Wie du schon sagtest.....Bei maximaler Stimmenausbeute
Bundestags-Wahlen 2005
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auch wenn du nicht ganz unrecht hast, mit der bemerkung das schröder arrogant aufgetreten ist, darf man den amtierenden bundeskanzler nicht als a... bezeichnen!
die grünen sind schon so oft "umgefallen", wenn es um den machterhalt ging. mich jedenfalls würde es nicht wundern wenn sie sich einer schwarz/gelben koalition anschließen würden. :naja:
meiner meinung nach wären neuwahlen bei diesem chaos das einzig richtige. merkel müsste zurücktreten. wulff den posten als kanzlerkandidaten übernehmen, kirchhof zurück zur uni schicken und durch merz ersetzen. schönbohm zwecks seiner äußerungen entmachten und stoiber derselben in bayern lassen und keinen posten in berlin anbieten. und dann würde ich der union empfehlen die wähler zu betrügen und die mwst. nicht erhöhen zu wollen und nach einem wahlsieg es doch zu tun! versprechen zu brechen ist in diesem land ja gang und gebe! siehe den amtierenden bundeskanzler, der ja jetzt wie einst heide simonis in schleswig holstein an seinem stuhl klebt...peinlich, peinlich... kurz um...der wähler will beschissen werden! deutschland hat angst vor veränderungen!
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Hatte heute früh gehört das die CDU/CSU 400.000 Stimmen mehr als die SPD haben soll.Da müsste in Dresden ja schon sontwas passieren das sich noch was ändert am Wahlausgang.Da können wir hier noch wochenlang diskutieren.Obwohl,das machen wir ja bestimmt auch..... :biggrin:
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Direkt an den Mehrheiten kann sich nichts mehr ändern. Es wird höchstens so kommen, dass eine Partei noch 0,2% hinzubekommt oder verliert. Die Probleme mit der Regierungsbildung bleiben aber bestehen.
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Schröder sagte ja gestern zu Merkel........sie glauben doch nicht im ernst das wir auf Gespräche mit der CDU eingehen.
Ich frag mich nur,mit wem er denn dann sprechen will? -
Zitat
Original von Lokist
Schröder sagte ja gestern zu Merkel........sie glauben doch nicht im ernst das wir auf Gespräche mit der CDU eingehen.
Ich frag mich nur,mit wem er denn dann sprechen will?
Er sagte ...wenn die CDU den Kanzler stellen will.Ging ja drunter und drüber in der Runde....
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Mann da wollte ich immer schonmal nach Jamaika und jetzt hab ich das bald vor de Türe.........
Ick war nich wählen und habs nich bereut - am besten die nächsten Wochen kein Fernsehen und keine Zeitungen mehr konsumieren. Mich kratzt das irgendwie überhaupt nicht mehr und das ist auch gut so! Erst 23 und schon politikverdrossen - eigentlich echt bitter! :neutral:
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Zitat
Original von Lokist
Die CDU liegt vorne!Das ist FaktWenn ein 100m-läufer 3 Wochen vorher viel schneller gelaufen ist,aber am Ende eben dennoch knapp die Nase vorn hat,hat er auch gewonnen!
Da niemand mit den Linken wollte bleibt doch nur eine Minderheitenregierung von Rot und Grün mit Stimmen durch die Linken. Alles andere wäre ja Wahlbetrug !!
@ Silli
DAS wäre für mich der größte Wahlbetrug!Kommt ja nicht zustande, da die Linken mit der SPD ja auch nicht wollen.
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Ich habe heute morgen mal mit meiner Mom darüber diskutiert , wofür und was eigentlich die FDP oder Liberalen stehen. Sagen die zu allem einfach Ja und Amen , schliessen sich der Mehrheit an oder was tun die überhaupt?
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meinst du jetzt programm mäßig
u. a. will die FDP:
das Steuersystem vereinfachen
Kündigungsschutz lockern
Bundesagentur für Arbeit abschaffen (Private Jobvermittlung)
gesetzliche Krankenversicherung abschaffen
Pendlerpauschale abschaffen
Keine höhere Mehrwertsteuer
Wehrpflicht abschaffen
Studiengebühren -
Für den Fall der Fälle hätten die sowieso zu dem Programm der CDU ja und amen gesagt...auch trotz 'Wie-wollen-keine-18-%' Plakate
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Aufgrund der schlechten Umfragewerte von vergangenen Sommer sehe ich den Kanzler auch eher auf der Seite der Gewinner. Und wichtig aus meiner Sicht war vor allem, dass schwarz-gelb verhindert wurden ist. Wer sich amerikanische bzw. englische Verhältnisse wünscht, soll in diese Länder ziehen! Die Mehrheit der Deutschen steht jedenfalls zum Sozialstaat – das hat die Wahl bewiesen.
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Was mich bloß nach der Bundestagswahl ankotzt, ist die Tatsache, daß Herr Schröder und seine Genossen die Demokratie offensichtlich mit Füßen treten und den Wähler letztlich verarschen. Da ist die Union nunmal stärkste Fraktion geworden und haben damit eindeutig den Wählerauftrag bekommen, die Regierung zu bilden. Das gleiche beansprucht aber die SPD auch und führt dafür fadenscheinige (ja teilweise lächerliche) Gründe an. Plötzlich heißt es CDU und CSU müßte man als Parteien getrennt sehen und die SPD wäre daher stärkste Kraft. CDU und CSU gehören aber nunmal zusammen, da kann mir einer erzählen, was er will. Sonst dürfte die Linkspartei möglicherweise auch nicht in den Bundestag, weil WASG und PDS, getrennt gesehen, die 5%-Hürde vielleicht garnicht geschafft hätten (was der SPD ja auch recht wär). Genauso die Aussage von Kurt Beck: Die SPD habe den Anspruch, eine Regierung zu bilden, weil die Umfragewerte in den letzten Wochen eine deutliche Tendenz nach oben hatte, die der CDU/CSU eher nach unten. Hallo ? Was ist das denn für ein Argument ??? Wollen wir demnächst unseren Bundestag nach den Tendenzen und Spekulationen in den Umfragen zusammensetzen ?
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Ich tendiere zu einer Aussage die ich gestern einem Fernsehbericht entnommen habe!
Ich glaube nämlich auch, dass es dem "feinen" Herrn S. nicht wirklich darum geht selbst noch einmal als Bundeskanzler zu regieren, sondern vielmehr liegt die Vermutung nah, dass sein ach so großes EGO es nicht zulässt, das Frau Merkel diesen Job übernimmt.
Sein Ziel wird es sein innerhalb der CDU dafür zu sorgen, dass Frau M. letzendlich zurücktritt und dann ist ihm, so glaube ich, auch egal wer es dann wird...Hauptsache nicht Frau Merkel...Das würde der GOCKEL Schröder nicht verkraften!!! -
So wird es auch kommen.
Die große Koalition ist die einzige Möglichkeit, aber Schröder und Merkel werden nicht dabei sein.
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Habe heute mit einer Nachbarin darüber unterhalten.Die gute Frau ist 94 Jahren und meine das sind Verhältnisse wie zur Weimarer Zeit, keiner will mit den anderen. Nur jeder für sich. Mal sehen wann wir wieder zu Wahl gehen müssen oder die großen Tun mal was und bloß Kassieren.
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Zitat
Original von DKR 78
So wird es auch kommen.Die große Koalition ist die einzige Möglichkeit, aber Schröder und Merkel werden nicht dabei sein.
Ich könnte mir eine "Jamaika-Koalition" sehr gut vorstellen, aber die scheint wohl keine oder wenige Chancen zu haben. Dafür sind die Vorbehalte bei FDP und den Grünen einfach zu groß.
Es wird ja schon offen darüber debattiert, ob man eine große Koalition eingeht ohne das es einen Kanzler Schröder oder eine kanzlerin Merkel gibt, sondern es ein ganz anderer Kandidat macht. Für diesen Fall könnte ich mit einem Kanzler Wulff mehr als gut leben !
Eine andere Option wäre eine schwarz-gelbe Minderheiten-Regierung, die garnicht mal so unmöglich scheint. Schwarz-Gelb hat eine einfache Mehrheit gegenüber Rot-Grün und in beiden Lagern wird es keine Anweichler geben, die gegen den jeweils anderen stimmen. Zünglein an der Waage wäre hier dann die Linkspartei, die aber keinen der beiden tolerieren würde. Ich weiß zwar nicht genau, wie die Kanzlerwahl in solch einem Fall genau abläuft... Möglich aber, daß die Linken dann doch gegen Schwarz-Gelb stimmen, weil Rot-Grün dann das kleinere Übel wäre.
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ich weiß nicht wo du diesen eindeutigen wählerauftrag siehst. die haben 1 % mehr als die spd!!!!!
das ist ja genauso wie souveräner gruppensieg dank der mehr erzielten tore!!! -
Zitat
Erste Wahlphase: Ist das Amt des Bundeskanzlers vakant, etwa durch den Zusammentritt eines neuen Bundestages, aber auch durch Tod, Rücktritt oder Amtsunfähigkeit, schlägt der Bundespräsident dem Bundestag einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. In dieser Entscheidung ist der Bundespräsident rechtlich frei. Politisch ist jedoch schon lange vor dem Vorschlag klar, über wen der Bundestag abstimmen wird, da der Bundespräsident vor seinem Vorschlag eingehende Gespräche mit den Partei- und Fraktionsspitzen führt. Bisher ist auch stets der von der regierenden Koalition ins Spiel gebrachte Nachfolgekandidat vom Bundespräsidenten vorgeschlagen worden. Der Kandidat benötigt zu seiner Wahl die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages, also die absolute Mehrheit. Wählt der Bundestag den vom Bundespräsidenten vorgeschlagenen Kandidaten nicht, so beginnt eine zweite Wahlphase. Dieser Fall ist in der Geschichte der Bundesrepublik bisher noch nie eingetreten.
Zweite Wahlphase: Nach der Ablehnung des Vorschlags des Bundespräsidenten tritt eine zweiwöchige Wahlphase ein, in der aus dem Bundestag heraus (nach dessen Geschäftsordnung von mindestens einem Viertel der Abgeordneten) Kandidaten vorgeschlagen werden können. Über die vorgeschlagenen Kandidaten wird dann abgestimmt. Dabei ist sowohl eine Einzelwahl (nur ein Kandidat) als auch eine Mehrpersonenwahl denkbar. In jedem Fall benötigt ein Kandidat zur Wahl wiederum die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages. Die Anzahl der Wahlgänge ist unbegrenzt.
Dritte Wahlphase: Wird auch während der zweiten Wahlphase kein Kandidat mit absoluter Mehrheit gewählt, so muss der Bundestag nach Ablauf der zwei Wochen unverzüglich erneut zusammentreten und einen weiteren Wahlgang durchführen. Dabei gilt zunächst als gewählt, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Erhält der Gewählte die absolute Mehrheit der Stimmen der Mitglieder des Bundestages, so muss der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen ernennen. Erhält der Gewählte nur die relative Mehrheit der Stimmen, so ist dies einer der wenigen Fälle, in denen dem Bundespräsidenten echte politische Machtbefugnisse zuwachsen. Er kann sich nämlich nun nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob er den Gewählten ernennt und damit möglicherweise einer Minderheitsregierung den Weg ebnet oder aber, ob er den Bundestag auflöst. Er wird diese Entscheidung in Abhängigkeit von der politischen Situation treffen. Ist bei einer Neuwahl keine Veränderung der Mehrheitsverhältnisse zu erwarten, so wird er den Bundestag eher nicht auflösen. Ist dagegen die Mehrheitssituation im Bundestag ohnehin unübersichtlich, so wird er die Auflösung des Bundestages wieder stärker in Betracht ziehen.
von www.wikipedia.de
Die s.g. Jamaica-Koalition ist eines der lächerlichsten Hirngespinnste von denen ich je gehört habe.
Die Minderheitsregierung kommt nur zustande, wenn Union und FDP einen Tolerierungspartner finden, der nicht in Sicht ist.
In der jetzigen Zusammensetzung des Bundestages liegt die Mehrheit bei SPD, Grünen und Linken. Letztere sollten mMn mal alle persönlichen Differenzen beseite lassen und ein Bündnis eingehen. Deutschland ist links.
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Genau so seh ich das auch. Kann nicht sein das ein Volk unter deren persönlichen Diskrepanzen leidet...
P.S. Nimm aml bitte das 'c' aus dem Liink :smile: