...Sportlich wird Dynamo sehr sicher durchmarschieren. ...
Fragt sich nur, was man unter durchmarschieren für eine in der 6. Spielklasse startende Mannschaft versteht: Doch wohl den Durchmarsch von der 6. mindestestens in die 4. Spielklasse!
Aber solange Dynamos Profimannschaft in der 3. Liga verbleibt, ist das doch völlig illusorisch!
Reservemannschaften von Drittligisten sind bekanntlich in Regionalligen gar nicht spielberechtigt. 
naja, erstmal marschieren sie durch die Landesliga/Sachsenliga/was auch immer-Liga durch... Und mit dem Potenzial, das Dynamo hat, seh ich da auch in der Oberliga nur wenige Gegner, die zwingend besser sind.
Und mögen mir die Finger abfaulen, aber ich gehe schon davon aus, dass Dynamo dieses Jahr nicht schon wieder zu doof für den Aufstieg in die 2. Liga ist.
so, genug OT für die Oberliga...
Es stimmt schon traurig, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als Kriteritum für einen sportlichen Aufstieg selbst in den unteren Ligen immer entscheidener wird. Letztlich stellt man sich die Frage, welchen Sinn ein sportlicher Wettbewerb überhaupt noch hat, wenn am Ende eine "Belohnung" der Leistung ausbleibt. Gerade der Übergang VL zur OL scheint ja von immenser finanzieller Dimenson geprägt zu sein. Außer den Berliner Truppen, die oft auf Pump leben (siehe Charlottenburg), können sich die Mannschaften aus der Provinz das Wagnis Aufstieg offenbar nicht leisten.
Es stimmt schon traurig, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als Kriteritum für einen sportlichen Aufstieg selbst in den unteren Ligen immer entscheidener wird. Letztlich stellt man sich die Frage, welchen Sinn ein sportlicher Wettbewerb überhaupt noch hat, wenn am Ende eine "Belohnung" der Leistung ausbleibt. Gerade der Übergang VL zur OL scheint ja von immenser finanzieller Dimenson geprägt zu sein. Außer den Berliner Truppen, die oft auf Pump leben (siehe Charlottenburg), können sich die Mannschaften aus der Provinz das Wagnis Aufstieg offenbar nicht leisten.
Das große Problem an der Sache sind hauptsächlich die Mehrkosten und die weniger Einnahmen. Der finanzielle Aufwand für die Meldung / Teilnahme an der Oberliga und die Schiedsrichter belaufen sich auf eine ordentliche 4-stellige Summe, ohne dabei die anfallenden Mehrkosten für Sprit, Verpflegung und Sicherheitsrelevante Änderungen an der Infrastruktur mit einzuplanen. Auf der Gegenseite steht ein wahrscheinlich nicht gesteigertes Interesse der Zuschauer, so das sich auch hier die Einnahmen nicht wirklich steigern. Am Ende des Tages geht es wie überall nur um das liebe Geld und das bestehen in der Oberliga ist schwierig ohne Rücklagen oder Zuschüsse der Sponsoren!
Sehe ich auch so. Einen Standortvorteil haben wie erwähnt aus meiner Sicht die Berliner Vereine, da größeres Potential an möglichen Spielern sowie einfachere Modalitäten bei der Platzvergabe. Und das trotz nicht erwähnenswerter Zuschauerzahlen. Ähnliches gilt auch für die 2. Mannschaften. Persönlich halte ich das Zulassen dieser Truppen sportlich für nicht fair den anderen Mannschaften gegenüber, da auch hier sportlich und finanziell ganz andere Bedingungen herrschen. Die Frage ist, wie bekommt man die OL überhaupt für Zuschauer attraktiv (abgesehen vom ein oderen anderen Derby). Oder sollte sie als sportlicher Zwischenschritt zw RL und VL entfallen? Da ist zuschauermässig in den Landesverbänden mitunter mehr Zuspruch angesagt. Irgendwann wird die OL wohl nur noch ein Sammelbecken von zwoten Mannschaften sein (einschl. der Berliner Vereine die ja den Nachwuchs von Union und Hertha abfangen).
Irgendwann wird die OL wohl nur noch ein Sammelbecken von zwoten Mannschaften sein (einschl. der Berliner Vereine die ja den Nachwuchs von Union und Hertha abfangen).
Union hat seine Reserve schon lange abgeschafft!
Eine drohende "Überflutung" In den beiden NOFV-Spielklassen sehe ich nicht. Dort spielen mit der Regionalligamannschaft von Hertha und den beiden Oberligamannschaften von Hansa und den Magdeburgern auch nur insgesamt 3 Reserveteams. Wobei Hertha II. zuschauermässig aktuell 4 andere (davon 3 Berliner) Regionalligisten hinter sich lässt, siehe Link
Mag auch der Zuschauerschnitt der Magdeburger Reserve in der Südstaffel auch bescheiden sein: Hansa II ist in der Nordstaffel immerhin beim Heimzuschjauerschnitt aktuell 6., siehe Link Bei ihrer Regionalligazugehörigkeit letzte Saison wies sie sogar teilweise Heimzuschauerzahlen auf, von den denen viele Regionalligisten nur träumen dürfen... Erinnert sei nur an deren Heimspiel gegen Energie an einem Mittwochabend vor immerhin 7.546 Zuschauern! 
, siehe Link
Die über 600 Zuschauer im Schnitt bei Lichtenberg sind natürlich aller Ehren wert. Es gibt eben Vereine, die über einen treuen Anhang verfügen. Aus eigenem Erleben kann ich bestätigen, dass die Hansa Reserve tatsächlich bis zu 100 Fans zu Auswärtsspielen mitbrachte. Meine Aussage bezog sich vielmehr auf die Tatsache, dass für das Gros der Vereine die OL ein erhebliches finanzielles Risiko darstellt und die Teilnahme sich eher für Vereine rechnet, die da besser ausgestattet sind. Und dies sind nun mal eher die Reserven der Erstvertretungen oder Klubs, die im großstädtisch urbanen Umfeld angesiedelt sind und von der Nachwuchsarbeit der dortigen Profivereine profitieren (bspw Union). Und somit kommt es dazu, dass die Tabellenführer der VL aus den Landesverbänden ihr Austiegsrecht bedauerlicherweise nicht wahrnehmen.
....Außer den Berliner Truppen, die oft auf Pump leben (siehe Charlottenburg), können sich die Mannschaften aus der Provinz das Wagnis Aufstieg offenbar nicht leisten.
Das klingt für mich eher irritierend und falsch. Falls TeBe gemeint sein sollte, wer pumpt TeBe Geld? Banken? Versicherungen? Großsponsoren? Das ist eher ins Reich der Fabeln zuzurechnen. Der Etat von TeBe ist nach meiner Kenntnis gedeckt. Einnahmen aus: Sponsoring plus Merch-Einnahmen, Mitgliedsbeiträge, Zuschauereinnahmen..., kann sich jeder ausrechnen, dass das kein Etat über 500T Euronen sein kann.
Meine Aussage bezog sich vielmehr auf die Tatsache, dass für das Gros der Vereine die OL ein erhebliches finanzielles Risiko darstellt und die Teilnahme sich eher für Vereine rechnet, die da besser ausgestattet sind.... Und somit kommt es dazu, dass die Tabellenführer der VL aus den Landesverbänden ihr Austiegsrecht bedauerlicherweise nicht wahrnehmen.
Ein erheblichen Umstand hast Du dabei aber vergessen! VL-Begenungen sind gerade in der Nordstaffel für Zuschauer oftmals attraktiver als Oberligabegegnungen, vergleicht man mal die aktuellen Zuschauerzahlen, siehe VL MV, siehe Link die Brandenburgliga, siehe Link oder die LL Sachsen, siehe Link zu den beiden OL-Staffeln Nord, siehe Link und Süd, siehe Link
Darum verzichten auch viele Verbandsligisten ohne jegliche RL-Perspektive von vornherein auf eine eventuelle OL-Zugehörigkeit, denn außer erheblich mehr Aufwand und Spesen (zum Beispiel Reisekosten) macht das für sie wegen fehlenden Mehrwert keinen Sinn!. Andere Landesverbände wie die 4 im Norden,die 3 im Westen und Hessen führen darum ihre obersten Spielklassen auch selbst als eigenständige fünftklassige Oberligen (was zumindestes der LFVM-V auch schon mal andachte). Allerdings dürfte bei einer Integration bisheriger Oberligisten in die obersten Spielklassen der 6 nordostdeutschen Landesverbände auch klar sein, das dann die OL-Meister kein automatisches Aufstiegsrecht in die RL zugestanden werden würde. Es ständen dann wie im Norden nach Beendigung des Punktspielbetriebes immer noch Aufstiegsspiele zur RL an.
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Es fehlt oftmals an der Attraktivität der Begegnungen, die ist im regionalen Bereich der VL der Landesverbände viel eher gegeben.
Die Idee mit einem eigenen OL Modell der Landesverbände halte ich für überlegenswert, auch wenn dann Aufstiegsspiele anstehen sollte. Ggf kann auch unter regionalen Gesichtspunkten Landesverbandsübergreifend kooperiert werden. Bei den Zuschauerzahlen VL LSA sieht es zahlenmässig insgesamt etwas mauer aus, deckt sich aber im Großen und Ganzen mit den Zahlen der anderen Landesverbände.
Der Mecklenburger Landesverband sollte unbedingt die Schwachsinnsregel überdenken, welche einen freiwilligen Absteiger um weitere zwei Ligen nach unten disqualifiziert.
liegt doch an den vereinen eine Änderung der Spielordnung zu beantragen und dann positiv darüber abzustimmen. den (verbands-) leuten da oben ist das doch meistens egal.
und zur attraktivität bzw. den zuschauerzahlen. spiele der Westteams (schönberg, Schwerin, Pampow) gegen Ostteams (Neubrandenburg, Ückermünde, Siedenbollentin) sind genauso "unaktraktiv" wie spiele gegen berliner mannschaften. spannend von den zuschauerzahlen sind ja nur die jweiligen spiele aus der region.
Leider hat Stahnsdorf trotz verwandeltem Elfer von Steini verloren.
https://www.kicker.de/oberliga-nofv-sued/spieltag/2024-25/21
Im Falle eines Aufstiegs will der BFC Preußen im eigenen Stadion bleiben. In Zusammenarbeit mit dem Stadionmitnutzer Berlin Thunder (American Football) sollen 2000 Sitzplätze eingerichtet werden. Die Überdachung der 100 Sitzplätze wollen sie ähnlich wie Lichtenberg 47 lösen, also mit einer Zeltkonstruktion. Umzäunungen möchte man in Eigenregie bewerkstelligen. Ab 1.April sollen schon die Planungen für eine Flutlichtanlage laufen. Insgesamt will Preußen seine Pläne einer modernen Arena peu à peu verwirklichen.
So steht es in der FUWO.
