Landesliga Sachsen 2014/2015

  • bischofswerdaer fv - vfl hohenstein-ernstthal 1:1 (0:1)
    tore: bachmann (bfv), wittig (vfl)
    zuschauer: circa 160 - 5-10 gäste.


    schwache leistung des bfv - so ist man kein kandidat für die spitzengruppe. hohenstein macht (mit unterstützung der bfv-abwehr) mit dem ersten angriff das tor und stellt sich danach hinten rein. der zwar deutlich feldüberlgen, aber mit sehr hoher fehlerquote im spielaufbau. so aus dem spiel heraus keine wirklichen chancen auf den ausgleich. die besten möglichkeiten werden nach eckbällen vergeben. hohenstein auf der gegenseite nutzt seine (wenigen) konterchancen nicht. als alle schon mit einer heimniederlage rechnen macht eric bachmann 3 minuten vor schluss den ausgleich (per kopf nach schönem spielzug). danach sogar noch 2 chancen zum siegtreffer für den bfv!


    insgesamt der bfv mit einer sehr enttäuschenden leistung. beim spiel in kamenz habe ich das noch auf den starken gegner geschoben. anscheinend hat man aber tatsächlich nicht die mittel defensiv stehende gegner auszuspielen. heute schon massive unzufriedenheit auf den rängen. bin mal gespannt wie sich das in den nächsten wochen entwickelt.


    www.schiebi.de

  • STAHL RIESA -BSC FREIBERG 2:1 (2:1)


    1:0 Steffen Krechlak (5:04)
    2:0 Toni Schurig (40.)
    2:1 Sebastian Krause (45.)


    Heimauftakt für Stahl bei Schauerwetter und das Stadtfest zog in die Innenstadt, aber trotzdem kamen 435 zahlende Zuschauer, darunter auch eine Handvoll Gästeverwandte und die Spieler selbst hatten eine Zaunsfahne mit, die neben der Bank an die Spielfeldumrandung gehängt wurde
    Stahl dank Urlaub, Sperren und fehlender Spielgenehmigung mit dem vorletzten Aufgebot.
    Freiberg mit reichlich Wechseldpielern und Anstoß. Ähnlich wie bei RB2. letzte Saison sah es eher nach American Football aus, alle über links nach vorn. Ging schief und führte zu Einwurf, der zum Gegner und Stahl konterte und Löffler hatte nach 52 Sekunden die erste Stahl Chance doch Martin Heydel im BSC Tor konnte halten. Stahl übernahm die Initiative und die wackelige Abwehr brachte den Ball nicht aus dem Strafraum, Müller schiesst einen Verteidiger an,der Ball springt zu Krechlak und der trifft sicher zur Führung. Danach gab Stahl unverständlicherweise die Initiative ab und der BSC machte das Spiel und das sah eigentlich gut aus, nur waren sie im Abschluss zu schwach und verspielt.
    Stahl mit gelegentlichen Angriffen, wobei der letzte Pass meist fehlte. In der 25. hämmerte Martin Genschur aus 25 Metern aufs Tor und Heydel konnte spektakulär parieren. Überhaupt war er der beste Freiberger gestern. In der 40. Minute Krechlak über rechts, der erste Versuch wird abgewehrt, doch er bekommt den Ball wieder, geht zur Grundlinie und die Flanke wird abgefälscht, steigt hoch vors Tor und dort hält Toni Schurig den Kopf hin. 2:0 und schon fast Pause, doch in der letzten Minute bekam der BSC einen Freistoß halbrechts 18 Meter vorm Tor. Ronny Singer mit links an den rechten Pfosten und Sebastian Krause läuft als einziger nach und hat keine Mühe. Schade hätte nicht sein müssen und man hätte sicher führen können.
    Nach der Halbzeit wieder Stahl zuerst. Freistoß selbe Stelle wie beim Anschluß und Wukasch abgefälscht aufs Tornetz. Anschließender Eckball und.Balatka an den linken Pfosten. Eine Minute später hält Heydel spektakulär gegen Toni Schurig. Danach überließ man wieder Freiberg das Spiel. Sie brachten aber nur ein paar Halbchancen zustande. Stahl im Kontern zu ungenau und auch Toni Schurig traf vom Mittelkreis über den sich streckenden Heydel nur das Aussennetz. Mittlerweile hatte auch Schiri Ronny Walter aus Hartha etwas seine Linie verloren und warf mit :gelbekarte: um sich, so daß am Ende 11 Stück auf seinem Block standen und selbst bei 7 für den BSC traf es keinen doppelt.
    Freiberg versuchte noch sein Glück und hatte noch 2 Chancen, besonders die letzte in der Nachspielzeit hätte sitzen müssen. Erinnert mich ein bisschen an Stahl letzte Saison. Gut gespielt, aber ein zwei Fehler und selbst nicht treffen. Aber vielleicht wird's noch beim BSC.


    Fazit: Mit dem vorletzten Aufgebot den zweiten Sieg (spitzenreiter) geholt. Auch OKW war's zufrieden und ich denke mal wenn dann alle da sind, kann man auch mal ein Spiel dominieren, denn die Abwehr steht, trotz wechselnder Besetzung sehr gut. O Ton Trainer zum SZ Reporter bei vorbeigehendem Innenverteidiger Wukasch: "beide Innenverteidiger heute Weltklasse" :happy: :lach: :lach:.
    Sonst scheinen ja einige noch nicht in Tritt zu sein, siehe Schiebock, Kamenz und was war in Eilenburg los????
    Nächste Woche steht der Härtetest in Kamenz an und dann wird man sehen wo es hingeht. Die 6 Punkte kann uns aber keiner mehr nehmen.
    Hat eigentlich schon jemand Inter Leipzig gesehen, denn immerhin waren gestern 211 Zuschauer da. Stadionsprecher möchte ich bei den ihrer Aufstellung aber nicht sein. :rofl: :rofl: :rofl: :stumm:


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • Inter L. vs. SVE 0:0
    war selber nicht dort, habe aber mit Spielern telefoniert. Kamenz fehlten 4 Stammkräfte (alles Abwehr!), aber das konnte recht gut überspielt werden. Inter ist personell überragend besetzt, allerdings lässt das Zusammenspiel (noch) zu wünschen übrig. Vor allen in der 2. Hälfte soll das Spiel noch mal richtig Fahrt aufgenommen haben und hüben wie drüben soll es Großchancen gegeben haben (85. T. Pannach Pfosten). Die Interspieler verschiedener Nationalitäten kommen mit Wahnsinnstempo über die Flügel und für Milke und Co. gab es reichlich zu tun. Alle waren der Meinung, dass die Truppe mit oben in der Tabelle anklopft.
    Das Umfeld soll endlich mal in Leipzig wohltuend friedlich sein, aber absolut schicki- micki und bussi-bussi. Die Spieler mit denen ich gesprochen habe, sprachen unisono von max. 120-130 Zuschauern- können sich vielleicht auch irren bei 0,00€ Eintritt :bindafür:

  • Unter den knapp 1.000 mitgereisten Chemie-Fans war die Meinung vor dem Spiel ziemlich leicht herauszuhören: "Hier ein Punkt, das würde ich sofort unterschreiben." Zumindest die Chemie-Fans haben Grimma in Sachen Aufstieg ganz oben auf dem Zettel. Nach dem Spiel sah man dann weitestgehend ungläubige Gesichter im Gästeblock. Ein 0:0 das sich für die Grün-Weißen fast wie eine Niederlage anfühlen musste. Muss es aber nicht, denn die Leutzscher spielten ein klasse Match, während Grimma höchst schmeichelhaft einen Punkt ergatterte. Aber der Reihe nach.


    Die erste Hälfte ist schnell zusammengefasst: Keine einzige Torchance hüben wie drüben. Bei dem Offensivpotential der Grimmaer doch etwas überraschend. Die zum Ligastart noch so agilen Kieback und (der diesmal beginnende) Wiegner waren völlig kalt gestellt, sahen gegen die starke Abwehrreihe der Leutzscher kein Land. Auch nicht die anderen beiden namhaften Offensivkräfte der Grimmaer: Engler und Hausmann. Chemie gefiel bereits in Halbzeit 1 durch ein sehr energisches Pressingspiel. Dabei wurden die Grimmaer sofort gestört, meist schon in deren Hälfte. Die Folge waren viele Abspielfehler, aber auch auf Seiten der Gäste, die den letzten Ball nicht an Mann bringen konnten. Vor allem die vielen Standards der Chemiker waren eine mittlere bis große Katastrophe. Meist nahm sich den Ecken und Freistößen Mittelfeldspieler Reich an, aber entweder kamen sie viel zu kurz oder viel zu lang. Trainer Schönitz konnte es nicht mehr mit ansehen, polterte und schimpfte und beorderte noch während des ersten Durchgangs, dass Reich keine Standards mehr ausführen soll, zumindest vorerst. Anmerkung: Hier sollte im Training noch etwas geübt werden!


    In der zweiten Hälfte blieben die Leutzscher bei ihrem Pressing und konnten nebenbei auch eine Vielzahl guter bis sehr guter Torchancen herausspielen. Heyse köpft nach einem Sauer-Freistoß in die Arme von Evers (51.). Der gerade erst eingewechselte Haufe schnappt sich auf der linken Seite den Ball von Sommer, läuft auf Evers zu, spitzelt den Ball am Hüter vorbei und Brand kann im letzten Moment den Ball von der Linie schlagen (59.). Glück für Grimma. Der Gastgeber selbst blieb seinem Motto treu, keine einzige Offensivaktion, nicht einmal ein Torschuss, nicht einmal ein Schuss der 17 Meter drüber oder daneben ging. Grimmas Offensive kam einfach nicht zum Zug, da bärenstark von den Chemikern verteidigt. Viele schnelle Angriffe über die Außen (der kleine wendige Sauer machte nach seiner Einwechslung ordentlich Betrieb) konnten die Gastgeber nur durch Fouls stoppen (am Ende sechs Gelbe für Grimma). Brand hatte in der 69. Minute Glück, dass er nach einem taktischen Foul nicht mit der Ampelkarte runter musste. Grimma-Trainer Wohllebe wechselte den rotgefährdeten Spieler sofort aus. Chemie startete nun ein Feuerwerk. In der 73. Minute zirkelt Reich (!) einen Freistoß aufs Tor, Evers ist da, kann aber nur abprallen lassen und Jentzsch kann den Ball aus drei Metern nicht verwerten. Der eingewechselte und sehr agile Engelbrecht ist in der 75. auf links durch, seine Maßflanke kann erneut der völlig freistehende Jentzsch nicht nutzen, da er den Ball per Kopf nicht richtig trifft. In der 85. Minute musste dann auch Kieback bei Grimma vom Feld, nach bestenfalls 5 Ballkontakten in Halbzeit 2, wenn überhaupt. Gleich darauf steht erneut Jentzsch in aussichtsreicher Position und verzieht (links vorbei). Die Grimmaer Balljungen (legendär!) holten keinen einzigen Ball, Keeper Evers ließ sich viel Zeit bei Abstößen ... der FC wollte sichtlich einfach nur noch über die Zeit kommen und so kam es dann auch.


    Fazit: Das war eine extrem enttäuschende Leistung von Grimma und ein sehr überzeugender Auftritt vom Aufsteiger. Doch schlussendlich zählt nun mal auch das Ergebnis und da hat Chemie auch im zweiten Spiel trotz Überlegenheit und gutem Auftritt keinen Treffer erzielen können. Nun kommt Eilenburg, da entscheidet sich dann ob der Saisonstart gelungen ist oder nicht. Hoffnung kann der heutige Auftritt allemal machen.


    PS. Viertes Spiel für mich in dieser Saison, drittes 0:0!

  • Standuhr: Schöner Bericht, sehr objektiv, deckt sich auch ziemlich mit den Berichten und Aussagen der Freiberger.
    Wer schreibt eigentlich die Berichte auf der offizielen Stahl Seite!?Ein 12Jähriger?Das tut echt weh beim Lesen und ist schon sehr durch die berühmte "Rosa Brille" geschrieben, vielleicht solltest du das übernehmen! :bindafür: :bia:

  • Ja der Erik ist halt aus der jüngeren nicht ganz so objektiven Generation. Ich selbst mag keine offiziellen Berichte schreiben, daß würde mir den Spaß dran nehmen. Mein Job ist der des offiziellen Zeitnehmers, daher auch der Nick. Hab ich jahrelang für seinen Vorgänger gemacht, der besaß noch nie ne Uhr :rofl:, aber der ist mittlerweile zu faul. Deshalb werde ich jetzt, bei Heimspielen, zum Leiharbeiter für den SZ Sportredakteur. Für richtige Berichte müsste ich mitschreiben und zählen, da hab ich keinen Bock drauf.
    Erik darf aber auf meine Berichte zurückgreifen, denn er liest hier auch mit.


    P.S. Ich werd mal die Saison über etwas auf Heidenau's Kapitän Scholze achten. Nach 2 Eigentoren traf er jetzt per Elfer ins gegnerische Tor, flog aber auch mit :gelbekarte: :rotekarte: vom Platz. Das ist doch mal ein Saisonauftakt.

  • @ Standuhr
    Ja, mach das mal. Nachdem der wegen eines völlig übermotivierten "in's Kreuz springen" in Marcin Kajca in Nähe der Mittellinie die zweite Gelbe sah, meckerte er in Richtung Schiri "Du pfeifst nur einseitig!" und sorgte für die größte Belustigung in diesem Spiel. Den mehr als geschenkten Elfmeter, der das Spiel fast auf den Kopf stellte, hatte er sicherlich nicht mehr auf den Schirm...

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.

  • Chemie - Eilenburg 1 : 0
    Was für ein Spiel. Die erste Halbzeit war Eilenburg zwar besser aber in der zweiten hat Chemie gekämpft als wenns ums letzte ging. Einfach nur Danke an unsere Kampfschweine... Das war chemisch, das war geil...
    Wir sind stolz auf Euch... Der schlechteste Mann auf den Platz war der Schiedsrichter. Aber egal wir haben gewonnen. Hätte jemand gesagt die ersten 3 Spiele verlieren wir nicht hätte ich in den Vogel gezeigt. ( Görlitz, Grimma und Eilenburg) Mit dieser Leistung von heut traue ich Schämie eine menge zu..

  • Hab kein lappi grad ... darum nur kurz:


    das war heut ein verdammt cooles spiel in leutzsch ... spannend bis zum schluss und der spaeter siegtreffer fuer die leutzscher. Eilenburg spielte eine erste halbe stunde vom allerfeinsten, 5 gute chancen, aber kein tor. Mit glueck hielt chemie die null. Die gruen-weissen ab minute 30 gleichwertig und in halbzeit 2 lange das gefaehrlichere team. Kurz vor schluss war dann eilenburg mit 3 guten chancen wieder da, aber chemie schlug dann doch noh zu, als alles auf ein drittes 0:0 hinauslief. Klar eine punkteteilung waere heute in ordnung gegangen, aber chemie verdiente sich endlich das erfolgserlebnis nach 3 guten spielen. Eilenburg wird wieder in die spur finden, die haben mir echt gut gefallen - also: tolles spiel! Und was fuer eine stimmung nach dem treffer - so ist fussball einfach nur geil und es ist voellig schnuppe in welcher liga man spielt.

  • So jetzt hab ich drüber geschlafen und will mal meine Gedanken in Bytes umwandeln.


    EINHEIT KAMENZ - BSG STAHL RIESA 5:1 (3:1)


    1:0 Florian Mielke (3.)
    2:0 Alexander Schidun (15.)
    3:0 Eric Ranninger (19.)
    3:1 Georg Balatka (32.)
    4:1 Eric Ranninger (83.)
    5:1 Alexander Schidun (88.)


    Zuschauer: 212, so halb halb und auf Stahlseite auch Ausfälle durch den Schulanfang.


    Da war man nach 2 Spielen Tabellenführer und es sollte alles besser werden in dieser Saison. Was ich gestern zu sehen bekam, lässt mich daran zweifeln. Stahl diesmal ohne Krechlak, Müller und Kapitän Kutsche, dafür wieder mit Marcel Fricke und erstmals in dieser Saison, Neuzugang Zdenek Kopas und dem bisher gesperrten Norman Gründler.
    77 Tage nach der 2:0 Niederlage im Juni jetzt die Neuauflage und es sollte noch schlimmer werden.
    Kamenz begann druckvoll und ließ Stahl nicht zur Entfaltung kommen. Bereits in der 3. Minute gab es Freistoß von halbrechts. Flanke in den Strafraum, Hesse kommt raus, erreicht den Ball nicht und Florian Mielke köpft unbedrängt ein. Der Mann ist aber auch, gefühlt, 2 Köpfe größer als jeder Spieler gestern. Stahl natürlich geschockt und brachte nichts an vernünftigem Spiel zustande. Kamenz mit einfachem Spiel und Stahl schwamm in der Abwehr, als würden sie das Seepferdchen machen. 15. Min. geht die Abseitsfalle schief (oder auch nicht, manche meinten Abseits) und Schidun stand allein vor Hesse und es stand 2:0. Kurz darauf stand es auch schon 3:0. Kamenz einfach und schnell, Ranninger taucht allein im Strafraum auf und nagelt den Ball an die Latte. Stahl kriegt den Ball nicht weg und 20 Sekunden später ist Ranninger wieder frei und diesmal trifft er ins Tor. Na da kommt man doch mit dem tickern nicht hinterher. :rolleyes:
    Der SVE hatte dann erstmal genug und Stahl brauchte zehn Minuten um das zu verarbeiten und eigene Aktionen zu zeigen. Ab der 30. begann die beste Phase der Stahlelf. Fricke aus spitzem Winkel, Arnold hält, Kopas aus 16 Metern drüber und in der 32. Freistoß von halbrechts. Marcel Fricke punktgenau auf den Kopf von Georg Balatka und es stand nur noch 3:1. Eine Minute später läuft Marcel Fricke allein auf Arnold zu, doch der pariert den Schuß. Da ein Tor und es wäre noch mal spannend geworden. Doch so blieb es noch bei einem Stahl Schuss kurz vor der Halbzeit und Kamenz blieb lieber erst mal hinten.
    Was nach der Pause passierte kann man eigentlich nur mit Grottenkick ( O Ton der umstehenden, fast vollzählig anwesenden Stahl Führung) beschreiben. Es passierte nichts, außer das sich Alexander Schidun sich im 5 Minutentakt minutenlang an einer vermuteten Schulterverletzung behandeln ließ. ;(. Im Spiel selber häuften sich die Bälle ins Nichts, in die Beine des Gegners und die Fouls, die der kleinliche Schiri Schroth allesamt pfiff und so jeder Spielfluss zerstört wurde. Ein Kopfball von Balatka in der 60. und ein Schuss von Löffler in der 80., den Arnold mit etwas Mühe abwehren konnte, waren die einzigen Chancen bis zehn Minuten vor dem Ende. Da dachte ich noch, ich hätte genau richtig getippt, doch Pustekuchen. Slapstick in der Stahlabwehr und es fielen die Tore 4 und 5. Beschreibungen selbiger spare ich mir und den einen Freistoß im eigenen 16er, der zum Eckball für Kamenz führte, hab ich so :rofl: noch nie gesehen und will ich auch nie nie nie wieder sehen. Schiri Schroth bestätigte seine schwache Leistung mit nur 4 Minuten Nachspielzeit, bei 2 Toren, 5 Auswechslungen und 3 Pflegepausen für Herrn Schidun. Noch dazu pfiff er dann nach 2:50 Min. ab, aber das war uns ganz recht.


    Fazit: :cursing: :cursing: :motz: :motz: Das heute war ein Rückfall in die Zeiten, als man im Frühjahr gg. den Abstieg spielte. Hoffentlich war das ein Warnschuss zur rechten Zeit und die Spieler erkennen, daß man mit vollem Einsatz spielen muss. Meine Bemerkung, daß wir vielleicht einen großen Innenverteidiger bräuchten, wurde vom Finanzvorstand mit der Bemerkung quittiert: Das ist schon passiert und der wäre verpflichtet. Ausserdem müsste Michael Gallwitz bald aus Australien zurück sein. Nicht das Wucke und Zecke Kutsche das schlecht machen, aber unsere ganze Mannschaft ist eigentlich zu klein.
    Ich habe mich entschlossen das heute mal als Ausrutscher zu sehen und trotzdem positiv in die Zukunft blicken. Immerhin sind wir noch Tabellenzweiter.
    Übrigens OKW, du kannst ruhig mitkommen, es liegt nicht an Dir. ;)


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • Natürlich weiß ich das es nicht um den Aufstieg geht, aber man sollte nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Wenn man nicht wieder in die Zufriedenheit des Frühjahrs zurückverfällt, als sie dachten sie seien durch, dann ist das auch machbar. Gestern war hoffentlich ein Erinnerungswarnschuss.

  • kurz mit der rot/weißen Brille :schal4:
    war leider Einschulungstechnisch nicht vor Ort, aber was ich telefonisch zugearbeitet bekommen habe (und das Ergebnis natürlich) hat mir gefallen.
    Ich würde sagen: Lehrstunde für den Tabellenführer! Es haben eigentlich 20 starke Minuten gereicht, um das Selbstbewustsein der Stahlwerker nachhaltig zu demontieren. Der Rest soll nur noch Spielverwaltung der Lessingstädter gewesen sein. Balatka hat wahrscheinlich eingeköpft, weil seine ehemaligen Mitspieler in rot/weiß alle seine Qualitäten noch kannten- nur Kopfballstärke war nicht dabei :love:
    die Riesaer hätten noch Tage spielen können, ohne sich für Ihren Riesenaufwand zu belohnen. Das zeitige Stören sollte mit Kopf erfolgen und nicht mit plötzlichen Überzahlaktionen für den Gegner. Respekt für Trainer Rietschel, der genau wusste, wie Stahl spielt. Die symphatischen Riesaer sollten aufpassen, dass sie die Ergebnisse der ersten 2 Spiele nicht überbewerten- Standuhr hat recht- hoffentlich ein Warnschuss zur rechten Zeit.
    PS: Mir wurde von unseren Spielern gesagt: respekt für die Fans für die Unterstützung der Truppe, obwohl es nach kurzer zeit nach einer dramatischen Klatsche aussah. :bindafür: :support:

  • BSC Freiberg - NFV GW Görlitz 3:3 (1:1)


    Zuschauer: 130 (diese Missachtung durch die Freiberger, hat die junge und vorallem zu 80% aus der Region stammende Mannschaft eigentlich nicht verdient...Schade) :abgelehnt:
    0:1 Marx (8.)
    1:1 Singer (45.)
    2:1 Singer (60.)
    3:1 Krondorf (68.)
    3:2 Marx (70.)
    3:3 Marx 11m (86.)


    SR: Gläser + Assistenten (mit souveräner Leistung)


    Tja was soll man dazu sagen...zwei Punkte verschenkt und man zahlt wieder Lehrgeld, obwohl man doch in der Presse immer wieder von den Verantwortlichen lesen konnte, das die Mannschaft reifer und cleverer geworden sei...das scheint eher nicht der Fall, wenn ich mir die Augenzeugenberichte zum Riesa-Spiel und das Spiel von gestern vor Augen führe.


    Der BSC ohne Richter (Urlaub), Heydel & Mehnert (beide verletzt), die Routine der beiden erstgenannten fehlte merklich, spätestens nach dem 2:3 Anschlusstreffer.


    Das 0:1 hab ich verpasst, da stand ich noch am Bierstand, aber Torjäger Marx, einer von nur zwei (!!!)Deutschen Akteuren in der Startelf ?( :bindagegen: , durfte wohl relativ unbedrängt einnetzen.

    Danach eigentlich nicht viel los, der BSC mühte sich, hatte mMn auch optisch mehr vom Spiel, aber wirklich zwingend war das nicht.
    Mit dem Pausenpfiff gleicht der unermüdlich arbeitende Neuzugang Singer aus, zum pyschologisch günstigen Zeitpunkt wie man immer so schön sagt, schien auch hier wieder zu zutreffen, denn nach der Pause wirkten die Görlitzer etwas konsterniert und der BSC legt eine Schippe drauf und ging nach gut einer Stunde durch Singer aus dem Gewühl in Front und kurze Zeit später macht der ebenfalls aus Döbeln gekommene Krondorf mit dem 3:1 vermeintlich den Deckel drauf. Denkste...wie schon so oft, bekommt man im Gegenzug den Anschlusstreffer durch Marx, der einen Abpraller im Nachschuss versenkt und fortan musste man eigentlich damit rechnen das die Gäste den Ausgleich erzielen. So kam es wie es kommen musste...Der eingewechselte Russek wurde im Strafraum von Uhlig gefällt,
    das war einfach blind. Den fälligen 11m versenkt Marx eiskalt zum Ausgleich.


    Der BSC bleibt mit zwei Pünktchen im Tabellenkeller und spielt wie befürchtet gegen den Abstieg, die kommenden Spiele in Grimma und dann zuhause gegen Eilenburg sind harte Brocken, zumal beide Kontrahenten auch nicht wirklich zufriedenstellend in die Saison gestartet sind und eine Kohle drauflegen müssen.