Landespokal Saison 2011/2012

    Na da gings ja fix bei den Herren. Nicht übel ist die Begegnung hier:
    FSV Neusalza-Spremberg : SV Großpostwitz-Kirschau
    Ein riesengroßes Einzugsgebiet und dann ein Duell von 2 Teams, die nur wenige Kilometer auseinander liegen.

    Wir haben also 26 Sieger, 14 Sachsenligisten, 6 Oberligisten und 2 Regionalligisten (jeweils ohne zweite Mannschaften). Dazu der CFC. Weiß schon jemand, wie es dann weitergeht? Es müssen ja mal 32 bzw. 16 Mannschaften übrig bleiben.
    Hab grad durchgerechnet: Nächste Runde mit Sachsenliga, übernächste mit Oberliga, da bleiben 13 übrig plus 3 - das könnte also hinkommen.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    Zitat von Steffen

    Wir haben also 26 Sieger, 14 Sachsenligisten, 6 Oberligisten und 2 Regionalligisten (jeweils ohne zweite Mannschaften). Dazu der CFC. Weiß schon jemand, wie es dann weitergeht? Es müssen ja mal 32 bzw. 16 Mannschaften übrig bleiben.
    Hab grad durchgerechnet: Nächste Runde mit Sachsenliga, übernächste mit Oberliga, da bleiben 13 übrig plus 3 - das könnte also hinkommen.


    es spielen doch noch alle Bezirksligisten mit,oder?

    Zitat von tilross

    es spielen doch noch alle Bezirksligisten mit,oder?


    Die sind ja schon in der Ausscheidungsrunde bzw. 1. Hauptrunde dabei und sind von Steffen, so sie erfolgreich sind, bereits bei den 26 Siegern mit berücksichtigt. Er hat ja bloß nachgerechnet, wie es danach weitergeht. Falls Du irgendeine Bezirksliga-Mannschaft bei den Spielen der Ausscheidungsrunde oder 1. Hauptrunde vermisst, so hat diese vermutlich nicht für den Pokal gemeldet.

    Zitat von VfL-Sammy

    [quote='tilross','index.php?page=Thread&postID=1137209#post1137209']es spielen doch noch alle Bezirksligisten mit,oder?


    Die sind ja schon in der Ausscheidungsrunde bzw. 1. Hauptrunde dabei und sind von Steffen, so sie erfolgreich sind, bereits bei den 26 Siegern mit berücksichtigt. Er hat ja bloß nachgerechnet, wie es danach weitergeht. Falls Du irgendeine Bezirksliga-Mannschaft bei den Spielen der Ausscheidungsrunde oder 1. Hauptrunde vermisst, so hat diese vermutlich nicht für den Pokal gemeldet.[/quote


    okay
    und weiß einer wieviele überhaupt gemeldet haben?

    AR 3 SV Blau-Weiß Deutzen : Bornaer SV 91 0:1 (0:0) Tor: Goldschmidt 75. min, Zs. geschätzte 100


    Insgesamt ein verdienter Bornaer Sieg, die sich trotz drückender Überlegenheit schwer taten und die sich bietenden Chancen nicht nutzen konnten. Die tapfer kämpfenden Deutzener standen hintendrin und hatten ihre Beine gefühlt überall. Die wenigen vorgetragenen Konter hätten bei mehr Cleverness und etwas Glück auch sitzen können. Über ein deutlicheres Ergebnis hätten sich die Blau Weissen allerdings auch nicht beschweren brauchen. Nun gehts für den BSV nächste Runde in Erinnerung an alte Landesligazeiten zum FSV Krumhermersdorf.

    Große Namen beim Pokal in Cunewalde


    SG Motor Cunewalde - SG LVB Leipzig
    Samstag, den 13.08.2011 um 15:00 Uhr
    1. Runde im Sachsen-Pokal


    Sachsenpokal gegen Shubitidze und die SG LVB Leipzig


    Die Teilnahme am Sachsenpokal brachte unserer Cunewalder Mannschaft gleich zu Beginn einen starken und durchaus attraktiven Gegner. In der 1. Runde haben es die Hatscher-Schützlinge mit der SG LVB Leipzig zu tun. Das für unsere Motor-Spieler bisher unbekannte Team aus Leipzig spielt aktuell in der neuen Bezirksliga Nord. In der letzten Saison gehörte man der Bezirksliga Leipzig an, die am Ende mit einem 11. Tabellenplatz beendet wurde. Eigentlich eine beinahe ebenbürtige Mannschaft, wenn da nicht noch die teilweise äußerst spektakulären Neuverpflichtungen wären. Der SG LVB Leipzig gehören aktuell folgende namhafte Spieler an: Irakli Gemazashvili (Hallescher FC, Kickers 94 Markkleeberg, ZFC Meuselwitz), Nico Breitkopf (FC Sachsen Leipzig, Hallescher FC, Kickers 94 Markkleeberg) und Sven Moritz (Kickers 94 Markkleeberg, FC Eilenburg, FC Sachsen Leipzig). Der bekannteste Neuzugang ist aber ohne Zweifel ihr neuer Star: Khvicha Shubitidze. Stationen wie FC Erzgebirge Aue, FC Sachsen Leipzig, FSV Zwickau, Hallescher FC und FC St. Pauli sprechen eine deutliche Sprache. Und gerade deshalb muss sich unsere Cunewalder Mannschaft vor dem Gegner nicht verstecken. Frei und unbeschwert aufspielen, konzentriert zur Sache gehen und in die eigenen Stärken vertrauen, genau das sollte der Ansporn sein für einen interessanten und zuschauerfreundlichen Fussballnachmittag. Wie unsere Motor-Jungs aufgestellt sind, gibt Trainer Hartmut Hatscher wie immer mit dem Einlauf der Mannschaften bekannt. Das erste Spiel im diesjährigen Sachsenpokal beginnt um 15:00 Uhr. Es wird dieses Mal geleitet von Schiedsrichterin Anja Liebmann. Ihr zur Seite stehen Riccardo Pindorek und Michael Schröter.

    Die erste Hz lief für Riesa nicht so gut. Weixe hätte vor der Pause noch auf 1:2 erhöhen können.
    Die zweite Hz dann viel besser. Die begann gleich mit einem frühen Tor für Stahl durch Burda, der danach noch dreimal traf.
    Weixdorf traf noch die Latte nach einem langen hohen Ball.

    Noch in Dynamo-Hochstimmung begab ich mich erstmals seit mehreren Jahren wieder zum „Heiligen Grund“. Grund zur Freude verbreitete aber nur das Radio mit den Ergebnissen aus dem Zentralstadion und von der Fischerwiese. Was den VfL betrifft, brauche ich nicht drumherumzureden: den Saisonstart hatte ich mir ganz anders vorgestellt!


    Meißen – Copitz 3 : 0 (2:0)


    Tore: 1:0 (35) Montwill, Geschenk des Schiedsrichters. Hüppner hat den Arm am Körper und bekommt den Ball an Brust und Oberarm – niemals Elfmeter! Selbst die Meißner Spieler und Zuschauer brauchten eine halbe Minute, um zu begreifen, dass der Schiri Elfmeter gepfiffen hat. Montwill nahm dankend an und verwandelte sicher.
    2:0 (45) Salomon, Geschenk der Copitzer Abwehr. Bandulewitz und Siebeneichler spielten Billard, Salomon nahm dankend an.
    3:0 (84) Böhme erneut im 1:1 gegen den Torhüter. Pierre Schiller, der noch drei-, viermal glänzend parierte, war erneut chancenlos.


    Zu: etwa 120, darunter 5 Gäste sowie einige frühere Fans von „Dynamo3“. Die kommen jetzt möglicherweise öfter zum VfL.


    SR Gundler. Auf eine Kritik verzichte ich. Sein Fehler lenkte die Partie ganz entscheidend in eine Richtung, aber die Copitzer Spieler hatten die höhere Fehlerquote.


    Schneller als gedacht endete der Sachsenpokal 2011/12 für den VfL. Zwar ist die Zeit des „VfL ohne Ersatzbank“ vorbei, aber seine Wunschformation konnte Elvir Jugo nicht aufbieten. Kleber, Lohse, Wagner, Reck, Hartmann fehlten aus verschiedensten Gründen. So schnürte Elvir selbst seine Fußballschuhe, erwischte aber – wie auch die meisten anderen potenziellen Leistungsträger – nicht seinen besten Tag.


    Das Spiel kam schleppend in Gang. Man merkte beiden Mannschaften an, dass es das erste Pflichtspiel war. Copitz hatte gefühlte 60 Prozent Ballbesitz, verzettelte sich aber meist in Einzelaktionen. Je näher man dem gegnerischen Strafraum kam, umso unpräziser wurden die Aktionen. Trotzdem sprangen im Laufe des Spiels 6, 7 klare Torchancen (Berthold, Kunze, Zelatko) heraus, von denen zumindest mal eine reingehen muss. Mit einem 1:0 zur Pause hätte das Spiel auch noch gekippt werden können, aber das 2:0 und damit die Vorentscheidung (der Gegner hieß ja nicht Vizekusen) servierten wir auf dem Silbertablett.
    Meißen insgesamt mit einer engagierten, kämpferisch starken Leistung. Sie standen hinten gut gestaffelt und nutzten die Fehler des VfL zu Kontern. In der Summe gewannen die Gastgeber mehr Zweikämpfe und verließen den Rasen deshalb als Sieger.
    In der nächsten Woche stehen dann für den VfL hoffentlich nicht nur elf Einzelspieler auf dem Platz. Bei Süd ist eine Leistungssteigerung dringend erforderlich, wenn es keine weitere böse Überraschung geben soll!


    Per SMS erfuhr ich vom 5:1 der Riesaer gegen Weixdorf. Damit haben Riesa und Copitz ihre ersten „Duftmarken“ für die Saison gesetzt. Unterschiedlicher konnten sie nicht ausfallen, aber in der Tabelle ist glücklicherweise noch nichts passiert! Ich bin gespannt, wie sich Riesa kommende Woche gegen die zwar tapferen, aber doch eher biederen Meißner behaupten wird.


    Für den VfL war es übrigens nach 13 Jahren wieder eine Auswärts-Niederlage im Pokal. Damit ersparen wir uns wenigstens das obligatorische Ausscheiden vor eigenem Publikum...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    SV Bannewitz - SV Post Germania Bautzen 1:3


    Gelungener Saisonstart für Die Laue- Elf! Zu Beginn sah es allerdings nicht nach einem Sieg der Gäste aus. Zu druckvoll der Beginn der Gastgeber, die in den Anfangsminuten Torwart Dornbusch ein ums andere mal forderten. Nach 15 Minuten fanden dann auch die Gäste in ihr Spiel und kamen durch M.Müller zu ihren ersten Möglichkeiten. Als dann in der 32.min Müller am langen Pfosten einen langen Flankenball per Kopf zum 1:0 verwertete, waren die Kräfteverhältnisse auf dem Platz längst zugunsten der Gäste verteilt. Ständiges Lamentieren und viele unnötige Fouls hatten die Gastgeber selbst aus dem Konzept und den, diplomatisch ausgedrückt, äußerst unglücklichen Schieri ins Spiel gebracht. Die Gelbflut in diesem Spiel sollte eigentlich Beweis genug sein.
    Kurios dann das 2:0! Torwart Knetsch stellte noch seine Mauer,als der Ball in seinem rechten Winkel einschlug. Spätestens nach dem ersten Spieltag der Bundesliga und dem 1:0 von Schlaudraff für Hannover dürfte bekannt sein, dass ein Freistoß nicht angepfiffen werden muss!!
    Doch Tittel scherte das relativ wenig.
    Nach Wiederanpiff waren die Gastgeber dann wieder druckvoll in der Anfandsfase und mit dem Anschlusstreffer durch Hilarius per Abstauber nach einem Freistoß wieder im Spiel. Den möglichen Ausgleich vereitelte Dornbusch.
    Nach und nach konnte die Laue- Elf sich vom Druck befreien und hätten nach Müllers Lattenkracher in 60. min das Spiel entscheiden können. Dies besorgte dann Pfitzner in der 75.min per Eigentor nach Tittel- Flanke.
    Erstaunlich an diesem Spiel war auch das mangelnde Zuschauerinterresse.
    Lediglich 40!! Zuschauer incl. 4 Bautzner und einem Exilbautzner mit Nachwuchs wollten dieses Spiel sehen. Gutes Wetter und eine sehenswerte Anlage sollten doch mehr Leute aus ihren Gärten oder hinter ihrem Ofen hervorlocken. :gelbekarte:


    P.G. Bautzen spielte mit:
    Dornbusch, Schulze, Knappe, Fasold, St.Claus, Koban ( Friedo), Gust ( Peschke), Riedel, Müller, Tittel, Kürbis
    _________________

    SG Motor Cunewalde - SG LVB Leipzig 1:3 (1:1)


    Torfolge:
    1:0 Vojtěch Brož (02.)
    1:1 Marko Sorgatz (11.)
    1:2 Nico Jeremies (51. ET)
    1:3 Tommy Griebenow (58.)


    Zuschauer: 126


    Keine Überraschung trotz ordentlichem Pokal-Fight


    Das im Geheimen erhoffte Wunder in der ersten Runde des diesjährigen Sachsen-Pokals blieb aus. Gegen die mit ehemaligen Spielern der Oberliga aufgewertete Mannschaft der SG LVB Leipzig zog Cunewalde mit 1:3 (1:1) den Kürzeren. Dabei fing das Duell absolut verheißungsvoll an, denn bereits nach zwei Minuten führten unsere Cunewalder Hausherren durch einen Treffer von Vojtěch Brož überraschend mit 1:0. Leider hielt der Vorsprung nicht lange an, denn Leipzig erzielte wenig später durch Marko Sorgatz den 1:1 Ausgleich. Bis zum Wechsel sahen die insgesamt 126 Zuschauer ein äußerst zweikampfbetontes Match mit Chancen auf beiden Seiten. Weitere Treffer fielen aber erst im zweiten Durchgang. Obwohl unsere Motor-Elf auch weiterhin nicht aufsteckte und durchaus zu guten Möglichkeiten kam, setzte sich später die Qualität der Gäste durch. Zuvor hatte jedoch Nico Jeremies das Pech an sich kleben. Beim Verhindern einer Torchance der Gäste köpft er das Leder selber und unhaltbar für Renè Kriegel ins eigene Netz zum 1:2. Einige recht hochkarätige Chancen für Cunewalde, darunter von Tommy Hempel und Dirk Schälicke, blieben im weiteren Spielverlauf leider ungenutzt. Und durch einen weiteren Gegentreffer von Tommy Griebenow in der 58. Minute war am Ende der 1:3 Auswärtssieg der Leipziger Mannschaft besiegelt. Die Klasse der erfahrenen Gästespieler setzte sich in den entscheidenden Szenen durch, obwohl unsere Cunewalder Mannschaft bis zum Schlusspfiff eine geschlossene und disziplinierte Leistung darbot. Der ausführliche Bericht mit unserer Aufstellung folgt. Bilder vom Spiel sind online in der Bildergalerie auf unserer Homepage.


    [Blockierte Grafik: https://lh6.googleusercontent.com/-UV_4lSPQjQo/TkeEx4kv29I/AAAAAAAARG4/7BjpsysYaw4/s576/P1270125.JPG]
    Das Bild zeigt die zu jederzeit souverän pfeifende Schiedsrichterin Anja Liebmann,
    hier in Aktion mit Cunewaldes Neuzugang Martin Golbs und dahinter "Leipzigs Star"
    Khvicha Shubitidze, der sich allerdings kaum von den Mitspielern hervor hob

    Zitat von huggel

    sportfreunde 01 dresden-nord - fsv oppach 0:1 (0:0)


    tor:
    0:1 paul heldner (71.)

    Zu: 130


    Pflichtaufgabe erfüllt und alles andere ganz schnell vergessen. :!:
    Das war ein grotten Fußballkick wie er mir lange nicht untergekommen ist. Ede Geyer wurde vor dem Spiel als Ehrenmitglied der Sportfreunde 01 aufgenommen und schaute dann tatsächlich bis zum Ende zu. Den Gastgeber kann man keinen Vorwurf machen, die spielten wohl ihr mögliches und hätten sich auch das Weiterkommen verdient gehabt, nur muß man dafür auch mal das Tor treffen. Die Besten auf dem Platz waren an diesem Vormittag das Schiriteam um Schiri Rostam Geso, die waren nämlich gut.


    Die Oppacher werden in der nächsten Runde auf ein Heimspiel hoffen oder wenigstens einen Gegner, die den Anstoss nicht in die mittelste Nacht verlegen. ;) Da müssen dann auch nicht die alten Herren aushelfen und so manch Spieler muß nicht direkt nach der Disco in den Bus steigen. :lach: