Bezirksliga Mitte 2012/13

  • 96 Stunden nach dem letzten Heimspiel gegen den Tabellendritten aus dem Tal der Wesenitz, gab sich der SV Lichtenberg gestern Nachmittag erneut die Ehre am Trassenweg. Fast 250 Fans waren bei über 20 Grad und Sonnenschein erschienen, um ihre Helden zu sehen und um sie nach Kräften zu unterstützen. Darunter auch etwa 40 aus dem Tal der Weißeritz, vom dort beheimateten Hainsberger SV, dem Gegner an diesem 21. Spieltag in der Bezirksliga Mitte. Sollten beide Mannschaften noch die Klasse halten, hätte diese Begegnung also durchaus das Potential, sich in naher Zukunft zum Derby zu entwickeln. :bindafür:


    SV Lichtenberg – Hainsberger SV: 2:4 (1:1)


    1:0 Michel Drechsel (25.)
    1:1 Frank Seifert (43.)
    2:1 Swen Häuser (60.)
    2:2 Markus Weise (70.)
    2:3 Frank Seifert (82.)
    2:4 David Groß (90 +1)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Ehrlich, Haustein, Schneider, Miersch, Hilgenberg (87. Kohl), Timmel (58. Häuser), Baumgart (46. Schulz), Drechsel


    Bei den Gästen nimmt seit einigen Wochen auch deren Trainer wieder aktiv am Spielgeschehen teil. Und dies auch bestimmt nicht nur aufgrund diverser Verletzungssorgen im Verein. Frank Seifert, in seiner Jugend etwa zur Fußball-WM für die DDR unterwegs, trat er als Profi unter anderem schon für den CFC oder auch für Energie Cottbus in der zweiten Bundesliga an den Ball. Ein recht prominenter Gast auf unserer Kampfwiese also. Das Kellerduell gegen Possendorf hatte Hainsberg Ende März unter Flutlicht in ihrer ehemaligen „Festung“ daheim mit 0:1 verloren. Damals noch ohne Seifert. Das Spiel vor 14 Tagen in Wilsdruff entschied er dann aber schon im Alleingang. Er wird im Oktober 41 Jahre jung. Sein ganz privater Frühling.


    Nur Sekunden nach dem Anpfiff hatte Torhüter Siegel auch schon den ersten Ball zu halten. Eine reichliche Minute später dann den nächsten. Doch das Überraschungsmoment der Gäste vom Tabellenende stach diesmal nicht. :thumbup: Die aktivere Mannschaft blieben sie in den Anfangsminuten dennoch. Dies blieb nicht ohne Chancen. 13. Minute, HSV-Mittelfeldakteur Streiber kämpfte sich über die linke Seite durch – aber Siegel war zur Stelle! ^^ Nun fanden wir aber auch so langsam den berühmten Faden im Spiel. Nach 2-3 kleineren Gelegenheiten in der Nähe des Peuckert-Tores war es Ehrlich, welcher die Vorlage im Strafraum zur umjubelten Führung gab. Drechsel hier der Torschütze! :freude: Klasse Jungs! Und wir blieben dran: reichlich 10 Minuten später eine Doppelchance von Miersch! Peuckert blieb hier aber der Sieger. Zwei Minuten danach, ein kluger Timmel-Pass aus dem Mittelfeld auf Ehrlich, welcher wiederum Miersch in Szene setzte. Leider sprang kein Tor dabei heraus. :gruebel: Auf der anderen Seite dann 2 Minuten vor der Pause ein Standard aus knapp 20 Metern. Seifert trat an – und versenkte wie schon in Wilsdruff spielerisch einfach zum Ausgleich. :abgelehnt: Halbzeit!




    Auch wenn es danach aussieht: Der ging nicht rein! Trainer Sacher dürfte nach diesem Spiel um ein paar Jahre gealtert sein..


    Zur Halbzeit kam Schulz für den angeschlagenen Baumgart auf den heimischen Rasen. Etwa 5 Minuten waren gespielt, als Seifert im Lichtenberger Strafraum an den Ball kam. Siegel rettete hier jedoch mit beherztem zupacken. :ja: Weitere 5 Minuten später war es Hilgenberg, welcher eine gute Gelegenheit von der halblinken Strafraumkante nicht nutzte! :nein: Trainer Sacher bekam während dieses Spiels wahrscheinlich ein paar graue Haare mehr dazu.. Dann die 60. Spielminute: Kapitän Gronwaldt ging über links, Flanke, Chaos in der HSV-Abwehr und der nur wenige Minuten vorher eingewechselte Häuser mit der schnellsten Reaktion: 2:1! Endlich triffst Du wieder!! :knuddel: Dann aber wieder Seifert: Angriff über die linke Seite, Flanke nach innen und HSV-Kapitän Weise mit dem Kopf zum Ausgleich: 2:2 (70.)! :motz: Knapp 10 Minuten später dann :gelbekarte: :rotekarte: für Hainsberg´s letzten Mann L. Hänchen an der Strafraumkante. Kein gutes Zeichen. :cursing: Der folgende Standard konnte jedoch nicht genutzt werden. Und auch Hilgenberg verzog im Anschluss noch einmal um einige Meter in der horizontalen. :evil: Noch 8 Minuten: Freistoß HSV von links, Seifert kam ran: 2:3! :argue: 3 Minuten später: :rotekarte: Schneider. Ein Gegenspieler stand hier wohl zu nah bei ihm..!? In der Nachspielzeit traf der eingewechselte D. Groß noch zum 2:4 nachdem Haustein den Ball als letzter Mann leichtfertig verschenkt hatte. Abpfiff. :keks:


    Gute Besserung Eric....!!!


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    :support:

  • Wesenitztal festigte mit einem 4:2 gegen Hainsberg seinen dritten Tabellenplatz. Hainsberg bleibt auf dem unsicheren 12. Platz und wird wohl bis zum letzten Spiel in Possendorf um den Klassenverbleib kämpfen müssen.
    Riesa wird heute weitere drei Punkte einfahren und in Lommatzsch ist morgen und Sonnabend zweimal Derbytime angesagt.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Heute zählten nur die drei Punkte. Pflichtaufgabe geglückt.


    1.Hälfte war das Spiel überraschend offen. Bis zur 40.Minute stand ein Feldspieler im Riesaer Tor war. Erst dann kam Torwart Kycek hinein 8) Lichtenberg eine Riesenchance zu Beginn und sehr forsch. Sie hatten ja nichts zu verlieren. Stahl mit einigen Problemen bergauf zu spielen. Zur Halbzeit stands 0:0.


    2.Hälfte war dann ziemlich ein Spiel auf ein Tor. Nach mehreren Glanzparaden vom Torwart dann endlich der Riesaer Führungstreffer. Danach gabs weitere Chancen für Stahl. Die letzte halbe Stunde probierte es Lichtenberg mit Härte und Schauspielerei (die Nr 14 von Lichtenberg nur am meckern und diskutieren :rolleyes: ) Forderten Rote Karte und einen Elfmeter 8| Es gab aber heut kein "Wunder von Lichtenberg"... Ende 2:0 für den Favoriten.

    Stahl Riesa
    78 Spiele ungeschlagen = Deutscher Rekordhalter
    vom 31. August 2003 bis 23. September 2006

  • Nach dem erfolgreichen Ausflug gestern ins Gimmlitztal,wo wir pflichtgemäß die Punkte mitgenommen haben, war ich heute in Lommatzsch.


    Lommatzscher SV - Meissner SV 1:6 (1:4)


    0:1 Maik Menzel (2.Eigentor)
    1:1 Jerome Wolf (14.)
    1:2 Arno Voigt (22.)
    1:3 Voigt (36.)
    1:4 Max Behring (37.)
    1:5 Behring (56.)
    1:6 Voigt (58.)


    Da es zum Männertag schon um 11.00 Uhr los ging, dachte ich fährst du mal rüber. Ist ja 90 Jahre LSV und ausserdem noch Kreisderby, gibt bestimmt ein schönes Kampfspiel. Aber weit gefehlt, denn die Lommatzscher hätten einen ganz gebrauchten Tag erwischt. Ging schon nach 1:35 Min. los als Menzel eine Meissner Ecke ins eigene Tor verlängerte. Dann brauchte der LSV 10 Min. um das zu verdauen und mit dem ersten sinnvollen Angriff gab es auch schon den Ausgleich durch Jerome Wolf. Ein paar Minuten später hatte er noch eine Großchance aber dann brach das Unheil über Lommatzch herein. Einen Fernschuss könnte LSV Keeper Haubold nicht festhalten und Voigt konnte seelenruhig abstauben. In der Folge häuften sich die Abspielfehler und zwei grobe Schnitzer der Abwehr führten zu einem Doppelschlag des MSV durch Voigt und Behring. Damit war das Spiel gelaufen. Zur Halbzeit wechselte der LSV den Torhüter, aber es wurde nicht besser so dass zwei weitere Konter der Meissner in die "Huhnerhaufenabwehr" führten zu einem weiteren Doppelschlag. Damit war endgültig Feierabend. Jetzt gab es nur noch ein paar mehr oder weniger böse Fouls, die von Schiedsrichterin Anja Liebmann mit gelben Karten bestraft wurden.Ansonsten noch Unsinnsdisskusionnen über Einwürfe mit Lommatzscher Zuschauern und Forderungen nach :gelbekarte: :rotekarte: für Carlo Hanzlik und Disskusionen über einen halben Meter mehr oder weniger beim Freistoß. Die Meissner hatten noch 2 Chancen als Kunze den Pfosten traf und Böhme aus ca.8 Metern das leere Tor nicht traf. Die Schiedsrichterin bestrafte uns noch mit fast 4 Minuten Nachspielzeit und dann war endlich Schluss. Ich denke mal so schlecht spielen die Lommatzscher nicht gleich wieder, sonst gibt's am Samstag gleich noch mal ne gewaltige Klatsche von Stahl. Aber ich will mich nicht beschweren, schließlich hab ich 7 Tore gesehen.
    Anschließend war ich noch beim Spitzenspiel der KOL Meissen he. Stahl2. und FV Gröditz. Das endete trotz dreimaliger Stahl Führung nur 3:3.
    Danach hatte ich von 3 Spielen innerhalb von 21 Stunden aber auch genug von Fussball.
    :schal1: :support: :schal1:

  • Einen Tag vor Himmelfahrt war am Mittwochabend der Tabellenführer aus der Nudelstadt am Lichtenberger Trassenweg zum Nachholspiel des 16. Spieltages zu Gast. Dabei wurde der Anstoß um fast 15 Minuten nach hinten verschoben. Riesa´s Kapitän Genschur und dessen Torhüter Kycek hatten sich bei der Anreise verspätet. Sie kamen erst knapp 10 Minuten nach Spielbeginn im Gimmlitztal an. BSG-Trainer Bößneck stellte derweil 8-Tore-Mann Krechlak zwischen die Pfosten und gab Mittelfeldakteur Wukasch die Binde des Spielführers. Knapp 260 Zuschauer, darunter etwa 80 mitgereiste Gäste, sahen auf der Lichtenberger Kampfwiese einen packenden Fight über die kompletten 90 Spielminuten. Nichts mit Spaziergang. Hier wurde auf Seiten der Gastgeber ordentlich gegen gehalten! :thumbup:


    SV Lichtenberg – BSG Stahl Riesa: 0:2 (0:0)


    0:1 T. Schurig (55.)
    0:2 T. Schurig (89.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Ehrlich, Haustein (72. Zimmermann), Frenzel (87. T. Schneider), Kohl, Miersch, Schulz, Drechsel, Häuser


    Die Gastgeber spielten ohne Zahn, Hauswald, Baumgart, Timmel (alle verletzt) bzw. S. Schneider (gesperrt) und Hilgenberg (auf Arbeit), dafür aber mit Frenzel und T. Schneider aus der 2.Mannschaft (Kreisliga B MS), die Gäste aus Riesa ohne Ihbe/Bierstedt (Abwehr) bzw. 6-Tore-Mann Müller (Angriff). Und die Partie begann sogleich mit einem Ausrufezeichen: Nach einer sauberen Vorlage von starken Drechsel war es SVL-Stürmer Häuser vorbehalten, für die erste hochkarätige Chance der Hausherren zu sorgen. Sein Schuss aus linker Position traf jedoch nur das Außennetz (4. Minute)! :gruebel: Nun ging es jedoch hin und her. Die Gäste waren versucht, die Spielkontrolle zu erlangen, die Gastgeber jedoch immer wieder mit schnellen Kontern gefährlich. Eine reichliche viertel Stunde war gespielt, als alle ein Handspiel eines Riesaer Abwehrmannes im BSG-Strafraum zu sehen glaubten. Ein Pfiff blieb jedoch aus. :argue: Zwei Minuten später dann ein Pfostentreffer von Mittelfeldmann Marcel Krake, welcher in der letzten Saison von der benachbarten SG Kreinitz (KOL Meißen) an die Elbe gewechselt war. :whistling: Die Gäste kamen nun insgesamt immer besser ins Spiel und drückten auf den Führungstreffer. Da aber immer wieder ein Bein unserer aufopferungsvoll kämpfenden :versteck: dazwischen stand, blieb es bis zur Pause beim Verdienten Unentschieden. Um stellvertretend einige Namen zu nennen, muss man unter anderem Torhüter Siegel heraus heben. Denn er hielt die „0“ mehrmals mit ganz starken Paraden fest! :ja: Noch dazu war 15-Tore-Mann Fricke auf der linken Riesaer Seite nahezu abgemeldet. Haustein machte dort einen ganz starken Job. 8) Kreisliga-Mann Frenzel räumte neben Kokott und Ehrlich alles weg was wegzuräumen war! :bindafür: Und auch Nachwuchsmann Kohl machte sein bisher wohl bestes Spiel im Trikot der ersten Mannschaft! ^^ Insgesamt eine absolut überragende Defensivleistung unserers Teams. :love: Erwähnt sei noch: Zehn Minuten vor dem Pausentee wechselte Bößneck nach einer unsicheren Aktion von Krechlak dann auch Stammtorhüter Michal Kycek (CZ) ins Spiel ein.. :happy:



    Da war er dann doch drin. BSG-Torjäger Schurig traf hier zu Anfang der zweiten Halbzeit zur nicht unverdienten Führung für die Gäste. Die Mannschaft aus Lichtenberg konnte das Spielfeld nach dieser erneuten Niederlage am Mittwochabend trotzdem mit erhobenen Köpfen verlassen! :ja:


    In der zweiten Hälfte angekommen, eine weitere Glanztat von Torhüter Siegel (48.)! Doch dann war es leider soweit: Nach einem Kutsche-Standard von unserer rechten Seite war es 19-Tore-Stürmer T. Schurig (wechselte vor der Saison von der SG Canitz/KOL Meißen zur BSG), welcher sich im Luftkampf gegen Frenzel behaupten konnte und unhaltbar in die rechte Ecke zur Führung einköpfte (55.)! :nein: Knappe 10 Minuten danach verzog Stürmer Runge nur knapp links neben den Pfosten. :!: In der 70. Spielminute war es dann wiederum Torhüter Siegel, welcher ein Geschoss von (immer-noch) 15-Tore-Stürmer Fricke festhalten konnte! :bia: Nun kam auch der etatmäßige BSG-Kapitän Genschur für Köhler in die Partie. Und wieder ein Aufschrei des Lichtenberger Fan-Hügels: Viele glaubten, in einer der nächsten Szenen ein erneutes Handspiel im Riesaer Strafraum gesehen zu haben. Aber ein Pfiff des insgesamt guten Schiedsrichters M. Leonhardt aus Pirna blieb auch hier aus. :gruebel: Als wir in den Schlussminuten noch einmal alles versuchten um vielleicht doch noch den Ausgleich zu erzielen, konterte uns der Tabellenführer eiskalt aus: Fricke über links, Flanke nach innen und Schurig zum zweiten, diesmal per Rechtsschuss, abermals in die rechte untere Ecke, 0:2! :keks: Mit diesem Treffer übernahm er nun auch - zumindest vorläufig - den alleinigen ersten Platz in der Torjägerliste unserer Liga. 20:29 Uhr Ortszeit. Damit war auch dieses Spiel gegen die bisher noch ungeschlagene Über-Mannschaft der diesjährigen Saison Bezirksliga-Geschichte. Und wir um eine Erkenntnis reicher: Alles reine Kopfsache. Denn der Klassenerhalt ist mit dieser Leistung (eine der besten die ich in diese Liga von uns persönlich je gesehen habe) definitiv drin! :!: Köpfe nach oben Männer! Es warten noch 5 Endspiele auf uns..! :halloatall:


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    :support:

  • Unaufhaltsam Richtung Aufstieg


    Lommatzscher SV - Stahl Riesa 0:3 (0:2)


    Am 22.Spieltag hatten die Stahlwerkerjungs im Kreisderby in Lommatzsch anzutreten. Im mittlerweile 5. Spiel in 14 Tagen gab es eine völlig ausreichende Darbietung und einen niemals gefährdetdn Sieg in der Keppritzarena.
    Stahl legte los wie die Feuerwehr und hatte die erste Chance nach 44 Sekunden durch Gründler. Bereits in der achten Minute die Führung nach einem Angriff von Schurig über rechts, hängt seinen Gegenspieler ab und passt nach innen wo Runge den Ball durchlässt für den freistehenden Fricke der keine Mühe hat zu vollenden. :freude: Stahl mit der Führung im Rücken auf Sicherheit und Ballbesitz bedacht. Ein schneller Ball über rechts, Pass von Schurig auf Runge. Der lässt seinen Gegenspieler wie eine Schnecke aussehen und vollendet mit Schuss ins lange Eck. 2:0 und eigentlich schon die Entscheidung. Die Lommatzscher mühten sich zwar aber kamen nur zu einer Großchance durch Jerome Wolf. Jome konnte aber aus spitzem Winkel Stahl Torhüter Michal Kycek nicht überwinden. Bis zur Halbzeit ging es mit Ballbesitz Stahl weiter und es gab noch einige Chancen,so traf Toni Schurig aus 25 Metern nur den Pfosten, aber Tore fielen nicht mehr. Nach der Pause verflachte das Spiel zusehends.Da machte sich der Kräfteverschleiß der letzten Tage bemerkbar. Der LSV konnte nicht mehr, Stahl wollte nicht oder lags am Männertagsausflug der Mannschaft zur zweiten Mannschaft. Jedenfalls war Trainer Ron Bößneck nicht ganz zufrieden.
    Durch die mangelnden Kräfte kam es zu immer mehr Foulelfmeter der Lommatzscher, aber Schiedsrichter Lutz Belger schien seine :gelbekarte: :rotekarte: vergessen zu haben. Man muss ihm aber zugute halten, dass er auch drei Handspiele der Riesaer übersah.
    Da die heute bärenstarke :versteck: der Riesaer, mit dem überragendem David Wukasch garnichts zuließ, war es dem Ex Lommatzscher Thomas Kutsche vorbehalten, in der 78. Minute den Endstand herzustellen.
    Alles in allem ein verdienter souveräner Sieg. Und der Schiri zeigte in der 82.Min. dass er die Karten doch bei sich trug und zeigte dem Lommatzscher Sven Huste für eine eigentliche Notbremse :gelbekarte: aber Schwamm drüber. :thumbup:
    Für die Lommatzscher tat es mir zwar leid dass wir ihnen das 90 Jahre Fest verssaut haben, aber sie können sich mit den Einnahmen von 600 Zuschauern tröstdn und der Cateringumsatz war sicher auch nicht zu verachten. :bindafür:
    So noch 4 Punkte und wir sind endlich in der LANDESLIGA :schal1: :schal1: :schal1:

  • Lommatzsch - Riesa 0:3 (0:2)
    ZS: rund 600, davon etwa 350 Riesaer
    8.min 0:1 Fricke
    17.min 0:2 Runge
    78.min 0:3 Kutsche


    Auch das letzte Spiel der englischen Wochen konnte gewonnen werden. Im Gegensatz zu Lichtenberg, die in der 2. HZ zwischenzeitlich nahe am Punktgewinn dran waren, hatte Lommatzsch nicht die Spur einer Chance, etwas Zählbares bei ihrem Jubiläum vorzuweisen. Mit den 2 schnellen Treffern brachte Stahl Ruhe in die Partie, kontrollierte Ball und Gegner und hatte in der 1. Hälfte noch weitere Cancen zur Resultatsverbesserung. In der 2. Hälfte hatte Lommatzsch eine sehr gute Gelegenheit, aber der Schuß konnte vom Riesaer Torwart abgewehrt werden. In der 78. Minute konnte noch das 3:0 nachgelegt werden. Nun kann Stahl im nächsten Heimspiel mit einem Sieg aufgrund der besseren Tordifferenz (27 Tore Vorsprung) praktisch den Aufstieg perfekt machen. :schal1:

  • fussball.de meldet sogar 700.Zuschauer. Ich würde sagen das beide Seiten auf den Rängen gleichstark vertreten waren.
    Auf dem Rasen waren heute die Gäste aus der Stahlstadt die bessere Mannschaft. Lommatzsch nur mit einer einzigen Großchance im ganzen Spiel. Nach der Pause bemühten sich die Gastgeber um Resultatsverbesserung. Was richtig gefährliches sprang aber nicht raus.


    War zum 90.Jährigen Jubiläum ein netter Nachmittag heute in Lummsch! :schal1:

  • Zitat

    War zum 90.Jährigen Jubiläum ein netter Nachmittag heute in Lummsch! :schal1:


    Genau Thomas, dass sehe ich ebenso.
    Trotz des Festes ein fairer Eintrittspreis (nicht so wie die Abzocke für Gästefans in Meißen)
    Die Damen durften sogar gratis rein, was ich aber schon ein wenig männerdiskreminierend empfinde ;)


    Leckeren Kuchen gabs, in einer Auswahl wo einem die Entscheidung nicht leicht gemacht wurde :freude:


    Und zu aller letzt die 3 Punkte, die nie gefährdet waren.
    Da sind wir doch tatsächlich ohne Verlustpunkt durch die schweren engl. Wochen gekommen.
    SUPER :schal1:

  • Die Saison neigt sich dem Ende zu, das merkt man auch an zahlreichen ungewöhnlichen oder torreichen Ergebnissen. Die Ausnahme machten dabei der neue Meister sowie der alte und neue „Vize“ mit den mehr oder weniger erwarteten Spielausgängen:


    VfL Pirna-Copitz – Stahl Freital 3 : 0 (1:0)


    Tore: 1:0 Nagel (16.), Vorarbeit Kleber
    2:0 Islamovic (81.), Vorarbeit Rechenberger
    3:0 Hartmann (90.) Kopfball nach Ecke


    Zu: ich habe zu Beginn der zweiten Halbzeit etwa 110 gezählt. Keine erkennbaren Gäste.


    SR Fröde ohne ernsthafte Probleme


    Gespielt wurde wegen der tagelangen Regenfälle auf dem Kunstrasen. Der VfL wieder mit Geißler und Nagel in der Startelf. Es entwickelte sich ein schnelles Spiel, dem aber die klaren Akzente fehlten. Freital wesentlich offensiver eingestellt als Großenhain vor Wochenfrist, dennoch natürlich der VfL spielbestimmend. Die zweite Chance wurde zum ersten Treffer genutzt, wobei Rechenberger(?) mit einem genauen Pass auf Kleber die Abseitsfalle aushebelte, der Rest war Formsache. Unser „Mister 1:0“ Rutger Nagel traf dann in der 32. Minute noch den Pfosten, die Gäste hatten in der 39. Minute ihre klarste Möglichkeit.
    Traurige Szene nach gut 20 Minuten, als Eric Zimmermann nach einem Sprungduell umknickte und schmerzverzerrt liegenblieb. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden, das Wort „Knöchelbruch“ machte die Runde. Auf diesem Wege gute Besserung! Ex-VfLer Robert Krause sah diese Szene aus nächster Nähe und wird dabei wohl auch an sein eigenes Karriere-Ende gedacht haben, das vor drei Jahren in Grimma auf ähnliche Weise zustande kam.
    Nach dem Wechsel wurde das Spiel einseitiger. Copitz brachte mit Reck, Islamovic und Berthold nacheinander drei weitere Offensivspieler und hatte sowohl aus dem laufenden Spiel heraus als auch durch Fernschüsse zahlreiche Gelegenheiten, frühzeitig die Vorentscheidung zu erzielen. Zudem halfen die Stahlwerker mit zwei „Fast-Eigentoren“ aus, aber eben nur fast. Es dauerte jedenfalls (zu) lange, bis es endlich 2:0 stand.
    Am Ende entsprach das 3:0 den Spiel- und Chancenanteilen, der VfL mit verdienten drei Punkten in einem durchschnittlichen Spiel. Für die Freitaler war die Verletzung ihres Spieles sicher viel bitterer als die Niederlage.


    - laut Fretaler Homepage war es wohl "nur" eine starke Bänderdehnung, das klingt schon etwas besser -


    Nach der Pfingstpause tritt Copitz in Meißen, an, das sich derzeit als „Wundertüte“ präsentiert, Freital erwartet den Hainsberger SV zum Ortsderby.


    Eine gute Nachricht für die fernere Zukunft des VfL: Rico Hartstock ist vor kurzem Vater eines Sohnes geworden. Vielleicht werden in zwanzig Jahren wieder klassische Vorstopper gebraucht…


    Achso, an die Riesaer Fraktion: Schiri Matthias Leonhardt pfeift für den SV Dresden-Pillnitz.


    Ich entscheide mich heute noch mal für Live-Fußball (also gegen Sky) und beobachte den Fast-RB-Bezwinger und souveränen Landesliga-Tabellenführer Neugersdorf im Jägerpark. Ich erwarte ein torreiches, aber kein ungewöhnliches Endergebnis!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • Wir hatten an Hr.Leonhardt auch fast nichts auszusetzen. Mittlerweile haben wir uns an die auswärtigen Schiris gewöhnt :ja: und wie man an Lutz Belger gestern gesehen hat, ist die Regelung mit auswärtigen Schiris nicht verkehrt.
    Und soweit is es ja auch nich von Pillnitz bis Pirna. :lach:


    :support:

  • Im Abstiegskampf der Bezirksliga Mitte lichten sich die Reihen. Denn die Männer aus dem Gimmlitztal verloren vor wenigen Stunden ihr nächstes hochwichtiges Spiel. Beim ebenfalls abstiegsbedrohten Gegner aus Possendorf gingen wir nach einem Platzverweis kurz vor der Halbzeit am Ende deutlich mit 5:2 unter. Dabei erzielten wir den 3:2-Anschlusstreffer in Unterzahl. Am Ende fehlte uns mit lediglich einem Wechselspieler wohl die nötige Luft um am Pulverweg in Possendorf noch etwas reißen zu können. Die SGE hat nun 6 Zähler mehr als wir und wohl auch die besten Karten der vier Abstiegskandidaten, schaut man sich einmal das Restprogramm der Mannschaften im Tabellenkeller der Liga genauer an. Es wird brutal eng für uns. :gruebel:


    SG Empor Possendorf – SV Lichtenberg: 5:2 (2:1)


    1:0 Rene Schmidt (27.)
    2:0 Rene Schmidt/HE (43.)
    2:1 Toni Kokott (45.)
    3:1 Rene Schmidt (50.)
    3:2 Stephan Timmel/FE (58.)
    4:2 Erik Milde (76.)
    5:2 Rene Schmidt (85.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Hilgenberg, Kokott, Zimmermann, Haustein, Frenzel, Miersch (79. Springer), Kohl, Timmel, Drechsel, Häuser


    Das Auswärtsspiel wurde um kurz nach 15:00Uhr vor gerade einmal 95 Zuschauern (darunter etwa 15 Gäste) angepfiffen. Diesmal fehlten Lichtenbergs Kapitän Gronwaldt (arbeiten), Ehrlich und Schneider (gesperrt) bzw. Schulz, Baumgart, Hauswald, Zahn (alle verletzt) sowie natürlich auch der Langzeitverletzte Kluge. Bei einem 18-Mann-Kader sind solche Ausfälle schon als spielentscheidend zu bewerten. :stumm: Mit dabei waren Frenzel und Springer aus der Zweiten Mannschaft. Der Anfang der ersten Halbzeit war ziemlich zerfahren. Keine der beiden Mannschaften hatte großartige Chancen vor dem Tor des Gegners. Wenn man sich das Spielgeschehen so betrachtete, konnte man als Zuschauer förmlich die Anspannung in den Köpfen der Spieler sehen. Fast eine halbe Stunde war gespielt, als die Gastgeber einen Angriff über ihre rechte Seite fuhren. Pöschel auf Becker, der zurück zum an der Strafraumkante stehenden SGE-Top-Scorer Schmidt und dieser mit einer Bogenlampe über Siegel hinweg zur Führung: 1:0 (27.)! :motz: Reichlich 5 Minuten später war es ebenfalls Schmidt, welcher nach einer ähnlichen Kombination wie schon vor der Führung, diesmal aber nur den rechten Pfosten traf. :whistling: Drei Minuten vor der Pause dann eine :rotekarte: nach Handspiel von Kohl auf der Torlinie. Den fälligen Strafstoß verwandelte Schmidt sicher zum 2:0 (43.). :nein: Nun aber auch Lichtenberg endlich einmal mit einem zuende gefahrenen Angriff: Frenzel auf Häuser und Ecke für die Gäste. Timmel trat an, Kokott kam mit dem Kopf ran – 2:1! :freude: Anschluss und Halbzeit!





    Der Anschlusstreffer zum 3:2 war leider auch der letzte Treffer des SVL in diesem Spiel. Eine Woche zum durchatmen. Dann kommen noch einmal 4 ganz schwere Spiele auf uns zu Männer!


    In dieser Begegnung kam für euern Berichterstatter erschwerend hinzu, dass die Rückennummern auf den Trikots der Gastgeber nur sehr schwer zu erkennen waren. Auch der Platzsprecher :!: musste sich selbst immer wieder beim Trainer informieren, wenn eine Aktion geschah, von der er den Zuschauern berichten wollte. Und davon sollte es in der zweiten Halbzeit noch einige geben. Knapp 5 Minuten standen nach Wiederanpfiff auf der Uhr, als die nun immer selbstbewusster werdenden Gastgeber einen weiteren Angriff über ihre linke Seite fuhren. Und auch hier blieb Torjäger Schmidt der Sieger :argue: . 3:1 (50.), sein insgesamt elfter Treffer in dieser Saison! Keine 10 Minuten später dann ein Foulspiel an SVL-Kapitän Hilgenberg im gegnerischen Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelte Timmel eiskalt zum Anschlusstreffer in Unterzahl (58.) :ja: ! In der Phase danach dann wieder das Spiel zweier Abstiegskonkurrenten: Hilgenberg drüber (68.), Schmidt mit schlechten Freistoß in die Mauer (70.), Siegel verlor den Ball im 5er (73.), Pöschel vergeigte frei vorm Tor (74.)… Dann aber ein Angriff der SGE über ihre linke Seite, Zimmermann verpasste, Kokott zu weit weg und Possendorfs Neuzugang E. Milde (kam vor der Saison vom TSV Kreischa an den Pulverweg) vollstreckte: 4:2 (76.) :bindagegen: ! Die letzten Minuten versuchten wir, noch einmal alles nach vorn zu werfen, doch die Hausherren hatten nun leichtes Spiel: 86. Spielminute, Konter der Gastgeber auf eigenem Platz und Schmidt zum 5:2- Endstand (85.) :abgelehnt: ! Weshalb jedoch SGE-Kapitän Kühne zwei Minuten vor dem Ende Frenzel im Mittelfeld rüde von den Beinen holte und nur die :gelbekarte: dafür sah :verweis: , blieb wohl das Geheimnis vom 26-jährigen Schiedsrichter Grundler, welcher heute gefühlt jedem Lichtenberger Spieler einmal die :gelbekarte: zeigte! Ich hoffe hiermit, es war nicht das - für lange Zeit - letzte SVL-Bezirksliga-Auswärtsspiel von dem ich euch hier berichten durfte liebe Fans..



    Erholt euch alle gut über die Pfingstfeiertage!



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    :support: