CUP 2009 oder: Noch zuckt das Berliner Hallenturnier

  • Toni Petrina, unser aller Freikarten-König von Berlin, hatte mal wieder gerufen und die von ihm präsidierte „AG der Regional- und Oberligavereine des BFV“ führte das traditionelle Hallen-Turnier in der Sporthalle Charlottenburg (vulgo „Sömmeringhalle“) durch. Vielleicht noch am bisherigen Ort, denn ohne jeden Zweifel ist die Sporthalle am Weißenseer Weg weitaus geeigneter, die Interessen der AG umzusetzen – dazu im anschließenden Text mehr.


    Honoriert werden muss auf jeden Fall, dass zu diesem Turnier auch Hertha BSC wieder dabei war, nachdem man es über viele Jahre oft vorgezogen hatte, sich vornehm zurückzuhalten. Dazu die Regionalligisten von Türkiyemspor und das good-will-Team des 1. FC Union ... die Köpenicker schicken schon fast traditionell ihre leicht gepimte „Zweete“.


    Diese drei Teams spielten nach der durch den BFCer Jörn Lenz seinerzeit durchgeführten Auslosung (unter präsidialer BFV-Aufsicht) zusammen mit dem Spandauer SV und Titelverteidiger Tennis Borussia Berlin in Gruppe A, der offensichtlichen „Todesgruppe“.
    Gruppe B war da anscheinend mit dem Verbandsliga-Turnier-Sieger Eintracht Mahlsdorf, Oberliga-Abstiegskandidat BFC Preußen, Fusionskandidat BAK (am Rande des Turniers versuchte BAK-Finanzier Mehmet Ali Han den Präsidenten von Galatasaray Spandau, Serdar Kaya, von seinen hehren Absichten zu überzeugen), dem „Jugendclub“ LFC Berlin und dem mit dem dritten Spieltermin in drei Tagen ausgelaugten Reinickendorfer Füchsen vermeintlich leichter ...


    Es sei festgestellt, dass in beiden Gruppen interessanter und teilweise auch erstklassiger Hallenfußball gespielt worden ist. Interessant war aber doch das etwas abtauchende Auftreten von Titelverteidiger TeBe in Gruppe A und die nach einer anfänglich desolaten Leistung gegen den LFC doch konsequent besser werdende Leistung der Reinickendorfer Füchse in der Gruppe B.


    Erwähnt sei auch das nicht dem schlechten Oberliga-Tabellenplatz entsprechende Wirken der schwarz-weißen Preußen in Gruppe B und der lautstark unterstützte Kampf der hoch motivierten Unioner in Gruppe A.


    Bemerkenswert die dabei höchst unkonventionelle Unterstützung beispielsweise von vorwiegend jugendlich verqueren Fans aus dem Union-Block. Dort bemühte man auch bestimmte sexuelle Richtungen, um den Gegner zu diffamieren.


    Und zum Ende der Partie Union vs. Hertha BSC schallte es dann nach einem kleinen Geplänkel von Rang zu Rang auf einmal lautstark „Alle Juden sind Schweine“ aus dem Union-Block in Richtung TeBe ... durch den musikalisch-sensiblen Turnier-Beschaller der Halle in den letzten 60 Sekunden der Partie mit der passenden Melodie noch höchst trefflich unterstützt.


    Angesichts der von den Fußballverbänden verabschiedeten Repressalien für rassistische oder gewaltverherrlichende „Sprüche“ fragte der Autor da natürlich beim zuständigen BFV-Vorstandsmitglied Gerd Liesegang nach. Von diesem wird ja auch die Maxime propagiert: „Hinhören, Zivilcourage zeigen, eingreifen“!


    Bei der Liesegang‘schen Antwort - der TeBe-Vorstandsvorsitzender Mario Weinkauf saß in Hörweite daneben – verschlug es einem aber fast die Sprache: „Ich habe nichts gehört – da höre ich auch nicht hin – mich interessiert hier nur der Fußball!“


    Kaum verwunderlich, dass später die Version kursierte, man habe ja doch wohl nur „Alle Bullen sind Schweine!“ gehört. Kaum weniger anrüchig, aber wohl eher geeignet, die sonst so gerne angeworfene BFV-Juristerei im Tiefschlaf zu belassen.


    Als später die homophoben Rufe zum Ende der Partie Union vs. TeBe wieder erschallten und zum Sturm der Unioner auf das Parkett auch die Juden-Rufe erneut aufkamen, griff dann Hallensprecher Rolf Achenbach (Hertha BSC) wenigstens mit einem vorsichtigen Mikrofon-„DuDuDu“ ein.

    Sportlich setzten sich in Gruppe A die beiden Regionalligisten Türkiyemspor Berlin und die U23 von Hertha BSC in der Vorrunde durch. In Gruppe B fanden sich am Ende der Vorrunde die beiden sicherlich technisch besten Teams vom LFC Berlin und der Reinickendorfer Füchse ganz vorne.


    Das erste Halbfinale zwischen Türkiyemspor und dem LFC war eine ziemlich sichere Sache für die Kreuzberger, die den LFC knapp, aber trotzdem überlegen mit 1:0 aus den Finalträumen kickten.


    In der zweiten Halbfinalbegegnung kam es zur Wiederauflage aus dem vergangenen Jahr: Die vor Jahresfrist unterlegene Hertha nahm diesmal nach hartem Kampf gegen die Reinickendorfer Füchse Revanche und schaffte dabei erst Sekunden vor Schluss den glücklichen 1:0-Siegtreffer.


    Im Halbfinale per Neunmeter-Schießen hatte danach der LFC Berlin gegen die immer stärker auftretenden Reinickendorfer Füchse keine Chance und unterlag mit 4:1.


    Das Finale war anschließend für den Nachwuchs von Hertha BSC gegen müde wirkende Türkiyemspor-Spieler mit 3:0 eine sichere Angelegenheit und man nahm als durchgehend ungeschlagene Mannschaft verdient den Sieger-Pokal in Empfang. Die Fair Play-Trophy ging an Eintracht Mahlsdorf, als bester Torwart und bester Spieler wurden Mitglieder von Türkiyemspor ausgezeichnet und den Pokal für den Torschützenkönig nahm ein Mitglied des LFC Berlin entgegen.


    Ende gut, aber nicht alles gut. Grundsätzlich muss die Entscheidung für die Sömmeringhalle überdacht werden – mit der Sporthalle am Weißenseer Weg steht eine erprobte und weitaus geeignetere Halle zur Verfügung. Bis hin zu fast schon als ideal zu bezeichnenden Möglichkeiten zur getrennten und kontrollierten Platzierung unterschiedlicher Fan-Gruppen.


    Dort hätte die veranstaltende AG mit ihrem derzeit eher als Bremser auftretenden Vorsitzenden Toni Petrina in klammen Zeiten finanziell auch weitaus bessere Entwicklungsmöglichkeiten, z. B. könnte man dort zusätzlich aus einem selbst verantworteten und professionell vergebenen Catering zusätzliche Finanzmittel erwirtschaften. In der Sömmeringhalle gibt es bei dem Thema nur eine lange Nase!


    Auch die Attraktivität eines für potentielle Sponsoren wichtigen VIP-Bereiches darf dabei nicht unterschätzt werden. Der peinlich lieblose und beinahe schon als armselig zu bezeichnende VIP-Bereich in der Sömmeringhalle sollte ein für alle Male in der Versenkung der Vergessenheit verschwinden ... obwohl auch ich selbst dort zu den (nicht nur) anfangs Pappteller-losen und Senf-freien Würstchen gegriffen habe ...

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)

  • Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, auch wenn Deine Schilderung der Nachfrage bei G.L. bei mir den fünfundzwanzigsten Brechreiz des heutigen Tages auslöst.


    Man kann nur hoffen, dass Volksverhetzung in Form von Antisemitismus und Homophobie sowie der Platzsturm endlich mal zu Konsequenzen führen.


    Bin übrigens gespannt, wann hier der erste "Bullen-Gesang-Theoretiker" aufläuft. Anscheinend haben da ja eine ganze menge verschiedener Parteien deutlich "Juden" verstanden.


  • Ich denke, es haben die entsprechenden Rufe genug Menschen mit Zivilcourage gehört.
    Mit "überhört" wird sich der Fußballverband nicht herausreden können.
    Wieso hat bei diesen Rufen eigentlich die Polizei nicht eingegriffen? Die sind doch in Charlottenburg sonst so schnell?
    Ich bin sehr gespannt, was Herr Liesegang im Nachgang dazu sagt.

    Klick auf meine Homepage :-) http://www.bfcd.de
    Wenn euch Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann solltet ihr anderen erlauben, das Recht in Anspruch zu nehmen, euch auch das zu sagen, was ihr nicht hören wollt! Frei nach George Orwell

  • Nazirufe in der Sömeringhalle :rotekarte:


    Wenn der BFC Anhang da gewesen wäre hätte Herr Liesegang bestimmt auch aus "Dynamo" Rufen rassistische und gewaltverherrlichende Sprüche rausgehört, aber bei anderen Anhängern wird da gern auf Taub gestellt.
    Wenn es gar zu einen Platzsturm gekommen wäre, hätte das Tunier wegen beisenden Pefferspraygeruch abgebrochen werden müssen!!!!Danke BFV, für die gleichbehandlung der Vereine :thumbsup:
    Ich bin mal neugierig wie sich die Presse auf diese Story stürzt, wir werden es morgen sehen.


    Übrigens ein gut geschriebener Bericht von YHDK :thumbup:

  • Mal so zum besseren Verständnis:


    Die länger andauernden Juden-Rufe gab es zum Ende des Spieles Union vs. Hertha. Die meisten you tube-Aufnahmen o. ä. stammen aus dem Spiel TeBe vs. Union (mit dem nicht gegebenen Platzverweis gegen TeBe) und dann vom anschließenden Sturm auf das Parkett.


    Dabei waren die Bullen-Gesänge tatsächlich in der Überzahl.


    Die Schwul-Rufe waren ziemlich verteilt immer wieder aus dem Union-Block zu hören.


    Grundsätzlich ziehen alle benannten Gesänge/Vorkommnisse Restriktionen nach sich.

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    (M. von Ebner-Eschenbach)
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    (Jean Gabin)


  • Dabei waren die Bullen-Gesänge tatsächlich in der Überzahl.


    Komisch. In ihrem Eingangsposting las sich das noch ganz anders. :D



    Und zum Ende der Partie Union vs. Hertha BSC schallte es dann nach einem kleinen Geplänkel von Rang zu Rang auf einmal lautstark „Alle Juden sind Schweine“ aus dem Union-Block in Richtung TeBe ...


    Nix Bullen. Nix Überzahl. :nein: Nur was von "lautstark „Alle Juden sind Schweine“"... :huh:



    Scheint da etwa jemand schon kalte Füsse zu bekommen? :gruebel:

  • Des Rätsels Lösung ist, dass Herr Kaufmann einmal vom Spiel Union vs. TeBe ("'Bullen'-Gesänge in der Überzahl") und einmal vom Spiel Union vs. Hertha ("lautstarke 'Juden'-Gesänge Richtung TeBe") schrieb.

  • Na dann rein mit den entsprechenden Tondokumenten. Dürfte ja nicht so schwer sein. Oder gibt es Probleme beim basteln?


    Ansonsten sei allen noch Seite 11 der heutigen FUWO empfohlen. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  • ja und nu?
    weit und breit keine judengesänge, ein platzsturm, der genau so aussieht wie es in unioninternen foren beschrieben wird (also überflüssig, aber harmlos), und ansonsten das übliche pubertäre gesangesgeplänkel. (nicht unbedingt schön, aber immer noch weniger blöd als eine gewisse bulgarien-aktion)
    den schwulengesang finde ich in der tat peinlich, aber so sind sie eben, die pubertierenden fans. nicht nur bei uns.

  • Welch krude Koalition der moralisch Kranken. Gibt es denn im Fußball keine Ehre mehr? Schämt ihr euch für gar nichts?


    So macht das alles keinen Spaß mehr :!:

    Alte Försterei seit 1920 :
    nie fünftklassig - nie in Insolvenz - keine Namens- oder Emblemänderung seit Vereins(wieder)gründung

  • sehr treffende beschreibung der geschehnisse von yhdk. es beruhigt ja irgendwie zu lesen, dass diese dinge wirklich passiert sind und nicht unseren ach so kranken paranoiden gehirnen entsprungen sind.


    der fuwo artikel dazu heute ist eine bodenlose unverschämtheit.

    "Ich glaube das es Tradition ist, wenn früher Pferde da waren, dann nicht mehr und jetzt wieder" (Hans Kammerlander)

  • Des Rätsels Lösung ist, dass Herr Kaufmann einmal vom Spiel Union vs. TeBe ("'Bullen'-Gesänge in der Überzahl") und einmal vom Spiel Union vs. Hertha ("lautstarke 'Juden'-Gesänge Richtung TeBe") schrieb.


    Stimmt so nicht ganz:



    Als später die homophoben Rufe zum Ende der Partie Union vs. TeBe wieder erschallten und zum Sturm der Unioner auf das Parkett auch die Juden-Rufe erneut aufkamen, griff dann Hallensprecher Rolf Achenbach (Hertha BSC) wenigstens mit einem vorsichtigen Mikrofon-„DuDuDu“ ein.



    Der Vorwurf antisemitischer Hassgesänge ist dermaßen schwerwiegend, dass man schon ziemlich gute Beweise haben sollte, um diesen zu belegen. Andererseits sollte man auch schon mal selbst über Konsequenzen nachdenken... :halloatall:

  • Werter SSB,


    es ist doch alles korrekt beschrieben: Bei der Partie Union vs. Hertha waren es nach meinem Gehör und dem Gehör vieler Umstehender die Juden-Rufe.


    Bei der Partie Union vs. TeBe waren es nach dem Aufmarsch der Polizei vornehmlich die Bullen-Gesänge.


    Wer sich nun über den jeweiligen Anteil ereifert und daraus eine Diskussion ableiten möchte, zeigt doch, worum es ihm geht. Sicher nicht um eine Aufarbeitung, sondern lediglich um Nebelbomben und Ablenkungsmanöver auf neu aufgemachten Nebenkriegsschauplätzen.


    Die Fakten (auch beim Spiel Union vs. Hertha) waren und sind eindeutig. Nicht nur in meinen Ohren und ich stand direkt neben dem Union-Block.

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)


  • Ähm zu deinen geschriebsel stelle ich mir nur zwei Fragen?
    1. Hast du Probleme mit deinen Ohrenoder2. Liegt es an deiner schweren Kindheit das du solche Lügen verbreitest?
    Ich kann mir schon vorstellen das du mit deinen verfehlten Leben nicht klar kommst und durch dein Jahrelangen verbreiten von Lügen und Unwahrheiten versuchst dir wenigstens irgendwo ein bisschen Anerkennung zu holen, aber glaub mir auch für dich gibt es bestimmt einen Arzt der dir Helfen kann!

  • Momentmal. Der einzige, der sich hier über "Anteile" ereifert, sind ja wohl sie.


    Wie gesagt, für die Schwere der Vorwürfe erscheint mir weder ihre "Fakten"-Lage noch ihre Dokumentation der Ereignisse schlüssig.


    Einmal schreiben sie von Juden-Rufen beim Spiel UnionII-HerthaII, und Bullen-Rufen beim Spiel UnionII-TeBe.
    Dann wieder was von Juden-Rufen beim "Ende der Partie Union vs. TeBE". 8|


    So sind also ihre "Fakten"... ?(



    So, wie ich aber die tatsächliche Faktenlage beurteile, sieht es folgendermaßen aus:


    Das einzige Tondokument, das bisher aufgetaucht ist, kann nur bei Hörgeschädigten ihre Version unterstützen.


    Selbst im Lila-Kanal hat ein TeBe-Fan mittlerweile zugegeben, dass "Bullen" und nicht "Juden" gesungen wurde.


    Anwesende Offizielle des BFV haben keine antisemitischen Gesänge wahr genommen.


    Last but not least schweigt der Berliner Blätterwald über irgendwelche Juden-Hassgesänge, während er die anderen, für den Leumund der Unionfans nicht gerade günstigen Begleiterscheinungen durchaus erwähnt.




    Hmm... Und ihre "Fakten" waren jetzt noch mal welche??? :rofl:

  • ja und nu?
    [...] ein platzsturm, der genau so aussieht wie es in unioninternen foren beschrieben wird (also überflüssig, aber harmlos)


    Ja, war doch nur ein Platzsturm! Tut doch keinem weh (wenn die Bullen gerade noch dazwischen gehen).


    Meinst Du das wäre genauso ausgegangen, wenn da keine Grünen dabei gewesen wären? Bestimmt! Eure armen kleinen "Ichwilldochnurspielen - Pübertierenden" wären bestimmt einen Meter vor den TeBe Fans abgedreht und friedliebend zurück in ihren Block marschiert...


    ...und ansonsten das übliche pubertäre gesangesgeplänkel. (nicht unbedingt schön, aber immer noch weniger blöd als eine gewisse bulgarien-aktion) den schwulengesang finde ich in der tat peinlich, aber so sind sie eben, die pubertierenden fans. nicht nur bei uns.


    Ne, is klar. Die öffentliche Diskriminierung von Minderheit bis hin zur Volksverhetzung ist nunmal ein normales Phänomän des Erwachsen werdens. Genauso wie der erste Kontakt mit Frau/Mann/Beidem und die ersten Berührungen mit Alkohol. Da muss man schonmal ein Auge zudrücken, ist halt so... die armen kleinen.


    Räumt doch einfach mal in Eurer Fanszene auf: Schmeisst Faschisten, Antisemiten, Homophobe, Gewaltbereite und das ganze scheiss Pack aus Eurem Block / Stadion und zeigt, dass Euch ein friedlicher Fussball wichtig ist! Zu viel verlant? Nicht machbar? Keine Lust? Was ist das Problem?...

  • Im Union-Forum ist auch davon zu lesen, dass der TeBe-Anhang ziemlich provokant daherkam ggü. Unions Spielern und Fans. Da ich nicht vor Ort war, kann ich's weder bestätigen noch dementieren. Wie sahen's die Anwesenden?


    PS: Das entschuldigt natürlich keinesfalls eventuelle oder tatsächliche (hier gehen die Meinungen anscheinend kilometerweit auseinander) rassistische und homophobe (mal neugierig: was denn für welche?) Rufe. Und einen (versuchten?; das Video bei Youtube sieht ja doch eher harmlos aus) Platzsturm natürlich auch nicht. Ich jedenfalls denke bei dem Wort "Platzsturm" immer noch an dieses unsäglich Spiel damals im Mai...