Oberliga 2025/2026

  • Die Beantragungen auf Zulassung für die Saison 2025/26 veröffentlichte heute Nachmittag der NOFV. Darunter sind sämtliche 32 NOFV-Oberligisten, 13 der18 derzeitige Regionalligisten sowie 23 Vertreter aus den Landesverbänden , davon MV 2, Brandenburg 3, Berlin 6, Sachsen 5, Sachsen-Anhalt 4 und Thüringen 3, siehe Link
    P.S.: Wobei ich die Bewerbung des Rostocker FC für eine Teilnahme am Oberliga-Spielbetrieb der Kommenden Saison schon "etwas" merkwürdig finde. :(

  • Gehen wir mal von aus, Eintracht Mahlsdorf schafft das Wunder und steigt auf - hier mal eine ernstgemeinte Frage:


    Wo wollen sie denn dann spielen? Ich würde behaupten - das Zoschke fällt aus.


    Da man mit 47 und dem unbe/geliebten Gast aus dem Südosten da am Rande von Berlin schon 2 Teams hat, die den Rasen beanspruchen und ein 3tes Team die Organisation fast schon unmöglich macht.


    Darüber sollten sich mal die Verantwortlichen bei Mahlsdorf nen Kopf machen.

    Berliner Meister:


    1955, 1964, 1971, 1979, 1981, 1983, 1991, 2001


    Meister der Oberliga Nordost:


    2019


    Wichtigste und bekannteste Spieler:


    Jürgen Reimann, Michael Sobeck, Thomas Grether, Timo Hampf, Besart Berisha, Halil Savran, Christian Stuff, Uwe Lehmann (Trainer-Legende), Björn Bandermann (LEGENDE), Danny Kempter, Kadir Erdil, Sebastian Reiniger, Christian Gawe (LEGENDE), Maik Haubitz, Thomas Brechler (LEGENDE) ...

  • Stimmt, gleich 3 Regionalligisten in einem Stadion geht ja wohl nichtj, selbst wenn es dann für 2 auch nur eine ständige "Ausweichspielstätte" wäre!

    Also vermuten wir mal die besten Absichten der Mahlsdorfer Vereinsverantwortlichen bei ihrer RL-Bewerbung und unterstellen ihnen, mal, das sie im jetzigen RL-Zulassungsverfahren vom NOFV nur aufgezeigt bekommen wollen, welche Defizite insbesondere infrastruktureller Natur der Verein bis zu einer irgendwann vielleicht mal erzielten sportlichen Qualifikation für einen RL-Aufstieg denn noch so alles abzustellen hätte... 8)

  • Stimmt, gleich 3 Regionalligisten in einem Stadion geht ja wohl nichtj, selbst wenn es dann für 2 auch nur eine ständige "Ausweichspielstätte" wäre!

    Also vermuten wir mal die besten Absichten der Mahlsdorfer Vereinsverantwortlichen bei ihrer RL-Bewerbung und unterstellen ihnen, mal, das sie im jetzigen RL-Zulassungsverfahren vom NOFV nur aufgezeigt bekommen wollen, welche Defizite insbesondere infrastruktureller Natur der Verein bis zu einer irgendwann vielleicht mal erzielten sportlichen Qualifikation für einen RL-Aufstieg denn noch so alles abzustellen hätte... 8)


    Da würden mir so einige einfallen! ^^:D

    Berliner Meister:


    1955, 1964, 1971, 1979, 1981, 1983, 1991, 2001


    Meister der Oberliga Nordost:


    2019


    Wichtigste und bekannteste Spieler:


    Jürgen Reimann, Michael Sobeck, Thomas Grether, Timo Hampf, Besart Berisha, Halil Savran, Christian Stuff, Uwe Lehmann (Trainer-Legende), Björn Bandermann (LEGENDE), Danny Kempter, Kadir Erdil, Sebastian Reiniger, Christian Gawe (LEGENDE), Maik Haubitz, Thomas Brechler (LEGENDE) ...

  • Glückwunsch an "Bolle":bia:

    Seit gestern Nachmittag steht fest: der SV Siedenbollentin steigt aus MV in die Oberliga auf, siehe Link (Der 2. OL-Bewerber aus dem Landesverband, der FC Mecklenburg Schwerin liegt 1 Spieltag vor Saisonende bereits 5 Punkte zurück, siehe Link. Wer sich nun wundert, das beim aktuellen Spitzenreiter wie beim 2. OL-Bewerber aus Schwerin jeweils 3 Punkte fehlen, so liegt das daran, das laut Rostocker Ostsee-Zeitung beiden Verbandsligisten wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls vom Landesverband jeweils 3 Punkte abgezogen wurde)

  • das heißt: mit Siedenbollenthin, Klosterfelde, Heiligenstadt, Weißenfels u. Glauchau spielen nach den aktuellen Tabellenständen 5 absolute Neulinge in der Oberliga.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • das heißt: mit Siedenbollenthin, Klosterfelde, Heiligenstadt, Weißenfels u. Glauchau spielen nach den aktuellen Tabellenständen 5 absolute Neulinge in der Oberliga.

    Stimmt, wobei der jetzige SSC Weißenfels durch eine frühere Ausgliederung und einer späterer Fusion aus dem ehemaligen DDR-Oberligisten BSG Fortschritt Weißenfels (1955-1960, Rang 26 der Ewigen DDR-Oberligatabelle) und der VfB Empor Glauchau durch Fusion der ehemaligen BSG Chemie Glauchau, (welche ab 1953 7 Jahre der zweitklassigen DDR-Liga angehörte) hervorgingen .

  • mit "Oberliga" meinte ich jetzt die Nachwendezeit.

    Schon verstanden. ..:bia:

    Ich wollte mit meinen Anmerkungen lediglich darauf hinweisen, das Vorgängervereine von 2 der genannten 5 vermuteten Oberliganeulingen eine erheblich höherklassige Vergangenheit aufweisen als zum Beispiel der erst 2000 gegründeten Verein aus Siedenbollentin. Dazu ein Zitat des Trainers: "Wir sind hier ein bisschen Fußball-bekloppt in Siedenbollentin. Wir haben das Projekt mit dem Ziel Oberliga-Aufstieg begonnen und sind extrem stolz und glücklich, dass es jetzt geklappt hat", sagte Trainer Christoph Haker. siehe Link   Übrigens, In der Vergangenheit sorgte "Bolle" mit einem Transfercoup bereits überegional für Schlagzeilen, als es ihm vor 2 Jahren gelang, mit Peterson Appiah einem früher unter anderem beim Greifswalder FC tätigen Spieler aus unserer Regionalliga von der VSG Altglienicke zu verpflichten.8)

  • Randy Dei (in dieser Saison 12 Treffer in 24 Punktspielen) verläßt nach 8 Jahren die Reserve der Kogge Richtung Dynamo Schwerin. Gegenüber der Rostocker Ostsee-Zeitung äußerte er sich vor einigen Tagen zu den Beweggründen für seinem Wechsel: „Aufgrund der Familie, des Fahrens und durch die Arbeit habe ich die Entscheidung getroffen, Hansa zu verlassen...." Wenige Tage später wurde dann der Wechsel von Dynamo-Stürmer Evgeni Pataman zu Anker Wismar publik, siehe Link

  • Die weitere Zugehörigkeit des SC Staaken hängt nach den beiden erfolgreichreichen Relegationspielen gegen Wismut Gera nun bekanntlich davon ab, wer in der Thüringenliga Meister wird. 8)

    Hintergrund: Der SC Heiligenstadt will nur als Meister dieser Verbandsliga vom Aufstiegsrecht zur Oberliga Gebrauch machen. Die beiden anderen noch für den Meistertitel in Thüringenin Frage kommenden Vereine (An der Fahner Höhe und Schott Jena) haben sich für die kommende Oberliga-Spielzeit erst garnicht beworben.

    Am heutigen letzten Spielzeit dieser Verbandsliga wäre zur Halbzeit zumindestens Schott Jena Thüringenmeister, da es zwischen Fahner Höhe und dem SV 09 Arnstadt es 3:3. steht, Schott Jena bei Preußen Bad Langensalza mit 2:1 führt und der 1. SC Heiligenstadt in Schleiz mit 0:1 zurückliegt.

    Alle aktuellen Entwicklungen dazu können dank Liveticker der Thüringer Allgemeine hier (ohne Bezahlschranke :)) verfolgt werden, siehe Link

  • Zwar ist noch nicht in allen nordostdeutschen Landesverbänden die Saison zuende. Aber seit heute stehen dort bereits alle Meister in der 5.Spielklasse fest! :bindafür:

    Glückwünsche deshalb an VfB Empor Glauchau, 1.FC Lok Stendal, SC Heiligenstadt, SD Croatia Berlin, SG Union Klosterfelde, siehe Link und SV Siedenbollentin, siehe Link zum errungenen Meistertitel in den jeweils höchsten Spielklassen ihrer Landesverbände und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga!:bia:

  • mit Stendal wird die Aufteilung noch schwieriger. Eigentlich hast du jetzt 18 Nord- und 14 Süd-Vereine. Mal sehen, wie das der NOFV löst.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • mit Stendal wird die Aufteilung noch schwieriger. Eigentlich hast du jetzt 18 Nord- und 14 Süd-Vereine. Mal sehen, wie das der NOFV löst.

    Genau so sehe ich es auch!

    Wenn allerdings Lok Stendal der Nordstaffel zugeteilt werden sollte, müßte dafür nach Krieschow und Stahnsdorf ein weiterer brandenburger Verein der Südstaffel zugeordnet werden. Nur wer sollte das sein? Union Klosterfelde käme schon aufgrund seiner geografischen Lage dafür nicht in Frage. Optik Rathenow statt Lok Stendal in der Südstaffel spielen zu lassen? Das macht eigentlich auch keinen Sinn! (Außerdem wären dann künftig neben den 4 Oberligisten aus Brandenburg auch noch die insgesamt 4 Oberligisten aus Sachsen-Anhal auf 2 Staffeln aufgeteilt.)

    Zwar lässt die NOFV-Spielordnung in § 4 - Spielklasseneinteilung (...- Herren-Oberliga Staffeln Nord und Süd grundsätzlich mit je 16 Mannschaften...Anzahl der Mannschaften kann durch das Präsidium ...festgelegt bzw. geändert werden....) , siehe Link eine Neuaufteilung der 32 Oberligisten auf beiden Staffel (alle Mannschaften aus Berlin/Brandenburg/MV beziehungsweise Mitteldeutschland jeweils in eine Staffeln) durchaus zu. Nur bedeutete das für kommende Saison bei der Nordstaffel folglich 4 Spieltage mehr und bei der Südstaffel 4 Spieltage weniger. Was aber dann nicht nur eine größere Anzahl von Absteigern aus der der Nordstaffel beziehungsweise zusätzliche Aufstiegsplätze für die Südstaffel zum Ende der kommenden Saison zur Folge hätte. Auch Termine für mögliche Relegation nach Ende des Punktspielbetriebes festzulegen, wären damit fast verunmöglicht! Kurzum, all das spricht dagegen, das sich das NOFV-Präsidium auf seiner Tagung am 25./26. Juni in Merseburg zu so einem Schritt entschließt.

    Ich vermute mal, das man die jetzige Situation verbandsseitig eher erstmal so lassen wird, Nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, das spätestens im Zuge der angestrebten Regionalligareform zur Saison 2027/2028 durch den zwangsläufig damit verbundenen verstärkten Abstieg aus unserer Regionalliga sich auch die Zusammensetzung beider Oberligastaffeln erheblich verändern wird...:versteck:

  • ich halte es für vernünftig, Stendal und Rathenow in die Südstaffel, dafür Stahnsdorf in den Norden. Da haben Stendal u. Rathenow Derbys gegeneinander und alle Randberliner sind in einer Staffel.

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    Nick Hornby