Beiträge von Armeefußballer

    favorit oder was meinst du?


    Offensichtlich :rofl: :rofl: !


    Ich denke, ein einstelliger Tabellenplatz wäre ein realistisches Ziel für den FCV diese Saison. Favorit ist für mich Laubsdorf, evt. Sachsenhausen.


    Mitsch


    Warum hast Du denn eigentlich als Bild das FCV-Wappen gewählt ? Wo Du doch so ein linientreuer Viktorianer bist !!?? Außerdem wirst Du den FCV wohl kaum ein einziges Mal live erlebt haben, was gewissen Leuten beim FFC doch immer so wichtig ist, um sich damit zu identifizieren.

    @ Marc - man ist dort aber auch gleichmäßiger besetzt und einen Bezirkspokal gibt es bei uns nicht. Weiterhin gibt es in Brandenburg momentan und längerfristig 1 Drittligisten, kaum Regionalligisten und relativ schwache Ligen darunter. D.h. - der Drittligist hat momentan einen Freifahrtsschein, und das nun schon seit Jahren. Wäre sicher ein kleineres Problem, wenn wir mehrere Drittligisten hätten. Das wird aber, wenn wir kein gemeinsames Bundesland mit Berlin werden, die nächsten zig Jahre nicht anders werden.
    Die Pokalreform ist überhaupt nicht notwendig, weil wir bereits weniger Mannschaften haben und damit kein einziger Spieltag gewonnen wird.


    Das Babelsberg seid Jahren quasi einen Freifahrtschein hat, ist mir auch ein Dorn im Auge. Vor allem, weil sich die 3.Liga zu einer echten Profiliga entwickelt hat und der Landespokal an sich garnicht mehr den Zweck erfüllt, den er ursprünglich einmal hatte: Nämlich einen echten Amateur-Verein mal die Chance einzuräumen das große Los zu ziehen und mal Kasse zu machen um das Geld sinnvoll in den Nachwuchs zu investieren, anstatt es bei Babelsberg sinnlos in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden zu lassen. 100000 Euro ist für Babelsberg ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein, für einen echten Amateurclub ein kompletter Jahresetat.


    Ich wäre dafür, den DFB-Pokal zu erweitern und alle Vereine der 3. Liga und Regionalliga direkt teilnehmen zu lassen. Das würde eine Runde mehr bedeuten. Die EC-Teilnehmer könnten in der 1.Hauptunde ja ein Freilos erhalten, weil die sonst wieder wegen der Terminprobleme zum Jammern anfangen. Das hätte zwar den Nachteil, dass die kleinen Vereine das ganz große Los erst ab der 2.Runde ziehen können, aber es gibt ja auch so attraktive Lose (Düsseldorf, Dresden, St.Pauli, Braunschweig etc.)

    :gruebel: Ich weiss nicht wie das funktionieren soll , wenn die ersten 4 direkt aufsteigen sollten ?
    Welche Mannschaftsstärke soll denn in der übernächsten Saison die Oberliga haben ?
    ?( Fragen über Fragen ...


    Da sieht man in dem Bericht über den FCV wiedermal, wieviel Ahnung die Herren im Präsidium haben ! Auch wenn ich noch nix offiziell über die Aufstiegsregelung gelesen habe, sagt doch die Logik schon, dass es keine 4 direkten Aufsteiger aus der Brandenburg-Liga in die Oberliga geben kann:


    Maximal sieben Mannschaften aus der jetzigen Regionalliga Nord werden sich für die neue NOFV-Regionalliga qualifizieren, die eine Sollstärke von 16 Teams haben soll. Bleiben also noch 9 freie Plätze, die auf die beiden Oberligen verteilt werden, wenn keiner aus der 3.Liga runterkommt (wobei Babelsberg da ein Kandidat wäre!). D.h. je 4,5 Mannschaften könnten aus jeweils den beiden Oberliga-Staffeln aufrücken. Da die Oberligen mit Sicherheit nicht aufgestockt werden, bleiben bei je 3 Absteiger insgesamt 17 Vereine übrig. Es könnte also im gesamten NOFV-Bereich 15 Aufsteiger aus den 6 Landesverbänden geben. Das wären für Brandenburg 2 direkte Aufsteiger. Keiner weiß allerdings, ob meine Rechnung überhaupt so stimmt. Vielleicht steigen auch keine 3 Clubs aus jeder Oberliga-Staffel ab, sondern nur einer. Dann würde sich die Anzahl der Aufsteiger natürlich nochmals reduzieren.

    Das Szenario als solches um die II. Mannschaften stimmt, allerdings werden 2 Klassen "überhanggefährdet" sein, da West und Süd/Südwest nach heutigem Stande 8 II. Mannschaften hätten. Hieße also so dann wohl der Norden gibt dann einen an West ab und bekommt von dort eine II. Mannschaft, Bayern müsse eine II. Mannschaft aus Süd/Südwest aufnehmen und dafür einen normalen an die abtreten.
    Für Nordost keine Gefahr, da die Nachbarn Nord und Bayern wohl nie diesen Überschuss erreichen werden und ein Tausch mit Süd/Südwest mehr als thoerisch angesichts der Situtaiton ist, sofern nicht irgendwann mal Kassel II oder Borussia Fulda II groß rauskommt ;-)


    Erstmal danke für Deine aufschlussreichen Infos ! Der Ringtausch der II.Mannschaften ist ja schon deshalb beschissen, weil so ein Verein in eine Region kommt, wo er garnicht hingehört. Beispiel: Nürnberg II kommt nach Südwest, dafür SSV Ulm nach Bayern. Das Thema "Derbies" hat sich damit für Ulm erledigt, weil die Leute dort wahrscheinlich lieber Waldhof o.ä. sehen wollen, anstatt Memmingen oder Aindling. Umgekehrt genauso.


    Definitiv wird es eine Aufsteigsrunde geben, da es weiterhin 3 Aufsteiger geben wird. Der angenommene Antrag sagt das ganz klar - nachzulesen als pdf auf der DFB-Homepage. Also 1 Aufstiegsrunde mit 6 oder 2 Aufstiesgrunden mit je 3 Vereinen, aus denen der erste und ein Sieger der beiden 2. aufsteigen würde.
    Das ganze Prozedere dient gleichzeitig zur Ermittlung des wieder eingeführten Deutschen Amateurmeisters!


    Ja, wie gesagt: Aufstiegsrunden sind immer beschissen ! Wenn Du mich fragst, schreit diese Reform nach einer weiteren Reform ! In zwei, drei Jahren geht das Theater von neuem los. Ich mal mir mal folgendes Szenario aus: Soweit ich weiß, sind die Teilnehmer der II.Mannschaften in der 3.Liga nicht begrenzt. In jeder Regionalliga-Staffel wird jede II.Mannschaft versuchen, Meister zu werden um in die Aufsteigsrunde zu kommen. Dort angelangt, dürfen die dann alle Profis unter 23 einsetzen, die sie haben, weil zum Zeitpunkt der Relegation keine Bundesliga mehr stattfindet und somit alle spielberechtigt sind. ..


    Wie beurteilst Du diese Reform eigentlich ?

    @ Armeefußballer: Im Westen hat Westfalen doppelt soviele Mannschaften wie der Niederrhein!
    http://www.dfb.de/uploads/media/DFB-Mitg…tik-2010_01.pdf


    Oh ja, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Okay, dann hätte nach meinem Vorschlag natürlich Westfalen zwei Aufstiegsplätze und Niederrhein nur einen.


    Aber ehrlich: Die Reform, wie sie heute beschlossen wurde und so wie ich die verstanden habe, ist wiedermal totaler Murks. Dass man dem gesamten Osten eine eigene Regionalliga zubilligt, finde ich ja noch gut. Wenn man darunter die 6 Landesverbände setzt und jeder Meister direkt aufsteigt, wunderbar. Ich denke, 6 Absteiger sind zwar fast ein wenig viel, aber besser als eine Entscheidung via Relegation. Auf www.dfb.de steht aber was davon, dass "der Bereich Süd/Südwest mit doppelt sovielen Mannschaften an einer Aufsteigsrunde zur 3.Liga zu beteiligen sind, als alle anderen Bereiche". Das riecht doch nach einer Aufstiegsrunde ohne direkten Aufsteiger. Genau sowas sollte doch eigentlich vermieden werden ! Hoffentlich ringen die sich dann doch noch zu 6 Absteigern aus der 3.Liga durch, sodass es eben 6 feste Aufstiegsplätze gibt. Genauso bescheuert der Ringtausch mit den II. Mannschaften. Hab ich das richtig kapiert ? Würde 1.FC Nürnberg II die 8. Zweitmannschft in der Regionalliga Bayern sein, kommen sie evt. nach Südwest, weil dort eben nur vier spielen ? Ich hätte für jeden Bereich separat die Anzahl der II.Mannschaften auf sieben begrenzt und fertig. Naja, mal abwarten, wie das ganze noch ausgestaltet wird. Bin ja schon zufrieden, dass sich überhaupt mal was getan hat. ;)

    Also DFL, DFB und Landesverbände haben sich zwar für die meisten von uns nicht auf eine ideale Lösung geeinigt (Herausnahme der II. Mannschaften aus dem Spielbetrieb der Regionalliga), aber positiv ist für mich zumindest, dass es die Möglichkeit gibt, den Unterbau des Profibereichs als Pyramide zu erhalten. Wenn man mich fragen würde, würde es demnächst so aussehen:


    Regionalliga Nord
    Landesverbände Schleswig-Holstein (1), Niedersachsen (2), Hamburg (1), Bremen (1)


    Regionalliga Nordost
    Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern (1), Berlin (1), Brandenburg (1), Sachsen-Anhalt (1), Sachsen (1)


    Regionalliga West
    Landesverbände Westfalen (1), Mittelrhein (1), Niederrhein (2), Rheinland (1)


    Regionalliga Südwest
    Landesverbände Thüringen (1), Südwest (1), Hessen (2), Saarland (1)


    Regionalliga Süd
    Landesverbände Baden (1), Südbaden (1), Bayern (2), Württemberg (1)


    Jede der 5 Regionalligen hätte fünf Absteiger, was den Vorteil hat, dass jeder Landesverband einen Aufsteiger stellen könnte, die Mitgliederstärksten (bei Hessen habe ich mal angenommen, dass sie unter den vier mitgliederstärksten sind) sogar zwei. Somit wären die klassischen Oberligen (z.B. im Osten) überflüssig, was eine Aufwertung der Verbandsligen zur Folge hätte. Die Oberligen im Norden oder in Hessen würden natürlich erhalten bleiben. Im Norden sind es ja nichts anderes als Verbandligen und in Hessen genauso.

    Kleiner Tipp: Wenn du den alten Namen haben willst, dich wirklich einbringen willst und die Zeit dafür hast:


    Gründe deinen eigenen Verein. Der kann dann auch Vorwärts heißen und du kannst etwas gutes aufbauen.


    Naja, das ist schwierig. Zum einen hat der FFC die Rechte am FCV. Und ich war derjenige, der das auch noch zu verantworten hat :evil: . Damals war im Vorstand des FFC auch noch jemand, der den FCV ebenfalls wiederhaben wollte und wir haben letztlich dafür gesorgt, das Viktoria eben die Rechte zugesprochen bekommt, nachdem meine Bemühungen gescheitert waren, diese selbst zu erwerben.


    Aber abgesehen davon halte ich nicht soviel von diesen Neugründungen. Es ist zwar schön, wieder von der BSG Chemie Leipzig z.B. zu lesen, die es ja auch wieder gibt, aber die echte Seele der BSG Chemie steckt doch immernoch im FC Sachsen Leipzig. Klar, Viktoria ist offiziell auch eine Neugründung, also kein Rechtsnachfolger von Vorwärts in dem Sinn. Aber irgendwo doch der legitime Nachfolger. Außerdem würde bei einer FCV-Neugründung sicher die Unterstützung fehlen, vor allem aus der Wirtschaft. Das ist ja letztlich auch ein Grund gwesen, warum das Vorhaben "Umbenennung" gescheitert ist. Wenn die Wirtschaft in Frankfurt und Umgebung potent genug wäre, hätten sie den derzeitigen Vortstand mit seinen Machenschaften im Nullkommmanix weggekegelt.

    Die Überschrift klingt sehr allgemein, aber ich habe das Thema aus aktuellem Anlass gewählt.


    Ich bin seit einigen Jahren Mitglied des FFC Viktoria ´91, auch deshalb, weil ich der Meinung war, als Inhaber einer Stimme dazu beitragen zu können, den Verein wieder zu seinem alten Namen zu verhelfen. Leider ist das Ganze gescheitert, nachdem ich auf der letzten MV einen entsprechenden Antrag gestellt hatte. Viele Mitglieder, die grundsätzlich dafür waren, haben dagegen gestimmt und ich vermute, dass sehr viele Gegenstimmen auf Druck des Präsidiums zustande kamen, die bereits in frühreren Jahren alles unternommen haben, um den Namen "FC Vorwärts" zu verhindern und auch sonst jede Menge Klüngelei im Club betrieben haben bzw. betreiben.


    Ich bin jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich mich frage, ob es sich für mich noch lohnt, 121€ jährlich in einen Verein zu investieren, bei dem man eh nicht die Möglichkeit hat, demokratisch mitzubestimmen. Ich stehe kurz davor, mit meiner Familie ein Haus zu kaufen, welches auch abgezahlt werden muss und kann das Geld echt sinnvoller einsetzen. Natürlich werde ich dem FFC als Fan weiter verbunden bleiben. Irgendwo liegt mir allerdings die Nachwuchsarbeit am Herzen, aber die könnte man ja auch mit Spenden unterstützen, wenn ich doch etwas übrig habe. ...und kann das sogar von der Steuer absetzen :whistling: Als Mitglied beim FFC hat man sonst auch keine Vorteile: Keine Ermäßigung beim Eintritt, kein Gratis-Programm, keine Gratis-Weihnachtsfeier etc. - NICHTS !!!


    Ich bin da emotional hin- und hergerissen. Einerseits habe ich keinen Bock, mit meinem Geld die Machenschaften des Vorstands weiter zu unterstützen, anderseits habe ich aber das Gefühl, meine Verbundenheit zum Verein NUR als Mitglied ausdrücken zu können. Schreibt mal eure Meinung, was Ihr machen würdet !

    Die Beweggründe für den Suizid hin oder her ...


    ... ABER: Sich auf diese Weise das Leben zu nehmen ist eine riesengroße SAUEREI !!! (Für alle Beteiligten)
    Das fängt beim Lokführer an, setzt sich über die Einsatzkräfte (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst) fort und endet bei den Angehörigen, die (vermutlich) nichtmalmehr einen kompletten Körper zu Grabe tragen können.
    Ich bin aktiv bei der freiwilligen Feuerwehr und habe auf unserem Abschnitt der A9 schon etliche Tote sehen müssen (u. a. auch einen Suizid-Fall) und das ist einfach nur eine riesengroße SAUEREI !!! Warum können sich solche Leute sich nicht einfach ein Seil nehmen und einen Baum aussuchen.
    Robert! Warum mußtest Du mich mit Deiner letzten Handlung unbedingt noch so schwer enttäuschen ?????


    Ich glaube, wer den Gedanken an Selbstmord hat, denkt dann nicht mehr so rational. Deshalb würde ich ihm da nicht direkt einen Vorwurf machen.


    Aber endlich mal jemand, der auch dieses Thema dazu anspricht. Das es die Medien nicht interessiert, war ja klar. Aber selbst dem Polizeisprecher war es sogar wichtiger kund zu tun, wer in der Polizei alles Hannover 96-Fan ist. Ich kann nicht beurteilen, wie Feuerwehrleute, Rettungsdienst oder Polizei damit fertig werden, weil sie öfter mit solchen Ereignissen zu tun haben. Aber der Lokführer steht jetzt mit seinen Schuldgefühlen da, die womöglich noch verstärkt werden durch die Berichterstattungen in den Medien, in denen Robert Enke verständlicherweise positiv dargestellt wird. Er wurde unschuldig in ein Schicksal reingerissen und keiner weiß, ob er jemals wieder seinen Beruf ausüben kann. Immerhin steht seine Existenz damit auf dem Spiel. Ich bin ebenfalls Lokführer und hoffe, nie selbst in solch eine Situation kommen zu müssen. Deshalb gilt mein Mitgefühl vor allem auch dem Lokführer. Ich wünsche ihm, dass er eine gute psychologische Betreuung bekommt und die Rettungs- und Einsatzkräfte die Sache ebenso gut verarbeiten.


    Nichtsdestotrotz hat auch mich die Nachricht tief erschüttert und schließe mich natürlich meinen Vorschreibern an. Robert Enke ist nicht nur sportlich ein Verlust, sondern auch menschlich. Er war einer der wenigen intelligenten Profi-Fußballer.


    Ah, okay. Denke ich mir schon, dass wohl nur Joe Jurchen und Martin Baumann sowie die beiden A-Junioren von den aktuellen Neuzugängen Kandidaten für die 1.Mannschaft sind. Zumindest vorerst.

    ich weiß nicht genau, ob staches vertrag bei seelow schon unterschrieben is, aber wenn du das sagst:D


    ja trainer der 1. entscheidet welche neuzugänge/bzw. spieler in der 1. und 2. spielen werden


    Zu den Neuzugängen darf man wohl noch Marco Frank dazu zählen, der während der vergangenen Rückrunde zum FCV kam (aus Westdeutschland) und bereits in der Brandenburg-Liga eingewechselt wurde. Nach meinen Infos ist es ein Mittelfeldspieler, der auch in der Abwehr einsetzbar ist

    Ich kenn mich jetzt nicht mit Vereinsrecht aus, aber wäre es nicht durch Initiative einiger Mitglieder möglich, eine außerordentliche MV zu erreichen?


    Laut Satzung müssten 2/3 der Mitglieder eine außerordentliche MV fordern. Das Problem beim FFC ist aber, dass den meisten die Vereinspolitik egal ist. Die kümmern sich um ihren Sport und gut ist. Leider. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass es dieses Jahr mal wieder eine Ordentliche MV gibt. Dieses Jahr stünden ja Präsidiumswahlen an.

    reichi


    Du hast sicher recht mit Deiner Einschätzung zu den Zuständen im Stadion, aber dort wird (hoffentlich) in nächster Zeit Abhilfe geschaffen. Es ist geplant, ein neues Funktionsgebäude zu errichten, u.a. aus Fördermittel der EU. Die alten Barracken im Stadion werden dann abgerissen. Allerdings glaube ich erst daran, wenn die ersten Bagger anrollen und damit anfangen. Eigentlich sollte nämlich schon längst Baubeginn gewesen sein. Wenn diese Pläne verwirklicht werden, ist das immerhin mal ein Anfang für die Zukunft des Frankfurter Fußballs.


    Silli


    Der jetzige Vorstand trägt schon eine immense Mitschuld an dem Dilemma, dass derzeit rund um den FFC Viktoria herrscht. Es ist einfach nur traurig, wenn ein Sponsor, der endlich mal versucht, was auf die Beine zu stellen von den Mitgliedern in den Vorstand gewählt wird und knapp ein Jahr später aus selbigen von den Vorstandmitgliedern rausgeekelt wird. Seitdem wird weiter fröhlich rumgewurschtelt. Und das alles anscheinend nur, weil sie Angst um ihre Posten haben. Dafür spricht, dass ständig die Umbenennung in "FC Vorwärts" blockiert wird. Im Jahr 2008 fand nichtmal eine Mitgliederversammlung statt, die laut Satzung aber vorgeschrieben ist. Trotzdem erfährt man auf der offiziellen Homepage von einem Vorstandsmitglied, den es 2007 noch garnicht gab. Gewählt konnte er nicht werden, gab ja keine MV dafür. Satzungsverstöße, um die eigene Macht zu zementieren. :thumbdown:
    Und das Scheitern der Fusion ist sicherlich zum Großteil auch nur auf die Befindlichkeiten der Viktorianer zurückzuführen. Man denkt anscheinend immernoch, man wäre der Größte ! Aber wenn das so weitergeht, wird die Quittung in einigen Jahren Folgen, nämlich mit dem Abstieg in die Landesliga. ;(

    Mein Respekt ! Aus meiner Sicht die richtige Entscheidung. Nicht nur für Oranienburg, sondern prinzipiell. Die OL ist aus sportlicher Sicht total überflüssig und unattraktiv und aus finanzieller Sicht zu teuer.


    Auch von mir höchsten Respekt dafür ! Ich sehe es ähnlich wie Silli und denke, dass in zwei, drei Jahren die Oberliga abgeschafft wird, weil sie finanziell unattraktiv ist und von den Vereinen her erst recht.


    Ich würde lieber die 6 Verbandsligen belassen und die jeweiligen Meister in zwei Dreiergruppen den Aufstieg ausspielen lassen. Somit ist das finanzielle Risiko durch die kurzen Wege überschaubar, es gibt überall genügend Derbys und am Ende der Saison für jeden Meister mindestens 2 attraktive Höhepunkte mit den Aufstiegsspielen. Nachteil ist zwar der große sportliche Sprung in die Regionalliga, aber der stärkste aus jeder Dreiergruppe sollte genug Potential haben, nicht ganz chancenlos zu sein. Zumal im Bereich der Regionalliga Nord alle Aufsteiger auf diese Weise ausgespielt werden.

    Soviel Lobbyismus auf einem Haufen können nicht viele Vereine hierzulande vorweisen. Im "Kopf" spielen die immer noch Oberliga! Möchte mal wissen, wann die endlich mal kapieren wo die eigentlich stehen!!!


    Da ist wohl was dran, gebe ich Dir recht ! Da ist bei einigen Herren im Vorstand noch der Gedanke im Kopf, als höherklassigster Verein in Frankfurt haben wir gewisse Dinge nicht nötig. :thumbdown:



    An eurer Stelle liebe Preußen wird ich das lieber lassen.
    Eure erste steigt in die LL auf wo ihr momentan auch hingehört. Und da spielen dann auch alle die mit, die mit aufgestiegen sind! Bei nem Zusammenschluss würde doch nur ein kleiner Bruchteil tatsächlich in der ersten des FFC spielen.
    Der Rest würde wieder bei der Zweiten mitkegeln....


    Preußen geht es aber auch beschissen ! Die spielen sicher zu Recht in der LL, wenn sie den Aufsteig schaffen. Aber eine Zukunft haben die Preußen alleine auch nicht.



    Sorry, passt zwar hier nicht rein, aber das noch zu Viktoria
    das schlimmste ist, dass in Frankfurt immer noch junge Fußballer ausgebildet werden um dann später mal Verbandsliga zu spielen! Die Jungen Talente in diesem Verein dahin vegetieren zu sehn tut mir persönlich in der Seele weh ;( ;( ;(
    Jeder Papa der das hier liest und sein Sohn auf ne Fußballsportschule schicken will: "Schickt eure Söhne nach Berlin oder in den Westen" vorausgesetzt, ihr wollt das sie was werden :D Danke


    Also das ist ja nun der größte Blödsinn, den ich jemals zum Thema Nachwuchs gelesen habe. Die jungen Spieler, die in der Verbandsliga spielen, sind einfach nicht besser. Es sei denn, sie spielen noch dort übergangsweise, bis die Schule beendet ist, siehe Henry Haufe oder Stephan Flauder. Die echten Granaten werden nämlich schon entdeckt, bevor sie überhaupt in den Männerbereich kommen. Ein Florian Bitzka oder ein Tommy Neumann z.B. werden wohl keine Profis mehr werden. Viel schlimmer aber ist, dass solche Leute in unterklassige Verein 30 km von Frankfurt weg verschwinden und die Vorstandsherren schauen zu !

    So sehe ich dat och!!!
    Es wurden schon viele Fehler gemacht. :rotekarte:
    Meine Meinung ist man sollte es alles noch einmal ein Jahr Aufschub gewähren. Und dann von beiden Seiten gut besprochen werden :argue: .
    Und nicht nur Preussen springt :cursing: und FFC macht sich ein Lenz bis zum 15. Mai :sleeping: !!!
    Bis dann die Tage, weil die nächsten Tage werde sehr interessant.... ;)


    Bei dem FFC-Präsidium würde das nach 10 Jahren Aufschub noch genauso aussehen. Die hatten doch jetzt über ein Jahr Zeit, das Ganze vorzubereiten ! Hanse und Eintracht oder Markendorf und Blau-Weiß machen innerhalb weniger Wochen Nägel mit Köpfen. Okay, Hanse und Eintracht haben im Nachwuchs schon lange Spielgemeinschaften. Insofern ist da sicher schon etwas gewachsen.

    ist es denn nicht aber auch so, dass die ganze Situation schon so lange im Raum steht, dass man diese Namensgeschichte hätte schon lösen können/müssen. Und es ist wohl faktisch "nur" ein Beitritt, aber es sollte doch auch eher eine Partnerschaft sein. Als neutralem Betrachter, kommt einem das eher wie ein "überstülpen" vor. :whistling:


    Ja sicher kommt das einem so vor. Ich habe nur gemeint, dass es durch einen Beitritt möglich ist, zunächst unter "Viktoria" zu spielen. Die Namensfrage müßte jetzt vom Zeitplan her nicht zwingend dieses Vorhaben in Frage stellen, wenn vorher noch wichtigere Dinge zu klären sind. Das auch ich gern die Namensfrage schnellstmöglich geklärt haben möchte, ist doch klar.


    Sicher wollen die Preußen-Spieler gerne da weiter spielen/trainieren, wo sie es bisher getan haben und das Stadion liegt nun leider etwas weg vom Schuss. Aber wenn man eine relativ starke 2.Mannschaft hat, sollte die auch dort spielen und trainieren, wo es die Erste tut. Der Trainer der Ersten soll sich doch regelmäßig ein Bild von der Reservemannschaft machen können um potentielle Spieler für seinen Kader zu sichten.


    Also das Stadion der Freunschaft und die Leschplatzkampfbahn liegen nun ja nicht gerade hunderte Kilometer auseinander - sofern der Trainer sich einen Einblick holen will, kann er das dort sehr wohl tun...[/quote]


    Da hast Du sicher Recht. Optimal isses zwar nicht, aber soll kein Grund sein, die Fusion scheitern zu lassen. In Babelsberg gehts schließlich auch, wo die Erste im KarLi kickt und die Zweite an der Sandscholle




    PS: Gibts denn schon einen Stand zur Hanse-Eintracht Fusion (Zeitpunkt, Teams...)??[/quote]

    Also erstmal muss da mal was klargestellt werden. Am vergangenen Mittwoch gab es keine Versammlung bzgl. der Fusion, sondern eine reine Informationsveranstaltung . Die Mitgliederversammlung, auf der u.a. auch über den Namen entschieden wird, findet voraussichtlich erst Ende August/Anfang September statt. Da es sich bei den Preußen nur um einen Beitritt handelt, der nicht durch eine Mitgliederversammlung beschlossen werden muss, kann man demzufolge erstmal als FFC Viktoria in die neue Saison gehen. Zu den Namen gibt es wohl einen konkreten Vorschlag (FC Frankfurt) und einen Antrag, der bereits gestellt wurde (FC Vorwärts Frankfurt).


    Den Preußen-Fußballern wird garnichts anderes übrig bleiben, mit jemanden zu "fusionieren". Daher halte ich den Rückzug vom FFC-Beitritt für ein Gerücht. Es sei denn, man hat innerhalb von wenigen Stunden einen anderen Partner gefunden. Soweit ich weiß, hat der SV Preußen zu wenig Nachwuchsmannschaften im Spielbetrieb um mit der 1.Männer höherklassig zu spielen (da gibts seitens des FLB wohl bestimmte Richtlinien, die man erfüllen muss wie auch eine Mindestanzahl an Schiedsrichtern, die im Verein sein müssen). D.h. der Landesliga- Aufstieg würde platzen, wenn man allein bleiben möchte.


    Fakt ist, dass sowohl die jetzigen Preußen uns brauchen werden, umgekehrt genauso. Arroganz, von welcher Seite auch immer, ist hier fehl am Platze. Viktoria ist derzeit näher an der Landesliga dran, als es uns lieb sein kann. Und wenn im Verein so weiter gewurschtelt wird, wie in den letzten Jahren, dauerts auch nicht mehr lange.
    Wenn die Preußen-Mannschaft aufsteigen sollte und den Ehrgeiz hat, Landesliga spielen zu wollen, brauchen sie eine Möglichkeit die oben beschriebenen Voraussetzungen zu erfüllen. Die Mannschaft wird eh zusammen bleiben, bis auf echte Abgänge, die es vermutlich ohnehin geben wird. Vielleicht schafft der ein oder andere den Sprung in die Brandenburgliga-Mannschaft. Hoffen wir es mal, bei dem dünn besetzten Kader "unserer" Ersten zurzeit. Aber von Viktorias 2. wird wohl kaum einer einem bei Preußen I den Platz streitig machen :D


    Problematisch finde ich auch die auf der Infoveranstaltung angesprochene Spielstätte der künftigen Zweiten auf dem Lesch-Sportplatz. Sicher wollen die Preußen-Spieler gerne da weiter spielen/trainieren, wo sie es bisher getan haben und das Stadion liegt nun leider etwas weg vom Schuss. Aber wenn man eine relativ starke 2.Mannschaft hat, sollte die auch dort spielen und trainieren, wo es die Erste tut. Der Trainer der Ersten soll sich doch regelmäßig ein Bild von der Reservemannschaft machen können um potentielle Spieler für seinen Kader zu sichten. Zumal dafür ja nun hoffentlich bald die Voraussetzungen im Stadion mit dem neuen Funktionsgebäude geschaffen werden.


    In Frankfurt (Oder) gab/gibt es noch mehr Fusionen. Vor einigen Wochen wurde der Zusammenchluss des SV Blau-Weiß Frankfurt und des Markendorfer SV zum SV Blau-Weiß Markendorf bekannt gegeben. In Kürze folgen die Versammlungen beim MSV Hanse und dem SV Eintracht. Dort soll ihre Fusion zum (wahrscheinlich) MSV Eintracht Frankfurt beschlossen werden.

    Junge, das ist Profifußball. Da geht es nun einmal so zu. Früher hat Dir Mielke mit der Verbannung des ASK Vorwärts aus Berlin den guten Fußball nach Frankfurt/Oder gebracht, heute macht es das Geld. Und ob der Deutsche Fußball so schlecht ist international bleibt Ansichtssache. Sieht im ersten Moment so aus. Rechne die Schleim- und Mogelpackungen aus England, Spanien und Italien heraus, dann bleibt außer Deutschland vielleicht noch Frankreich auf ähnlichen Niveau übrig. Aber die deutschen Vereine sind immernoch die gesundesten. Irgendwann kippt der spanische und englische Fußball genauso um, wie der Italienische. Nur noch eine Frage der Zeit.


    Hoffen wird es ! Allein mir fehlt der Glaube, wobei es mit der Finanzkrise klappen könnte. Nur das Problem des deutschen Fußballs im EC sind ja nicht primär die Italiener, Spanier oder Engländer. Auf die treffen wir ja kaum noch. Es scheitert ja schon im direkten Vergleich an Rumänen, Zyprioten, Griechen, Schotten oder ähnlichen "Fußball-Mächten" und das in schöner Regelmäßigkeit.