Klinsmanns neuster Plan

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    Sammer contra Peters
    DFB vor Zerreißprobe


    Der revolutionäre "Peters-Plan" von Jürgen Klinsmann spaltet den deutschen Fußball in zwei Lager und stellt den Deutschen Fußball-Bund (DFB) vor eine Zerreißprobe. Bei der Besetzung des neuen Sportdirektor-Postens bahnt sich eine Richtungsentscheidung zwischen dem derzeit vereinslosen Bundesliga-Trainer Matthias Sammer und dem von DFB-Chefcoach Klinsmann favorisierten Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters an. Die Entscheidung der Verbandsspitze könnte zu einer weiteren Machtprobe werden und am Ende in einer Kampfabstimmung münden.

    Der Verband bestätigte am Donnerstag Verhandlungen mit beiden Anwärtern auf den Direktoren-Posten, der spätestens nach der Weltmeisterschaft besetzt werden soll. "Es gibt, wie DFB-Präsident Theo Zwanziger gesagt hat, mehrere Kandidaten, mit denen Gespräche geführt worden sind. Dazu gehören Bernhard Peters und auch Matthias Sammer", sagte Mediendirektor Harald Stenger.

    "Ziele und Ideale"

    Der 51-malige Nationalspieler Sammer bestätigte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa Verhandlungen mit dem DFB, mochte sich aber zu Inhalten nicht äußern. Seiner möglichen neuen Aufgabe misst der 38-Jährige aber einen hohen Stellenwert zu: "Mit der Bedeutung des Postens möchte der DFB unserer Jugend und unseren Halbwüchsigen Ziele und Ideale glaubhaft vermitteln. Gute Ansätze gilt es weiter fortzuführen. Offenheit gegenüber neuesten Trends im internationalen Fußball sowie gegenüber anderen Sportarten und der Wissenschaft sind selbstverständlich. Am Ende ist und bleibt es aber Fußball, über den wir reden", sagte Sammer.

    Die Entscheidung, ob Peters oder Sammer künftig in erster Linie die Nachwuchsarbeit im weltgrößten Fachverband steuert, soll schon bei einer außerordentlichen DFB-Präsidiumssitzung am 8. Februar fallen. Nachdem sich Klinsmann und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff am Mittwoch vehement für Peters stark gemacht hatten, nahm Zwanziger diese "Entwicklung" umgehend zum Anlass, die Entscheidung vorzuziehen. Der Verband dokumentierte damit, dass in Personalfragen das vierzehnköpfige Präsidium das Sagen hat. In dem Führungsgremium rumort es: Vizepräsident Hans-Georg Moldenhauer bezeichnete die Peters-Lösung als für ihn "unvorstellbar".

    Klinsmann: "Weiterer Meilenstein"

    "Die Benennung eines Technischen Direktors ist ein weiterer Meilenstein", betonte Klinsmann, der sich nach seinem neuen Paukenschlag für eine Woche in seine US-Wahlheimat verabschiedete. Er löste mit dem Peters-Plan heftige Reaktionen aus, die von Polemik bis Aufgeschlossenheit reichten. Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts, der erster Wunschkandidat von Klinsmann als Sportdirektor gewesen war, aber in der DFB-Spitze nicht durchgesetzt werden konnte, wertete den Peters-Vorschlag im "kicker" als Karnevalsscherz und stellte ablehnend fest: "Hockey kann man nicht mit Fußball vergleichen."

    Klinsmanns langjähriger Nationalspieler-Kollege Jürgen Kohler, neuerdings Bundesliga-Coach beim MSV Duisburg, sprach von einer "Schnapsidee". Sein Mainzer Trainer-Kollege Jürgen Klopp begrüßte dagegen den Versuch, "da mal einen Betriebsfremden ranzulassen". Auch vom Liga-Primus Bayern München erntete Klinsmann Wohlwollen. "Das ist ein Mann, der im Hockey wohl sehr gute Arbeit geleistet hat. Im Hockey sind wir Weltspitze, im Fußball sind wir es aktuell nicht", betonte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge.

    "Fußball-Stallgeruch"

    Größtes Manko von Peters ist der fehlende "Fußball-Stallgeruch", den auch DFB-Chef Zwanziger als wichtig erachtet. Sammer dagegen würde neben Fachkompetenz die Ursprungs-Anforderung erfüllen, dass der Sportdirektor im Notfall auch den Bundestrainer ersetzen kann.

    Wie schon in der Frage des WM-Quartiers, bei der Klinsmann einen Wechsel von Leverkusen nach Berlin durchsetzte, steht der DFB vor der Entscheidung, wie er mit Wünschen und Forderungen des eigenwilligen Bundestrainers umgeht. Die Kernfrage bei der Peters-Personalie lautet zudem: Was ist, wenn Klinsmann nach der WM aufhören sollte?

    Der 41-Jährige, der seine Zukunft vom WM-Abschneiden abhängig macht, wird gemeinsam mit seinem Assistenten Joachim Löw an der Präsidiumssitzung teilnehmen. Er wird dann Überzeugungsarbeit für seinen Wunschkandidaten leisten müssen. Peters könnte den Job frühestens nach der Hockey-Weltmeisterschaft im September antreten, laut Absprache mit dem Deutschen Hockey-Bund (DHB) könnte er dann aus seinem noch bis 2008 laufenden Vertrag vorzeitig aussteigen, bestätigte DHB-Präsident Stephan Abel am Donnerstag. Sammer könnte hingegen sofort beginnen, den Nachwuchsbereich des DFB neu zu ordnen.

    Klaus Bergmann und Thomas Prüfer, dpa

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    "... I was thinking maybe we could go outside - let the nightsky cool your foolish pride ... "


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    Pogue Mahone !

  • Was soll man dazu sagen. Ich denke das ganze Theater sollten sie bis zum Ende der WM ruhen lassen. Ich verstehe nicht das jetzt noch über solches Zeugx diskutiert wird. Ich denke es gibt erstmal wichtigeres.

  • Aber nur bei der Damen-Hockey-Nationalmannschaft =) mit der Starspielerin (schon wegen des Namens :rofl:) Fanny Rinne.

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    Pogue Mahone !

  • Zitat

    Original von der Budapester
    Das ist Klinsmanns Taktik. 24 Stunden am Tag in die Medien grinsen, dann klappts auch mit der WM.



    Hätteste mal dem Loddar erzählen müssen. :D :wink:

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • Kicker - online


    Nationalelf


    Zwanziger redet Doppelspitze mit Sammer und Peters das Wort - 03.02.2006 21:29
    Peters äußert sich erstmals selbst


    Erstmals hat sich Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters zu seinem möglichen Engagement als technischer Direktor beim DFB geäußert: "Der Job wäre für mich eine Herausforderung, die ich sehr gerne annehmen würde“, so der 44-Jährige gegenüber der Zeitschrift "hockeyzeit".
    Bernhard Peters: "Job wäre Herausforderung."
    Auf jeden Fall werde er aber bis zur Hockey-WM vom 6. bis 17. September als Trainer im Amt bleiben.
    Unterdessen bestätigte der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, dass auch eine "Doppelspitze" aus Peters und dem früheren Bundesliga-Trainer Matthias Sammer in Frage kommt: "Matthias Sammer hat sicherlich Stärken, ohne Zweifel, die Bernhard Peters so nicht hat. Umgekehrt hat Bernhard Peters große Stärken, die Matthias Sammer nicht haben kann. Beide zusammen wäre durchaus eine lohnenswerte Überlegung. Dieser gesamte Nachwuchsbereich mit dem Trainerbereich ist eine sehr vielschichtige und komplexe Aufgabe, die oft einer allein gar nicht so darstellen kann. Ich glaube, dass Teamarbeit hier sowieso notwendig ist." Gegen eine solche Doppellösung hatte sich Bayern-Manager Uli Hoeneß am Donnerstag gegenüber kicker online gewandt: Dieses Modell sei "feige".
    Zwanziger erwartet noch heftige Auseinandersetzungen um die Person Peters: "Ich glaube nicht, dass es so glatt abgenickt wird, weil das in der Person von Bernhard Peters so einfach nicht darstellbar ist", so Zwanziger im D:SF über den Favoriten von Bundestrainer Jürgen Klinsmann: "Bei allen Reformen, die man einleiten will, bei aller Innovation, die man mag, darf man nicht vergessen, dass man Akzeptanz braucht."



    :box: :confused: :!:

  • Irgendwann wird der DFB betteln gehen müssen, da er sich die ganzen teuren zusätzlichen Berater, Konditionstrainer, Psychologen und neuen Spintifaxen des Herrn Klinsmann nicht mehr leisten kann.
    Bald haben wir mehr unmittelbare Betreuer als der Kader für die WM groß ist. :evil:
    Aber die freie Wirtschaft macht es vor.
    Großer Wasserkopf bzw. Manager, Aufsichtsräte und dergleichen, dafür weniger Arbeiter.

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens

  • Veröffentlicht am 05.02.2006 um 15:21 Uhr
    Quelle: dpa


    Hoeneß gegen Sammer als «Schatten-Bundestrainer»


    Zwanziger will Kampfabstimmung vermeiden
    Klinsmann soll Zukunftssignal geben


    Die Besetzung des Sportdirektor-Postens im
    Deutschen Fußball-Bund (DFB) droht auf eine Machtprobe zwischen der
    Verbandsführung und Jürgen Klinsmann hinauszulaufen, wenn der
    Bundestrainer bei der entscheidenden Sitzung am Mittwoch auf Hockey-
    Trainer Bernhard Peters als einziger Lösung pochen sollte. «Wir sind
    immer von einer Person ausgegangen», erklärte Klinsmanns Assistent
    Joachim Löw im ZDF zu einer möglichen Doppellösung mit Peters und dem
    vereinslosen Bundesliga-Trainer Matthias Sammer.


    DFB-Präsident Theo Zwanziger warb am Wochenende weiterhin um eine
    Kompromiss-Formel mit den zwei «glänzenden Kandidaten». Er machte
    zugleich deutlich, dass die anstehende Grundsatzentscheidung nicht
    allein vom Bundestrainer gefällt wird. «Diese Entscheidungen werden
    vom DFB-Präsidium getroffen, das weiß auch Jürgen Klinsmann», betonte
    Zwanziger. Er habe Klinsmann gesagt, dass dessen Peters-Plan «kein
    Selbstläufer ist». Eine Kampfabstimmung im 14-köpfigen Präsidium will
    der Verbandschef unbedingt vermeiden. «Ich will nicht eine Lösung
    erarbeiten, bei der es nur um Sieger und Verlierer geht», sagte
    Zwanziger der dpa. Dass Klinsmann eine Absage an Peters nicht
    akzeptieren würde, erwartet Zwanziger nicht: «Jürgen Klinsmann ist zu
    uns gekommen, um Weltmeister zu werden. Er kann doch mit einer
    solchen Entscheidung nicht persönliche Dinge verbinden.»


    Neben der lauter werdenden Forderung aus der Bundesliga nach einer
    konkreten Job-Beschreibung für die Position des Sportdirektors rückt
    immer mehr die Problematik in den Vordergrund, dass Sammer auch als
    potenzieller Nachfolger von Klinsmann bereitstehen würde. Einen
    «Schatten-Bundestrainer» Sammer wird Klinsmann kaum akzeptieren
    wollen, zumal er und DFB-Teammanager Oliver Bierhoff den von
    Zwanziger gewünschten möglichen Bundestrainer-Ersatz bereits in den
    eigenen Reihen sehen - in Person von Assistenztrainer Löw.


    Klinsmann erhielt in dieser Frage lautstarke Unterstützung
    ausgerechnet von seinem einstigen Kritiker Uli Hoeneß. «Wer auf die
    Furzidee gekommen ist, dass man einen Bundestrainer in petto haben
    muss, der ist weltfremd und unprofessionell. Kein Bundestrainer auf
    der Welt will einen Sportdirektor, der mit den Hufen scharrt, wenn
    zwei Spiele verloren werden», sagte der Manager des FC Bayern
    München, der seit der Ernennung zum Sprecher des «Arbeitskreises
    Nationalmannschaft» Klinsmann Rückendeckung gibt.


    Sammer weiß, dass er in Klinsmann keinen Fürsprecher mehr hat,
    nachdem er diesem im vergangenen Oktober eine Absage für den
    Sportdirektor-Posten erteilt hatte - und zwar mit dem vielsagenden
    Hinweis, lieber Trainer bleiben zu wollen. Inzwischen hat Sammer zwar
    nach eigener Aussage umgedacht, aber sein Verhältnis zu Klinsmann ist
    distanzierter geworden. «Er hat mir zumindest nicht gesagt, dass er
    mich nicht will», antwortete Sammer im ZDF-Sportstudio auf die Frage,
    ob Klinsmann ihn weiterhin als Sportdirektor wolle. Maßgeblich ist
    das für den 38-Jährigen aber nicht. «Die Entscheidung trifft am Ende
    der DFB», betonte Sammer.


    Einer Doppellösung erteilten weder er noch Peters eine
    kategorische Absage, aber das Ziel der Kandidaten ist sie nicht.
    «Vorstellen kann man sich vieles. Das müssen die DFB-Spitze und
    Klinsmann entscheiden», meinte Peters. Der Hockey-Bundestrainer pries
    sich im ZDF als Manager für die Nachwuchsförderung an und stellte
    zugleich fest: «Ich bin kein Fußball-Trainer.» Sammer wehrte sich
    gegen öffentliches «Positionsgerangel», ließ aber durchblicken, dass
    er wohl nicht als Nummer 2 bereitstünde. «Fakt ist, dass ich keine
    Diskussionen führen möchte über unter oder über Herrn Peters.»


    Mit einer Stellenbeschreibung machte Zwanziger deutlich, warum er
    eine Doppellösung für denkbar hält. Vier Bereiche soll der künftige
    Sportdirektor abdecken: 1) Nachwuchsförderung, 2) Traineraus- und -
    fortbildung (beides spricht eher für Peters), 3) Führung der
    Junioren-Nationalmannschaften, 4) Ersatz als Bundestrainer (beides
    pro Sammer). «Ich muss am Ende sagen können, diese vier Bereiche
    decken wir mit Herrn A oder Herrn B oder A und B gemeinsam ab», sagte
    Zwanziger, der für beide Kandidaten warb: «Ich will, dass wir gute
    Trainer und kluge Köpfe wie Herrn Peters in unseren Reihen haben.»


    Der DFB-Chef bekräftigte erneut, dass er unbedingt über die WM
    hinaus mit Klinsmann zusammenarbeiten möchte. Die Personalie Peters
    will er aber - ohne noch deutlichere Zukunftssignale von Klinsmann -
    nicht einfach abnicken. Zwanziger zur dpa: «An diesem Punkt ist die
    Schwierigkeit klar zu sehen: Jürgen Klinsmann will im Oktober 2006
    den Sportdirektor Bernhard Peters haben, aber er sagt noch nicht klar
    genug, `dann bin ich auch noch hier`. Das ist auch ein Problem für
    die DFB-Gremien.»



    Der :box: geht in die nächste Runde :!:

  • Quelle: n-tv


    Kein Rücktritt
    "Klinsi" beruhigt


    Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat einen spontanen Rücktritt ausgeschlossen, falls das DFB-Präsidium am Mittwoch bei einer Sitzung in Frankfurt/Main gegen sein Modell mit Bernhard Peters als künftigen Technischen Direktor des Verbandes stimmen sollte. "Da wird nichts passieren. Ich werde keine persönlichen Konsequenzen ziehen. Was das Präsidium entscheidet, wird von uns akzeptiert", sagte der 41-Jährige.

    Grundsätzlich fände Klinsmann es aber "sehr, sehr schade, wenn unser Modell abgelehnt würde". Zumal er weiter von der Lösung mit Hockey-Bundestrainer Peters überzeugt sei, auch wenn der nicht aus dem Fußball-Bereich kommt: "Es ist nicht nötig, ein Fußballer zu sein. Man muss strategisch denken, Konzepte entwickeln, in die Tiefe gehen. Da ist viel mehr Wissen über Management gefragt als über ein 4-4-2- oder 4-3-3-System. Es geht um die Entwicklung des Fußballs in Deutschland, da können wir von anderen Sportarten viel lernen."

    Einer Doppellösung mit Peters und Matthias Sammer, die der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger ins Gespräch gebracht hat, erteilte der Bundestrainer eine Absage. "Verbände wollen keinem weh tun. Aber wenn es zwei oder drei Kandidaten gibt, muss man dem ein oder anderen auch absagen. Ich bin kein Freund dieser Zwischenlösungen, ich habe eine andere Denkweise."

    Er wolle den Gesprächen am Mittwoch nicht vorgreifen und keinen weiteren Druck aufbauen, sagte Klinsmann. "Aber ich habe eine klare Linie. Und unser Modell ist das mit Peters." Dies habe er auch seinem ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Sammer mitgeteilt.

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  • Kicker-online


    Nationalelf
    Diskussion um DFB-Sportdirektor: "Diesen Job kann einer nicht allein bewätigen" - 07.02.2006
    Beckenbauer für Doppellösung
    In der Diskussion um die Besetzung des DFB-Sportdirektors hat sich nun auch WM-OK-Chef Franz Beckenbauer eingeschaltet und sich für eine Doppellösung mit Bernhard Peters und Matthias Sammer ausgesprochen.
    Versteht den Zeitpunkt der Diskussion nicht: Franz Beckenbauer.
    In einem Interview mit der Bild-Zeitung sagte Beckenbauer: "Ich habe mir das Anforderungs-Profil schicken lassen. Diesen Job kann einer allein kaum bewältigen. Für den wissenschaftlichen Teil kann ich mir Peters gut vorstellen und Sammer für die Arbeit am Mann. Das muss ein Fußballer machen."
    Damit stellt sich Beckenbauer nicht nur gegen Bundestrainer Jürgen Klinsmann, der Peters als alleinige Lösung favorisiert, sondern auch gegen Bayern-Manager Uli Hoeneß, der eine Doppellösung als "feige" bezeichnet hatte.
    Generell versteht der "Kaiser" den Zeitpunkt der Diskussion nicht: "Wir haben vor der WM Wichtigeres zu tun als einen Technischen Direktor einzustellen. Entweder wird die Entscheidung darüber auf die Zeit nach der WM verschoben – oder sie muss zügig schon am Mittwoch fallen. Mit Sammer und Peters!"
    Beckenbauer wird bei der entscheidenden DFB-Präsidiumssitzung am morgigen Mittwoch nicht teilnehmen können, da er als WM-OK-Chef wichtige Termine in Berlin wahrnehmen muss. Ohne Beckenbauer werden 13 Präsidiumsmitglieder am Treffen in der DFB-Zentrale teilnehmen. Mit dabei sein werden neben Bundestrainer Klinsmann sein Assistent Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff. Bierhoff unterbricht für das Treffen eigens seinen Malediven-Urlaub.



    Hat denn hier jeder was zu sagen und wenn es darauf ankommt sich dann zu verdrücken :blah: :blah: :blah: :!:

  • Zitat

    Original von Knolle
    Jürgen geht mir langsam auf die Reifen...
    Wo steckt der überhaupt ?( Malibu,Venice Beach,L.A.,Umtrunk bei MV :?:


    Umtrunk bei M-V fällt derzeit wohl aus.... Klick mal hier: n-tv


    Operation am Herz
    MV auf dem Weg der Besserung


    DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat sich einer akut notwendigen Herz-Operation unterzogen. Der Eingriff ist nach offiziellen Angaben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erfolgreich verlaufen, der 72-Jährige befinde sich auf dem Weg der Besserung. Nach der in Kürze anstehenden Rehabilitation werde Mayer-Vorfelder seine Dienstgeschäfte wieder aufnehmen.

    Dr. Theo Zwanziger, der Geschäftsführende Präsident des DFB, erklärte: "Ich hoffe, dass sich Gerhard Mayer-Vorfelder bald wieder bester Gesundheit erfreut und wir gemeinsam bei der WM in den Stadien tolle Spiele erleben und auch viel Freude an unserer Nationalmannschaft haben werden. Ich bin mir sicher, dass ihm viele Freunde aus dem In- und Ausland eine schnelle Genesung wünschen."

    Ebenso wie WM-OK-Chef Franz Beckenbauer, der wegen eines Termins mit Bundeskanzlerin Angela Merkel verhindert ist, konnte "MV" am Mittwochnachmittag nicht an der DFB-Präsidiumssitzung in Frankfurt/Main teilnehmen, wo über die Besetzung des Postens des Technischen Direktors beziehungsweise Sportdirektors eine Entscheidung gefällt werden sollte.

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  • +++Sammer wird DFB-Sportdirektor / Angebot für Peters zum 1. Oktober+++


    Leider ist noch kein Artikel dazu online.

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  • Na da haben wir doch einen: (sport1.de)



    Sammer neuer DFB-Sport-Direktor

    Die Entscheidung ist gefallen: Der ehemalige Nationalspieler Matthias Sammer wird neuer Sport-Direktor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB).


    Das DFB-Präsidium einigte sich bei seiner außerplanmäßigen Sitzung am Mittwochnachmittag in der Verbandszentrale in Frankfurt/Main auf einen Fünfjahres-Vertrag ab dem 1. April 2006.


    Die Verpflichtung von Klinsmann-Favorit Bernhard Peters ist aber weiter möglich. "Der DFB wird Bernhard Peters zum 1. Oktober 2006 ein Angebot machen", hieß es von Seiten des DFB.