FVO-Kreisliga Staffel 2 | Saison 2018/2019

  • Bei allem Respekt. Aber die Vereine stellen ja nun schon die Schiedsrichter. Ist dies nicht der Fall bekommen sie ja auch nicht ganz unerhebliche Strafen aufgedrückt. Damit ist für mich die der Schuldigkeit genug getan.


    Die Zusammensetzung der Gespanne und wie die letztendlich am Spieltag zum Einsatzort kommen kann nicht in der Verantwortung der Vereine liegen. Für irgendwas muss sich der Verband ja auch mal zuständig fühlen. Euer Einsatz in aller Ehren. Aber es ist nicht die Aufgabe der Vereine sich am Spieltag um Linien- und Schiedsrichter selbst zu kümmern.


    Ich hatte es schon mal erwähnt. Jetzt war es mittlerweile unser viertes Spiel in dieser Saison ohne vollständiges Schiri-Gespann (ein Drittel aller Spiele!!). Das ist und bleibt völlig inakzeptabel. Das, wie beim Spiel in Görlitz, auch mal einen Linienrichter kurzfristig erkranken kann ist kein Problem. Das die Schiris + Assistenten nicht wissen wie sie zum Spielort kommen hingegen nicht. Das geht einfach nicht.


    Wir haben das Spiel in Neueibau sicher nicht nur aufgrund der Tatsache verloren, dass ein Linienrichter gefehlt hat. Wenn aber selbst Stuju, der die Schiris bekanntermaßen immer ein wenig mehr in Schutz nimmt als andere ;), davon spricht das 2 Tore klares Abseits waren, dann kommt man schon ins Grübeln.


    So kann es jedenfalls nicht weitergehen. Dann muss es in solchen Fällen eben auch mal Strafen geben. Wir als Vereine werden auch für jede kleine Verfehlung angezählt. Und wenn es nur darum geht den "Leiter Ordnungsdienst" oder die Sponsoren im Spielbericht anzugeben.

    „Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt – da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.“

    Berti Vogts

  • Also, nachfolgend noch paar Zeilen zum Spiel auf dem Horken.


    Mit meiner Vorahnung sollte ich Recht behalten. Der Horken ist und bleibt kein lohnenswertes Ziel für uns. Am Ende setzte es eine verdiente 0:3-Niederlage, weil wir zum einen in der Defensive zu offenherzig agierten und zum anderen mal wieder unsere Chancen nicht rein machen. Was nutzt dir da, wenn der gegnerische Trainer nach dem Spiel mal wieder meint „ihr spielt besser, als es der Tabellenplatz aussagt“… Ja gut, aber die ersten 25 Minuten waren defensiv nicht gut. Abwehr musste mal wieder umgestellt werden und wenn ein Münch, Toni (fünfte Gelbe) im Mittelfeld fehlt, geht auch eine gewisse Aggressivität in diesem Bereich verloren. So steht es nach 25 Minuten 2:0 für die Gastgeber.


    Im zweiten Abschnitt erspielen wir uns Chancen, treffen die Latte, scheitern am Keeper oder einem Abwehrbein. Also alles wie immer. Kittlitz verlagert sich auf Konter und spielt einen noch zu Ende. Ob 0:2 oder 0:3 war zu diesem Zeitpunkt eh schon Wurst.


    Alles in allem mal wieder ein Spiel, welches man nicht verlieren muss.


    Der Rasen (siehe Bild) hatte auch schon bessere Tage gesehen. An dem lag es trotzdem nicht. Aber über den Zustand war ich schon etwas erschrocken. Aber nach dem Sommer eigentlich auch kein Wunder.




    Hinrunden-Analyse kommt dann nach dem Nachholspiel zwischen Hagenwerder und Ostritz.

  • Hinrundenfazit: Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2


    Die Hinrunde ist seit letztem Wochenende beendet. Alle 91 Spiele konnten ordnungsgemäß absolviert

    werden und so geht man im März 2019 mit einer aussagekräftigen und vollständigen Tabelle in die

    Rückrunde.


    … zu unserer Situation:


    Die nackten Zahlen: 13 Spiele, 4 Siege, 2 Remis, 7 Niederlagen – 29:33 Tore, 14 Punkte = 9.Platz


    Ich brauche gar nicht lange um den heißen Brei herum reden. Wir hatten uns das alles gewiss anders

    vorgestellt. Das fängt damit an, dass der Trainer vor der Saison in einem Interview mal gesagt hat, dass

    er selbst nur noch in der „Zweiten“ spielen möchte und in Schönbach am Spielfeldrand stehen möchte.

    Nun ja, wie die Situation über die gesamte Hinrunde war, ist bekannt. Der Trainer stand eigentlich

    immer auf dem Platz. Obwohl man einen relativ breiten Kader zur Verfügung hat, fehlten immer wieder

    unzählige Spieler. Negativer Höhepunkt war sicher das Spiel bei Gelb-Weiß Görlitz, welches man mit

    nur elf Spielern bestritt, darunter kein Torhüter und ein Spieler aus dem Alt-Herrenteam. Schon der

    Start im Pokal (0:4 in Oppach) ließ vermuten, dass es alles andere als einfach werden würde. Aber

    irgendwie hat man sich schon gedacht: „Es wird schon werden.“ Das erste Ligaspiel gegen Neueibau

    war ein Kraftakt. Nach 0:2-Rückstand noch 3:2 gewonnen. Start geglückt. Doch es folgte schon am

    2.Spieltag eine herbe Schlappe mit dem 2:7 in Neusalza-Spremberg. Keine Frage, man kann da

    verlieren und sicher waren die Umstände (Torhüterverletzung) nicht die besten. Sieben Dinger muss

    man sich aber trotzdem nicht einklinken lassen. Das folgende Heimspiel gegen Ostritz, welches man

    mit 6:2 gewinnt, beruhigte die eigenen Nerven und ließ den Start mit sechs Punkten aus drei Spielen

    noch relativ gelungen wirken. Es folgte das Derby in Lawalde. Am Ende verliert man ein enges Spiel mit

    2:3. Hatte man im Jahr zuvor noch riesiges Glück und gewann 2:1, fehlte dieses im neuerlichen

    Vergleich gänzlich. So war die Niederlage verdient, wenn auch unnötig. „Unnötig“ war auch das

    Stichwort für die Heimspiele im September gegen Spitzkunnersdorf (1:3) und Holtendorf (0:1). Hier hat

    man gegen Gegner auf Augenhöhe einfach Punkte weggeworfen, die uns jetzt in der Tabelle gut zu

    Gesicht stehen würden. Zwischen den beiden Spielen haben wir in Hagenwerder (2:2) einen Punkt für

    die Moral geholt, ehe Anfang Oktober das besagte Spiel in Görlitz (0:2) folgte. Die zweite Halbzeit im

    Heimspiel gegen Großschönau war dann wohl die beste Saisonleistung. Nach 0:3-Rückstand kam man

    noch zu einem 3:3, hatte gar die Chance zum Sieg, aber letztlich kassierten wir noch einen Treffer zum

    3:4. Mit gleichen Elan nahmen wir das schwere Auswärtsspiel gegen Oppach auf Kunstrasen in Sohland

    an. An diesem Nachmittag war es vor allem unsere kämpferische Einstellung, die den Sieg bringen

    sollte. Während Oppach mehrere Chancen vergab und nur zwischenzeitlich zum Ausgleich kam,

    wollten wir an diesem Nachmittag den Sieg etwas mehr. Zu hoch sollte man den Sieg aber auch nicht

    hängen, fehlte bei Oppach damals Torjäger Friedo Stephan und im Allgemeinen wirkte die Stimmung

    im FSV-Team negativ. Diese Faktoren konnten wir ausnutzen. Drei wichtige Punkte wanderten so auf

    unser Konto. Der eigentliche Pflichtsieg gegen Oberseifersdorf (nur 1:1) blieb aus. Am Ende musste

    man noch froh über den einen Punkt sein. In diesem Spiel wurde abermals deutlich, dass wir im

    Moment keinen echten Vollstrecker im Team haben. Der 6:2-Heimsieg gegen Kemnitz II war einzig

    allein für die Bilanz gut, die man etwas auf hübschen konnte. Spielerisch war es eher ein Schritt zurück.

    Zum Abschluss folgte die obligatorische Niederlage auf dem Horken. Defensivtechnisch passte es hier

    im ersten Abschnitt nicht und im Abschluss war man zu harmlos, als das man den Gegner ernsthaft in

    Gefahr bringen konnte.


    Zusammenfassend lässt sich sagen: Punktemäßig haben wir einfach sechs Punkte zu wenig. Gegen

    Spitz musst du zu Hause unentschieden spielen und die Spiele gegen Holtendorf II und Oberseifersdorf

    gewinnen.

    Sicher haben wir uns das alles anders vorgestellt, müssen jetzt aber die Situation annehmen wie sie

    ist. Wir brauchen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, aber wir müssen an unseren Schwächen

    arbeiten. Defensiv gefestigter auftreten, im Angriff die Chancen verwerten. Neuzugänge wie Patrick

    Faßke werden hoffentlich in der Rückrunde tatkräftig mit anpacken können.

    Man muss auch konstatieren, dass Trainerteam und Mannschaft einfach noch etwas Zeit benötigen.

    Ich persönlich dachte im Sommer auch, dass wir bereits ein, zwei Schritte weiter in unserer

    Entwicklung sind. Die Siegesserie zum Abschluss der vergangenen Rückrunde hat schon ein wenig

    verblendet, sodass man den Umbruch im Sommer ein Stückweit verkannt hat.

    Wir müssen vor allem die Ruhe bewahren und uns auf unsere Stärken besinnen. Alles meckern hilft

    nichts. Und ich weiß, in den letzten Spielen gab es einige negative Stimmen aus dem Schönbacher

    Lager am Spielfeldrand. Es darf jeder Kritik äußern, aber wenn man jede Situation von außen

    kommentiert, setzt man die eigenen Spieler nur noch größerem Stress aus. Also, beim nächsten Mal

    überlegen, bevor man wieder los poltert. Es sind alles nur Hobby-Kicker und keiner macht einen Fehler

    mit Absicht. Wir haben in der vergangenen Rückrunde zusammen gesiegt und gefeiert und jetzt

    müssen wir gemeinsam auch durch diese Delle.


    … zur Lage der Liga allgemein:


    Gelb-Weiß Görlitz thront an der Spitze und hat acht Punkte auf Neusalza-Spremberg II und

    Großschönau Vorsprung. So deutlich hatte ich vor der Saison die Dominanz der Görlitzer nicht

    erwartet, aber mit den entsprechenden Verstärkungen hat man einen schlagkräftigen Kader

    zusammengestellt, der wohl kaum noch von der Tabellenspitze zu verdrängen ist. Neusalza und

    Großschönau werden sicher dran bleiben. Man muss abwarten, was Görlitz der Konkurrenz noch

    anbietet. Bleiben die halbwegs in der Spur, sind die durch, ansonsten wird Neusalza bei Patzern des

    Spitzenreiters zur Stelle sein. Um den letzten Platz auf dem Podest werden sich Großschönau, Kittlitz,

    Oppach und Lawalde duellieren. Großschönau nach Anlaufschwierigkeiten dann konstant, zuletzt nur

    mit dem „Ausrutscher“ auf dem Horken. Die Horken-Elf in ihren Leistungen auch stabil, obwohl man

    doch auch Verletzungssorgen hat und im weiteren Saisonverlauf auch weiterhin auf Stammtorhüter

    Stöcker verzichten muss. Oppach im Herbst wechselhaft, vermasselte sich so eine bessere

    Ausgangsposition für die Rückrunde. In Lawalde bastelt man an einer schlagkräftigen Truppe, die schon

    ihre Ambitionen in der zweiten Hälfte der Hinrunde aufgezeigt hat. Ein Sieg gegen Großschönau wäre

    wohl der I-Punkt gewesen. Den könnte man sich aber mit einer starken Rückrunde noch holen. Platz

    drei scheint in der Abschlusstabelle für mich durchaus realistisch.

    Das Mittelfeld der Liga besteht eigentlich nur aus zwei Mannschaften. Hagenwerder und

    Spitzkunnersdorf. Für Abstiegskampf zu gut, um vorne mitzuspielen einfach zu oft remis gespielt.

    Mit uns auf Platz neun beginnt der Abstiegskampf. Einzig Kemnitz II scheint mit fünf Punkten bereits

    aus dem Rennen zu sein. Hart trifft es Ostritz mit dem Abzug von sechs Punkten wegen Nichterfüllung

    „SR-Soll“. Mit einem Blick auf die Tabelle habe ich eben gesehen, dass der Abzug bereits berücksichtig

    ist. Ansonsten ist alles eng beieinander. Wir (14), Holtendorf (12), Oberseifersdorf (12) und Neueibau

    (10).


    Befeuert wird die prekäre Lage im Tabellenkeller noch mit den Abstiegsszenarien in den höheren Ligen.

    Geht Trebendorf aus der Landesklasse runter, muss aus der KOL einer mehr absteigen, was wiederum

    die Anzahl der Absteiger aus beiden Kreisligen auf insgesamt sieben erhöhen würde. Um ganz sicher

    zugehen ist also eine Platzierung ab Rang zehn von Vorteil.

    Mit jetzt nur noch sieben Punkten hat Ostritz also ein dickes Brett zu bohren, aber auch wir sind längst

    nicht gesichert. Von der Reserve aus Neueibau erwarte ich in der Rückrunde noch einiges. Das wird

    zum Auftakt im März gleich ein richtungsweisendes Spiel für uns. Verlieren eigentlich verboten, aber

    bis dahin ist ja noch Zeit… Oberseifersdorf und Holtendorf II, für mich zwei Wundertüten. Positive wie

    negative Ausschläge immer möglich.

    Für uns gesprochen kann es nur lauten, dass wir zuallererst auf uns schauen. Wir müssen Stabilität in

    unser gesamtes Auftreten bekommen. Vertrauen in unsere Stärken entwickeln und vor allem auch die

    vorhandenen Torchancen nutzen. Gelingt das, können wir den Anschluss an die Teams aus

    Hagenwerder und Spitzkunnersdorf herstellen. Ansonsten wird es ein „gewurschtel“ bis zum letzten

    Spieltag. Allerhöchste Priorität muss der Verbleib in der Kreisliga sein. Nicht mehr, nicht weniger!


    In jedem Fall freue ich mich schon jetzt auf eine spannende Rückrunde und wünsche allen stillen Lesern

    und „Mitschreiberlingen“ hier eine schöne Zeit und alles Gute für das neue Jahr!:)

  • Willkommen zurück, Robin Freudenthal! :verweis:


    Der Schönbacher FV kann mit Robin Freudenthal den ersten Neuzugang der Winterpause bekanntgeben. Mit dem heutigen Tag ist Robin für die Männer-Mannschaft des SFV spielberechtigt. Im Sommer 2016 wechselte Freudenthal von Schönbach nach Cunewalde und kam in der Kreisoberliga Westlausitz 25 Mal zum Einsatz. Einst gelang dem Spieler und dem ehemaligen Schönbacher Trainer Hartmut Hatscher der Einstieg in den Männerbereich. Vor knapp drei Jahren, am 23. Januar 2016, feierte Robin sein Debüt im Trikot der SFV-Elf und kam in Kreisliga und Kreisoberliga insgesamt 35 Mal für den Schönbacher FV zum Einsatz. Nun schließt sich für Spieler Freudenthal und Trainer Noack ein Kreis. Beide arbeiten schon bei der A-Jugend zwischen 2015 und 2017 zusammen.


    Robin, herzlich willkommen zurück und schön, dass du bei uns bist! 8)

  • FSV Oppach – TSV Großschönau 2 : 1 ( 1 : 0 )


    Sonntag Nachmittag, etwas windig aber schönes Fußballwetter. Es standen das Regionalliga Heimspiel von Neugersdorf, daß Landesliga Heimspiel von Neusalza in Cunewalde oder das „Spitzenspiel“ der Kreisliga auf dem Sohlander KuRa zur Auswahl. Wir entschieden uns mal wieder für den FSV Oppach und hatten nix falsch gemacht, bekam man doch für 2 Oironen ein sehr gutes Kreisliga-Spiel geboten. Die Gastgeber begannen gut und erspielten sich einige Torchancen bis zur Pause, machten aber nur ein Tor. Sie waren das bessere Team und hätten deutlicher führen müssen, zumal von den Gästen gar nix kam. Großschönau wechselte zur Pause zwei mal und das brachte auch was. Man war jetzt auf Augenhöhe, hatte Möglichkeiten aber das Tor machten abermals die Gastgeber. Danach wechselte GästeTrainer Steffen Seewald ein letztes mal, spielte hinten nur noch mit ner Dreierkette und schickte den Rest in die Offensive. Das zeigte auch Wirkung, denn bereits zehn Minuten später gelang Tino Baer mit einem sehenswerten Freistoß der Anschlußtreffer.

    Für mehr lief den Gästen die Zeit davon. Obwohl selbst ihr Torhüter im Oppacher Strafraum auftauchte schafften sie den Ausgleich nicht mehr. Das Resultat ging letztendlich auch in Ordnung. Oppach hätte schon zu Pause viel höher führen müssen und hatte in HZ. zwei noch einige Möglichkeiten um höher zu gewinnen.

    Das Schiriteam um Thomas Frieser mit einer guten Leistung. Er hatte immer wieder mal Entscheidungen dabei, wo man sich fragt „was hat er denn jetzt gesehen“ ? ;) aber im großen und ganzen passte das schon. :halloatall:

    Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume

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  • Schönbacher FV – TSG Lawalde 2 : 0 (0 : 0)


    Drei Wochen nach dem blamablen 0:5-Auftakt gegen Neueibau II in die Rückrunde stand heute das erste Heimspiel im Jahr 2019 auf dem Programm. Und es war gleich Derbyzeit auf dem Sportplatz in Schönbach. Das Duell der „verfeindeten“ Nachbarorte zog wieder die Zuschauer. Vor dem Spiel dachte ich eigentlich nur, „hoffentlich wird die Niederlage heute nicht so hoch“. Zu sehr stotterte der Schönbacher Motor bisher in dieser Saison, zu stabil präsentierte sich der Nachbarort.


    Doch am Ende kam wieder alles ganz anders als gedacht. Der erste Abschnitt ist eigentlich schnell erzählt. Wenig Fußball, keine Torchancen. Kleinere Fouls hier und da. Schiedsrichter Jursch beließ es lange bei Ermahnungen. Dass es zur Pause 0:0 stand, verwunderte kaum. Vielmehr gab das Spiel bis dato auch nicht her.


    Nach dem Seitenwechsel sollte Schönbach mit der ersten Offensivaktion in Führung gehen. Marco Kügler brachte den Ball mit einem Freistoß von der Außenbahn in den Strafraum. Dort stand Pfitzmann richtig und erzielte die umjubelte Führung. Schönbach stand folglich gut in der Deckung. Der Gast ließ die letzte Durchschlagskraft vermissen und als man dann doch mal zu gefährlichen Abschlüssen kam, war Schlussmann Neumann zur Stelle.


    Eine Rudelbildung gab es dann auch noch. Pfitzmann wurde an der Außenbahn gefoult. In der Folge brannten bei einigen Spielern auf beiden Seiten die Sicherungen durch. Schiedsrichter Jursch beließ es bei Gelben Karten…


    Fünf Minuten vor dem Ende setzte sich Adler mit viel Tempo über links durch, passte zu Münch in den Strafraum und dieser machte die Vorentscheidung perfekt. Die Moral der Gäste war damit gebrochen. Gefährlich wurde es für Neumann nicht mehr…


    Am Ende erkämpft sich Schönbach mannschaftlich geschlossen drei wichtige Punkte im Tabellenkeller und bekommt wieder etwas Luft zum Atmen. Dieser Fakt ist fast noch wichtiger, als der eigentliche Sieg im Derby.

  • Spitzkunnersdorf – Schönbach 4:1 (1:0)


    Hab mir das mit keinen großen Erwartungen angeschaut. Ja, Kreisliga Fußball halt. Aber sooo dünne!

    „One Touch Blow“, statt Kombinationen. :lach:

    In den ersten 30 Minuten passierte so gut wie gar nichts. Dann ein langer Einwurf der Hausherren. Enders springt darunter durch, sein „Bewacher“ Kügler trifft den Ball perfekt in die eigenen Maschen. Das wars an sehenswerten in Halbzeit eins. Die Schüsschen oder die „Geräte“ die Richtung Pferd auf der Koppel gingen braucht man nicht erwähnen.

    38 Zuschauer wurden durchgesagt, von dem lustigen Stadionsprecher. Im Netz stehen 25, dass war der Gewinner der Lotterie!

    Die zweite Halbzeit mit vielen Höhepunkten.

    Spitz gleich mit Druck und in der 47. Minute ein Kopfball knapp drüber. Kann man machen, macht man aber nicht.

    Glücklich aber verdient dann das 2:0 durch Rössler in der 59.. (Nicht gesehen, weil gerade nach dem Bier gebückt.) :happy:

    Danach wechselt Schönbach zwei Mal. Pfitzmann hatte auch die riesen Chance auf 1:2 zu verkürzen. Doch frei vorm Torwart schoß er ihn nur an. Dann doch das 1:2, weil in der Abwehr von Spitz ziemliches Chaos herrschte. Etwas später die Chance der Schönbacher das Spiel in eine andere Richtung zu drehen. Erneut Pfitze mit nem Schuß an den Innenpfosten und an der Linie entlang und raus. Das war der Warnschuß für die Hausherren noch mal was fürs Spiel zu tun. Die Defensive des SFV verschlief einen „wiedermal“ langen Schlag in den Strafraum. Enders nahm trocken ab und der Drops war gelutscht. Zum Schluß pennte dann auch noch der Gästetorhüter. Der nicht raus kam und Enders einen .||. Ball erlaufen konnte und zum Enstand von 4:1 netzte.

    Das Schierikollegtiv hatte es schwer. Wobei Assi Tino Krüger durch seine fragwürdigen Entscheidungen zur Hektik maßgeblich bei trug. Der junge Schieri Miersch zog aber das Spiel unaufgeregt durch. Supi. :thumbup:


    Noch mal zum Stadionsprecher Max Mohlau. Sensationell beim Doppelwechsel der Gäste.

    Äh, zwei … pfff. Irgendwann hatte er die Namen zusammen.

    Nach Abpfiff kam ein freundliches, Machts gutt.

    Grandiose Dorfatmosphäre. Auch das Löbauer 1846 Hell ging zu trinken. Eh man verdurstet. :lach:

    Spitz klettert vorrübergehend auf Plaz zwei. Schönbach auf Platz 10 und 5 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, aber 2 Spiele in der Hinterhand.


    Ebenfalls dünne, dass Spfd. Schimmcher nicht zugegen war. :thumbdown::motz::(

  • FSV Oppach – SV Horken Kittlitz 1 : 0 ( 0 : 0 )


    Heimspiel des FSV auf dem Sohlander Kura vor für Kreisligaverhältnisse beachtlichen 80 Zuschauern. Die ersten 20 Minuten mußte der Schiri ohne seine zwei Assis auskommen, bis zu denen war wohl die nächtliche Zeitumstellung noch nicht vorgedrungen. :lach: Beide Mannschaften in einem Spiel ohne große Höhepunkte in etwa auf Augenhöhe, sie neutralisierten sich in einem typischen null zu null Spiel. Acht Minuten vor Spielende gelingt Friedo Stephan im Nachschuß doch noch der Siegtreffer, hier mußte Torhüter Sten Radtke:thumbup: seinen ersten Schuß prallen lassen. Es war kein einfaches Spiel für die Oppacher. Kittlitz stand gut in der Abwehr und spielte durchaus gut mit. Man hätte wohl auch mit einem Remis leben müssen, nimmt die drei Punkte aber gern mit.

    Schiri Randers Woite leitete 20 Minuten ohne Linienrichter und das ging recht gut. Er belehrte vor dem Spiel beide Mannschaften sportlich fair und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Auch mit seinen Assis wars später ne anständige Leistung. :halloatall:

  • FSV Neusalza Spremberg II - FSV Oppach 4 : 3 ( 1 : 2 )


    Spitzenspiel und Derby zwischen den alten „Rivalen“ auf dem Neusalzaer Häntscheberg. Zu sehen bekamen die Zuschauer ein durchaus ansehnliches gutes Kreisligaspiel. Die Gastgeber mit zwei Spielern aus dem RL-Kader und einigen A- Jugendspielern mit einer jungen Truppe. Die Gäste mit einem höheren Altersdurchschnitt warteten dafür mit Routine und Gelassenheit auf. In der ersten Hz. spielten überraschender weise nur die Gäste und schossen sich eine hochverdiente Pausenführung heraus, die durchaus auch höher ausfallen konnte. Von Neusalza nicht viel zu sehen, sie standen zu weit weg vom Gegenspieler, kamen dadurch immer einen Schritt zu spät, liefen hinterher und nahmen die Zweikämpfe nicht an. Ihre langen Bälle brachten wenig ein. Oppach hatte das Spiel im Griff.

    Als den Oppachern nach der Pause das dritte Tor gelang schien das Spiel entschieden, daß war es aber nicht. Oppach brach jetzt konditionell vollkommen weg. Man mußte dem Tempo der ersten HZ. Tribut zollen und versuchte sich irgendwie über die Zeit zu retten. Neusalza wachte spätestens nach dem Anschlußtreffer Mitte der zweiten Hz. auf. Man witterte nun die Chance das Spiel zu drehen und berannte das Oppacher Tor. Als Zuschauer ahnte man was kommen würde und so kam es auch...die Gastgeber machten noch zwei Tore in der Nachspielzeit und gewannen am Ende ein Spiel was eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Die Oppacher maßlos enttäuscht , geben sie doch in der Nachspielzeit den Sieg aus der Hand. Sie waren heute nicht die schlechtere Mannschaft....es ging ihnen am Ende nur die Puste aus.

    Zum Schirikollektiv.... für die KL wars allemale in Ordnung. Sie mußten sich so einiges „anhören“. Schiri Norman Graf fand ich gut. Seine zwei Linienrichter lagen mit der ein oder anderen Abseitsentscheidung (leicht) daneben, aber daß sie sich mit ihrem Alter an die Linie stellen und damit den Spielbetrieb überhaupt aufrecht erhalten, nötigt meinen höchsten Respekt ab.

    Alles gut... war ein schöner Nachmittag :halloatall:

    Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume

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  • Schönbacher Abstieg rückt näher


    Holtendorfer SV II - Schönbacher FV 1 : 0 (1 : 0)


    Ein Schönbacher Rumpfkader umfassend von gerade mal elf Spielern konnte die nächste Niederlage nicht verhindern. Am 20.Spieltag der Eibauer Schwarzbierliga Staffel 2 unterlag der Schönbacher FV auswärts mit 0:1 (0:1) der 2.Mannschaft von Holtendorf und rutschte damit auf einen Abstiegsplatz ab. Das goldene Tor des Tages fiel schon früh im Spiel. Nach einem Freistoß waren sich Abwehr und Torhüter nicht einig. Holtendorfs Jerome Scholz bedankte sich mit dem 1:0. Im weiteren Spielverlauf waren klare Torchancen rar gesät. Schönbach mit vielen guten Ansätzen, aber ohne Fortune im Abschluss. Nach dem Seitenwechsel lag der Ball bereits im gegnerischen Gehäuse, aber der Linienrichter hatte eine Abseitsstellung erkannt. Lutze und Ludwig hatten in der Schlussphase noch die Chance zum Ausgleich, aber es blieb bei der äußerst knappen Niederlage.

  • Ich habe die letzten Wochen nur noch sporadisch hier geschrieben, auch weil ich die Prioritäten privat anders gesetzt habe. Zum sportlichen muss ich ja eigentlich nicht viel schreiben. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache und nach der jüngsten Kreuzigung am Ostersamstag rückt der Klassenerhalt, auch wenn die Lage nicht aussichtslos ist, in weite Ferne. Die guten letzten Jahre seit 2013 lösen sich jedenfalls mehr und mehr in Luft auf.... und so zerbröselt eben der Keks :keks:

  • Schönbacher FV - Gelb-Weiß Görlitz 0 : 5 (0 : 3)


    Erwartungsgemäße Niederlage gegen Görlitz. Weil Holtendorf II nicht angetreten ist, Lawalde Kemnitz abgeschossen hat und Kittlitz gegen Ostritz gewonnen hat, bleiben wir im Geschäft. Am Mittwoch dann die allerletzte Chance auf den Turnaround.

  • Ostritzer Ballspielclub 08 - Schönbacher FV 5 : 2 (1 : 2)


    Abermals musste der Schönbacher FV den Platz mit gesenkten Köpfen verlassen. Im Nachholspiel vom 16.Spieltag kassierte man trotz 2:1-Führung noch eine deutliche 2:5-Niederlage. In der Tabelle rangiert man weiterhin auf dem zwölften Platz. Die SFV-Elf startete schwungvoll in die Begegnung, musste nach zwei Minuten aber schon den Gegentreffer hinnehmen. Felix Adler antwortete prompt und stellte den 1:1-Ausgleich her (5.). Noch vor dem Seitenwechsel köpfte Adler die Schönbacher Mannschaft mit 2:1 in Führung. Der knappe Vorsprung hatte bis zur 70. Spielminute bestand, ehe Ostritz zum Ausgleich kam und kurz darauf sogar mit 3:2 in Führung gehen konnte. Schönbach warf in der Schlussphase alles nach vorn und wurde ausgekontert. Die Hausherren trafen noch zweimal und sicherten drei wichtige Punkte, die auch der SFV bitter nötig gehabt hätte.

  • FSV Oppach – NfV GW Görlitz 3 : 1 ( 1 : 1 )


    Der Fünfte empfängt den Ersten, und Aufsteiger in die KOL. zum Spitzenspiel auf dem Sohlander Kunstrasen. Das Spiel war nicht schlecht, aber für ein Spitzenspiel waren die Gäste ganz einfach zu schwach. Sie konnten zu keiner Zeit den nie gefährdeten Heimsieg der Oppacher in Frage stellen. Oppach machte das Spiel war klar überlegen und hatte Möglichkeiten für ein halbes Dutzend. Die Chancenverwertung das Einzige, was aus Oppacher Sicht zu kritisieren war.

    Das 1:0 Kopfball nach Flanke von halblinks.

    Das 1:1 Elfer nach Foulspiel

    Das 2:1 Kopfball nach Eckstoß

    Das 3:1 Elfer nach Notbremse

    Ich weiß nicht, ob die Görlitzer nicht wollten, oder wirklich nicht konnten....so können sie jedenfalls nicht in der KOL. auftreten......so reicht das dort nicht. Von mir trotzdem Glückwunsch zum Aufstieg und nächste Saison viel Erfolg in der KOL.

    Für Oppach geht es in dieser Saison noch darum aufs Podest zu kommen. Die nächste Saison wird dann die Letzte sein.... ab der Saison 20/21 wird es keinen FSV Oppach mehr geben.


    Das Schirikollektiv....na ja ...der Görlitzer Elfer ...sagen wir mal schmeichelhaft.....der Eckball zum zweiten Oppacher Tor war keiner und für die Notbremse zum Elfer fürs dritte Tor muß es Rot und nicht Gelb für Gelb-Weiß geben …..aber alles gut, für die Kreisliga wars in Ordnung. :halloatall:

    Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume

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  • Stuju


    Trotz Spielgemeinschaft keine Mannschaft mehr, oder hat Sohland dann wieder eine Mannschaft?

    Wie man hört, hat man auf der kürzlich abgehaltenen HV beschlossen, den Verein FSV Oppach zum Ende der nächsten Saison aufzulösen....und damit auch die Spielgemeinschaft.

    Allerdings soll dann ein neuer Verein unter neuem Namen ( Sohland/Oppach- Federführend Sohland) gegründet werden.

  • Schönbacher FV - FSV Oppach 1:4 (1:1)


    Erwartungsgemäß gab es auch heute nichts zuholen. 1:4-Niederlage im vorletzten Heimspiel der Saison gegen Oppach! Das vorletzte in der Kreisliga? Im Moment sieht es danach aus. Schönbach weiter Zwölfter und seid heute Nachmittag auch der schlechtere Zwölfte beider Staffeln. Nächste Woche ist spielfrei. Danach gehts auswärts gegen Oberseifersdorf und Kemnitz II. Wenn es da keine Punkte gibt, ist dieser Mannschaft nicht mehr zu helfen und man hat es geschafft die letzten Jahre in die Tonne zu kloppen! ;(