ich war ebenfalls beim spiel sgll gegen roter stern leipzig. der rote stern war völlig chancenlos, keine frage. die sgll hätte mit ein bisschen mehr anstrengung noch höher gewinnen können, aber für mehr anstrengung gab es ja keinerlei grund.
interessante interpretation der leutzscher bezüglich ihrem motto, dass politik im stadion nichts zu suchen hätte. jenes wurde eindrucksvoll durch eine ganze bandbreite an faschistischen gesängen unterstrichen.
der titel des vollpfostens der woche dürfte an den sprecher der sgll gehen: "Das bestätigte auch Jamal Engel, Sprecher der SG Leipzig Leutzsch gegenüber LVZ-Online: „Ich befasse mich nicht mit Politik. Im Spielberichtsbogen steht nichts dergleichen drin, also muss ich mich auch nicht damit befassen.“ Er selbst habe nichts von antisemitischen Gesängen oder Nazi-Parolen am Sonntag im Stadion gehört, sagte Engel, der auch darauf hinwies, dass Extremisten in Leutzsch ohnehin keinen Platz hätten."
es ist ja nun nicht so, dass fans und verantwortliche des roten sterns keine fotoapparate, videokameras und tonbandgeräte hätten.