Kreisoberliga Oberlausitz 2024/25

  • Ganz einfach, in dem die Schiri's unabhängig von Vereinen von den Verbänden organisiert, geworben und aktiviert werden. Ja, es ist ein bissel mehr Aufwand, entlastet die Geschichte für die Vereine meiner Meinung nach enorm. Jeder Schiri pfeift für einen Kreisverband, warum sollen sie da in einem "Pool" nicht auch gebündelt werden?


    Warum müssen sie unbedingt einem Verein angehören? Es reicht doch, wenn sie Mitglied beim FVO, SFV oder DFB sind.

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.

  • Als wenn der fussballverband irgendwoher Leute kriegt die schiri werden wollen. Sowas geht nur über jeden Verein. Das halte ich für absurd, sorry.

    Wenn einfach keine freiwilligen Personen vorhanden sind in strukturschwachen Regionen funktioniert das weder über Verbände, noch über Vereine. Bloß werden Vereine noch dafür bestraft.

  • Wenn das weder über Vereine noch über Verbände funktioniert, dann frage ich mich über wen denn dann?


    Und das es zu wenig Schiedsrichter gibt hat nicht unbedingt was mit unserer strukturschwachen Region zu tun. Es liegt eher daran das viele kein bock mehr auf Ehrenamt haben bzw. Sich im diskutierten Beispiel als schiri zu engagieren. ;)

  • Als wenn der fussballverband irgendwoher Leute kriegt die schiri werden wollen. Sowas geht nur über jeden Verein. Das halte ich für absurd, sorry.

    SO absurd das es in anderen Verbänden funktioniert 😂


    Der tschechische Fußballverband praktiziert das seit Jahren erfolgreich. Da ist es Verbandsaufgabe.

  • TSG Lawalde – Seer Wölfe FC 1 : 3 ( 0 : 3 )


    Vor 200 Zuschauern zelebrierten die Wölfe vor allen in der ersten HZ. eine beeindruckende Effektivität. Aus vier Möglichkeiten machten sie drei Tore, dabei das Dritte von Marc Höher, als er den Ball gekonnt ins Angel hob, durchaus sehenswert. Lawalde machte das Spiel, hatte mehr Ballbesitz und auch drei gute Möglichkeiten, aber das Tor machten sie nicht.

    Nach der Pause beschränkten sich die Gäste darauf, daß Resultat nach Hause zu spielen und das gelang ihnen beeindruckend, denn bis auf ein Elfmetertor ließen sie nichts zu, ja sie leisteten sich gar noch den Luxus selbst einen Elfer zu vergeben,der vom Lawalder Hüter allerdings glänzend gehalten wurde. Lawalde versuchte es zwar immer wieder, aber wirklich zwingend wurden sie nie, dafür waren die Wölfe an diesem Tag zu clever, abgezockt, ja einfach eine Nummer zu groß.

    Das Schiriteam um Tobias Weickelt leitete sehr gut. Kurz vor Spielende wurde es mal etwas hitzig, da machte er wohl das einzig richtige und pfiff kurzerhand ab. :halloatall:

  • Holtendorfer SV 1:2 SV Lok Schleife


    Hat sich schon nach Abstiegskampf angefühlt. Der Platz war in der Mitte in einem furchtbaren Zustand, wahrscheinlich haben die Gastgeber auch deshalb versucht diesen Bereich zu umgehen und konsequent aus der Innenverteidigung lange Bälle in die Spitze zu schlagen. Da rutscht halt in der Kreisoberliga ab und zu mal einer durch, so auch beim frühen 1:0. Schleife versuchte es eher durch Flachpassspiel durch die Mitte, was aber meistens beim versuchen blieb. Wenn es dann aber mal gelang wurde es auch häufiger gefährlich, beide Schuster Brüder scheiterten im eins gegen eins am Holtendorfer Schlussmann.


    Die zweite Halbzeit startete mit einer 100%tigen für die Lok, aber Benedikt Schusters Abschluss frei vor dem Torwart segelte platzbedingt eher Richtung Eckfahne. Die Gastgeber blieben ihrem Spiel treu und kamen hin und wieder gefährlich vor das Schleifer Tor. In der 85. Minute wuchtete der eingewechselte Schleifer Hentschel eine Flanke herrlich per Kopfball ins Tor. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit stellte die Lok das Ergebnis ganz auf den Kopf als nach einem schönen Pass durch die Schnittstelle der Abwehr sogar noch der Siegtreffer erzielt wurde.


    Insgesamt kein schönes Spiel, allerdings auch den äußeren Umständen geschuldet. Für uns natürlich auch extrem wichtiger Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller.

  • Lok Schleife - FSV Kemnitz 1:7 (0:3)


    Guten Abend. Puh was soll man hierzu sagen? Ein völlig desaströser Schleifer Auftritt gegen bissige Kemnitzer welche ihre Chancen eiskalt verwerteten. Wir konnten während der gesamten 90 Minuten keinen Hauch einer Aufbruchsstimmung in Schleife nach dem letzten Sieg sehen während Kemnitz, obwohl sie mit 0 Punkten angereist sind, ein richtig starkes und organisiertes Auswärtsspiel hinlegten. Schiedsrichter Sven Glöckner mit einer starken Leistung an der Pfeife, bestimmt auch weil das Spiel relativ zeitig entschieden war.

  • SC Großschweidnitz-Löbau - VFB Zittau 1:2 (1:1)


    Zum Spiel kann man nicht viel sagen. Erste Halbzeit geht Zittau durch ein katastrophalen Abspielfehler in Führung. Danach kam vom VFB aber nichts mehr. Der Sportclub machte dann das Spiel, aber die großen Chancen konnten die sich auch nicht rausspielen. In der 35 min Minute hätte meiner Meinung nach der Sportclub einen klaren Elfer bekommen müssen, gab es nicht. Mit den Halbzeitpfiff glich der Sportclub per Ecke aus.


    In der 2 Hz war es von beiden Mannschaften kein gutes Spiel, Zittau wieder 1 Chance gehabt und die eiskalt genutzt. Danach wieder gebunkert, aber dem Sportclub viel 40 Minuten nichts ein. Ab der 85 Minute, hatte der Sportclub nochmal paar Chancen, die nicht genutzt wurden. Am Ende ein glücklicher Sieg für Zittau, ich glaube ein unentschieden wäre am fairsten gewesen.

    Schirigespann um Nico Kowal war meiner Meinung nach auch unterirdisch. Keine klare Linie, nichts. Klare Fouls von beiden Teams einfach nicht gepfiffen und keine Kontrolle übers Spiel gehabt.

  • Lok Schleife - FSV Kemnitz 1:7 (0:3)


    Guten Abend. Puh was soll man hierzu sagen? Ein völlig desaströser Schleifer Auftritt gegen bissige Kemnitzer welche ihre Chancen eiskalt verwerteten. Wir konnten während der gesamten 90 Minuten keinen Hauch einer Aufbruchsstimmung in Schleife nach dem letzten Sieg sehen während Kemnitz, obwohl sie mit 0 Punkten angereist sind, ein richtig starkes und organisiertes Auswärtsspiel hinlegten. Schiedsrichter Sven Glöckner mit einer starken Leistung an der Pfeife, bestimmt auch weil das Spiel relativ zeitig entschieden war.

    Volle Zustimmung. In der ersten Halbzeit war Kemnitz uns vor allem körperlich überlegen. Giftiger, spritziger, schneller im Kopf, stabiler in den Zweikämpfen. Nach der Umstellung zur Halbzeit habe ich uns leicht verbessert empfunden, da hat uns Kemnitz dann aber leider teilweise sehr einfach häufiger auskontern können. Eine ganz furchtbare Leistung, müsste sogar die höchste Heimniederlage in der KOL gewesen sein.... Nächste Woche geht's weiter.

  • 7.Spieltag Landskron Oberlausitzliga (Kreisoberliga)





    VfB Weißwasser – Ostritzer BC 3:3 (0:2)



    Tore:

    0:1 Piotr Bartlomiej Krzesinski 31 min.

    0:2 Nick Piontek 41 min.

    1:2 Robert Balko 46 min.

    2:2 Luis Zach 63 min.

    3:2 Kevin Kluge 70 min.

    3:3 Marcel Heidrich 71 min.


    Für den OBC spielten:

    Richard Brendler, Patryk Konrad Zborowski, Tom Engler, Luis Kaplan, Nick Piontek (72 min, Franz Neumann), Marcel Heidrich ©, Krzysztof Janusz Kolek, Piotr Bartlomiej Krzesinski, Julian Köhler, Patryk Oblamski (84 min. Hubert Nych), Rene Sachs (89 min. Stefan Werner)


    Spielbericht:

    PUNKTGEWINN NACH ABWEHRSCHLACHT!

    Mit einem Rumpfkader musste der Ostritzer BC die weite Reise nach Weißwasser antreten. Trotz der nicht optimalen Besetzung nahm man sich vor, etwas Zählbares mit an die Neiße zurück zu nehmen. Die ersten 20 Minuten des Spiels spielten sich größtenteils in der Ostritzer Hälfte ab. Die Spieler des VfB rotierten in der Zentrale viel und machten es so den Ostritzer Spielern extrem schwer an den Männern zu stehen. So spielten sie die Gastgeber mehrere hochprozentige Chancen heraus. Mehrere Top Paraden des Ostritzer Torhüters Brendler und die teilweise klägliche Chancenverwertung Weißwassers sicherten zunächst das 0:0. Nach ca. 25 Minuten konnte der Ostritzer BC seinen ersten guten Angriff fahren. Sachs brach auf der rechten Seite durch und wollte den Ball in die Mitte bringen. Aber der Torhüter der Gastgeber begrub den Ball in seinen Armen. Nach einer guten halben Stunde bekam der OBC einen Freistoß von der rechten Ecke des Strafraums zugesprochen. Engler legte sich den Ball zurecht und flankte ihn schön in die Mitte. Krzesinski stieg am höchsten und köpfte relativ überraschend das 0:1. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Weißwasser lies aber keineswegs nach, drückte auf den Ausgleich. Kurz vor der Halbzeit gelangte ein wunderbarer Steckpass zu Sachs, dieser brachte diesmal den Ball besser in die Mitte zum einlaufenden Piontek, der das vielumjubelte 0:2 erzielen konnte. Mit zwei Toren aus drei Chancen war der OBC hier gnadenlos effektiv und ging mit einer zwei Tore Führung in die Pause.

    Nach der Pause wollten die Ostritzer auf keinen Fall den Anschlusstreffer kassieren. Es waren noch nicht mal zwei Minuten gespielt, da wurde eine Flanke länger und länger, Robert Balko köpfte gegen die Laufrichtung von Brendler und auch Kaplan auf der Linie konnte nicht mehr klären. Somit war der Anschluss hergestellt. Nun wollte Weißwasser natürlich den Ausgleich. Nach etwas mehr als einer Stunde konnten sie diesen auch erzielen. Nachdem Oblamski hart an der Grenze zum Foulspiel der Ball weggenommen wurde, schaltete der VfB schnell um, schickte den schnellen Zach. Brendler kam aus seinen Tor geeilt und wurde aus 25 Metern überlupft. Der OBC wollte nun wenigstens den Punkt halten und mitnehmen. Aber in der 70 Minute drehte Weißwasser die Partie durch ein Tor, was den Namen „Kacktor“ absolut verdient hat. Ein Schüsschen aus 15 Metern wollte Kaplan klären aber er schlug am Ball vorbei. Der überraschte Brendler konnte nur noch mit ansehen, wie der Ball durch seine Beine ins Tor kullerte. Jetzt mussten wir wieder was tun. Kurz nach dem Wiederanpfiff brachte Kaplan einen weiten Ball auf den völlig freistehenden Heidrich, der den Ball exzellent an- und mitnahm und überlegt das 3:3 erzielte. Bis zur 80 Minute war das Spiel dann relativ ausgeglichen. Leider konnte der OBC den Ball aber nicht mehr gefährlich vor das Tor bringen. Die letzten 10 Minuten glichen dann allerdings einer Abwehrschlacht und ließen den vier mitgereisten Fans, sowie den Wechselspielern und Teamverantwortlichen kaum noch Luft zum Atmen. Nach mehreren abgeblockten Schüssen, drei guten Paraden und einem Aluminiumtreffer pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Der OBC gewinnt einen Punkt dank gnadenloser Effektivität vor dem Tor, einer kämpferischen Mannschaftsleistung und eines sehr gut aufgelegten Schlussmanns.

    Nun ist erstmal eine Woche Pause. Danach empfangen wir Eintracht Niesky II bei uns im Neißestadion, wo man wieder mit besserer Besetzung auf Punktejagt gehen will.