Manipulationsverdacht gegen Schiri Hoyzer

  • Ist aber gar nicht so verkehrt die Idee mit den Freundschaftsspielen. Da sind kaum Kameras und hinterher wird somit nur wenig drüber diskutiert. Und das Ergebnis ist letztlich auch nicht sooo wichtig. :ja:

  • Zitat

    Original von Knarf2001
    Ist aber gar nicht so verkehrt die Idee mit den Freundschaftsspielen. Da sind kaum Kameras und hinterher wird somit nur wenig drüber diskutiert. Und das Ergebnis ist letztlich auch nicht sooo wichtig. :ja:


    Naja , solangsam muss man annehmen das er alles und jeden bestochen hat , man weiss nur nicht ob er selbst unter druck gesetzt wurde.


    Aber tauschen möchte ich mit ihm nicht ...



    der wird doch des lebens niewieder froh ...


    die einzige lösung wäre der freitod oder ins exil zugehen nach der haftentlassung , zum mal letzteres dennoch wünschenswerter ist.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • Zitat

    Original von KnotenAndi
    das mit koop find ich die größte frechheit!! Aber ich schätze mal das liegt mal wieder daran, dass er ein ossi ist! Der muss weg. Genauso wie der FCH!! Wenn die jetzt jeden SR rauswerfen dann haben wir in der Bundesliga bald keine mehr!!Naja wäre ja meine chance :freude:


    FUSSBALLMAFIA DFB :rotekarte:


    Das gleiche hab ich auch gedacht. Dazu kommt, dass der VfB Stuttgart in Hamburg derart verpfiffen wurde, dass einer der bekannstesten Ostdeutschen Trainer sich fast genötigt sah Dinge zu sagen, die ihn lebenslang hätten sperren können. Zum Glück sich Sammer noch fangen und sich dieser Intrige widersetzen. Erkennt ihr nicht die Zeichen?? 8o

    F.C. Hansa Rostock & Sunderland A.F.C. - Rauhe Romantik von Küste zu Küste

  • Zitat

    Original von Sirius Red


    Das gleiche hab ich auch gedacht. Dazu kommt, dass der VfB Stuttgart in Hamburg derart verpfiffen wurde, dass einer der bekannstesten Ostdeutschen Trainer sich fast genötigt sah Dinge zu sagen, die ihn lebenslang hätten sperren können. Zum Glück sich Sammer noch fangen und sich dieser Intrige widersetzen. Erkennt ihr nicht die Zeichen?? 8o


    ...ja sie sind unter uns!!! Meine Nachbarin ist auch eine von ihnen..!! Niemand wird verschont...!! Das Hoyzer-Männchen und der MV-sianer sind nicht die ersten die unseren blauen ...hicks...Planeten bedrohen!!!


    :magic: beam me up scotty....

  • 16.02.2005 Ostseezeitung


    Hansas Vorbereitungsspiel war Testlauf für Hoyzer


    Als ob Hansa nicht schon genug andere Sorgen hätte. Jetzt wird der Rostocker Bundesligist auch noch unverhofft in die Wettspiel- und Manipulationsäffäre des deutschen Fußballs hineingerissen (OZ berichtete). Der inzwischen inhaftierte Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer hat bei seinem Haftprüfungstermin am Montag in Berlin gegenüber der Staatsanwaltschaft nachträglich gestanden, auch für das letzte Testspiel der Hanseaten vor dem Saisonstart am 31. Juli 2004 gegen den FC Middlesbrough ein Bestechungsgeld erhalten zu haben. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AP bestritt er jedoch, die von ihm geleitete Partie manipuliert zu haben. Dass er das Spiel erst jetzt nannte, begründete er damit, dass es ihm bei seinen früheren Aussagen nicht eingefallen sei. Hoyzer gab zu, nach Hansas 3:1 (0:0)-Sieg 1000 Euro von seinen Hintermännern bekommen zu haben. Deren Kombinations-Wette soll (in Verbindung mit anderen Partien) so ausgesehen haben, dass Hansa zur Halbzeit führen und am Ende auch hätte gewinnen müssen. Wäre beides eingetroffen, hätte Hoyzer nach Medienberichten bis zu 8000 Euro kassiert. Für den Sieg gab es nur einen Bruchteil davon. Da Hansa in seinem letzten Testspiel vor dem Bundesliga-Start gut in Form war und völlig verdient gewann, war Hoyzers „Eingreifen“ weder notwendig noch gab es dafür entsprechende Anlässe. „Es war ein ganz normales Spiel, mir ist nichts Besonderes aufgefallen“, erinnert sich Razundara Tjikuzu. In dem reizvollen Duell gegen den Klub aus der Premier League zum 50. Geburtstag des Ostseestadions gab es kaum strittige Szenen oder auffällige Schiedsrichter-Entscheidungen. René Rydlewicz kommentierte die verspätete Hoyzer-Enthüllung mit Galgenhumor. „Ist schon hart, dass unser einziger Heimsieg dieser Saison im Nachhinein kaputt gemacht wird“, meinte der Mittelfeldspieler, um dann ernsthaft hinzuzufügen: „Ich find's gut, dass er jetzt im Knast sitzt.“ Von Seiten der Klubführung gab es keine Stellungnahme. Jan Möller vom lokalen Fernsehsender TV.Berlin, der die Verstrickung des 25-Jährigen in das Hansa-Testspiel ans Licht brachte, war selbst von der Nachricht überrascht. „Ich hatte überhaupt nicht auf dem Zettel, dass man auf Testspiele wetten kann. Das war mir auch unbegreiflich“, sagte der Mitautor einer halbstündige Dokumentation über die Affäre Hoyzer, die am vergangenen Sonntag im ZDF lief. Offenbar war das Hansa-Spiel für Robert Hoyzer ein „Testlauf“, ob er auch auf eine Partie mit einem Bundesligisten Einfluss nehmen kann. Drei Wochen später manipulierte er tatsächlich das Pokalspiel SC Paderborn – Hamburger SV (4:2). „In der Phase davor war er wohl noch nicht so abgezockt“, schätzt Jan Möller Hoyzers und den Einfluss seiner Hintermänner ein: „Die haben ihn weiter fit gemacht und abgebrüht.“

  • Ich kann es auch nicht verstehen. Jeder gute Schiedsrichter verdient mehr , als die meisten Ärzte in Deutschland. Dazu kommt noch das Gehalt des alltäglichen Berufs der Schiedsrichter. Ich weiss nicht , wie einige dann zu so etwas verleiten lassen können oder andersweitig betrügen müssen.
    Gegen Wetten habe ich nichts , aber dann bitte so , dass die Wetten nicht beeinflußen kann.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • Quelle, Spiegel-Online.de, die allseits beliebte...


    6,6 Millionen Euro bei Oddset kassiert


    Durch ungewöhnliche Außenseitersiege in der italienischen Serie A hat ein einzelner Wetter zum Ende der Saison 2000/2001 auf einen Schlag 6,6 Millionen Euro gewonnen. Angeblich sieht der staatliche Wettanbieter Oddset bislang aber keine konkreten Anhaltspunkte für Spielmanipulationen.


    Frankfurt am Main - Laut "Frankfurter Allgemeine Zeitung" erzielte im Jahr 2001 ein einzelner Wettspieler in einer einzigen Woche bei Oddset einen Gewinn von 13 Millionen Mark (6,6 Millionen Euro).


    Der "Großspieler", wie er bei Oddset genannt wurde, setzte bei bayerischen Annahmestellen auf vier Spiele der italienischen Serie A und ein Spiel der spanischen Primera Division. Auffällig war dem Bericht zufolge, dass bei drei der vier italienischen Begegnungen der Spielausgang für jeweils eine der beteiligten Mannschaften ohne Bedeutung war. Die Spielergebnisse seien in Italien teilweise als "kuriose Außenseitersiege" gewertet worden. So hatten der SSC Neapel in der Nachspielzeit in Florenz, US Lecce gegen Lazio Rom, Verona gegen Perugia und Reggina Calcio gegen den AC Mailand mit 2:1 gewonnen. Oddset sehe aber bislang keine "konkreten Anhaltspunkte für Spielmanipulationen".


    Ungeklärt sei, ob der "Großspieler" auch bei privaten Wettanbietern und in anderen Staaten auf diese Kombination gesetzt hat. Auch andere Zocker hätten die italienisch-spanische Spielkombination gesetzt. Insgesamt musste Oddset nach Angaben der Zeitung allein für diese Kombination in Bayern Gewinne in Höhe von 18 Millionen Mark (9,2 Millionen Euro) ausschütten, bei einem Einsatz von 2,8 Millionen Mark (1,4 Millionen Euro).


    In Italiens Fußball sind Wettskandale keine Seltenheit. Zuletzt wurden im Sommer 2004 Spieler gesperrt und Mannschaften zum Zwangsabstieg verurteilt.


    Oh mein Gott, ich glaube entweder hatte jemand da ein verdammt gutes Händchen, oder das ManipulationsDRAMA befindet sich erst im Prolog. 8o


    Die einzige Hoffnung bei den scheinbaren Manipulationen in Italien für mich ist, daß meine geliebter AC Siena vom Zwangsabstieg anderer Vereine profitierem könnte :sad: :wink:



  • Das hoffe ich ja auch das das in der Bundesliga der Fall ist und der FCH drinne bleibt

  • So jetzt macht es Dresden genauso wie die anderen Vereine die hier auf Dummfang punkte kassieren wollen (speziell hier Haching gegen Dresden und Saarbrücken). Aber lest selbst:


    von der Dynamo Page :


    Der 1. FC Dynamo Dresden teilt mit, dass der Verein heute vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Einspruch gegen die Wertung des Zweitliga-Spieles 1. FC Köln gegen den 1. FC Dynamo Dresden vom 26. September 2004 eingelegt hat. Mit diesem fristgerechten Einspruch reagiert die Geschäftsführung auf die laufenden Anschuldigungen gegen den Schiedsrichter der damaligen Partie Dominik Marks aus Berlin. Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster: „Im Spielverlauf kann man die Entscheidung des Schiedsrichters, beim Stand von 2:2 das Tor von Joshua Kennedy durch angebliches Abseits nicht zu geben, schon als merkwürdig bezeichnen. Da es Vorwürfe gegen Herrn Marks gibt und eine Vorsperre seitens es DFB verhängt wurde, sind die Zweifel an der Richtigkeit und Objetivität seiner Entscheidungen angebracht.“



    Ich denke da hat man gute Chancen auch das Spiel wiederholen zu lassen :freude:

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Zitat

    Original von dastalent71
    dann ist die lage nicht mehr hoffnungslos, dann sind sie abgestiegen und es gibt keine hoffnung mehr!!!


    Was ist denn der Unterschied zwischen hoffnungslos und keine hoffnung ?( ?(

  • Zitat

    Original von M & M
    Ich denke da hat man gute Chancen auch das Spiel wiederholen zu lassen :freude:


    ... und auch gute Chancen auf ne hoehere Klatsche :biggrin: =) :biggrin:


    p.s. Essen hat auch Protest eingereicht - gegen DD. Mal abwarten, vielleicht kommt ihr ja am Ende auf 50 Spiele in der 2. Bl.