Würde mich interessieren, was Leute, die selber Fußball gespielt haben, vom „Ausraster“ von Guerrero (der Krieger) halten!
Ich selber schätze mich so ein, dass ich an seiner Stelle genauso gehandelt hätte – auch wenn wohl noch nicht genau geklärt ist, was der Zuschauer gerufen hat.
Aber wenn ich z.B. als „Hurensohn“ beschimpft werden würde, oder mir einer sagen würde
„Deine Schwester ist ...“ (Zidan), würde ich mit härteren Sachen als einer Trinkflasche werfen – Profi, Vorbildwirkung und alles andere Hin -und Her.
Bestimmt kann man anderer Meinung sein, aber so über den Dingen zu stehen wie manche Journalisten und den Spieler in Sack und Seele zu verurteilen, das kann ich nicht verstehen.
Guerrero/Zidan
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Aus meiner Sicht geht sowas gar nicht, ich kann im Straßenverkehr oder sonstwo auch nicht jemanden schlagen, angreifen, bewerfen, nur weil er mich beleidigt, egal in welcher Form.
Das ist eine klare Körperverletzung, die man nicht gleichsetzen kann mit einer Beleidigung.
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Ich bin auch der Meinung, das geht gar nicht, bei allen Emotionen, das war für mich eine versuchte Körperverletzung. Völlig daneben war auch der Kommentar von Frank Rost. (mit diesem Wurf könnte er zu den New York Yankees gehen) Mit 3 bis 5 Spielen Sperre muss er wohl rechnen. Ihm sind da alle Sicherungen durchgebrannt.
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Bundesweites Stadionverbot.
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Wenn man es genau nimmt, war es nicht nur versuchte Körperverletzung, sondern eine ausgeführte gefährliche Körperverletzung. Ich als Zuschauer würde Guerrero anzeigen.
Solche Idioten sollten kein Spiel mehr in der BL machen dürfen.
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Bundesweites Stadionverbot.
Bei Fans die Gegenstände werfen ist das immer der Fall, mal sehen wie der DFB und der HSV reagieren und welche Strafen verhängt werden.
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Natürlich darf so etwas nicht passieren, wenn sich aber so ein Familienpapa am Wochenende auf der sicheren Tribüne produziert und denkt mit dem Eintrittsgeld ist Pöbeln und Beleidigen inbegriffen, muss er auch damit rechnen voll ins (Nach)spiel einbezogen zu werden.
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..ins Flugzeug setzen und tschüss! Aber ohne Bruno L. darf er nicht fliegen...
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Guerrero darf das nicht passieren und das ist auch durch nichts zu entschuldigen. Verbal kann er gerne zurück poltern, aber ein Flaschenwurf geht gar nicht.
Auf der anderen Seite kann ich ein gewisses inneres Lächeln über die Aktion nicht verbergen, auch wenn man sowas nicht öffentlich sagen sollte. Mir gehen auf der Tribüne in eigentlich allen Stadien dieser Republik diese 0815-Meckerein auch echt auf den Keks, die sich da jedes Wochenende mit ihren Pöbelein abreagieren. Selbst mir als Zuschauer geht da die Hutschnur hoch, wenn ich sowas höre. Möcht nicht wissen, wie ich reagieren würde, wenn ich gerade ein frustrierendes Fussballspiel als Spieler hinter mir habe, und mir jemand erzählt ich solle doch dahin gehen wo der Pfeffer wächst, obwohl ich mir gerade den Arsch aufgerissen habe.
Guerrero hat derzeit auch darunter zu leiden, dass er für Fussballgott van the man eingewechselt wird. Einige "Fans" können das nicht verstehen und reiten dann auf Paolo rum, weil der zu lange in Peru war.Man kann es ja auch so sehen, dass Paolo zeigt, ihm ist nicht alles egal, also auch nicht dieser Verein. Dennoch muss es natürlich ne fette Strafe vom DFB geben. Ich schätz mal, er könnte durchaus bis Saisonende gesperrt werden.
Und einige HSV-Fans scheinen vergessen zu haben, wie seine Tore den HSV im Europapokal mehrfach vor dem Aus gerettet haben. Der hat zwei wichtige Spiele fast im Alleingang im letzten Jahr für den HSV gewonnen.
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wenn der dfb ihn nicht sperrt, müßte es der hsv selbst machen. und den deppen rost eigentlich gleich dazu. sowas geht einfach nicht. ich glaube viele, die versuchen sowas irgendwie zu entschuldigen, wissen gar nicht wie solche aktionen, insbesondere, vom fussballnachwuchs aufgenommen werden.
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Eine Aktion, wie die von Guerrero, schadet nicht nur dem Spieler und dem Zuschauer, sondern dem Verein insgesamt. Ich kann es nicht nachvollziehen, selbst wenn eine Provokation vorausgegangen war. Und da geht es doch nicht nur um Fußballspieler, sondern auch um andere Bereiche des Lebens. Wenn ich einen Streit habe, und bei einer Beleidigung (wie stark sie auch immer ist) so handeln würde, dann diskreditiere ich mich damit doch von selbst. Sows ist nicht zu akzeptieren und muss geahndet werden!
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Die Hamburger sollten einfach mal lernen, dass man beim Fußball nichts werfen sollte...........
Papierkugel lässt grüßen -
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So ein Verhalten eines erwachsenen Mannes mit siebenstelligem Jahreseinkommen zu entschuldigen ist schon echt schräg.
mit Freizeitfußballern hat guererro nichts aber rein gar nicht gemeinsam!
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Sich wochenlang eigenmächtig in der Heimat den Urlaub verlängern,die HSV-Fans mit einer billigen Ausrede,sich nicht in den Flieger"trauen"verarschen und jetzt das linke Ding hier mit der Trinkflasche.Sich von HSV Seite noch rühmen,einem Millionenverdiener, mit einer für ihn lachhaften "Rekordgeldstrafe" zu belegen,ist wohl der Lacher des Tages.
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DFB-Kontrollausschuss ermittelt wegen Tätlichkeit gegen einen Zuschauer gemäß § 8 Nr. 1 c der Rechts- und Verfahrenordnung des DFB (PDF-Dokument Seite 9)http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=22495&tx_dfbnews_pi4[cat]=145
§ 8
Strafen gegen Spieler in einzelnen Fällen
1. Bei Bundesspielen gelten für Spieler unter anderem folgende Strafen:
c) für Tätlichkeiten gegen Gegner oder Zuschauer Sperre von sechs
Wochen bis zu sechs Monaten; wenn gegen den Spieler oder den sonst
Betroffenen unmittelbar vor seinem Vergehen eine sportwidrige Handlung
begangen worden ist oder in einem leichteren Fall der Tätlichkeit
Sperre von mindestens drei Wochen;
bei Vorliegen beider Milderungsgründe Sperre von mindestens zwei
Wochen; -
DFB-Kontrollausschuss ermittelt wegen Tätlichkeit gegen einen Zuschauer gemäß § 8 Nr. 1 c der Rechts- und Verfahrenordnung des DFB (PDF-Dokument Seite 9)http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=22495&tx_dfbnews_pi4[cat]=145
§ 8
Strafen gegen Spieler in einzelnen Fällen
1. Bei Bundesspielen gelten für Spieler unter anderem folgende Strafen:
c) für Tätlichkeiten gegen Gegner oder Zuschauer Sperre von sechs
Wochen bis zu sechs Monaten; wenn gegen den Spieler oder den sonst
Betroffenen unmittelbar vor seinem Vergehen eine sportwidrige Handlung
begangen worden ist oder in einem leichteren Fall der Tätlichkeit
Sperre von mindestens drei Wochen;
bei Vorliegen beider Milderungsgründe Sperre von mindestens zwei
Wochen;
Sah nicht nach einem "leichten" Fall aus,was da geflogen kam und auf den gezielt wurde,der ist auch wirklich getroffen worden.Was ihm an diesem Tag mit dem "Fuß" und mit Ball versagt blieb,hat er aber mit Hand und Flasche "erfolgreich"ausgleichen können.