ich auch kann. Und das ist nunmal deutsch. Werde ich in einer anderen Sprache angesprochen, weise ich ihn darauf hin, dass er deutsch mit mir sprechen soll. Tut er das nicht, gibts Gelb wegen unsportlichem Verhalten.

Natürlich muss der Spieler aber davon ausgehen, dass ich die gängisten Beleidigungen verschiedener Sprachen verstehe und auch ahnde.

Auweia!
Also den Preußmanen kennen hier jetzt wohl bald alle.Vielleicht ist es ja genau das, was er hier erreichen möchte.Vielleicht will er ja auch nur auf sich und sein Sportbegegnungszentrum aufmerksam machen.
Der Türkyurt-Thread war wohl zu langweilig zum Schluss, da muss man natürlich eine neue Diskussion anfangen.Und das mit dem Wissen, dass es mit grosser Wahrscheinlichkeit letzten Endes wieder in die politische Richtung geht.Provokation hoch 10!!Wird das Thema dann vielleicht auch bald in türkischen Zeitungen stehen?!
Was wird da wohl als nächstes kommen??!Bestimmt müssen wir darauf nicht allzu lange warten...

Achso, eine meinung zum Thema hab ich trotzdem.Ich würde die Idee, auf Plätzen nur deutsch zu sprechen, voll und ganz begrüssen.Vielleicht könnte das ja endlich der Beginn vom Kampf gegen Gewalt und Aggressionen auf Berliner Fussballplätzen sein!

Richtig und ganz deiner Meinung gitarrist87

Zitat von Preußmane

Auch wenn ich mit dem Gitarrist nicht immer eine Meinung bin, doch gefällt mir sein Beitrag.

Ein paar User haben gemerkt, worum es hier wirklich geht. Und leider ein großteil immer noch nicht, das fängt bei politisch niveaulos an und geht bis in das persönliche.

Es ist eine Selbstverständlichkeit und ein muss, dass jeder mit dem Schiedsrichter Deutsch spricht, auch wenn er einen Migrationshintergrund hat. Viele haben am Thema völlig daneben gegriffen und suchen sich irgendwelche Argumente, die leider mit unserer Kritik nichts zu tuen hat.

Es geht nur um das allgemeine Sprachverbot auf unseren Sportplätzen. Wer Schiedsrichter auf anderen Sprachen beleidigt oder ihn auf Sprachen anspricht, die er nicht versteht kann er ihn verwarnen und diese auch evtl. vor dem SR Ausschuss und Sportgericht gerechtfertigen. Aber ich kann nicht irgendetwas erfinden und neue Regeln aus der Luft greifen. Wir alle müssen uns an unsere §§ halten und wenn viele halt so ein Sprachverbot wollen, dann kann man ja problemlos einen Antrag zum hochinteressant werdenden Verbandstag einbringen. Selbstverständlich werden auch viele dagegen sein, aber spätestens wenn der Antrag durch ist, gibt es diesbezgl. keine Diskussionen mehr.

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Es geht doch Preussmane ! Mit Deinem letzten Beitrag hast Du das real existierende Problem erkannt und angesprochen. Unsere Berliner Amateurmannschaften sind Mitglied des Berliner Verbandes BFV, welcher wiederum Teil des DFB (DEUTSCHER Fussball Bund) ist. Allein aus der Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband der Bundesrepublik Deutschland ergibt sich auch zwingend die Anerkennung der in der BRD herrschenden Verkehrssprache, und das ist nun mal deutsch. Deshalb bedarf es dazu auch keiner weiterführenden Regelungen im BFV, ein Antrag beim Verbandstag bzw. eine Umsetzung eines erfolgreichen Antrages hätte somit nur erläuternde und ergänzende Wirkung.
Was die Kommunikation von Spielern mit Migrationshintergrund untereinander betrifft, gibt es natürlich keine Festlegungen. Aber wenn aus Tonlage, Lautstärke oder auch begleitender Körpersprache der Schiedsrichter ne Reklamation erkennt, dann gibts eben Gelb bzw. im Wiederholungsfall G/R. Und (meist) nur davor wollen SR die Spieler schützen, wenn sie in ihrem Akustikbereich die deutsche Sprache vorschreiben. Betrachtet das nicht als Provokation oder gar diskriminierende Maßnahme, sondern nur als Hilfe zum Selbstschutz !!!

Preußmane, was mir gar nicht gefällt ist der Fakt, dass Du jede Kirschkernspuckerei hier im Forum zum Politikum hochstilisierst. Auch wenn es Dir gar nicht bewusst wird, so bedienst Du mit Deinen Posts primitivste Klischees. Letztendlich konterkarierst Du auch damit die (angeblich hehren) Integrationsideen Deines zukünftig auch namentlich erkennbaren (hoffentlich !) Dachverbandes ! Von mir aus kannst Du weiterhin in Schwarz/Weiss-Regionen denken, aber posten solltest Du das in verantwortlcher Position nicht ! Deshalb meine intensive Bitte: Bring Dich hier im Forum konstruktiv (ja, auch emotional !) in Sachthemen ein, aber verschone zumindest mich mit marktschreierischen Äußerungen a la "türkischem Verein wird Aufstieg in Deutschland verwehrt, obwohl man 8. bester 9. war" oder "Suleika ist beim Elfmeter-Pfiff des Ost-Berliner SR die Burka verrutscht" !!! Und bevor Du mich jetzt zum Rassisten abstempel willst, bedenke bitte, dass ich als Ausländer in einem islamischen Land mit Scharia-Recchtssprechung lebe, hier mit anderen Menschen aus über 200 Ländern zusammen lebe und auch multi-kulti Mitarbeiter aus dem islamischen, dem hinduistischen, dem buddhistischen und dem christlichen Lager habe, mit denen ich sehr gut zurecht komme. Es fehlen bloss noch Juden, aber das liegt nicht an mir, sondern meinen muselmanischen Gastgebern, aber da reden wir dann sicher nicht von Rassismus...!

peo

Sehr schöner Beitrag.

Preußmane

Einfach nur peinlich wie Du versuchst Deine scheinheiligen Provokationen mit der vermeintlichen Dummheit und Inkompetenz anderer User schön zu reden.

Wer hier soviel Müll verbreitet darf sich auch nicht wundern wenn er persönlich angegriffen wird !!!!!!

@ peo

Deinen Beitrag unterschreibe ich in voller Länge. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Mal ein Beispiel aus meiner fußballerischen Vergangenheit.

Bei meinem letzten Verein in Hamburg habe ich es am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet durch einen Sprachgebrauch ausgeschlossen zu werden. Wir haben damals gegen eine türkische Mannschaft gespielt, der Schiedsrichter war ebenfalls Türke und er hat auch permanent mit dem Gegner in seiner Landessprache gesprochen. Dann eine fadenscheinige Geb/Rote-Karte für uns und in der letzten Minute ein lächerlicher Elfer, der unserem Gast den Punktgewinn beschert hat. Ich war stocksauer, weil ich das Gefühl hatte, da seien Absprachen gelaufen zwischen Gegner und Schiri ohne mein Wissen, weil ich des Türkischen nicht mächtig bin.

Wie Mitspieler untereinander kommunizieren ist mir völlig gleich, aber in der Kommunikation mit dem Schiri oder dem Gegner sollten Spieler aus Fairnessgründen den gemeinsamen Nenner »Deutsch« wählen. Ich will als Trainer auch nicht, dass sich meine türkischen Spieler auf Dispute mit Gegnern auf türkisch einlassen, weil ich auch nicht dulde, dass in einer mir nicht verständlichen Sprache Beleidigungen ausgesprochen werden.

Sicher ist es nicht richtig ein »Sprachverbot« auszusprechen und mit Bestrafung zu drohen. Bestrafung und Drohung ist sowieso ein ganz beknacktes Prinzip. Aber wenn ein Schiedsrichter darum bittet, auf Grund der Transparenz »Deutsch« zu sprechen, dann sollten sich die Teams auch daran halten. Ich glaube, wenn solch ein Anliegen als Bitte formuliert werden würde, dann träfe es auch auf mehr Verständnis und Bereitschaft es umzusetzen.

Für mehr Verständnis und weniger Abgrenzung auf Fußballplätzen.

"Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller

Also ganz ehrlich,auch dieses Thema ist jetzt durch und sollte keine Reaktion mehr hervorrufen!
Merkt Ihr nicht,das "Preußmane" nur auf sich und seine so arg gebeutelten Vereine aufmerksam machen möchte!?

Vor ein paar Wochen,hatten wir ein Spiel gegen einen Verein,wo ausser 2 Spieler,alle Türkischstämmig waren und vor dem Spiel kam der Schiri und teilte allen mit,er wolle,das auf dem Platz nur deutsch gesprochen wird!
Kleine Anmerkung:Der Schiedsrichter war Türke!
Keiner der Spieler hat sich aufgeregt oder ähnliches,es kamen sogar Spieler und meinten,für sie sei es selbstverständlich!
WO BITTE IST DAS PROBLEM!?!?!?!
Wir leben nun mal in Deutschland und auch wenn die Sprache schwierig zu erlernen ist,sollte man sich wenigstens die Mühe machen und es versuchen!
Ich komme aus Neukölln und da kenne ich Familien,die leben seit mehreren Jahrzehnten hier und können die Sprache immer noch nicht,aber warum auch,denn für alle Dinge,die sie erledigen müssen,gibt es das in unserer Stadt bei Leuten,die ihrer Sprache mächtig sind!
Es wird darüber gestritten,wenn jemand eine Schwalbe macht,mit der Hand ein Tor erzielt,oder ungesehen eine Tätlichkeit begeht,all dies wird als "unsportlich" eingestuft,aber was ist es dann,wenn man eine andere Sprache auf dem Platz spricht und dann in sich doch häufenden Fällen,in dieser dann auch noch beleidigt wird!?!?!
Ich bin der Meinung,zu diesem Thema wurde alles gesagt und es sollte zwar mal angesprochen werden,aber irgendwann ist dann auch mal gut!
@Preußmane:Schreib doch bitte über Vereine,wo sich das Schreiben lohnt und hebe jene Vereine hervor,die es verdienen und kämpfe nicht für Vereine,die sich das Leben oft alleine schwer machen!Es gibt keinen Grund für Vereine zu kämpfen,bei denen erneut ein Spiel abgebrochen wurde,oder Rote Karten gezeigt wurden,wo man,wenn man darüber spricht,sagt,ach ja,schon wieder die(gibt auch genug deutsche Vereine,keine Frage)!!!!
Soviel dazu....

Gruss Dennis