Hat wohl in erster Linie berufliche Gründe. Der Weg nach Lichtenberg passt (wohl) nicht so optimal bzgl. Arbeits- u. Trainingszeiten...
Beiträge von celeon
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Das Spiel wurde hier aus meiner Sicht von turk in aller gebotenen Sachlichkiet korrekt analysiert und wiedergegeben. Solch' ein an vorsätzliche Körperverletzung grenzendes Foulspiel wurde korrekt vom Schiedsrichter geahndet, mehr kann man da (leider) nicht machen. Was mich deutlich bedenklicher stimmt ist der Umstand, dass sich zum einen TW Hampf gemüßigt gefühlt hat, den Spieler nach der Roten Karte in seinem Spiel zu bestätigen. Und was ich richtig schlecht finde ist die Tatsache, dass Trainer Block nach dem Spiel versucht den Spieler und Hampf "in Schutz zu nehmen", weil er die Aussage "guten Job gemacht" eher auf das Spiel, denn auf diese brutale Aktion bezogen wissen möchte. Sorry, aber selten so'n unqualifizierten Dreck gehört! Ich hätte die Chuzpe gewünscht, dass der Trainer klar gesagt hätte: "Eine solche Aktion geht gar nicht und ist zurecht mit Rot geahndet worden. Und auch die anschließend getätigten Aussagen waren - in dieser Situation - nicht angebracht. Darüber werden wir intern noch zu reden haben!" Alles wäre gut. Aber diese lächerliche Rechtfertigungs-Chose in der PK geht gar nicht!
Wir müssen nun den "Frust" schnell wegatmen, auch, wenn's schwerfällt. Bleibt zu hoffen, dass SK Wunderlich am Samstag vielleicht doch auflaufen kann, um den großen Favoriten aus Babelsberg etwas zu ärgern. Die Untersuchung im Krankenhaus ergab zunächst einmal, dass nichts gebrochen ist und er offensichtlich Dusel hatte, nicht wirklich schwer verletzt worden zu sein. Stefan Süß hat sich zudem vermutlich die Bänder im Daumen gerissen, dies aber wohl kaum unter vorsätzlicher Mithilfe eines Straussen-Spielers!
Dem FCS wünsche ich den Klassenerhalt und hoffe, dass der Kollege Block seine PK-Reaktion vielleicht nochmals überdenkt...
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FSV Union Fürstenwalde - 1. FC Lok Leipzig 1:3 (1:2)
Auch das letzte Vorbereitungsspiel verloren die Füwaristen verdient gegen den souveränen Spitzenreiter der Parallelstaffel im Süd-Osten. Bereits nach 20 Sekunden durfte FSV-Keeper den Ball - nach eigenem Anstoß - aus dem Netz holen. Und auch im 2. Abschnitt dauerte es keine 2 Minuten, ehe die Gelb-Blauen erneut trafen. Dazwischen - und das bleibt entscheidend - gab "die Loksche" den Ton an und erwies sich als spiel- u. kampfstarkes Team, dass auch taktisch beinahe alles richtig machte und deutlich homogener und eingespielter wirkte als die Gastgeber. Kurzum: Lok war in wirklich alen belangen die bessere Elf - und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung diesen vergleich auch deutlich höher gewinnen können. Nein, eher müssen.
Augenfällig war das klar bessere Zweikampfverhalten der Gäste, ein Punkt, der - insbesondere in den Spitzenspielen der Hinrunde - bei Füwa bereits in der Hinrunde negativ ins Auge fiel. Dazu kamen zu häufige Stellungsfehler im defensivverbund dazu. Zu häufig gelang es den Gästen mit "einfachen Bällen" hinter die Abwehrlinie Füwas zu gelangen. Hier feht es an der direkten Abstimmung und der Tiefenstaffelung. Und auch hinsichtlich Forechecking bzw. Gegenpressing konnte man sich bei Lok das eine oder andere abgucken...Fazit: Am Ende der Vorbereitung, mit einer "Niederlagenserie" - gegen allerdings zugegeben starke Teams - bleibt zu konstatieren, dass man sich mitnichten auf Reginalligakurs befindet (zumindest vom Leistungsvermögen) und noch viel Arbeit wartet, um auch in der Rückrunde die Spitzenposition in der Oberliga Nordost zu verteidigen. Trainer Mauksch hatte sich allerdings zurecht eine solch' anspruchsvolle Vorbereitung gewünscht, um für die Liga ggf. die richtigen Rückschlüsse zeihen zu können. Noch hat er und sein Team eine Trainingswoche Zeit hier an den entsprechenden Schrauben drehen zu können...
Personalien: Leider hat es bei Max Kallensee ein gesundheitlichen Rückschlag gegeben. Bei dem wegen einer Herzmuskelentzündung lange Zeit ausgefallenem Defensiv-Allrounder hatte eine erneute Untersuchung Herz-Rhythmus-Störungen zum Vorschein gebracht, wodurch er den Fußballsport zunächst auf unbestimmte Zeit an den Nagel hängen muss...
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TSV Rudow 1888 - FSV Union Fürstenwalde 1:2 (0:1)
In einem Freundschaftsspiel "auf überschaubarem Niveau" gewann der Oberligist dank der etwas besserern Chancenverwertung. Die Unioner hatten ab und an mit den Tücken des Kunstrasen zu kämpfen und versuchten zumindest in Ansätzen eine Art Kombinationsfussball zu initiieren, allerdings blieb vieles beim vielzitierten Stückwerk... Im 2. Durchgang liefen die Gäste dann à la "Ball paradox" auf das künstliche Grün, denn Trainer Mauksch ließ zu Übungszwecken alle Spieler mal auf für sie ungewohnten Positionen agieren. So bildeten Offensivspieler und Stürmer Tom-Melvin Schmidt und Darryl Guerts die Innenverteidung und der etatmäßige Abwehrrecke Jacob Zwerschke fand sich im Sturm wieder - neben seinem angestammten 6er Paul Karaschewski...
Kurzum: war in der 1. Halbzeit schon nicht besonders viel geboten, so stand der 2. Durchgang dem in Nichts nach...
Die Treffer für den FSV erzielten Siakam in der Anfangsphase der 1. Hälfte und Zwerschke Mitte 2. Halbzeit. Rudow verkürzte zwar noch auf 1:2 ward aber anschließend dem Ballzauber der Unioner kaum noch gewachsen...
Bester Man auf dem Platz war der Schiedsrichter, der selbst unsinniger Weise aufbrausenden Gemütern in diesem fairen Kick sehr schnell und souverän Einhalt gebot. Chaupeau! -
Der FSV Union Fürstenwalde bemüht sich um ein Freundschaftsspiel am 14.02.2016 zu Hause gegen den Tabellenführer der "Nachbarstaffel" und Traditionsverein 1. FC Lok Leipzig. die Trainer Heiko Scholz (Lok) und Matthias Maucksch (Union) haben sich dazu bereits verständigt. Nähere Infos bzw. eine entsprechende Bestätigung folgen...
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Das erste Vorbereitungsspiel nach zuvor einer lockeren Trainingseinheit beim Regionalligisten BAK 07 verloren die Spreestädter gegen die in allen Belangen deutlich bessere Truppe von Coach Steffen Baumgart auch in dieser Höhe zurecht mit 1:5...
Das angekündigte FS-Spiel vs. TSG Neustrelitz am 20.01.2016 entfällt wegen Terminüberschneidungen.
@ Steffen
"Maucke" kommt überall sehr gut an, ist geradeaus und authentisch und für den FSV Union in jeglicher Hinsicht ein absoluter Gewinn!
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Das würde ich so nicht sagen wollen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass die handelnden Personen vor Ort in Brandenburg (Betreuer, Trainerteam, Mannschaftsleiter o.ä.) wussten, warum an besagtem Spieltag die Spieler online plötzlich gesperrt gewesen sind. Ich denke mal, dass die sich auch keinen Reim darauf machen konnten, so, wie auch Brandenburg-Süd nicht. Und wohl auch nicht das Schiedsrichter-Gespann. Warum man sich - und damit meine ich die TeBe-Verantwortlichen vor Ort und auch die Schiedsrichter - über die "Internet-Sperrung" hinweg gesetzt hat, sollte auf alle Fälle geklärt werden.
Der Fehler muss auf alle Fälle (auch) beim aktuellen TeBe-Vorstand resp. der Geschäftsführung gesucht werden. Irgendjemand hat da - so bleibt zu vermuten - definitiv nicht alles richtig gemacht...
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Der Nachweis hinsichtlich der Anmeldung von Vertragsspielern bzgl. der Sozialversicherung hätte bis zum 30.09.2015 beim Berliner Fußball Verband vorgelegt werden müssen. Dies ist versäumt worden. Demnach wurden den entsprechenden Spieler seitens des Berliner Fußball-Verband regelkonform das Spielrecht entzogen. Meines Wissens war in Folge dessen die online-Eingabe dieser Spieler beim Spiel vs. Brandenburg-Süd nicht möglich, das Spiel fand trotzdem statt, die nicht spielberechtigten Spieler wurden dennoch eingesetzt. Nach meiner Informationen hat Brandenburg-Süd diesbezüglich noch am Spieltag beim NOFV nachgefragt, was da los sei. Man bekam wohl die Auskunft "man werde sich darum kümmern, ein Einspruch sei nicht notwendig". Brandburg-Süd wurde vor dem Urteilsspruch weder befragt, geschweige denn zu einer Verhandlung o.ä. eingeladen. Soweit mein Kenntnisstand...
Der Hinweis, dass die Spieler zuvor ja spielberechtigt gewesen sind resp. die "Nachweise in allen Spielen bei jeden Spieler überprüft worden sind" (Veilchen-Gerd) ist in diesem Zusammenhang - sorry - absoluter Schwachsinn. "Überprüft" wird am Spieltag die Spielberechtigung, die alleine dadurch erwirkt wird, dass der Spieler ordentlich angemeldet wurde und seitens des Verbandes dann ein entsprechendes Spielrecht erhält. Punkt. Die Überprüfung, ob die Anmeldung bzgl. der Sozalversicherungen bei Vertragsspielern erfolgt ist obliegt dem jeweiligen Landesverband. Und der Berliner Verband hat mit der Sperrung der Spieler - nach meinem Kenntnisstand - korrekt gehandelt.
Grundsätzlich stellen sich für mich hier indes folgende Fragen: Die Geschäftsführung seitens TeBe - davon gehe ich jetzt einfach mal aus - hat ob der Thematik ja doch wohl gewusst. Zumindest sollten sie es. Wie kann das denn "versäumt" werden"?
Wie kann es sein, dass ein Spiel, in welchem 9 (!) Spieler ohne gültige Spielberechtigung auflaufen NICHT als verloren gewertet werden? Warum wurde ohne eine Stellungsnahme/Befragung seitens Brandenburg-Süd einfach so ein Urteil gefällt? Und vor allen Dingen: was hat das inskünftig für Auswirkungen, wenn dieser Fall so durchgeht? Bedeutet das im Umkehrschluß, dass ich demnächst die Pflicht zum Nachweis der Anmeldung zur Sozialversicherung von Vertragsspieler durchaus versäumen kann, einen entsprechenden Spieler trotzdem dann weiterspielen lassen kann und hierfür pro Spiel und Spieler die doch wohl eher lächerlich Summe von € 83,33 zu zahlen habe? Warum benennt der NOFV bei seinem Urteil nicht den kompletten Sachverhalt und nennt Ross und Reiter?
Egal, wie die Antworten ausfallen mögen: es bleibt hinsichtlich der Handhabung dieses Falles zumindest ein sehr fader Beigeschmack - und mit Brandburg-Süd ein verein, über dessen Kopf als Geschädigter ohne Anhörung/Verhandlung/Einforderung einer schriftlichen Stellungnahme entschieden worden ist...
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Hansestädter hat sicherlich nicht ganz unrecht: zunächst sollte man etwas mehr über die konkreten Hintergründe erfahren. Recht hat er aber auch mit der Tatsache, dass "Transparenz" seitens des NOFV sicherlich anders aussieht...
Allerdings muss gestattet sein, dass man mehr als nur Fragezeichen auf der Stirn haben darf, wenn man liest, dass TeBe für den Einsatz "nicht spielberechtigter Spieler in 9 (!!!!) Fällen" lediglich mit einer Geldstrafe belegt wird. Und hier muss ich dem Hansestädter eindeutig widersprechen: € 750,00 sind - wenn man das alles ohne nähere Erläuterungen so stehen lässt - ein absoluter Witz!!! Pro "Vergehen" wären es demnach gut € 80,00. Allein die Kosten für ein Schiri-Gespann pro Spieltag liegt nicht selten bei über € 300,00. Wenn durch die Zahlung von € 750,00 ein eventuelles Fehlverhalten seitens TeBe "reingewaschen" werden kann und man - was noch wichtiger ist - alle bisher erspielten Punkte behalten kann sind € 750,00 "geschenkt"... Wir durften € 500 dafür abdrücken, weil zwei Spieler bei uns in der Vorbereitung ein nicht online erfasstes Freundschaftsspiel gemacht hatten und später dann doch noch gewechselt waren. Mit unserer Zustimmung in nach Einigung mit dem aufnehmenden Verein. Und dabei handelte es sich um Spieler der 2. Männermannschaft...
Natürlich macht es keinen Sinn "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen. Und über Gerechtigkeit resp. Sinn und Unsinn von "Strafen" und deren Höhe/Ausmaß mal gleich gar nicht. Aber wenn es so ist, dass TeBe hier unzweifelhaft eine (Mit-)Schuld trifft, diverse nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt zu haben, selbst wenn sie online freigegeben bzw. nicht gesperrt gewesen sind, dann kann diese Strafe nur als schlechter Scherz gewertet werden...
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Lichtenberg 47 - FSV Union Fürstenwalde 3:3 (1:1)
Zur Halbzeit konnte man immerhin 2 Buden "bewundern", ansonsten hätte es aber eigentlich torlos zum Pausentee gehen müssen, da sich keine der beiden Teams so wirklich zwingende Torchancen hatte erarbeiten können. Beide Treffer begünstigt durch jeweiligen "Geleitschutz" der abwehrenden Mannschaft: bei der FSV-Führung per Eigentor (!?) ebenso wie vor dem Ausgleich, als Karaschewski den Ball dem Schützen maßgerecht "serviert". Ansonsten bestimmten die Abwehrriegel die Szenerie, konnten sich die Offensivreihen beider Teams nicht so wirklich zwingend ins Szene setzen. Allerdings fiel hier bereits auf, dass die Grün-Schwarzen gegenüber den Ro-Weißen leichte spielerische Vorteile besaßen...Diese wurde dann im 2. Abschnitt nun endlich auch mit der entsprechenden Zielstrebigkeit gepaart. Folgerichtig die abermalige Führung der Gäste durch Guerts nach Zuckerpass von Schmidt und das 3:1 durch Gelici nach Klasse-Kombi über die linke Seite. L47 hernach an sich, ergebnistechnisch und von der Körpersprache, am Boden. Doch was macht Füwa? Ähnlich wie bereits vergangene Woche gegen Wismar hört man plötzlich auf zielgerichtet nach vorne zu spielen! Man zieht sich mit zunehmender Spielzeit immer weiter zurück, um den - nach einigen Minuten Schockphase - nunmehr mit dem Mute der Verzweiflung drängenden Gastgebern gänzlich die Initiative zu überlassen. Eigentlich unerklärlich. Denn immer dann, wenn man dies auf Seiten Füwa`s getan hat, geriet man zumindest in Bedrängnis. Das war in Rostock der Fall, das war gegen Malchow der Fall, gegen TeBe, gegen Wismar und nun auch gegen L47. Das Problem hierbei: gegen TeBe und L47 wurde dieses Verhalten letztlich "bestraft", was insbesondere nach einer so deutlichen - auch spielerisch erreichten - Führung einfach nicht passieren darf...!!!
Zurück zur Chronologie: Joker Gawe düpiert zwei Füwa-Jungs und spielt Brechler herrlich frei (geile Aktion, muss man neidlos anerkennen ) und kurz danach lässt man von außen die Flanke zu, ist man im Abwehrzentrum nicht eng genug dran und macht Keeper Filatow - beim Auswärtsspiel in Wismar vergangene Woche noch bester Mann seiner Eleven - wie schon beim 1. Gegentreffer (hier allerdings aus meiner Sicht schuldlos) eine "eher unglückliche Figur"...
Zu Saisonbeginn hätte man gesagt: Einen Punkt beim Liga-Top-Favoriten mitzunehmen wäre super! Nach dem Spiel bleibt festzuhalten: Die Vorlage von TeBe nach deren Unentschieden in Seelow sich wieder bis auf einen Punkt ("virtuell") heranzurobben wurde sträflich vertan. Das Gute daran: einer der Schwachpunkte liegt klar auf der Hand...
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FC Anker Wismar - FSV Union Fürstenwalde 0:2 (0:1)
Es war mitnichten ein "Gekloppe" auf tiefem Geläuf in Wismar, wenngleich die "Karten-Statistik" etwas anderes suggeriert. Es war allerdings teilweise schon ausgesprochen merkwürdig, was der Unparteiische da gepfiffen hat. Auf beiden Seiten allerdings...
Der Sieg der Füwaristen ging unterm Strich in Ordnung. Man schlug die etwas "feinere Klinge", hatte demzufolge spielerische Vorteile und am Ende ein Chancenplus zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz kann das Spiel auch in die entgegengesetzte Richtung laufen, hätte der diesmal überragende Filatow im FSV-Gehäuse gegen Anker-Sturmtank "Hrubesch" Lange nicht mehrfach mit teils spektakulären Reflexen die Null gehalten. So insbesondere gleich zu Beginn der Partie und u.a. beim Stande von 1:0 für Füwa - "Kotti" war an diesem Tage einfach nicht zu bezwingen...
Allerdings blieben Standards die einzige Waffe Wismars. Aus dem Spiel heraus kann ich mich an sich nur an eine einzige "richtige Chance" Ende der 1. Halbzeit erinnern, die Filatov per Fußabwehr klärte. Ansonsten vielleicht noch ein Fernschuß, that's it. Anker ist keine Truppe, die über das "Fußball spielen" kommt. I.d.R. wird das Mitelfeld per langem Hafer "überspielt", zumal man vorne mit Lange und Schiewe zwei Spieler hat, die durchaus etwas mit solchen Bällen anzufangen wissen. Und dann wird auf den 2. Ball gegangen. So einfach kann Fußball sein. Und da es "Lange" Zeit ein enges Match blieb und weder Mlynarczyk, noch Braune oder Zwerschke vorgenannten Ankeraner "in den Griff" kriegen konnten, blieb es, sogar nach dem 1. Feldverweis gegen Anker-Kapitän Fabian Bröcker, lange Zeit ein Spiel auf des Messer's Schneide. Eine Gelb-Rote Karte allerdings, bei der bereits das Foulspiel für sich "glatt Rot" hätte sein können. Es bleib, in einer umkämpften Partie auf schwierig zu bespielendem Untergrund, die einzig wirklich "böse" Aktion. Bröcker - so bleibt zu vermuten - sah dann die Ampelkarte, weil er sich anschließend verbal nicht im Zaum halten konnte...
Die Erkenntnisse aus Füwa-Sicht zu diesem Spiel bleiben an sich wie gehabt: Die "Härte" (auch im Nehmen) bei direkten Zweikämpfen ist hat noch "Luft nach oben", wenngleich hier bereits Fortschritte erkennbar waren. Die Chancenverwertung und Konsequenz/Torgeilheit vor des Gegners Bude ebenso. Bezeichnend, dass die Führung einem Handelfmeter-Pfiff entsprang, den man geben kann... Dazu die defensiv wie offensive Kopfballschwäche, was schwierig zu beheben sein dürfte. Und letztlich die Souveränität bei einer Führung und Ballbesitz! Was wir da plötzlich an Ballverlusten fabriziert haben, insbesondere nach dem 2:0 und dem 1. Platzverweis, war erschreckend. Dieses Phänomen ist sicherlich häufig auch anderswo zu beobachten, bleibt allerdings etwas, an dem es zu arbeiten gilt...
Nächste Woche dann also zum wiedererstarkten und - dabei bleibe ich - zu Saisonbeginn vollkommen zurecht von allen Seiten als Liga-Favorit eingestuftem L47. Ich vermute, dass es auch hier ein Spiel "auf des Messers Schneide" werden könnte, wenn wir den Kampf annehmen...
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Der Sieg der Lila-Weißen geht unter'm Strich vollkommen in Ordnung. Demnach Glückwunsch an Ping-Pong-Alex zu einem weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt...
In der 1. Hälfte verdiente sich der Gastgeber den Erfolg, da Füwa weder die entsprechende Entschlossenheit noch die spielerische Sicherheit auf den Platz bringen konnte, die nötig gewesen wäre, um einen mit einem Erstliga- u. einigen Regionalligaspielern gespickten Abstiegskandidaten, der bis dato ohne Gegentreffer durch die Liga "gestolpert" ist, wirklich richtig fordern zu können. Die gewählte Taktik, den Gegner durch Zurückziehen und "eng machen" zu Ballverlusten zu verleiten, um bei eigenen Ballbesitz schnell auf die "Flitzer" Guerts und Milde zu spielen, ging gänzlich in die Hose. Zum einen, weil TeBe eher den "sicheren" Ball bevorzugt, zum anderen, weil man dazu im Mittelfeld der Gäste nicht die defensive Aggresivität besitzt, die notwendig wäre, eine solche "Spielart" erfolgreich umzusetzen. Im Gegenteil: Oft genug überlies TeBe den Gästen vermeintlich den Platz um selbst zu kombinieren. Freilich ohne jegliche Durchschlagskraft. Und bei eigenem Ballbewitz spielten die Lila-Weißen schnörkelos und gut strukturiert nach vorne. Kurzum: die TeBe-Führung zur Halbzeit war vollauf verdient und Füwa mit einer nicht greifenden taktischen Ausrichtung, Schwächen im Zweikampfverhalten und bei einigen "Jungschen" vermutlich doch mit 'nem kleenen Troppen im Höschen chancenlos...
Füwa kann für sich mitnehmen, dass insbesondere an der körperliche Präsenz und der Zweikampfführung gearbeitet werden muss. Und zwar intensiv! Spieler wie Milde, Gelici und Cankaya haben sich zu oft "auffressen" lassen. Das war bereits beim Punktverlust gegen Schöneiche mehr als deutlich zu Tage getreten... Dazu kommt die Erkenntnis, dass wir - wie auch schon in anderen Spielen - hinsichtlich der defensiven Kompaktheit für ein Mitspielen "janz oben" immer wieder zu große Lücken aufweisen. Fällt dann die Offensive - wie gegen TeBe - größtenteils aus resp. wird aus dem Spiel genommen, wird's noch so einige Spiele geben wie gegen Lia-Weiß. Allerdings: Wir wissen, dass die junge Truppe Zeit zur Entwicklung benötigt. Vieles muss sich auch bei uns nach dem erneuten Umbruch (Hälfte der Spieler neu UND der Trainer!) einfach erst noch finden...
Tebe indes weiterhin viel Glück in Sachen Klassenerhalt. Ich denke, ihr werdet gute Chancen haben, dass gerade so zu schaffen. Wenn denn dann irgendwann noch Turan und Erdil zurückkommen würd' ich fast darauf wetten, dass TeBe die Klasse halten wird. Oder vielleicht doch nicht...?
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Ich korrigiere: Das TeBe mit seinem Kader hier ganz oben zu finden sein wird, war von Vielen - nicht nur von mir - vorhergesehen worden. Den "Absturz" von L47 indes konnte man sicherlich nicht zwingend so erwarten...
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@ edelfan
ich pflichte Ping-Pong-Alex bei: In den ersten 20-25 Minuten hat L47 im konsequenten 4:4:2 ab der Mittellinie das sehr ordentlich gemacht. TeBe - so vermutlich der Plan - "Locken", um dann bei Ballbesitz schnell in die Spitze zu spielen. der Kopfball von Brechler und das "Übersehen" von Yildirim von Wahl waren erstklassige Möglichkeiten. TeBe ist in dieser Phase spielerisch kaum etwas Brauchbares eingefallen... Dann der lange Diagonalball in den Srafraum, Bandermann mit schlechtem Stellungsspiel un die Führung der Gäste "aus dem Nichts". Fortan war zu spüren, dass bei L47 zum einen das Erfolgserlebnis fehlt, zum anderen keine "Mannschaftsstruktur" vorhanden scheint: Jedenfalls hat keiner das Zepter so wirklich in die Hand nehmen können. Eine Gawe als alleiniger Ideengeber reicht dann eben nicht, Spieler wie Kadir und Haube als "Strategen" gehen der Truppe dann doch merklich ab...
TeBe letztlich sehr abgezockt und relativ souverän. Und im Mittelfeld dann mit Spielern wie Erdil, Hartmann, Elezi und Russow mit enormer Qualität. Die haben dann nichts mehr anbrennen lassen... Zur Gelb-Roten: es war kein "in-die Hacken-treten", sondern der Armeinsatz von Bandermann am Gegner wurde als Ellenbogenschlag ausgelegt. Und bevor man die Rote Karte von Brechler in Frage stellt "weil er den Gegner nicht getroffen hat" sollte man sich mit dem Regelwerk auseinandersetzen, bevor man hier Derartiges postet. Rot war nicht nur korrekt, sondern zwingend notwendig!
In drei Saisonspielen mit 5 Platzverweisen (3 Spieler und das Trainerteam!) und diversen Verletzten umgehen zu müssen ist die eine Sache, aus der dennoch unzweifelhaft vorhandenen Qualität des Teams das Optimun herauszuholen die andere. Jetzt heisst es zusammenrücken, schonungslos und offen zu analysieren und gemeinsam in Ruhe "den Karren aus dem Dreck ziehen". Hauptsache ist, es bleibt alles intern...
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@ MVP
komm' mal runter...
Im übrigen finde ich den Bericht zum Spiel Union - Briesen sehr ausgewogen und treffend analysiert. Man munkelt, der grün-weiß-schwarz bebrillte Stadionsprecher tat sein Übriges zur Motivation der Gäste...
Fakt ist: In der 2. Halbzeit war's (teils übertriebener) Männer- gegen Jugendfußball. Die Karten sprechen für sich. Und am Ende war der Erfolg des Gäste schon alleine aufgrund des optimalen Ausreizens der eigenen Qualitäten verdient...
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Neuzugänge 4 + 5:
Christopher Lemke (FC Energie Cottbus II)
Marc Brosius (SC Goslar)Die offizielle Vorstellung Von Neu-Trainer Matthias Mauksch vor der Mannschaft und ggf. der Presse findet am kommenden Freitag statt.
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Nach dem schwachen Auftritt in Strausberg und der absolut verdienten Niederlage gegen den Tabellenvorletzten müssen alle "Füwaristi" den nächsten Schock verdauen: Roland "Role" Richter fällt auf unbestimmte Zeit aus. Er hat sich die Bänder in der Schulter gerissen...
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Nach dem deutlichen und in dieser Höhe auch die Kräfteverhältnisse widerspiegelden 1:5 im 1. Vorbereitungsspiel beim BFC Dynamo müssen die Füwaristen aufgrund eklatentem Personalmagels das für diesen Samstag bei TeBe geplante 2. Vorbereitungsspiel leider absagen...
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Hertha BSC A-Jugend - Optik 4:2
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@ MVP
Märzke war da, weil er die Letten dort vorgestellt hatte. Sind aber dort (wohl) worden...