1.FC Magdeburg

  • Wenn das denn alles so kommt und klappt, dann können wir die letzten 20 Jahre Rumstolperei vielleicht bald mal abhaken :rolleyes:


    Beim FC Sachsen waren die Kinowelt-Millionen auch der erste Schritt, die Vergangenheit abzuhaken... Geld ersetzt keine Kompetenz. Hoffen wir mal das Beste für euch.

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!


  • Erstaunlicherweise haben die sich nicht für den Bonner SC entschieden ... 8)

    Wieso erstaunlich?
    Der Bonner SC, in den 70er Jahren sogar mal kurzzeitig Teil der (von 1974-1981 zweistaffeligen) 2.Bundesliga, spielt nach seinem Zwangsabstieg aus der Regionalliga 2010 infolge Nichterteilung einer neuen Zulassung durch den DFB und anschliessender Nichtzulassung sowohl für die fünftklassige NRW-Liga wie für die sechstklassige Mittelrheinliga und Insolvenz mit seiner 1.Mannschaft aktuell doch nur in der (Staffel 1 der dortigen siebentklassigen) Landesliga.


  • Beim FC Sachsen waren die Kinowelt-Millionen auch der erste Schritt, die Vergangenheit abzuhaken... Geld ersetzt keine Kompetenz. Hoffen wir mal das Beste für euch.



    jou


    Sie wollen ja nicht das Geld sinnlos investieren. Und was ist wenn sie es sich auf einmal anders überlegen.


    Fechner bezeichnet bisher genannte Investitionssummen von "Asap" als Spekulation


    Millionendeal des FCM: Chefetage dämpft Euphorie


    Der FCM wartet auf ein konkretes Angebot des spanischen Sportvermarkters "Asap". Alle bisher in der Öffentlichkeit genannten Summen bezeichnete FCM-Präsident Peter Fechner als "Spekulation".


    Magdeburg l Die angebliche Millionen-Offerte von der iberischen Halbinsel für die in der Regionalliga auf Platz 15 liegenden Elbestädter sorgt weiter für die wildesten Spekulationen. Gestern nun relativierte FCM-Präsident Peter Fechner gegenüber der Volksstimme alle seit einer Woche ins Kraut schießenden Gerüchte um angebliche 30 Millionen Euro für die nächsten vier bis fünf Jahre: "Wir warten nach wie vor auf ein konkretes, belastbares und seriöses Angebot."


    Die in der Öffentlichkeit kursierenden Summen seien lediglich von den Vermittlern, dem ehemaligen FCM-Präsidenten Eckhard Meyer und Ex-Trainer und Manager Hans-Dieter Schmidt, mitgeteilt worden. Es habe zwar am 22. Dezember 2011 einen "ersten Kontakt" und am 4. Januar 2012 "ein Gespräch mit den Investoren" gegeben, doch "schriftliche Unterlagen" der Spanier würden der Magdeburger Vereinsführung noch nicht vorliegen, so Fechner.


    Zwar hätten die Vertreter von "Asap" angekündigt, "in größerem Umfang" in den FCM investieren zu wollen, "aber ohne ein schriftliches Angebot der Gegenseite", das zudem in Spanisch und Deutsch vorliegen muss, könne der FCM "keine Nägel mit Köpfen machen", betonte der 56-Jährige.


    Fechner, der aufgrund eines eintägigen Klinik-Aufenthaltes am Montag nicht zu erreichen war, sieht den Club noch immer im Zeitplan: "Wenn wir ein schriftliches und solides Angebot in den Händen haben, wird es das Präsidium kurzfristig eingehend prüfen und dem Aufsichtsrat zuleiten."


    Fechner nannte "Ende Januar" als Termin für eine Entscheidung über eine mögliche Zusammenarbeit mit den südwesteuropäischen Investoren. Der Knackpunkt dabei sei es, zu prüfen, ob das Konzept der Spanier mit dem deutschen Vereinsrecht und den Vorgaben des Deutschen Fußball-Bundes vereinbar sei.


    Der FCM-Präsident versicherte, sein Verein stehe "im Kontakt mit ,Asap'". Die Tatsache, dass er als Augenzeuge des Vorbereitungsspiels vom vergangenen Sonnabend gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig (2:3) den ebenfalls im Germer-Stadion weilenden Deutschlandvertreter von "Asap", Mario Reig Leffler, und Schmidt nicht zur Kenntnis genommen hatte, spielte Fechner herunter: "Mir war nicht bekannt, dass beide Herren ins Stadion kommen würden, um sich die Mannschaft im Testspiel anzusehen. Hätte ich sie gesehen, hätte ich sie selbstverständlich begrüßt. Wir waren aber nicht verabredet."


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  • Rettung oder Gesichtsverlust?


    Magdeburg/MZ. Fußball-Magdeburg steht Kopf. Der 1. FCM ist Objekt der Begierde eines Großinvestors. Der spanische Sport-Vermarkter Asap, der angeblich auch geschäftliche Beziehungen zu Vereinen wie Real Madrid und Juventus Turin unterhält, will in den kommenden fünf Jahren 30 Millionen Euro in den Klub pumpen. 200 000 Euro sollen sofort fließen. Zudem sind auch noch einige spanische Spieler als Verstärkung für die Rückrunde im Gespräch. Die kolportierte Gegenleistung: Asap will einen Posten im Präsidium, einen im Aufsichtsrat und einen im sportlichen Bereich. Dazu soll Magdeburg zu einem festgelegten Prozentsatz Einnahmen aus der Vermarktung an das Unternehmen abtreten.


    Die Spanier kommen also nicht als Samariter, sondern als Investoren, die sich Rendite versprechen. In der Regionalliga ist das nicht möglich. Der FCM soll mit den Millionen in die zweite Bundesliga gehievt werden. Asap-Repräsentant Mario Reig Leffler wird mit folgenden Worten zitiert: "Unser Plan ist, schnell beginnen zu können. Wir wollen einen starken Hauptsponsor und Spieler mitbringen. Das halbe Jahr in dieser Nichtabstiegs-Saison wollen wir nutzen, um eine Aufstiegsmannschaft zu formen." Und Leffler schwärmt: "In Spanien gibt es Erstligisten, die nicht solche Möglichkeiten wie Stadion, Trainingsgelände und Infrastruktur haben." Sein Vergleich: "Villareal hat Champions League gespielt, hat aber nur 37 000 Einwohner."


    Die Vereinsführung scheint der Offerte zugeneigt. Peter Fechner, der Präsident, sagte der "Volksstimme", man habe bereits "den Spaniern alle relevanten Unterlagen übermittelt". Knackpunkt: "Von der anderen Seite haben wir absolut noch nichts in der Hand." Dennoch: "Wenn das Angebot nicht seriös wäre, hätten wir uns damit nicht so intensiv beschäftigt", so Pressesprecher Stephan Lietzow. Er präzisierte auch den Zeitplan: "Ich gehe davon aus, dass wir Ende des Monats Klarheit haben, ob ein Vertrag zustande kommt."


    Doch auch wenn bislang nichts in trockenen Tüchern ist, schlagen die Wellen hoch - vor allem in den Fan-Foren. Man verkaufe die Seele, verliere das Gesicht. In dieser Abhängigkeit sei, wenn die Spanier die Lust verlieren, die nächste Insolvenz programmiert, meinen die Kritiker. "Seriös ist es nicht, dass der Investor einen Platz im Aufsichtsrat verlangt. Wenn einer schon so anfängt, kann das nicht gut enden", so "Aerolith".


    Die Befürworter dagegen sehen nach vielen dürftigen Jahren endlich eine Chance, und zwar die einzige für den Klub, endlich einmal im Profifußball anzukommen. "Wir sollten alle Daumen drücken, dass aus dem spanisch-schweizer Investitionsangebot auch tatsächlich ein Vertrag wird. Anderenfalls geht die Fahrt weiter in die entgegengesetzte Richtung", meint "Schächtel".


    In Halle, beim Halleschen FC, wird das Geschehen nüchtern verfolgt. "Einmal über Magdeburg hinaus: Der deutsche Fußball gilt als wirtschaftlich vorbildlich und ist interessant", sagt HFC-Präsident Michael Schädlich. "Investoren versuchen über Liga vier, weil sie dort den Fuß in die Tür kriegen, in den bezahlten Fußball zu kommen."


    Schädlichs Fazit aber klingt dann doch arg reserviert: "Der Klub ist also Mittel zum Ziel, Geld zu verdienen und Spieler unterzubringen, nicht das Ziel selbst." Es gehe darum, wie viel "Freiheitsgrade" sich ein Klub abkaufen ließe. Man müsse wissen, dass man benutzt werde. Wenn man bei diesem Wissen immer noch ein gutes Gefühl habe, dann solle man den Weg gehen. Welches Konzept und wie viel Seriosität hinter dem Angebot an die Magdeburger steht, könne er nicht einschätzen.


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    Asap
    Spanische Firma


    Halle (Saale)/MZ. Die Asap-Gruppe ist ein Unternehmen mit Sitz in Madrid und Miami. Das Unternehmen gibt auf seiner Homepage drei Geschäftsbereiche an: Sport, Medien und Beratung. Die Sport-Säule hat demnach die Schwerpunkte, internationale Veranstaltungen zu organisieren und Profi-Sportler zu vermarkten. Referenzen werden kaum erwähnt, einzig die Organisation des hochklassig besetzten Fußball-Turnier "Peace Cup" im Jahr 2009, von Boxveranstaltungen in Spanien, sowie die Vermarktung der eher unbekannten Rennfahrerin Carmen Jorda.


    Asap trat in Deutschland bislang kaum in Erscheinung. Zuletzt wurde 1860 München mit den Spaniern in Verbindung gebracht.



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  • Wieso erstaunlich?
    Der Bonner SC, in den 70er Jahren sogar mal kurzzeitig Teil der (von 1974-1981 zweistaffeligen) 2.Bundesliga, spielt nach seinem Zwangsabstieg aus der Regionalliga 2010 infolge Nichterteilung einer neuen Zulassung durch den DFB und anschliessender Nichtzulassung sowohl für die fünftklassige NRW-Liga wie für die sechstklassige Mittelrheinliga und Insolvenz mit seiner 1.Mannschaft aktuell doch nur in der (Staffel 1 der dortigen siebentklassigen) Landesliga.


    Ich denke doch, dass das Potential dieses Vereins in keinem Verhältnis zu dem der anderen aufgeführten Vereine steht, von der Tradition mal ganz abgesehen. Grinsegesichter scheinen nur zu verwirren, kann sie auch nicht leiden ...


  • Fußball Ex-FCM-Manager Schmidt bietet sich an / Club lädt kurzfristig zu Mitglieder-Stammtisch ein


    Ullrich sieht "Asap"-Offerte ganz entspannt


    "Ungeachtet der spanischen Millionen-Offerte und der zu vermutenden direkten Einflussnahme der Iberer bei Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg sieht Sportdirektor Detlef Ullrich die Lage gelassen: "Es geht um den FCM und nicht um Personen." Information Ergebnisse und Tabelle Regionalliga Nord - 18. Spieltag FCM-Videos FCM-Galerie Magdeburg l Völlig entspannt sieht Ullrich dem Vorhaben entgegen, der spanische Investor "Asap" wolle in den nächsten vier bis fünf Jahren 30 Millionen Euro "sprudeln" lassen, im Gegenzug aber je einen Platz im Aufsichtsrat, im Präsidium und im sportlichen Bereich des FCM beanspruchen. "Ich weiß, was ich kann. Ich bin außerdem im Besitz der höchsten Ausbildung, die ein Fußballtrainer haben kann", sagte sehr selbstbewusst der Fußball-Lehrer und fuhr fort, " wir verfügen beim FCM über ein Konzept, das die Trainer Ronny Thielemann und Carsten Müller umsetzen." Zwar könne man ihm im Verein "administrativ jemanden vorsetzen", seine Qualifikation legitimiere ihn aber für seinen derzeitigen Job bei den Elbestädtern. Der möglichen direkten Einflussnahme des Investors hält Ullrich zudem seine Fußball-Philosophie entgegen: "Leidenschaft und Emotionalität, Zweikampfstärke, unbändiger Wille, Einsatzbereitschaft, Teamgeist und Individualität, Ausbildung und Einsatz von Talenten aus der Region. Und das ziehen wir durch - was da auch kommen möge." Mit einem verschmitzten Lächeln gehen unterdessen Ullrichs Gedanken einige Wochen zurück. Bei der Vorstellung des neuen Trainers Thielemann hatte der 56-Jährige (Vertrag beim FCM bis 2013) geflachst: "Unser Konzept steht nur dann zur Diskussion, wenn ein Scheich mit mehreren Millionen Euro kommt. Dann können wir andere Schwerpunkte setzen." Ullrich, der sich als "praktischer Typ" bezeichnet, wollte zwar zum möglichen Millionendeal keinen Kommentar abgeben, ließ sich dann aber zumindest Folgendes entlocken: "Man muss dem immer nachgehen, wenn ein Sponsor eine Offerte macht - ob groß oder klein. Schließlich will jeder Sponsor gestreichelt werden. Doch ich sage erst ,wow', wenn das Geld tatsächlich auf dem Konto ist." Genüsslich zurücklehnen kann sich derweil Hans-Dieter Schmidt, der den Kontakt zu "Asap" hergestellt hatte. Sollte der Deal zustande kommen, ist dem ehemaligen Trainer und Manager des FCM eine satte Provision sicher. Und vielleicht sogar noch mehr. Auf die Frage, ob für ihn ein erneutes Engagement beim Club infrage käme, antwortete der 64-Jährige: "Das ist allein Sache von ,Asap'. Wenn sie Vertrauen haben und mich wollen, kann ich mir das durchaus vorstellen." Schmidt wäre sofort verfügbar, nachdem er Ende der Saison 2010/11 seine Trainer/Manager-Tätigkeit beim TuS Lingen (Bezirksliga Niedersachsen) beendet hatte. Sich zur Ruhe setzen will der "Weltenbummler" auf keinen Fall: "Ich würde verrückt, wenn ich die Füße hochlegen sollte." Unterdessen hat die Clubführung auf das enorme Interesse um eine mögliche "Asap"-Investition dahingehend reagiert, dass für Sonnabend (9.30 Uhr) kurzfristig zu einem außerordentlichen Mitglieder-Stammtisch in das Fan-Projekt (Gieselerhalle/Miesner-Platz 4) eingeladen hat. Auf der geschlossenen Veranstaltung, bei der nur Mitglieder zugelassen sind, will ein Vertreter des Präsidiums über den aktuellen Verhandlungsstand mit "Asap" informieren. Übrigens: Gestern trainierte der 27-jährige offensive Mittelfeldspieler Piotr Smolec (Nadwislan Gora/ 2. polnische Liga) mit. Fabian Burdenski (20) soll nach sportärztlichem Check heute seinen Vertrag unterschreiben."


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  • Gedämpfter FCM


    Magdeburg. Beim Viertligisten 1. FC Magdeburg begann die Woche mit der
    Aussicht auf Erlösung. Ein spanischer Investor werde kommen und eine
    imposante Finanspritze setzen, hieß es. Von bis zu 30 Millionen Euro war
    die Rede. In der Magdeburger Volksstimme vom Mittwoch ruderte
    FCM-Präsident Peter Fechner nun zurück. Dem einzigen Europapokalsieger
    der DDR sei noch keine offizielle Offerte vom Sportvermarkter Asap
    unterbreitet worden: »Wir warten nach wie vor auf ein konkretes,
    belastbares und seriöses Angebot.«




    Zwar habe es nach einem ersten Kontakt Ende Dezember am 4. Januar ein
    Gespräch mit den Investoren gegeben. Der Verein habe sich intensiv mit
    dem Angebot beschäftigt und ein umfangreiches Informationspaket
    zusammengestellt. Leider nur habe sich Asap bislang eben nicht
    festgelegt. »Und ohne ein schriftliches Angebot der Gegenseite kann der
    FCM keine Nägel mit Köpfen machen.« Die kolportierte Investitionssumme
    sei »Spekulation«.




    Bis Ende Januar soll die Sache entschieden sein. An Fechner soll es
    nicht scheitern: »Wenn wir ein solides Angebot in den Händen haben, wird
    es das Präsidium kurzfristig eingehend prüfen und dem Aufsichtsrat
    zuleiten.« Unklar ist, wie der Einstieg mit dem deutschen Vereinsrecht
    und den Statuten des DFB in Einklang zu bringen wäre.




    Das Angebot hatte unter Mitgliedern und Fans des Tabellen-15. zu teils
    heftigen Reaktionen geführt. Zumal der Klub sich bereit erklärt haben
    soll, die Vereinsgremien umzukrempeln. Asap-Vertreter sollen in den
    Aufsichtsrat, das Präsidium und im sportlichen Bereich tätig werden.
    Näher wird das bei einem außerordentlichen Mitgliederstammtisch am
    Samstag erörtert.
    Gerüchte über eine Umbenennung des Klubs und den Verlust der
    Vereinsfarben Blau und Weiß bezeichnete Magdeburgs Verbindungsmann zu
    Asap, der ehemalige FCM-Trainer und -Manager Hans-Dieter Schmidt, als
    »Unsinn«.
    :schal1: :schal1: :schal1: :schal1:

  • Erinnert einen irgendwie an die ISP-Geschichte bei Union im Jahr 2009. Da lief des ja auch nicht ganz anders.
    Auch dort sorgte der neue Sponsor (der auch nur ein Tochterunternehmen eines anderen Konzerns war) auch gleich mal für neue Spieler, die man so gleich in den Flieger setzte, um sie bei der Mannschaft mittrainieren zu lassen. Neuhaus empfand die Kicker, die ihm da serviert wurden, ausnahmlos für nicht verpflichtbar. Da soll es den Vernehmen nach schon die ersten Unstimmigkeiten gegeben haben. Als verantwortungsvolles Organ im Verein sollte man die Scheuklappen ablegen und bei so einem Angebot sehr genau die Rahmenbedingungen sondieren. Ein Konzern investiert nicht zum Spaß in einen Viertligisten; vor allem aber nicht ohne jedwede Gegenleistung. Für so naiv halte ich die Verantwortlichen dann auch nicht. Ich hoffe, dass man sich das sehr genau überlegt und dann eine Abwägung der Pros und Contras vornimmt.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Die Frage dürfte sein, ob sich das der FCM überhaupt noch leisten kann vernünftig abzuwägen - oder ob man nicht durch die verlustreichen letzten Jahre bereits irgendwelchen Zwängen ausgeliefert ist, um überhaupt wieder mittelfristig hochzukommen?!

    Mir doch egal wer dein Vater ist, wenn ich hier angle wird nicht über`s Wasser gelaufen !

  • der 1.FCM hat 151 000 € altschulden, das ist alles. man hat also nicht den druck sich windige finanzleute ins boot zu holen.
    das angebot wird in ruhe geprüft und dann entschieden. im übrigen würde auch jeder andere verein sich das angebot anschauen.
    soll mir keiner kommen und sagen "machen wir nicht", oder "würden wir nie machen".... lächerlich :!:

  • Kann ich nur hoffen dass nach dem 29.01. wir nicht trauern: Zum einen, weil die "ASAP"vergnatzt woanders Geld reinpumpt, zum anderen dass wir uns nicht so verkaufen um dann, wenns schiefgeht, von der Landkarte zu verschwinden. Hoffe Fechner&Co. tun das Richtige...

  • der 1.FCM hat 151 000 € altschulden, das ist alles. man hat also nicht den druck sich windige finanzleute ins boot zu holen.
    das angebot wird in ruhe geprüft und dann entschieden. im übrigen würde auch jeder andere verein sich das angebot anschauen.
    soll mir keiner kommen und sagen "machen wir nicht", oder "würden wir nie machen".... lächerlich :!:




    Sehe ich genauso, mit solch einem Angebot muss man und würde sich wohl jeder befassen. Kann man nur hoffen, dass wenigstens diesmal eure Verantwortlichen blickig sind, leider haben sie es ja in den letzten Jahren nicht allzu oft bewiesen, aber das war mehr der sportliche Bereich...


    Zu den 151k. Schulden sind nicht = Verbindlichkeiten. Ich denke, die letzten 4 Jahre sportlicher Niedergang hat euch verdammt in die Enge getrieben und ihr habt dadurch den Hals tiefer in der Schlinge als manch einer glaubt. Abgesagte Trainingslager, verspätete Gehaltszahlung sind dafür Anzeichen, genauso wie ein eigentlich anständiger Etat und trotzdem kommen nicht gerade Spieler die man damit stemmen könnte. Warum? Wahrscheinlich fließt mittlerweile eine ganze Stange Geld in Deckungen.......das Loch und damit die Not scheint von aussen betrachtet also doch größer zu sein.


    Viele Glück an die Börde, ich beobachte gespannt wie es dort weiter geht.

    Mir doch egal wer dein Vater ist, wenn ich hier angle wird nicht über`s Wasser gelaufen !

  • Zu den 151k. Schulden sind nicht = Verbindlichkeiten. Ich denke, die letzten 4 Jahre sportlicher Niedergang hat euch verdammt in die Enge getrieben und ihr habt dadurch den Hals tiefer in der Schlinge als manch einer glaubt. Abgesagte Trainingslager, verspätete Gehaltszahlung sind dafür Anzeichen, genauso wie ein eigentlich anständiger Etat und trotzdem kommen nicht gerade Spieler die man damit stemmen könnte. Warum? Wahrscheinlich fließt mittlerweile eine ganze Stange Geld in Deckungen.......das Loch und damit die Not scheint von aussen betrachtet also doch größer zu sein.


    Viele Glück an die Börde, ich beobachte gespannt wie es dort weiter geht.

    wir haben 151 000 € altschulden und keine weiteren verbindlichkeiten :!: wir hatten im dez. 2011 unsere mv und man (mitglieder) konnte tage vorher in die bücher vom verein schauen. ich bin mitglied ;)
    was für ein abgesagtes trainingslager? wir haben kein trainingslager abgesagt! wir bereiten uns in deutschland vor, wie unser trainer es
    wollte und wie es übrigens viele mannschaften machen. die verspäteten gehaltzahlungen waren einmalig im dezember, wobei es am monatsanfang eine abschlgszahlung gab und bis 20.12.2012 der rest bezahlt wurde.
    etat und spieler: wir hatten vor drei jahren durch unsere damals teure mannschaft und dann verpasste 3.liga 900 000 € schuden. diese schulden haben wir bis heute auf diese 151 000 € abgebaut. das kann man nur mit eben diesen anständigen etat und dazu die mehrzahl kostengünstigen spielern machen. kostengünstige spieler bedeuten aber leider auch meistens mangel an qualität, was ja auch an unseren leistungen und plazierungen der letzten beiden spielzeiten zu sehen war. leider.....

  • Anwalt zu Gesprächen mit "Asap" heute in Madrid


    FCM-Präsident ebnet den Weg für Verhandlungen


    "Um den geplanten Millionendeal des spanischen Sportvermarkters "Asap" mit dem Fußball-Regionalligisten 1. FC Magdeburg gibt es weiter heftige Spekulationen. Clubchef Peter Fechner fordert ein konkretes Vertragsangebot. Möglicherweise wird ein solches schon heute erarbeitet. Information Fußball Ex-FCM-Manager Schmidt bietet sich an / Club lädt kurzfristig zu Mitglieder-Stammtisch ein: Ullrich sieht "Asap"-Offerte ganz entspannt Fechner bezeichnet bisher genannte Investitionssummen von "Asap" als Spekulation: Millionendeal des FCM: Chefetage dämpft Euphorie Verlockendes Angebot des Investors "Asap" an den kriselnden Fußball-Regionalligisten: Mega-Deal: Nimmt der 1. FC Magdeburg die 30-Millionen-Offerte aus Spanien an? Ziel: In vier bis fünf Jahren mindestens in die 2. Liga /


    FCM-Führung will Offerte der Asap Group prüfen: Spanische Investoren winken mit Millionen


    Magdeburg l Fechner bestätigte der Volksstimme, dem FCM-Präsidium liege der Entwurf einer sogenannten Vertraulichkeitserklärung vor. Mit diesem in englischer Sprache abgefassten Schriftstück sollen sich die "Asap" und der FCM verpflichten, dass sie mit den ausgetauschten Angaben vertraulich umgehen. Fechner sagte zum weiteren Vorgehen des FCM: "Unser ,Vize' Hagen Hoffmann prüft diese Erklärung. Wenn sie textlich und rechtlich einwandfrei ist, wird sie unterschrieben." Wie die Volksstimme erfuhr, hat der FCM, wie beim Zusammentreffen mit den "Asap"-Vertretern am 4. Januar vereinbart, seine Unterlagen an die Spanier übermittelt. Dagegen hält der Club vom möglichen künftigen Geschäftspartner noch nichts in den Händen - bis auf besagte Erklärung. Trotzdem bleibt Fechner optimistisch: "Ich gehe davon aus, die ,Asap' nimmt den von uns vorgeschlagenen Anwalt, und wir erhalten demnächst ein Vertragsangebot." Eckhard Meyer Die Einschätzungen des Club-Chefs decken sich mit den Aussagen von Mario Reig Leffler, dem Deutschland-Repräsentanten der global agierenden Firmengruppe "Asap". Er sagte: "Es ist vorgesehen, dass am Freitag ein deutscher Rechtsanwalt nach Madrid (Hauptsitz von "Asap"/d. Red.) fliegt und einen Vorvertrag formuliert. Dieser wird dann umgehend nach Magdeburg geschickt." Leffler sagte weiter: "Die ,Asap' will beim FCM einsteigen, weil Magdeburg eine große Stadt in Deutschland ist, weil der Verein einen Namen hat und weil alle Vor-aussetzungen gegeben sind, aus den Niederungen der vierten Liga herauszukommen. Das Gesamtpaket muss allerdings passen." Ex-FCM-Präsident Eckhard Meyer, der zusammen mit dem ehemaligen Trainer und Manager Hans-Dieter Schmidt die in Aussicht gestellte Millionen-Euro-Investition der Iberer eingefädelt hatte, sieht bereits rosige Zeiten auf den Club zukommen: "Wenn diese Erklärung von beiden Seiten unterschrieben ist, kann das Geschäft beginnen.""


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  • FCM schickt Satzung an spanischen Investor


    Torhüter Tischer: Fankultur und Tradition erhalten / Spieler reagieren abwartend


    Magdeburg l In den Millionen-Poker des Fußball-Regionalligisten 1. FC Magdeburg mit dem spanischen Sportvermarkter "Asap" kommt Bewegung. Gestern, so war aus der FCM-Geschäftsstelle zu erfahren, übermittelte der Club auf deren Wunsch seine Satzung an die Spanier. Als Vermittler traten erneut "Aspa"-Deutschlandvertreter Mario Reig Leffler und Ex-FCM-Trainer Hans-Dieter Schmidt auf. Das Duo hat übrigens für dieses Wochenende (nach der Partie am vergangenen Sonnabend gegen Eintracht Braunschweig) eine weitere Visite in Magdeburg angekündigt. Leffler und Schmidt wollen sich das heute und morgen in der Gieselerhalle stattfindende U-15-Turnier um den Pape-Cup ansehen.


    Zurückhaltend reagieren indessen die FCM-Akteure. "Es kann eine Chance für den FCM sein, aber für uns Spieler ist wichtig, dass Fankultur und Tradition unseres Vereins damit vereinbar sind und diese auch erhalten bleiben", wägt Matthias Tischer die Folgen der mündlichen 30-Millionen-Offerte des spanischen Sportvermarkters "Asap" ab. Der Torhüter des 1. FC Magdeburg wisse über das Angebot "nur das, was in der Zeitung steht", und sehe sich nicht in der Lage, eine umfassende Einschätzung zu geben. Dennoch vertraut der 26-Jährige dem Präsidium und sagt: "Wir Spieler müssen abwarten. Aber ich bin mir sicher, dass unser Präsidium das Angebot prüfen wird, ob es für den Verein passt, und, sollte das der Fall sein, den Vertrag zum beiderseitigen Nutzen abschließen wird."


    Deutlich reservierter fällt das Statement von Kapitän Peter Hackenberg aus. Der lange Innenverteidiger bezeichnet die bisherigen Verhandlungen der Vereinsführung als "ungelegte Eier. Ich beschäftige mich überhaupt nicht damit." Solange keine Unterschriften unter den Verträgen sind, solle man sich darüber keine Gedanken machen. Von offizieller Seite, berichtet der 22-Jährige, sei die Regionalligamannschaft bisher nicht informiert worden.


    Hackenberg sieht allerdings auch keinen Handlungsbedarf für das Präsidium: "Man wird die Mannschaft sicher in Kenntnis setzen, wenn alles in Sack und Tüten ist. Aber das ist zurzeit allein Sache des Präsidiums und nicht der Mannschaft."


    Auch Kosta Rodrigues, als Spieler einst bei Eintracht Braunschweig, beim Wuppertaler SV, bei Hannover 96 und dem 1. FC Saarbrücken aktiv und mit allen Profiwassern gewaschen, hielt sich anfangs bedeckt: "Wir haben als Spieler damit nichts zu tun und zu sagen. Wir haben kein Mitspracherecht und sollten uns vielmehr auf das konzentrieren, wofür wir bezahlt werden - das Fußballspielen, und das möglichst mit mehr Erfolg als im bisherigen Saisonverlauf." Erst auf Nachfrage ergänzte der 32-Jährige: "Das Angebot hört sich verlockend an. Aber erst müssen sich Verein und Investor einigen. Wichtig ist aber, die Tradition des FCM zu bewahren."


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  • FCM in der Halle mit Licht und Schatten: Pleite in Köthen folgt Sieg in Nordhausen


    Magdeburg l Das Abschneiden des Fußball-Regionalligisten 1. FC Magdeburg bei den beiden Hallenturnieren am Wochenende in Köthen und Nordhausen war ein Spiegelbild der Hinrunde. In Köthen enttäuschte der Club maßlos, kam nicht über Rang fünf hinaus, in Nordhausen lief es dagegen deutlich besser, gelang sogar der Gesamtsieg.


    In Köthen, wo Union Sandersdorf das Finale gegen den VfB Sangerhausen 4:2 gewann, startete der Club mit einem 1:2 gegen Gastgeber CFC Germania (Tor Neumann) und unterlag danach auch Sangerhausen 2:3 (Scharlau, Becker). Das 3:1 gegen VfB Gröbzig (zweimal Butzen, Köhne) reichte nur noch für das Spiel um Platz fünf, das die Elbestädter dank drei gehaltener Neunmeter von Keeper Karagiannis 3:1 gegen den SV Edderitz gewannen.


    Sportchef Detlef Ullrich war dennoch restlos bedient: "Selbst wenn die Mannschaft vormittags noch hart trainiert hat, so ist bei solchen Gegnern zumindest das Halbfinale Pflicht. Wir haben schließlich auch einen Namen zu verlieren. Vor allem die Auftaktniederlage war ein Unding."


    Ullrich war so fuchsteufelswild, dass er tags darauf nach Nordhausen nicht mehr mitgefahren war und so dort den Turniersieg (Modus jeder gegen jeden) verpasste. Der FCM schlug zunächst BW Großwechsungen 3:0 (Wright, Rodrigues, Henkel), dann Eintracht Braunschweig II 3:1 (zweimal Wright, Krieger), leistete sich anschließend gegen Germania Halberstadt das einzige Unentschieden (1:1/Wright), machte aber mit weiteren Siegen gegen Eintracht Sondershausen (6:0/dreimal Krieger, Wright, Lenk und Austermann) sowie Gastgeber FSV Wacker (2:1/zweimal Wright) den Turniersieg perfekt.


    Übrigens: Beim kurzfristig für Sonnabend Vormittag einberufenen Mitglieder-Stammtisch (135 Teilnehmer) anlässlich des geplanten Einstiegs des spanischen Großinvestors "Asap" will, so Vize Guido Nienhaus, das Präsidium künftig je einen Vertreter der Fans, des Fan-Rates und der Ul-tras über den Stand der Verhandlungen informieren. Das Trio soll dann die Informationen an die einzelnen Fan-Gruppierungen weiterleiten.


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  • Testspiel in MDCC-Arena / Fechner wartet auf "Asap"-Infos


    FCM freut sich auf Wolfsburg-Gastspiel


    Magdeburg l Nach ihrem "Doppel-Ausflug" unters Hallendach bereitet sich Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg nun auf das erste Highlight im neuen Jahr in der MDCC-Arena vor. Morgen (18.30 Uhr) gibt der gerade aus dem Trainingslager in Dubai zurückgekehrte Erstligist VfL Wolfsburg seine Visitenkarte in der Landeshauptstadt ab.


    "Ein echter Gradmesser. Ich freue mich, dass die Partie in der MDCC-Arena stattfindet und hoffe, dass die Jungs nach der guten Leistung gegen Eintracht Braunschweig (2:3) die Spannung hochhalten können", sagte Präsident Peter Fechner, der allerdings wegen einer dreitägigen Dienstreise selber nicht vor Ort sein kann. Der 56-Jährige hob noch einmal ausdrücklich die "besondere Partnerschaft zum VfL Wolfsburg" hervor, der zudem morgen auf eine Antrittsgage verzichtet hat.


    Beim Club gibt es Überlegungen, den einen oder anderen Spieler, den "Asap"-Repräsentant Mario Reig Leffler zur Verstärkung für die Rückrunde in Aussicht gestellt hatte, bereits morgen gegen Wolfsburg zu testen. Ein entsprechendes Angebot an Leffler ist nach Volksstimme-Informationen erfolgt.


    Ansonsten, so Fechner, gibt es hinsichtlich des spanischen Großinvestors "in der Sache nichts Neues". Daran hat auch ein am Rande des Pape-Cup-Turniers am Sonntag geführtes Gespräch zwischen FCM-Vize-Präsident Guido Nienhaus und Leffler nichts geändert. "Wir wissen nicht, was ,Asap' konkret will, warten auf schriftliche Unterlagen", sagte Fechner, der auch nicht wusste, ob nun am vergangenen Freitag ein vom Club empfohlener Anwalt zu Verhandlungen nach Madrid geflogen sei: "Wir haben keine Rückinformationen."


    In diesem Zusammenhang betonte Fechner, dass man auch ein Scheitern jederzeit in Betracht ziehe: "Deswegen gilt unsere volle Konzentration der Rückrunde. Sportchef Detlef Ullrich macht hier seine Arbeit, und er macht sie gut."


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