Beiträge von Gunther79

    Ebert fährt 3 Punkte ein

    Am 3. Spieltag der Kreisoberliga Mittelsachsen waren wir heute auf dem Kunstrasen im Frankenberger Hammertal zu Gast. Für die bis dato verlustpunktfreien Gastgeber war es am Ende ein erfolgreicher Sonntagnachmittag. Denn die kleine Serie der Rother-Elf hat auch nach diesem Spieltag weiterhin Bestand. Wir selbst jedoch müssen uns in der Tabelle erst einmal nach unten orientieren. Nächste Woche findet dann die 1. Hauptrunde im Kreispokal statt. Zeit, um uns auf unsere Stärken zu besinnen.


    :support:


    SV Barkas Frankenberg – SV Lichtenberg 4:1 (2:1)


    Knapp 100 Zuschauer waren bei Spätsommerwetter ins Frankenberger Hammertal gepilgert, um ihre Lieblinge von der Seitenlinie zu unterstützen. :verweis: Etwa ein Viertel davon gehörte zum Fan- und Fachpotenzial der Gäste. :bindafür: Doch diese Gäste waren es, die grad in den ersten 15-20 Minuten zusehen mussten, dass ihre :versteck: tat, wofür sie da war. Denn die Hausherren bestimmten die Partie vom Anstoß weg. :gruebel: Nach dieser anfänglichen Druckphase gelang uns dann aber der Befreiungsschlag: Ein Angriff über die linke Seite, Joey auf Lucas und der versenkte in der langen Ecke – Spiel auf den Kopf gestellt (30.)! :knuddel: Leider dauerte es nicht lange, da kam Felix Ebert (28, Nummer 15) zu seinem ersten Treffer des Tages: Feine Einzelleistung im SVL-Strafraum, Drehung, Abschluss, Tor (33.)! :stumm: Ebert hatte seine Ausbildung in der Jugend des CFC, wechselte dann vor 10 Jahren schon einmal zu Barkas, spielte 3 Jahre Landesliga in Mittweida und kam nach deren Abstieg letztes Jahr zurück ins Hammertal. :verweis: In der Nachspielzeit der ersten Hälfte verursachten wir ein unnötiges Foulspiel in unserem Strafraum. An den Elfmeterpunkt trat? Ebert. 2:1 (45.+3)! :argue:


    In der zweiten Halbzeit stellte der SVL seine Defensive ein wenig um. Genutzt hat es leider nicht allzu viel. Denn das 3:1 folgte nach einer reichlichen Stunde Spielzeit trotzdem. :keks: Und es glich so ein wenig dem 0:1 aus der ersten Halbzeit. Ebert aus dem Mittelfeld auf Barkas-Spitze Fräßle und der hatte nicht viel Mühe (63.). Zehn Minuten danach dann eine Freistoßchance, etwa 20m halbrechts vor unserem Kasten. Ebert trat an, SVL-Schlussmann Becker konnte dessen wuchtigen Schuss nicht festhalten – und die zweite Barkas-Spitze neben Fräßle, T. Römer staubte ab: 4:1 (74.)! :bindagegen: Auch jetzt stellte der SVL noch einmal im Mittelfeld um, jedoch sollten diese Versuche einzig im Versuchsstadium steckenbleiben. Barkas zog sich zurück, verwaltete das Ergebnis und lauerte auf Konter. Fast hätte ihnen diese Taktik auch noch zu einem fünften Treffer gereicht. Aber schon 3 Treffer Unterschied waren mindestens einer zu viel, vergleicht man das Leistungsgefälle zwischen beiden Mannschaften rein objektiv. :!:4 Tore, davon 2 eigene und die beiden anderen aufgelegt: Eckert fährt 3 Punkte ein. :nein: Und der Spitzenreiter baut seine Serie aus.


    :schal2::schal2::schal2:




    Bildtext:


    SVL-Vizekapitän und Abwehrchef Jeremy Schmidt im Duell mit Nils Nebe, dem „6er“ der Rand-Chemnitzer. Die Zukunft gehört mit Sicherheit dem Lichtenberger. Heute jedoch war noch einmal intensives Lernen angesagt.


    Aufstellung SVL:


    Becker, Gronwaldt, Schmidt, Stehr, Eckert (Lange J.,/66.), Grajetzky (Kohl/46.), Miersch, Schink (Chirvase/58.), Lange L., Hegewald, Jäkel (Kowalczewski/66.)


    Quelle: http://www.sv-lichtenberg.net

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    1.Spieltag Kreisoberliga Mittelsachsen, Saison 23/24


    TSV 1888 Falkenau – SV Lichtenberg 1:3 (0:2)


    Einmal waren wir bisher zu einem Punktspiel auf dem Rasenplatz an der SFZ-Anlage Edmund Lehmann am Haltepunkt 1 in Falkenau zu einem Pflichtspiel unweit der Flöha zu Gast. Damals vor 76 Zuschauern. Damals an einem sonnigen Herbstnachmittag Ende Oktober. Damals stand es zur Halbzeit 1:3.. Zum heutigen Kreisoberliga-Auftakt der Saison 23/24, knapp 6 Jahre später, war es dann wieder soweit. Ähnlich viele Fans waren diesmal an die SFZ-Anlage gekommen, um ihren Mannschaften zu fröhnen. Auch diesmal war das Wetter recht sonnig, wenn auch wesentlich wärmer. Auch diesmal hieß das Ergebnis 1:3, wenn auch nicht unbedingt zum Halbzeitpfiff. Beide Mannschaften dürften mittlerweile andere Gesichter haben. Die Lichtenberger Kabine bebte jedoch auch heute wieder nach dem Abpfiff am Haltepunkt 1. Und das zu recht enorm.. :bindafür:


    Aufstellung SVL: Becker, Gronwaldt, Schmidt J., Eckhardt, Kohl (56./Lange J.), Miersch, Lange L. (80./Schink), Grajetzky (75./Hänig), Kluge, Hegewald (67./Chirvase), Jäkel


    Beide Mannschaften standen sich zu Beginn der ersten Halbzeit mit jeweils einer Dreier-Abwehrkette gegenüber. :versteck: Auf Lichtenberger Seite funktionierte diese relativ gut. :schal2:Nur wenige Chancen des Aufsteigers aus dem Flöhatal wurden zugelassen. Becker im Tor der Gäste war in dieser Phase des Spiels weitestgehend beschäftigungslos. Ganz anders die Abwehrformation der Gastgeber um Innenverteidiger Tschentscher & Co.: Immer wieder stand diese vor Problemen. Ein weiter Pass aus der Lichtenberger Hintermannschaft und Jäkel vollendete zur 0:1-Führung per Heber (5.)! :freude: Weitere 5 Minuten danach war es Hegewald, dessen Flanke am langen Falkenauer Pfosten endete, von da aus jedoch ins Feld zurücksprang. :gruebel: 10 Minuten danach erhöhte Miersch zum 0:2 für die Gäste aus dem Gimmlitztal. :knuddel: TSV-Torhüter Röstel konnte kurz vorher im Trubel des Strafraumes den Ball nicht sicher festhalten. Wenige Sekunden danach pfiff Schiri Pöschmann (Aue) erst einmal zur Trinkpause.:bia: Nachdem diese vollendet war, folgte das Geschehen dann in etwa dem von vor der Trinkpause. 5 Minuten waren gespielt, da foulte der linke defensive Mittelfeldspieler Hesselbarth Miersch im eigenen Strafraum. :verweis: Den fälligen Strafstoß verwandelte Kluge sicher zum Halbzeitstand: 0:3 (32.).


    Zur Halbzeit stellten die Gastgeber dann um. Meyer kam auf links für den vorher leicht offensiver stehenden Hesselbarth und aus der Dreierkette wurde eine echte Viererkette. :versteck: Mit dieser lief es dann auch wesentlich besser in deren Defensive beim Aufsteiger. Wobei man natürlich sagen muss, dass die reichlich 30 Grad im Schatten schon eine Herausforderung für beide Mannschaften waren. :gruebel: Paul-Louis Wagner, Nummer 9, Mannschaftskapitän, „6er“, sowie bestem Mann des TSV am heutigen Tag, gelang in der Druckphase nach der Pause unter diesen Umständen dann auch ein Treffer. 1:3! :stumm: Beide Mannschaften wechselten jetzt noch je zweimal, der SVL wurde wieder stärker :schal2:und eine Trinkpause unterbrach diesen hochsommerlichen Nachmittag im Flöhatal noch. Schiri Pöschmann verteilte seinerseits insgesamt 4 :gelbekarte:, 2 auf jeder Seite. Danach waren die ersten 3 Punkte auch im Sack. Und in der Kabine am Haltepunkt 1 gab es wie erwähnt kein halten mehr… :kuss::happy:


    Weiter so Jungs..!!! :support:


    Bildtext: Das 0:2 von Miersch in der 20.Spielminute. TSV-Torhüter Röstel fliegt umsonst. Sein Mannschaftskollege Hesselbarth kann neben SVL-Torschütze Jäkel aus einiger Entfernung auch nur zuschauen. :schal2::schal2::schal2:



    Quelle: http://www.sv-lichtenberg.net

    Kapitel 1: Die Hoffnung


    Habe ich diesen kurzweiligen Ausflug an den Lichtenberger Trassenweg gestern nur geträumt?

    Oder war das ein Spiel vom Ende der letzten Saison, Juni 2022? :gruebel:


    Diese oder ähnliche Fragen dürften sich nicht wenige der 103 anwesenden Zuschauer letztes Wochenende bisweilen gestellt haben. Denn ein Fußballspiel bei fast schon sommerlichen Temperaturen um die 23-24 Grad, welches am Ende dann auch noch von der Heimmannschaft über weite Strecken bestimmt und am Ende auch gewonnen werden konnte, diese positiven Fakten fielen schon lange nicht mehr auf einen einzigen (Sonn-)Tag. :freude: Diese Saison noch gar nicht, um es einmal etwas genauer zu skizzieren. 9 Spiele, 5:37 Tore, 0 Punkte. So lautete vor dem Spiel die ernüchternde Bilanz der Gastgeber. :stumm: Gründe hierfür gibt es recht vielfältige. Doch deshalb Hoffnungslosigkeit? Desorientierung? Resignation? Fußballerische Depression? Davon ist im Gimmlitztal wenig zu spüren. Die Saison ist noch jung. Die Chancen gewaltig. Gestern wurden sie genutzt! :bindafür:


    Geleitet von einem Schiedsrichter-Trio aus dem Erzgebirge begann die Partie pünktlich. Nach neuer (Winter-)Zeit punkt 14:00Uhr. Ein direktes Abtasten zwischen beiden Kontrahenten gab es nicht. Die Gäste waren in den ersten Minuten Tonangebend. :nein: Jedoch, ohne richtig hochkarätige Chancen zu kreieren. Einige Standards bestimmten das Bild auf dem satten Grün. Meist leider vorerst rund um den Lichtenberger Strafraum herum. In der 18. Spielminute hatten wir dann unsere erste Ecke. Diese brachte jedoch ebenso wenig Zählbares. Wenig später folgte dann aber Ecke Nummer 2, welche von der Hintermannschaft der Gäste nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Nach dem 3. oder 4. Abschlussversuch kam irgendwann SVL-Käpt´n Gronwaldt ran und versenkte die Pille unter Torhüter Müller hindurch zur Führung im Lichtenberger Nord-Tor: 1:0/27.! :kuss:Wieder eine Führung. Das kannten wir ja bereits aus 3 von 4 Spielen im Oktober. :verweis: Sollte diese Führung diesmal halten? SVL-Trainer „Schulle“ dazu: „In der ersten Halbzeit war es ein zerfahrenes Spiel, was sich größtenteils zwischen den Strafräumen abspielte und geprägt war von Fehlabspielen und Ballweittreiben auf beiden Seiten. Jedoch erspielten wir uns trotzdem gute Chancen. Letztendlich war es ein Standard, der uns die Führung einbrachte.“ Halbzeit. :bia:


    Nach dem Wiederbeginn waren wir zuletzt oft eingebrochen. Nicht so gestern. Kaum war die Partie erneut angepfiffen, legte SVL-Nachwuchshoffnung Grajetzky nach: 2:0/48.! Sein zweiter Treffer in der laufenden Saison. <3 In den folgenden Minuten begann die Partie dann, immer körperbetonter zu werden. Wir verriegelten :versteck: unseren Kasten und die Gäste aus Großenhain versuchten, immer offensiver zu Werke zu gehen. Deshalb ergaben sich natürlich auch entsprechende Räume in der Defensive der Gäste. Leider konnten wir diese nicht nutzen. Eher liefen wir im Laufe der Partie Gefahr, eine :gelbekarte::rotekarte: zu kassieren. Denn Schiedsrichter Steingräber zeigte am Ende insgesamt 7 :gelbekarte: . Davon lediglich 2 für den GFV.. Kurz vor Schluss waren die Gäste dann aber dennoch erfolgreich. Zuerst zeigte SVL-Torhüter Bellmann eine seiner berühmten Monsterparaden, indem er einen eigentlich unhaltbaren noch mit einem wahnsinns Reflex zur Ecke lenkte (82.). :!:Dann trafen die Gäste aber dennoch: Haschke von links aus 18m in den rechten Winkel! Hier war Bellmann dann wirklich machtlos.. :keks:Auf der Gegenseite zeigte in der Nachspielzeit auch nochmal GFV-Schlussmann Müller sein können (90+1.). Danach war aber Schluss. Und der Lichtenberger Jubel entsprechend! :schal2::schal2::schal2:


    Trainer „Schulle“ zur zweiten Hälfte: „In der zweiten Halbzeit wurde Großenhain offensiver, was uns offensiv mehr Räume gab und wir aus einem sehr gut heraus gespielten Konter das 2:0 machten. Großenhain warf dann alles nach vorn, sodass wir hauptsächlich mit Defensivarbeit beschäftigt waren. Kurz vor Schluss fiel dann völlig unnötig der Anschlusstreffer, der dem Gegner nochmal etwas Aufwind gab. Dieser Treffer liegt mir aufgrund seines Zustandekommens sehr schwer im Magen… Die Führung wurde jedoch bis zum Abpfiff verwaltet und es konnte endlich der erste und lange ersehnte Sieg eingefahren werden.

    Es war sicherlich nicht unsere beste Leistung, aber wer fragt nach dem ersten 3´er schon noch danach.

    Jetzt wird der Fokus auf das Derby gelegt, bei dem gleich nachgewaschen werden muss!“ :ja:


    Fazit: Tolles Spiel. Die Hoffnung stirbt zuletzt im Gimmlitztal! :freude:


    :support:

    Interview mit Christian Schulze


    Christian Schulze ist seit diesem Sommer Trainer bei der ersten Mannschaft des SV Lichtenberg, welche in Kürze in ihr insgesamt elftes Jahr Landesklasse startet. Im Sommerinterview haben wir mit dem neuen Mann an der Seitenlinie des SVL geredet.


    Hallo Christian. Stell Dich doch einfach mal den Fans vor. Wer bist Du, woher kommst Du, was machst Du so abseits des Fußballgeschehens..


    Hallo… Der Name dürfte ja bekannt sein, trotzdem bevorzuge ich es, wenn mich jeder einfach Schulle nennt. Ich bin 43, geschieden, 3 Kinder, wohne in Oederan und beruflich bin ich Soldat.


    Das klingt interessant. Wie bist Du denn auf den SVL aufmerksam geworden, verfolgst Du uns schon längere Zeit?


    Der SVL ist ja schon zu meiner Zeit als Spieler eine Adresse für guten Fußball gewesen, nicht umsonst hat man jahrelang in der Landesklasse bestand. Natürlich interessiert man sich immer über das Geschehen der Vereine im Umfeld, auch wenn man in anderen Regionen Trainer ist.


    Stimmt. Seit 15 Jahren ist der SVL mit kurzen Unterbrechungen auf Landesebene aktiv. Was waren denn Deine Stationen als aktiver Spieler bzw. Trainer und was sind Deine Ziele nun im Gimmlitztal?


    Nun, im Jugendbereich habe ich es bis in die Landesliga geschafft, im Männerbereich bin ich jedoch dem Oederaner SC 17 Jahre treu geblieben. Danach war ich 2 Jahre Cheftrainer in Hainichen, in Frankenberg und zuletzt war ich 2 Jahre Co-Trainer bei Handwerk Rabenstein in der Landesliga. Dass die Situation momentan nicht einfach ist, ist bekannt. Jedoch ist im gesamten genug Potenzial vorhanden. Ich möchte beim SVL versuchen, meine Auffassung von Fußball spielen zu lassen, jedoch dabei den Fußball nicht neu erfinden. Ich möchte mit den Männern unseren Anhängern attraktiven Fußball anbieten, im gesamten dabei aber sichtbar meinen Stempel aufdrücken.


    Dann drücken Dir für die erfolgreiche Umsetzung Deiner Philosophie auch die Damen Christian! Unter Dir wird es insgesamt wohl einen großen Umbruch in fußballerischen Bereich geben. Sind Neuzugänge beim SVL zu erwarten?


    Nein, leider können wir nicht mit Neuzugängen aufwarten, aber es gibt meiner Ansicht nach genug Potenzial im Verein, um bevorstehende Aufgaben zu meistern. Eigentlich liebe ich die momentane Situation. Genau für sowas brennt mein Trainerherz, dafür bin ich Trainer geworden!


    Du hast beim SVL also vorgefunden, was Du gesucht hast? Dann wünschen wir Dir auf diesem Wege alles Gute für die neue Saison und möge sie gelingen!


    Ich hoffe, ich kann bei den Männern neue Akzente setzen und den Verein dadurch wieder in ruhiges Fahrwasser bringen.


    Dass diese Vorstellungen gelingen, hoffen wir alle Christian. Danke für das kurze Interview und viel Erfolg in der neuen Saison!


    Quelle: http://www.sv-lichtenberg.net

    Schon wieder ist ein Jahr vergangen, schon wieder hat der SVL die Klasse gehalten. Und wie! Platz 8. Einstellig. So gut waren wir in 10 Jahren Bezirksliga/Landesklasse noch nie :freude: :bindafür: Je oller, je doller :schal2:Wer weiß wie sich die neue Saison gestalten wird, wer weiß wieviele der angesetzten Begegnungen ausgetragen werden (dürfen), wer weiß was am Ende dabei herauskommt, welche Mannschaft aufsteigen darf, welche Mannschaften absteigen müssen? Fakt ist jedoch: Es wird sicherlich eine geniale Saison werden! Solange sie denn läuft. Denn das Drehbuch liest sich erst einmal nicht schlecht. Mit dieser Besetzung hätten wohl die wenigsten gerechnet! Heute Mittag veröffentlichte der sächsische Fußball-Verband die für einige seiner Vereine teils neuen Staffeleinteilungen.


    Folgendes ist dabei für die Landesklasse Mitte, Saison 2022/2023 herausgekommen:


    BSG Stahl Riesa (A)

    SG Motor Wilsdruff (A)

    SV Germania Mittweida (A)

    SC Freital II

    Meißner SV 08

    Heidenauer SV

    HFC Colditz (kam aus der Nord-Staffel)

    SV Fortuna Langenau

    BSC Freiberg

    SV Lichtenberg

    SV Bannewitz

    FV Gröditz 1911

    Hartmannsdorfer SV Empor 1922

    Großenhainer FV II (N)

    TSV 1848 Flöha (N)

    1.FC Pirna (N)


    Als einzige Landesklasse werden wir damit 3 Absteiger aus der letzten Landesliga-Saison in der Liga vertreten haben. Und am Ende wird bekanntlich nur eine Mannschaft aus unserer Liga aufsteigen, und das (fast) unabhängig von der Anzahl der Spiele..


    Besonders aber freue ich mich auf die neue Saison, da wir hier wahrscheinlich wieder mehr Leben drin haben dürften als das in der Vergangenheit der Fall war. Denn Standuhr ist wieder unter uns. Sehr zu seinem Leidwesen. Und ich wünsche ihm auf diesem Wege auch nur das Beste für die Zukunft! Jedoch wird es mir ein Fest sein, ihn sowohl am Trassenweg zu begrüßen als auch hier im Forum mitlesen zu dürfen was seine BSG so wildes treibt..


    An dieser Stelle möchte ich uns hiermit eine erfolgreiche Saison mit hoffentlich gutem Ausgang wünschen! :bia:


    :support::schal2::schal2::schal2:

    Die Saison ist ja nun auch schon mehr als eine Woche "alt", der zweite Spieltag bereits Geschichte. Da sich aber bisher niemand dazu durchringen konnte, kommt hier mal der neue Fred zur Landesklasse Mitte 21/22. Je nachdem was auch immer aus dieser Saison am Ende wird.. :gruebel:


    Teilnehmende Mannschaften sind:


    HFC Colditz

    Heidenauer SV

    VfB Fortuna Chemnitz

    BSC Freiberg

    SC Freital 2

    SV Chemie Dohna

    SV Fortuna Langenau

    Meißner SV 08

    FV Gröditz 1911

    SV Bannewitz

    VfL Pirna-Copitz 2

    SV Lichtenberg

    Hartmannsdorfer SV Empor

    TSV IfA Chemnitz

    SG Empor Possendorf

    Radeberger SV


    Der TUS Weinböhla hatte sich nach der letzten "Saison" zurückgezogen, neu dabei ist dafür nun der Radeberger SV, der sich im folgenden Nachrückverfahren aus der KOL Dresden im Aufstiegsspiel am 19. Juni auf dem Platz von Rotation mit 2:3 nach Verlängerung gegen die SG Weißig durchzusetzen vermochte..


    Nun dürfen wir uns in der LK Mitte also immer mehr eine Art "Resterampe" anschauen, welche mit Vereinen wie dem HFC Colditz, dem VfB Fortuna Chemnitz oder auch dem Radeberger SV "befüllt" wird. Gut für die Spezies der "Groundhopper". Solche Vereine gehören jedoch in ihre jeweiligen Ligen, aber niemals in die Mitte! Was ist der Grund, weshalb sie dann doch hier spielen? Fehlende Lobby? Vorliebe für diverse Groundhopper? Auf der Suche nach einer korrekten Antwort wird jeder Fan jedoch wahrscheinlich ewig im Dunkel der Verbandsentscheidungen tappen... :stumm:


    Ich wünsche mir hiermit eine gesellige Teilnahme in diesem Fred.


    Möge unser aller liebster Zeitvertreib recht lange anhalten. :bindafür:


    :schal2::schal2::schal2:

    Sechs Tore und Ein zeller



    SV Lichtenberg – FV Gröditz 1911 4:2 (4:2)



    0:1 Tim Zeller (10.)


    1:1 Swen Häuser (17.)


    2:1 Swen Häuser (20.)


    3:1 Guido Petzold/ET (25.)


    3:2 Tim Zeller (39.)


    4:1 Swen Häuser (45.+2)



    Nachdem wir vergangene Woche bereits das erste Meisterschaftsspiel im Kalenderjahr 2020 bei fast 25 Grad und Sonne vor 150 Zuschauern am Trassenweg erfolgreich gestalten konnten, waren es heute ebenfalls wieder rund 150 Zuschauer. Jedoch bei weit schlechterem Wetter. Es war stark bewölkt bei nicht einmal 10 Grad. Im Gegensatz zum gestrigen Samstag verschonte uns Petrus immerhin mit der Feuchtigkeit aus der Vertikalen..



    Das Spiel, welches gerade in Halbzeit 1 mit offenem Visier geführt wurde, begann mit einer Druckphase der Hausherren. :ja: Doch eine Eingabe von Timmel konnte der defensiv Aufmerksame FVG-Mittelfeldakteur Pfennig noch vor der Torlinie klären. :nein: Nach etwa 5 Minuten kamen die Gäste dann immer besser in die Partie. :gruebel: Im Spielsystem von Gäste-Trainer Rico Kaiser gab es über weite Strecken der Partie mit Tim Zeller nur einen Stürmer. Dieser Tim Zeller hatte in den letzten Jahren schon so einige Treffer gegen den SV Lichtenberg erzielt. So auch heute wieder. Wie etwa in der 9. Minute nach einem Angriff seiner Mannschaft nach schnellem Umschaltspiel über deren linke Seite. Doch das Dresdner Schiedsrichterteam hatte eine Abseitsstellung erkannt. :verweis: Anders etwa 60 Sekunden später: Zeller über die rechte Seite und es stand 0:1 (10.). :stumm: Der Treffer diesmal korrekt. Die Hausherren brauchten nun ein wenig um sich zu ordnen. Doch nachdem dieses Update erfolgreich herunter geladen und installiert war, ging´s am Trasenweg auch wieder erfolgreich in die andere Richtung. :bindafür:SVL-goal scorer Häuser rein Wetterbedingt mit einem trockenen Abschluss in die lange Ecke (17.), sein zweiter Treffer der Saison. :knuddel:Fast im Gegenzug hämmerte Tor-Verhinderer Pfennig das Leder ans Lichtenberger Lattenkreuz (19.)! 8| Keine 60 Sekunden danach war es wiederum Häuser, der das Spielgerät nach schöner Budach-Vorlage im Lotzmann-Kasten versenken konnte (20.)! :bia: Und damit nicht genug: In den folgenden Minuten trugen sich weitere Spieler auf unserem top gepflegten Rasen in die Torschützenliste ein. Eine Ecke von Kluge etwa, versenkte FVG-Spieler Petzold Mitte der ersten Halbzeit dann selbt in seinem Tor (25.). :freude: Fast hätte man als Rückwärtiger Betrachter behaupten können, Kapitän Gronwaldt stehe dieser Treffer zu.. Keine zehn Minuten danach klingelte es erneut im Esser-Kasten auf der Oberdorf-Seite des A-Platzes. Wer anderer als Tim Zeller hatte getroffen. Diesmal von links. Und ohne das er dabei im Abseits gestanden hätte.. :argue: Und damit nicht genug: Als Schiri Schimanski schon 2 Minuten nachspielzeit angekündigt hatte, schlug der Ball noch einmal in der Bude von Lotzmann ein. Torschütze? Häuser, na klar! Und dieses Mal sogar mit Köpfchen. Saisonübergreifend Iceman-Bude Number four.. :schal2:



    Die Gäste kamen mit einer neuen Personalie aus der Kabine zurück auf den Platz. Bei den Gastgebern blieb erstmal alles beim Alten. Auf dem Platz war jetzt nicht mehr ganz so hohes Tempo zu sehen wie noch in den ersten 45 Minuten. Was nicht heißt, das diese Partie an Attraktivität zu verlieren schien. :halloatall:Denn Chancen an sich waren noch einige sehr schöne zu sehen. Beide Fanlager brauchten sich wahrlich nicht über eine Phase der Langeweile zu beklagen. Den Abschlüssen fehlte auf beiden Seiten jetzt aber immer so ein wenig die letzte Präzision. :gruebel: Und nachdem zweifach-Torschütze Zeller gegen Ende des Spiels lobenswerter Weise zum Ballholer mutierte, aber glücklicher Weise weder noch einmal ins eigene, noch ins Lichtenberger Tor traf, dauerte es bis zur letzten Wechselaktion der Platzherren und danach noch einmal bis zur 4. Minute der Nachspielzeit, bis Schiedsrichter Schimanski diesen 3.Spieltag dann auch endlich abpfiff. :bia:



    Was festzuhalten bleibt ist eine tolle Leistung der Gimmlitztaler Elf! :schal2::schal2::schal2:


    :support:

    Was hat Hausdorf mit JFK zu tun?

    Auftaktniederlage beim HFC.


    Zunächst sei allen älteren Semstern gesagt, dass es sich beim HFC mitnichten um den ehemaligen DDR-Oberligisten und jetzigen Drittligisten HFC Chemie handelt, sondern um den HFC Colditz. Das gestandene Team um Trainer Frank Richter spielte bisher in der Landesklasse Nord (17/18: Zweiter, 18/19: Dritter, 19/20: Elfter) und trägt seine Heimspiele in der schmucken anona-Arena in Hausdorf aus.


    Für den SVL gilt in Anlehnung an JFK: “We choose to go Landesklasse Mitte, not because it’s easy, but because it’s hard.” Und wie hart die Landesklassensaison 2020/21 werden kann, bekamen die Grün-Weißen gleich am 1. Spieltag zu spüren.


    Nach anfänglichem Abtasten erspielte sich der HFC ein leichtes Übergewicht. Zwei Freistöße in der 10. und 23. Minute brachten zumindest etwas Gefahr. Mit zunehmender Spieldauer gelangen auch den SVL die ersten Offensivaktionen. Danny Kluge köpfte eine Drechsel-Flanke rechts vorbei (26.), ein Schneider-Freistoß kam etwas zu unplatziert (36.) und kurz vor der Pause misslang Drechsel eine Direktabnahme. Halbzeit 0:0.


    Umnittelbar nach der Pause machte der Colditzer Bunzel das mit der Direktabnahme wesentlich besser, scheiterte aber ebenfalls – noch. Denn nach 52. Minuten kam er in halbrechter Position nach einem Pfostenabpraller frei zum Abschluss und schob flach zur 1:0-Führung für den HFC ein.

    Der SVL investierte jetzt mehr in das Spiel. Trainer Manuel Kluge stärkte mit Häuser für Kohl die Offensive und tatsächlich gelang nach 70 Minuten der Ausgleich. Danny Kluge wird mit einem Diagonalpass auf links geschickt, nimmt den Ball ein paar Meter mit und verwandelt überlegt zum 1:1. Damit hätten die Gäste gut leben können, aber Colditz machte noch einmal mächtig Druck und beim SVL schwanden mehr und mehr die Kräfte. Vorbildlich wie jeder Einzelne sich in den Dienst der Mannschaft stellte. So kämpfte sich z. B. Oldie Timmel “auf der letzten Rille” über die volle Spielzeit. Fast wären die Erzgebirger sogar in Führung gegangen, aber Häuser schob in der 82. Minute eine Kluge-Flanke zum Entsetzen der 4 Gästefans rechts am HFC-Kasten vorbei, nachdem zuvor bereits ein Schneider-Freistoß über das Tor strich.


    Dass man am Ende mit leeren Händen da stand, lag an den Unkonzentriertheiten der Lichtenberger Hintermannschaft in den letzten Minuten. Eine davon nutzte Routinier Bunzel zum 2:1 in der 89. Minute. Mit einem Heber ins lange Eck besiegelte Zerbe in der Nachspielzeit die Auftaktniederlage des SVL. (KMF)


    Quelle: http://www.sv-lichtenberg.net

    Erstes Derby steigt erst im November

    Erschienen am 07.08.202

    Aufsteiger Fortuna Langenau steigt zuhause in die Punktspielsaison der Fußball-Landesklasse ein. Am 5. September kommt der Meißner SV nach Langenau, zeitgleich empfängt der BSC Freiberg den VfL Pirna-Copitz II. Tags darauf müssen die Kicker des SV Lichtenberg gleich weit reisen: Sie gastieren beim HFC Colditz, der von der Nord-Staffel in die Staffel Mitte eingegliedert wurde. Zum ersten Heimspiel empfangen die Lichtenauer am 20.September den Heidenauer SV. Einen Tag zuvor fährt Langenau zu Pirna-Copitz II und Freiberg zum SC Freital II. Bis zum ersten mittelsächsischen Derby müssen sich die Fans noch gedulden. Erst am 21. November treffen mit dem BSC Freiberg und Fortuna Langenau zwei Regionalvertreter aufeinander. Am 13. Dezember gastiert der BSC beim SV Lichtenberg, und erst am 6. Februar 2021 - dem ersten Spieltag nach der Winterpause - kommt es zum Duell zwischen Langenau und dem SVL. (rosd)


    Quelle: Freie Presse Freiberg


    Kommentar:


    ...Lichtenau? Spieln die in der Landesklasse?


    ...und erstes Mittelsachsenderby im November als große Überschrift? Also ich geh mal davon aus, der BSC gewinnt im Pokal (AR) nächste Woche in Auerswalde. Dann sehn sich die beiden schon in 14 Tagen in Langenau. Etwas gründlichere Recherche bitte Herr Seidler. Das sind sie ihren Lesern schuldig.

    Germania gastiert erneut im Muldental

    Erschienen am 07.08.2020

    Von Robin Seidler

    Zum vierten Testspiel fahren die Sachsenliga-Kicker aus Mittweida am Samstag nach Hausdorf. Die Neuzugänge wollen weiter Eindruck machen.


    Zum Auswärtsspiel von Germania Mittweida bei Eintracht Sermuth vergangenen Sonntag waren einige Mittweidaer Fußball-Fans mit dem Fahrrad angereist. Auch Kapitän Philipp Rauthe nahm die gut 40 Kilometer lange Strecke im Sattel auf sich. Aufgrund einer schweren Knieverletzung fällt er weiterhin aus, doch auf seiner Position macht bereits ein Neuzugang auf sich aufmerksam: Daniel Heinrich zog in Sermuth die Fäden im defensiven Mittelfeld der Mittweidaer, schaltete sich immer wieder ins Aufbauspiel ein und räumte in der Defensive ab.

    "Seine Aggressivität tut uns gut", sagt Germania-Trainer Uwe Schneider. "Er gibt in jedem Spiel alles und manchmal müssen wir ihn sogar bremsen." Belohnt hat sich der 22-Jährige, der vom VfL Hohenstein-Ernstthal nach Mittweida gewechselt war, in Sermuth gleich mit einem Tor. "Den Treffer hat er sich auch verdient", so Schneider.

    Dabei ist bereits nach wenigen Testspielen der Mittweidaer erkennbar, dass sich die Spielweise ändert. Während in den vergangenen Spielzeiten die Physis und das Kopfballspiel Trümpfe der Mittweidaer waren, ist es nun vor allem der Spielwitz. Das liegt nicht zuletzt an den Neuzugängen. "Sicherlich ist es gut, dass ich manche Teamkollegen aus Hohensteiner Zeiten schon besser kenne", sagt Daniel Heinrich. Er spielte beim VfL unter anderem mit Felix Hennig, Florian Stier und auch mit Roy Blankenburg gemeinsam in der Oberliga. "Diese Blockbildung könnte unserem Team zugute kommen.

    Am Samstag können die Mittweidaer Fans wieder auf die Räder steigen. Germania gastiert beim HFC Colditz, der künftig in der Landesklasse Mitte unter anderem auf den SV Lichtenberg, den BSC Freiberg und Fortuna Langenau trifft. Die Reise nach Hausdorf ist nicht ganz so weit. Und Tore scheinen garantiert: In der Vorbereitung 2019 gewann Mittweida mit 5:4 im Colditzer Ortsteil.


    Quelle: Freie Presse Freiberg

    Am 25.07. wurde auf der Seite des SFV angekündigt, das die Staffelspielpläne der 4 Landesklassen für die neue Saison im Laufe der KW 31 online gehen sollen. Seit 10 Minuten ist KW 32. Und sind die Staffelspielpläne für insgesamt 64 Mannschaften online? Natürlich sind sie es nicht. Hauptsache man kann schon den Staffelspielplan der Haus und Hof-Gegend des SVF in Leipzig bis runter zur 2. Kreisklasse nachlesen. So was erbärmliches, ganz ehrlich!


    Leider hatte ich auch nichts anderes erwartet. :abgelehnt:

    Nu isse vorbei, die Auslosung vom Sachsenpokal AR/1.HR.. Niesky kommt ins Gimmlitztal. Ansetzung wahrscheinlich am 30.August. Zumindest wenn bis dahin alles so bleibt wie geplant. Ein Grund zum jubeln?



    Hätte mir am 24.November 2019 jemand erzählt, das das nächste Pflichtspiel auf dem A-Platz am Trassenweg aller Voraussicht nach am 30.August 2020 stattfinden würde und der Gegner dann FV Eintracht Niesky heißen würde, ich hätte sicher an seiner Ernsthaftigkeit gezweifelt, ihn danach für bekloppt erklärt und wär dann wahrscheinlich in Tränen ausgebrochen. 40 Wochen bzw 280 Tage kein ernsthafter Fußball in Lichtenberg...



    Und ich kann nicht mal dabei sein denn bei mir werden es mindestens 300 pflichtspielfreie Tage am Stück. Die Rentenkasse schreibt mir das so vor.. :cursing:


    So sieht er aus. Wahnsinn in seiner potentiellen Art. :rolleyes:🙈


    :schal2::schal2::schal2:

    Von wem dürfte solch eine Wurst denn dann gegessen werden JB1? Maximal doch bestimmt von in Wohngemeinschaft befindlichen Personen, oder? Denn wenn se sich von beiden Seiten im laufe des Spiels knabbernd annähern, wirds irgendwann kritisch mit dem Mindestabstand 8o

    Sollen wir uns schon freuen oder dürfen wir erstmal nur hoffen?


    Heute hat sich der (SF-)Verband dann nun doch (schon) dazu durchgerungen, um die Staffeleinteilung für die kommende Saison zu veröffentlichen. Habt ihr fein gemacht Jungs (und Mädels?), ganz große Klasse!


    Denn: Wer hätte solch ein Szenario noch vor Wochenfrist bei all den Hiobsbotschaften in all den tollen Medien rund um unsere schöne neue (fußballfreie) Welt für möglich gehalten? Fussball. Der Massensport auf dem Dorf. Sowas gefährliches konnte und wollte ja bisher niemand verantworten. Da stellt man sich doch viel lieber 3 Sonntage lang in Reih und Glied dicht nebeneinander gedrängt hinter den hygienisch abgewischten und eingesprühten Zaun vom SV Standard Virusfrei, an dessen grobmaschigem Ballfangnetz bei eitrigem Auswurf die dunkelgrünen Eiterbatzen hängen bleiben und eben nicht aufs Vereinsgelände tropfen damit sie dort vielleicht jemanden anstecken könnten, man guckt sich quasi einfach "von außen" die 3 Pokalspiele an. Ohne Eintritt. Ohne Wurst. Und ohne Programmheft. Ist man im Finale noch gesund, hat man´s wohl zum Glück überstanden und kann sich zur Freude einmal gegenseitig kräftig die Hände schütteln. Hinterm Zaun versteht sich. Danach zur Sicherheit aber noch fix 14 Tage in Quarantäne bevor man sich wirklich wieder unters "normale Volk" traut.. :abgelehnt:


    Wie geht das ganze nun eigentlich weiter? Geplanter Start im August? Fans? Wenn ja, unter welchen Auflagen? Kann man überhaupt noch ruhigen Gewissens ne Wurst aufn Grill kaufen oder muss der Betreiber nachweisen das die ni von Tönnies is? Darf man eigentlich noch lauthals jubeln? Oder doch nur ganz leise? Mit Mundschutz? In 3 Metern Abstand zum Nebenmann? Sicher scheint hier gar nix mehr! Das einzige was man dazu mit Sicherheit weiß: Man weiß es nicht! Erstma die nächste (fragwürdige) Verordnung von "Oben" abwarten. Kein Konzept is auch ein Konzept. Sicherlich. Lassen wir uns überraschen.. :bindagegen:


    Aber kommen wir mal zu den Fakten:


    Da es in der Saison 19/20 bekanntlich keine Absteiger gab, die wegen des Saisonabbruchs nach dem ersten Spieltag der Rückrunde zufällig ausgewählten Aufstiegswilligen ihrer jeweiligen Staffeln jedoch aufsteigen durften, ergibt das für die kommende(n) (zwei) Saison(abläufe) ein weiteres noch nie dagewesenes chaotisches Szenario. 22 Mannschaften etwa in der Landesliga. Oder 64 spielberechtigte Mannschaften für die 4 Landesklassen sachsenweit. Macht nach Adam Ries 16 Mannschaften pro Liga, wollte der Verband diese gerecht aufteilen. Wollte er. Okay, dazu müssten jedoch die bestehenden regional gewohnten Kreisgrenzen überschritten werden.. Kein Problem. Denn wie ihr alle wisst: Wir schaffen das..! :stumm:


    Folgende Staffeleinteilung für die LK Mitte, Saison 20/21 kam deshalb heute dabei heraus:



    BSC Freiberg

    SC Freital II

    Meißner SV

    SV Lichtenberg

    SV Bannewitz

    VfL Pirna Copitz II

    Heidenauer SV

    FV Gröditz

    SG Empor Possendorf

    Hartmannsdorfer SV Empor

    TuS Weinböhla

    SV Fortuna Langenau (A)

    SV Chemie Dohna (A)

    HFC Colditz

    VfB Fortuna Chemnitz

    TSV IFA Chemnitz


    Illustres Feld. :gruebel:


    Dann würde ich mal sagen: Sport Frei! Am liebsten direkt am Platz. Ohne irgendwelche Absperrzäune. Mit Bratwurst. Ohne Mindestabstand. Mit Jubel. Und ganz ohne persönliche Einladung des gastgebenden Vereines.. :bindafür:

    Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, es gäbe ab September nen Neustart...


    Aufsteiger in die LK Mitte, Saison 20/21 sind:


    KOL MS: SV Fortuna Langenau

    KOL SOE: SV Chemie Dohna

    KOL MEI: Keiner


    Wie weit ist nun eigentlich das Fusionsgebaren rund um den Windberg fortgeschritten?