Landesliga Sachsen 2019/20

  • SG Motor Wilsdruff - SV Einheit Kamenz 0:4 (0:3)


    0:1 (35.) Barnickel, Kopfball nach Flanke von links

    0:2 (36.) Sobe, Schlenzer ins rechte Dreiangel

    0:3 (41.) Göldner, Eigentor

    0:4 (70.) Krautschick, herrlicher Vollgas... äääh... Volleytreffer


    Zuschauer:

    115, davon vllt 20 Gäste, Eintritt 4€, kein Programmheft, 0,4er Fassbier 2,50€:bia:


    Schiri:

    Christian Meisel sehr gut, absolut neutral, zeigte genau die notwendigen:gelbekarte:Karten, gute Abstimmung auch mit seinen Assitenten.


    Stadion:

    Parkstadion. Ma wieder neuer Ground für mich. Perfekter Naturrasen mit 8spuriger Tartanbahn, erinnerte mich bissel an Brand-Erbisdorf, wo ich immer meine Tempointervalle gebolzt hab.<X


    Meine zwei Wilsdruffer Freunde Gerd und Edelfan Erich:knuddel: waren diesmal Kassierer und Ordner. Konnten sich erst in der 2 Halbzeit dem Geschehen voll und ganz widmen, begleiteten das Spiel dennoch von Beginn an mit "tommy-ähnlichen" Kommentaren.:D


    Verteiltes Spiel zu Beginn. Ich meine, bei Kamenz hinten eine Dreierkette mit Raute davor erkannt zu haben:/, aber da ist sicher Saxsophon der Experte. Wilsdruff hielt durchaus gut mit, wobei die Motoren wesentlich mehr Aufwand betreiben mussten, um zu Offensivaktionen zu kommen, da man bei Ballbesitz Kamenz seeehr tief stand. Dennoch kamen die Gastgeber fast zur Führung:thumbup:, aber vor dem Lupfer von Stürenberg stand selbiger knapp im Abseits (14.min). Bei Kamenz wurde es immer gefährlcih, wenn es schnell über die Flügel ging. So auch in der 20.min. Allerdings schaffte es Gries, eine scharfe Hereingabe von rechts aus 1m knapp am langen Pfosten vorbeizuköpfen.8|


    Steffens Zitat in seinem Status von Nick Hornby war heute Programm von Edelfan Erich. Immer am Zaudern und Hadern. Einem "Da müssten die doch ma..." folgte ein "Warum die ni so und so...". Die eigentlich ganz gute erste halbe Stunde von Wilsdruff beurteilte er mit einem „Heut läuft abor o gar nüschd!“:lach: 
    Wenig später lief dann wirklich nix mehr bei den Gastgebern, denn mit einem Doppelschlag zog Kamenz 0:2 in Front. Erst köpfte Barnickel eine Flanke von links mustergültig in die lang Ecke (35.min) und kurz darauf wird Sobe nicht angegriffen und schlenzt den Ball von der Strafraumgrenze ins rechte Dreiangel (36.min). Erichs Verzweiflung in Anbetracht des plötzlichen Rückstandes ("Wie kamma sich nur so anstellen...?") wurden von der jüngeren Besucherschaft mit einem " Nimm deine Droppen, Erich!" gekontert. :D:D:D
    Als Göldner in der 40.min beim Versuch zu klären, auch noch ein kurioses Eigentor unterlief (Bogenlampe in die kurze Ecke:wacko:), brauchte man kein Prophet zu sein, um zu wissen: Das Ding hier ist durch.


    So lief dann auch die 2. Halbzeit wie zu erwarten war. Kamenz betrieb Ergebnisverwaltung par excellance. Saxsophons Lieblinge hatten die volle Spielkontrolle und hätten durchaus noch das eine oder andere Tor machen können. Aber entweder verhaspelte man klare Torchance:gruebel: oder Motor-Ersatzkeeper Engelmann konnte einige Dinger entschärfen.:thumbup:
    So blieb es dem kurz zuvor eingewechselten Krautschick vorbehalten, in der 70.min mit einem sehenswerten Volleyschuss:thumbup: das einzige Tor in der zweiten Halbzeit und gleichzeitig den 0:4-Endstand zu erzielen. Gerd, Erich und die anderen umstehenden betagten Fans diskutierten noch, ob das heute Unvermögen oder ein Qualitätsunterschied war und als auch die Wilsdruffer Schlussoffensive nichts mehr einbrachte, war ein sonniger und für mich als neutraler Besucher angenehmer Fußballnachmittag vorbei.:support:

    Fazit:

    Im Nachhinein betrachtet war es ein ähnliches Spiel wie Bautzen gg Wilsdruff. Eine auch in der Höhe verdiente Niederlage. Meine Wilsdruffer Punktspielbilanz diese Saison 2 Spiele, 0 Punkte, 0:9 Tore. Dennoch hat mich Erich noch vor dem Abpfiff gleich zum nächsten Heimspiel gg Taucha eingeladen. :schal4:

  • Ich habe heute mehrere Stunden im "Willy" verbracht, das Fazit lautet wie letzte Woche irgendwie "nicht Fisch, nicht Fleisch":


    VfL Pirna-Copitz 07 - Radebeuler BC 08 1 : 1 (0:1).


    0:1/16. Riedel, 1:1/72. Kötzsch.


    Optimale Bedingungen, überraschend guter Besuch. 140 bis 150 Leute, auch zahlreiche Gäste darunter. Die Mannschaft von Stahl Freital sah sich noch die erste Halbzeit an.


    Schiri Seidl aus der Bierstadt Eibau hatte viele Zweikämpfe zu beurteilen, wobei ich ihn insgesamt ordentlich gesehen habe. Ließ öfter mal laufen. Die Karten zog er an den richtigen Stellen, aber: als Philipp Nufer kurz nach dem 1:1 einen halben Schritt gegen Viktor Löwe zu spät kam, ist das nach Regeln nun mal "Rot" und nicht "Gelb". Philipp hat mir nach dem Spiel auch bestätigt, dass er Glück hatte.


    Vorspiele: ich kam zur Halbzeit des B-Junioren-Spiels zwischen Copitz und Eilenburg beim Stand von 1:1. Danach traf Eilenburg Pfosten, Latte und schoss bei einem Elfmeter und weiteren Chancen den Copitzer Torwart berühmt. Wie es so kommt, gewann Copitz durch einen direkt verwandelten Freistoß fünf Minuten vor Schluss mit 2:1. Nach dem Spielverlauf ein Witz, und der Tabellenstand entspricht auch nicht unbedingt dem realen Leistungsvermögen, denn nun liegt der VfL wieder auf Platz eins. Aber zwölf Punkte aus fünf Spielen nehmen wir gern mit, das ist ein schönes Polster für den weiteren Saisonverlauf!

    Die zweite Mannschaft verlor gegen Stahl Freital klar mit 0:3, dazu gibt es bereits einen Kurzbericht.


    Beim VfL ist der gebrochene Finger von Ron Wochnik kein Thema mehr, dafür fehlt Richi Scykalka mit gebrochenem Zeh noch einige Wochen. Er würde dem Angriffsspiel des VfL definitiv gut tun!

    Die Gäste mit zwei Ex-Copitzern, Philipp Nufer und Marius Riedel. Beide sollten noch eine Rolle spielen.

    Alle Spiele zwischen beiden Mannschaften in den letzten zehn Jahren endeten mit knappen Ergebnissen. Dies sollte sich heute so fortsetzen. Es deutete sich bereits in der Anfangsphase an, dass der Gast nicht gewillt war, hier nur die Punkte abzuliefern. Der VfL hatte die üblichen Schwierigkeiten gegen relativ tief stehende Gegner und war erneut anfällig für Konter. So hieß es nach 16 Minuten 0:1, eine Kopie des zweiten Gegentreffers gegen Mittweida. Marius Riedel sagte "Danke!" und überwand Ron Wochnik im eins gegen eins. Eine Minute später die nächste Chance für die Gäste, doch größeres Unheil konnte vermieden werden. In dieser Phase entschieden die Grün-Schwarzen die Mehrzahl der Zweikämpfe im Mittelfeld für sich. Erst ab etwa der 30. Minute kam Copitz ins Spiel, die beste Chance ergab sich durch einen Henschel-Freistoß, doch auch der Abpraller ging nicht über die Linie.

    Mit dem nicht unverdienten 0:1 ging es in die Kabinen. Nun spielte der VfL Richtung Kiosk und ich betete inständig, es möge kein "deja vu" des Mittweida-Spiels geben. Dafür war aber Radebeul insgesamt nicht kompakt genug. Trotzdem musste Wochnik zweimal sein ganzes Können aufbieten, um ein mögliches 0:2 zu verhindern. Ansonsten spielte sich der zweite Abschnitt weitgehend vor meinen Augen, also in der Radebeuler Hälfte ab. Ballbesitz allein reicht aber nicht, und so langsam rannte wieder die Zeit davon. Der vielumjubelte Ausgleich war dann das Ergebnis individueller Fähigkeiten: einen Einwurf (von Kemter?) erhielt Henschel im Strafraumeck, der tanzte dort zwei Gegenspieler aus und spielte präzise zu Kötzsch. Der schlenzte den Ball mit einem Drehschuss unhaltbar für Nufer ins lange Eck. Das war noch schöner als sein Pokaltor in Bad Lausick!

    Keine drei Minuten später folgte die oben beschrieben Szene zwischen Nufer und dem schon zuvor für Unger eingewechselten Löwe. Der anschließende Freistoß brachte nichts ein, doch das Signal für den Schlussspurt war gegeben. Eigentlich spielte jetzt nur noch eine Mannschaft, die Gäste waren stehend k.o. Der Siegtreffer in dieser Phase wäre absolut verdient gewesen, doch er wollte nicht mehr gelingen. Bester Abwehrspieler bei den Gästen war der lange Degoue (sorry für die evtl. falsche Schreibweise), während Kopas wieder alles aus seiner Trickkiste herauszauberte.

    Am Ende blieb es beim 1:1, weil Copitz eben nur eine Halbzeit wirklich Fußball spielte und dabei nur einen wirklich genialen Moment hatte.

    Zwei Punkte aus den letzten beiden Spielen sind jetzt nicht die erhoffte Traumbilanz, aber auch keine Katastrophe. Der VfL hat sich mit 8 Punkten im Mittelfeld einsortiert, das sind 3 bzw. 4 Punkte mehr als in den letzten beiden Jahren zur gleichen Zeit.


    Natürlich hoffe ich, dass diese Punkteausbeute in Kamenz verbessert werden kann. Aber wie ich schon befürchtet hatte, kommen die Lessingstädter langsam in Schwung. Warten wir ab, was nächste Woche passiert, auch dieses Spiel beginnt beim Stand von 0:0!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen


    Stahl Riesa - Kickers 94 Markkleeberg 2:2 (0:2)


    0:1 Saif Al Abri (28.)

    0:2 Ronny Mewes (42.)

    1:2 Karl Ludwig Zech (69.)

    2:2 Florian Klengel (78.)


    Zuschauer: 240, ca 15 Gäste


    Nach dem Auswärtspunkt in Bautzen sollte heute der erste Saisonspiel folgen, denn die Vorzeichen standen eigentlich günstig. Gegner Markkleeberg hat das letzte Mal am internationalen Frauentag dieses Jahres ein Pflichtspiel gewonnen. Jedoch würde es ein hartes Stück Arbeit, bis man den einen Punkt eingefahren hatte.

    Die Kickers zogen als erste los und Florian Klengel konnte den Stürmer in der 4. Minute gerade noch per Foul vorm Strafraum stoppen. Dafür gab's folgerichtig :gelbekarte: von Schiri Nico Lorenz aus Dresden, über den noch zu reden seien wird.

    Der Freistoß brachte nix und anschließend würde Stahl stärker.

    Man versuchte sich Chancen herauszuspielen, scheiterte aber oft an Fehlpässen oder Missverständnissen untereinander. Manchmal kam man trotzdem durch und die vielbeinige Kickers Abwehr hatte alle Mühe noch irgendwelche Körperteile dazwischenzubringen. Leider fiel der inzwischen verdiente Führungstreffer nicht und es schlug im eigenen Gehäuse ein.

    Den Freistoß der Gäste von halblinks verwandelte Al Abri und da war's mit Stahl erst mal vorbei. Die Gäste kamen besser ins Spiel, erhöhten den Druck und gingen folgerichtig kurz vor der Pause mit 2:0 in Führung. Pass von der Mittellinie auf Ronny Mewes, der läuft allein auf Hesse zu und verwandelt sicher. Marcus Hesse, diesmal für den erkrankten Goldi im Tor, verhinderte in den folgenden 3 Minuten, mit 2 starken Paraden, das mögliche 0:4!

    Zur Halbzeit war die Ernüchterung groß und die Hoffnung gering!

    Die erste Möglichkeit in Hälfte 2 hatte der alte Mann, aber das Bein war etwas zu kurz. Danach verflachte das Spiel erstmal bis zur ca. 65. Minute. Keine Ideen, Fehlpässe und technische sowie taktische Unzulänglichkeiten brachten die neben mir anwesenden Ex Trainer Mario Oster :halloatall:und Enno Rühle fast zur Verzweiflung. Ein guter Angriff über die rechte Seite brachte dann aber doch den Anschlusstreffer durch Karl Ludwig Zech. Anschließend versuchte man weiter Druck aufzubauen, während die Gäste sich hinten einigelten, da ihnen zusehends die Kräfte schwanden. Eine Ecke brachte dann den Ausgleich, als die Gästeabwehr den Ball nur kurz zur Seite wegbringt, der alte Mann flach in den Fünfer und Florian Klengel den Fuss hinhält! Nun wollten (fast) alle im Stadion noch den Siegtreffer für Stahl. Allein die spielerischen Mittel, sowie die Ausführung von diversen Freistöße ließ zu wünschen übrig. Noch dazu musste Marcus Hesse noch einmal retten. Dann kommen wir noch zu Schiri Nico Lorenz. Pfiff er am Anfang äußerst kleinlich und sparsam mit Karten, verlor er in Halbzeit 2 die vorherige Linie! Er ließ einerseits viel mehr durchgehen, gab aber für Kleinigkeiten Gelb. Gegen Ende eskalierte es dann. Christian Blochwitz streckt Olli Pohling nieder und sieht völlig zurecht :rotekarte:. Das nächste Foul bringt die nächsten Nerven zur Aufgabe und der ohnehin seit der 25.Minute gefährdete Saif Al Abri sieht :gelbekarte::rotekarte:.

    Stahl findet aber in der reichlichen Nachspielzeit keinen Weg noch den Siegtreffer zu erzielen, sondern versucht es mit weiten Bällen und seltsam ausgeführten Freistößen. Kurz vor Schluss muss dann Willy Mörer sogar noch einen Konter mittels Notbremse an der Mittellinie verhindern und sieht ebenfalls :gelbekarte::rotekarte:. Nach 97 Minuten war dann Schluss, aber so richtig zufrieden war niemand.


    Fazit: Spielerisch teils immer noch dürftig, kämpferisch klasse! Sie geben nach Rückschlägen nicht auf und am Ende kommt ein Punkt heraus, obwohl es eigentlich 3 sein müssen. Die sollte man nun unbedingt beim nächsten Spiel in Radebeul holen, denn wie man hört, droht schon wieder Ungemach seitens des "geliebten" Kreisverbandes ( oder wahlweise eigener D.......?).


    Bilder gibt's wie immer hier...

    http://www.tiloschneider66.de/saison-2019-2020.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • So, ab heute bin ich aus dem Urlaub zurück (nicht bei T. Cook gebucht) und habe mit Vergnügen die Wochenendberichte verfolgt. Zur Frage 3er, 4 er oder Perlenkette kann ich leider nichts beitragen. Dafür sitzen zwei Exprofis auf der Bank und meine taktischen Kenntnisse reichen nur zur Ergebnisbewertung. Diese wird hoffentlich am Samstag in die „richtige“ Richtung, sprich Dreier für die Männer vom Hutberg gehen (da bin ich immer noch etwas gespalten, weil ich unseren ExCapitano noch gut leiden kann). Also hoffe ich, das Steffen mit seiner nebulösen Voraussage recht behält und die Tormaschinen auf beiden Seiten den Zuschauern richtig Spaß machen. Wir sehen uns:bia::bia:

  • So, ab heute bin ich aus dem Urlaub zurück (nicht bei T. Cook gebucht) und habe mit Vergnügen die Wochenendberichte verfolgt. Zur Frage 3er, 4 er oder Perlenkette kann ich leider nichts beitragen. Dafür sitzen zwei Exprofis auf der Bank und meine taktischen Kenntnisse reichen nur zur Ergebnisbewertung. Diese wird hoffentlich am Samstag in die „richtige“ Richtung, sprich Dreier für die Männer vom Hutberg gehen (da bin ich immer noch etwas gespalten, weil ich unseren ExCapitano noch gut leiden kann). Also hoffe ich, das Steffen mit seiner nebulösen Voraussage recht behält und die Tormaschinen auf beiden Seiten den Zuschauern richtig Spaß machen. Wir sehen uns:bia::bia:

    Wir sehen uns. Ich bin ab etwa 13:10 Uhr im Stadion, wenn die insolvente Städtebahn pünktlich ist.

    Seit dem ominösen 0:4 vom April ist der VfL auswärts in sieben Pflichtspielen ungeschlagen, ich hoffe natürlich auf eine Fortsetzung dieser Serie. Auch in GRH haben wir im Frühjahr 0:4 verloren - und vor ein paar Wochen 2:0 gewonnen. So in etwa schwebt mir das vor - aber natürlich weiß ich, dass der Fußball kein Wunschkonzert ist. Also, auf ein schönes Spiel!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Immer noch nicht beruhigt, obwohl ich zwischendurch reichlich Tore gesehen habe. Pirna gegen Freiberg 26:23, natürlich ne andere Sportart.

    Muss trotzdem noch mal Franz Schuster loben. Er kassierte heute zwar sein erstes Gegentor aus dem Spiel, zeigte aber in der zweiten Halbzeit fünf, sechs Superparaden!

    Nächste Woche steht er wieder im Kasten, ich komme gegen BW Leipzig aber erst zur zweiten Halbzeit direkt aus dem RHS.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Erneute Niederlage


    Radebeuler BC - Stahl Riesa 2:1 (1:1)


    0:1 Paul Jan Hagen (16.)

    1:1. Nummer 10 (44.)

    2:1 Ezequiel Rosendo (86.)


    Zuschauer :150, ca 70 Gäste


    Nach 2 Unentschieden in Folge, wollte Stahl gestern die ersten 3 Punkte holen um da unten rauszukommen. Leider wurde nix draus und so wird es wohl ein Kampf gegen den Abstieg und das bis zum Saisonende.

    Radebeul überraschend ohne Rosendo und Töppel in der Startformation, während bei Stahl alles was Zech heißt fehlte, da wohl, wie ich hörte, der Vater Geburtstag hatte. Glückwunsch! Goldi stand auch nur draußen (Marcus Hesse im Kasten),da die Männergrippe noch nicht ganz auskuriert war und Willy Mörer stand seine GelbRot Sperre ab.

    Der RBC bestimmte Anfangs gleich das Spiel und hatte durch einen Talke Freistoß die erste Chance. Stahl machte es dagegen wie in Bautzen und setzte auf verstärkte Defensive. In der 16. gabs Freistoß im rechten Halbfeld, den Leo Wolf hoch in den Strafraum bringt, etwas Billiard und schließlich kann Paul freistehend den Ball ins Tor schießen. Anschließend versuchten die Gastgeber das Spiel zu übernehmen, allerdings fiel Ihnen dazu viel zu wenig ein, während Stahl gelegentlich gefährlich konterte und durch Andre Köhler durchaus hätte erhöhen können.

    Leider half man dann mit einem eigenen Fehler, wieder einmal, dem Gastgeber. So konnte Radebeuls Nr. 10 freistehend aus 16 Metern den Ausgleich erzielen.

    Psychologisch ungünstig nennt man sowas....

    Die 2. Halbzeit bestand eher aus Kampf denn spielerischer Klasse. Ein Balzer Schuss, 2/3 Chancen von Radebeuls Nummer 10, ansonsten dominierten Fehlabspiele, Ungenauigkeiten und Fouls das Spielgeschehen. Stahl's gelegentliche Kontermöglichkeiten wurden allesamt leichtfertig verdaddelt, bis auf einen Philipp Schröter Schuss, der aus 18 Metern an den Innenpfosten klatscht (74.).

    Radebeuls Trainer Paul Gerstenberger hatte unterdessen Töppel und Rosendo gebracht,aber die Gastgeber fielen eher durch Schauspielerei und Schmerzensschreie auf. Eric Talke ist fast 2 Meter groß und 100 Kilo schwer, aber der leiseste Windhauch oder die Berührung durch einen Gegenspieler der Kategorie Veganer bringt ihn zum Darniedersinken! :nein: Leider fiel Schiri Philipp Jacob aus Dresden zunehmend darauf herein und damit häuften sich die Freistöße für den RBC. Als alles auf ein Unentschieden hindeutete pfiff Jacob, diesmal allerdings berechtigt, einen Freistoß 26 Meter halblinks. Neben mir kam noch von Familie Hesse: " der flankt " , aber ich war mir sicher dass der direkt schiesst. Leider behielt ich Recht und Rosendo versenkt den Ball direkt. Stahl warf nun nochmal alles nach vorn, fing sich aber noch einige Konter. Bei einem davon, bekam Olli Pohling beim Abwehrversuch den Ball auf der Linie an die Hand und bekam

    folgerichtig :rotekarte:. Den fälligen Elfmeter konnte Marcus Hesse parieren und die Hoffnung blieb. Stahl versuchte alles, aber die Radebeuler Abwehr konnte den Ausgleich verhindern.

    Fazit: Durch die 4. Niederlage im 6 Spiel

    wird es immer ungemütlicher im Tabellenkeller.

    Auch wenn viele Fans schon lautstark Murren und schimpfen, so wird unter anderem auch der Kopf des Sportchefs gefordert , bleibt momentan nix anderes, als weiter an die Mannschaft zu glauben.

    Nächste Woche kommt Einheit Kamenz und das wird schwer genug!


    Bilder gibt's hier....

    http://www.tiloschneider66.de/saison-2019-2020.html


    ....und es sei noch auf einige Bemerkungen meinerseits unter dem Bericht hingewiesen!


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:



    Philipp Schröter, gestern extra mal Kapitän, machte sein letztes Spiel für die BSG Stahl Riesa..... Er hat sein Studium an der BA beendet und es beginnt nun sein Berufsleben. Dieses liegt, wie man hört,zunächst auf dem Meer! Ich möchte mich wirklich von ganzem Herzen bei Dir für deine Leistungen, auf dem Spielfeld und im Verein, während der letzten 3 Jahre bedanken. Wenn du Sehnsucht hast, komm halt einfach wieder!:bindafür:



    Beim Abmarsch nach dem Spiel,ging ich mit dem alten Mann und den Ex Trainern Oster und Rühle Richtung Ausgang und hörte so 10 Meter hinter mir laute höhnische und hämische Bemerkungen über meine Berichte hier und die Leistung von Jerome!

    Absender war Radebeuls Nummer 10!

    Hättest du mir ja auch ins Gesicht sagen können, schließlich stand ich bei deiner Auswechslung genau vor Dir. Souverän mit Kritik umgehen ist was anderes!

    Dafür vergesse ich jetzt auch mal meine gute Kinderstube....

    Paul Kiontke, du bist ein Trottel!

    Eigentlich wollte ich Ar...... schreiben aber das wäre zu viel der Ehre.


    Allen Anderen einen schönen Tag!:bia:

  • Wir haben das vor Ort schon ausgewertet. Er kann ja auch nichts dafür und Kamenz hat die Geschenke natürlich angenommen.

    Nur der Imbiss in Kamenz hat Miese gemacht, weil ich den ab der 20. Minute boykottiert habe...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • so- heute etwas später, weil ich zum Pilzesuchen verpflichtet wurde. Wenn sich Steffen eine echte Depression holen möchte, muß er das auch mal machen, denn dann ordnet er den Fußball richtig ein. Was noch vor 2-3 Jahren Erholung war, ist jetzt in weiten Flächen nur noch deprimierendes Borkenkäferkampfgebiet;(;(. Ich bin immer noch ganz fertig.

    So jetzt zu unserer Lieblingssportart.

    SVE vs. Pirna Copitz 2:1 (2:0)

    Zuschauer 163, ca. 20-30 Gäste (kann Steffen besser einschätzen.)

    Zum runterkommen hätte die Copitzer Fankurve nach dem Spiel mal kurz vor die Kabinen kommen sollen. Dort hatte ein Sponsor Bratwurst und :bia: gegeben, weil ja die halbe Gästemannschaft eine Kamenzer Vergangenheit hat und alle hatten sich wieder :knuddel:.

    Vom Prinzip habe ich die Leistung von Schieri Ordon (Lichtenstein) nicht so schlecht gesehen8). Dem Elfer war ein klares Handspiel von Ranne vorausgegangen. Das der Ball vorher draußen war, konnten wir alle (incl. Linienassi) nicht erkennen. Ob klare Regelauslegung unbedingt etwas mit Fingerspitzengefühl zu tun haben soll, wird verschieden eingeschätzt. Auf was hat Torhüter Wochnik bei seiner Maulerei gehofft? Auf den Kölner Keller? Emotionen hin oder her- zum diskutieren gibt es einen Capitano und wenn ich schon :gelbekarte: habe, sollte ich mich zurückhalten, was übrigens für alle Feldspieler gilt:keks:.

    Die Gäste, wie gesagt mit einigen Ex-kamenzern, wobei besonders Ranninger (und Kötzsch) für viel Stabilität im A-Zentrum sorgten. So mussten es die Gastgeber über die Außen versuchen und so stellten die schnellen Sobe, Grellmann und Schulze die doch etwas langsameren Prentki und Weska vor arge Probleme. Vor allen Franz Häfner führte überragend Regie und war nicht zufällig an beiden Toren maßgeblich beteiligt. Bis zur :gelbekarte::rotekarte: war das Spiel noch einigermaßen ausgeglichen. Danach zogen die Gäste ihre Spitze Höer zurück und konnten sich kaum noch in Szene setzen. Die Männer vom Hutberg spielten die erste Hälfte konzentriert zu Ende und keiner der Fans ahnte, was die zweiten 45 Minute für ein Gewürge werden sollte.

    Ich würde es auf den Punkt bringen: wer klarste Chancen nicht verwandelt, wird in der Regel bestraft!

    Das Spiel hätte nach den 100%igen Einschußchancen unter Freunden 4:1 ausgehen müssen- die rot/weißen Fans hatten mehr das ungute Gefühl noch ein 2:2 zu erleben:versteck:

    Mund abwischen und nächste Woche in Riesa nachlegen!:bindafür::schal4:

    PS: Was Standuhr in Radebeul mit der "Fallsucht" (Talke!!!) erlebt hat, ist nix neues und erstaunlich , dass die Schieris immer wieder darauf hereinfallen.

    Übrigens hat es auch Vorteile, wenn die Spieler und viele Andere nicht wissen wer hier schreibt- die Meinung anderer zu hören ist nicht jedem seines.....

    Vergessen! der Kneiper war umsatztechnisch :thumbup:trotzden zufrieden.

  • Ich hab 18 Gäste gezählt. Mögliche Familienangehörige der ExKamenzer nicht darunter.

    Das Handspiel war nie ein Thema. Ich konnte es aus 100 Metern nicht sehen, aber wenn es so klar war, warum dafür kein Gelb? Zum Rest vergleiche ich mit der Vorwoche, wo die klare Verhinderung eines sicheren Tores durch den Keeper quasi unbestraft blieb. Gut, das war nicht Herr Ordon. Der hat in der ersten Hz auch sonst nur für Kamenz gepfiffen. Anfang der zweiten Hz, als Henschel neben dem SRA klar gefoult wurde, hätte er ohne Intervention laufen lassen. Ab da pfiff er plötzlich Copitzfreundlich.

    Schiribilanz der ketzten drei Spiele: zweimal gelbrot und drei Elfmeter gegen uns, eine 100%ige rote Karte für den Gegner nicht gefeben. Da flippt selbst der Steffen mal aus. Erstmals seit anderthalb Jahren!

    Zum Spiel: Kamenz von Anfang an besser, ich hab mit dem Ergebnis kein Problem. Das müssten die Kamenzer haben, statt 2:1 hätte es 5:0 stehen müssen, doch das verhinderte Franz Schuster.


    Kilimeterfräse wird viel zu schreiben haben. Er ist in Mittweida, wo zur Halbzeit bereits fünf Tore gefallen sind.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Kilimeterfräse wird viel zu schreiben haben. Er ist in Mittweida, wo zur Halbzeit bereits fünf Tore gefallen sind.

    Hat er...

    ...wobei Kilimeterfräse an eine Kombination aus einem ehemaligen Marathoni und einem aktuellen afrikanischen Berg erinnert.:D:D:D


    SV Germania MIttweida - FV Eintracht Niesky 3:3 (2:3)


    1:0 (2.) Grau, Schlenzer von halbrechts ins lange Eck

    1:1 (9.) Nemec, direkter Freistoß

    1:2 (15.) Urbaniak, steht am langen Pfosten goldrichtig

    1:3 (32.) Jablonski, vollendet nach guten Spielzug

    2:3 (33.) Rauthe, wie das 1:0 Schlenzer von halbrechts ins lange Eck

    3:3 (90.+4) Goeschel, nach Freistoß und Gewühl im 5er


    Zuschauer:

    ca. 120 plus die Fans drüben vorm Vereinskiosk (also insgesamt ca. 140), 7 erkennbare Gäste, die den Alterdurchschnitt dramatisch gedrückt haben


    Preise:

    Eintritt 5€ inkl. Programmheft, 0,4er Fassbier im Plastikbecher 2,50€, Riesen-Currywurst 3,00€


    Wetter:

    17 Grad, bewölkt, anfangs trocken, gegen Ende Nieselregen, böiger Wind, Premiumrasen


    Schiri:

    Niels Fiedler, optisch noch jünger als Paul Kremer gestern am Quellenberg, ließ aber deutlich mehr laufen, leichte Tendenz pro Niesky


    Stadion:

    Am Schwanenteich. Nicht wiederzuerkennen seit meinem letzten Besuch 01.11.14 (SVG-MSV 4:0). Hier wurde geklotzt statt gekleckert.:huh: Allein die Anzeigetafel kostet bestimmt ein komplettes SVL-Jahresbudget.:versteck: Die überdachte Tribüne ähnlich wie in Wesenitztal, allerdings ca. 50 Jahre jünger.

    Ein Riesen-Spielfeld, dass durch die 6spurige Tartanbahn noch weitläufiger wirkt. Letztere erinnert an das Olympiastadion Berlin und unterm Strich hat man das Gefühl, in einer semichampionsleaguetauglichen Arena zu sein. Aber es wirkt irgendwie ein bißchen künstlich und es bleibt eine Distanz zur Mannschaft und der Bank.:wacko:


    Bei Germania Keeper Ebersbach und IV Ryssel mit Männerdutt - Oh mann, wie ich solche Frisuren liebe.:abgelehnt: Niesky deutlich kurzhaariger aber wesentlich adipöser. Bei deren individueller Klasse hätten die bei 15kg weniger pro Mann (insbesondere die osteuropäischen Fraktion sowie der 4er Geduhn und der 14er Schneider) mindestens Oberliga-Niveau.;)


    Das Spiel begann spektakulär.8| Nach ein, zwei lang gezogenen Germania-Spielzügen bekommt Grau im Zentrum den Ball und schlenzt das Ding ins linke Dreiangel - 1:0, 2.min. Die Gäste völlig unbeeindruckt antworten nur 7min später mit einem direkten Freistoß zum 1:1 durch Nemec. Niesky "Germania-like" mit breitangelegtem Kombinationsspiel. Nach einer Viertelstunde verwandelt Urbaniak eine Flanke von rechts zum 1:2. Mittweida offenbarte Riiiiesenlücken in der Viererkette. Sah manchmal aus wie beim 3 gegen 3 im Eishokey.8o Wenige Minuten später hätte es nach einem Missverständnis zwischen Kapitän Rauthe und Keeper Ebersbach, der weit aus seinem Kasten kam,1:3 stehen müssen.:nein:

    Dieses viel dann nach 32 Minuten, als Jablonski einen gefälligen Spielzug trocken abschloß. Praktisch im Gegenzug der Anschlusstreffer. Ähnlicher Schlenzer wie das 1:0, allerdings hat sich Torschütze Rauthe mit einer Einzelleistung gekonnt selbst in Schussposition gebracht und den Innepfosten als Kompagnon gehabt.:happy:

    Dann plötzlich der Spielfluss hüben wie drüben wie abgerissen, Halbzeit 2:3.


    In der zweiten Halbzeit mauserte sich Niesky langsam aber sicher zu meiner zweitunbeliebtesten Lali-Mannschaft nach Radebeul:abgelehnt: - und das kam so:

    Germania wollte natürlich den Ausgleich. Die Eintracht machte fast nix konstruktives mehr, stellte sich hinten rein. Auf das "weit und hoch" hatten sich die Gäste mittlerweile gut eingestellt. Dennoch in der 61.min fast der Ausgleich, als ein Schuss von Blankenburg erst an den linken Pfosten ging und Höher den Abstauber in höchster Not parierte. :schal4:

    Absolut unterirdisch aber war das überhebliche, zeitspielerische Auftreten von Niesky.:cursing: Höhepunkt dieser antifußballerischen Perversitäten war eine vorgetäuschte Einwechslung des 17ers, der zudem auf dem Spielbogen des Stadionsprechers fehlte (ich stand unmittelbar neben ihm).:gruebel: Mit viel tam-tam und unter den Buhrufen der Mittweidaer Vollrentner wurde der Wechsel wenige Minuten später dann doch vollzogen (84.min). :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Germania-Coach Schneider, der mich in Gangart und Habitus immer an Frank Drebin, den Spezialist aus einer speziellen Spezialeinheit erinnert,8o reagierte auch nochmal. Kurz vor Schluss brachte er Goeschel für Weinert.

    In der 4. und letzten Minute der Nachspielzeit gabs nochmal Freistoß für Germania 30m zentral vor dem Tor. Alle Mann inkl Ebersbach im 16er. Ebert bringt die Pille ans linke 5m-Eck, Höher kann die Kopfballflanke nicht richtig abwehren und in der Mitte versenkt eben dieser Goeschel das Ding aus 3m zum 3:3 in die Maschen. Die Pulsschläge und Herzschrittmacher auf der Tribüne fahren hoch. Jubel-Trubel-Heiterkeit-Abpfiff.:schal1::schal1::schal1:


    Fazit:

    Vielleicht hab ich heute als erster im Forum das wahre Germania gesehen.:gruebel: Die haben keine Übermannschaft, die haben auch keine Zaubertrank von Miraculix Schneider.:lach: Das Konzept sind schnelle weite, raumgreifende Spielzüge. Mal tief auf Grau oder Ebert, mal breit über Blankenburg. Die tempofesten Spieler dazu haben sie.:thumbup: Hinten gings allerdings heute z. T. ziemlich hanebüchen zu.:/

    Niesky kann von mir aus absteigen.

  • Ich habs mir jetzt x-mal angeschaut. Wochnik ist sehr kreativ im Strafraum unterwegs. Was er sagt, weiß ich nicht. Aber mit jedem weiteren Ansehen frage ich mich, wie der Schiri aus dieser Entfernung ein Handspiel erkannt haben will. Er stand ja extrem weit weg, zeigt zielsicher auf den Punkt, dem Ranninger aber keine Gelbe Karte.

    Er hat entschieden, wie er entschieden hat. Thema abgehakt, wir haben jetzt zwei ganz wichtige Spiele gegen Leipzig und Striesen, da können wir keine Nebenkriegsschauplätze gebrauchen.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Sonntag - 06.10.2019 - 15:00 Uhr


    FSV 1990 Neusalza-Spremberg : FSV Budissa Bautzen


    Oberlausitzderby in Neusalza-Spremberg


    Der FSV Neusalza-Spremberg hat am vergangenen Sonnabend mit einem 1:2-Sieg beim Großenhainer FV den Sprung an die Tabellenspitze der Landesliga Sachsen geschafft und damit den nächsten Meilenstein in seiner Vereinsgeschichte gelegt. Pünktlich vor dem mit Hochspannung erwarteten Derby gegen die FSV Budissa Bautzen. Die Neusalzaer sind in diesem Spieljahr noch ungeschlagen und haben nach sechs Spielen schon 14 Punkte auf dem Konto, während Budissa neun Punkte hat, auf dem siebenten Platz steht und erst eine Saisonniederlage hinnehmen mußte. Trotz der aktuellen Tabellensituation gibt es keinen echten Favoriten. Die Gäste besitzen mit Kapitän Joseph Gröschke, Max Rülicke, Norman Kloß und Tom Hagemann erfahrene Regionalligaspieler. Budissas Dauerbrenner Pavel Patka, ebenfalls schon mit Regionalligaerfahrung ausgestattet, fällt auf Grund eines Kreuzbandrisses lange Zeit aus. Zudem hat Stammtorwart Martin Zoul am vergangenen Sonnabend im Heimspiel gegen den FC 1910 Lößnitz in der Nachspielzeit die rote Karte gesehen und wird gesperrt fehlen. Budissa Bautzen hat aber schon reagiert und den vereinslosen Schlußmann Max Höhne verpflichtet, der schon für das Reserveteam von Dynamo Dresden, den Heidenauer SV, den FC Oberlausitz Neugersdorf, den Bischofswerdaer FV 08 und zuletzt für Einheit Kamenz in der NOFV-Oberliga das Tor hütete. Die junge Mannschaft der Gastgeber plagen ebenfalls wieder kleinere Sorgen. Martin Hädrich (langzeitverletzt), Anton Stehr (krank) und Tommy Hentschel (Urlaub) stehen definitiv nicht zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter Altmeister Radek Selinger (abklingende Krankheit) und Tom Nathe (zuletzt ins Mannschaftstraining zurückgekehrt). Auf alle Fälle müssen beide Trainer ihre Startelf wieder umbauen. Wem der Umbau seiner Startformation besser gelingt, wird sich am Sonntagnachmittag ab 15:00 Uhr auf dem Sportplatz am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg zeigen. Für Spannung ist reichlich gesorgt. Auf Grund erhöhten Zuschauerandrangs wird gebeten, rechtzeitig anzureisen und die Parkplätze am Bahnhof und gegenüber der Mittelschule zu nutzen.