Beiträge von Zauminho

    Zu meinen Vorschreibern:


    Hört man sowas nicht bei jedem Spiel, dass es bei einem Foulspiel klappert und man trotzdem sagt "Ich habe ihn nicht getroffen"?
    Klar, absichtliche Foulspiele sind immer sch****, gehören aber in der 7. Liga dazu, wie in der Bundesliga.
    Auch gibt es in der Landesliga Süd charakterlich limitierte Spieler, wie es sie auch in der Bundesliga gibt.
    Aber jetzt hier rumjammern finde ich charakterlich genauso schlecht. Die Antwort hätte man auf dem Platz geben müssen, wo man aber wohl gegen unfaire Stahlmänner verlor. Wenn der Schiedsrichter dazu noch entscheidene Dinge pfeift oder nicht pfeift, ist das noch mal etwas anderes. Aber jede Woche weinen, weil der böse Gegenspieler die Fekalsprache benutzt oder Foulspiele begeht ist doch schwachsinnig. Außerdem wirds den Leute aus Hütte egal sein, wer sie leiden kann und wer nicht.
    Gegen uns, Petershagen, haben sie sich auf jedenfall anständig verhalten !



    Zu unserem Spiel in Groß Gaglow:


    Nach 7 ungeschlagenen Partien am Stück, wollte man im beschaulichen Groß Gaglow unsere starke Auswärtsbilanz fortsetzen.
    Angekommen, schloss man die Sportanlage quasi auf, begutachtete den Platz und stellte schnell fest, das dieser ziemlich seifig und somit rutschig werden würde. GG konnte man auch überhaupt nicht einschätzen und von derer Tabellensituation wollten wir uns nicht irritieren lassen. Das Wetter spielte mit und in Halbzeit 1 sah auch vieles nach Zufall, hüben wie drüben aus. Obwohl GG schnell in Führung ging, nachdem das "ins Abseitsstellen" nicht wirklich gelang, der tiefe Ball dann vor Haupt im Tor nur quergelegt werden musste um ins leere Tor zu schieben. Petershagen tat sich fortan ziemlich schwer beim kreieren von Torchancen. Der letzte Pass, die letzte Konsequenz fehlten immer. Die Gastgeber gewannen etwas mehr zeikämpfe, ohne aber auch wirklich zu weiteren Torchancen zu kommen. Einige ungefährliche Schüsse waren das Resultat. So gingen wir mit einer ungenügenden ersten Hälfte in die Kabine. Die Halbzeitpause änderte aber kaum etwas. Wir taten uns weiterhin schwer im Spiel nach vorne, mussten aber nun hinten immer wieder bei gegnerischen Kontern aufpassen. Die größte Möglichkeit von GG war identisch dem 1:0. Doch diesmal schoss er den Ball tatsächlich über das komplett leerstehende Tor. Die Einwechslungen von Westphal und Zaumseil brachten für die Gäste nun etwas mehr Schwung ins Spiel. Nach Flanke von Jankowski schoss Butter nach langer Durststrecke das ersehnte 1:1 in der 85. Minute.
    Danach hätte es durchaus 11m für Petershagen geben dürfen, als Gebauer nach einer Bogenlampe zum Kopfball geht, der Gegenspieler viel zu spät kommt, ihn in der Luft attackiert und regelrecht umhaut. Gebauer musste mit einer Platzwunde sogar vom Platz und kämpfte mit Turban weiter. In der Nachspielzeit erzielten wir dann den Siegtreffer, erneut durch Butter. Die beste Kombination im Spiel brachten uns die nicht mehr für möglich gehaltenen 3 Punkte. Westphal legt rechts auf Schneider, der setzt sich durch, spielt flach auf Butter, der den Keeper auch noch tunnelt.
    Ein etwas glücklicher Sieg. Mundabputzen und weg.

    Petershagen gewinnt vollkommen verdient mit 3:0 bei Briesen.
    Dabei verschoss Zaumseil Mitte der 1. Halbzeit einen eher unberechtigten 11m fairerweise.
    Trotzdem ging man kurze Zeit später durch Schmidtke (jetzt 4 Tore in 3 Spielen) in Führung, der einen weiten Einwurf von Westphal direkt verwandelte. Briesen versuchte lediglich mit langen Bällen ihre offensiv Bemühungen zu gestalten, prallten dabei aber immer wieder an der sicher stehenden Abwehr um Gebauer und Dehnert ab. Petershagen tat sich nach vorne aber auch schwer, doch setzte man wenigstens hier und da einige Nadelstiche.
    Gleiches spielte sich in Halbzeit 2 ab. Obwohl Briesen versuchte mehr Druck auf zu bauen, bei dem aber nichts heraus sprang, vernachlässigten sie gleichzeitig die Defensivarbeit, so dass wir im Offensivspiel mehr Platz hatten, mit dem die Gäste aber an diesem Tag auch nichts so richtig anfangen konnten. Daher half Briesen nach und besorgte die 2:0 Führung durch ein Kopfballeigentor nach Ecke gleich selbst.
    Der eingewechselte Schneider erhöhte dann per Konter noch zum 3:0. Insgesamt schon ein verdienter, wenn aber glanzloser Sieg. Man ist auswärts noch ohne Gegentor und führt diese Tabelle an. Nun muss gegen Guben nachgelegt werden.

    Petershagen verliert denkbar unglücklich gegen den Brandenburgligisten aus Neuruppin mit 0:2.
    Dabei verpassten die Gastgeber aus dem Doppeldorf die ersten 25Min des Spiels und passten sich dem Wetter an.
    Eine Doppelchance gleich zu Beginn vergab Neuruppin noch, doch dann nutzten Sie eigene Fehler der Petershagener eiskalt aus und führten schnell mit 2:0.
    Die eine Liga höher spielenden Gäste versuchten dann den Rest des Spiels spielerische Überlegenheit zu schaffen, dass aber nur noch bedingt gelang.
    Petershagen wurde besser und besser und man hatte keine 100%, sondern 1000% Torchancen zum Anschluss,- Ausgleichs- und Führungstreffer. Mehrmals lief man komplett alleine auf den Keeper aus Neuruppin zu, schoss diesen an, am Tor vorbei oder darüber. 6 Solcher Aktionen gab es, da die Gästeabwehr unerklärliche Lücken aufwies.
    Natürlich gab es Kontergelegenheiten für Neuruppin, diese wurden aber oft nicht gut ausgespielt, oder Haupte im Tor machte diese zunichte.
    Letztendlich ärgert man sich über diese verpassten großartigen Torchancen und muss leider im Pokal ausscheiden.

    Schöner Spielbericht!!!


    Aber am besten finde ich, wie du Cimbria als "unangenehm" betrachtest.
    Ich habe Respekt davor, dass sie noch am Spielbetrieb teilnehmen, aber gegen die gewinnt man auch, wenn alle 14 Spieler direkt von der Disco aus zum Spiel fahren. Respekt verdienen sie wie gesagt für deren Moral weiter an alles zu glauben.


    Euch Glückwunsch zum Sieg gegen uns und diesem beeindruckendem Lauf, der irgendwann einfach enden muss :)

    Habt Verständnis, das ich die internas hier nicht preis geben kann und sicherlich auch nicht alle Hintergründe kenne. Einiges ist ja wohl in der Fuwo zu lesen.


    celeon, was Soll ich dazu sagen. Wenn du dir Spieler fragen würdest, wurden sie ihr benehmen Vll sogar zugeben. Das macht die gute kämpferische Leistung leider zu nichte trotz des Punktes. Auch in jungen Jahren darf man sich einfach nicht wie ein Assi benehmen und mit Warten um sich hauen die ich nichtmal kenne. Und ich bin der wohl objektivste spielberichtschreibende fussballspieler überhaupt. und da hätte der spieler mit dem platzverweis schon deutlich eher gehen müssen. ansonsten war das kämpferische alles gut. aber immer die armen Jungen dachse in Schutz nehmen hilft zumindest bei der Erziehung nicht immer ;)

    Nach turbulenten Wochen und einem überraschendem Trainerwechsel traf man nun zum Ende der Hinrunde auf den unbequemen Lichterfelder Nachwuchs.
    Dabei überraschte das neue Trainerduo gleich bei der Aufstellung mit Mlynikowski auf rechts hinten und mit Kabir davor auf rechts außen.
    Die quirligen Gäste wollte man auch mit Offensivpressing unter Druck setzen, dass vor allem zu Beginn gut gelang. Der unsichere Schiedsrichter ließ aber des Öfteren den Pfiff zu früh ertönen und nahm den Spartanern ein ums andere mal die Vorteilssituation weg, woraus auch gute Torchancen hätten entstehen können. Leider folgte auch nie eine gelbe Karte. So tat sich Sparta dann nach und nach schwer gepflegte Torchancen herauszuspielen.
    Die zweite Garde mauserte sich Mitte der ersten Halbzeit mehr und mehr ins Spiel und hatte dann sogar 2x die 100% Gelegenheit zur Führung. Zaumseil im Tor verhinderte die 1 gegen 1 Situation stark und hielt die Gastgeber im Spiel.
    Im zweiten Abschnitt war Sparta insgesamt die bessere Mannschaft, bespielte Ball und Gegner hervorragend, belohnte sich aber nicht mit einem Tor. Hollenbachs Kopfball wurde auf der Linie geklärt.
    Sparta hatte nun gefühlte 90% Ballbesitz ohne aber den wirklichen letzten entscheidenen Pass zu bringen. Schneider und Arsovic versuchten es aus der zweiten Reihe, doch der Ball wurde geblockt oder flog knapp neben das Tor.
    Die Lichterfelder wussten nur noch mit Fekalsprache "zu gefallen" und wurden prompt mit Rot bestraft. Allgemein änderte das aber nichts an der Situation, so dass wir 2 Punkte und damit die Herbstmeisterschaft verschenkten. Schön zu sehen ist, dass wir in der Abwehr gut standen und zum ersten mal Punkte gegen die Zweite von Lichterfelde holen konnten.

    Zur frühesten Anstoßzeit der Saison und dazu einer der weitesten Fahrten überhaupt machte man sich Sonntag auf dem Weg.
    Die Spartatruppe hatte keine einfache Woche zu überstehen, doch angesichts dessen wurde die vermeintlich leichte Aufgabe erst Recht konzentriert angegangen.
    Die Gastgeber, um den ehemaligen Profi und Spielertrainer Biermann, zuckten nur in den Anfangsminuten.
    Das Spiel im Griff hatte aber ganz klar der Tabellenführer aus Lichtenberg. So scheiterten Simmerl und Tabler völlig freistehend vor des Gegners Kasten. Zugegeben, der Ball auf dem holprigen Rasen versprang noch unglücklich.
    Spandau hatte eine einzige gute Torchance, als der Stürmer, wie auch immer, einen langen, fast zu weiten Ball irgendwie annahm und diesen aus weiter Entfernung über Keeper Zaumseil lupfte. Der Ball ging allerdings am Tor vorbei. Das war für die Spartaner das letzte "Hallo wach Erlebnis" und Simmerl erzielte dann endlich die 1:0 Führung, welche die gesamte Mannschaft geschlossen feierte. Wir verpassten aber weitere Tore. So verschoss beispielsweise Schneider einen zu Recht gegebenen Elfmeter. Als Harzbecker an der Seitenauslinie klar gefoult wurde, der Schiedsrichter aber weiterlaufen lies und nur Sekunden später ein Allerweltsfoul pfiff, kam es zur kleinen Rudelbildung, wobei Hahn die Beherrschung verlor und Biermann umschupste. Rot war damit in der 40. Minute die Folge und gab Hoffnung für die Spandauer.


    Doch nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber, die eigentlich jeden Punkt bräuchten überhaupt nichts mehr entgegen zu setzen. Stattdessen war es Sparta, die immer mehr dominierten und sich Chance um Chance erspielten. Wirth, der nach einer schlecht ausgeführten Ecke nochmal die zweite Chance zur Eingabe bekam machte es dann besser und bediente den eingewechselten Thiele, der völlig unbedrängt zum 2:0 einköpfen durfte. Damit war das Spiel entschieden und die Moral der Heimelf gebrochen. So legte wenig später Simmerl den Ball maßgerecht auf Hollenbachs Fuß, der mit dem Außenrisst, den Ball in die Ecke schoss. Danach stand wieder der Schiedsrichter im Mittelpunkt, der erneut einen Strafstoß für die Spartaner pfiff. Das Foul war deutlich, aber die Spandauer monierten einen Abseitsposition beim Pass auf Simmerl. Seis drum, der wegen Meckers schon gelb vorbestrafte Keeper flog regelgerecht vom Platz. Wirth, der das Spartateam leider auf Grund eines 1 - Jährigen Aufenthalts in Australien verlassen wird, legte sich den Ball auf den Punkt, wollte sich sein eigenes Abschiedsgeschenk bereiten, schoss den Ball aber leider an den Außenpfosten.
    Dann kamen die üblichen peinlichen Auftritte so vieler Zuschauer:" Scheiss Ossis, wie könnt ihr eigentlich da oben stehen?" ... Sie hatten wohl vergessen, das wir ewig in Unterzahl spielten und das Spiel trotzdem dominierten. Egal, erst einmal sollte man vor der eigenen Haustür kehren. Extramotivation für die Spartaner, die gekonnt durch Simmer und Fischer per Lupfer auf dann 5:0 erhöhten. 7 Siege in Folge sollten genug Selbstvertrauen gebracht haben um den Angstgegner der letzten Jahre, Lichterfelde FC 2. Mannschaft am kommenden Wochenende zu besiegen um die Herbstmeisterschaft endgültig zu feiern.

    Am 13. Spieltag konnte der Gastgeber die ambitionierten Spartaner nicht am nächsten Sieg hindern.
    Dabei war es Marienfelde, die gleich zu Beginn eine gute Torchance hatte, welche Zaumseil im Tor verhinderte.
    Danach aber legte Sparta los, drückte den Gegner mehr und mehr in dessen Hälfte und fand Lücken in der schlecht organisierten Abwehr.
    So kam Hollenbach einmal mehr über die außen völlig frei zur flachen Eingabe. Abnehmer war vollkommen freistehend vor dem Gehäuse Tabler und Simmerl. Letzterer schob dann unbedrängt ein.
    Leider handelte sich Fischer wegen meckerns Gelb ein, hörte nicht auf und musste durch Trainer Dejanovic frühzeitig ausgewechselt werden. Der für ihn kommende Arsovic provozierte direkt eine glatt rote Karte für den Gegner, so dass wir nun auch nummerisch in Überzahl waren. Davor allerdings erzielte Wilking ein Kopfballtor nach einem Eckball - ungewöhnlich, da er doch körpergröenmäßig nicht der "höchste" ist. Als Tabler dann noch gut in den Lauf geschickt wurde und zum 3:0 erhöhte dachte man an ein weiteres Schützenfest doch weit gefehlt.
    In Halbzeit zwei war man zwar immernoch die bessere Mannschaft, hatte hier und da noch Torchancen durch Simmerl, Tabler, Schneider oder Mlynikowski, dennoch sah man keinen Unterschied in der Mannschaftsstärke. Marienfelde bewies Moral, hielt dagegen ohne sich aber auch nur eine Torchance zu erarbeiten.


    Nebenbei übernahm Sparta erstmals seit Jahren wieder die Tabellenführung in der Landesliga . Dieser Platz berechtigt zum Aufstieg, welches das vor der Saison ausgegebene Ziel war! :support:


    S.Z.

    5. Sieg in Folge!


    Nachdem Sparta vergangene Woche glücklich, aber hochverdient im Spitzenspiel beim SCC gewonnen hat, galt es am Sonntag diese 3 Punkte zu veredeln. Dabei traf man in einem kleinen Nachbarschaftsderby auf Blau Gelb Berlin. Diese lieferten teilweise beachtliche Ergebnisse und durften nicht unterschätzt werden. Eine ähnlich konzentrierte Defensivleistung wie vergangene Woche war erforderlich um zu siegen. Auf die zu meist langen Bälle wurde Sparta vom Trainergespann gut vorbereitet, so dass die Gäste zuerst keime Mittel fanden um gefährlich vor unser Tor zu kommen. Sparta hatte deutlich mehr vom Spiel konnte aber sich anfangs auch keine klaren Torchancen erarbeiten. Doch wenig später gab es die erste 100% durch Tabler nach feiner Vorarbeit von Harzbecker und Simmerl. Dabei tauchte Tabler alleine vor dem Keeper auf, schoss aber am Gehäuse vorbei. Kurze Zeit später setzte er sich dann aber in ähnlicher Situation besser durch und ließ dem Keeper diesmal keine Chance und traf zum 1:0. Sparta behielt nun weiter die Spielkontrolle und hatte durch Simmerl eine gute Kopfballchance, welche aber das Tor verfehlte. Aus dem nichts dann der Ausgleich. Ein weit in Die gegnerische Hälfte geklärter Eckball wurde, wie zu erwarten war, direkt zurückgedroschen, doch alle Spartaner rückten raus und ein in die Schnittstelle spritzender Blau Gelber erlief den Ball, konnte diesen aber nicht kontrollieren. Ein zweiter Spieler war zur Stelle und netzte aus abseitsverdächtiger Position ein. In der zweiten Halbzeit überschlagen sich dann teilweise die Ereignisse. Sparta produzierte zunehmend Fehlpässe und tat sich schwer beim Spielaufbau und der Chancenerarbeitung. Trotzdem erzielten die Gäste nach einem Fehler in Spartas Vorwärtsbewegung die überraschende Führung und man fragte sich, wie das eigentlich passieren kann?
    Trotzdem reagierte Sparta prombt und Tabler macht seinen Fehler mit einem direkten Freistosstor wieder gut. Nun wollte Sparta unbedingt den Sieg und versuchte über Wirth und Hollenbach über die Außen gute Eingaben zu bringen, das aber zu selten gelang. Dann gab es einen 11m aus der Kategorie "dann müsste man in jedem Spiel 5 Elfmeter geben"und das in Minute 80. Doch Zaumseil im Tor hielt diesen Ball einmal mehr überragend und gab damit den Feldspielern das Kommando, dieses imenz wichtige Spiel zu gewinnen. Das schaffte man nach guter Vorarbeit von Schneider und Fischer auch, die nochmals Wirth links außen so in Szene setzten, dass dieser links außen mit Simmerl alleine auf den Keeper zuliefen, der Querpass aber so verunglückte, dass dieser "Pass" im Winkel landete. Aus einem Konteheraus umspielte Simmerl wenig später den Keeper und erzielte mit dem Treffer die Entscheidung.
    Nun liegt man nur noch einen Punkt hinter dem Spitzenreiter.


    S.Z.

    Sparta gewinnt im Mommsenstadion verdient mit 2:1 beim Aufstiegsfavouriten Charlottenburg.
    Dabei hatte Sparta, wie es auch in der FuWo steht, immer etwas mehr vom Spiel, also öfter den Ball.
    Trotzdem fiel es auch uns schwer, nennenswerte Torchancen zu erarbeiten. Boris Fischer erzielte dann aber das 1:0 und weckte somit die Hoffnungen auf Platz 3.
    In Halbzeit zwei zeigte sich kein verändertes Bild, außer das Sparta nun durch die berechtigte Gelb Rote Karte für die Gastgeber und der Führung im Rücken 1000% Torchancen en Masse hatte.
    So sprintete erst Fischer alleine auf den Keeper zu, umkurvte diesen und schoss am Tor vorbei. Danach war es Hollenbach, der gut von Simmerl in Szene gesetzt wurde, widerrum alleine auf den Keeper zulief, quer auf Simmerl legen wollte, der diesen Ball aber nicht erreichen konnte um in das leere Tor zu schieben.
    Außerdem schoss Hollenbach wenig später an den Pfosten, dessen Abpraller Fischer allein vor dem Tor leider über dieses setzte.
    Dann kam es, wie es kommen musste. Aus stark abseitsverdächtiger Position wurde der Rechtsaußen eingesetzt und lief aus spitzen Winkel auf Keeper Zaumseil zu. Dieser konnte den Querpass vor dem Tor auch nicht verhindern und der SSC machte es nun besser als wir und schob den Ball ins leere Tor ein.
    Frustration, auf Grund der vergebenen Chancen und den vermeintlich verlorenen 2 Punkten machten sich breit.
    Der SCC hatte sogar noch die Chance zur Führung, aber Zaumseil konnte im 1 gegen 1 klären, holte wenig später auch noch einen Freistoß heraus, den er vor das gegnerische Tor drosch, wo Fischer zentral an der Strafraumgrenze gefoult wurde. Den fälligen Freistoß, was gleichzeitig die letzte Aktion des Spiels war, netzte Schneider ins Torwarteck ein. Die Freunde über die nicht mehr für möglich gehaltenen 3 Punkte war natürlich riesig.
    Nun gilt es, die 3 Punkte in den nächsten 3 Spielen zu vergolden.

    Auch wenn fußballerisch bei uns zur Zeit nicht alles top ausschaut, sind wir oben dabei. Wenn man ein bisschen Ahnung hat und sieht, wer alles bei uns verletzungsbedingt fehlt, dann ist die Punkteausbeute eigentlich doch recht gut.
    So auch dieses Wochenende, als unser zweifacher Türschütze Dahalic, eigentlich dritte Männer spielend, aushelfen musste.
    Auf der Bank saß nur der eigentlich auch verletzte Zaumseil + zwei weitere Spieler, die unserer zweiten angehörten. Auch Fischer, der eigentlich noch angeschlagen ist und erst 1x trainierte kam zu seinem Saisondebüt und hielt trotz Schmerzen 90Min durch. Wirth, der ein super Spiel auf links aussen machte war derart Grippegeschwächt, das er später das Spielfeld verlassen musste.
    Trotzdem, wir wollen nicht jammern und haben unser Spieler gegen Grünau sehr ernst genommen und das auch insbesondere in Halbzeit 1 gezeigt. Der Gegner hatte eigentlich offensiv nichts zu melden und hinten stand man einfach nicht kompakt. So setzte sich nach tollen Pass von Schneider der eben genannte Wirth auf Außen durch, legte nach innen quer und Dahalic kam zum 1. Landesligator. Hollenbach, der den kurzfristig erkrankten Wilking rechts hinten ersetzte unterstützte den vor ihm spielenden Mlynikowski sehr gut, so das wir die Gäste schon in deren eigener Hälfte banden. Wiederrum nach einer tollen Vorarbeit von Wirth war es Dahalic, der zum 2:0 erhöhte und sogar den Luppenreinen Hattrick auf dem kopf hatte. Doch völlig freistehend vergab er leider aus Nahdistanz.
    Die Intensität noch nicht gewohnt musste er dann in Halbzeit zwei den Platz verlassen und wurde mit Applaus verabschiedet.
    Grünau, jetzt um den Anschlusstreffer bemüht, stellte ein ausgeglichenes Spiel her, ohne aber auch nur eine wirkliche Torchance zu erarbeiten. Indes führten Zaumseil und Schneider einen Eckball schnell kurz aus, woraufhin Schneiders Schuss unhaltbar abgefälscht wurde und zum 3:0 im Netz lag.
    Das faire Spiel vom gut leitenden Schiedsrichter aus Brandenburg wurde wenig später abgepfiffen.
    Für Sparta heißt es nun Wunden lecken, ein bevorstehendes freies Wochenende und viele gesunde Spieler in den kommenden Tagen, damit wir eine kleine Serie starten können um uns oben festzubeißen.

    Ich persönlich habe es leider nicht gesehen, wobei der getroffene Spieler alleine für seine Bedrohung auch die rote Karte verdient hat und in der Situation stand ich genau daneben wie simmerl am Trikot und hals gehalten und Schläge angedroht wurden. Das passiert dann aber natürlich im Affekt und ist meistens verständlich, von daher konnte ich so wirklich die rote für euren Spieler nicht verstehen. Ansonsten müssen wir wirklich zugeben das wir in Halbzeit 1 schon einer dummen roten Karten entkommen sind und es auch ein klares foul von uns an eurem Spieler vor dem 3:0 gab. Widerrum sehe ich insgesamt den Sieg für uns trotzdem als verdient an.

    Unter Anspannung stehend, trat Sparta im Verliererduell gegen die Sportfreunde aus Johannsthal an. Sparta ging dabei vergangene Woche bei Hertha 06 mit 5:0 kläglich unter und war auf Wiedergutmachung bedacht. Die Vorzeichen hätten nicht schlechter sein können. Zu den Langzeitverletzten Feiler, Fischer und Virhus gesellten sich noch kurzfristig Hahn, Siedler und Weisz. Trotzdem schickte Sparta eine gute Mannschaft ins rennen, die bis auf die Anfangsminuten eigentlch das Spiel im Griff hatte. Bei starkem Sonnenschein bemühte sich Sparta um die Kontrolle des Spielgeräts, tat sich dabei aber schwer. Trotzdem kamen wir einszweimal über die Außen durch, wobei sich Mlynikowski auf rechts durchsetzt, die Flanke weiter in den Strafraum bringt, wo unser Linksaußen Hollenbach aus 4m nur noch einköpfen braucht. Wenig später ein Fehler in der Vorwärtsbewegung der Gäste, welchen Wirth über linksaußen ausnutzt, die Flanke in den Rückraum bringt, welche Tabler direkt und unhaltbar einnetzt. Zur Halbzeit führten wir demnach verdient mit 2:0, weil auch Zaumseil im Tor und Harzbecker / Bringmann auf den Innenverteidigerpositionen keine Torchancen zuließen.


    Zur zweiten Halbzeit versuchten die Gäste natürlich Druck aufzubauen, taten das aber nur ungenügend und verzettelten sich des Öfteren schon beim Spielaufbau, was Simmerl und Tabler zum 3:0 ausnutzten. Simmerl scheiterte in einer 1zu1 Situation noch am Keeper, dessen Abstauber Tabler nur noch einzuschieben brauchte.
    Nun kam das Lächeln der Spartaner zum Vorschein, den selbst der Anschlusstreffer zum 3:1 nicht vertreiben konnte. Leider gab es zwischen Simmerln und seinem Ggeenspieler noch eine Wrestlingeinlage, welche der Schiedsrichter für beide mit Rot ahndete. Nun hatte Sparta noch mehr Platz, welchen widerrum Tabler ausnutzte und dem Keeper im 1 gegen 1 Duell keine Chance ließ.
    Eine deutliche Leistungssteigerung war zu sehen, welche Sparta aber auch gegen die Topteams der Liga zeigen muss. So auch kommende Woche beim offensivstarken Spandauer SV.

    Die Vorzeichen für ein gutes Ergebnis gegen einen direkten Aufstiegskonkurrenten konnten kaum schlechter stehen.
    Viele verletzte Spieler, eine hektische Anreise durch die gesamte Baustelle "Innenstadt" und ein Sportplatz, der diesen Namen kaum verdient. Bodenwellen durch heraustretende Baumwurzeln auf dem Uralten Kunstrasen, nur eine Schotterfläche zum Warmmachen und der sehr verspätete Anpfiff, da das Spiel der Zweiten sehr lange lief.
    All das sollte für unseren Auftritt und Ansprüche keine Ausrede darstellen und kann man auch nicht gelten lassen.
    Das Spiel wurde gerade angepfiffen und schon stand es nach einer Ecke 1:0. Dabei kam der Gästestürmer komplett frei nahe dem 11m Punkt zum direkten Abschluss. Im Spiel nach vorne taten wir uns schwer, hatten aber einige kleine guten Situationen, welche aber nicht konsequent durchgezogen wurden. Hertha war im Spiel nach vorne recht gut, konnten sich aber eigentlich aus dem Spiel heraus keine Torchancen erarbeiten. Lufthoheit hatten sie und so führte eine weitere Standardsituation zur 2:0 Führung. Ein in den Strafraum getretener Freistoss von der Mittellinie wurde per Kopf zum Mitspieler abgelegt, welcher wiederrum volkommen frei vor Zaumseil im Tor auftauchte.
    Leider ließen wir auf jeder Position den nötigen Ehrgeiz und das wichtige Zweikampfverhalten vermissen. Das 3:0 und dem gleichzeitigen Halbzeitstand war Zaumseil im Tor wieder alleine gelassen, ein langer Ball hebelte unser Mittelfeld aus und der Stürmer setzte sich im Zweikampf durch.


    Noch nicht ganz aufgegeben wollte man in der zweiten Halbzeit noch das Ruder wenden und vielleicht noch das Wunder schaffen, doch ein schnelles Anschlusstor konnte nicht erzielt werden. Die Gastgeber spielten ihre technische Überlegenheit aus und setzten immer wieder Nadelstiche, ließen aber zumindest ein paar Torschüsse unsererseits zu. Leider wurden diese zumeist abgeblockt. Letztendlich erzielten die Gastgeber noch ein 11m Tor. Außerdem setzte sich der Topstürmer energisch durch und erzielte den 5:0 Endstand.
    Vielleicht der richtige Warnschuss für das aufstiegswillige Team Spartas.
    Wiedergutmachung ist angesagt!