Spieler / Trainerwechsel 2014



  • Na Hut ab Herr Mütze :thumbsup:

  • Na Hut ab Herr Mütze :thumbsup:

    ?( :support: ?(
    ...ganz ehrlich, das ist für mich nicht mehr viel besser als das "Projekt" Internationale Leipzig,einfach ein "Legionärshaufen". :gruebel:
    Mir ist bewusst das die Region nicht viel hergibt und das die schon ne Ewigkeit in der Liga spielen, aber für wen und was nehmen die diese Kosten auf sich!?Für die 200 Zuschauer, die heutzutage noch zu nem LaLi-Spiel gehen?Die würden wahrs. auch in der Bezirkliga kommen...


    Beim BSC Freiberg gibts auch Bewegung im Kader:


    Zugänge
    Markus Scholz (FSV Budissa Bautzen u23 - Rückkehr nach Leihe)
    Riko Klausnitzer (SSV Turbine Dresden)
    Stephan Krondorf (Döbelner SC 02/90)
    Ronny Singer (Döbelner SC 02/90)
    Manuel Sensfuß (eigene u19)
    Fabian Benusch (FSV Spremberg)
    Oliver Castaner Coll (SV Böblingen)
    Mustafa Kaya (TSV Langhennersdorf)


    Abgänge
    Yannick Fongern (Studium beendet)
    Patrick Weiß (unbekannt)
    Dorian Hakrama (Griechenland)
    Matti Marquardt (II. Mannschaft)
    Deniz Gökduman (unbekannt)



    lt. Freie Presse wohl nur Scholz, Klausnitzer und die beiden Döbelner für die 1.Mannschaft vorgesehen.
    Mit Fongern geht, nach beendetem Studium, nur ein Spieler der regelmäßig gespielt hat. In der Breite ist man diesmal ganz gut aufgestellt, vielleicht spült auch das im Oktober beginnende Semester noch den ein oder anderen Spieler an,
    war eigentlich in den letzten 10Jahren immer der Fall und irgendwann müsste auch der Langzeitverletzte Berger wieder zur Mannschaft stoßen. Mal sehen ob es diesmal für den Klassenerhalt reicht.
    Finanziell ist die Landesliga lt. Vereinschef eher ein Kraftakt als ein Segen,denn die Schulden die um ersten Landesligaaufstieg 2007 gemacht wurden, werden wohl immer noch abgestottert und dazu der fast komplette Rückzug der Solarworld aus dem Sponsoring macht dem Verein das Leben schwer. Man setzt also weiterhin auf Spieler aus der Region und nimmt dafür auch einen direkten Abstieg wieder in Kauf.

  • Mal ganz abgesehen davon, das diese übermäßige Anzahl von Polen nicht unbedingt dazu beiträgt, das die Zuschauerzahlen wieder steigen.
    Görlitz hatte zu Bezirksligazeiten nicht einen exzellenten Zuschauerschnitt, weil da so geiler Fußball geboten wurde, sondern weil sich die Zuschauer mit der Mannschaft identifizieren konnten. Die waren alle mehr oder weniger stadtbekannt.
    Das ist heute auf dem Niveau natürlich nicht mehr in derselben Art und Weise möglich, aber das kann nicht die Lösung sein. So gewinnt man keine Zuschauer in GR. Auch nicht sehr viel mehr im Erfolgsfall.


    In Görlitz gehen wohl langsam die Lichter aus. Schade drum.

  • Ach, wollen wir mal nicht so sein mit dem NFV 09, schließlich haben nicht alle so eine " schöne Innenstadt " oder "saftige grüne Wiesen" wie Bischofswerda, daß ihnen gute deutsche Landesligakicker im halben Dutzend zulaufen. :stumm:

  • Zitat

    Ja die Wiesen grünen in Bischofswerda, übrigens wie anderswo auch, wir sind nicht RB. Vielmehr wurde über die zurückliegenden Jahre ( 5 Jahre Bezirksliga + 3 LL ) einiges aufgebaut, auch die Zahl der Sponsoren konnte kontinuierlich erhöht werden. Ein Umstand über den jeder Fan, eagl welcher Mannschaft dieser Liga, nicht traurig wäre.


    Man hat sich übrigens auch von einem guten halben Dutzend Spielern getrennt, die vergangene Saison hier noch als die Überkicker hingestellt wurden ( Keller, Babieczko, Burda, Marx, Kubik, Böhme, Brückner ).


    Glaube nicht, dass Zugänge wie Nguyen, Schulz, Schiefner, Helm, Bunzel in Sachsen Rang und Namen haben. Die kennen wohl nur die, die sich damit näher beschäftigen.


    Ob das alles von Erfolg gekrönt sein wird/ muß ? bleibt abzuwarten. Ich sehe den BFV nicht als Aufstiegsfavorit.

  • Das sehe ich ja nun nicht so. Gerade weil in dieser Saison vielleicht mehr als einer aufsteigt. Sicher ist Eilenburg der Favorit aber kurz dahinter kommt doch schon ihr. Es ist ja auch nicht das erste mal das ihr groß zuschlagt. Die Abgänge zeigen eigentlich daß ihr entweder daneben gegriffen (Burda) oder keine Geduld habt. Toni Bunzel ist an einem guten Tag einer der 3 besten Hüter der Liga. Er war hier bei Stahl und ist weggegangen, weil er es in Radebeul nur 5 Minuten zum Training hatte und nun geht er nach Schiebock? Und das ganze, wo schon ein Oberligatorwart gekommen ist? Da muss man aber schon mit Geld winken!
    Habt ihr denn ein Saisonsieg oder wollt ihr ewig vor 150 Zuschauern in der 6.Liga spielen.

  • Kann mir mal einer verraten wo der letzte NFV Stammkeeper Marc Röhricht abgeblieben ist,
    von dem ist gar keine Rede mehr?


    Heutiger Artikel aus der Sächsischen Zeitung - Lokalteil Görlitz:


    Optimismus trotz vieler Nackenschläge


    Der Landesligist NFV Gelb Weiß Görlitz will wieder unter die ersten fünf – auch nach einem krassen Umbruch.


    Von Frank Thümmler


    Kaderbilder:
    Klemens Fraustadt Abwehr geb. 17.4.1990
    Fred Wonneberger Trainer
    Ron Linke Torwart geb. 8.10.1989
    Clemens Russek Mittelfeld geb. 28.7.1989
    Sebastian Monik Abwehr geb. 2.8.1988
    Richard Hildebrandt Mittelfeld geb. 13.12.1996
    Jakub Trnka Mittelfeld geb. 6.5.1994
    Ondrej Bocok Torwart geb. 12.7.1988
    Woijtek Bzdega Abwehr geb. 18.3.1985
    Michal Marczak Angriff geb. 14.8.1993
    Mateusz Hamer Mittelfeld geb. 24.6.1995
    Sebastian Richter Mittelfeld geb. 13.6.1996
    Piotr Stepniewicz Mittelfeld geb. 8.7.1980
    Marcin Kajca Mittelfeld geb. 4.12.1986
    Manfred Kretschmar Mannschaftsleiter
    Torsten Marx Angriff geb. 26.4.1987
    Martin Golbs Mittelfeld geb. 14.12.1984
    Jonathan Schneider Angriff geb. 8.3.1990
    Pawel Odrzywolski Abwehr geb. 6.3.1983
    Kaddy Kazady Abwehr geb. 7.6.1987
    Ron Wochnik Torwart geb. 3.3.1991
    Frantisek Koblizek Abwehr geb. 28.8.1986
    Tino Pietsch Co-Trainer
    Miroslaw Sentivan Mittelfeld geb. 21.2.1976
    Mateusz Sledz Abwehr geb. 13.12.1995
    Jakub Budzyn Mittelfeld geb. 8.1.1991
    Jürgen Lätsch Betreuer
    Tomasz Bzdega Angriff geb. 20.5.1988
    Rena Hoffmann Physiotherapeutin


    Wenn der Tabellendritte der Vorsaison sein Saisonziel ausgibt, erwartet man eine Kampfansage. Schließlich ist der übermächtige Ligadominator (RB Leipzig II) aufgestiegen, und starke Absteiger aus der Oberliga, die sofort wieder hoch wollen, sind nicht in Sicht. Beim NFV Gelb-Weiß Görlitz ist man aber froh, sagen zu können: „Wenn es gut läuft, könnten wir vielleicht um den fünften Platz mitspielen.“


    Diese Prognose gibt Trainer Manfred Wonneberger auch erst nach einigem Zögern ab. „Bislang habe ich mit den Voraussagen über die Endplatzierung unserer Mannschaft immer ganz gut gelegen, aber dieses Mal ist das ungleich schwerer.“ Vor allem die Leistungsfähigkeit der eigenen Mannschaft einzuschätzen, fällt ihm schwer. Zu vieles ist neu – auch für Wonneberger überraschend.


    Dass es nach den Querelen des Frühjahrs mit dem Wechsel an der Führungsspitze des Vereins personelle Veränderungen geben würde, war abzusehen. Schließlich hatte der damalige Kapitän Lars Krüger sofort aufgehört, es war zu vermuten, dass andere folgen. „Trotzdem haben mich die Abgänge von Nemec, Lätsch, Weskott und Scholze überrascht, weil sie mir immer wieder versichert hatten, dass sie auch diese Saison für unseren Verein spielen würden“, sagt Wonneberger. Nach seinem Urlaub war aber alles anders, die Spieler weg.


    Es war klar, dass Wonneberger eine nahezu völlig neue Mannschaft aufbauen musste, zumal einige Spieler (Linke, Golbs, Fraustadt, Monik) nach langwierigen Verletzungen noch einige Zeit benötigen werden, um wieder ins Team zurückzukommen. Aus dem eigenen Nachwuchs fanden zwei Spieler den Weg zur Wonneberger-Elf: Sebastian Richter und Richard Hildebrandt: „Das freut mich besonders, weil es zeigt, dass für unseren Nachwuchs diese Chance besteht, wenn es die Spieler nur wollen, den nötigen Aufwand auf sich nehmen und sich nicht von Angeboten unterklassiger Vereine verrückt machen lassen. Und die beiden haben in der Vorbereitung einen guten Eindruck hinterlassen“, erklärt Wonneberger. Dazu holte er aus Niesky den Offensivstrategen Piotr Stepniewicz, aus See Torwart Ondrej Bocok und aus Bautzen Torwart Ron Wochnik. „Damit sind wir für Landesligaverhältnisse auf der Torwartposition gut aufgestellt, zumal auch Ron Linke im Winter wieder zurückkommen wird“, erklärt der Trainer. Linke soll seinen bereits zweiten Kreuzbandriss aber in Ruhe auskurieren und steht derweil als Torwarttrainer an Wonnebergers Seite.


    Trotzdem war klar, dass die Spielerdecke noch zu dünn war. Der Blick ging deshalb über die Neiße, wohin Wonneberger inzwischen gute Beziehungen und wo der NFV einen guten Ruf hat. Als Sprungbrett nach Deutschland und als zuverlässiger Vertragspartner. Rund 15 Spieler ließ Wonneberger vorspielen. Zwei junge Perspektivspieler und sechs Mann für den Kader wurden verpflichtet – in gemeinsamer Entscheidung der sportlichen Leitung und des Vorstandes.


    Wonnebergers Kriterien: die technisch-taktische Ausbildung, die Einsetzbarkeit auf den richtigen Positionen und vor allem die charakterlichen Eigenschaften, soweit die sich in zwei Wochen erkennen lassen. „Alle müssen hart an sich arbeiten. Vor allem im physischen Bereich gibt es einige Defizite. Um die abzubauen, muss man Willen mitbringen.“


    Dazu kam als letzter Neuzugang noch der erhoffte Nemec -Ersatz, Torsten Marx aus Bischofswerda. „Das war das Bonbon obendrauf“, sagt Wonnebeger. Marx ist zwar ein anderer Spielertyp als Nemec, arbeitet zum Beispiel viel mehr nach hinten und wird die Trefferzahl, für die Nemec gut war, so schnell nicht erreichen, aber trotzdem ist Wonneberger von seiner Offensivabteilung überzeugt. Das haben auch die Vorbereitungsspiele gezeigt, zuletzt das 6:1 in Niesky, bei dem der Landesklassenvertreter auch mit allen Neuzugängen aus See angetreten war.


    „Defizite gibt es noch in der Abwehr, vor allem beim schnellen Umkehrspiel. Das ist aber normal, erfordert viele Absprachen auf dem Platz und blindes Verständnis. An beidem hapert es noch, auch wenn die Neuzugänge versuchen, schnell die deutschen Wörter zu lernen“, sagt Wonneberger. Der erste Härtetest erfolgt gleich morgen. Dann geht es zur BSG Chemie Leipzig, die nur ein Jahr nach dem Abstieg den Wiederaufstieg geschafft hat und bekannt ist für ihre starke Offensivabteilung.


    Hinweis für alle Mitfahrer: Der große NFV-Bus fährt um 10 Uhr von der „Jungen Welt“.

  • Verwende mal diesen Fred, denn es ist nur ein Testspiel.


    Stahl Riesa - Stahl Brandenburg 5:2 (1:1)


    Da wir am Pokalwochenende leider frei hatten, war Zeit für ein Spiel gegen einen alten DDR Oberligarivalen Stahl Brandenburg. Das Hinspiel gab's im Sommer letzten Jahres und endete 0:0. Ich bin ja nicht so der Nostalgiker, wählte trotzdem die erste Mannschaft vor der zweiten, die gestern ihren ersten Saisonsieg holte :thumbup:. Vor dem Spiel wurde für den Erhalt der Flutlichtmasten im Brandenburger Stadion gesammelt und es kamen bei 261 Zuschauern immerhin 301 € zusammen.
    Zum Spiel selbst. Die Gäste spielen in der Brandenburgliga, also auch sechstklassig. Stahl mit nur 11 Mann aus dem normalen Kader. Alle angeschlagenen Spieler wurden geschont und auf der Bank saßen nur zwei "Rentner".
    Da es ein Freundschaftsspiel war, gings anfangs nicht allzusehr zur Sache. Johannes Runge konnte nach ner Viertelstunde die Führung für die Hausherren erzielen. Danach wurden die Gäste stärker und glichen in der 27. durch Jose Raimundo Silva Magalhaes aus. So ging's auch in die Pause. Nach der Pause wollten die Gastgeber dann doch mehr. In der 55. Freistoß am rechten Strafraumeck, David Wukasch scharf mit links aufs Tor und Norman Gründler hält den Kopf hin. Der Ball setzt auf selbigem auf und der Torwart hat keine Chance. Auch diese Führung hält nur 5 Minuten und ein Brandenburger Konter über rechts endet bei Guilherme Esteves Lima, der am langen Eck völlig freisteht. Dann setzte sich aber der Gastgeber durch. 65. Min. Runge im Konter über rechts in den Strafraum, Sturmpartner Müller gesehen und der, heute mit Fleißbinchen, hat keine Mühe. Dann noch ein klassisches Eigentor. Weiter Ball Richtung Strafraum, der Ball springt im Mittelfeld auf und weiter Richtung Tor, der Verteidiger merkt nicht das sein Hüter rauskommt und köpft den Ball zurück ins leere Tor. Den Abschluß, nach mehreren Konterchancen, machte wieder Johannes Runge. Rene Müller über halblinks Richtung Tor, trifft mit seinem Schuss den linken Pfosten und das Leder fällt Johannes vor die Füße. Dieser Sieg sollte gut fürs Selbstvertrauen sein, denn nach der Niederlage in Zwickau steht nächsten Sonnabend das nächste Traditionsduell gg. Schiebock an und das ist schließlich unser "Lieblingsgegner " aus der letzten Saison.

  • Wäre definitiv einer für Chemie, wenn er an seine früheren Leistungen wieder anknüpfen kann. Was er beim ersten Mal in Bischofswerda so für Leistungen zeigte, hat mir immer gefallen. War neben Kubik mein Lieblingsspieler dort und damals war ich oft bei den Spielen vom BFV. Ich kann seine Leistungen in dieser Saison nicht einschätzen, saß er doch auch so manches mal auf der Bank (andererseits ist der Kader von Schiebock in der Breite deutlich besser besetzt als der von Chemie). Zumindest früher war er genau der kreative Spieler, den Chemie - trotz der starken Hinrunde - nicht hat, weshalb es oft nicht einfach für das Sturmduo Jentzsch/Müller ist.

  • nuja, natürlich hat er in der hinrunde nicht so herausgeragt wie in seiner ersten zeit in schiebock.
    damals haben wir aber auch "nur" bezirksliga gespielt. außerdem war er im letzten jahr ja schwer verletzt.
    außerdem gibts wie von dir geschrieben auch aktuell große konkurrenz bei uns im offenisven mittelfeld.
    auf jeden fall ein solider landesliga-spieler! (wenn auch nicht mehr der allerjüngste)

  • schiebock vermeldet heute zwei (wie ich finde ziemlich heftige) neuzugänge:


    petr novotny (budissa bautzen, letzte saison 19 tore in der oberliga)
    patrick neumann (fsv tarforst, davor einheit kamenz)


    nuja, anscheinend will man angesichts der guten ausgangslage nun wirklich bzgl. aufstieg angreifen ..


    einen weiteren abgang gibts auch. nach nur einem halben jahr verlässt jonathan schulz den bfv wieder. der brachte es nur afu 3 punktspieleinsätze.


    www.schiebi.de

  • Also der Novotny ist mindestens ein OLSpieler. Na mal sehen, wenn Wetter u. Polizei mitspielen, sehe ich Schiebock im Februar zweimal:
    Am 7.2. Testspiel in Copitz, am 15.2. Nachholer gg. Chemie.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby