Somit steigen 3 von 5 RL-Meistern nicht auf. Ein unhaltbarer Zustand.
Aufstiegsregelung zur dritten Liga
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Sicher ist das nicht die Optimallösung. Aber 3 RL-Staffeln und Direktaufstieg hat vielen auch nicht gepasst. Dazwischen gibt es keine Lösung: entweder 3 RL-Staffeln oder Aufstiegsspiele. Oder will jemand ernsthaft 6 Absteiger aus der 3. Liga??? In Halle, Erfurt, Chemnitz, Rostock, Dresden, Cottbus bestimmt kein einziger!!!
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...Dazwischen gibt es keine Lösung: entweder 3 RL-Staffeln oder Aufstiegsspiele..
Sicher ? Warum nicht vier Staffeln zu je 18 MS, ohne feste Zuordnung zu den Regionalverbänden und somit vier Direktaufsteigern ? -
Sicher ? Warum nicht vier Staffeln zu je 18 MS, ohne feste Zuordnung zu den Regionalverbänden und somit vier Direktaufsteigern ?
Dazu ein Kommentar.
http://www.mdr.de/sport/sport-…smail-neustrelitz100.html -
Sicher ? Warum nicht vier Staffeln zu je 18 MS, ohne feste Zuordnung zu den Regionalverbänden und somit vier Direktaufsteigern ?Auch wenn das dann keine Regionalligen mehr wäre, die den Namen Regionalliga verdient hätten,
möglich wäre es schon, auf der Ebene der 4. Spielklasse 4 Staffeln mit annähernd gleich großen Einzugsgebiet hinsichtlich Anzahl der in den jeweiligen Gebieten beheimateten Männermannschaften herzustellen, ohne die Oberligen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz-Saar auflösen zu müssen:- NOFV + Hamburg + Schleswig-Holstein (16,97% + 1,72% + 2,76% = 21,45%)
- WEST + Niedersachsen + HB (18,84% + 10,59% + 1,13% = 30,56%)
- Bayern + Hessen (15,90% + 6,76% = 22,66%)
- Baden-Württemberg + FRV Südwest (14,06% + 11,27% = 25,33%)
Eine Rückkehr zur alten Dreierlösung mit gemeinsamer Staffel für den Norden & Nordosten, sprich gemeinsame Liga für gleich 10 Bundesländer, ist jedenfalls keine sinnvolle Lösung!
Wenn schon eine alternative Dreierlösung, dann bitte so:
1.) Erhalt der jetzigen Regionalliga Südwest
(BAWÜ + Hessen + RV Südwest (= 14,06% + 6,76% + 11,27% = 32,09%)
Im Unterschisd zum Jetztzustand stellt dann die jetzige RL Südwest statt 2 Mannschaften für die Aufstiegsspiele künftig einen Direktaufsteiger!2.) Zusammenlegung der Regionalligen Nord und West (NFV + WFLV = 16,20% + 18,84% = 35,04%)
was angesichts des vergleichsweise hohen Anteils von Mannschaften aus beiden Regionalverbänden im Lizenzfussballs und dem daraus nur vergleichsweise geringen Interesse der Fernsehsender an Berichterstatung über die 4. Spielklasse aus diesen Gebieten verschmerzbar wäre.
Kleinere Landesverbände wie Hamburg; Bremen und Schleswig-Holstein müssten also weiterhin Aufstiegspiele zur Regionalliga bestreiten, an denen sich künftig auch Mittelrhein und Niederrhein beteiligen.
(Eine Regionalliga Nord-West sehe dannbeispielsweise ungefähr so aus:
- VfL Wolfsburg II
- Werder Bremen II
- VfB Oldenburg
- SV Meppen
- Goslarer SC 08
- ETSV Weiche Flensburg
- TSV Havelse
- Lüneburger SK Hansa
- Sportfreunde Lotte
- Rot-Weiß Oberhausen
- FC Viktoria Köln
- Sprtfreunde Siegen
- FC Schalke 04 II
- Bor. Mönchengladbach II
- Rot-Weiss Essen
- Fortuna Düsseldorf II
- SV Rödinghausen
- SpVgg Erkenschwick)
Die zu bildende gemeinsame Regionalliga aus dem Norden und Westen stellte dann den 2. Drittligaaufsteiger3.) Die Regionalliga Bayern und Nordost bleiben als Staffeln einer gemeinsamen Regionalliga Nordost-Bayern auch aufgrund ihrer spezifischen TV-Marktung erhalten!
Aufstiegsspiele für den 3. Drittligaaufsteiger von Vertretern beider Verbände wären dann quasi zum Abschluß jedes Spieljahres die letzten Bundessspiele.
Weiterer Vorteil für den Nordosten: Die Zahl von Mannschaften aus der Regionalliga Bayern mit Perspektive 3. Liga ist (trotz der gescheiterten Aufstiegsqualifikationen der Reserven beider Münchner Lizenzvereine in den letzten 12 Monaten) sehr überschaubar -
Hansestädter, sehr interessant, auch wenn ich (persönlich) das nicht so machen würde. (Außerdem, bin ja kein Admin, aber sind wir diesbezüglich nicht im falschen Fred ? E gibt ja genug Seiten zur Regionalliga, da würde ich das Thema gerne weiter diskutieren).
Um also bei der "3.Liga" zu bleiben: An eine Rolle rückwärts/Teilung der Liga brauch man wohl gar nicht zu denken, aus Sicht von DFL/DFB hat sich die jetzige eingleisige Liga im Vergleich zur vorherigen zweigleisigen, drittklassigen Regionalliga gut bewährt.
Für eine 20er Liga wären ja locker 5 Absteiger vertretbar. Die jetzige Regelung mit drei Absteigern ist aber m.E. das Ergebnis einer Machtpositionierung: Die großen BuLi- Vereine würden sich am liebsten ganz abschotten (ohne Auf- Abstieg nach amerikanischen Vorbild). Kann man aber im sporthistorisch anders gewachsenen Deutschland nicht ganz durchsetzen, aber dem 2.Liga-Dritten eine Relegation aufzudrücken (was man zudem noch gut als Saisonabschluß-Highlight verkaufen kann) war ein Schritt in dieser Richtung. In der Folge musste man der 2.BuLi auch Zugeständnisse machen (statt 4 Absteigern nur noch 2 + 1xReli) und in der weiteren Folge eben als Zugeständnis für Liga 3 nur 3 Absteiger trotz "Mammutliga". In diesem Kontext betrachtet, dürfte es schon wahnsinnig schwer werden, dem DFB eine Regelung mit vier Auf/Absteigern zwischen 3.Liga und Regionalligen abzuringen. -
Wie wäre es mit einer zweigleisigen vierten Liga (Nord und Süd) mit jeweils zwei Aufsteigern in die dritte Liga. Unter den beiden vierten Ligen werden im Norden die Regionalligen Nord, Nordost und West eingeordnet und im Süden die Regionalligen Bayern und Südwest.
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Normal sollte es sein, das die Mannschaft - die am Ende einer Saison auf Platz 1 steht - AUFSTEIGEN ... Was anderes ist einfach nicht fair.
Was würden wohl die Bundesligisten sagen, wenn die hohen Herren auf die Idee kommen - und die ersten 4 am Ende einer Saison, untereinander nochmal Playoff Spiele machen, um den Meister herauszufinden???
Untragbar so eine Situation.
Wer erster ist, MUSS aufsteigen ... Nichts anderes ...
(und wenn das team zurückzieht, steigt der 2t plazierte auf)
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Wie wäre es mit einer zweigleisigen vierten Liga (Nord und Süd) mit jeweils zwei Aufsteigern in die dritte Liga. Unter den beiden vierten Ligen werden im Norden die Regionalligen Nord, Nordost und West eingeordnet und im Süden die Regionalligen Bayern und Südwest.
Da wären dann zu viele Zweitvertretungen drin. Und der Flaschenhals würde noch länger.Ich denke, das eigentliche Problem ist die Eingleisigkeit der 3. Liga, die zu wenig Aufstiegsmöglichkeiten für Regionalligisten bietet. Mit 2 und 4 Staffeln hatte sie allerdings auch nicht funktioniert. Wirtschaftlich gesehen, ist sie sowieso problematisch - kaum Fernsehgeld für Profivereine. Da bleibt nur: Abschaffen.
Das Beste wäre IMHO eine 2+3 Reform, eine Fusion von 2. und 3. Liga, mit mehreren Staffeln. Ohne Zweitvertretungen. 2. und 3. Liga sind heute qualitativ und von den Namen her nah beisammen. Durch die Staffelung gäbe es noch ein paar Derbys mehr. Das wäre attraktiv für Zuschauer und TV-Anstalten. Für die Erstligaabsteiger wäre der Fall etwas tiefer, aber das könnte man mit Abstiegsprämien (wie in England) ausgleichen.
Möglich wären z.B. 2 Staffeln a 20 Teams, oder besser 3 Staffeln a 14 Teams mit anschließender Aufstiegs- und Abstiegsrunde. Darunter dann ca. 6 Regionalligen mit den Zweitvertretungen und Aufstiegsrecht für den Meister. -
Da wären dann zu viele Zweitvertretungen drin. Und der Flaschenhals würde noch länger.Ich denke, das eigentliche Problem ist die Eingleisigkeit der 3. Liga, die zu wenig Aufstiegsmöglichkeiten für Regionalligisten bietet. Mit 2 und 4 Staffeln hatte sie allerdings auch nicht funktioniert. Wirtschaftlich gesehen, ist sie sowieso problematisch - kaum Fernsehgeld für Profivereine. Da bleibt nur: Abschaffen.
Das Beste wäre IMHO eine 2+3 Reform, eine Fusion von 2. und 3. Liga, mit mehreren Staffeln. Ohne Zweitvertretungen. 2. und 3. Liga sind heute qualitativ und von den Namen her nah beisammen. Durch die Staffelung gäbe es noch ein paar Derbys mehr. Das wäre attraktiv für Zuschauer und TV-Anstalten. Für die Erstligaabsteiger wäre der Fall etwas tiefer, aber das könnte man mit Abstiegsprämien (wie in England) ausgleichen.
Möglich wären z.B. 2 Staffeln a 20 Teams, oder besser 3 Staffeln a 14 Teams mit anschließender Aufstiegs- und Abstiegsrunde. Darunter dann ca. 6 Regionalligen mit den Zweitvertretungen und Aufstiegsrecht für den Meister.Eine Rückkehr zur Zwei-Staffel-Struktur der 2. Bundesliga, wie sie von 1974 - 1981 bestand, mag zwar vorrübergehend ein paar Derbys mehr versprechen. Letztendlich wäre es das Ende dieser Liga als Lizenzliga.
Ohne die an die Zweitligisten fließenden TV-Gelder wird diese ihr Niveau nicht halten können.
Nebenbei, im Endefffekt wäre jeder Bundesligaufsteiger zum sofortigen Wiederabstieg verdammt, weil das Leistungsgefälle zwischen 1. und 2. Spielklasse einfach zu groß würde. Aufgrund abnehmender Resonanz hat man seinerzeit (neben zu großen Leistungsunterschieden zwischen den 5 alten zweitklassigen Regionalligen (1963-1974)) nach wenigen Jahren wieder abgeschafft (Zumal am Saisonende die 5 Regionalligameister jeweils noch eine Aufstiegsrunde zur Ermittlung der Bundesligaaufsteiger spielen mußten.)
Die zweigleisige 2. Bundesliga war trotzdem bis 1981 nur eine Übergangslösung.Eine zweigleisige 2. Bundesliga mit 24 Mannschaften und anschließender Auf- & und Abstiegsrunde gab es Zusammenhang mit der Herstellung eines gesamtdeutschen Spielbetriebes 1991/1992. Nur hatte die sich ebenfalls nicht bewährt,
Bereits ein Jahr später kehrte man trotz zunächst weiterhin 24 Teilnehmern wieder zu einer eingleisigen Ligastruktur zurück. (Durch vermehrten Abstieg in den darauffolgenden Jahren wurde diese dann schrittweise auf 18 Mannschaften reduziert.)P.S.: Inzwischen hat die seit 2008 bestehnde 3. Liga bereits den Zuschauerschnitt aus den Anfangsjahren der 2. Bundesliga erreicht. Also wird man ein solches Erfolgsmodell seitens der Verbände auch nicht grundsätzlich wieder in Frage stellen wollen...
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Normal sollte es sein, das die Mannschaft - die am Ende einer Saison auf Platz 1 steht - AUFSTEIGEN ... Was anderes ist einfach nicht fair.
Was würden wohl die Bundesligisten sagen, wenn die hohen Herren auf die Idee kommen - und die ersten 4 am Ende einer Saison, untereinander nochmal Playoff Spiele machen, um den Meister herauszufinden???
Untragbar so eine Situation.
Wer erster ist, MUSS aufsteigen ... Nichts anderes ...
(und wenn das team zurückzieht, steigt der 2t plazierte auf)
Grundsätzlich richtig, das der erste aufsteigt!
Nur sind die Unterschiede hinsichtlich Zahl teilnehmenden Herrenmannschaften zwischen den einzelnen Landesverbänden erheblich.
Beispielsweise stünden eigentlich vom Anteil am Spielbetrieb teilnehmenden Herrenmannschaften den Landesverbänden Sachsen und Sachsen-Anhalt doppelt soviele Oberligaaufsteiger wie Berlin und Meck-Pomm zu.
Noch krasser wäre es, wenn im NFV-Bereich jeder Meister direkt in die Regionalliga direkt aufsteigen dürfte, also auch der Meister der Bremenliga und beispielsweise die Niedersachsen folgerichtig eine adäqate Berücksichtigung bei der Anzahl der RL-Aufstiegsplätze einfordern würden! Dann gäbe es dort alleine für Letztgenannte pro Saison 10(!) Regionalligaaufstigsplätze. Zusammen mit dem Meister der Oberliga Hamburg und 2 Aufstiegsplätzen für Schleswig-Holstein ergäbe das 14 (!)Regionalligaaufsteiger (und -absteiger) pro Spieljahr in der Regionalliga Nord.Wie man sieht, wird also bereits beim Übergang von der obersten Spielklasse einzelner Landesverbände zu den Spielklassen der Regionalverbände mit Kompromisslösungen gearbeitet.
Kurzum, das Durchsetzen eines Rechtes auf Direktaufstieg für alle Meister ab jeweilige oberster Spielklasse der Landesverbände aufwärts durchgängig bis zur untersten einstaffeligen bundesweiten Liga, ist unter den bestehenden Gegebenheiten nicht machbar. -
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Es gibt wieder Gedankenspiele.
http://brandenburg.sportbuzzer…eine-weitere-reform/14155 -
Es gibt wieder Gedankenspiele.
http://brandenburg.sportbuzzer…eine-weitere-reform/14155Kürzlich hat der Süddeutsche Fussballverband (SFV) auf seinem Verbandstag sich auch zum Thema Regionalligastruktur geäußert. Dort heißt es zwar:
"Die Vereins- und Verbandsvertreter aller fünf Landesverbände des SFV sind sich einig, dass sich die “unvermeidbare Schwäche der aktuellen Ligastruktur” – die Meister der Regionalligen steigen nicht direkt in die 3. Liga auf – aus ihrer Sicht “spieltechnisch nur durch die Einführung einer zweigleisigen 3. Liga oder eine Rückführung der Regionalligen von fünf auf vier Ligen mit verstärktem Abstieg aus der 3. Liga” beheben ließe." Allerdings besteht man darauf; das dem "...Fußball-Regional-Verband Südwest und dem Süddeutschen Fußball-Verband auch bei einer Reduzierung auf vier Regionalligen weiterhin zwei Staffeln zustehen. Die beiden Regionalverbände stellen zusammen etwa 49 Prozent aller deutschen Vereine und Seniorenmannschaften und 52 Prozent der Mitglieder des DFB." Quelle:, siehe Link
Also bleibt da wohl unter Berücksichtigung der süddeutschen Positionen für Änderungen frühestens auf dem nächsten DFB-Bundestag (November 2016 in Erfurt) nicht viel Spielraum...Kurzum:
- Entweder man reduziert wenigstens nur das Ärgernis Entscheidungspiele nach Beendigung der regulären Punktspielbetriebes, indem der Regionalliga Südwest aufgrund deren Anteils von knapp einem Drittel aller bundesweit am Spielbetrieb teilnehmenden Herrenmannschaften in ihrem Einzugsbereich künftig statt 2 Relegationsplätzen ein fester Drittligaaufsteiger zugesichert würde (Folge; Nur noch die 4 Meister aus den Regionalligen Nord, Nordost, West und Bayern müßten dann um die (verblieben 2) Aufstiegsplätze kämpfen.Oder man findet eine künftige Lösung ähnlich der Struktur der damals drittklassigen) Regionalliga (1994-2000):
- 1 der 3 feststehender Aufstiegsplätze würde künftig für die Regionalliga Südwest bereitgestellt;
- ein weiterer Drittligaaufsteiger aus dem Gebiet NFV/WFLV würde dann mittels Relegation der Meister aus Regionalliga Nord und West ermittelt, alternativ wäre auch eine Zusammenlegung dieser beiden Regionalligen zu einer (dann sehr U23-lastigen - siehe aktuelle Tabellenstände) Regionalliga Nordwest mit direkten Drittligaaufsteiger vorstellbar;
- der 3. Drittligaaufsteiger käme aus dem Bereich Nordost/Bayern, selbstverständlich wegen des im vergleichsweise höheren Stellenwert der 4. Spielklasse in Bayern und dem Nordosten begründeten Weiterbestandes dieser beiden eigenständiger Regionalligen.
Beide Meister müssten zwar noch über die Relegation den 3. Drittligaufsteiger ausspielen.
Allerdings, der Gedanke bspw. Zwickau, Jena, Magdeburg oder den BFC in der Münchner Allianz-Arena um den Drittligaaufstiegspielen spielen zu sehen hätte ja auch was für sich -
Allerdings besteht man darauf; das dem "...Fußball-Regional-Verband Südwest und dem Süddeutschen Fußball-Verband auch bei einer Reduzierung auf vier Regionalligen weiterhin zwei Staffeln zustehen. Die beiden Regionalverbände stellen zusammen etwa 49 Prozent aller deutschen Vereine und Seniorenmannschaften und 52 Prozent der Mitglieder des DFB.
Das alte Argument schon wieder. Im Süden gibts halt mehr Dörfer und Dorfmannschaften. Was aber keine Rolle spielen sollte, denn Vereine der 3. und 4. Ligen sind gewöhnlich in Städten ansässig. Es braucht eben auch Publikumsnachfrage, Infrastruktur und Sponsorenpool für höherklassigen Fußball. Süd und Südwest stellen dann auch nur 25 von 56 Mannschaften der obersten drei Ligen - und das trotz wirtschaftlicher Vorteile. -
Am Wochende fand der 8.Verbandstag des NOFV statt.
"Breiten Raum in der... dreistündigen Veranstaltung nahm die Diskussion über die höchste Ost-Spielklasse, die NOFV-Regionalliga, ein. Diese habe sich mit ihren zahlreichen attraktiven Derbys von Traditionsvereinen und "angemessenen Zuschauerzahlen" bewährt und solle bestehen bleiben... Einig ist sich der NOFV mit anderen Regionalverbänden, beim DFB erneut eine Modifizierung der Aufstiegsregelung in die 3. Liga anzuregen. Eine entsprechende Resolution wurde in Rangsdorf verabschiedet..." siehe Link
Gut so! Erwartungsgemäß kommt also für den NOFV der 2. vom BLV dargestellte Lösungsvorschlag (" Rückführung der Regionalligen auf vier Ligen mit verstärktem Abstieg aus der 3. Liga...") schon mal nicht in Frage. Denn eine Reduzierung auf 4 Regionalligen bundesweit wäre das Ende einer eigenständigen Regionalliga im Nordosten.
Nur wie man sich seitens des nordostdeutschen Regionalverbandes eine Modifizierung denn nun im Einzelnen vorstellt ist leider nichts zu lesen... -
Gedanken zu Veränderungen der Spielklassen unterhalb der 3.Liga:
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Die beiden, von der Deutschen Fußball-Liga geführten Bundesligen stehen an der Spitze der Pyramide, darauffolgend ist die 3. Liga, welche sich in den vergangenen sechs Spielzeiten etablieren konnte. Auf vierthöchster Ebene sollten zwei Regionalliga, eine Nord- und eine Süd-Staffel, den Unterbau bilden. Die bisherige Breite von unzähligen Oberligen wird auf lediglich sechs Staffeln reduziert und bildet die fünfte Spielklasse. Dies hätte eine deutlich Wertsteigerung der „Marke Oberliga“ zufolge, welche in den letzten Jahren deutlich gelitten hat.
Etabliert? Viele Drittliga-Vereine haben finanzielle Probleme, die oftmals nur mit Steuerzahlers Hilfe gelöst werden (Duisburg, Rostock). Der Umsatz wurde zwar gesteigert, aber nur dank attraktiver Zweitliga-Absteiger (Bielefeld, Dresden, Cottbus). Die Vereine sind interessant, nicht die Liga. Wenn das Erste irgendwann die Zusammenfassungen nicht mehr senden will, ist Sense. Abgesehen davon, dass eine 20er Liga sowieso nicht in den Rahmenterminplan passt. Siehe Spielabsagen am letzten Wochenende.
Die neue 4. Liga Nord würde sich aus 3 alten RL-Staffeln Nord, Ost und NRW zusammensetzen, und deutlich stärker sein als die RL Süd. Weite Wege, viele Auflagen, hohe Kosten, kaum Einnahmen, viele Zweitvertretungen.
Eine fünftklassige Oberliga Ost ohne die Top 6 der jetzigen RL wäre von den Namen her ziemlich unattraktiv. Kosten wie heute, aber kaum Zuschauer - wer soll das bezahlen?
Und darunter? Will man aus 6 Verbandsligen die Aufsteiger ermitteln, braucht es wieder eine Aufstiegsrunde. Man verschiebt das Problem nur nach unten.Das eigentliche Problem ist die 3.Liga, daher muss diese entweder in die 2. oder in die 4. integriert werden.
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Die sauberste Lösung wäre die 2.Mannschaften nach der Oberliga in eine separate Liga zu führen. Soll heißen ab Regionalliga zweigleisig, sodass die 2ten ihre eigene Liga spielen.
Dann kann man darüber nachdenken aus Regionalliga und 3- Liga wieder etwas gemeinsames zu stricken.