Warum lässt man so eine Mannschaft wie inter überhaupt in der sachsenliga spielen obwohl die kein eigenes Stadion haben. Wie gesagt nur bekloppte. Aber wenn die kein Stadion finden wird's mit den Termin auch enge.
Landesliga Sachsen 2014/2015
-
-
Eilenburg und Döbeln kicken auswärts, da könnte Inter ja dort anfragen...
-
Eilenburg und Döbeln liegen aber nicht in Leipzig. Das Spiel soll nämlich dort stattfinden. Und wenn man im AKS spielt spart man noch den Polizeieinsatz
-
Klar wollt ihr das in L spielen, aber das ist nun mal kein Wunschkonzert. Wenn der Verband den AKS nicht genehmigt muss Inter sich nach was anderem umschauen, und da in L wohl auch die beiden anderen gängigen Stadien ausfallen dürften, muss eben weiter geschaut werden. Oder hat der Verband festgelegt, dass es in L sein MUSS?
-
Ganz ehrlich Leute, die Wettbewerbsverzerrung haben wir doch schon die ganze Saison. Und dass nun ausgerechnet wir nicht bei Inter spielen DÜRFEN, die nun mal zuhause auf diesem Acker all ihre Stärken nicht ausspielen können, ist doch die größte Wettbewerbsverzerrung überhaupt. Ganz zu schweigen davon, dass es zuschauertechnisch sowieso ein ganz klares Heimspiel für uns wird, ob wir nun in Radefeld, in Leutzsch oder Buxtehude spielen. Mehr Heuchlerei geht doch gar nicht. Aber warum sich über solche Dinge aufregen, wo es mir in der Landesliga sowieso am besten gefällt.
-
Klar wollt ihr das in L spielen, aber das ist nun mal kein Wunschkonzert. Wenn der Verband den AKS nicht genehmigt muss Inter sich nach was anderem umschauen, und da in L wohl auch die beiden anderen gängigen Stadien ausfallen dürften, muss eben weiter geschaut werden. Oder hat der Verband festgelegt, dass es in L sein MUSS?
Zustimmung, zumal Inter laut Facebook-Eintrag vom 14. April 14,25, siehe Link Uhr seitens des SSV Markranstädt abgesagt wurde.
Da Mitte Juni die obersten Spielklassen spielfrei haben, wird sich ja wohl außerhalb Leipzigs ein Stadion finden lassen, in dem der Heimrecht genießende Oberligabewerber sein Punktspiel austragen kann, ohne nach Leutzsch ausweichen zu müssen.P.S.: Wieso im offiziellen Staffelspielplan seitens des Verbandes für den 29. Spieltag, siehe Link immer noch die von ihm nicht akzeptierte Spielstätte ausgewiesen wird, bleibt unabhängig davon ohnehin ein Rätsel...
-
Eigentlich ist es egal wie, wann und wo Chemie gegen die Heimatlosen von inter spielt. Chemie hat als Neuling sein Ziel erreicht nämlich die Klasse zu halten. Und mit Schiebock steht ja der Aufsteiger fast fest. Chemie muss nicht Aufsteigen. Und Landesliga ist sowieso besser als Oberliga. Chemie wird die restlichen Spiele als Vorbereitung für die Saison 2015/16 nutzen. So der Kuchen ist gegessen. Bis zur Saison 2015/16.
-
So warm wars doch heute garnicht.
Welches Ziel hat Chemie dann 15/16???
Ich vermute mal Klassenerhalt. -
Ziel war diese Saison ein einstelliger Tabellenplatz bzw. nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Und dass wir von Beginn an uns im Mittelfeld bzw. schließlich im oberen Drittel festgesetzt haben, war für mich so nicht zu erwarten, wenn auch nicht ganz utopisch (jedoch trifft dies im gleißen Maße auch auf die Abstiegsplätze zu). Auch wenn Chemie jetzt die Luft ausgeht, war es eine gute Runde. Viele Neuzugänge konnten mit den Alten zu einer guten Mannschaft zusammengeformt werden, freilich sind die Schwachstellen unserer Elf im Laufe der Saison offenkundig geworden. Natürlich haben wir einige Spieler im Kader, die schon mal höherklassig gespielt haben, aber mal ehrlich, auf welches Team in der Landesliga trifft das nicht zu? Wenn ich mir Heidenau oder Glauchau anschaue, sind das nun auch nicht die reinsten "Amateure". Und wenn eine gute Truppe wie Kamenz auf einem Abstiegsplatz steht, zeigt das nur, dass es auch uns hätte wieder erwischen können (wogegen ich das bei einigen Mannschaften wie Eilenburg, Grimma u.a. bezweifelt hätte).
Für mich steht der Aufsteiger noch nicht fest. Aktuell sind es 5 Teams, die sich ein Kopf an Kopf Rennen liefern. Gewinnen Grimma und Chemie ihre Nachholer (bei Chemie in Freiberg kann ich mir das aber nur schwer vorstellen), wären 5 Teams nach 22 Spieltagen nur 2 Punkte auseinander. Wer hätte das vor der Saison gedacht? Dass Chemie zu diesem Zeitpunkt mit meinen drei Staffelfavoriten (plus Inter) gleichauf ist, hätte ich nicht für möglich gehalten. So ist es nun mal, deshalb haben aktuell noch alle 5 Teams die Chance auf den Aufstieg. Auch Chemie wird die letzten Spiele nicht als Vorbereitungsspiele herschenken, sondern - wie ich erwarte - alle Leutzscher Tugenden investieren, um am Ende ganz vorn zu stehen. Mein Favorit vor der Saison war Eilenburg und dabei bleib ich auch, zumal ich mit meinem Torjägerkanonentipp bisher auch richtig liege. Inter wird bei diesem Wetter auch schwer zu stoppen sein. Bischofswerda hat den stärksten und auch individuell besten Kader. Grimma die stärkste und vor allem schnellste Offensivabteilung. Unsere Stärke? Hm ... okay, fußballtechnisch halten wir da vielleicht nicht mit, aber die Fans können schon ein paar Prozent mehr aus den Spielern herauskitzeln.
Sollten wir am Ende nicht aufsteigen, wird das Saisonziel nächste Saison der Aufstieg sein. Das kann zwar nach hinten losgehen, muss aber die Ambition nach solch einer Spielzeit sein.
-
... Für mich steht der Aufsteiger noch nicht fest....
... und so ganz sicher, daß Sachsen im Sommer wirklich nur 1 Oberligaaufsteiger stellen wird, bin ich auch nicht.
Grund: Aus Thüringen hat sich nur 1 Bewerber aus deren höchster Spielklasse, der Thüringenliga, innerhalb der Anmeldefrist beim NOFV angemeldet. Aufsteigen dürfen die Geraer (aktuell Tabellen-4.) aber seitens ihres Landesverbandes nur, wenn sie tatsächlich mindestens Platz 4 der Abschlußtabelle belegen sollten, siehe Link (Letzter Spieltag der Thüringenliga ist übrigens Sonnabend, der 13. Juni) Ansonsten gibt es im Sommer keinen Oberligaaufsteiger aus Thüringen. Um die Sollstärke der Oberliga für die kommende Spielzeit wieder zu erreichen, müsste also ähnlich wie 2012/2013* das Aufstiegsrecht an einen anderen Landesverband übergehen. Bei der Reihenfolge geht der NOFV erfahrungsgemäß nach der Seniorenmitgliedsstärke seiner 6 Landesverbände vor. Erster in der Reihenfolge wäre also der sächsische Fußballverband.
Hieße also, bei einer zu schlechten Abschlußplatzierung der Geraer gibt es demnächst 2 Oberligaaufsteiger aus Schsen!* 2012/2013 stand mit Ausnahme von Meck-Pomm allen Landesverbänden ein zusätzliche Aufstiegsplatz zur Oberliga zu. Der sachsen-anhaltinische Landesverband verzichtete darauf. Stattdessen stellte dann Meck-Pomm mit dem SV Waren 09 einen 2. Oberligaaufsteiger*
-
Aber laut Geraer Homepage will Gera nur aufsteigen wenn sie Thüringenmeister werden
Mitteilung des Vorstands
(jp) Bezugnehmend auf die Berichte des NOFV, TFV und der Presse stellt der Vorstand der BSG Wismut Gera klar, unsere 1. Männermannschaft steigt nur als Thüringer Landesmeister (also Platz „EINS") in die Oberliga auf. Dies wurde vom Verein auch eindeutig an den NOFV kommuniziert.
-
Aber laut Geraer Homepage will Gera nur aufsteigen wenn sie Thüringenmeister werden...
Das kommt noch hinzu und der auch nicht ganz so unwichtiger Aspekt: [url='http://gera.otz.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/Geras-Wismut-Kicker-heiss-auf-Oberliga-374411532'] "wenn es wirtschaftlich darstellbar ist", siehe Link
Angesichts des Geraer Restprogramms (u.a. mit 6 Auswärtspielen, bei einer Bilanz von bislang lediglich 13 Punkte aus 9 Auswärtspartien) halt ich es ohnehin für äußerst fraglich, ob die zum Schluß wenigstens die Anforderung des Landesverbandes (mindestens Platz 4 in der Abschlußplatzierung erfüllen werden.
Vom selbst gestecken Ziel "Thüringenmeister" werden zu wollen, mal ganz zu schweigen...Kurzum, angesichts bester Tordifferenz aller Sachsenligisten bei nur 3 Punkten Rückstand zum aktuellen Spitzenreiter bei einem Punktspiel weniger sollte für Chemie mindestens Platz 2 in der Abschlußplatzierung und damit verbunden der Durchmarsch in die Oberliga doch wohl machbar sein
-
Bischofswerdaer FV 08 - STAHL RIESA 0:0
Heute nun also das Spiel beim Spitzenreiter in Schiebock. Eigentlich geplant wie immer mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden zum Spiel, änderte sich schlagartig am Dienstag, mit meiner Bemerkung, dass das Spiel um 14.00 Uhr beginnt. Gestern früh dann der Anruf. Er schafft es nicht seine Angestellten rechtzeitig einzufangen und er kommt nicht mit. Kurz herumtelefoniert und einen Platz im Auto des Fanfotographen gefunden. Auch seiner Frau ihr Nissan fährt gut und es gab eine entspannte Fahrt. Danke nochmal!
Wir waren auch zeitig genug da um noch einen kleinen Rundgang zu machen und auch die angekündigte Blocktrennung wurde nicht konsequent durchgezogen, so dass es auch Stahlfans auf die Haupttribüne zog. Unter anderem Altstadionsprecher Manfred D., von weitem zu sehen. Vermutlich hatte sein Weltempfänger da oben guten Empfang. Wir verzogen uns auf die Gegentribüne, Höhe eigene Abwehr. Eintritt wieder 5 Oi's und die Stadionzeitung gab's dazu. Schmuck anzusehen, ausklappbar und am Ende hing der nächstwöchige Speiseplan des Kaderfinanzierers.
Zum Spiel selber: Stahl wieder mit Magula in der Innenverteidigung und Vorsaisonsspielheld Wuke auf der Bank. Schiebock mit dem neuen Sturm Marrack und Novotny.
Zu Beginn machte Schiebock deutlich, wer heute als Sieger vom Platz gehen sollte. 3. Minute Marrack hauchdünn links vorbei. Stahl konnte sich kaum befreien und in der 12. konnte Patrick Neumann nach einem Missverständnis zw. Balatka und TW Hesse durch den Stafraum laufen. Er umspielte auch noch Hesse, wurde aber soweit nach rechts abgetragen, dass sein Schuss übers Lattenkreuz ging. Kurzes Anschreien der beiden Stahler und weiter gings. Schiebock druckvoll und Stahl mit keinem vernünftigem Spielaufbau. Die einzige Riesaer Chance war ein riskanter Rückpass Richtung Berger.
16. ein Novotny Schuss den Hesse entschärfte, sowie ein abermaliges knappes links vorbei von Marrack, waren nur die hundertprozentigen Chancen der Gastgeber. Stahl kam nur zum verteidigen und nach vorn gab's nur hohe weite Bälle auf Schurig und Tam Nam Do Le (gefühlt 1,50m groß) oder gleich bis zu Tom Berger. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis der erste Treffer fällt und dann wäre es wohl sehr deutlich geworden. Die Gastgeber wurden aber auch zunehmend ungenau oder blieben in der vielbeinigen Stahlabwehr hängen.
Danach war Pause und nach dem Genuss eines Kaltgetränks, wechselte ich den Platz auf der Gästeseite um auf Höhe der Stahlabwehr zu bleiben. Dort standen auch die meisten der geschätzt 150 Stahlfans unter den 367 Zuschauern. Auf den oberen Bänken auch Schiebocker Rentner auf ihren Stammplätzen. Eine Bank nahm sogar einen Stahlfan in ihre Obhut. Die 2. Hälfte war bei weitem nicht mehr so gut von Schiebock. In der 48. noch einmal Novotny am langen Pfosten, einen halben Meter vor Hesse, doch der Stahlgoalie bekam noch Hände oder Gesicht dran und der Ball ging drüber. Danach eher Gestochere im Mittelfeld, wobei die Stahler aufoperungsvoll kämpften. Allerdings war es nicht schön anzusehen. Schiebock kam maximal bis an den Strafraum und Stahl kurz über die Mittellinie. Zudem ging fast jeder dritte Ball ins Aus. In der 73. MINUTE dann die erste Stahlchance. Freistoß Stahl von rechts und Andre Köhler verzieht knapp links. In der 87 noch mal ein Schüsschen Richtung Hesse, aber er konnte parieren. So schlich die Zeit gen Abpfiff und man dachte, dass wars. In der 90. aber ein weiter Ball ins Nichts rechts vor dem Schiebock Strafraum. Johannes Runge rennt in diese Richtung und Tom Berger schlägt den Ball unbedrängt nach vorn. Unsere Augen hinterher, doch plötzlich ein Schmerzensschrei von rechts drüben und wilde Aufschreie der Stahl Bank. Augen wieder nach rechts und dort wälzt sich Runge. Stahl Spieler und Betreuer stürzen hin, der Schiri Hartig aus Freital samt seiner Assistenten auch und am Ende vom Lied sieht Tom Berger . Schiebock hatte schon dreimal gewechselt und so musste Gries das Trikot überziehen. Zudem gab's Freistoß von halbrechts. Nun noch schnell den Gott des ruhenden Balles, David Wukasch, eingewechselt. Das alles schon in der Nachspielzeit. Ball kommt in den Stafraum und die Schiebockabwehr bekommt ihn gerade so weg und begeht ein Foul zentral ca. 22 Meter vorm Tor. Gedanken schießen durch den Kopf. Jetzt ein direkt verwandelter Freistoß und wir sind auf ewig ANGSTGEGNER für Schiebock. David bleibt aber in der Mauer hängen und nach 95 Minuten pfeift Hartig ab.Fazit: Ohne Offensive einen Punkt ermauert und trotzdem zufrieden. Im Spielaufbau nach vorn ging garnix, obwohl sich Nam, Schurig und Fricke müßten. Dafür fast perfekt in der Abwehr. Das wird auch nächsten Samstag nötig sein, denn dann kommt der neue Spitzenreiter Inter Leipzig. Diese gewannen heute beim Fastabsteiger Döbeln mit 8:1 und überholten Schiebock. In Hinspiel gab's ein 0:0 in Machern und gg. die spielstarken Leipziger ist sicher wieder Kampf vonnöten und dann wollen wir doch mal sehen, wer nächsten Sonntagabend Spitzenreiter ist. Wir nicht, aber ein Bein können wir den anderen noch stellen. In Schiebock ist's schon mal geglückt.
-
Standuhr
Spielbericht kann man größtenteils so stehen lassen. Der gigantische Riesablock auf der Gegenseite konnte problemlos Mann für Mann einzeln gezählt werden. Das waren nicht ganz 80 Personen inklusive einiger BFV Rentner die eben gern auf den gewohnten Bänken sitzen wollten. Dazu auf der Haupttribüne zwei Hand voll Leute aus Riesa, das wars aber auch. Bei aller Euphorie über die wirklich sehr respektable Saison die Riesa spielt und wohl keiner so erwartet hätte, sind Übertreibungen drumherum unnötig. Natürlich drücken wir aber weiterhin sportlich die Daumen für euch. Dürft nächste Woche gern 1000 Zuschauer aktivieren und Punkte holen.Tom Berger hat sich wohl eher verbal provozieren lassen, setzt Runge nach und schiebt ihn an der Schulter weg. Warum dieser dann mit Schmerzen im Gesicht zu Boden geht weiß ich nicht, aber Rot ist trotzdem völlig berechtigt - Bärendienst für den BFV.
-
Ist ja schön wenn du meinst dass diesmal besonders viele Schiebocker da waren. Schon vor dem Spiel war ich auf der Tribünenseite und es waren schon mindestens 20 mir persönlich bekannte Stahlfans dort anwesend und das war ne Viertelstunde vor Anpfiff. Aber was soll's, freut euch an den Einnahmen. Was den Platzverweis betrifft, sag ich mal, dass sowas jeder ausnutzt und auch eure Spieler da keine Ausnahme machen.
PS..Kleine Aufgabe: Auf einem der Bilder auf der BFV Page bin ich drauf! -
Wen es interessiert, im nachfolgenden Link wird ein kurzer Einblick in den Leipziger Fußball gegeben:
Darin findet sich auch die BSG Chemie Leipzig und der FC Inter wieder.
-
BSG Stahl Riesa - FC International Leipzig 0:1 (0:0)
0:1 Ladule Losarah (68.)
Zuschauer: 492 (ca.20 Gäste mit 1 Zaunsfahne und 3 Decken)
Nun schon die 2. Woche hintereinander gg. den Spitzenreiter. Nach dem Punktgewinn in Schiebock sollte auch Inter Leipzig nicht ungeschoren davonkommen, so zumindest die Meinung der Fans im Tippspiel.
Wieder aufs Rad geschwungen und diesmal war der Radständer nicht zugestellt, aber dafür voll, hab aber trotzdem nen Platz gefunden. Der Aufsichtsratsvorsitzende heute Aushilfsstadionsprecher und mit Erstaunlich wenig Problemen bei der Aussprache, der doch exotischen Namen der Gäste.
Stahl ohne Wukasch, Krechlak und Biedermann, während bei den Gästen Papadimitriou für mich überraschend auf der Bank Platz nahm. Das Spiel begann flott und auf beiden Seiten wurde das Tor ins Visier genommen. Erste größere Chance war ein Pfostenkopfball von Losarah in der 10.. Nach ner Viertelstunde dann noch eine klasse Parade von Hesse gegen selbigen und ein Kopfball knapp drüber, nach anschließender Ecke. Danach beruhigt sich das Spiel etwas, da die Stahlabwehr sich besser auf die Gäste einstellte. Diese waren technisch besser und körperlich auch nicht zu verachten. Jedoch fehlte es beim letzten Ball immer die Präzision und die vielbeinige Verteidigung ließ fast keine Chance zu. Stahls größte Möglichkeit in der 30. als der beste Stahler heute, Marcel Fricke, aufs Tor schiesst und Toni Schurig den Kopf dazwischenhält. Leider ist Eduardo Martin auf dem Posten. Insgesamt ein kurzweiliges Spiel in der ersten Hälfte.
Nach der Pause wollte Inter unbedingt die Führung und baute mehr Druck auf, scheiterte aber immer wieder am Stahlbollwerk. Wir im Aufbauspiel meist zu weit und ungenau. Ein Freistoß den Hesse über die Latte löffelte und ein Schuss von Toni Schurig aufs Martin Tor waren die besten Chancen.
Alles lief auf ein Unentschieden hinaus, bis zur Ecke in der 68.
Ein Stahlverteidiger fabriziert bei herrausschlagen des Balles eine Kerze, die am Fünfer wieder herrunterkommt. Dort lauern 2 Riesaer und Ladule Losarah. Wer fehlt ist Marcus Hesse, der auf der Linie bleibt. Logischerweise bekommt der größte der Spieler der Ball auf den Kopf. Dieser ist natürlich Losarah, der aufs Tor köpft, wo Hesse die Hand noch dran bekommt aber der Ball fällt in selbiges. Damit hatte Inter die Führung und zog sich etwas zurück. Jedoch lief Stahl jetzt die Zeit davon und die alten Probleme im Sturm traten wieder zutage. Wenigstens versuchten sie es diesmal auch mit Fernschüssen, die Martin abwehren könnte. In der 86. versucht es Martin Magula und wird ca. 25 Meter vorm Tor gefoult. Leider springt er auf und schiebt den Verursacher um. Es bildet sich ein Rudel und es werden Schubser und wenig freundliche Worte ausgetauscht. Dem eigentlich souveränen Schiri Christian Gundler blieb nichts weiter übrig als Magula die zu zeigen. Das Ganze sorgte dann für reichlich Nachspielzeit. In der 94. dann die große Chance zum Ausgleich. Nach einer Kopfballstafette im Interstrafraum kam Norman Gründler völlig frei zum Kopfball Richtung langes oberes Eck. Die ersten hatten schon den Torschrei auf den Lippen, denn der Ball hätte Sowas von gepasst. Zu unserem Entsetzen macht sich aber Eduardo Calvo Martin ganz lang und kann den Ball über die Latte lenken. Bei der aanschließenden Ecke kommt auch Hesse mit nach vorn, doch ein Coltorti Moment bleibt aus. Die Ecke wird abgewehrt und Marcel Fricke verhindert im Mittelfeld noch klasse das 0:2. Danach hatte der Schiri genug und pfiff ab.
Schade! Fast hätten wir dem nächsten Spitzenreiter ein Bein gestellt und das Aufstiegsrennen spannend gehalten.Fazit: Gute Leistung gg. den Favoriten, der am Ende vielleicht verdient gewann. Im Kampf um den Aufstieg muss Schiebock nun unbedingt in Görlitz gewinnen, sonst könnte die Entscheldung schon bald fallen, denn Inter sah gestern richtig gut aus und mit Grimma ist schon mal ein Bewerber ausgeschieden. Jetzt erst mal wieder eine Woche Pause und dann ist aber mal wieder ein Sieg beim Gastspiel in Döbeln fällig. Ob ich da anwesend bin weiß ich noch nicht, da der Bereitschaftsplan vermutlich etwas anderes meint. Görlitz werde ich mir vermutlich schenken, da ich über Pfingsten mal wieder in die Wärme fliege. So werde ich die 1. Männermannschaft wohl erst am 30.5. gg.Grimma wiedersehen. Aber es gibt ja noch die Zweite.
PS. Irgendwie ist hier aber die Beitragsarmut eingezogen. Nichts von Chemie mehr, Ruhe aus Freiberg und wo ist Saxophon abgeblieben ??? Der müsste doch vor Freude im Dreieck springen.
-
natürlich springt der
aber leider kann ich selten vor Ort sein und die Berichte über 5 Telefonate sind auch nicht das Gelbe.
zum Spiel gestern (nach 3 Telefonaten):
Einheit nach dem Sieg über Chemie mit breiter Brust und einem ganz starken Abwehrbollwerk. Da hatte Trainer Rietschel aus der 2014er Heimpleite gelernt, wo die Heidenauer 2 Kontertore über Ihre schnellen Außen machten. Mit genau dieser Taktik überraschten die Lessingstädter heute die Gastgeber und hätten schon nach 10 Minuten führen müssen, als Schiedun, allein vorm Keeper, der Ball versprang. Heidenau brachte gar nichts auf die Reihe und war zunehmend gefrustet, was sich in zahlreichen Karten spiegelte. Allerdings große Schrecksekunde nach einer halben Stunde für Einheit. Nach einem wieder rustikalen Zweikampf bleibt unser Sturmtank Dusan liegen und fällt wohl für den Rest des Abstiegskampfes aus. Für Ihn kam Abwehrspieler Milke als Sturmspitze rein und machte seine Sache über die Maßen gut. Torlos ging es in die Kabinen und wer von den Hausherren mehr erwartet hatte, sah sich enttäuscht. Die Männer vom Hutberg diktierten die Taktzahl und konterten brandgefärlich. Mitte der 2. Hälfte war es soweit: Milke wird klasse in den Lauf bedient, spielt seinen Kollegn im blauen Dress aus und lupft den Ball über den herausstürzenden Keeper. Der Rest war Ergebnisverwaltung und der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Jetzt kommen 2 heimspiele vs. Freiberg und Döbeln. Mal sehen, wo wir dann stehen.
Übrigens: der Trainer konnte 2x von seinem Leutzscher Lieblingsverein profitieren:
1. hatte er selbst gegen die Chemie mit seinen Oldies im Benefizspiel gekickt und konnte so letzte Woche seine Truppe klasse einstellen und
2. hat er Chemie in Heidenau untergehen sehen und konnte offensichtlich die von den Grünen gemachten Fehler vermeiden -
Die Ruhe in Freiberg wird meist nur durch die majestätsbeleidigenden Sticheleien der Kilometerfräse unterbrochen[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png]
-
In Freiberg hat's diese Woche geschneit na hoffendlich gibt's wieder keine spielabsage bei denen weiß man ja nie wie die ticken