2. Spieltag ( inkl. Nachbesprechung )

  • wir sind stahl brb und nicht irgendwer...und da kommt schon gar nicht irgend ein zusammen gekaufter haufen zusammen...
    .


    Aber ihr seid doch nur deshalb nicht irgendwer , weil ihr euren Ruf aus der DDR Oberliga habt und da wart ihr schön vom Stahlwerk finanziert und jetzt finanziert Volkmann ebend nicht euch sondern Kuckuck , ihr hattet im Osten noch größere Möglichkeiten Spieler zu besorgen Volkmann muss da bis Brasilien weiß aber nicht was es da für ein unterschied macht ob sich ein Bertieb Stahlwerk ein Verein hält oder ein Autohändler oder ein Treppenbauer aus Altlüdersdorf , wo es ja auch eine Retortentruppe gibt aber sich alle an sie gewöhnt haben , weil aus Altlüdersdorf keine Info kommt und man sich ruhig verhält !



    Dass der Verein Retorte ist, ist ja nun auch nicht von der Hand zu weisen.
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    Eurer doch aber auch oder irre ich mich da ?


    von Wiki : Der Verein ging aus der am 20. November 1950 als BSG Stahl Brandenburg gegründeten Betriebssportgemeinschaft hervor.


    Und eine BSG ist : Betriebssportgemeinschaft (abgekürzt: BSG) steht im Allgemeinen als Begriff für den Zusammenschluss von Sportinteressierten eines Unternehmens oder einer Branche.



    Ich find Stahl und seine Fan`s sicher viel besser als viele andere Vereine , aber hier auf Kult und Tradition zu pochen ist falsch und kann man deshalb auch nicht anderen Vereinen ankreiden die zu Geld gekommen sind !



    Gut nun hat Stahl halt Pech vom Stahlwerk kommt nichts mehr , die Sponsoren wenden sich anderen Vereinen der Stadt zu und Stahl ist nicht mehr Primus , Folge es geht nur nach unten jetzt mal ein Stück nach oben aber da kann man nur selbst dran arbeiten ihr habt zumindest eine treue Fangemeinschaft als Potenzial was vielen anderen Ost -Heros dazu noch fehlt.


    Das dieses Vereinspuschen in letzter Zeit zum Sport einiger Reicher wird kann dem Sport natürlich nicht guttun ist wohl aber nicht aufzuhalten kennen wir aber schon aus anderen Zeiten da hieß es nur anders also keine Aufregung !

  • Wie geil, von Stahl Brandenburg schreibt wieder irgendwer und plötzlich ist hier richtig Leben drin. Wie früher. Freut mich, dass wir wieder in der BBL sind. Ist nett bei Euch :)


    @ Dx Alex: Das mit dem Sponsoring ist absolut richtig. Das ist der Lauf der Dinge, darüber hat auch niemand rumgeheult. Fakt ist aber auch, dass zu DDR-Zeiten bei Stahl immer Spieler aus der Stadt oder der Region auf dem Platz gestanden haben und der Fan vor Ort auch die Möglichkeit hatte, sich damit zu identifizieren. Dass die Spieler, die die Mannschaft in die DDR-Oberliga geführt haben, größtenteils selbst im Stahlwerk ihre Ausbildung gemacht hatten oder noch am Siemens-Martin-Ofen gestanden haben. Wohl niemand verlangt, dass in der Brandenburgliga nur Spieler auf dem Platz stehen, die schon in der F-Jugend für den jeweiligen Verein auf dem Platz gestanden haben - was es ohnehin nirgendwo gibt. Aber ich denke schon, dass die Mehrheit der Leute zwischen einem "normalen" Verbandsligisten und Kuckuck - wo gestern 15 Brasilianer und 2 Deutsche im Kader standen - einen Unterschied macht. Und selbst wenn es "nur" persönliche Empfindungen sind: Fußball lebt nun mal von Empfindungen und Emotionen. Und wenn diese jemand äußert, dann ist es auch Wert, dass diese diskutiert werden.


    Und zum Thema Retorte: Leider kennst Du Dich mit unserer Geschichte nicht wirklich aus (kein Vorwurf), sonst wüsstest Du, dass unsere Wurzeln spätestens bis ins Jahr 1913 zurückgeht, wo der SC Walzwerk gegründet wurde. Übrigens in einer Kneipe durch Freizeitfußballer, die vorher schon "wild" spielten, und sich aber nun zusammenschlossen. Der Name SC Walzwerk wurde damals gewählt, weil die Spieler zum einen a) mehrheitlich im Walzwerk beschäftigt waren und b) auf einem Gelände, das dem Walzwerk gehörte, ihren ersten Platz hatte. Zum Vergleich: In Deinem Verein, der sich TuS 1896 nennt, wurde Fußball erst ab 1921 gespielt.


    Bevor man hier nen Verein als "Retorte" bezeichnet, sollte man die Hintergründe kennen. Davon abgesehen: "Wir sind Stahl BRB und nicht irgendein zusammen gekaufter Haufen" bezieht sich, wie ich unseren Capitano kenne, eher darauf, dass wir eine Mannschaft sind, die über Jahre gewachsen ist, in der mehrheitlich Eigengewächse spielen, und die sich ihre derzeitige Ligenzugehörigkeit komplett selbst erarbeitet hat. Darauf kann man stolz sein. Und ja, ich bin auch stolz darauf, dass sich diese Mannschaft gegen eine zusamen gekaufte Truppe so stark behauptet hat!!!

  • Jörg wir haben 4 Deutsche im Kader und nicht 15 Brasilianer haben gestern gespielt geht in Brandenburg noch nicht.


    Nur weil Stahl nicht die finanziellen Mittel (deshalb bin ich Sponsor bei Stahl und nicht in Kuckuck)
    hat wie andere Vereine heißt es nicht,wie in der Vergangenheit zu sehen war,daß sie nicht auch
    auf "Legionäre"zurückgreifen würden. (Akkus,Nachtigal,Mirooder Bulgaren oder auch Luis)


    Die Sache mit den vom Verein nur angagierten Ordner wurde von mir gestern angesprochen und
    muss abgestellt werden.


    Mit der eingetretenen Tür ist mehr für uns ärgerlich als für euch,ist leider bei dem braslianischen Termperament
    schwer zu vermeiden ist was an den anderen Türen gut sichbar ist.

  • @ Marko: 15 Brasilianer haben gestern nicht gespielt, aber 12, dazu 2 Deutsche (Startelf: 9 Brasis, 2 Deutsche). Klar hat Stahl auch auf Legionäre zurückgegriffen. Dagegen sagt doch auch niemand was. Das haben zahlreiche andere Verbandsligisten auch, na und? Fakt ist dennoch, dass in der Regel Einheimische die Mehrheit stellen, zumindest die Sprache sprechen. Denn Deutsch habe ich von Kuckuck gestern nur einmal gehört. Nämlich, als der Schieri nen Brasi von Euch vollmeckerte und Euer 25er dem Schieri sagte, dass er das eh nicht verstehen würde.


    Das mit der Tür mit "brasilianischem Temperament" zu beurteilen, ist schon nen Witz. Erst werden Spieler von Ordnern kontrolliert (was ich in 25 Jahren Fan-Sein noch nie erlebt habe), dann wurde der Platz ordentlich gewässert, dann der Ball nicht richtig aufgepumpt und letztlich der Spielbeginn um ne Viertelstunde verzögert, angeblich weil man mit dem elektronischen Ausfüllen des Spielberichtsbogens nicht klar kam (!!!). Und wenn all diese Spielchen verpuffen und der Gegner doch nen Punkt mitnimmt, wird ihm eben die Tür eingetreten. Starkes Stück. Ganz ehrlich, auch wenn ich solche Vereinsmodelle ablehne, habe ich nichts gegen Kuckuck. Aber gestern passierten schon einige merkwürdige Dinge. Und angesichts solcher Sachen wird der Verein auch in dieser Saison keine Sympathie- oder Fairnesspreise gewinnen.

  • Hier ist der Bericht aus Briesker seite zum Spiel gestern gegen Füwa


    Für die Brieske Knappen hieß es am Samstag die erste schwere Aufgabe
    der noch jungen Brandenburgligasaison zu bestehen. Nach dem Spiel beim
    Auftiegskandidaten schien Fußball-Brieske in Brandenburgs höchster
    Spielklasse angekommen zu sein. Vor 170 Zuschauern präsentierte sich
    eine spielstarke und kompakte Mannschaft die lediglich im Abschluss
    schwächen zeigte.
    So begann die Partie bereits in der 1. Spielminute
    mit einer Großchance für Ralf Löwa, der den Ball überraschend auf den
    Fuß bekam und aus Nahdistanz über das Tor schoss. Kurz darauf wehrte
    der unsichere Björn Oelze (Union) eine Löwa-Flanke ab. Den Nachschuss
    von Alex Rabe parierte der Schlussmann jedoch ohne Probleme. Die
    favorisierten Gastgeber hatten in der 8. Minute ihre erste Chance, als
    René Robben nur den Pfosten traf. Nach 20 Minuten war es auf der
    anderen Seite Christian Bartsch der die Fürstenwalder ausspielte und
    Oelze reaktionsschnell zur Ecke klärte. Um so überraschender war zu
    diesem Zeitpunkt die Führung der Gastgeber. Daniel Dressler schiebt aus
    linker Position den Ball an Löwa und Steve Bonkowski vorbei zum 1:0
    (23.). Doch Brieske antwortete mit einem Distanzschuss von William
    Günther der nur um Millimeter am Lattenkreuz vorbei flog. Der verdiente
    Ausgleich für Schwarz-Gelb viel vor der Pause. Martin Hornung zog von
    halblinker Position aufs Tor der Gastgeber und brachte das Spielgerät
    im langen Eck unter (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff flanken die
    Gastgeber noch einmal von rechts. Großes Getümmel im Briesker
    Strafraum. Bonkowski hielt den Ball mit Hilfe des Pfostens auf der
    Linie. Der Schiedsrichterassistent entschied auf Tor. Mit ungläubigen
    Gesichtern ging es für die Knappen in die Kabine.
    Nach dem
    Seitenwechsel ließen die Knappen keineswegs nach. Gegen eine Mannschaft
    in der das Zusammenspiel nicht recht funktionierte hatte Brieske
    durchaus eine Chance zu bestehen, so Bartsch mit erneuter Chance zum
    Ausgleich in Miunte 55. Beim 3:1 sah das unparteiische Trio erneut
    nicht sehr gut aus, als nach einem langen Ball der Fürstenwalder
    Offensivspieler das Leder mit dem Unterarm abtropfen ließ und Ralf Löwa
    unglücklich für die Gastgeber erhöhte. Die Knappen im Vorwärtsgang
    hatten durch Bartsch und Löwa weitere Einschussmöglichkeiten. Letzterer
    nutzte seine Chance zum zweiten Briesker Treffer.
    „Die Zuschauer
    haben eine hochklassige Begegnung gesehen, und wir konnten mithalten.
    Die Mannschaft braucht sich vor den kommenden Aufgaben und Mannschaften
    keinesfalls verstecken,“ resümierte Brieskes Coach Heiko Gajewski nach
    dem Spiel.


  • „..
    Die Mannschaft braucht sich vor den kommenden Aufgaben und Mannschaften
    keinesfalls verstecken,“ resümierte Brieskes Coach Heiko Gajewski nach
    dem Spiel.


    Sicher nicht. Aber trotzdem gewagte Worte zu diesem Zeitpunkt.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Jörg es wurde auch schon gemeckert wo wir nur 2 Braslianer und 3 Polen in der Mannschaft hatten,
    wird scheinbar immer so sein,aber man muss ja uns nicht jeder mögen.


    Was die Ordner betrifft habe ich leider erst später erfahren,wird garantiert noch ein Nachspiel haben.


    Zum Spiel Jörg war mit dem Spielverlauf und dem Ergebnis sehr zufrieden,hätte mich geärgert wenn
    Kuckuck alle Chancen (ca 2 100% tige) verwertet hätte und dann die bescheuerten Kommentare.
    Wo man sich dann schon überlegt ob es gut ist auf zwei "Hochzeiten zu tanzen".


    Vielleicht sollte man sich auf einen Verein festlegen? ?(

  • Zwar lieferten sich beide Mannschaften keine hochklassige Partie (viele Fehlabspiele und Gestochere), dennoch hatten beide Mannschaften genügend Möglichkeiten zum Sieg, die Gastgeber in der ersten halbe Stunde und Frankfurt in Habzeit 2. Dabei rettete der Schwedter Torwart Kitzrow einige Male in höchster Not. Daher auch am Ende ein etwas glückliches Unentschieden für den FC 02, der trotzdem zu seinen zwar wenigen, aber guten Chancen in HZ 2 kam.
    Frankfurt zog wie gewohnt ein gefälliges Mittelfeldspiel auf und stand in der Abwehr sicher. Kläglich allerdings teilweise die Aktionen vor dem Schwedter Tor und einige unnötige rüde Fouls, sowie übermotivierte ruppige Zweikämpfe.
    Die Gastgeber schon im Vorfeld mit Verletzungssorgen in der Abwehr, mußten dann auch noch Hubich (Platzwunde und Schwindelgefühl nach Zusammenprall in einem Kopfballduell) nach 20 Minuten ersetzen. Danach fand man keine neue Ordnung mehr.
    Frankfurt scheint in Frühform zu sein und könnte so ein "Zünglein an der Waage" werden. Der FC Schwedt kann mehr.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • @ Marco: Dass das Spiel in Deinem Fall ne ambivalente Angelegenheit war, ist ja nun mal so, galt aber nicht für uns. Die Kommentare sind ja zu großen Teilen gerechtfertigt. Man muss Kuckuck nicht mögen, aber man muss auch Stahl nicht mögen. Auch das wird immer so sein. Mehr brauch ich gar nicht zu schreiben... Und wegen "Auf einen Verein festlegen": Das ist Deine private Entscheidung. Du bist bei uns jederzeit herzlich willkommen. Und nicht nur wegen Deines Sponsorings, das warst Du auch schon vorher.

  • EFC Stahl - MSV Neuruppin 3:1 (2:0)


    Völlig verdienter Sieg der durchaus noch höher hätte ausfallen müssen (u.a. zweimal Pfosten, leeres Tor nicht getroffen). Tore für Stahl durch Grünberg, Hilgers und Raddatz, das Neuruppiner Tor ein sehenswerter Sonntagsschuss in den Winkel. Hütte spielerisch diesmal sehr schön anzusehen, allerdings machten es uns die Gäste auch nicht sonderlich schwer.

  • Hier einige Fakten und Eindrücke zum Spiel- ich glaube wir sind langsam angekommen in der neuen Liga !


    - beim FC Stahl 2 schwerwiegende Ausfälle: Rades (arbeitsbedingt) und Klassen (am Sprunggelenk verletzt)


    -Schiri Wendorf verteilte 11 gelbe Karten


    -15(!) Brasilianer und 2 deutsche Spieler im Kader von Kuckuck(Amtssprache portugisisch)


    -Stahl wieder mit der gleichen Taktik wie in der Vorwoche: Räume eng machen und vor allem die schnellen Aussen des Gegners aus dem Spiel nehmen- so wurde der Gastgeber immer wieder gezwungen, durch die Mitte zu spielen , wo wir sehr kompakt standen


    -1. Torschuss durch Tarnow (6.)- Keeper hält


    -11. Minute : Riesenchance Kuckuck- knapp drüber


    -30. Minute: nach Fehelr in der Hintermannschaft plötzlich 1-1 Situation vor Böhm- unser Keeper lenkt den 1. Ball gegen die Unterlatte und der Nachschuss geht gegen den Innenpfosten- Riesenglück !!!


    -41. Minute : Foul an Bischof im Strafraum- den fälligen Strafstoß verwandelt Maik Aumann wie gewohnt sicher zum 0:1 Pausenstand


    -43. Minute: wieder Glück nach Lattentreffer durch Kuckuck



    63. Minute: nach Durcheinander im Strafraum (2x mal konnten wir den Ball nicht rausschlagen) kommt aus dem Gewühl heraus der 1:1 Ausgleich durch Gonzalves


    69. und 75. Minute: Böhm hält jeweils Freistöße


    Insegesamt hatte der Gastgeber die höheren Spielanteile, aber durch das kluge Stellungsspiel und aufopferungsvollen Kampf ließen die Gäste nur wenig gefährliche Aktionen zu. Mit Glück und Geschick konnte somit der nicht unverdiente Punkt verteidigt werden.


    FC Stahl: Böhm, Bauer, Schimpf, Kräuter, Tiller, Bischof(83. Kahl), Kollewe(90+2 Menke), Leimbach, Tarnow, Aumann, Wegner(76. Buczilowski)

  • Punktgewinn gegen „Brasilien“


    Die Vorzeichen zu diesem Spiel konnten unterschiedlicher nicht sein. Auf der Stahl Seite zwei schwerwiegende Ausfälle, Rades und Klassen, und auf der anderen Seite 15 (!) Brasilianer im Kader.
    So gingen die Prignitzer auch als Favorit in diese Partie.


    Die Brandenburger spielten mit der gleichen Taktik wie in der Vorwoche, das hieß die Räume eng machen und die schnellen Aussen des Gegners aus dem Spiel nehmen. Somit wurden die Gastgeber gezwungen immer wieder durch die Mitte zu spielen. Dort stand der FC Stahl allerdings sehr kompakt.


    So kamen die Brandenburger auch zur ersten Chance in diesem Spiel. In der 6. Minute prüfte Tarnow den Keeper der Kuckuck Kickers. Dieser ließ sich aber nicht überraschen und hielt. Die Gastgeber agierten leicht überlegen und hatten die höheren Spielanteile. In der 11. Minute dann Glück für den FC Stahl. Der Schuss des Kuckucks Stürmers ging drüber.
    Die 30. Minute sollte dann zeigen, dass dieses Glück am heutigen Tage strapazierbar war. In einer 1:1 Situation vor Böhm, hielt dieser sehr gut und lenkte den Ball gegen die Unterlatte. Der anschließende Nachschuss ging dann gegen den Innenpfosten.
    Mail Aumann war es vorbehalten in der 41. Minute die 1:0 Führung zu erzielen. Nach einem Foul an Bischof im Strafraum verwandelt er den fälligen Strafstoss sicher. Kurz vor der Pause (43. Minute) kamen die Prignitzer noch zu einem Lattentreffer. So ging es dann mit einer 1:0 Führung in die Pause.
    Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Den Feldvorteilen der Kuckuck Kickers begegnete Stahl mit klugem Stellungsspiel und aufopferungsvollem Kampf.
    Nach einem Durcheinander im Strafraum erzielte Gonzalves in der 63. Minute den nicht unverdienten Ausgleich für die Gastgeber.
    Böhm zeichnete sich in der 69. und 75. Minute, jeweils nach Freistössen, nochmals aus.


    Fazit:
    Trotz der 11 (!) gelben Karten durch Schiri Wendorf war es kein unfaires Spiel. Der FC Stahl verteidigte mit Glück und Geschick den nicht unverdienten Punkt.


    FC Stahl: Böhm, Bauer, Schimpf, Kräuter, Tiller, Bischof(83. Kahl), Kollewe(90+2 Menke), Leimbach, Tarnow, Aumann, Wegner(76. Buczilowski)



    (vlo/ako)



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  • Spielbericht aus Senftenberger Sicht:


    Für die Brieske Knappen hieß es am Samstag die erste schwere Aufgabe der noch jungen Brandenburgligasaison zu bestehen. Nach dem Spiel beim Auftiegskandidaten schien Fußball-Brieske in Brandenburgs höchster Spielklasse angekommen zu sein. Vor 170 Zuschauern präsentierte sich eine spielstarke und kompakte Mannschaft die lediglich im Abschluss schwächen zeigte.
    So begann die Partie bereits in der 1. Spielminute mit einer Großchance für Ralf Löwa, der den Ball überraschend auf den Fuß bekam und aus Nahdistanz über das Tor schoss. Kurz darauf wehrte der unsichere Björn Oelze (Union) eine Löwa-Flanke ab. Den Nachschuss von Alex Rabe parierte der Schlussmann jedoch ohne Probleme. Die favorisierten Gastgeber hatten in der 8. Minute ihre erste Chance, als René Robben nur den Pfosten traf. Nach 20 Minuten war es auf der anderen Seite Christian Bartsch der die Fürstenwalder ausspielte und Oelze reaktionsschnell zur Ecke klärte. Um so überraschender war zu diesem Zeitpunkt die Führung der Gastgeber. Daniel Dressler schiebt aus linker Position den Ball an Löwa und Steve Bonkowski vorbei zum 1:0 (23.). Doch Brieske antwortete mit einem Distanzschuss von William Günther der nur um Millimeter am Lattenkreuz vorbei flog. Der verdiente Ausgleich für Schwarz-Gelb viel vor der Pause. Martin Hornung zog von halblinker Position aufs Tor der Gastgeber und brachte das Spielgerät im langen Eck unter (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff flanken die Gastgeber noch einmal von rechts. Großes Getümmel im Briesker Strafraum. Bonkowski hielt den Ball mit Hilfe des Pfostens auf der Linie. Der Schiedsrichterassistent entschied auf Tor. Mit ungläubigen Gesichtern ging es für die Knappen in die Kabine.
    Nach dem Seitenwechsel ließen die Knappen keineswegs nach. Gegen eine Mannschaft in der das Zusammenspiel nicht recht funktionierte hatte Brieske durchaus eine Chance zu bestehen, so Bartsch mit erneuter Chance zum Ausgleich in Miunte 55. Beim 3:1 sah das unparteiische Trio erneut nicht sehr gut aus, als nach einem langen Ball der Fürstenwalder Offensivspieler das Leder mit dem Unterarm abtropfen ließ und Ralf Löwa unglücklich für die Gastgeber erhöhte. Die Knappen im Vorwärtsgang hatten durch Bartsch und Löwa weitere Einschussmöglichkeiten. Letzterer nutzte seine Chance zum zweiten Briesker Treffer.
    „Die Zuschauer haben eine hochklassige Begegnung gesehen, und wir konnten mithalten. Die Mannschaft braucht sich vor den kommenden Aufgaben und Mannschaften keinesfalls verstecken,“ resümierte Brieskes Coach Heiko Gajewski nach dem Spiel. (ck)


    http://rainers.npage.de/ hier siehst du, dass nix mit Pfosten war. Reguläres Tor.

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

  • Kurz vor dem Pausenpfiff flanken die
    Gastgeber noch einmal von rechts. Großes Getümmel im Briesker
    Strafraum. Bonkowski hielt den Ball mit Hilfe des Pfostens auf der
    Linie.
    Der Schiedsrichterassistent entschied auf Tor.





    Hier die oben geschilderte Szene. Also ich kann da kein großes Getümmel erkennen . Am Boden unser Torschütze Mathias Klein nach seinem Kopfball. Der Pfosten ist da mindestens einen Meter vom Ball entfernt .... Der Briesker Keeper erwischt den Ball dann einige Augenblicke später erst ganz deutlich hinter der Linie... Richtige Entscheidung vom Schirigespann :ja: :thumbup:


    [Blockierte Grafik: http://file1.npage.de/002055/96/bilder/13bri.jpg]




    :schal5: :support: :schal5:


  • „Die Zuschauer haben eine hochklassige Begegnung gesehen, und wir konnten mithalten.
    Die Mannschaft braucht sich vor den kommenden Aufgaben und Mannschaften
    keinesfalls verstecken,“ resümierte Brieskes Coach Heiko Gajewski nach
    dem Spiel.


    Brieske konnte nicht nur mithalten, sie hatten am Ende gar die Mehrzahl an klaren Torchancen und hätten durchaus Zählbares mit nach Senftenberg nehmen können. Gar müssen! die Umschreibung "hochklassige Begegnung", sorry, die unterschreibe ich nicht. Und das mit dem Versteckenmuß am Ende ja jeder für sich entscheiden... :ja: