Punkte sammeln!
Copitz gg. Glauchau 2 : 2 (0:2).
1. Hz Glauchau klar besser. 2. Hz Steigerung beim VfL bis zum glücklichen Punktgewinn.
Punkte sammeln!
Copitz gg. Glauchau 2 : 2 (0:2).
1. Hz Glauchau klar besser. 2. Hz Steigerung beim VfL bis zum glücklichen Punktgewinn.
Der Oktober kommt sehr herbstlich daher. Pünktlich eine Stunde vor Spielbeginn begann es zu regnen. Nass gemacht wurde der VfL in der ersten Hälfte dann nicht nur von oben, sondern im übertragenen Sinn auch von den spielstarken Gästen. Doch während der Regen nachließ, entdeckten die Copitzer ihr Kämpferherz und sicherten sich noch einen Punkt:
VfL Pirna-Copitz gg. VfB Empor Glauchau 2 : 2 (0:2).
0:1/29. Ullmann.
0:2/45. Schade 11m.
1:2/53. Eisoldt.
2:2/83. Wenzel.
Kurz vor Spielbeginn war fast noch niemand da. Durchgezählt nach einer Viertelstunde knapp 60 Zuschauer, dazu kamen ein paar Akteure des Vorspiels. Die Dritte des VfL verlor im Kreispokal 2:3 gegen Graupa.
Eine Handvoll Gäste.
SR Biastoch sehr kommunikativ, ließ mir manchmal etwas zu viel laufen. Nichts Entscheidendes falsch gemacht.
Copitz weiterhin ohne Grellmann und Reichl, aber nominell wieder besser besetzt. Neu auf der Trainerbank Andre Heinisch und Heiko Bandulewitz. Es begann ohne Abtasten, bereits nach fünf Minuten knallte ein Flachschuss von der Strafraumgrenze an den linken Copitzer Torpfosten. Damit war die Richtung für die erste Halbzeit vorgegeben: es ging nahezu ausschließlich zum Kiosk hin.
Nach ner knappen halben Stunde schrieb ich "0:3 Ecken, schmeichelhaftes 0:0". Kaum war die Nachricht weg, schlug es bei Ron Wochnik ein. Die Gäste sowohl gedanklich als auch im wörtlichen Sinne immer einen halben Schritt schneller, sie gewannen die meisten Zweikämpfe. Nach etwa 40 Minuten registrierte ich die erste brauchbare Flanke in den Glauchauer Strafraum durch Kärger. Torchancen in Hälfte eins Fehlanzeige. Teilweise kam der VfL gar nicht aus der eigenen Hälfte heraus, weil die Zweikampfquote zu schlecht war und die langen Bälle meist beim Gegner landeten.
So blieb zumindest der Wunsch, mit einem knappen 0:1 glimpflich in die Pause zu kommen. Doch als Kai Kemter neben einem Glauchauer Stürmer in den Strafraum lief, ahnte ich Schlimmes - und soĺlte Recht behalten: Tackling, Ball nicht getroffen, Elfmeter, Tor, Halbzeitpfiff.
Die Trainer hatten sicher viel zu erzählen (ich hab nicht zugehört). Sie stellten um, nahmen den unglücklich agierenden Kemter vom Feld und appelierten wohl vor allem an die Einstellung der Spieler.
Mit neuem Schwung kamen die Copitzer aus der Kabine, das merkte man sofort. Die Passivität der ersten Hälfte war wie weggeblasen. Nach einem schönen Seitenwechsel von Henschel auf Reck passte dieser von rechts scharf Richtung 5-Meter-Raum, wo Eisoldt am schnellsten schaltete - 1:2, jetzt hatten wir ein echtes Fußballspiel. Es folgte die beste Phase der Copitzer, aber dann konnte sich Glauchau wieder befreien. Nun standen sich zwei gleichstarke Teams gegenüber, die Zweikämpfe wurden verbissener geführt. Die Gäste versäumten es, mit dem 3:1 den Sack zuzumachen. Obwohl spielerisch weiterhin wenig lief, kämpfte der VfL immer weiter. In der 83. Minute gab es einen Freistoß in der Mitte der gegnerischen Hälfte. Felix Weinhold brachte den Ball in den Strafraum, Moritz Wenzel kan irgendwie mit dem Kopf an den Ball, der dann billardmäßig zwischen dem Pfosten und dem Torwart über die Linie hüpfte. Das muss ich mir noch mal richtig ansehen, ab Montag bei PirnaTV oder im Internet.
Johnny Henschel prüfte von links nochmals den Torhüter, aber ein 3:2 wäre dann der lange Zeit starken Glauchauer Leistung nicht gerecht geworden.
Nach 93 Minuten kam der Abpfiff, beim VfL freute man sich über den zehnten Saisonpunkt. Mehr waren es nach sechs Spielen zuletzt anmo 2016. Im übrigens war war es das erste Remis im Kalenderjahr 2022. Die Punktspielbilanz lautet nun 7 - 1 - 7. Es begann übrigens im März mit einem 1:4 in Glauchau...
Wird es einen Goldenen Oktober geben? Nacheinander warten nun die vier Aufsteiger auf den VfL. Natürlich soll da Punktezuwachs her, aber nach dem doch eher nauen Start blieben die Neulinge heute allesamt auswärts ungeschlagen. Also Vorsicht! Zumal man beim VfL weiß, dass trotz der erfreulichen zehn Punkte fußballerisch noch viel Luft nach oben ist.
Fun fact: Markranstädt, bisher ohne Gegentor, kassierte nach dem unglücklichen Pokalaus heute gleich vier Dinger im Erzgebirge. Oderwitz dagegen, bisher eher eine "Schießbude", blieb in Großenhain ohne Gegentor.
Die Tabelle wird vom Dresdner Osten "eingerahmt": Spitzenreiter Laubegast, Schlusslicht Striesen. Die Tabellenführung kann morgen wieder in den Chemnitzer Westen wechseln, wenn Rabenstein gegen Taucha gewinnt.
Copitz nächste Woche bei Fortuna Chemnitz. Ich werde mich wohl für Dynamo gegen Osbabrück entscheiden. Dummerweise finden alle folgenden Dynamo-Heimspiele zeitgleich mit Copitz statt. Und ich kann meine Jahreskarte in Dresden nicht ganz verfallen lassen...
Handwerk Rabenstein bezwingt die SG Taucha mit 2:1. Damit bleibt die Mannschaft in den Pflichtspielen dieser Saison ungeschlagen und grüßt wieder von der Tabellenspitze.
so- a bisserl spät, aber nicht weniger gerne.
SVE vs. Laubegast 2:4
ich habe extra ein wenig gewartet, weil ich auf Abbitte von Fuchs wg. fehlenden Spielglück und "alle stellen sich gg. uns hinten rein" gewartet habe. € ins Schwein: Glück und Pech, es gleicht sich alles aus! Hätten unsere Trainer mal letzte Woche gegen Pirna genau hingekuckt, dann wäre ich wahrscheinlich heute zufriedener.
zum Spiel:
Schmuddelwetter, aber sehr gut bespielbarer Platz und endlich mal wieder ein paar Leute auf der Kamenzer Bank.
Zuschauer- na ja, vielleicht 60-70 (ca. 10 aus Laubegast, die schon lautstark den Oberligaaufstieg feierten)
Die Kamenzer, im Tor mit Ferdi Muntschick, der unter der Woche seinen 20. Geburtstag feierte- Gratulation, begannen das Match druckvoll. Schon nach 5 Minuten hat Andrzej Malik, nach einem vom Gästekeeper Richter zu kurz abgefausteten Ball, einen Riesen auf dem Fuß. Leider versuchte er es flach, anstatt den Ball ins leere Tor zu heben.
Danach beruhigte sich das Spiel, wobei nicht zu übersehen war, dass die Laubegaster das bedeutend besser eingespielte Team stellte. Die Laufwege stimmten und die meisten zweiten Bälle landeten bei blau/gelb. Das ein Standard das Spiel drehte passte dazu. Der junge Geißler entwischte seinem Bewacher und ließ sich geschickt im Strafraum fallen- Elfer! Der Spiritus Rektor im Laubegaster Spiel T. Schmidt ließ sich das nicht entgehen.
Unverständlicherweise öffneten die Kamenzer die Außenbahnen und die Gäste nutzen das mit immer wieder langen Bällen aus. So in der 28. Spielminute. Wieder langer Ball auf Schmidt, der hat viel grün vor sich und will an der Strafraumgrenze den Ball ablegen (oder aufs Tor schießen? ich weiß es nicht). Der eigentlich harmlose Ball trifft D. Paszlinski und fällt am verdutzten Kamenzer Keeper vorbei ins Tor.
Eigentlich dachten wir alle: was für ein grandioser Heber, aber VAR- Köln sagte "Eigentor"(zu sehen auf you tube). (Den grandiosen Heber erledigte dann Wappler zum 1:4). Hoffnung keimte nochmal auf, als D. Kuznetsov einen Sonntagsschuß am Samstag ins Eck setzte. Allerdings war der alte Abstand schnell wieder hergestellt. Wieder ein Standard, diesmal Ecke. Nachdem der Kamenzer Sören Becker die ewig lange in der Luft befindliche Eingabe unterläuft, sagt R. Gleitz hinter ihm danke. Danach ging auf rot/weißer Seite gar nichts mehr und de Laubegastern gelang alles. Schiedsrichter Stramke (gute Leistung) rettete die Gastgeber in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte war "Schadensminimierung" der Männer vom Hutberg angesagt. Da die Laubegaster jetzt auch ihrem Tempo der Ersten Halbzeit Tribut zollen mußten, konnte Becker das Ergebnis, mit einem überlegten Kopfball noch einigermaßen erträglich gestalten.
Fazit: die neu zusammengestellte Mannschaft benötigt noch Zeit. Die Punkte müssen gg. andere Mannschaften geholt werden. Da bin ich eigentlich, auf Grund der Leistung in der 2. Hälfte ganz optimistisch. Am Freitag abend kann damit gg. Inter schon begonnen werden. Taktisch sollte man sich vielleicht etwas an Pirna orientieren....
Habe es nicht eher geschafft Saxsophon, aber da hättest du auch vergeblich gewartet
Hab nämlich weder gegen die Liga pauschalisiert noch was von fehlendem Spielglück geschrieben
Und es ist generell auch kein Verbrechen sich defensiv aufzustellen. Auch wir haben gegen Freital in der vergangenen Saison tief gestanden und abgewartet. Wir hatten bei Ballgewinn aber Interesse an der Sportart Fußball mitzuwirken.
Gut aber das ist auch egal. Fragt wie gesagt keiner mehr.
Zum Spiel:
Erneut ging es mit argen Personalsorgen zum Auswärtsspiel. 2 Torhüter 12 Feldspieler, davon einer nicht wirklich spielfähig und zwei angeschlagen in der Startelf.
Trotzdem spielte wie Saxsophon richtig geschrieben hat, eine eingespielte Truppe. Kamenz hatte eine volle Bank, da war aber bei keinem mehr eine 1 die erste Zahl des Geburtsjahrs.
Trotzdem fande ich gerade alle Eingewechselten wirklich stark und mit viel Spielwitz.
Ansonsten ist das Spiel sehr gut zusammengefasst. Laubegast traf effizient und die 2. Hälfte war dann von beiden Mannschaften mehr oder weniger runtergespielt.
Das Tor zum 2:4 war ärgerlich, Torschütze Becker stand bei der Ecke sträflich frei. Am Ende ein verdienter Sieg.
Der Platz sah vor Spielbeginn top aus, stellte sich aber leider während des Spiels als sehr tief raus. Was bei der wahrscheinlich schweren Knieverletzung von D. Paszlinski, auch die entscheidende Rolle gespielt hat. Gute Besserung auf diesem Weg!
Das Schiritrio um M Stramke mit komischen Karten auf beiden Seiten und teilweise unverständlich langen Pausen und Dialogen bei Spielunterbrechungen, aber nichts spielbeeinflussendes.
Was ich tatsächlich fragwürdig finde ist, dass immer mehr Headsets bei den Referees Einzug erhalten. Das führt auf einer Seite dazu, dass man teilweise nicht weiß, ob sie mit Spielern reden oder eigentlich noch hören, was die Spieler sagen.
Ich weiß nicht, ob das bei den 50 Zuschauen, die noch den Weg an die Plätze finden, nötig ist.
Heimsieg verschenkt.
FSV Oderwitz 02 – FC Blau-Weiss Leipzig
3:3 (1:1)
Zu.: 118
Bestes Fußi-Wetter, nur a bissl böiger Wind.
Das war aber nicht der Grund das die Gastgeber in den ersten 15 Minuten überhaupt nicht aus der eigenen Hälfte kamen. Konfuses Durcheinander in Abwehr und Mittelfeld. (Abwehrchef Grittner kam erst in der 80´.) Unruhestifter war Linksverteidiger Cerwinka. Der jeden Ball zum Gegner spielte und viel herumirrte. Der ebenfalls schwache Hoinko konnte keinen Ball behaupten, geschweige einen Zweikampf gewinnen.
So kamen die Gäste schon nach 2½ Minuten durch einen Flachschuß zum 0:1.
Ab der 20´ kamen die Hausherren zu ihrem Spiel. Chanche über Chance. 2, 3 Lattentreffer dabei.
In der 30´ tankte sich Wieckiewicz erfolgreich durch und schob am Torwart vorbei ins lange Eck.
In der Halbzeit wurde gewechselt. U.a. kam für Hoinko der junge Toni Hertrampf. Der nahm einen Steilpass auf und leitete an den noch schnelleren Till Scholz weiter. Torwart umkurvt und zum 2:1 eingeschoben. So einfach kann es gehen.
Von B-W Leipzig kam dann eigentlich nicht viel.
Ein Leckerchen war das Spiel sowieso nicht. Dazu trugen die Gäste stark bei.
Auffällig der 19er. Namens Adulmalik Youssef Essa Bakkush. Das man nach einem „Foul“ auf dem Rasen weint, hatte ich zuletzt bei den Kindern erlebt. Es ging bei ihm auch immer weiter.
Oderwitz schickte in der 70´ erneut Till Scholz. Der erzielte sicher das 3:1.
Das wars, dachten viele. Aber zwei Minuten später traf Tom Leischker mit einem Sonntagsschuß in den linken Knick. Ein größerer Tw als Kadlec hätte diesen aber vielleicht abwehren können.
So wurde es nochmal Spannend. Zumal bei den Einheimischen die Kräfte zusehends schwanden.
Till Scholz rappelte sich noch mal zum Solo auf, aber sein Schuß ging an den Pfosten. „Henne“ Dietrich verstolperte eine aussichtsreiche Kontersituation. Wäre eine 2:4 Überzahl gewesen.
So kam es wie es so oft kommt. Der in der 80´ eingewechselte Grittner, traf wahrscheinlich seinen Gegenspieler an der äußersten Strafraumkante. Ich konnte es nicht sehen. Der Schieri stand gut und da wird’s auch so gewesen sein. Einfach dämlich.
Kevin Prochaska hämmerte das Spielgerät auf´s Tor, Kadlec war noch dran, aber die Pille schlug eben doch ein.
Es gab noch reichlich Nachspielzeit z.B. wegen der 19er Heulsuse. Es passierte aber nix mehr.
Schieri Meisel anfangs mit klarer Linie. Im zweiten Abschnitt flogen dann die Karten. Mehr wegen meckerns, als für klare Fouls. Aber gute, kurze Kommunikation mit den Spielern. Gute Leistung.
Zwei verschenkte Punkte für Oderwitz.
Leipzig konnte froh sein einen Punkt mitzunehmen. Ein Leipziger Spieler telefonierte nach dem Spiel und ich hörte: Kein gutes Spiel, aber es wäre eine Schande gewesen hier zu verlieren. Wo lebt den der?
Nächste Woche muss gegen DD Striesen gewonnen werden.
In zwei Wochen Heimspiel gegen Pirna-Copitz. Kommt da der Steffen um die Ecke?
und wieder ein Punkt!
Fort. Chemnitz gg. Copitz 1 : 1 (1:1).
Bericht evtl von sammy
schwer erkämpfter Heimsieg
Kamenz vs. Inter 1:0
Wetter super- Zuschauerzahl: na ja- Gästezuschauer ?
Freitagabend-Flutlichtspiele haben schon was! Der Nachteil: die Gastmannschaft muß sich in der Regel durch den Pendlerwahnsinn auf den Autobahnen kämpfen. So auch zu diesem Spiel. Leipzig, nach eigener Aussage schon 15:00 Uhr los gefahren, kam erst kurz vor Anpfiff in Kamenz an und Schieri S. Gärtner pfiff später an.
Die Kamenzer, im Tor stand der erfahrene Steven Knobel, zeigten, dass sie aus dem "Tag der offenen Abwehr" gg. Laubegast gelernt hatten. Joseph Gröschke organisierte die Abwehr perfekt, was allerdings auf Kosten des Aufbauspieles ging.
Die Gäste stehen aktuell im Tabellenkeller, allerdings sah man im Spiel davon nichts. In der ersten Hälfte spielten sie schnell und giftig nach vorne und hatten nach fünf Minuten einen Riesenfreistoß, der an die Querlatte klatschte. Ich denke, wenn die Truppe noch ein paar Spiele in den Beinen hat, wird sie für alle Gegner eine Herausforderung sein. Auf alle Fälle hielten die Hausherren voll dagegen und so neutralisierten sich beide Mannschaften- eben ein gerechtes 0:0. In solchen Spielen entscheiden dann eben Kleinigkeiten und Unachtsamkeiten. Was war passiert? Kamenz greift an und Jan P. Hagen wird an der Seitenlinie rüde gefoult. Stefan Gärtner lässt berechtigt Vorteil laufen, aber der Angriff versandet beim Leipziger Keeper. Hagen liegt immer noch und der Keeper hat den Ball im Arm und guckt- und guckt- und guckt. Ein Pfiff und es gibt indirekten Freistoß an der Strafraumkante. R. Sarelo knallt das Ding in die Mauer, aber A. Malik hat aufgepasst und verwandelte den Abpraller sehenswert. Danach ging es zum Pausengetränk und die Leipziger hatten natürlich reichlich Gesprächsstoff.
Nach der Pause gab es wütende Angriffe der Gäste, die allerdings nichts einbrachten. Die Kamenzer beruhigten das Geschehen und hatten selber noch einige gute Gelegenheiten. Sogar ein Elfer wurde noch verschossen. (Das ist schon der Dritte in sieben Spielen!! Hier sollte mal im Training geübt werden)
Zum Schiedsrichter: Ich habe S. Gärtner gefühlt schon eine Ewigkeit auf dem Radar. Ich denke, er wird immer gelassener, was nicht zum Nachteil ist. Also- ein gut
Fazit: Die Mannschaft liegt nach dem Umbruch voll im Soll. Mit jedem Spiel zieht mehr Routine in die Abläufe ein. Sorgen machen die vielen Verletzten.
Jetzt geht es 2x gg. den Bezirk Karl-Marx-Stadt und dann schau mer mal, wo wir im internen Wettbewerb mit Steffen seiner Lieblingstruppe stehen
Jetzt geht es 2x gg. den Bezirk Karl-Marx-Stadt und dann schau mer mal, wo wir im internen Wettbewerb mit Steffen seiner Lieblingstruppe stehen
Ja, das wird derzeit regelmäßig auf whatsapp ausgewertet: aktuell ist Kamenz 7. und Copitz 8.
In den letzten Jahren sah der VfL zu diesem Saisonzeitpunkt die Kamenzer in der Tabelle nur noch mit dem Fernglas, also sieht das derzeit aus meiner Sicht immer noch richtig gut aus.
Dass das komplette Spitzentrio an einem Spieltag verliert (zudem jeweils klar!), hat man auch nicht alle Tage!
erst mal sacken lassen
Copitz gg. Radefeld 1 : 2 (0:0).
Das Wochenende war wieder viel zu schnell vorbei. Bin beim snooker schauen auf eurosport eingepennt und liege nun wach auf der Couch...
Erst mal ein Nachtrag zum letzten Heimspiel. Ich schreibe ja meistens "aus dem Kopf". Gegen Glauchau hatte ich mir wegen des Regens gleich gar keine Notizen gemacht. Prompt muss ich hier nach dem Bericht von Pirna TV einige Personalien korrigieren.
Das Foul vorm Elfer zum 0:2 beging Henschel und nicht Kemter, der "unschuldig" daneben stand. Dafür trat Johnny H. aber auch den Freistoß zum 2:2, nicht Felix Weinhold. Das erste hätte ich eigentlich sehen müssen, das zweite ging halt so durch, da sich beide ja dabei durchaus abwechseln.
Auf Pirna TV bin ich auch jetzt gespannt, was den Hergang der Gegentore betrifft:
VfL Pirna-Copitz gg. SV Radefeld 1 : 2 (0:0).
0:1/76. Richter HE
1:1/85. Grellmann
1:2/91. Müller
Knapp 100 Zuschauer, darunter einige Gäste
SR Eckart anfangs sehr großzügig, später etwas kleinlicher. Redete viel mit den Spielern, eine gute Leistung. Beim Elfmeter wurde er vom SRA überstimmt.
Copitz musste wieder umstellen, das sind wir gewöhnt. Trotzdem war das in Hälfte eins insgesamt zu wenig nach vorn. Die Gäste in kanariengelb merkten bald, das hier mehr ging und hätten bei mehr Übersicht durchaus zur Pause führen können.
Mit deutlich mehr Elan kam der VfL aus der Kabine. Jetzt wurde über die Flügel gespielt. Es gab endlich ein paar Ecken. Ein Kärger-Schuss wurde von der Linie gekratzt. Auf der anderen Seite hatte auch Ron Wochnik zu tun. Doch Mitte der zweiten Hälfte folgte wieder eine ruhige Phase.
Die wurde schlagartig beendet, als einem Copitzer Abwehrspieler der Ball an die Hand sprang. Schiri Eckart pfiff Freistoß, doch sein Assistent verlegte den Tatort in den Strafraum. Elfmeter, Tor.
Nun zeigten die Copitzer endlich, was sie offensiv drauf haben. Einen Freistoß von links köpfte Basti Scholz an den Pfosten. Nach einer Eingabe von rechts behielt Tim Grellmann im 16er die Übersicht und netzte überlegt zum umjubelten Ausgleich ein.
Jetzt bin ich der Typ "nimm den Punkt mit!", während die Mannschaft nun voll auf Sieg spielte. Ich begab mich derweil nochmals zum Kiosk, um den Pfandbecher zurückzubringen. Während ich dort das 1:1 auswertete, entstand der Konter, der eigentlich schon im Ansatz hätte verhindert werden müssen. Ich stand beim entscheidenden Tor also 100 Meter entfernt und muss mir das alles noch mal ansehen.
Es gab noch ne Ecke und nen Freistoß, Ron Wochnik kam mit in den Strafraum - aber mit der Brechstange klappts selten.
Ein Remis wäre insgesamt korrekt gewesen. Aber in einigen Spielen zuvor hatte der VfL schon etwas Glück gehabt, was am Sonnabend halt fehlte.
Radefeld spielte insgesamt sehr solide, auf jeden Fall eine Bereicherung der Liga.
Und sonst? Die Liga ist mehr oder weniger "untippbar", Handwerk Rabenstein der 1. FC Union Sachsens und nächste Woche kommt wieder alles ganz anders...
verdienter Sieg!
Handwerk Rabenstein vs. Einheit Kamenz 1:0 (1:0)
Die Kamenzer traten mit einer Rumpfelf an und hatten nur Akteure der 2. Mannschaft auf der Wechselbank. Sonntagsspiele sind wahrscheinlich nichts für die Kamenzer. Torjäger Sarelo musste wg. der 5. zu Hause bleiben. Paszlinski, Muntschik und Schidun kommen das nächste halbe Jahr wohl nicht mehr zum Einsatz und Novotny, Diallo und Hagen hatten wohl Familie, oder Arbeit, oder Beides...
Da kann man nur einen Fußballgott zitieren: hast du die Schei... am Fuß, dann hast du die Sch....
So kamen die ganz Jungen zum Einsatz und die Parole mußte lauten: nicht unter die Räder kommen!
Um es vorweg zu nehmen, dass gelang gut! Die Gastgeber wollten unbedingt die Tabellenspitze erklimmen und begannen, vor allen über ihre bekannt gute rechte Seite, stürmisch. Mit technischen Spiel hielte sich die Handwerker nicht auf. Sie pflegten den langen Ball, aber die neue Innendefens mit Becker und Gröschke verteidigten das alles gut weg. Zu unserem Erstaunen hielten die jungen Kerle gut dagegen und hatten nach einer Viertelstunde sogar die erste richtige Großchance. Popowicz hob den Ball leider über, anstatt in das leere Tor. Danach beherrschten die Gastgeber wieder das Geschehen. Kurz vor der Pause klingelte es dann im Kamenzer Kasten. Eine der vielen Eingaben köpfte Weigel ein (44.)
Nach der Pause das gleiche Bild. Allerdings schluderten die Gastgeber mit Ihren Chancen und so kamen die super kämpfenden Kamenzer fast noch zum Ausgleich. Fünf Minuten vor Ultimo kratzte Keeper Landgraf einen feinen Freistoß von Gröschke aus dem Eck und in der letzten Minute vergab Becker freistehend einen Riesen.
Fazit: verdienter Sieg der Handwerker gegen eine super kämpfende Einheit.
Das Kollektiv bekommt einen extra Absatz:
Lucas Leihkauf aus Plauen ist, wie sein Assi Paul Werrmann, einer von den jungen aufstrebenden Schiedsrichtern. Regelfest, arrogantes Auftreten und sich ihrer Macht bewusst, reden sie nicht, sondern verteilen Karten. Egal ob Spieler, oder Trainer- jeder der was sagt, oder gar rein ruft, bekommt seine . Regelfest auch die in der 2. Minute der Nachspielzeit
Vielleicht hat der Schiribeobachter H. Schenk nach dem Spiel mal a bisserl auf Kommunikation und Fingerspitzengefühl hinweisen können, man weiß es nicht.
PS: Am 4. Spieltag hat Hr. Leihkauf auch hier gepfiffen: 7 x, 1x- Respekt!
Ich komme leider überhaupt nicht zum schreiben aktuell...
Daher in aller Kürze.
Laubegast in den vergangenen 2 Wochen mit 2 verdienten Niederlagen.
Gegen Glauchau hatten wir offensiv einfach zu wenig Durchschlagskraft und ein abgefälschter Schuss führte zum 1:0 und spielte den Gästen natürlich in die Karten.
Mit ein wenig mehr Spielglück macht man vllt eine der raren Chancen und das Spiel geht anders aus. Aber bringt ja nix. Verdienter Sieg nach Glauchau, die auch keine Bäume ausgerissen haben aber mit ihrer Körperlichkeit zu viel waren an diesem Tag.
Gegen Inter leistet man sich 2 kapitale individuelle Fehler und liegt nach einer Viertelstunden 2:0 hinten. Auf einem Platz der keinen Fußball zulässt natürlich eine Katastrophe. Fußball wurde 90min lang keiner gespielt. Auf beiden Seiten fiel noch 1 Tor und mit mehr Zielstrebigkeit hätte man vllt sogar noch ein 3:3 erzielen können. Unverdient wäre es nicht gewesen aufgrund der 2. Halbzeit.
Bei Inter wurden leider diverse Klischees erfüllt. Nachtreten, Spuken, drohen. Alles war dabei. Individuell gute Kicker dabei, keine Mannschaft und kaum Kommunikation möglich. Schiedsrichter Markowitz war ein Totalausfall. Karten waren willkürlich und hatten teilweise die falsche Farbe. Ihm fehlte die Courage da härter durchzugreifen. Auch das auf beiden Seiten. Es war leider schon so, dass einige Pfiffe und Karten sicher einen Einfluss auf das Spielgeschehen gehabt hätten, aber ob es am Ende zu mehr gereicht hätte, steht in den Sternen.
Einen Eindruck am Rande, dass man mit diesem 'Gelände' Landesliga spielen darf, finde ich super traurig. Es gibt in Dresden einige Industriebrachen, die sowohl bessere Funktionsgebäude als auch Plätze darstellen würden. Auch als Heimmannschaft unfassbar für die Inter Kicker.
Ich denke hier werden diverse Spiele noch dem Wetter zum Opfer fallen.
Am Ende ein doofe Phase aktuell bei Blau Gelb. Die Mannschaft stellt sich seit Wochen oft von selber auf und lässt den Trainern wenig Optionen. Aber da gehört es gemeinsam wieder den Trend nach oben zu entwickeln.
uiuiui, wir spielen Ende November bei Inter. Dein Bericht steigert nicht gerade die Vorfreude, auch wenn ich eigentlich gern neue grounds kennenlerne...
Einen Eindruck am Rande, dass man mit diesem 'Gelände' Landesliga spielen darf, finde ich super traurig. Es gibt in Dresden einige Industriebrachen, die sowohl bessere Funktionsgebäude als auch Plätze darstellen würden. Auch als Heimmannschaft unfassbar für die Inter Kicker.
Ich denke hier werden diverse Spiele noch dem Wetter zum Opfer fallen. ...
Ohjeh...ich war lange nicht dort, der Verein dem das Gelände zuletzt gehörte, war der SV Lok Nordost, die spielten bis vor 6 Jahren immerhin noch Stadtliga. Danach waren noch einige Nachwuchs- und Altherren-Teams im Spieltrieb, aber jetzt nur noch eine Freizeitliga-Mannschaft (außerdem ein Ruby-Verein). Die Nachwuchsmannschaften und die 2.Herren des FC Inter sind dort schon einige Jahre ansässig.
Der Platz war schon in "guten" Zeiten vergleichsweise nicht der beste und bei nassem Wetter war Lok NO einer der ersten Vereine in Sachen Spielabsage, insofern dürftest du mit deiner Vermutung recht haben.
"Der Radefelder SV hat seinen Trainer Kai-Uwe Ziegler aufgrund von vereinsinternen Unstimmigkeiten mit sofortiger Wirkung beurlaubt." (facebook SVR)
Also, liebe Trainer, überlegt euch künftig genau, ob ihr in Copitz gewinnen wollt
so schnell geht das vom passablen Saisonstart zur handfesten Krise!
Oderwitz gewinnt völlig verdient mit 5 : 1 (2:0) gegen Copitz.
Damit ist der VfL im Abstiegskampf angekommen.
Oderwitz – Pirna-Copitz 5:1 (2:0)
Z.: 99
Wie Steffen schon schrieb, völlig verdienter erster Heimsieg.
Die ersten 20 Minuten noch ein ausgeglichenes Spiel.
Dann spielte eigenlich nur Oderwitz Fußball.
Pirna-Copitz ganz schwach.
Mit nur nur 80 % Einsatz gewinnt man auch nicht in Oderwitz.
Das Schieri-Kollegtiv hatte keinerlei Probleme.
Als Nächstes steht für Oderwitz eine schwere Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag geht es gegen den VfB Empor Glauchau.
Der VfL Pirna-Copitz 07 tritt bereits einen Tag vorher gegen den BSC Rapid Chemnitz an.
Grüße an Steffen & Sammy.
Die Zittauer Backe´s etablieren mittlerweile sich als treue Oderwitz Zuschauer.
Nächste Woche Sonntag knöpfe ich mir mal die Schlesischen Wuhlheider vor.
Ich hoffe das der Bau nun abgeschlossen ist.
das war wieder mal ein "perfekter" Sonnabend...
Ich musste mich erneut zwischen meiner Dynamo-Jahreskarte und dem VfL entscheiden. Durch den neuen ground in Oderwitz fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Sportlich war es eh egal, am Ende standen beide mit null Punkten da:
Oderwitz gg. Copitz 5 : 1 (2:0).
1:0/25. Dietrich.
2:0/41., 4:0/61., 5:1/76. Wieckiewicz.
3:0/52. Scholz.
4:1/73. Ehlemann.
Über 100 gezählte Zuschauer, darunter 5 Gäste. Sehr gepflegter Rasenplatz. Man will dort nach Aussage eines Verantwortlichen so lange wie möglich spielen, bevor man zum Kunstrasen nach Ebersbach muss.
Anfahrt mit sammy über Schluckenau, ich hätte den Tag vielleicht mit der Besichtigung barocker Dorfkirchen sinnvoller verbringen können. In Neugersdorf sind wir nur wenige Hundert Meter am Stadion vorbeigefahren - aber das dortige 0:0 wäre auch keine Alternative gewesen. Das Jeschken-Derby in Liberec (2:0) begann leider zu zeitig, um da noch hinzufahren.
In der ersten Halbzeit noch Nieselregen, danach hatten die Gastgeber die Sonne im Rücken.
Das Schiriteam um Tim Ziegler hatte null Probleme. Beobachter war da.
Der VfL stellte sich von selbst auf, mehrere Spieler fehlten aus unterschiedlichen Gründen. Trotzdem darf man sich beim Aufsteiger nicht so präsentieren! Lediglich in den ersten 20 Minuten war Copitz gleichwertig, hatte auch zwei halbe Torchancen. Was völlig fehlte, war die defensive Stabilität der ersten Spiele. Das liegt natürlich auch an den Umstellungen, aber heute kamen einige Spieler überhaupt nicht in die Zweikämpfe.
Dass Oderwitz Tore schießen kann und eine starke erste Halbzeit hat, war vorher bekannt. Heute haben sie ihr Spiel durchgezogen und hätten sogar noch öfter treffen können. Im Durchschnitt einen halben Kopf größer waren sie ohnehin. Trotzdem zeigten sie defensiv durchaus Schwächen, die heute aber folgenlos blieben.
Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle, die Trainer haben diese Woche viel zu tun.
Ron Wochnik im Tor war die ärmste Sau, der junge Tim Ehlemann kam zur Halbzeit rein und schoss immerhin sein erstes Landesligator. Vorbereiter wieder mal Marcel Reck.
Der fehlende Punkt von letzter Woche ist nun noch ärgerlicher. Jetzt kommt mit Rapid Chemnitz der vierte Aufsteiger in Folge. Es muss eine deutliche Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen her, wenn da der ersehnte Sieg gelingen soll! Für die Tabelle wäre das überlebenswichtig.
Vor, während und nach dem Spiel angenehm mit Zobak geplauscht. Für irgendwas Positives musste der Ausflug ja gut sein!
Handwerk Rabenstein behauptete die Tabellenführung, "M&M" bilden das Verfolgerduo. Gegen alle drei muss der VfL in diesem Jahr noch ran.
Morgen zweimal Dresden gegen Chemnitz, ich werde zum Frustabbau wohl erst in die Sächsische Schweiz und dann zum HC Elbflorenz gehen.