Landesliga Sachsen 2016/17
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Wollen wir doch mal sehen wie der 7. Spieltag, nach der Pokalauslosung aussehen wird. Wie ich den SFV kenne, werden die Spiele im Dezember nachgeholt, da man den meisten Mannschaften bei schönem Wetter ja lieber frei gibt.
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Also, unser 7. Spieltag ist gesichert - Taucha und wir sind raus aus dem Pokal.
Etwas verwundert bin ich über die Schiri-Ansetzung am Sonnabend. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche pfeift Stefan Gärtner den VfL.
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Bemerkenswert: Niesky gg. Eilenburg 1 : 1 (0:1)!
Blick nach oben: Markranstädt bewirbt sich um die Teilnahme an der Sachsenliga 17/18.
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Kamenz gg. Copitz 0 : 2 (0:1)!!!
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Stahl Riesa - Rapid Chemnitz 2:1 (0:0)
1:0 Norman Gründler (67.)
2:0 Philipp Schröter (85.)
2:1 Florian Mielke (87.)Gegen den Tabellenletzten sollte man eigentlich sicher gewinnen, aber Rapid ist wesentlich besser, als der Platz aussagt.
Stahl heute ohne Kutsche, Krechlak, Gallwitz und Balatka. Dafür Bierstedt und Horinek in der Innenverteidigung und Alex Ludwig im Mittelfeld.
Chemnitz stellte sich zunächst in eine gestärkte Defensive und ließ Stahl spielen. Wir suchten auch den Weg zum Tor und die größte Möglichkeit hatte Thomas Bierstedt, als er nach 10 Minuten, bei einer Ecke am Fünfer völlig frei zum Kopfball kam. Er hatte viel Zeit zum Überlegen und entschied sich zum Kopfball übers Tor. Schade, dass hätte Lockerheit gegeben und das Spiel wäre eventuell anders gelaufen. So verflachte das Spiel zunehmend und Rapid konterte eher selten, während Stahl es mangels Ideen im Mittelfeld, mit langen Bällen versuchte. So war die Abwehr aber nicht zu überwinden.
Nach der Pause ging es erst mal in den Strafraum und es gab Elfmeter für Rapid (48.). Markus Vettermann scheitert aber an Markus Hesse. Da es nicht besser wurde, brachte Trainer Küttner, Richard Penicka für Jerome Wolf. Nicht unbedingt meine Wahl des Auszuwechselnden, aber es half. Es folgte eine gute Viertelstunde Angriffsfussball mit mehreren Möglichkeiten für Stahl. Das Tor fiel aber eher zufällig. Eine verunglückte Flanke von links, sprang Richtung Strafraumgrenze, wo Norman Gründler, warum auch immer, als linker Verteidiger, mutterseelenallein stand. Der Ball springt vorher auf und Norman köpft ihn direkt über den umherirrenden Torwart ins Netz. Endlich die Führung! Chemnitz schüttelte sich ein paar Minuten und wurde mutiger. Chancen entstanden nun vor allem nach Standards.
Ausserdem traf einer mit nem Schuss das Lattenkreuz. Stahl kam kaum noch hinten raus, da die Konter, dank diverser Ungenauigkeiten, meist im Mittelfeld versandeten. In der 85. legte aber Johannes Runge einen langen Ball per Kopf weiter und Philipp Schröter überwand den herausstürzenden Torwart per Heber. Jeder dachte.... das war's. FALSCH! 2 Minuten später spielt Florian Mielke Horinek im Strafraum aus und lässt Hesse keine Chance. Chemnitz drückte natürlich noch auf den Ausgleich, aber Stahl rettete sich über die Zeit.Fazit: Es gibt keine leichten Gegner in dieser Sachsenliga. Kamenz verliert, Eilenburg Unentschieden, Grimma dreht spät das Spiel und HOT gewinnt in der 95.
Spielerisch war's wieder nicht überzeugend, aber am Ende blieben die Punkte hier. Demnächst kann man ja vielleicht auch endlich einen Rhythmus entwickeln, da ab jetzt jede Woche Wettbewerb angesagt ist. Verstecken brauchen wir uns nicht, aber Aufstiegsfavorit sind wir ganz sicher nicht.
Nächste Woche in Lößnitz und dann kommt Kamenz. Danach wird man sehen, wo der Weg hinführt.So und nun mal alle Freiberger User nicht weiterlesen und Erik "nicht abschreiben"
Ich äußere mich selten zum Schiedsrichter, aber heute mache ich mal eine Ausnahme.
Heute schickte der SFV den Vertreter Jens Rohland aus Borna. Selbiger war vor 2 Jahren schon mal aus der Nudelarena gebuht worden und ward seitdem hier nicht mehr gesehen. Im letzten Herbst durfte er Stahl nochmal in Zwickau pfeifen. Ich möchte ihn eigentlich nicht mehr sehen.
Der Mann hat ein Urteilsvermögen, das man nicht beschreiben kann. In der ersten Halbzeit hatte er die grün schwarze Brille auf, pfiff fast nur in eine Richtung ( ausser wirklich klare Sachen) und verteilte nach Gutdünken an Stahlspieler. Die Gäste konnten dagegen meckern bis zur 86. als es endlich für den schlimmsten von allen, Florian Mielke, die Karte gab. Beim Elfmeter gibt's Laufduell zw. Horinek und einem Rapid Stürmer. Jiri spielt den Ball nach aussen weg und läuft hinterher. Der Stürmer fällt über Jiri's Hacken und ER pfeift und zeigt Richtung Punkt. Wieso Weshalb Warum.....es bleibt sein Geheimnis.
Danach hatte er wohl ein schlechtes Gewissen und versuchte Wiedergutmachung. Das ging natürlich auch in die Hose und er kehrte zur alten Arbeitsweise zurück. Bei einem Stahlkonter hebt sein Assistent voreilig die Fahne, er erkennt es nicht und pfeift die mögliche Vorentscheidung weg. Der letzte Höhepunkt, dann in der Nachspielzeit.
Letzte Ecke Rapid, der Torwart mit im Stahlstrafraum. Der Ball wird rausgeköpft auf Leonard Schreiber, der sich mutterseelenallein Richtung Chemnitz Tor aufmacht und Höhe Mittellinienhalbkeis ertönt der Schlusspfiff. Da konnte er froh sein, dass es nicht Unentschieden steht.
So, dass musste mal raus und nun kehre ich wieder zu wohlwollender und objektiver Berichterstattung zurück. -
Schnell noch einen Kurzbericht in die viel zu kleinen smartphone Tasten:
Einheit Kamenz - VfL Pirna-Copitz 0 : 2 (0:1).
Das sieht auch sechs Stunden nach Spielende noch richtig gut aus...
Tore: Christoph Hartmann/17. und Falk v. Kolck/76.
Vorausgegangen die beiden einzigen Ecken für den VfL, wenn ich keine übersehen habe. Bei der ersten wird v. Kolck ungeschickt weggedrückt. Den fälligen Elfer verwandelt Hartmann souverän. Die zweite köpft v. Kolck humorlos in die Maschen.Zu: etwa 100 plus 15 - es gab zum Glück etwas Schatten, aber nicht auf dem Spielfeld.
SR Gärtner beiderseits etwas kleinlich, dafür ganz sparsam mit gelben Karten. Der Elfer klar. Glück für Copitz, dass in der 66. Minute sofort die Abseitsfahne kam, bevor der Ball im Tor lag. War ne enge Kiste. Kurz vor Schluss noch ein Abseitstor für Copitz.
Die Favoriten taten sich gestern und heute schwer, aber nur einer ging völlig leer aus. Kamenz hatte wohl erstmals in dieser Saison alle Mann an Deck, wirkte aber in keiner Phase eingespielt. Dagegen findet Copitz langsam eine Stammformation. Wenn man die Abwehr in Riesa u. Zschachwitz schwimmen sah, ist das in kurzer Zeit ne echte Entwicklung!
Kamenz optisch leicht überlegen, aber Copitz kam besser in die Zweikämpfe. Der erste sehenswert herazsgespielte Angriff führte zu Ecke, Elfmeter und Tor. Danach kontrollierte der VfL das Match, vergab zwei dicke Chancen (Kärger, Schmidt) und musste kurz vor dem Wechsel noch zweimal um den Vorsprung zittern.
Nach Wiederbeginn Kamenz aktiver, aber nicht kreativer. Erst ab der 60. Minute gab es so ne Phase, wo Copitz zu wenig Entlastung gelang. Mit dem 2:0 war die Vorentscheidung gefallen. Danach ließ der VfL noch paar Konterchancen liegen.
Hinten lief natürlich nicht alles fehlerlos, aber speziell die Innenverteidigung v. Kolck/ Lätsch ließ sehr wenig zu. Dazu stand im Tor ein sicherer Christian Tietz. Läuferisch ein Kompliment an alle Spieler!
Bei Kamenz hatte ich den Eindruck, dass gute Einzelspieler noch keine gute Mannschaftsleistung garantieren. Natürlich hatten sie Torchancen, aber das war nie über längere Zeit wirklich zwingend.Anschließend noch ein paar Tore mehr gesehen, die Rödertalbienen gewannen 26:20.
Am Sonntag gehts nach Zittau.
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"Niesky. Erst in der Stau-Falle, dann im Verletzungspech und zu schlechter Letzt auch noch ein Murmeltor zum späten 1:1-Ausgleich: Die Reise am Freitag zum FV Eintracht Niesky war für den FC Eilenburg eine einzige Pechsträhne. „Wir haben zwei Punkte verschenkt“, war Trainer Nico Knaubel auch am Tag nach dem Flutlichtkick noch angesäuert. Seine Mannschaft verpasste den zweiten Saisonsieg in der Fußball-Sachsenliga.Irgendwie lief von Beginn an alles schief. 20 Uhr sollte das Duell beginnen. Der Eilenburger Bus rollte pünktlich16 Uhr vom Hof. Doch richtig in Fahrt kam er nie. Auf der Autobahn ging es im Schneckentempo vorwärts. Die Beine wurden schwer, der Kopf müde, als der FCE-Tross und die 20 mitgereisten Fans kurz vor dem eigentlich geplanten Anpfiff in der Kleinstadt im Landkreis Görlitz einfuhren. Ohne echtes Aufwärmprogramm ging es rein in das Flutlichtspiel, das Champions-League-Charakter hatte. Natürlich nur der Uhrzeit wegen. „Wir haben 15 Minuten gebraucht, um in den Rhythmus zu kommen“, resümierte Knaubel nach dem Abpfiff. Danach lief es. Spielerisch waren die Gäste haushoch überlegen, kombinierten immer wieder über die Außen und suchten in der Mitte Mittelstürmer Branden Stelmak. Der US-Boy wurde nicht nur einmal in die Mangel genommen, als ihn Nieskys Torwart in der 24. Minute mit gestreckten Händen am Hinterkopf erwischte, musste der torgefährlichste Eilenburger der letzten Wochen mit klaffender Wunde am Kopf vom Platz. Schiedsrichter Steffen Seifert hatte übrigens kein Foul gesehen und entschied auf Weiterspielen. Auch als René Winkler mit einem Tempodribbling in den Strafraum eindrang und per Foulspiel gebremst wurde, ließ der Unparteiische großzügig laufen.
Die Stimmung heizte sich auf. Verbale Giftpfeile flogen den Eilenburgern entgegen. Die FCE-Kicker zeigten die richtige Antwort. Nach einer Ecke von Adam Fiedler köpfte Toni Majetschak ein: 0:1 (45.). In der Pause forderte Knaubel das schnelle 2:0 – danach wären die Platzhirsche wohl K.o. gewesen. Chancen dazu gab es genügend, doch entweder fehlte das Glück oder die Präzision beim Abschluss. Und so kam es, wie es kommen musste: Keeper Marco Sujica – mit einer Ausnahme – arbeitslos im Tor, ließ einen harmlosen Drehschuss durch die Hosenträger rutschen. Die Murmel fängt er sonst im Schlaf, dass sie ausgerechnet in diesem Spiel zum Tor führte, passte irgendwie.
In der Schlussphase bäumte sich Eilenburg auf und Youngster Fabian Döbelt hatte die Chance zum Siegtor auf dem Schlappen. Doch statt direkt abzudrücken, wollte er sich die Kugel erst noch zurechtlegen. „Wenn er gleich schießt, ist er drin. Aber das sind Erfahrungen, die man den jungen Spielern zugestehen muss“, meinte Knaubel. Nach drei Spielen verbucht der FCE einen Sieg und zwei Remis. Am kommenden Samstag gibt es dann das nächste Heimspiel. Wiederum um 12 Uhr empfangen die Schützlinge von Nico Knaubel den Reichenbacher FC.
FC Eilenburg: Sujica; Bartlog (69. Jochmann), Majetschak, Hofmann, Winkler, Röhrborn, Heidel, Stöbe (83. Döbelt), Sauer, Fiedler, Stelmak (24. Zeiße)." (Susan Stephan, LVZ 12.09.2016)Dem Artikel ist nichts hinzuzufügen. Sehr gute Bedingungen in Niesky (Rasen und Licht top!), die Anreise der Eilenburger holprig. Und das hat man auch gemerkt. In den ersten Minuten wirkte das Team müde und schläfrig. Die junge Truppe kämpfte sich in das Spiel und war dann über die ganze Spielzeit die aktivere und bessere Mannschaft. Vor dem Tor wirkten die Eilenburger Angriffsbemühungen jedoch viel zu verspielt. Anstatt den trockenen Abschluss zu suchen, wurde oftmals nochmal quer gelegt und reingelupft. Wenn im weiteren Saisonverlauf die Kaltschnäuzigkeit zunimmt, dann werden auch klarere Ergebnisse eingefahren. Zur Schiedsrichterleistung aus subjektiven Gründen kein Kommentar. Wer ein derart brutales Foul (an Stelmak) nicht erkennt und entsprechend ahndet, hat m.E. in der Landesliga nicht verloren.
Ansonsten geht der Blick nach vorn, in der Hoffnung, dass die Verletzung von Stelmak nicht allzu schwer ist.
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Wollen wir doch mal sehen wie der 7. Spieltag, nach der Pokalauslosung aussehen wird. Wie ich den SFV kenne, werden die Spiele im Dezember nachgeholt, da man den meisten Mannschaften bei schönem Wetter ja lieber frei gibt.
Laut fussball.de wurde die Partie Stahl Riesa-Empor Glauchau auf Mittwoch den 16.11.16 um 14.00Uhr verlegt! -
Alles Gute an Stelmak! Wir durften ihn im April kennenlernen...
Der Bericht aus NY liest sich ähnlich wie der von NY - GRM, nur dass es da gleich beim 0:0 blieb. Die sind wohl sehr unangenehm zu spielen. Ich werde in knapp zwei Wochen Ground u. Gegner kennenlernen und kann mir dann ein eigenes Bild machen.
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Laut fussball.de wurde die Partie Stahl Riesa-Empor Glauchau auf Mittwoch den 16.11.16 um 14.00Uhr verlegt!Jetzt auch vom Verein bestätigt.
Hab ich's doch geahnt. Ganz toll, Mitte November
Also verpasse ich noch ein Spiel wg. Urlaub. -
Auf fussball.de fehlt am Wochenende das Spiel Markkleeberg gg. Niesky. Weiß jemand, ob die spielen? Es reicht ja, wenn der SFV den 7. Spieltag zerstückelt...
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Das weiß man ja sogar in Bulgarien : Das Spiel findet am 10.12. 15.00 Uhr statt. Der Grund dafür hat sich aber leider noch nicht bis zum Goldstrand herumgesprochen.
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Stahl heute ohne uns mit einem 1:0 Auswärtssieg in Lößnitz, Eilenburg und Grimma gewinnen hoch und Copitz schafft kurz vor Schluss noch den Ausgleich zum 2:2.
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FC Grimma - VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 5:1 (2:1)
Zweites Spiel für mich in der Sachsenliga, zum Zweiten mal mit Grimmaer Beteiligung. Ist aber nur Zufall, das Spitzenspiel hat zeitlich gepasst.
Verdienter Sieg für den FC Grimma, aber 1-2 Tore zu hoch. Zwei technisch starke Mannschaften , wobei die Hausherren schnörkelloser nach vorne spielten und im Gegensatz zum Spiel in Niesky auch die Chancen nutzten. HOT hielt in der ersten Halbzeit noch gut dagegen, durch den Doppelschlag in Hälfte zwei (54.min + 57.min) war die Sache dann aber gegessen. Falls Grimma diese Form halten kann werden sie aufjedenfall wieder um dem Aufstieg mitspielen. Auch Hohenstein-Ernstthal sollte trotz dieser Niederlage ne gute Rolle spielen (Top 5 ).Glück auf !
Marco
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Wenn du zuhause mit einem Punkt mehr als zufrieden bist, war einer der "Angstgegner" zu Gast:
Pirna-Copitz - Glauchau 2 : 2 (1:2).
Tietz hält Elfmeter von Pfoh/24.
1:0/34. Schmidt im zweiten Nachsetzen nach dem einzigen richtig gelungenen Angriffszug in der 1. HZ
1:1 /38. Groß aus ca. 14 Metern halblinks.
1:2/43. Schad (angesagt, auf fussball.de steht ein anderer), abgefälschter Schuss aus ca. 22 Metern halbrechts.
2:2/91. Christoph Hartmann vom "Punkt" nach Foul an BenesEtwa 90 bis 100 Zuschauer. Es hat am Vormittag geschüttet und jetzt regnet es wieder. Während des Spiels nur einzelne kurze Nieselschauer.
Ich sah SR Kay Windisch besser als so mancher andere Zuschauer bzw. Spieler. Ließ eher mal laufen, zog die Gelben Karten erst spät. Beide Elfmeter unstrittig.
Puuuh, das ging gerade noch mal gut!
Glauchau mit einem starken Auftritt in der ersten Halbzeit, ähnlich dem VfL vor einer Woche auswärts. Nach ner Viertelstunde landet ein Kopfball an der Latte, nach ner halben Stunde ungefähr 0:4 Torchancen. Entscheidend wie in der Vorwoche die Zweikampfbilanz, die zunächst klar an die Gäste geht. Der erste gelungene Angriffszug bringt die überraschende Führung, die aber keine Sicherheit ins Spiel bringt. Glauchau weiter aktiv nach vorn, dreht das Spiel zur verdienten Pausenführung. Über ein 1:3 oder 1:4 hätte sich niemand beschwert.
Klar, dass der VfL nach dem Wechsel mehr tut. Aber trotz optischer Überlegenheit gibt es kaum Torchancen. Immerhin wird die Zweikampfbilanz deutlich besser - und wenn etwas nicht klappt, wird nicht gemeckert, sondern weiter gerackert. Auch beginnt Glauchau viel zu früh damit, den Vorsprung zu verwalten. Eigentlich habe ich nur eine richtige Konterchance zum 1:3 gesehen. Wenn die natürlich reingeht, ist der Braten gegessen.
Der eingewechslete Riedel trifft per Kopf die Latte/71. - aber spätestens am 5-Meter-Raum ist ansonsten Endstation. In der 90. Minute dringt dann Benes auf der linken Seite in den Strafraum ein und wird gefoult - Christoph Hartmann rettet den Punkt! Lohn für eine starke kämpferische Nachpausenleistung. Glauchau hat es versäumt, vorher alles klar zu machen.Also weiter sieglos gegen Empor, aber es wird besser: nach dem 2:4 im Pokal vor zwei Jahren und dem 2:3 im Vorjahr nun also 2:2. Das heißt also, die nächsten beiden Heimspiele gegen diesen Gegner enden 2:1 und 2:0! Warten wir es ab - daran, dass es auch in der nächsten Saison zwischen beiden Mannschaften um Landesligapunkte geht, hege ich keinerlei Zweifel. Zuvor gibts aber noch ein Rückspiel in Westsachsen, da steht aus dem Vorjahr ein 1:1 zu Buche. Doch auch da liegen noch 14 andere Punktspiele dazwischen, zunächst der neue Ground in Niesky am nächsten Sonntag!
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Da ein gewisser Softy gestern wasserscheu war will ich die Tradition von Riesaer Spielberichten hier im Forum mal fortsetzen
Für wohl alle Stahlfans war der Ground in Lößnitz absolutes Neuland. Selbst Urgestein M.Dönicke war hier noch nie. Die Anlage und der Platz ähneln etwas dem Platz von Zwickau II. Lobenswert der sehr gute Rasen und die klasse Drainage. Der BSC Freiberg kann von solchen Platzbedingungen nur träumen
Übrigens hatte sich ein Riesaer Stahlfan verfahren und ist ins tatsächliche Lößnitztal gefahren und kam dadurch erst in der zweiten Halbzeit an Zwischen dem Ort Lößnitztal (bei Oederan) und Lößnitz liegen immerhin 50km Also Obacht an alle AuswärtsfahrerDas Spiel war geprägt vom durchgängigen Starkregen und einem wieder mal grottigen Schiedsrichter.
Ronny Walter aus Hartha hatte ähnliches Niveau wie sein hiesiger Verein der BC Hartha, nämlich Kreisliga.
Zum dritten Mal hintereinander erwischt man eine Graupe aus der Schiedsrichter Lotterie vom Fußballverband Sachsen.Die Partie selbst war dadurch keine spielerische Augenweide. Viel Kampf und wenig lichte Momente. Einen davon nutzte Philipp Schröter zusammen mit Richard Penicka zum entscheidenden 1:0 in der 18. Minute. Stahl kontrollierte zwar in der Folge das Spielgeschehen, aber es fehlte die Durchschlagskraft.
In der 28. Minute schlug Karsten Werneke im Zweikampf dem Riesaer Marcel Fricke ins Gesicht. Doch statt klarer Karte gab es gelb für beide Spieler. Diese konfuse und willkürliche Kartenvergabe setzte sich durch das gesamte Spiel fort. Werneke hätte danach mehrfach mindestens mit gelbrot vom Platz gemusst, aber der Schiedsrichter gab keine Karten. Trikot ziehen ahndete er nicht als Foul.
So mühte sich Stahl gegen 11 Lößnitzer und den schwachen Schiedsrichter ab ohne zu glänzen. Lößnitz war dabei spielerisch schwach und war für Landesligaverhältnisse recht langsam.
Nach einer gespielten Stunde gab es dann endlich den überfälliger Platzverweis für Lößnitz. Doch auch die Überzahl nutzte Stahl nicht gut aus. Zu viel Stückwerk und Einzelaktionen gegen einen liminierten Gegner. Der klitschnasse Platz ist da nur eine kleine Entschuldigung für das mäßige Spiel.
Am Ende zählt nur der Sieg und die drei Punkte. Lößnitz selbst muss ich nicht unbedingt noch einmal im Leben sehen. -
Kamenz gewinnt nach 2x , durch 2 Rehor Tore in der Nachspielzeit noch mit 2:1 in Chemnitz.
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Rapid muss doch jetzt total down sein...
Ich war schon zweimal kurz hinteteinander in Lößnitz, Mai/Juni 2007. Copitz gewann dort 3:2 gegen Aue2 und kurz darauf der FV Nord 3:2 gegen Aue in der AJugendRegio. Ich weiß also, wohin es am 25. Spieltag geht!
In der Tabelle liegen eigentlich alle Mannschaften ungefähr da, wo man sie erwartet hatte. Noch kein Sieg für die Aufsteiger!
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NFV GELB-WEISS GÖRLITZ 09 - SG TAUCHA 99 3:0 (1:0)
Wir können nach 120 Sekunden auch 0:2 zurückliegen, wenn es dämlich läuft. Taucha vom Beginn an schnell, aggressiv und auch sehr offensiv. Doch im Abschluß haperte es bei den Randleipzigern doch mächtig. Verheißungsvolle Freistöße, als auch Schußchancen gingen leichtfertig oder weit weg. Nach ca. 20 Minuten nahm der NFV09 dann auch am Spiel teil und wurde immer besser. In der 36. Minute war es Torsten Marx im Nachschuß, der den Gelb-Weißen Zug auf das richtige Gleis setzte. Bei fußballunwirklichen Wetter ( 11° Celsius, Nordwind und Nieselregen) die Gäste sehr bemüht, die Neißestädter machten am Ende die Tore. Jona Schneider und Marcel Winter mit dem Schlußpfiff stellten die Partie auf 3:0. Sicherlich bitter für Taucha, nach der 0:3 Niederlage melden sich die Görlitzer zumindest ergebnistechnisch eindrucksvoll zurück. Schiri Johnny Schiefer mit einer guten Partie, ein paar strittige Abseits/ Eckenentscheidungen mit dem Assi 1, aber die gibt es doch immer.