Heute stand das erste Spiel nach der Entlassung von Gerd Pröger auf dem Plan. Zu Gast war der BFC Türkyiemspor.
Der neue Spielertrainer Matthias Schilling spielte die 90 Minuten durchgehend. An der Linie standen der Co-Trainer Manfred Sasse und der Betreuer Reinhard Kuss.
Für Motor konnte heute wieder Torsten Maerz das Spiel durchspielen.
In der ersten halben Stunde ereignete sich kaum etwas großartiges auf dem Rasen. Motor sah man aber an das sie sehr engagiert zur Sache gingen. Nach einem tollen Solo vom sehr gut spielenden Jan Lorenz, der ans Außennetz ging gab es eine Ecke. Sie wurde getreten von Steffen Sasse und Felix Kalohn konnte am Elfmeterpunkt völlig freistehend zum 1:0 köpfen.
Dies war in der 31. Minute.
Motor hatte noch 1-2 gute Torgelegenheiten bis zur Pause. Türkiyemspor kam sehr selten bis zum Motor-Strafraum heran und war sehr hamlos.
In der 2. Hälfte wurde das Spiel deutlich emotionaler, da das Spiel von vielen Nicklichkeiten und versteckten Fouls geprägt war. Schuld daran waren vor allem die Spieler aus Berlin-Kreuzberg.
Die Fallsucht der Türkiyemsporspieler nahm zu, die aber der ganz vernünftige Schiri nicht immer beachtete.
Nach einem wirklich harmlosen Tritt während des Spiels, unbeabsichtigt gegen ein Türkiyemspieler rollte dieser sich minutenlang auf dem Rasen und musste an der Seitenlinie behandelt werden. Was macht der Schiri, er zeigt dem türkischen Spieler die gelbe Karte und lässt den Spieler noch länger an der Seitenlinie stehen. Tolle Aktion des Schiedsrichters.
Das Berliner Team wurde immer unfairer und holte sich deswegen noch ein paar gelbe Karten ab.
Motor Spieler wurden geschubst, minutenlange Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Höhepunkt war als Matthias Schilling dem Kapitän mit der Nummer 10 die Hand reichen wollte und sich für das vorhergehende Foul entschuldigen wollte, was macht der Türkiyemspor Spieler er schubst Schilling und kam ihm noch einen Tritt.
Kein Wunder denn wenn sich eine Gästemannschaft üble Sprüche von den Zuschauern anhören muss, es war wieder die reinste Provokation.
Das Spiel war wegen den vielen Fouls auch durch Standardsituationen geprägt, zum Schluss wollte Türkiyemspor noch das 1:1 schießen und kam öfters gefährlich vors Motor-Tor, allerdings fehlte der finale Pass.
Nach Abpfiff wollten wohl noch die Türkiyemspor-Spieler ne kleine "3. Halbzeit" anfangen, die Motor Betreuer sind dazwischen gegangen so dass es nur zu Rangeleien gekommen ist.
Motor mit:
Pospieszny
Maerz - Kalohn - Hellmich
Rauch - Steffen Sasse (75. Ploen) - Lorenz - Neumann
Schilling - Ates (83. Döhring)
Spielertrainer: Matthias Schilling
Co-Trainer: Manfred Sasse
Betreuer: Reinhard Kuss
Schiedsrichter: Dietmar Voß (Schwerin), in diesem schwierig zu leitendem Spiel eine ganz gute Leistung
zahlende Zuschauer: 174
Fazit:
Motor holte einen verdienten Sieg gegen Türkiyemspor.
Die Spieler aus dem Kreuzberger Kiez bestätigten wieder ihren schlechten Ruf durch ihre viele Provokationen und unfairen Mitteln.