Kreispokal Oberlausitz | Saison 2015/2016

TSG Lawalde : LSV Friedersdorf 2:2 (1:1) + 3:4 n. E.

Ich hab mir Samstag mal den Kreispokal reingezogen ..... wirklich vom Hocker hat es mich nicht gehauen. Schlechtes Fußballspiel auf sehr niedrigem Niveau. Eigentlich hätten beide ausscheiden müssen. Aber zumindest war es spannend und umkäpft bis zum Schluss. Lawalde nach einem Eckball per Kopf durch Matthias Gäbel (25.) mit der zu dem Zeitpunkt nicht ganz unverdienten Führung. Nur zehn Minuten später sind sich Lawaldes Verteidigung und Torwart nicht einig, Kevin Ehrke bedankt sich mit dem 1:1 (35.). Bei der Aktion bricht sich TSG Keeper Marcel Buchholz einen Finger, hält das 1:1 mit einer dreifachen Parade vor der Pause aber fest. Nach dem Seitenwechsel nahm das Niveau weiter ab und es passierte nicht viel. In der Verlängerung unterlief 1:0 Torschütze Matthias Gäbel ein Eigentor (107.). Mit den letzten Kräften kam Lawalde aber doch noch zum 2:2 Ausgleich durch André Pochanke (117.). Ein Tor des Willens. Im Elfmeterschießen versagten ihm als letzter Schütze aber die Nerven und sein Versuch ging fast zwei Meter über das Tor. Der Vorjahresfinalist kam so gerade noch mit einem blauen Auge davon. Torjäger Felix Bernsdorf haben die Lawalde aus dem Spiel genommen, auch er hatte als erster Schütze seinen ersten Elfer im Elfmeterschießen verschossen.

Zur Oderwitzer Personalpolitik bei Pokalspielen:

Ich versteh es nicht.
In Pokalspielen der 2. Mannschaft müsste doch mal der Nachwuchs seine Einsatzzeit bekommen.
Nicht so in Oderwitz.
Die 2. des FSV spielte beim, mit Verlaub, "Giganten" ASSV Horka 3:4 (1:3). Einziger Jungspieler in der Startelf ist L. Tarrach.
T. Krause, P. Pretke und F. Grohmann sitzen auf der Bank. M. Hilscher und A. Prazak Kader der 1. spielen durch! Ich denke mal, dass Grohmann nur durch den Verletzungsbedingten Ausfall von Rudolf schon in der 37. Minute eingewechselt wurde.
Pretke darf ab der 85. und Krause 89. sein können zeigen!?
Die zwei Gegentore, die man am Ende bekommt, wurden bestimmt nicht durch sie verschuldet. Und wenn, wäre es auch egal. Sie sollen ja lernen.

Beim Spiel der 1. am nächsten Tag in Luwido spielten erneut Prazak sowie die gestandenen Spieler Ph. Gürth und R. Stein fast durch. Letzterer wurde in der 90. sicherlich nur aus taktischen Gründen durch L. Tarrach ersetzt. Grohmann blieb nur Bankzuschauer.

Was hat das für Sinn!? Lasst doch mal die Jungen ran und seht, wie weit es geht! Mit der 2. wirst du eh kein Pokalsieger und die 2. mit KOL-Spielern aufzumotzen, ist das falsche Signal.

Nee nee, Schimcher
Wenn es schon nach Wünschen geht, kommst Du zur 2.(mal uffn Rasen) und Schlesi als Nachtisch zur 1. !
Heißt ja ne umsonst "Goldener Oktober"

Da könnt ihr nur gewinnen eigentlich, verliert ihr 0:10 sagen alle damit war zu rechnen und wenn ihr nur 0:2 verliert ist das gut, Verlängerung, Elferschießen oder ein Sieg wäre eine Sensation aber manche Spieler von Euch hatten gestern schon die Hosen leicht voll

Wann wird eigentlich das Achtelfinale gespielt?

Nach dem überraschenden 0:2 Auswärtssieg des FSV Oppach beim FC Stahl Rietschen-See und dem 2:3 Auswärtssieg des VfB Zittau bei der Görlitzer Gelb-Weiß Reserve stehen die Viertelfinalspiel im Oberlausitzer Kreispokal fest

Samstag - 26.03.2016 - 15:00 Uhr
TSV 1861 Spitzkunnersdorf : FSV Oppach
FV Rot-Weiß 93 Olbersdorf : FSV Oderwitz 02

Montag - 28.03.2016 - 15:00 Uhr
FC Oberlausitz Neugersdorf II : LSV Friedersdorf
SG Kreba-Neudorf : VfB Zittau

Das Kreispokalendspiel in diesem Jahr steigt am 25.06.2016 in Wiesa auf der Sportanlage des SV Aufbau Kodersdorf.

@ Backe 3......Abfahrt beim Geldinstitut wie vereinbart 13.35h am Oster Montag.

Viertelfinale

TSV Spitzkunnersdorf – FSV Oppach 1 : 4 ( 1 : 3 )

Das Umfeld stimmte. Gespielt wurde vor 100 Zuschauern auf dem gut hergerichteten Hartplatz. Für 1,50 Oiro gabs vernünftige Eintrittskarten, einen Stadionsprecher und sogar eine Lotterie auf die Eintrittskarten. Respekt
Fußballerisch begann es furios, denn die Gastgeber gingen bereits nach 20sek. in Führung. Hier schienen die Oppacher gedanklich noch nicht auf dem Platz zu sein. Sie ließen sich von dem Rückstand aber nicht beeindrucken, waren fortan die bessere Mannschaft und schossen sich verdient ins Halbfinale. Man hatte eigentlich nie den Eindruck, daß Spitz hier eine Pokal-Überraschung schaffen könnte. Dafür schienen die Gäste einfach eine Nummer zu groß. Traurig, daß sich Patrick Faßke am Knöchel verletzte und ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Gute Besserung Faßko!
Als das Spiel längst entschieden war, gabs noch zwei Rote Karten für Spitz, eine für ein Handspiel auf der Torlinie, die Andere für Schiribeleidigung. Die gingen so in Ordnung, daß war aber wohl das Einzige was bei Schiri Johannes Baresch in diesem Spiel in Ordnung ging. Was der heut anbot ging gar nicht, dem ist wohl das Herz in die Hosen gerutscht, als sich Herr Böhm zur Beobachtung anmeldete. Mental ein einziges Wrack mit vielen Fehlentscheidungen auf beiden Seiten.
Den Oppachern viel Erfolg im Halbfinale

FCO Neugersdorf II – LSV Friedersdorf 7 : 1 ( 4 : 1 )

Die Gäste mit zwei wirklichen Chancen im Spiel. Die erste geht noch knapp am Tor vorbei und mit der zweiten macht Felix Bernsdorf das Ehrentor. Aber was für eins ....das schönste Tor des Spiels.... Marke Tor des Monats. Respekt ! Ansonsten der FCO zurück in der Spur, drückend überlegen, mit sehenswertem Kombinations-Fußball. Obwohl nur durch Max Höhne und Sebastian Berg verstärkt, sah das wieder richtig gut aus und erinnerte an den Fußball der ersten Halbserie.
Am Schiriteam um Felix Philipp gab es nix zu meckern, sehr gut.

Was war mit Zittau los ?
Pokalsensation in Kreba
Wann wird denn das Halbfinale ausgelost ?

Was war mit Zittau los ?
Pokalsensation in Kreba
Wann wird denn das Halbfinale ausgelost ?

Der VfB kam mit zwei Sachen gar nicht zurande:
1. Die, nennen wir sie mal einfach aber robust, Spielweise der "Nordlichter",
2. das Geläuf.
Kreba stand hauptsächlich hinten drin, wie gesagt, sehr kompakt und mit robusten Aktionen, lauerte auf die Möglichkeit, lange Pässe auf ihre eine Spitze zu spielen. Klappte ja auch ganz gut, auf die Art hätten sogar noch zwei Tore mehr fallen können. Zittau gelangen nur wenige gelungene Spielzüge, die man von den wahrlich technisch versierteren Spielern hätte erwarten können. Bis zur letzten Minute fiel es aber manch einem VfBer schwer, sich mit dem holprigen Untergrund anzufreunden. Da versprangen selbst einfachste Zuspiele und der Passempfänger war nach 80 Spielminuten immer noch erstaunt, wie so etwas auf dem Untergrund passieren kann.
In den letzten Minuten hatte der neutrale Beobachter den Eindruck, der letzte Wille, den Kreisligisten vielleicht doch noch zu packen, war beim VfB nicht vorhanden.

Auslosung HF: Wahrscheinlich am kommenden Wochenende in der Halbzeitpause eines noch festzulegenden KOL-Spiels.