Landesliga Sachsen 2021/22

  • Voraussetzungen und Bedingungen, die man als Gastzuschauer zu einer Saisoneröffnung besser nicht haben sollte ? Aber, es kann ja jeder selbst entscheiden ob man sich das antut.........:halloatall:

    Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume

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  • Na gut, dieser Post klingt eher wie eine Ausladung, so unter dem Motto "wir wollen aber unter uns bleiben". Ich komme trotzdem, es bleibt eh der einzige Besuch dort in der Hauptrunde.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Saisoneröffnung


    Radebeuler BC- SC Freital 0:3 (0:1)


    0:1 Oliver Genausch (34.)

    0:2 Stefan Ruß (71.)

    0:3 Sandro Schulze (84.)


    Zuschauer: 295 Zahlende


    Gestern nun endlich der Start in den nächsten Versuch einer Sachsenligasaison. Ausgesucht hatte man diesmal Radebeul, mit der Staffeltagung bei Schloss Wackerbarth.

    Irgendwie klang die Radebeuler Einladung auf Instagram, zwar nicht freundlich, aber ich machte mich trotzdem auf zum Tatort. Steffen hatte sein Kommen ja auch angekündigt, ausserdem noch etliche andere Groundhopper anwesend und sogar 3 Stahl Spieler wurden gesichtet.

    Allerdings hatte sich 18.30 Uhr in meinem Kopf festgesetzt, so dass ich knapp ne Stunde zu zeitig da war. Parkplatz gesucht und sogar noch am Zaun der Pfeiffer Str. gefunden 🥳. Eingang nicht wie früher übern Parkplatz, sondern vorn an der Gleisschleife, aber aus irgendeinem, mir nicht ersichtlich, der Zugang dahin mit rotweissem Flatterband abgesperrt, vom Eckbaum zum Zaun und in Sackhöhe. Erst mal nem Einheimischen das Band hochgehalten, damit er mit seinem Fahrrad durchkneten und dann 6 Euro Eintritt gelöhnt.

    Das gastronomische Angebot diesmal mit je 2 Bier und Grillständen, also erstmal ein 3 Euro Feldschlößchen, ja daran muss man sich auch erst wieder gewöhnen und nen Platz zum Sitzen gesucht. An einer Garnitur war noch Platz , denn da saßen nur 3 Jungs in weißen Shirts mit dem SFV Logo und da ich im Stahl Präsentationspolo unterwegs war, kamen wir ins Gespräch. Sind natürlich die Schiris des Spiels gewesen und ganz nette Jungs. Hab ja mit einigen ihrer Landesligakollegen so meine Problemliste, aber nicht mit den Dreien.

    Das Spiel selbst begann nach ner Ansprache des Radebeuler OB's und einer Schweigeminute, wobei ich akustisch nicht verstand, für wen. Freital von Vielen als Aufstiegsfavorit genannt, hatte ich noch nicht live gesehen, aber ich muss sagen, dass man da nicht falsch liegt, so im Bezug auf den Spitzenplatz. Sie legten los wie die Feuerwehr und drückten den RBC erstmal hinten rein, jedoch bekamen es Radebeuler noch hin, einen Einschlag zu verhindern. Selbst hatten sie eigentlich nur einen Riedel Schuss bis zur Halbzeit zu bieten. So nach ner halben Stunde ließ Freital etwas nach, aber dann half Fernando Lenk, seines Zeichens Innenverteidiger des RBC kräftig nach. Mit Ball am eigenen Strafraum versucht er im Vorwärtsgang Oliver Genausch auszuspielen, bleibt an ihm hängen, so dass Genausch freie Bahn hat und Birnbaum keine Chance lässt. Freital hatte die Führung und man hatte nie dass Gefühl, dass sich das ändern könnte. Nach der Pause wurden sie etwas nachlässig und Radebeul bekam auch 2/3 Chancen. Nach ner Stunde sah dann auch Freitals Trainer Knut Michael, dass seine Spieler nicht mehr ganz bei der Sache waren und tat das lautstark kund. So zogen sie wieder an und stürzten die Radebeuler Innenverteidigung um Erik Talke und Fernando Lenk, beide riesig groß, aber nicht die Schnellsten, in große Verlegenheit. In Minute 71 war es dann geschehen. Über Links kommt Talke nicht mehr hinterher und der Freitaler sich den Mann in der Mitte aussuchen und findet den gerade erst eingewechselten Stefan Ruß an der Strafraumgrenze zum 0:2. Da war der Deckel drauf! Überfallartig über links ging's dann nochmal in Minute 78. Sandro Schulze zog los, vorbei am Außenverteidiger, pfeilschnell nach innen ziehen vorbei an Talke und letztlich auch an Fernando Lenk, der als letzter Mann, kurz vorm Strafraum die Notbremse zieht. Erst noch eine unsinnige Diskussion mit Schiri Marc Jünger, aber der hat da schon lange die :rotekarte: in der Hand. Für Radebeul war's das endgültig, während Freital in Persona Sandro Schulze noch einen Konter drauflegen (84.)

    Nach ziemlich genau 90 Minuten pfiff der souverän agierende Marc Jünger ab. Fehler hat er eigentlich keine gemacht,vielleicht eine gelbe eher vor der Halbzeit für Freital, auch wenn dass die Trainerbänke naturgemäß anders sahen. Assistent Poul Kaminski sprach da aber gelegentlich ein Machtwort und dann war wieder Ruhe. Klasse Leistung Jungs!


    Fazit: Freital schon brutal stark und SO der Staffelfavorit. Das sieht sehr überzeugend aus, nur Torwart Hauswald macht nicht den sichersten Eindruck, da er gestern fast jeden Schuss erst mal fallen ließ. Radebeul mit Ansätzen, hatten aber alle Hände voll zu tun, sich der Freitaler zu erwehren. Rein von den Namen sollten sie aber einen Platz unter den ersten 10 belegen, aber wer weiß schon was uns diese Saison erwartet!


    Heute geht's weiter, u.a. mit Stahl gg. Neusalza und Copitz- Wilsdruff


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • Copitz gg. Wilsdruff. 3 : 1 (1:1).


    Hochdramatische Schlussphase mit einem glücklichen Sieger.


    Ansonsten ein sehr auswärtslastiger Auftakt.

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    Nick Hornby

  • Ich schaffe den Spielbericht jetzt nicht mehr, bevor es gleich nach Laubegast geht. Kann sein, das wird erst morgen im Büro gegen Feierabend.


    Nur soviel zum Copitzer Spiel: Drei Tore mit "E" für den VfL: Eckball, Elfmeter und Empty net (fast wie im Eishockey).

    Wilsdruff war lange Zeit mindestens gleichwertig, ein Remis wäre korrekt gewesen. Mit den Einwechslungen wurde Copitz stärker. Irre Schlussphase: Erst verwandelt Copitz einen Foulelfmeter, dann schießt Wilsdruff einen Handelfmeter an den Pfosten und mit der letzten Aktion des Spiels trifft Basti Scholz von der Mittellinie ins verwaist Gehäuse. Nichts für schwache Nerven.


    bemerkenswert: ansonsten sechs Auswärtssiege in sieben Spielen.

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    Nick Hornby

  • Nur eine kalte Dusche oder der Untergang der BSG Stahl Riesa?


    Stahl Riesa - FSV Neusalza Spremberg 0:3 (0:0)


    0:1 Sebastian Tews (47.)

    0:2 Viktor Löwe (52.)

    0:3 Louis Rudolph (90+7)


    Zuschauer : 260 zahlende + Gäste des Vereinsfestes


    Beim Vereinsfest gab es am Vormittag ein Abschiedsspiel für 2 langjährige Stützen der Stahlmannschaft. Norman Gründler und André Köhler ziehen sich nach zusammen 17 Jahren aus der 1. Mannschaft zurück. Die Plätze in den Mannschaften, die Trainerposten und die Sponsorbeflockung der personalisierten Trikots wurde zugunsten des Vereinsnachwuchses versteigert und es kam eine erkleckliche Summe zusammen.

    Danke nochmal an Norman und Köhli für die Leistungen in der 1.Mannschaft! Ihr werdet fehlen Jungs! 😪


    Nach der Pokalniederlage letzten Samstag, gab es gestern die Möglichkeit zur Revanche. Diesmal in der Landesliga, in der ein guter Start eigentlich enorm wichtig ist. Da mittlerweile 5 Ex Neusalzaer im Stahldress spielen, kennt man sich eigentlich bestens und so war die 1. Halbzeit ausgeglichen, wobei Stahl etwas mehr Möglichkeiten hatte. Bereits in der 2. Minute ging ein Ball Richtung Konrad Skora , Neusalzas Torwart musste weit aus seinem Kasten und verlor das Laufduell gegen Stahlstürmer Felix Awuku. Der spitzelt den Ball rechts vorbei Richtung Lukas Balzer, der dann nicht ganz regelgerecht vom Ball getrennt wird, aber die Pfeife von Martin Wadewitz blieb stumm. Letzte Woche hatte man noch die erste Hälfte verschlafen, sah es doch wesentlich besser aus. Zur Halbzeit war die Welt noch in Ordnung.

    Allerdings hatte der Sekundenzeiger noch keine 2 volle Umdrehungen gemacht, da schlug es ein. Im Mittelfeld wird nicht richtig zugegriffen, die Verteidigung weicht an die Strafraumgrenze zurück , während Sebastian Tews aus 20 Metern einfach draufhauen darf und der Ball links unten einschlägt.

    Nun wäre das noch nicht das Problem gewesen , nur schlug es keine 5 Minuten später erneut ein . Einwurf Neusalza hinten rechts, ungehindert läuft der Ball quer durchs Mittelfeld und findet Löwe links im Strafraum, der Dominic Schiring überwindet (52.)

    Immer noch genug Zeit . Keine 2 Minuten später liegt der Ball hinter Skora im Tor, aber der Linienrichter fand dass Felix Awuku im Abseits stand ,🤷‍♂️. Nächster Angriff Kopfball Awuku drüber und kurz drauf noch ein, allerdings schwacher, Schuss. Dann war das 0:2 in den Köpfen angekommen und das Spiel verflachte Zusehends. Die Gäste stellten sich mehr hinten rein und Stahl fehlten vor allem im Strafraum die Mittel. In der 70. verloren die Neusalzaer noch einen Mann. Schon :gelbekarte: vorbelastet, testete er, vorm Strafraum, die Belastbarkeit der Stahl Craft Trikots.... :gelbekarte::rotekarte:. Die Freistöße aus aussichtsreicher Position saßen aber gestern alle nicht und so zog sich Neusalza immer weiter zurück, konterte gelegentlich, aber wirklich in Gefahr gerieten sie nicht mehr. Negativer Höhepunkt dann noch die :rotekarte: für Daniel Mlonek. Nach einer Stunde eingewechselt, meinte er bei einem Befreiungsschlag im Riesaer Strafraum (87.) seinen Fuß reinhalten zu müssen und bedachte Dominic Schiring noch mit nem Ellenbogenschlag. Der Schiri zeigte 6 Minuten Nachspielzeit an, aber Stahl fiel nix mehr ein, im Gegenteil, denn ein eigentlich verunglückten Ball fand Rudolph der zum Endstand traf.

    Der Schiri pfiff dann auch gleich ab und der Saisonstart war vermasselt.

    Schiedsrichter Martin Wadewitz pfiff auf beiden Seiten sehr kleinlich, in einem eigentlich nicht harten Spiel! Ich lass mal seine einfach so stehen... 10x:gelbekarte:, 1x :gelbekarte::rotekarte:, 1x :rotekarte:.


    Fazit : Geht es nach den Fans, die sich seit dem Spiel öffentlich äußerten, steht die BSG direkt auf dem Tabellenplatz ,den man auch am Saisonende einnehmen wird und es gibt auch keine Hoffnung!

    ;(;(;(;(;(;(;(X(X(;(;(;(;(;(;(;(


    Ich hab wie immer eine etwas Andere. Hauptursache für die Niederlage sind die Inkosequenzen im Mittelfeld unmittelbar vor den beiden Toren. Fallen die nicht, dann nimmt das eine andere Richtung und Neusalz kommt nicht zu leichten 3 Punkten. Bei Stahl fehlt es noch etwas im Angriff, zumal Lukas Balzer zur Pause in der Kabine blieb und wenn ein Innenverteidiger mit etwas Erfahrung und Größe vorbeikäme wäre es auch nicht verkehrt. 😉

    Nächste Woche geht's zum ersten Auswärtsspiel, wie seit Jahren, nach Mittweida, hey SFV dürfen wir auch mal zuerst wo anders auswärts spielen? 😉🤣. Da sollten wir aber mal was Zählbares mitbringen.


    Ansonsten geben manche Resultate Rätsel auf und dass wird wohl die ganze Saison so bleiben. Ausser beim SC Freital, die werden aufsteigen, aber dahinter ist Wundertüte.


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • So- jetzt hab ich auch ein bissel Zeit zum Bericht schreiben.

    SVE vs. DD Striesen 1:3 (1:1)

    Wetter: Sommer:bindafür:/ Zuschauer: mager ca. 100 die meisten im Schatten

    Großes Erstaunen beim Auflaufen: beide Teams mit roten Stutzen und Hosen. Die Dresdner in Roten und die Kamenzer in schwarzen Hemden mit roten Ärmeln. Für die Zuschauer war die Unterscheidung schwer! und Schieri Pirogov hat da wohl das erste mal :sleeping:.

    Trainer Kohlschütter im Urlaub und somit übernahm Co. Rettig. Unsere Gäste traten das erste mal in Kamenz an, denn die Begegnung der letzten Saison war Covid zum Opfer gefallen. Die Landeshauptstädter begannen mit einer sehr erfahrenen Mannschaft und sehr defensiv. Nur der schon 37-jährige Frenzel (Respekt) sollte vorn als Alleinunterhalter die Bälle fest machen (Übrigens hat er auch eine Kamenzer Vergangenheit-ist genau 10 Jährchen her).

    Die Stimmung bei den Hausherren war nach der überzeugenden Vorwochenleistung eigentlich ganz gut und die Truppe begann das Spiel auch recht souverän. Schon jetzt war der Plan der Gäste gut zu erkennen: Abwarten und kontern. Das gelang in der Anfangsphase nur überschaubar. Die Männer vom Hutberg spielten sicher und geduldig, konnten die sich bietenden Chancen allerdings nicht nutzen. So musste ein Standard her. Ein von Franz Häfner butterweich geschlagener Freistoß landete auf dem Kopf von Rodriques und der ließ sich nicht lange zur hochverdienten Führung bitten (28.).

    Das Spiel der Kamenzer wurde jetzt noch dominander und alle erwarteten den 2. Streich. Da griff der Schieri das erste mal spielentscheidend ein. Ein Freistoß der DD fliegt hoch in die Box und gefühlt 15 Leute steigen hoch. Das Runde wird weggeköpft, ein Kamenzer bleibt angeschlagen liegen und es ertönt ein Pfiff. ok alles gut aus Kamenzer Sicht Freistoß und ich kann beruhigt in der Schlange nach :bia:stehen bleiben. Plötzlich- hä Elfmeter? alles staunt und Kamenz protestiert mit allen was sie haben. Offensichtlich sollte man das bei Herrn Aleksandr Pirogov nicht machen, denn ab sofort war er nachtragend :cursing:. Das Steve Knobel den schwach geschossenen Elfer gut parierte wurde fast zur Nebensache. Leider konnte sich die Kamenzer Mannschaft nicht mehr auf das Spiel konzentrieren und so ging Gröschke als letzter Mann ins Dribbling und die Dresdner sagten mit dem Pausenpfiff danke (Hornig).

    Zwar waren die Kamenzer weiter spielerisch überlegen, aber man merkte, dass die Sicherheit weg war. So lief man in der 58. Spielminute in einen Konter und es stand 1:2 durch Dietze. Die Effizienz der Striesener war schon beeindruckend. In der 78. Spielminute merkten wir, dass der Schieri noch mit unseren Farben digschte. Ein Freistoßhammer von Rettig knallte an die Unterlatte und ins Tor und wieder raus, oder auch nicht? Wembley 1966 (russischer Linienrichter???:D) lässt grüßen. Ich habe es nicht gesehen, aber die Zuschauer auf Höhe der Torlinie brüllten am lautesten...

    Ab jetzt ging es im Sturmlauf Richtung DD- Tor, aber die Abwehr der Gäste stand glänzend. Vor allen der Exprofi Stelzer arbeitete mit allen Mitteln, vor allen gg. Rodriques und trat in kurz vor Ultimo aus dem Spiel. Der russische Herr in black hatte selbstverständlich nix gesehen und die Gäste nutzten das Durcheinander wieder clever zum Endstand (Hille 90.).

    Standuhr hat eine schwarze Schiedsrichterliste, ich lege mir ab heute auch eine an! Der erste Kandidat

    ist klar- hoffentlich legt mir das niemand als fremdenfeindlich aus, aber bei ihm reicht es einfach nicht.

    In Kamenz sollten die Verantwortlichen vielleicht über Verstärkungen im Sturm und der Abwehr nachdenken, die Saison wird lang.:schal:

  • Uff, fünf Fußballspiele an einem Wochenende sind selbst für mich ungewöhnlich. Zumal bei solchen Temperaturen - das werde ich das wohl nicht so schnell wiederholen. Aber wenn die Ansetzungen nun einmal so sind, muss man das ausnutzen!


    Live habe ich sechs Landesligisten gesehen:


    Radebeul gg. Freital 0 : 3 (0:1),

    Copitz gg. Wilsdruff 3 : 1 (1:1) und

    Laubegast gg. Markranstädt 2 : 2 (1:1).


    Außerdem war ich beim LK-Vorspiel Copitz2 gg. Fortuna Chemnitz 0 : 5 (0:4) und natürlich beim Sieg von Dynamo zugegen. Das Ergebnis der zweiten VfL-Mannschaft gegen einen der Staffelfavoriten gibt genau die Kräfteverhältnisse wieder. Vielleicht taucht Fortuna auch mal wieder im Landesligafred auf...


    Ein paar prinzipielle Sätze zu Beginn. Zunächst hoffe ich, dass diese Saison regulär zu Ende gespielt werden kann, was zum jetzigen Zeitpunkt noch keiner so richtig einschätzen kann. Der Modus mit vielen Absteigern und dem "goldenen" zehnten Platz sorgt sicherlich für zusätzliche Schweißperlen auf der Stirn so mancher Verantwortlicher in den Vereinen und darüber hinaus. Dies und die lange Fußballpause zuvor sorgten wohl dafür, dass da so mancher etwas übermotiviert in die neue Saison ging. In "meinen" drei Spielen sah ich gleich drei Elfmeter (alle in der Schlussphase) und fünfmal glatt "Rot". Das sollten keine Durchschnittswerte werden. Und was dann am allerersten Spieltag von den Spielern, Trainerbänken und Zuschauern verbal losgelassen wurde, war mir auch schon etwas zuviel. Emotionen gehören zum Fußball, aber Dauer-Reklamieren wohl (noch) nicht.


    Zum Spiel in Radebeul brauche ich nichts zu ergänzen, Standuhr hat das gut analysiert. Mir fiel noch auf, dass die Straßenbahnfahrer an der Endhaltestelle am Freitag Abend recht gefährlich lebten, zumal hohe und weite Bälle zum Repertoire beider beteiligter Mannschaften gehören.


    Am Sonnabend tat sich Copitz vor etwa 120 Zuschauern gegen Wilsdruff sehr schwer, das Endergebnis war letztlich glücklich. Die Gäste übernahmen bis zur ersten Trinkpause die Spielkontrolle und stellten die VfL-Abwehr vor so manches Problem. Was den Gästen fehlte, war ein konsequentes Ausspielen ihrer Vorteile zu diesem Zeitpunkt. Schiri Gläser war lange Zeit auf beiden Seiten sehr großzügig, eine Aktion im Copitzer Strafraum betrachtete er als zulässigen Körpereinsatz, das war durchaus ein "Kann-Elfmeter" für Wilsdruff. Beim VfL fehlte zunächst die Bindung im Mittelfeld, einigen jungen Spielern merkte man doch an, dass ein Landesligapunktspiel etwas anderes ist als Vorbereitung.

    Nach der Trinkpause kam Copitz besser ins Spiel, ohne wirklich torgefährlich zu werden. Immerhin hielt man die Gäste jetzt vom eigenen Strafraum fern. Zur Führung musste wieder mal ein Standard her. In der 40. Minute brachte Tim Reichl den ersten Eckball von rechts weit in den Strafraum, Jakub Uhlir schraubte sich am höchsten und köpfte das Leder in die Maschen. Sein erstes Pflichtspiel für den VfL krönte er damit gleich mit einem Treffer. Es folgen hoffentlich noch viele weitere!

    Die Hoffnung, das glückliche 1:0 bis zur Pause über die Zeit zu bringen, erfüllte sich aber nicht. Nach mehreren Ballverlusten in der eigenen Hälfte sagte Yves Morgenstern "danke!" und setzte den Ball von der Strafraumgrenze an den linken Innenpfosten/43. Diesen einen Torpfosten wird Yves also in guter Erinnerung behalten...

    Beim VfL kamen Basti Scholz zur Pause und Marcel Reck wenige Minuten später in die Partie, die dadurch sichtlich belebt wurde. Es war jetzt mehr Leidenschaft im Spiel, es ging öfter Richtung gegnerischer Strafraum. Einen scharfen Reck-Knaller von der Strafraumgrenze wehrte ein Wilsdruffer mit dem Kopf ab und blieb erst mal benommen liegen, bevor es weiterging. Hier forderten einige Copitzer Handelfmeter - ich konnte da nichts entsprechendes sehen.

    Für diese wie andere Szenen gibt es in dieser Woche die Zusammenfassung bei Pirna-TV. Ich habe sie selbst noch nicht gesehen.

    Wie gesagt, der VfL war in der zweiten Hälfte aktiver und in Summe beider Halbzeiten war das Resultat von 1:1 absolut gerecht. Aber es gab ja noch die irre Schlussphase. Tim Reichl kam im Strafraum zu Fall, Schiri Gläser ließ zu Recht weiterspielen und Copitz war weiterhin in Ballbesitz. Kötzsch wurde nun von den Beinen geholt - für alle in unserem Bereich Anwesenden ein klarer Elfmeter. Die Gäste sahen das natürlich anders, aber Philipp Kötzsch kannte kein Pardon und verwandelte vom Punkt/87.

    Keine zwei Minuten später klärte ein Copitzer Verteidiger im eigenen Strafraum zur Ecke, wie wir meinten. Doch auch hier zeigte Gläser auf den Punkt, es muss wohl ein Handspiel vorgelegen haben. Die Proteste kamen nun von Copitzer Seite - wir konnten aus über 80 Meter Entfernung definitiv nichts dazu sagen. Yves Morgenstern schickte Franz Schuster in die von ihm aus gesehen linke Ecke - und traf den rechten Pfosten. Fünf Zentimeter weiter links, es hätte 2:2 gestanden (und wäre wohl auch dabei geblieben). So blieb den Gästen noch die Nachspielzeit, in der sie verständlicherweise alles nach vorn warfen inklusive ihres Torhüters. Statt des Ausgleichstreffers fiel aber nur noch ein Empty net goal, wie man es sonst im Eishockey sieht. Etwa von der Mittellinie zog Basti Scholz ab und das Leder fand den Weg ins Netz. Dies war dann natürlich die letzte Aktion des Spiels/94.


    Fazit: drei Punkte, später fragt keiner mehr danach. In den letzten Jahren hatte der VfL in Summe oft bessere Einzelspieler - aber am Sonnabend stand trotz aller spielerischen Unzulänglichkeiten eine Mannschaft auf dem Platz, die sich voll reingehauen hat. Dies wäre auch mein Fazit bei einem Endstand von 2:2 gewesen. Es wird nicht das letzte derart enge Spiel gewesen sein. Nächste Station auf dem Weg zu Platz zehn ist am kommenden Sonnabend der Sportplatz in Taucha vor den Toren Leipzigs.


    Schon etwas fußballmüde brach ich am Sonntag nach Laubegast auf. Insgeheim wünscht man sich bei solchen Partien immer ein Unentschieden - und dieser Wunsch ging sogar noch in Erfüllung. Zuvor gab es eine Partie, die mit viel Leidenschaft geführt wurde. Laubegast ging mit dem ersten Angriff in Führung, Wappler hob einen langen Ball über den herauslaufenden Torhüter zum 1:0 in die Maschen/6. Doch die Gäste ließen sich davon nicht beirren und hatten in der ersten Halbzeit insgesamt mehr Spielanteile und Ballbesitz. Laubegast versuchte, mit gezielten schnellen Angriffen vors gegnerische Tor zu kommen. Torchancen gab es aber hier wie da nur wenige. Eine davon nutzte Noguera zum Ausgleich/25.

    Die zweite Halbzeit begann vor 125 zahlenden Zuschauern mit einem langen Pass und einem unstrittigen Foul kurz vorm Strafraum. Schiedsrichterin Jennifer Schubert zeigte dem Markranstädter Abwehrspieler die Rote Karte/47. Das Argument, dass der Stürmer freie Bahn hatte, ist nachvollziehbar - auch wenn auf gleicher Höhe noch ein weiterer Abwehrspieler stand. Nun wurde die ohnehin schon bissige Partie noch etwas hektischer. Erstaunlicherweise waren die Gäste zunächst abgeklärter und gingen durch Purrucker in Führung/58.

    Was folgte, war ein Spiel auf ein Tor - aber meist nur bis zum Strafraum. Dann waren die Dresdner mit ihrem Latein am Ende.

    Nach einem üblen Foul eines Laubegasters und dem folgenden Handgemenge vor der Laubegaster Trainerbank gab es die Platzverweise Nummer zwei und drei. Es ging weiter in eine Richtung, fünf Minuten Nachspielzeit waren angesagt (und auch berechtigt). In der 92. Minute dann ein klarer Elfer für die Gastgeber, den Philipp Wappler ins linke Dreiangel hämmerte. Danach gab es die nächste Rangelei und der Gästekeeper sah die vierte rote Karte des Tages. Dazu bin ich nicht aussagefähig. Eigentlich hätten jetzt noch etwa zwei Minuten zehn gegen acht gespielt werden müssen, aber nach der Einwechslung des neuen Torwarts und dem Anstoß pfiff die Schiedsrichterin das Spiel ab.

    Emotional war da alles drin, fußballerisch ist Steigerungspotenzial vorhanden und das Schiedsrichertrio hat in einer schwer zu leitenden Partie das Beste gegeben - über die Richtigkeit einzelner Entscheidungen will ich nicht urteilen, mir fehlte ein bisschen die nötige Souveränität des Trios. Aber wenn man ständig von beiden Bänken belegt wird, ist das auch nicht leistungsfördernd. Das Remis an sich ging auf jeden Fall in Ordnung und bei den wesentlichen Entscheidungen war ich bei der Schiedsrichterin.


    Diese Woche habe ich "nur" zwei Fußballspiele geplant, am Mittwoch Bautzen gegen Neugersdorf und am Sonnabend Taucha gegen Copitz.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • Ne Menge Rhetorik... eine Labertasche vor dem Herrn !

    Welcher Mannschaft seine Sympathien gehören lässt sich bei der einseitigen Kommentierung schwer erraten.

    Der Lacher schlecht hin….endlich wieder BSG-Ultras, wer hat sie nicht vermisst. :lach:


    Awuku legt sich den Ball mit dem Oberarm vor, daß ist ja nun mehr als deutlich....da muß man auch nicht zweimal hinschauen.

    Die gelb-rote für Wendschuh geht für das Halten in Ordnung, wenn er schon gelb hatte ist das nun mal gelb-rot.

    Bei der Roten von Mlonek kann ich keine offene Sohle erkennen und einen Kinnhaken an Schiring schon gar nicht. Er kommt beim Kampf um den Ball zu spät, rutscht in den Gegenspieler und trifft ihn...... als Schiring aus dem Tor gestürzt kommt und ihn an die Wäsche geht, darf er natürlich nicht nach ihm schlagen...aber trifft er ihn den überhaupt ? wohl eher nicht …. viel Theatralik ? ...kennt man ja. :halloatall:

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    Einmal editiert, zuletzt von Stuju ()

  • dann schau nochmal genau hin- die rote ist wohl eher eindeutig. selbst wenn er ihn nicht trifft, ist das dann wohl eine versuchte tätlichkeit.

    ...dann schau noch mal genau hin- was ich geschrieben habe. Ich habe die rote Karte überhaupt nicht angezweifelt. Ich gehe lediglich davon aus, daß es nicht so ist, wie von der "Rabenfront" suggeriert wird.

    ...und natürlich ist selbst der Versuch strafbar. Alles gut :halloatall:

  • Kannst ja mal reinschreiben, wenn du weißt wie hoch seine Sperre geworden ist - würde mich mal interessieren. :halloatall:

    Mache ich.

    Sind übrigens zur 2. Runde des Lübzer Pils Cup

    SG Karlsburg/Züssow : FSV Kühlungsborn

    FC RW Wolgast : Torgelower FC Greif

    in deinem "Revier" ;) ...aber das ist hier OT

  • ERFOLGSERLEBNIS


    Germania Mittweida - Stahl Riesa 2:3 (0:1)


    0:1 David Haist (42.)

    1:1 Toni Hahn (64.)

    1:2 Felix Awuku (67.)

    1:3 Nic Heuer (83.)

    2:3 Andreas Hönig (88.)


    Zuschauer: Irgendwo 191 aufgeschnappt, ca. 70 Riesaer


    Nachdem die Niederlage am letzten Samstag zu leichter Untergangsstimmung, übrigens sehr zum Ärger der Trainer, bei Teilen der Anhängern der BSG geführt hatte, waren sie auf Wiedergutmachung aus.

    Der Weg dazu führte nach Mittweida. Gefühlt das 10x hintereinander das erste Auswärtsspiel der Saison dort. Dies führte auch beim Schreiber zu gefühlter Routine und nach Abholung des Fuhrparkverantwortlichen beim Weidaer Dreieckrennen, verpasste er 2x, trotz Navi, aus Unkonzentriertheit, 2 Abfahrten. Wir kamen aber trotzdem rechtzeitig zum Warmmachen an. Überraschenderweise gab es Lücken im Verpflegungsangebot ..... Bratwurst nicht erhältlich, lediglich Bockwurst. 😟😓

    Das Stadion Am Schwanenteich ist immer noch ein Schmuckstück und hätte eigentlich, zum ersten Heimspiel seit 10 Monaten, etwas mehr Zuschauer verdient. Aus Riesa die üblichen Verdächtigen, ausser den Riesaer Jungs, dafür aber mit dem Alten Mann, der das Spielfrei des Lommatzscher SV nutzte zum Besuch nutzte! 👍

    Das Spiel zweier Verlierer vom ersten Spieltag sollte natürlich vorsichtig begonnen werden, doch nach wenigen Minuten ergriff Stahl die Initiative und hatte in den Minuten 8 und 10 die ersten Großchancen. Erst verfehlte David Haist freistehend aus 16 Metern hauchdünn den linken Pfosten und dann war Nic Heuers Bein ungefähr 20 Zentimeter zu kurz. Mittweida kam nur bei Ecken vors Schiring Gehäuse und der musste erst in Minute 36 das 1. Mal richtig zugreifen, parierte aber den Fernschuss sicher. Nachdem das Spiel nach ner Viertelstunde zunehmend den Schwung verlor und der Ball eher nur zwischen den Strafräumen gefangen war, fand er kurz vor der Halbzeit doch noch das Mittweidaer Netz. Ein von der Abwehr rausgeschlagener Ball kam postwendend zurück, überrascht die rauslaufende Abwehr und findet Paul Kant, der haarscharf an der Abseitskante steht. Der Linienrichter lässt es durchgehen, Paul passt auf David Haist und der behält diesmal die Nerven. Psychologisch hervorragender Zeitpunkt. Erst mal ne Führung und die Sicherheit, dass nicht der erste Fehler gleich zur Niederlage führt.

    Nach der Pause erstmal die Gastgeber engagierter, denn es drohte der komplette Fehlstart. Das Spiel schlich dann trotzdem wieder vor sich hin, denn meist ging der letzte Pass in die Spitze schief oder ins Nichts. In der 64. fand dann doch ein Toni Hahn Ball den Weg hinter Dominic Schiring und das Spiel begann von vorn. Glücklicherweise halfen keine 2 Minuten später kräftig mit. Weiter Ball auf Felix Awuku, der Verteidiger direkt vor Ihm, rollt Richtung Strafraum, Torwart Robert Schmidt kommt entgegen, man wird sich nicht einig, Felix spitzelt den Ball unterm Torwart durch, die Mittweidaer prallen zusammen und Felix hat keine Mühe. Wie heißt es so schön "Kacktor de Luxe". Mittweida musste nun offensiver werden und die Stahlabwehr bekam nun mehr zu tun. Öfters wurden Freistöße in gefährlicher Lage verursacht und in Minute 82 wurde es brenzlig. Ein rausgeschlagener Ball auf die rechte Stahl Seite ,Höhe Trainerbank, aus der einen Richtung Anton Stehr und aus der Anderen Andreas Hönig. Stehr gewinnt hauchdünn vor Hönigs Knien, Ball geht 10 Meter weiter ins Aus, Stehr springt wohlweislich über Hönig und stürzt bei der Landung. Schiri Rico Teichmanns Pfeife bleibt aber still, wie schon gelegentlich vorher und alles was ein Stahl Trikot anhat protestiert natürlich. Er lässt sich nicht erweichen und statt den Einwurf Mittweida ausführen zu lassen, fällt ihm irgendwie plötzlich ein, dass es ja eine Schwalbe gewesen sein könnte. 🤣🤦‍♂️ Anton Stehr sieht deshalb :gelbekarte:.

    Während des Notierens der Karte fällt ihm dann wohl auch noch auf.....Oh da steht die Nummer ja schon mal. Er zitiert Anton nochmal heran und zeigt :rotekarte:. Ich vermute es als Gelb/Rot, kann es aber, dank fehlendem Spielverlaufs auf Fussball.de, nicht Nachprüfen! Jedenfalls ist es total lächerlich, einem sich durch hochspringen dem Einschlag entziehenden Spieler, mit Platzverweis zu bestrafen. Wenn schon, dann den Einwurf ausführen lassen und gut.

    Während ich noch mit Tickern des Platzverweises beschäftigt war, fährt Stahl einen Konter und sehe beim Hochblicken noch wie Nick Heuer den Ball erneut im Mittweidaer Tor versenkt 🥳. Die vermeintliche Entscheidung!

    Pustekuchen, denn Mittweida drückte in Überzahl nun gewaltig und bekam Freistöße und Einwürfe im Halbminutentakt. Einen dieser Freistöße von links bekamen sie nicht weggeköpft und Dominic Schiring bekam ihn nicht richtig zu fassen, so dass er im Winkel einschlug. Weiter gings mit Druck und weiten Einwürfen von Andreas Hönig bis in den Strafraum. Die Stahlabwehr hatte alle Hände voll zu tun und hatte bei einem Pfostentreffer auch richtig Glück. Selbst vergab man bei einem Konter die Möglichkeit des "Deckel drauf", als Heuer an Schmidt hängenbleibt. Schiri Teichmann hatte 3 Minuten Nachspielzeit angezeigt, hielt sich auch dran und pfiff pünktlich ab.

    Grosser Jubel der Spieler und des mitgereisten Anhangs, ob der teilweise nicht erwarteten 😉 Punkte!


    Fazit: Na geht doch ! Fehlstart vermieden und auch spielerisch ging es deutlich aufwärts. Die Mannschaft findet sich und die Neuzugänge zeigen mit zunehmender Fitness, dass sie wirkliche Verstärkungen sind und wenn man noch nen 2. Stürmer neben Felix findet + Kamal aus den USA zurückkommt, dann ist mir nicht bange.

    Mittweida hingegen, geht wohl schweren Zeiten entgegen, denn von der Aufstiegsmannschaft sind nur noch Hönig und Hannes Ryssel übrig. Allgemeiner Tenor: Es war schon wesentlich schwerer in Mittweida zu gewinnen.

    Nun nicht abheben, weiter hart trainieren, denn mit dem FC Lössnitz kommt ein anderes Kaliber und der SFV schickt mit Jens Rohland die Nummer 1 meiner schwarzen Liste, obwohl.... das letzte Mal hat er glaub ich ganz gut gepfiffen. 😉


    Ansonsten, Freital nur 0:0, Striesen wieder auf dem Boden, Steffen in Taucha verloren und Kamenz noch immer mit lauter k.A. Spielern. 🤔🤫🤷‍♂️


    :schal1: :schal1: :support: :schal1::schal1: