1.FC Magdeburg

  • Morgen, vorm HSV-Match, gibt es zu dem janzen Zirkus und Zinnober ne PK.
    Dort soll der "Fall Daniel(a) Bauer" chronologisch aufgearbeitet werden. Der Spieler Bauer nahm heute derweil am Training der U23 teil...

  • FCM verwundert über erneute Bauer-Forderung


    http://www.volksstimme.de/spor…eute-Bauer-Forderung.html


    Droht FCM-Präsident Peter Fechner jetzt im Fall Bauer ein Zweifrontenkrieg? Vereinsvize Hagen Hoffmann wird von einer Tageszeitung mit den Worten zitiert, sein Chef würde in dieser Angelegenheit nur "seine Privatmeinung" vertreten.


    Magdeburg l Kaum ein Tag vergeht ohne ein neues Kapitel im "Bauerschen Fußballtheater". Neuerdings wird FCM-Vize Hagen Hoffmann in der Berliner "taz" gar mit der provokanten Aussage zitiert, Fechners Meinung in dieser Sache sei seine private, die sich nicht mit der des Vereinspräsidiums decken würde.


    Zweifrontenkrieg also beim FCM? Der promovierte Jurist Hoffmann schleudert dem ein nachdrückliches Nein entgegen: "Es gibt keine Meinungsverschiedenheiten im FCM-Präsidium, ganz im Gegenteil. Dieses Zitat ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen worden."


    Auch Fechner, der mit dem übers Wochenende in Frankfurt/Main befindlichen Hoffmann telefoniert hatte, beklagte gestern eine Kampagne gegen den FCM: "Eine komplizierte Situation." Man fühle sich schwer denunziert.


    Für den morgigen Mittwoch, den Tag des Nachhol-Punktspiels gegen die U 23 des Hamburger SV (Anstoß 18.30 Uhr, MDCC-Arena), plant der FCM deshalb eine Pressekonferenz, in der die komplette Chronologie des Falles Bauer dargelegt werden soll. Inzwischen mehren sich offensichtlich die Belege, die beweisen sollen, wie Bauer und sein Berater Hennig zielgerichtet daran arbeiten, den Ausstieg des Ex-Kapitäns für sich so lukrativ wie möglich zu machen.



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    Fechner bleibt hart: "Wir halten unser Angebot aufrecht, dem Spieler seine Bezüge noch bis 31. Dezember 2011 zu zahlen."


    Und auch Hoffmann erneuert die Präsidiums-Auffassung: "Wir haben keine Interesse, dass Daniel Bauer den FCM verlässt. Er soll bei uns spielen. Weil er aber aus freien Stücken weg will, sehe ich keinen Spielraum für eine Modifizierung unseres vorliegenden Angebotes."


    FCM-Sportdirektor Detlef Ullrich sagte gestern der Volksstimme, er wisse, dass Bauer und seinem Berater das derzeitige Angebot "zu gering" sei. Gestern Abend verständigte sich deshalb das oberste Vereinsgremium in einer Telefonkonferenz erneut und teilte das Resultat unmittelbar danach Bauers Spielerberater mit. Ullrich, der gestern ein Symposium in Berlin vorzeitig verließ, um die abendliche Meinungsbildung zu koordinieren, zeigte sich verwundert: "Komisch. Daniel Bauer selbst hat um Aufhebung seines Arbeitsvertrages gebeten und will jetzt dem Verein die Konditionen diktieren ..."

  • Fußball Verstärkungen für Mittelfeld und Angriff gesucht


    FCM testet vier Spieler


    Magdeburg l Wer am Freitagabend nach der mit 1:2 verlorenen Partie gegen die U 23 von Hannover 96 in die zerknirschten Gesichter der FCM-Verantwortlichen gesehen hat, wusste, dass in Kürze mit etwas Außergewöhnlichem zu rechnen sein würde. Sportdirektor Detlef Ullrich hatte noch vergangene Woche erklärt, auf seinem Zettel würden zwar zehn Namen deutschsprachiger Akteure für Mittelfeld und Angriff stehen. Einen Termin für ein Probetraining beim Magdeburger Fußball-Regionalligisten nannte Ullrich allerdings nicht.


    Offensichtlich hat die beschämende Hinrunden-Heimbilanz (vier Niederlagen, fünf Unentschieden) dazu beigetragen, nun doch noch vor dem letzten Spiel vor der Winterpause bei der Reserve von Hertha BSC (Sonntag, 13.30 Uhr, Jahnstadion) auf dem Spielermarkt aktiv zu werden.


    Gestern nun hatte der FCM gleich vier Spieler zu Tests eingeladen. Dabei handelt es sich um Bastian Hohmann (Germania Schöneiche/Oberliga Nord), der Ungar Donat Laszkowich, der Pole Maciej Kryszkowicz, ein Freund von Dawid Krieger, sowie den US-Amerikaner Christian Silver.


    Linksfuß Laszkowich kam zuletzt in der 2. ungarischen Liga zu vier Einsätzen für Paksi FC, er ist 20 Jahre und ein Mittelfeldspieler.


    Unterdessen wurde bekannt, dass dem FCM der Tscheche Michal Pospischil (32) angeboten wurde. Der Vertrag des Stürmers bei Erstligist Bohemians Prag läuft im Januar 2012 aus. Pospischils Landsmann Lukas Zelenka (32), ein Mann fürs offensive Mittelfeld mit Linksfuß (Honved Budapest, Vertrag bis 2013, seit 24. September nicht mehr eingesetzt) soll ebenfalls zur Winterpause zu haben sein.


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    Fußball-Regionalliga: Wiedergutmachung nach 0:2-Heimpleite


    FCM: Bei Herthas U23 Zählbares holen


    Magdeburg l Neue Halbserie - neues Glück - endlich mehr Erfolg? Mit dem Auswärtsspiel bei der U23 von Hertha BSC beginnt für den FCM am Sonntag (13.30 Uhr, Jahnstadion) die Regionalliga-Rückrunde. Eingedenk der 0:2-Heimniederlage am 1. Spieltag hat die Elf von Trainer Ronny Thielemann einiges gutzumachen. Sportdirektor Detlef Ullrich fordert deshalb: "Wir wollen gegen Hertha etwas Zählbares holen."


    Beim Fan-Abend musste der Fußball-Lehrer in dieser Woche aber auch eingestehen: "Der Wille bei der Mannschaft ist da, aber es fehlt an der Umsetzung im Spiel." Ohne Namen zu nennen, vertiefte Ullrich seine Kritik, indem er sagte: "Unsere Mannschaft hat ein qualitatives Problem im mentalen Bereich. Wer aber nicht in der Lage ist, seine guten Trainingsleistungen umzusetzen, hat seinen Sport verfehlt. Man trainiert ausschließlich, um am Wochenende erfolgreich zu sein." Ullrich erhärtete zugleich seine Planungen, er wolle "die Qualität steigern und bei der Quantität Abstriche machen. Wenn wir nächste Saison vorn angreifen wollen, benötigen wir aber 250000 bis 300000 Euro mehr als bisher, um gute Spieler einkaufen zu können."


    Trotz der mageren Hinrundenbilanz machte Thielemann seiner Elf ein Kompliment: "Auch wenn die Ergebnisse nicht stimmen, die Mannschaft arbeitet gut und will ihre Fehler ausmerzen." Nach der Winterpause wolle der FCM zeigen, dass er in der MDCC-Arena zu Hause ist, "damit mal wieder 8000 Zuschauer kommen".


    Unterdessen stellte Pressesprecher Stephan Lietzow klar, dass sich der fünfstellige Betrag, den der Club für einen neuen Trikot-Hauptsponsor-Vertrag kassieren möchte (Volksstimme berichtete), nur auf das laufende Rest-Spieljahr bezieht. Für 2012/13 sollte es zusätzlich eine sechsstellige Summe sein, wobei man perspektivisch einen Partner für mindestens eineinhalb Jahre sucht.


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    FCM: Termin für Testspiel steht


    Im Rahmen seiner Vorbereitung für die Rückrunde bestreitet Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg sein geplantes Testspiel gegen Eintracht Braunschweig nunmehr am Sonnabend, 7. Januar 2012 (14 Uhr). Wie Pressesprecher Stephan Lietzow erklärte, stehe der Austragungsort allerdings noch nicht fest: "Das hängt ganz von der Witterung ab. Entweder wir spielen im Germerstadion oder aber in Braunschweig."


    Weitere Termine sind noch in der Schwebe. So ist beabsichtigt, am 18. Januar (Mittwoch) in der MDCC-Arena gegen den Erstligisten VfL Wolfsburg zu spielen. Und am 4. Februar (Sonnabend) soll die ausgefallene Auswärtspartie bei Hertha BSC II nachgeholt werden. Lietzow: "Amtlich ist das aber noch nicht."


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    Anklage gegen Tatverdächtigen im Fall Bauer


    Magdeburg/dapd. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg hat im Fall des Ex-Kapitäns des 1. FC Magdeburg, Daniel Bauer, einen 19 Jahre alten Tatverdächtigen wegen Nötigung angeklagt. Das meldete die «Magdeburger Volksstimme» (Mittwochausgabe). Der Tatverdächtige steht unter dringenden Verdacht, zusammen mit neun anderen Männern Bauer am 27. Oktober vor dessen Haustür bedroht zu haben.


    Die Gruppe von Männern soll Bauer für den Fall, dass die Mannschaft des 1. FC Magdeburg das Regionalligaspiel gegen den FC Halle nicht gewinnt, mit Gewalt gedroht haben.


    Bauer war nach dem Vorfall aus Magdeburg abgereist und bei seiner Familie in Koblenz untergetaucht. Am 23. November einigte sich der Ex-Kapitän mit den Magdeburgern auf eine Auflösung seines Vertrages zum 31. Dezember.


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  • FCM begleicht ausstehende Gehaltszahlungen


    Magdeburg l Kein Kälteeinbruch, trotzdem ist beim FCM "die Kuh vom Eis". Die nach einer "Abschlagzahlung" vom 15. Dezember noch zur Hälfte offenen Dezembergehälter für Spieler und Angestellte des Fußball-Regionalligisten sind noch vor dem Weihnachtsfest beglichen worden.


    "Ich habe mein vertraglich festgeschriebenes Dezember-Gehalt zu Weihnachten auf meinem Konto gehabt", versicherte gestern FCM-Kapitän Peter Hackenberg, der die Zeit bis zum Trainingsauftakt am 3. Januar bei seinen Eltern in Plön unweit von Kiel verbringt. Auch Peter Fechner kann sich angesichts seines eingehaltenen Versprechens ("Spätestens zu Silvester haben wir unsere Zahlungsrückstände an die Angestellten unseres Vereins beglichen") in Budapest entspannt zurücklehnen. Der FCM-Präsident, der den Jahreswechsel mit seiner Ehefrau in Ungarns Metropole bei Sohn, Schwiegertochter und Enkel verlebt, bezeichnet die anfängliche Debatte im Nachhinein als "viel Lärm um nichts und ein ganz normaler Prozess, denn wir hatten uns mit unseren Angestellten zuvor zusammengesetzt und die Verfahrensweise erläutert".


    Zudem, so Fechner, bezieht sich der Gesamt-Etat des Vereins in Höhe von 2,49 Millionen Euro auf die gesamte Saison: "Dieses Geld fließt uns über das gesamte Jahr hinweg zu." Zu je einem Zwölftel kommen monatlich die Einnahmen aus Ticketverkauf und Sponsoring durch die Stadion- und Sportmarketing GmbH hinzu. Eine deutliche Erleichterung bei der Kalkulation der Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen hat sich nach Fechners Einschätzung aus deren weitgehender Umstellung auf Bankeinzug ergeben: "Auf diese Weise haben wir an Sicherheit gewonnen."


    Der FCM hat derzeit 1536 Mitglieder.


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  • Fußball-Regionalliga: Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde


    FCM: Trainingsauftakt mit oder ohne Testspieler


    Bei Fußball-Regionalligist FCM endet die Jahresendpause. Wenn Trainer Ronny Thielemann am Dienstag um 14 Uhr zur kurzen Mannschaftsbesprechung und dem anschließenden Training bittet, könnten sogar einige Testspieler dabei sein.
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    Magdeburg l Während der FCM-Coach, der die freien Tage "zu Hause und ganz in Familie hier in Magdeburg" verbracht hat, in Aussicht stellte, dass heute "dieser oder jener Probespieler dabei sein" könnte, gibt sich Detlef Ullrich eher zurückhaltend. Der Sportchef verweist zwar auf die "lange Liste" mit Namen für den FCM interessanter Spieler, hält jedoch an seiner Auffassung fest: "Es wird keine Schnellschüsse und keinen Aktionismus geben. Was wir brauchen, ist ein Spielgestalter, und der ist zurzeit in unseren Preisregionen nicht auf dem Markt."


    Ullrich, der über den Jahreswechsel in Cottbus im Kreis seiner Familie Kraft für die auf ihn zukommenden Aufgaben schöpfte, glaubt eher nicht, dass bereits heute einige Neue auf dem Trainingsplatz hinter der MDCC-Arena auftauchen werden. Der 56-Jährige sagte gestern: "Ich rechne mit einigen Neuvorstellungen nicht vor nächster Woche. Wir haben zwar eine Menge privater Anfragen, wie auch Angebote von Spielern durch Berater. Aber vorher werde ich mit Ronny Thielemann und Co-Trainer Carsten Müller eingehend sondieren."


    So richtig abschalten von seinem Job konnte Ullrich auch während seines Urlaubes nicht, und er gesteht: "Das Kribbeln hat nie nachgelassen. Ich habe während der freien Tage schon mal einiges zu Papier gebracht, was als Nächstes zu tun ist."


    Den FCM betreffend, hat Ullrich einen speziellen Wunsch, "dass wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen und ihn in zählbare und sichtbare Ergebnisse umsetzen, so wie wir das in der ersten Halbserie andeutungsweise gezeigt haben". Trainer Thielemann versicherte indes: "Ich freue mich, dass es endlich wieder losgeht, wir sind alle so richtig heiß."


    Mit Ballgewöhnungsübungen und diversen Spielformen sollen sich seine Schützlinge "wieder an das runde Ding" gewöhnen. Erste abrechenbare Aufgabe für den FCM im neuen Jahr ist das Hallenturnier in Halle am Donnerstag. "Ein Teil der Mannschaft spielt das Turnier, der andere Teil trainiert in Magdeburg", erläutert der Coach.


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  • Erster Neuzugang nahezu perfekt / Unterschrift noch diese Woche


    FCM zum Trainingsauftakt so gut wie einig mit Mittelfeldspieler Burdenski


    Fußball-Regionalligist FCM startete gestern in die Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde. Mit dabei Mittelfeldspieler Fabian Burdenski, dem der FCM einen Vertrag bis Saisonende anbietet.


    Magdeburg l "Jung, entwicklungsfähig, jemand, der das Spiel machen kann" - charakterisiert Sportdirektor Detlef Ullrich den wohl ersten Neuzugang im FCM-Regionalligakader. Fabian Burdenski, 20-jähriger Sohn der Torwartlegende Dieter Burdenski von Bundesligist Werder Bremen, soll in der spielgestaltenden Zone der Elbestädter jene Lücke schließen, die die Abgänge von Daniel Bauer und Adriano Gomez hinterlassen haben. Ullrich zur weiteren Verfahrensweise: "Es besteht beiderseitiges Interesse. Fabian unterzieht sich dieser Tage in Magdeburg einer sportmedizinischen Untersuchung. Alles andere sind Formalitäten, die wir noch in dieser Woche erledigen wollen." Nach Aussage des Sportchefs wird der FCM keine Ablöse an den derzeitigen Verein Burdenskis, den Niedersachsenligisten VfB Oldenburg, zahlen müssen.


    "Fabian hat das Potenzial, uns im Mittelfeld spürbar zu helfen", meint auch FCM-Trainer Ronny Thielemann nach dem gestrigen fast zweistündigen Auftakttraining. Der Angesprochene konnte gestern nur bedingt seine Stärken zeigen, hatte er sich doch beim abschließenden Großfeldspiel eine Prellung des rechten Fußes zugezogen.


    20 Feldspieler und zwei Torleute (neben Matthias Tischer der 18-jährige Neuzugang Brian Giebichenstein vom HFC) hatten gestern das Training aufgenommen. Darunter auch ein nach seinem Bänderriss erfreulich agiler Fabio Viteritti, der viel Spielfreude zeigte und keinen Zweikampf scheute.


    Für den heutigen Mittwoch hat Thielemann drei Trainingseinheiten angesetzt: "Wir beginnen mit hohen Umfängen und niedriger Intensität. Das Ganze kehrt sich im Verlauf der nächsten Wochen um."


    Nicht mit dabei waren gestern Torhüter Asterios Karagiannis und Angreifer Christopher Wright, die beide ihren Urlaub in ihrer griechischen bzw. US-amerikanischen Heimat verbrachten. Karagiannis soll heute wieder ins Training einsteigen. Wright, der heute Abend in Magdeburg zurück erwartet wird, stößt morgen Vormittag zur Mannschaft.


    Nägel mit Köpfen machten unterdessen die FCM-Verantwortlichen hinsichtlich der bevorstehenden Testspiele gegen Eintracht Braunschweig und Erstligist VfL Wolfsburg. Die Partie gegen den Zweitligisten wird am Sonnabend um 13.30 Uhr im Germerstadion angepfiffen.


    Das Spiel gegen die VW-Städter um ihren Trainer Felix Magath wird am 18. Januar ab 18.30 Uhr in der MDCC-Arena ausgetragen. Ullrich schickte gestern noch einmal einen Dank nach Wolfsburg: "Das waren Vorgespräche wie unter alten Bekannten. Für uns ist sehr wichtig, dass der VfL zum Nulltarif zum Testspiel nach Magdeburg kommt." Üblich seien bei Bundesligisten Antrittsgelder nicht unter 20000 Euro.


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  • Burdenski erster Neuzugang


    FCM: Test gegen Braunschweig als Gradmesser


    Das Vorbereitungsprogramm des Fußball-Regionalligisten 1. FC Magdeburg hat es in sich. Jeweils dreimal täglich lässt Chefcoach Ronny Thielemann seine Spieler schwitzen. Und am Sonnabend (13.30 Uhr) kommt Zweitligist Eintracht Braunschweig zum Test.


    Magdeburg l Nach den ersten Trainingseinheiten stellte Thielemann seinen Schützlingen ein positives Zeugnis aus: "Da ist alles im grünen Bereich.Sie haben während der 14-tägigen Pause ihre Hausaufgaben gemacht und nicht etwa nur im Bett gelegen. Aber ich hatte ohnehin keine Befürchtungen. Jeder weiß, was die Stunde geschlagen hat."


    Der 38-Jährige ermunterte jeden einzelnen Akteur, in der Rückrunde richtig Gas zu geben, denn: "Stammplätze gibt es bei mir nicht. Alle haben die Chance, sich in den Vordergrund zu spielen."


    Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am Sonnabend (13.30 Uhr, Germerstadion) beim Härtetest gegen Eintracht Braunschweig. "Das ist genau das, was wir wollen, weil solche Vergleiche mit namhaften, höherklassigen Clubs Aussagekraft besitzen. Da sieht man, ob wir uns schon mit ihnen messen können bzw. wo es noch fehlt", blickte Thielemann der Partie mit einer gewissen Vorfreude entgegen. Er kündigte an, allen Akteuren eine Bewährungsprobe geben zu wollen.


    Ob dann auch Fabian Burdens-ki dabei sein wird, steht noch nicht fest. Der 20-jährige zuletzt beim VfB Oldenburg aktive Mittelfeldakteur ist zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit der erste Neuzugang (Thielemann: "Ich gehe fest davon aus, dass er bei uns bleibt, zumal er schon seinen Schrank hat und auch finanziell in unseren Rahmen passt"), zog sich aber beim Training eine schmerzhafte Zehenverletzung zu, die eine kurze Zwangspause unumgänglich macht.


    Thielemann warnte allerdings davor, in Burdenski, der im Sommer 2010 bei Schalke 04 und Erzgebirge Aue ein Probetraining absolviert hatte, eine Art Bauer-Ersatz zu sehen: "Es wäre fatal, einen solchen Vergleich herzustellen und würde zu einem enormen Erwartungsdruck führen. Fabian ist zudem ein ganz anderer Spieler-Typ und verfügt mit gerade 20 natürlich auch noch nicht über die nötige Erfahrung."


    In diesem Zusammenhang fragt sich die FCM-Fangemeinde zwangsläufig, wann weitere Testspieler beim Club vorstellig werden. "Davon ist auszugehen, kann aber noch ein wenig dauern", so Thielemann, der sich für 2012 in sportlicher Hinsicht so einiges vorgenommen hat: "Ich möchte, dass sich ein Mannschafts-Gerüst herauskristallisiert, das sich einspielt, endlich die Sieglos-Serie zu Hause beendet und in der Rückrunde deutlich besser abschneidet als bisher. Alle Beteiligten sind sich aber darüber einig, dass das nur mit einer enormen Steigerung möglich ist."


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  • FCM mit knapper Niederlage im Testspiel gegen Braunschweig



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    Sportfotos Magdeburg



    Ein 2:3 gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig, achtbares Ergebnis für Regionalligist 1. FC Magdeburg.


    Die in weißen Trikots aufspielenden Magdeburger (seit 3. Januar wieder im Training) heute mit dem ersten Freilufttest.


    Auch für Gästetrainer Torsten Lieberknecht ein wichtiges Spiel mit seiner Braunschweiger Eintracht hier in Magdeburg.


    Das Spiel startet rasant: bereits in Minute 1 markiert Denis Wolf auf Seiten der Magdeburger das 1:0. Nach Pass vom genesenen Viteritti, der auf Wright legt, kann Wolf nach Ablage des US-Boys frei vor Torwart Daniel Davari zur Führung für die Gastgeber einnetzen.


    Der Platz im Heinrich-Germer-Stadion, wo einst Schlachten im Europapokal geschlagen wurden, ist tief und schwer, dazu regnet es bei eiskaltem Wind vor 797 Zuschauern.


    In der 5. Minute rutscht ein sicher geglaubter Ball durch die Hände von Braunschweigs Schlußmann Davari über die Latte.


    16. Minute: erste große Chance für den Zweitligisten, der gewohnt in gelb-blauen Trikots spielt. Damir Vrancic mit einem Freistoß aus 25 Metern von der rechten Auslinie. Der Ball kommt am langen Pfosten zu Mirko Boland, der mit dem Kopf auf Hüfthöhe in den Ball rauscht. Doch der Zehner köpft genau in die Arme von FCM-Keeper Matthias Tischer.


    Nur zwei Minuten später fällt der Ausgleich: Norman Theuerkauf, über den viele Aktionen in der ersten Hälfte laufen, flankt von links in den Strafraum. Ein Magdeburger fälscht ab und der Ball liegt zu Füßen von Raffael Korte, der Tischer im eins gegen eins keine Chance lässt und in die linke Torecke einschiebt.


    Die Antwort der Elbestädter kommt prompt und kompromisslos: Abwehrmann und Kapitän Peter Hackenberg erobert den Ball hinter der Mittelfeldlinie in den Braunschweiger Reihen und tankt sich bis zum Sechzehner durch. Der Abwehrrecke spielt quer, ein Braunschweiger versucht in der Not zu klären, doch legt unglücklich für Denis Wolf auf, der aus drei Metern in den rechten Winkel einschießen kann und damit sein zweites Tor in der Partie markiert (20. Minute).


    Sehenswert gleich doppelt: einen Freistoß aus 16 Metern zirkelt Dennis Kruppke wunderbar auf den rechten Winkel, doch Matthias Tischer ist mit einer glanzvollen Flugeinlage zur Stelle und bewahrt die Magdeburger Führung in der 23. Minute).


    Und nochmal der BTSV: Mathias Fetsch frei vor Tischer, doch dieser pariert erneut im Duell (29.).


    Der Viertligist mit ein wenig Entlastung durch Angreifer Krieger in der 37. Minute: dieser schießt aus 18 Metern nur knapp von rechts kommend über den Winkel von Schlußmann Davari.


    Schiedsrichter Sebastian Schmickartz aus Berlin pfeift pünktlich zur Pause: ein wesentlicher Klassenunterschied ist in Abschnitt eins kaum erkennbar, da Magdeburg gut lauert und die wichtigen Möglichkeiten verwertet. Braunschweig hingegen zwar ballsicher und spielerisch aufdringlicher, nur im Bereich Torabschluß kaum vorhanden.


    Viele Wechsel auf beiden Seiten nach der Pause, Braunschweig kommt direkt zurück in die Partie:erst pariert der eingewechselte Asterios Karagiannis im Tor der Magdeburger den Nahschuß von Randy Edwini-Bonsu, dann kommt der Ball im Nachgang erneut auf das freie Tor, Scharlau rettet auf der Linie (46.).


    Braunschweig drückt, hat in der 47. Minute vier Ecken von links in Folge, doch ohne zählbaren Erfolg.


    In der 60. Spielminute setzt Marc Pfitzner einen Fernschuß nur knapp über das Tor der Gastgeber.


    Zwei Minuten später wieder die Niedersachsen: Pfitzner bringt den Ball von links herein, Karagiannis ist geschlagen und am langen Pfosten schafft es Edwini-Bonsu nicht den Ball im Tor unterzubringen, schießt einen Meter daneben.


    Die Klasse des Bundesligisten wird nun doch deutlich, Magdeburg mit keinen entlastenden Szenen mehr.


    Zehn Minuten noch auf der Uhr von Schmickartz, Edwini-Bonsu erneut knapp vorbei am Magdeburger Tor (Außennetz in der 81. Minute von rechts kommend).


    Dann doch noch die Kehrtwende im Spiel: erst bedient Gianluca Korte den ebenfalls eingewechselten Dominick Kumbela, der aus zentraler Position das 2:2 markiert (83.). Nico Zimmermann erhöht gar noch auf 3:2 für die Gäste nach einer kuriosen Szene. Sein Schuß wird erst abgefälscht, Karagiannis versucht zu retten und lenkt gegen den linken Pfosten, von wo aus der Ball gegen den rechten Pfosten und in das Tor springt (90. Minute).


    Für die Magdeburger trotz allem eine gute Leistung im Freiluftauftakt 2012. Konnte die Thielemann-Elf doch vorallem in Halbzeit 1 positive Akzente setzen und den Zweitligisten aus Braunschweig ein wenig "kitzeln".
    Lieberknecht und sein Team konnten erst in Abschnitt zwei zeigen, was eine höherklassige Mannschaft ausmacht: Ruhe und Abgeklärtheit bis zum Schluß.


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  • Ziel: In vier bis fünf Jahren mindestens in die 2. Liga / FCM-Führung will Offerte der Asap Group prüfen


    Spanische Investoren winken mit Millionen



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    Von Rudi Bartlitz



    Magdeburg l Öffnet sich über dem leidgeplagten 1. FC Magdeburg demnächst auf wundersame Weise ein Füllhorn, aus dem die Millionen nur so purzeln? Zumindest dann, wenn man den Plänen der spanischen Asap Group glaubt, die beim Viertligisten aus Sachsen-Anhalt groß einsteigen will.


    FCM-Präsident Peter Fechner bestätigte gestern gegenüber der Volksstimme entsprechende Gespräche mit der Investorengruppe. Die jüngsten wurden in dieser Woche geführt. "Wir werden in den nächsten Tagen noch entsprechende Unterlagen austauschen, sie bewerten und dann sehen, ob wir zusammenkommen können", so Fechner, der sich insgesamt doch sehr bedeckt hielt. So sei die Seriosität des Angebots zu prüfen; ebenso, ob die Vorstellungen von Asap mit dem deutschen Recht und dem Vereinsrecht hierzulande im Einklang stehen. Bis Ende Januar wolle man zu einem Ergebnis gelangen.


    Zustande gekommen sind die Kontakte durch die Vermittlung von Ex-FCM-Präsident Eckhard Meyer ("Nach Jahren sportlichen Niedergangs wollen wir endlich Erfolge sehen. Und das geht nicht ohne Geld" ) und des früheren FCM-Trainers Hans-Dieter Schmidt. "Die Spanier sind im Oktober vergangenen Jahres auf uns zugekommen. Wir haben dann den Kontakt zum FCM hergestellt", sagte Meyer gestern auf Anfrage.


    Nach seinen Worten wollen die Spanier in den nächsten vier bis fünf Jahren sage und schreibe bis zu 30 Millionen Euro in den FCM investieren. "Minimalziel" nach Ablauf dieser Zeit sei es, in der 2. Bundesliga zu spielen. Meyer: "Asap hat erklärt, künftig den kompletten Etat zu übernehmen. Zudem will man einen Brustsponsor besorgen, der bereits für die jetzige zweite Halbserie 200 000 Euro zahlt."


    Es sei unter anderem die Absicht der Geschäftsgruppe, die im Fußball bisher in Deutschland noch nicht aktiv geworden ist, junge spanische Spieler auf den hiesigen Markt zu bringen, ihnen Spielmöglichkeiten zu geben. Laut Meyer habe Asap derzeit bis zu 300 Jung-Profis an sich gebunden.


    Auf die Frage, warum sich die Finanzgruppe entschieden habe, Geld ausgerechnet in Magdeburg anzulegen, meinte Meyer: "Weil der FCM trotz vierter Liga noch immer ein attraktiver Verein ist."


    Volksstimme-Informationen, wonach die Spanier eine Art Generalvollmacht für den FCM anstreben und somit im Klub künftig das Sagen hätten, wollte Meyer nicht bestätigen. Er räumte aber ein: "Natürlich will Asap bei der Summe, die sie zu investieren beabsichtigen, sportlich mitbestimmen."


    Auch an eine Ausgliederung der 1. Mannschaft aus dem Gesamtverein ist gedacht. Meyer: "So wie das bei den SCM-Handballern der Fall ist." Generell habe der potenzielle Investor aber nicht die Absicht, "an den Grundstrukturen des FCM etwas zu ändern".


    Nach Angaben des Vermittlers ist das Angebot der Spanier jedoch zeitlich limitiert: "Bis zum 29. Januar muss etwas passieren ..."


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  • Fußball Regionalligist unterliegt im Testspiel Zweitligist Eintracht Braunschweig mit 2:3


    Eine spanische Millionen-Offerte sorgt beim FCM für reichlich Gesprächsstoff


    Magdeburg l Braunschweig vor dem Fuß, Spanien im Kopf. Es herrschte schon eine etwas eigenartige Atmosphäre am Sonnabend beim Freiluft-Auftakt 2012 des FCM. Während der Regionalligist unten auf dem Rasen des Germerstadions beim 2:3 (2:1) gegen den keineswegs ersatzgeschwächten Zweitligisten Eintracht Braunschweig eine mehr als ordentliche Leistung ablieferte, gab es auf den Traversen eigentlich nur ein Thema: die überraschende Millionen-Offerte eines spanischen Investors.


    Das Für und Wider der Meinungen wogte hin und her; befördert noch durch die Anwesenheit von Ex-FCM-Trainer Hans-Dieter Schmidt, in dessen Schlepptau sich ein Abgesandter der spanischen Asap-Gruppe befand. Schmidt ist einer der Vermittler, die einen möglichen Deal zwischen den Blau-Weißen und der Asap-Gruppe (vermarktet u.a. Real Madrid und Juventus Turin) eingefädelt haben.


    Während Schmidt und seine Entourage, die der FCM bei unwirtlichen äußeren Bedingungen buchstäblich im Regen stehen ließ, nach einer guten halben Stunde kommentarlos wieder verschwand, gab Präsident Peter Fechner, durchnässt wie alle Besucher, die neueste Wasserstandsmeldung ab: "Wie vereinbart haben wir den Spaniern alle relevanten Unterlagen übermittelt. Aber von der anderen Seite haben wir absolut noch nichts in der Hand."


    Nach Volksstimme-Informationen beabsichtigt die Asap-Gruppe, beim FCM finanziell groß einzusteigen. So sollen in den nächsten fünf Jahren bis zu 30 Millionen Euro in Magdeburg investiert werden. In der nächsten Saison zunächst 3,5 Millionen Euro. Im Gegenzug will das Unternehmen jungen spanischen Profis, die bei ihnen unter Kontrakt stehen, Spielmöglichkeiten in Deutschland geben. Asap erklärt sich nach Angaben der Vermittler (neben Schmidt auch Ex-FCM-Präsident Eckhard Meyer) ebenso bereit, dem FCM für die zweite Halbserie einen Brustsponsor zu besorgen, der 200 000 Euro zahlt.


    Während all das noch (süße?) Zukunftsmusik ist, demonstrierte die Mannschaft zumindest eine Halbzeit lang, dass sie die blamablen sportlichen Leistungen demnächst vergessen lassen möchte.


    Der Beobachter traute seinen Augen kaum, mit welchem Willen und welcher Kampfkraft man dem Zweitligisten gegenübertrat. Da wurde im Mittelfeld attackiert und gepresst, dass es eine Freude war. Da wurden geschickt Räume verengt, und vorn überraschte Trainer Thielemann mit einer neuen Variante: Krieger und Viteritti auf den Außenbahnen, davor Wolf und Wright. Die Eintracht-Abwehr wusste zuweilen gar nicht, wie ihr geschah, so wirbelte der FCM. "Wir haben diese Formation einmal versucht, damit wir taktisch variabler sind", so Thielemann. "Das sah schon ganz gut aus, aber es war nur ein Test. Leider sind wir in Hälfte zwei wieder in alte Fehler verfallen. Allein entscheidend wird ohnehin sein, was davon dann am 5. Febuar beim Rückrundenauftakt bei Hertha II zu sehen ist." Meinung


    FCM: Tischer - Lenk, Hackenberg, Friebertshäuser, Neumann, Henkel, Becker, Wolf, Wright, Krieger, Viteritti. Eingewechselt: Karagiannis, Instenberg, Georgi, Scharlau, Köhne, Austermann, Falkenberg


    Braunschweig: Davari - Vrancic, Dogan, Fetsch, Boland, Korte R., Theuerkauf, Turan, Petersch, Merkel, Kruppke. Eingewechselt: Petkovic, Kumbela, Washausen, Reichel, Zimmermann, Reinhardt, Gos, Korte G., Pfitzner.


    Schiedsrichter: Schmickartz (Berlin). Zuschauer: 797. Tore: 1:0 Wolf (2.), 1:1 Korte (19.), 2:1 Wolf (21.), 2:2 Kumbela (83.), 2:3 Zimmermann (89.).


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  • Mega-Deal: Nimmt der 1. FC Magdeburg die 30-Millionen-Offerte aus Spanien an?



    Seit einigen Tagen gibt es in der Magdeburger Fußballszene nur noch ein Thema: Was ist von der Millionen-Offerte des spanischen Sportvermarkters "Asap" an den kriselnden Regionalligisten FCM zu halten?


    Magdeburg l Seit Jahren dümpelt der einzige DDR-Europapokalgewinner in den Niederungen der vierten Liga herum und stolpert von einer Peinlichkeit in die andere. So gelang in der gesamten Hinrunde in neun Spielen kein einziger Heimsieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).


    Dank der hervorragenden Infrastruktur, des 27500 Zuschauer fassenden länderspielreifen Stadions, einer anerkannten guten Nachwuchsarbeit und des enormen Fanpotenzials war der Club aber stets ein Gesprächsthema und jetzt auch der Grund, warum der spanische Investor "Asap", der auf dem deutschen Markt Fuß fassen möchte, Interesse bekundete.


    "Der Deutschland-Vertreter, Mario Reig Leffler, hat sich nach einem geeigneten Kandidaten im Amateursektor bei mir erkundigt, und da fiel mir nur ein Verein ein - 1. FC Magdeburg", sagte Hans-Dieter Schmidt, der zwischen 1996 und 1999 selber in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt tätig war (zunächst als Manager, später auch als Trainer), zuletzt mit Leffler den Test gegen Eintracht Braunschweig (2:3) verfolgte und zusammen mit Ex-Präsident Eckhard Meyer den Kontakt zum jetzigen Präsidium herstellte.


    "Verhandlungen sind weit fortgeschritten"


    "Das war vor etwa drei Wochen. Seitdem laufen die Verhandlungen, die mittlerweile weit fortgeschritten sind", so Schmidt, der als Trainer-"Weltenbummler" auch schon in Asien und Afrika gearbeitet hat. FCM-Pressesprecher Stephan Lietzow bestätigte die Aussage: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und ein umfangreiches Informationspaket zusammengestellt." Und: "Wenn das Angebot nicht seriös wäre, hätten wir uns damit nicht so intensiv beschäftigt."


    Dass mehr Zeit als ursprünglich geplant verstreicht, liegt daran, dass die Texte vom Spanischen und Deutschen ins Englische übersetzt werden müssen. Schmidt geht aber davon aus, dass noch in dieser Woche Nägel mit Köpfen gemacht werden.


    Dazu, dass nun ausgerechnet der 1. FC Magdeburg in die engere Wahl kam und letztlich den "Zuschlag" erhielt, könnte auch die Investoren-Studie "Fußball-Investment 2.0" beigetragen haben. Dabei geht es darum, welche Kriterien für sportlichen Erfolg wichtig sind, damit sich ein Einstieg lohnt. So wurden u.a. die Bereiche Tradition/Bekanntheitsgrad/Ausstrahlungskraft, Bonität/Vermögen/Liquidität, Fans/Fanszene, Infrastruktur/Stadion/Trainingsgelände oder auch Stadt/Land/Einzugsgebiet unter die Lupe genommen. Resultat: In der Liste tauchen Erstligisten wie der Hamburger SV, Hertha BSC Berlin, Schalke 04 oder Hannover 96 auf, ebenso aber Traditionsclubs und jetzige "Underdogs" wie RW Essen, Waldhof Mannheim, der Bonner SC und eben der 1. FC Magdeburg.


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