Landesklasse Mitte, Saison 2014/2015

  • Du traust mir also zu, deinen Bericht zu lesen und dann innerhalb von ner Viertelstunde einen eigenen zu verfassen. Danke!
    Ich hab ne Dreiviertelstunde gebraucht, schneller gehts nicht!


    Zwei Anmerkungen:


    Vor genau einem Jahr, am 12.4.14, wurde in Meißen auf dem heiligen Rasen gespielt.


    Nach dem gestrigen "Sechser mit Zusatzpunkten" erhoffe ich mir heute als Fortsetzung einen soliden "Dreier" in Form von Satzgewinnen für die Volleyballerinnen.
    Dann wird aus dem perfekten Tag ein perfektes Wochenende!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Steffen: bei >2700 Beiträgen is halt die Kreativität auch irgendwann mal aufgebraucht[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/lach.gif][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/happy.gif][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/lach.gif]


    @Osti: bitte unter der Woche mal ganz dringend mit Carlo Einwürfe üben [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/hallo.gif]
    Scholastische Erklärung für alle, die gestern nicht dabei waren oder es nicht mitbekommen haben:
    (nach dem Motto "Er war stets bemüht, im Rahmen seiner Möglichkeiten...")[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/wink.png]
    Gleich 2mal hat es der Meißener Linksverteidiger fertig gebracht - beim Bemühen, das Spielgerät nach Ausball durch den Gegner per Hand gemäß Regel 15 wieder seiner primordialen Bestimmung zuzuführen - der Kugel zwar unendlich viele Gigajoule kinetischer Energie mitzugeben, aber leider mit dem falschen Magnus-Effekt, so dass es beide Male ein Einwurf ins Aus wurde.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png]
    Aber hey! Lieber so auffallen, als durch eine gelb/rote Karte nach der anderen...[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/thumbsup.png]

  • 18.Spieltag



    Meißner SV 08 – SV Lichtenberg: 8:1 (2:1)


    0:1 Danny Kluge (4.)
    1:1 Andre Flade (33./EM)
    2:1 Erik Montwill (2:1)
    3:1 Sebastian Schicke (54.)
    4:1 Toni Müller (57.)
    5:1 Sebastian Schicke (62.)
    6:1 Andre Salomon (67.)
    7:1 Andre Salomon (72.)
    8:1 Stanley Kunze (74.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Matuschek, Kohl, Gronwaldt (46. Häuser), Miersch, Kluge D., Lein (58. Drechsel N.), Timmel, Jäkel


    Da der Rasenplatz im Meißner Stadion noch bis zum 30. April gesperrt ist, begannen beide Mannschaften den anvisierten „Abstiegskracher“ vor etwa 100 Zuschauern und bei bestem Frühlingswetter auf dem hauseigenen Kunstrasenplatz außerhalb ihrer heiligen Mauern. Noch nicht einmal 60 Sekunden waren gespielt, da holte sich MSV-Linksverteidiger Hanzlik nach einem Foul seine erste Ermahnung von Schiri Krämer ab. In einer der nächsten Szenen setzte sich Miersch auf seiner rechten Seite gegen 3-4 Meißner Spieler durch. Sein Pass erreichte Kluge D., welcher nicht lange fackelte und die Kugel flach zur zeitigen Führung im Domstädter Tor unterbringen konnte. Ab diesem Treffer kämpften sich die Gastgeber immer besser in die Partie. Salomon mit dem Pass auf Müller und dieser schoss Gronwaldt an. Dem folgenden Eckball von Kunze folgte ein Abschluss durch Hanzlik – doch noch war Kosbab die sichere Endstation (7.).. Zwei Minuten später, „08-Chancentod“ Müller im Angriff, doch Kokott klärte zur Ecke (9.)! Die Zuschauer sprachen in diesen Minuten noch im Spaß davon, die Gäste würden aufgrund ihrer Führung zu diesem frühen Zeitpunkt versuchen, Zeit zu schinden.. In der nächsten Spielszene folgte ein Foul an Salomon im Lichtenberger Strafraum. Der Pfiff von Schiri Krämer blieb in dieser Situation jedoch aus. Als Hanzlik nach einer Viertelstunde SVL-Mittelfeldmann Gronwaldt an unserer Strafraumkante grob „umrannte“, musste dieser erst einmal verletzt vom Platz. Wenige Minuten später konnte der „Dicke“ zwar wieder am Spielgeschehen teilnehmen, doch war er ab diesem Zeitpunkt angeschlagen und wurde später ausgewechselt. Da es für diese Aktion wie für einige folgende Foulspiele (Foul an Kluge D. bzw. Lein) keine Karten gab, wurde die allgemeine Gangart auf dem Plastikgrün mit zunehmender Spieldauer immer härter. Nachdem Hanzlik infolge eines dieser „Rempler“ im Lichtenberger Strafraum zu Fall gekommen war, zeigte Schiri Krämer nun aber doch auf den Punkt. Flade trat an und versenkte sicher zum Ausgleich (33.)! In der nächsten Szene verfehlte ein Müller-Abschluss die Kosbab-Kiste nur um wenige Millimeter (35.).. Unsere Offensive vermochte in der Folge nicht, die robuste Defensive aus Meißen zu überwinden. So drängte etwa P. Vecka Kluge D. bei einem Passversuch über die Meißner Grundlinie hinaus. Besser machten es die Gastgeber: 08-Kapitän Schicke mit dem Pass auf Müller, der auf den 35-jährigen Montwill, welcher unsere Innenverteidigung alt aussehen ließ und zum 2:1-Führungstreffer abschloss! Noch eine Chance hatten die Gastgeber vor dem Pausentee: Hanzlik über die linke Seite mit der Hereingabe auf Salomon – dieser bediente wiederum den abschlussbereiten Montwill, doch diesmal verpasste er das Leder ganz knapp. Pause..



    Fast dran: An Keeper Kosbab lag es nicht das wir beim abstiegsbedrohten Meißner SV ganze 8 Dinger kassierten!


    In Halbzeit zwei angekommen, nahm der eingewechselte Häuser zunächst mehr oder weniger die Position vom angeschlagenen Gronwaldt ein. Keine fünf Minuten waren gespielt, da „umkurvte“ MSV-Standartspezialist Kunze unseren Linksverteidiger „Matu“ an der Außenlinie, sein Fuß war wohl jedoch noch nicht genau genug justiert, denn der Ball querte die Kosbab-Latte um einige Meter in der Höhe (50.).. Als Sturmtank Müller nach einem Kokott-Fehler in der nächsten Szene in unseren Strafraum eindrang, war es Hüter Kosbab zu verdanken, dass dieser knappe Rückstand weiterhin hielt. Unser Spiel wurde in diesen Minuten gegen den Tabellenvorletzten jedoch sichtlich wackeliger. Denn hinten bildeten sich nun immer größere Löcher und nach vorn ging so gut wie gar nichts mehr. Die Folge: Nach einem Freistoß im Mittelkreis verloren wir mal wieder ein Kopfballduell. MSV-Kapitän Schicke brauchte nur noch abzustauben – und schon stand es 3:1 (54.)! Kurz danach, unsere Mannschaft hatte noch nicht wieder richtig Luft geholt, stand es auch schon 4:1. Was war passiert? Ein Fehler auf unserer rechten Abwehrseite begünstigte die Balleroberung von Hanzlik, der mit dem Pass in die Mitte und „Chancentod“ Müller mit einer Trotzreaktion gegen sein Image: Souveräner Ausbau dieser Führung (57.). Das Gefüge der Gäste brach ab diesem Moment wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Nach einem Hanzlik-Freistoß stand es keine fünf Minuten später 5:1 (62.). Wiederum fünf Minuten danach erhöhte Salomon mit einem kuriosen Abstauber auf 6:1. Sekundenbruchteile zuvor hatten seine „Arbeitskollegen“ einmal den linken und einmal den rechten Pfosten nacheinander getroffen. Der Ball sprang jeweils ins Feld zurück, konnte jedoch beide Male nicht geklärt werden. Schon hier war zu erkennen, dass mit diesem Ergebnis noch nicht das Ende der berühmten Fahnenstange erreicht war. Im Fünf-Minuten-Rhythmus folgte eben in dieser Spanne ein erneuter (unnötiger) Freistoß. Hanzlik, welcher zu einem der Hauptakteure avanchiert war trat an, setzte ihn in die Mauer, niemand fühlte sich wirklich zuständig um diesen sinnvoll zu klären, ein folgender Heber über die Mauer erreichte deshalb Salomon und dieser vollendete mit einem weiteren Heber – diesmal über Kosbab - zum 7:1..! Da wir es aus dem Spiel heraus nicht vermochten, einmal selbst für Gefahr vor dem Meißner Tor zu sorgen, versuchten wir es in den nächsten Sekunden zumindest einmal mit einem Standard. Doch dieser Standard (ausgeführt von Kapitän Kluge M.), wurde sicher von MSV-Keeper P. Sima pariert. Sein folgender weiter Abschlag „stand“ gefühlte Stunden in der Luft. Doch statt an diesen Ball ran zu gehen, überließen wir ihn dem Gastgeber. Einer eigenen Balleroberung folgte ein Fehlpass, Montwill mit dem Pass auf rechts außen und der sich dort befindliche Kunze verwertete in aller Ruhe – diesmal mit der nötigen Feinjustage - aus über 20 Metern in die lange Ecke. 8:1! Erinnerungen an den 31.März 2012 wurden wach. Damals allerdings kassierten wir die letzten 4 Tore in Unterzahl. Und damals stieg der Sieger dieser Partie am Ende in die Kreisoberliga ab.


    Endstand.


    Ein Vorwort und die Smileys spar ich mir heute einfach mal. :bindafür:


    www.sv-lichtenberg.net

  • "Erinnerungen an den 31.März 2012 wurden wach. Damals allerdings kassierten wir die letzten 4 Tore in Unterzahl. Und damals stieg der Sieger dieser Partie am Ende in die Kreisoberliga ab."


    Wenn's dann auch noch mit den Einwürfen klappt, wird das diesmal nicht passieren[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/support.gif]
    Und nach dem 0:0 in Wilsdruff steigt Dohna wohl auch nicht auf (es sei denn, die anderen wollen nicht)

  • Freital war bisher immer eine Reise wert, denn alle Gastspiele in meiner Anwesenheit hat der VfL dort gewonnen, immerhin sieben Stück (davon zwei in Hainsberg und eins bei Stahl schon 1996). Ich hoffte natürlich auf eine Fortsetzung, aber in den heutigen 90 Minuten fielen trotz Feldüberlegenheit keine Tore:


    Stahl Freital - VfL Pirna-Copitz 0 : 0


    Etwa 110 bis 120 Zuschauer, nur 7 Gäste. Nachdem letzte Woche André Rechenberger in Copitz gesichtet wurde, war heute mit Johannes Hartmann ein anderer Ex-VfLer unter den Zuschauern.


    SR Toni Schuster in einem fairen Spiel (eine gelbe Karte) mit unsicherer Leitung. Ließ manches durchgehen, pfiff dann Kleinigkeiten. Zweimal wurde Marius Riedel im Strafraum klar umgestoßen (32., 68.), beide Male blieb der Pfiff aus.


    Copitz mit derselben Aufstellung wie gegen Dorfhain, von Beginn an mit kontrollierter Offensive. Gleich in der ersten Minute ein Abseitstor, weitere Chancen in Minute 15 (Kreher) und 22 (Kopfball Lätsch). Aber viel zu oft blieb der VfL an der gut geordneten Freitaler Defensive hängen, die Probleme begannen oft schon kurz nach dem Überschreiten der Mittellinie.
    Ähnliches Bild in Hälfte zwei. Gute Ansätze, aber in der Fortsetzung fehlten die klaren Aktionen oder der Mut zum Torschuss. Oft ist es dann eine Einzelaktion oder ein Standard, der das erlösende Tor bringt, aber daraus wurde heute auch nichts. Zwei-, dreimal geriet die Defensive in Unterzahlsituationen, aber nach vorn blieben die Gastgeber über 90 Minuten absolut harmlos - wobei ihnen mit Zimmermann auch ein wichtiger Spieler fehlte. Dagegen lieferten die beiden Oldies Hecht und Kolbe eine beherzte Partie ab, beide trugen ja auch schon das VfL-Trikot. Aus Copitzer Sicht war es auch vernünftig, gegen Ende nicht "Alles oder Nichts" zu spielen, ein Punkt ist dann immer noch besser als keiner.
    Fazit: Es war ein Spiel wie viele andere gegen eine extrem defensiv eingestellte Mannschaft. Man wartet vergeblich auf das erlösende und sicher auch verdiente Tor. Andererseits kämpfte der Gastgeber vorbildlich und ließ am Ende - wie auch Sebnitz - in dieser Saison keinen Gegentreffer gegen die Lilaweißen zu. Das 0:0 wurde entsprechend gefeiert.
    In der Hinrunde begann nach dem sechsten Spiel die Siegesserie des VfL. Ob es eine Wiederholung gibt, bleibt abzuwarten. Fakt ist aber, wenn die Verfolger Mittweida, Großenhain oder Coswig noch etwas nach ganz vorn reißen wollen, müsssen sie gegen den VfL auf Sieg spielen - und dies eröffnet ganz andere spielerische und taktische Möglichkeiten. Aber, Vorsicht, zunächst kommt der Lommatzscher SV ins "Willy"! Da gilt es, mit einer konzentrierten Leistung drei Punkte einzufahren. In diesem Spiel muss Elvir Jugo die Anfangsformation ändern, denn Christoph Hartmann wird beruflich in Stuttgart zum zweiten Volleyballfinalspiel weilen. Morgen bin ich als Zuschauer erst mal zum ersten Match in der Margon-Arena. Da werde ich auch keine Tore sehen, aber hoffentlich einen Sieg für die richtige Mannschaft!


    Achso, heute war "Stahltag" und der verlief nur bedingt erfolgreich. Die zweite Mannschaft verlor bei Stahl Altenberg mit 3 : 5 (2:2). Ich hoffe mal, in der kommenden Saison geht es dann zu Stahl Riesa!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Das wichtigste vorab:
    Das mutmaßlich knüppelharte Einwurftraining von Mario Oster unter der Woche für Carlo Hanzlik hat sich ausgezahlt. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/happy.gif][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/lach.gif][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/happy.gif] Diesmal gab’s nur blitzsaubere Einwürfe des Meißner Linksverteidigers.


    0:1 6.min Wilde (flach aus halbrechts ins lange Eck)
    0:2 45.min
    Flade (Elfmeter)
    0:3 52.min Salomon (aus 10m ins fast leere Tor)


    Zuschauer: kaum 50, davon ca. 20 Gäste



    Schiri: Reschke ohne Problem, kaum gefordert



    So, nun kann die „aktuelle“ Tabelle auf der Webseite des MSV endlich wieder auf den tatsächlichen aktuellen Stand gebracht werden. [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/verweis.gif] Die endet nämlich am 4. Spieltag, als man letztmalig vor dem SV Lichtenberg rangierte. Mit dem heutigen recht souveränen 3:0-Auswärtssieg hammses nun geschafft und sind wieder vor den Erzgebirglern, zumindest bis morgen, vielleicht auch länger.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/confused.png]
    Dennoch werden die Lichtenberger (unabhängig vom eigenen Ergebnis morgen) wohlwollend zur Kenntnis genommen haben, dass die Domstädter den Dorfhainer SV als momentanen zweiten Absteiger auf dem vorletzten Platz einzementiert haben.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/thumbdown.png]
    Und das ziemlich souverän, obwohl es anfangs überhaupt nicht danach aussah. Nachdem man Csobots Schuss in der 8. Minute noch als Halbchance abtun konnte, hätte 2 Minuten später Stosic per Kopf aus 6m die Führung machen müssen (Sima hält sensationell!) Stattdessen bringt der erste konstruktive Angriff des MSV das 0:1 in der 18.min. Aus dem linken Halbfeld schlägt Salomon einen präzisen Diagonalpass auf Wilde, der geht noch paar Meter in den Strafraum und vollendet flach ins lange Eck.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/smilie_schal1.gif]



    Wie schon gegen Coswig muss der wie immer knallorange gedresste DSV-Keeper Hebert vom Platz, diesmal nicht mit gelb/rot, sondern wegen einer Verletzung (starke Knöchelprellung, gute Besserung[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/bussi.gif]) nach einem Zweikampf mit Müller (25.min). Zobel kommt rein und sieht engagierte Gäste auf sein Tor spielen: Kunze auf Wilde – abgewehrt, Schicke auf Salomon - drüber (30.). In der 37.min schickt Kunze aus zentraler Position Wilde fast wie beim Führungstreffer, aber diesmal wird sein Schuss geblockt. Kurz vor der Pause nimmt Salomon einen Befreiungsschlag von Schicke auf und wird auf dem Weg zum Tor gefoult – Elfmeter. Flade trifft zum 0:2-Pausenstand.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/smilie_schal1.gif]


    Gewisse Parallelen zur Vorwoche waren nicht wegzudiskutieren, nur dass es diesmal kein Gegentor für den MSV gab.


    Und auch die 2. Hälfte begann so, als ob es noch 6 Tore geben würde: 46.min – Schuss Flade (gehalten) und 48.min – Direktabnahme Wilde (allerdings in die Wolken). Deutlich gefährlicher sah dann aber die Direktabnahme von Sprosse in der 51.min aus, doch auch da musste der Keeper nicht eingreifen. Kurz danach unterschätzt Stumpf einen langen Ball[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/crying.png] und köpft Müller direkt in den Lauf. Der bleibt cool, behält die Übersicht im Dorfhainer Abwehrhühnerhaufen und schiebt den Ball mit gefühltem 39er Puls quer zu Salomon. Und das unvermeidliche 0:3 ins fast leere Tor hätte wohl auch jede seiner zahlreich anwesenden Familienangehörigen gemacht.[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/thumbsup.png]
    Damit war der Käse gegessen. Auch wenn ich noch einige Chancen aufm Zettel hab (u. a. Latte Salomon, 57.min) ging der Rest des Spieles relativ unaufgeregt vorbei.


    Also doch keine 6 Tore mehr, was der wieder eingewechselte Haasi nicht ganz und gar nicht akzeptieren wollte und die paar Minuten, die er auf dem Feld war, ungewohnt offensiv agierte [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/bindafuer.gif]und nochmal richtig an den Ketten zerrte.

    Dennoch: wieder 3 Tore mehr gesehen als Steffen[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/biggrin.png]

  • Nix da mit gleicher Anfangsformation beim VfL. Hendrik Geißler fehlte letzte Woche und war heute wieder dabei.
    Das kommt davon, wenn man als Notizbuch den eigenen Kopf verwendet, der so langsam in die Jahre kommt.


    @kmf
    ich glaube, bei Meißen fallen schon die ganze Saison mehr Tore als bei Copitz. Aber erst seit kurzem auf der richtigen Seite...

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    Nick Hornby

  • 19.Spieltag



    Am 19.Spieltag der Landesklasse Mitte standen wir vergangenen Sonntag dem Fünftplatzierten, dem BSV 68 Sebnitz auf heimischem Rasen gegenüber. Ein Blick in die Historie zeigt: Seit der Saison 2011/2012 („Geburts-Saison“ Landesklasse Mitte), bestritten wir 5 Pflichtspiel-Partien gegeneinander. 2 Mal davon bisher am Trassenweg, 3 Mal in der Stadt der Kunstblumen an der Schandauer Straße. Die beiden Heimpartien (Juni bzw. November 2012) konnten wir teils klar siegreich gestalten. Die drei Auswärtsspiele (wie sollte es auch anders sein) verloren wir - mitunter knapp. Dabei gingen wir in den letzten beiden Begegnungen im Waldstadion (Juni 2013 durch Frenzel T. bzw. Oktober 2014 durch Kluge D.) zwischenzeitlich sogar in Führung! Diese Mannschaft lag uns damit also zumindest statistisch. Mit diesen Voraussetzungen sollte es ein spannender Nachmittag werden..



    SV Lichtenberg – BSV 68 Sebnitz: 0:2 (0:1)


    0:1 Stefano Krause (28.)
    0:2 Pierre Nebes (65./EM)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Hilgenberg, Kokott, Kohl (73./Häuser), Miersch, Gronwaldt, Lein, Kluge D. (35./Timmel), Drechsel, Jäkel (70./Matuschek)



    Noch keine 3 Minuten waren gespielt, da trat Pierre Nebes bereits seine erste Ecke von der linken Seite herein. SVL-Schlussmann Kosbab wehrte ab, der Ball kam jedoch wieder vor die Füße von Nebes und dieser suchte diesmal den direkten Torabschluss – der gelang ihm auch fast – denn unser Gehäuse wackelte in diesem Sekunden schon arg bedächtig (3.). Puh - Glück gehabt! Eine Minute danach, Jäkel hatte soeben ein Foul an Hurab begangen, trat Nebes zum Freistoß an. Doch zum Glück hatte er in der Kabine wohl die Zielwasser- mit der Anti-Schwerkraft-Wasserflasche verwechselt , denn sein Schuss querte die Latte um einige Meter zu weit „oben“ (4.).. Nun waren aber auch wir einmal am Zug: Eine Ecke von Miersch konnte abgewehrt werden (6.). Ein Kluge-M-Freistoß nach Foul Müller an Jäkel endete hinter der Grundlinie, einen Drechsel-Einwurf hatte BSV-Schlussmann Oppitz sicher (15.) – sie waren noch nicht zwingend, doch wir kamen zu unseren Möglichkeiten! Sebnitz´s „Offensiv-Talent“ Nebes mit einer Kopfballvorlage für Hurab – Kokott hatte aufgepasst (19.). Nach einem Foul musste Gronwaldt kurz angeschlagen den Platz verlassen. Zum Glück konnte er wenige Minuten später dann weiter machen. Als wir wieder vollzählig waren, endete eine schöne Kombination über Kluge D., Kohl und Drechsel wiederum bei ´68-Schlussmann Oppitz. Sein folgender Abschlag, unser folgender Ballverlust auf der rechten Seite und eine ungestörte Kombination der Gäste quer durch´s Lichtenberger Mittelfeld endete Sekunden später auf ihrer rechten Angriffsseite. Von da aus konnte Hurab in aller Ruhe präzise nach innen flanken, wo Krause bereits wartete und die Kugel per Kopf in der kurzen Ecke zur Führung versenkte: 0:1 (28.)! Keine fünf Minuten danach blieb Kluge D. dann plötzlich ohne größere Einwirkung des Gegners in der Nähe der Mittellinie liegen und musste ausgewechselt und wenig später auch ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam Timmel ins Spiel. Die nächste Chance gehörte dann wieder den Gästen: BSV-Kapitän Rummler mit dem Abschluss – doch dieser ging knapp links daneben (39.)! Sekunden vor der Halbzeit stand Nebes noch einmal um wenige Dezimeter im Abseits. Danach hatte Schiri Schulze aber auch ein Einsehen und schickte beide Mannschaften vorerst in ihre Kabinen..



    Wie vernagelt: Trotz spürbarer Steigerung in Halbzeit zwei gelang uns letzten Sonntag kein eigener Treffer auf heimischem Grund. Nachdem wir seit dem 28.Oktober 2014 (8.Spieltag, laufende Saison) Platz 11 inne hatten, rutschen wir damit auf einen möglichen ersten Abstiegsplatz 12 in der Tabelle ab.


    Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff erhöhten wir merklich die Schlagzahl. Miersch über rechts mit dem Pass in die Mitte, aber weder Kluge, Timmel noch Jäkel kamen sinnvoll an den Ball heran (46.).. Ein Foul an Lein zog einen Kluge-Freistoß nach sich, welchen Oppitz sicher parieren konnte (47.).. Einer Ecke von Miersch folgte ein Kopfball durch Kokott, welcher das Tor aber ebenfalls verfehlte (50.).. Ein Angriff über Drechsel und Miersch, welchen Jäkel mit einem spektakulären Fallrückzieher zu vollenden versuchte, wurde noch leicht abgefälscht, landete dann aber auch neben dem Oppitz-Tor (53.).. Als Hurab nun nacheinander eine Reihe von Foulspielen beging (Gronwaldt/54., Kokott/55.), wandelte dieser hart an der Grenze zum Platzverweis. Spannung und beinharte Action wurden den knapp 200 Zuschauern in diesen Minuten am Trassenweg jedenfalls zur Genüge geboten. Was einzig fehlte war ein eigener Treffer! Als Nebes auf seiner rechten Seite fast durch war, gewann Lein mit guten Einsatz den Zweikampf und holte damit den Ball zurück in die eigenen Reihen (60.).. Nachdem die Sebnitzer Defensive eine Staffette von hoch hinaus geschlagenen Bällen fabrizierte, war es wiederum Nebes, welcher plötzlich allein in unserem Strafraum auftauchte. Kosbab holte ihn von den Beinen und Schiri Schulze zeigte auf den Punkt. Der gefoulte ließ es sich nicht nehmen, trat selber an und versenkte sicher: 0:2/65.! Zwei Minuten danach – wir waren hinten nun auf wie das sprichwörtliche „Scheunentor“ war es Torschütze Krause, welcher allein im Strafraum Keeper Kosbab umkurvte, sich den Ball aber zu weit vorlegte und deshalb nur das Außennetz traf (67.)! Nachdem der Platzverweis-gefährdete Hurab wenig später erneut Gronwaldt von den Beinen holte, nahm Trainer Rahle ihn auch aus dem Spiel. Ein Timmel-Freistoß landete in der Folge ein wenig unkonventionell „in den Wolken“. Und auch Kosbab drosch die Abschläge in diesen Minuten von seiner 5-Meter-Linie unerreichbar fast hinter die gegnerische Grundlinie. Ein Pass von Sebnitz´s C. Müller erreichte auf der Gegenseite Nebes, dieser wurde hier jedoch erfolgreich von Hilgenberg am Abschluss gehindert (83.).. Als zwei folgende Freistöße von Hilgenberg an unserem katastrophalen Kopfballspiel scheiterten, verursachte Oppitz in diesem Schlussminuten eine weitere Ecke. Doch bevor es zu deren Ausführung kommen konnte, fing Sebnitz durch E. Müller an, nun Zeit zu schinden. Die Ecke „verpuffte“ und Trainer Rahle wechselte noch einmal genüsslich. Nach einem Drechsel-Foul an Nebes zog Schiri Schulze ein letztes Mal den gelben Karton für unsere Farben. Und nachdem Kosbab einen Ball vor dem heranstürmenden C. Müller retten konnte, beendete das Schiedsrichtergespann diese Partie dann auch recht pünktlich..



    Wir wünschen Dir gute Besserung Danny! :bindafür:



    :support:


    www.sv-lichtenberg.net :schal2: :schal2: :schal2:

  • Die erfolgreichste Sportmannschaft Pirnas ist (unabhängig vom gegenwärtigen Tabellenstand) nicht etwa die Handball-Mannschaft, sondern der Ruder-Achter, der seit Jahren in der Bundesliga mitmischt - auch wenn das einer breiten Öffentlichkeit eher unbekannt ist. Nun, ins Rudern kamen heute höchstens die Gäste aus Lommatzsch und für den "Achter" sorgten die Fußballer des VfL:


    Pirna-Copitz - Lommatzsch 8 : 0 (3:0).


    1:0 Eigentor (33.) nach vorausgegangenem Pfostenschuss und Eingabe Riedel. Ich glaube, Huste war der Pechvogel.
    2:0 Kreher (37.) Kreher per Fallrückzieher - Tor des Tages und eigentlich noch mehr...
    3:0 (42.) Schur - seinen Pfostenschuss lenkte erneut Huste ins eigene Tor.
    4:0 (49.) Kreher, 5:0 (59.) Schur, 6:0 (69.) Naumann, 7:0 (81.) Kleber, 8:0 (86.) Berthold.


    Deutlich mehr Zuschauer als gegen Dorfhain, etwa 130 bei schönstem Frühlingswetter.


    SR Krahl ohne Probleme in einem ganz fairen Spiel. Die eine gelbe Karte gegen Lommatzsch für ein Allerweltsfoul hätte er auch stecken lasen können.


    Vorspiel Copitz2 - Dohna 0 : 2 (0:1). Bei Dohna einige Ex-VfLer auf und neben dem Spielfeld. Unsere "Zweite" versiebte in der zweiten Hälfte mehrere klare Chancen zum Ausgleich - die Gäste trafen aber auch Latte und Pfosten, bevor ein Elfmeter in der Nachspielzeit die Begegnung entschied. Speziell in Hälfte zwo ein richtig gutes KOL-Spiel, an dem beide MAnnschaften ihren Anteil hatten.


    Das Hauptspiel war dann so einseitig wier das Endresultat, auch wenn sich dessen Höhe eine halbe Stunde lang nicht andeutete. Lommatzsch versuchte anfangs mitzuspielen, igelte sich nicht so ein wie zuletzt Dorfhain. Aber die Mittel nach vorn waren begrenzt und so kontrollierte der VfL zunehmend das Spiel, ohne zunächst zu überzeugen. Die erste richtige Torchance hatte ich für Riedel registriert (20.) Marius blieb heute zwar ohne Torerfolg, hing aber mehrfach bei der Vorbereitung mit drin.
    Da die Chancenverwertung sehr effektiv war, hieß es zur Pause doch schon 3:0, ein weiterer Treffer wurde wegen Torwartbehinderung nicht anerkannt. Torwart Haubold bekam dann in Hälfte zwo deutlich mehr zu tun und machte dabei nicht immer den sichersten Eindruck. Die Personaldecke bei den Gästen war auch nicht besonders bestückt, mit Rennert kam Mitte der zweiten Hälfte der möglicherweise älteste Feldspieler der Liga zum Einsatz. Der VfL konnte nach einem verletzungsbedingten Wechsel zur Pause dagegen beim Stande von 5:0 noch Kleber und Berthold aufs Feld schicken, die beide noch je einmal trafen. Auf der anderen Seite bot sich Jerome Wolf keine wirkliche Chance, sein "traditionelles" Tor gegen den VfL zu erzielen.


    Die Pflichtaufgabe damit am Ende souverän erledigt. Richtig ernst wird es dann dann nach dem freien Wochenende: erst geht es nach Mittweida, anschließend kommt Großenhain ins "Willy". Natürlich wird der VfL auf Sieg spielen - aber zum Siegen verdammt sind unsere Kontrahenten. Und somit erwarte ich offene, knappe Spielverläufe und -ausgänge.


    Mit Lommatzsch und Dorfhain habe ich zuletzt wohl die beiden Absteiger gesehen. Für Lommatzsch geht es mit dem Prestige-Duell gegen Meißen weiter. Ob das die allerletzte Chance ist, noch mal an Platz zwölf zu schnuppern?


    Historischer Spielausgang keine zehn Kilometer vom "Willy" entfernt: Der SV Lichtenberg beendete seinen jahrelangen Auswärtsfluch. Dazu sicher von Gunther mehr. Dagegen musste Meißen einen Rückschlag hinnehmen, was kilometerfräse sicher nicht davon abhalten wird, beim morgigen Elbe-Marathon sein Bestes zu geben. Ich werde nach 10:30 Uhr zwischen Bootshaus und Gottleuba-Mündung zu seiner moralischen Unterstützung an der Strecke stehen. Anschließend gehts zu Dynamo - ich bin und bleibe nun mal Passiv-Sportler...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • "Die erfolgreichste Sportmannschaft Pirnas ist (unabhängig vom gegenwärtigen Tabellenstand) nicht etwa die Handball-Mannschaft, sondern der Ruder-Achter, der seit Jahren in der Bundesliga mitmischt - auch wenn das einer breiten Öffentlichkeit eher unbekannt ist."


    Steffen:
    ...da werd ich mal beim Bootshaus des RV 1872 en passent ein symbolisches "Hut-ab" machen, ehe ich Dir wenig später zuwinke[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/hallo.gif]


    PS:
    Uuuunbegreiflich, der MSV!
    2 Heimspiele miterlebt --> 6 Punkte und 12:3 Tore
    2 Heimspiele abwesend --> 1 Punkt und 3:5 Tore

  • 20.Spieltag



    Hatte ich vergangene Woche erwähnt, dass uns der BSV 68 Sebnitz statistisch eigentlich ganz gut lag? Unsere Statistik gegen den SV Wesenitztal sah vor dieser Partie nicht viel anders aus. Denn seit der Saison 11/12 (Erste Saison „Landesklasse Mitte“) bestritten wir 5 Pflichtspiele gegeneinander. Beide Mannschaften gewannen je 2 davon. Im fünften Spiel (letzter Spieltag, Saison 12/13) gab es ein Unentschieden am Quellenberg. Es war die „Königs-Saison“ des SVW mit Tabellenplatz 3 am Ende. Besser war dieser Verein nie platziert. Es war aber auch das dramatische Saisonfinale, bei dem wir mit einem sensationellen Erfolg bis zur 87. Spielminute den Klassenerhalt hätten feiern können. Doch Andre Walter schoss uns mit seinem Ausgleichstreffer in der Partie 3 Minuten vor dem Ende dann doch noch vom 11. (letzter Nichtabstiegsplatz) auf den 14. Tabellenplatz und somit um eine Liga tiefer! Der SG Empor Possendorf gelang dadurch (und durch einen späten R. Schmidt-Treffer) noch der Klassenerhalt. Im gegenwärtigen Jahr spielt allerding nur noch etwa die Hälfte der Spieler von damals beim SVW. Das Hinspiel vom 7.Spieltag gewannen wir mit 3:1. Der gemeine Statistik-Fan durfte also gespannt sein, wie sich unser weiteres „Verhältnis“ auf dieser Basis entwickelt..



    SV Wesenitztal – SV Lichtenberg: 1:3 (1:0)


    1:0 Tony Burghardt (20.)
    1:1 Torsten Gronwaldt (46.)
    1:2 Robert Miersch (54.)
    1:3 Swen Häuser (57.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Hilgenberg, Lein, Kohl, Gronwaldt, Miersch, Drechsel M. (80. Matuschek), Timmel, Häuser (85. Erler), Jäkel (76. Haustein)



    Bei supertollem Frühlingswetter (20 Grad, trocken, kein Wind) waren wir es dann auch, die vor 120 Zuschauern (davon geschätzte 60-70 Senioren, von denen sich ein paar wenige immer wieder lautstark herablassend zu artikulieren wussten!) von Anfang an für ordentlich Belebung auf dem Spielfeld sorgten. :thumbup: Ein satter Timmel-Schuss leitete das Spektakel ein, endete aber noch knapp neben dem Gehäuse von SVW-Keeper Herczeg (6.). Und auch die nächsten Sekunden gehörten uns: Drechsel, Timmel, Häuser, Lein, Kohl – alle suchten sie ihre Chancen vor oder im gegnerischen Strafraum. :bindafür: Ein Tor fiel in diesem Anfangsminuten jedoch noch keins, jedoch zog Schiri S. Rüdiger (Görlitz) bereits die erste :gelbekarte: für unsere Farben. Einen gefährlicheren Angriff des SVW fuhr Rechtsaußen R. Steglich dann über seine Seite. Den Abschlussversuch von Stürmer S. Anton hatte Hüter Kosbab nach einer knappen Viertelstunde aber sicher (13.)! :P Zwei Minuten danach, fast dieselbe Situation auf der Gegenseite: Timmel mit dem Blick für den leeren Raum – doch Keeper Herczeg kam vor Jäkel an die Pille ran.. :gruebel: Nach einer schönen Kombination von Kohl und Miersch, lief sich Häuser in der gegnerischen Defensive fest (17.). Nun beging Lein ein Foul an Steglich. Zum folgenden Freistoß trat SVW-Mannschaftskapitän M. Kühn von der rechten Seite an den Ball heran, seine Adresse lautete T. Burghardt und dieser vollendete mit einem trockenen Schuss von der linken Seite in die kurze Ecke. :argue: Eine schmeichelhafte Führung für die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt: 1:0 (20.)! Als Gronwaldt im linken Mittelfeld wenige Minuten danach einen Stoppfehler beging, nutzen die Gastgeber diesen mit einem Pass auf ihre rechte Angriffsseite. Dort stand Steglich abermals ein wenig zu frei, versuchte den Abschluss doch Kosbab hielt seine Bude sauber (23.)! :happy: Nun waren wir aber wieder an der Reihe: Abschluss Miersch aus 15 Metern – Herczeg hielt (29.).. Balleroberung Häuser und Pass in die Tiefe – doch Oldie Timmel kam nicht ganz ran (32.).. Ein abgefälschter Drechsel-Abschluss rauschte 10 Minuten vor dem Pausentee auch nur knapp am Leichtmetallrahmen vorüber. :nein: Und als es dann den ersten :gelbekarte: für die Hausherren gab, fing Trainer B. Lucic an, zu wechseln. Sein Torjäger früherer Tage kam für I. Syrotuk auf´s Feld: P. Werner! :verweis: Eine Minute danach stand der aber nach Kühn-Pass auch schon das erste Mal im Abseits. :rofl: Eine weitere :gelbekarte: handelte sich D. Seifert ein, doch der fällige Freistoß landete in der wackeligen Mauer vom schmucken Dürröhrsdorf-Dittersbach. Und damit war dann auch erst einmal die Halbzeit angebrochen..



    Der Vierte Treffer des Tages sollte auch den Endstand dieser Partie markieren. Die Gäste zeigten im Tal der Wesenitz Tugenden, wie man sie zuletzt in Spielen auf Kreisoberliga-Niveau beobachten konnte. Mit solch einer Leistung sollten wir diese Klasse halten können! :kuss:


    Der Unparteiische hatte das Spiel soeben wieder eröffnet, da gab es einen Freistoß für uns. Miersch trat aus ähnlicher Position an wie Kühn zuvor beim Führungstreffer – Gronwaldt setzte sich auf der linken Strafraumseite durch, kam ganz stark mit dem Kopf ran – und drin war das Ding! 1:1, da war er unser Ausgleich (46.)! :freude: Klasse Aktion Männer!! Knapp 5 Minuten danach gab es einen weiteren Freistoß für unsere Farben. Diesmal trat Kluge an, Gronwaldt kam wieder zum Ball – doch diesmal verfehlte er den Kasten (51.)! :stumm: Drei weitere Minuten waren gespielt, da folgte ein Angriff über unsere linke Seite. Timmel mit dem Querpass auf Miersch (erzielte den 0:2-Endstand beim letzten Auswärtssieg am 15.11.2009) – und dieser mit dem Torschuss an Herczeg vorbei in die lange Ecke! 1:2, da war sie unsere Führung (54.)! :bia: Genial! Eine der wenigen Chancen in dieser Phase des Spiels hatte Torschütze Burghardt. Doch sein Kopfball ging nach einer Werner-Ecke über die Grundlinie, ohne dabei die Torlinie unter sich gesehen zu haben (56.).. :!: Stattdessen verbuchten wir einen weiteren Hochkaräter: Freistoß Miersch von rechts, Linksflanke Gronwaldt in den Strafraum – und Häuser (wie schon der Ausgleich: Mit dem Kopf!!) erhöhte auf Sensationelle 1:3 (57.). :rofl: Zwei SVL-Tore mit dem Kopf an einem Kokott (erzielte das 0:1 beim letzten Auswärtssieg am 15.11.2009) - freien Spieltag – Unglaublich..! Dem gemeinen SVL-Fan blieb spätestens jetzt die Spucke weg..! :thumbsup: Nun versuchten die Gastgeber natürlich, alles nach vorn zu schmeißen was sie noch zu bieten hatten. Eine Ecke von links führte dann aber zum Abstoß (63.). Einen Pass von Seifert zimmerte Werner mit voller Wucht weit über den Kosbab-Kasten (65.).. Die Platzherren versuchten in diesem Minuten, ihr lahmendes Offensivspiel zu beleben. Dies gelang jedoch kaum einmal konstruktiv. :ja: SVW-Kapitän Kühn mit einem Schuss – doch auch dieser endete irgendwo im Nirgendwo (74.). Und nachdem Wesenitztal´s Trainer Lucic wiederum gewechselt hatte, brachte Trainer Hennig 15 Minuten vor Ultimo Ex-Jugend-Stürmer-dann-SVL-Abwehr-Ass Haustein für Jäkel zurück. Diesmal aber 1:1 in den Lichtenberger Angriff. Die Gastgeber im Anschluss mit einer Ecke durch den zuvor eingewechselten Hähnel – Innenverteidiger J. Hartmann konnte sich frei entfalten – zimmerte das Spielobjekt jedoch ebenfalls neben den Kasten (78.).. :schal2: Was folgte, waren noch 3 Wechsel (2x auf Gäste, 1x auf Gastgeber-Seite). Dadurch erhielt Peter Erler (Einziger Neuzugang aus dem Winter) im Lichtenberger Trikot mit der Nr.3 seine ersten Pflichtspielminuten für den neuen Verein. Herzlich Willkommen Peter! Eine Resultats-Veränderung gab es in diesen letzten Minuten jedoch keine mehr.. :bia: :halloatall: :bindafür: --> :love:



    www.sv-lichtenberg.net :schal2: :schal2: :schal2:


    :support:

  • Ich habe am Wochenende mal das 'Topspiel' des Spieltags angeschaut.
    Eintritt und Verpflegung waren sehr moderat!


    Mittweida habe ich diese Saison noch gar nicht gesehen, Coswig das 2. mal.


    Ich hatte also abgesehen vom Tabellenstand keine wirkliche Ahnung was mich erwartet.
    Und um ehrlich zu sein war es enttäuschend. In Hälfte 1 Coswig die aktivere Mannschaft und berechtigt 2:0 vorne.
    Auch ein 3. Tor wäre noch ok gewesen, dass lag allerdings weniger an der offensiven Ausrichtung von Coswig, sondern das nahzu jeder lange Ball mit schlechten Stellungsspiel von Mittweida gefährlich gemacht wurde.
    Coswig in diesen Situationen allerdings überhastet bzw zu lässig.
    Das 1:0 in Minute eins zudem durch ein Ballverlust vom Torwart.
    Von Mittweida kam außer bei Freistößen keine Aktion in Richtung Tor. Allerdings entstand auch daraus keine wirkliche Gefahr, außer wenn der Coswiger Keeper einen unnötigen Ausflug einstreute.


    In Hälfte 2 stellte leider auch Coswig die Offensivbemühungen ein.
    Allerdings wurden sie auch nicht gefordert. Um ehrlich zu sein, muss Mittweida einen wirklich schlechten Tag erwischt haben, sonst könnten sie nicht da oben drin stehen!
    Als alles auf ein 2:0 hindeutete wurde aber Schiedsrichter Fürschke aktiv. Zunächst bewertet er eine per Tackling abgewehrte Eingabe von Mittweida als Rückpass zum Torwart. Eine Entscheidung die von 20 Schiris wahrscheinlich einer so bewertet.
    Aus meinen Augen lag er hier allerdings klar falsch.
    Der fällige indirekte Freistoß (13m) findet mittels Pfosten den Weg ins Tor. Der Ball war sicherlich schwer zu halten, sich allerdings hinter der 7 Mann Mauer zu platzieren, machte es für den Coswiger Torwart nicht einfacher...


    So kam Mittweida mit der ersten richtigen Chance zum Anschluss.
    Die Nachspielzeit lief bereits, ein lang geschlagener Ball, Stürmer versucht den Ball kurz vor der Grundlinie im Spiel zu halten, der Coswiger Torwart macht sich vor ihm groß, Ball im Aus. Alle auf dem Vereinsgelände hatten die Spielfortsetzung Abstoß erkannt bis auf einer ;)
    Elfmeter Mittweida! Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt ein Kontakt gab. Maximal fällt der Stürmer in den Torwart. Selbst die Spieler und Offiziellen der Gäste mussten ungläubig lächeln.
    2:2, Abpfiff. Lange Gesichter bei den Coswigern, Freude bei Mittweida.


    Das fiel auf:
    - Coswig wurde letztlich für das Abstellen jeglicher Offensivbewegung bestraft
    - ohne die fragwürdigen Entscheidungen hätte aber auch das gereicht
    - Kiontke nimmt 90min lang nicht am Spiel teil, weder als 1. Verteidiger noch im Aufbau - mit der Quote und als Top-Scorer darf er das aber in Coswig
    - Penicka nicht mehr wieder zu erkennen, im Vgl. zu den letzten Jahren
    - auch ohne den knappen Sieg^^ brauch Copitz nicht bange sein, dass einer dieser Verfolger mithalten kann (mit der heutigen Leistung)



    Sidefact Steffen: Pirnas "Mr. 1:0" aus der letzten Saison agiert seit der Rückrunde in der Stadtoberliga bei Süd-West ;)

  • Moin,


    mal kurz was anderes. Vielleicht hat ja der ein oder andere Zeit.


    Benefizspiel SG Empor Possendorf - SG Dynamo Dresden


    Die SG Empor Possendorf trifft am 5. Mai in einem Benefizspiel zugunsten des Perinatalzentrums Dresden auf die SG Dynamo Dresden. Das Perinatalzentrum versorgt jährlich fast 4.000 Neugeborene, darunter viele sehr kleine Frühgeborene und schwerkranke Neugeborene. Für die bestmögliche Behandlung dieser kleinen Patienten benötigt das Zentrum einen neuen Transportinkubator. Die Einnahmen des Benefizspiels gegen den Drittligisten werden für die Anschaffung des Geräts zur Verfügung gestellt. Anstoß an der Sportstätte Poisenblick in Possendorf ist um 17 Uhr, die Karten an der Tageskasse kosten 5 Euro (3 Euro ermäßigt), einen Vorverkauf wird es nicht geben.


    SG Empor Possendorf

  • Danke für die Infos. Possendorf kann ich mal einplanen. Copitz am Mittwoch wird nix. Muss länger arbeiten und hoffe dann, zum zweiten oder dritten Satz beim Volleyball zu sein. Aber am übernächsten Sonntag in Weixdorf habe ich meine persönliche "Neusalza-Premiere" geplant.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • War heutma auf Abwegen in Weinböhla:


    Sächsisches Pokalfinale Frauen FSV Lok Dresden - FFV Leipzig II 0:9 (0:2)
    Wen triffste??? --> Natürlich JW aus L [Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/thumbsup.png][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/bia.gif][Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.de/wcf/images/smilies/hallo.gif]