Bezirksliga Mitte 2011/12

  • Dann will ich ebenfalls ein kurzes Zwischenfazit ziehen obwohl es ja noch 9 Punkte bis zur Winterpause gibt.


    Die Tabelle "lügt" nicht würde ich sagen und egal welche Auftritte alle "Spitzenteams" abgerufen haben so denke ich wird es bis zum Saisonende einen Dreikampf oder gar Vierkampf um den Staffelsieg geben. Mir ist zwar noch heute Schleierhaft warum Copitz die Chance nach diversen hin und her nicht wahrgenommen hat um gleich in der Landesliga zu bleiben um nur wenige Wochen später um den Sprung in diese Spielklasse zu schaffen alles gibt aber das kann mir ja eventuell jemand genauer erläutern. Wie schon beschrieben wurde sind für mich ebenfalls die positiven Überraschungen Meißen und Freiberg. Was der MSV macht kann ich aus der Ferne schlecht beurteilen jedoch habe ich dort kaum einen jungen Akteur in den Reihen gesehen. Was "Jugend forscht" vom BSC bislang an den Tag gelegt hat ist nicht hoch genug zu bewerten! Und ich würde vorsichtig sein mit den Aussagen das nur zwei Teams den Aufstieg unter sich ausmachen. Ich denke beide benannten haben da schon noch ein Wörtchen mitzureden.


    Die kompakteste Mannschaft war bislang für mich Coptiz. Riesa offensiv enorm stark defensiv aber ein ums andere mal ein Hühnerhaufen. Ob da nur die Verpflichtung von Hesse hilft bleibt abzuwarten. Aber in der Nudelstadt wird man im Winter sicher nochmal alles erdenklich mögliche versuchen um den Kader aufzustocken.


    Im Vorfeld hatte ich Hainsberg weiter oben erwartet aber dort scheint es wirklich nicht rund zu laufen. Auch Freital derzeit zwar fünfter habe ich eigentlich mit mehr Punkten auf dem Konto gesehen doch zeigt hier die Formkurve deutlich nach oben. Der SVL durch seine Heimstärke vollkommen im Soll. Das freut mich doch wird man auswärts irgendwann Punkten müssen solls nicht eng werden denn irgendwann ist der Heimbonus auch aufgebraucht.


    Possendorf mit guten Start - genauso stark aber auch nachgelassen. Wesenitztal Sebnitz und die Südler würden siche rgern paar Punkte mehr haben doch auch die BL-Mitte ist kein Wunschkonzert. Verwundert bin ich über Großenhain die für mich gerade beim Spiel gegen den BSC einen guten Eindruck hinterliesen. Doch nur 9 Punkte sind einfach zu wenig. Am Tabellenende Bannewitz und Dohna. Bannewitz für mich (dreimal gesehen) auch jedesmal wie ein Absteiger aufgetreten. Dohna hingegen wohl zu abhängig von der Leistung und Treffsicherheit Dienelts.


    Ich würde mich jedenfalls freuen wenn es bis zum Ende spannend bleibt und es kein Solo von einem Club nach der WP wird.
    Bin gespannt was andere dazu sagen. Euch allen jedenfalls noch maximale Erfolge und vor allem viele Punkte!

  • flankengott
    Copitz ist im vorigen Jahr sportlich abgestiegen und bis Mitte Juli hatten wir noch nicht annähernd den jetzigen Kader. Mit dem Mini-Kader, der sich im Vorjahr in der Landesliga achtbar geschlagen hat, wären wir jetzt auch in der Bezirksliga irgendwo zwischen Freital und Sebnitz in der Tabelle. Und mit Gewalt als 17. Mannschaft in die Landesliga? Auf das Niveau von Heidenau sinken wir nicht herab! Dann nach einem ehrlichen Abstieg lieber ein ehrlicher Wiederaufstieg, egal ob nun 2012 oder 2013. Hab das auch im Juni im Landesliga-Forum so geschrieben. Ich hätte es nicht gut empfunden, als Tabellen-17. der letzten Saison irgendwelche Ansprüche anzumelden, nur weil andere Vereine nicht mehr wollen (Naunhof, Dynamo3) bzw das Reglement ausreizen (Chemie, LL).

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Ich glaube in GRH hat man schon reagiert und den Trainer beurlaubt. Schreiben zumindest User im Forum von kreisliga.com.


    Zur Saison:
    Auch ich hatte GRH eher im Mittelfeld erwartet als im Tabellenkeller. Copitz und Riesa an der Tabellenspitze hab ich mir so vorgestellt. Das FG & MEI oben mitspielen hab ich nicht erwartet(eher Freital). Meißen letzte Saison zweiter in der Bezirksklasse St.4 mit H. Rau als Trainer. Jetzt einen Trainer der Jahrelang in der Bezirksliga DD spielte und sie bestens kennt. Könnte am Ende durchaus ein Dreikampf um den Aufstiegsplatz geben.


    Morgen trifft Riesa auf Freital. Ein Gegner gegen den man letzte Saison beide Spiele verlor.


    Steffen
    Anstoß in Riesa morgen 15:00Uhr. Nicht wundern, Ergebnis kommt morgen etwas später. :schal1:

  • Ich glaube in GRH hat man schon reagiert und den Trainer beurlaubt. Schreiben zumindest User im Forum von kreisliga.com.


    Hier mal der entsprechende Zeitungsartikel dazu:




    Quelle

  • Riesa-Freital 2:0 (1:0)
    Riesa gewann völlig verdient gegen Freital, machte sich aber aufgrund der mangelhaften Chancenverwertung selbst das Leben schwer. Der Führung in der 20. min durch Löffler folgten weitere Chancen, die allesamt vergeben wurden. So hatte Freital kurz vor Schluss seine einzige Großchance, als der Schiri kurz vor dem Strafraum Freistoss gab. Der Schuss ging knapp drüber. Krechlak machte in der 90. min alles klar.
    :schal1:

  • Großkampftag auf dem Kunstrasen des Willy-Tröger-Stadions. Erst gewannen die C- und B-Jugend des VfL ihre Punktspiele, wobei ich vom 5:1 der B gegen Laubegast noch die letzten Minuten gesehen habe. Dann kommt die zweite Mannschaft (dreimal Ü 40 mit Hantsche, Uxa und Bohne!) zu einem äußerst glücklichen 1:1 gegen Stahl Altenberg, weil die Gäste klarste Chancen (u.a. einen Elfmeter) versemmelten. Und als es nach einem Abwehrfehler in der 79. Minute 0:1 doch stand, führte ein haltbarer direkter Freistoß durch Kotte in der 83. Minute zum Ausgleich.
    Das Hauptmenü wurde dann leicht verspätet ebenfalls auf dem Kunstrasen serviert:


    Copitz - Meißen 4 : 0 (1:0)


    Tore: Kleber (40, 63), Christoph Hartmann (68.), Siebeneichler (80)


    Zu: etwa 140 bis 150, vielleicht 15 bis 20 Gäste.


    SR Fürschke ohne Probleme. Salomonische Entscheidung in der 85. Minute, als der freilaufende Siebeneichler kurz vor dem Strafraum gelegt wurde. Er beließ es bei Gelb für Meißens Nummer 4, allerdings war dieser als einziger Gästespieler schon verwarnt und musste deshalb dennoch runter. Er fehlt somit nur gegen Sebnitz.


    Copitz ohne Hendrik Geißler.


    Die Gäste begannen erstaunlich offensiv und beschäftigten die anfangs unsichere Copitzer Hintermannschaft mehr, als es den meisten Zuschauern lieb war. Das Spiel lebte vom hohen Tempo, allerdings fehlte die Präzision. Vor allem der VfL mit vielen Fehlabspielen, in der 1. HZ deutlich mehr Ballbesitz für die läuferisch starken Meißener. Doch wirkliche Torchancen erspielten sich die Gäste auch nicht. Da waren die VfL-Konter, wenn sie denn mal durchkamen, gefährlicher. Das Führungstor nach einem Standard, Kleber köpft fast am Boden liegend eine Rechenberger-Ecke von rechts ins Netz. Danach hatte Berthold im 1:1 gegen den Torwart die Chance, auf 2:0 zu erhöhen und nach einem Freistoß von halblinks köpfte Johannes Hartmann (?) an den rechten Pfosten. Der VfL verdiente sich die Führung sozusagen nachträglich. Pausenführung - das hieß in dieser Saison in jedem Falle auch drei Punkte!
    Nach dem Wechsel stand der VfL sicherer und setzte auf seine individuelle Überlegenheit. Das 2:0 nach präzisem Anspiel von Kunze auf Kleber, der ins lange Eck vollendete. Vor dem 3:0 tankte sich erneut Kleber rechts durch, kam aber nicht zum Abschluss und passte zurück zum an der Strafraumgrenze lauernden Christoph Hartmann, der das Leder volley ins Tor hämmerte. Damit war natürlich alles entschieden. Die Einwechselung von Ronny Siebeneichler zahlte sich bereits nach 60 Sekunden mit dem vierten Treffer aus.
    Am Ende stand ein klarer Sieg, wobei wieder mal das erste Tor der Knackpunkt des Spieles war. Kann ein Gegner lange ein Unentschieden halten, wird es eng für den VfL, doch bei eigener Führung wirkt die Mannschaft derzeit souverän.


    Freiberg 2:1, Riesa 2:0 - es bleibt eng. Und im Abstiegskampf wird es eng durch den Bannewitzer Derbysieg.


    Nächsten Sonntag neuer Ground in Lichtenberg. Am Sonnabend zuvor werde ich mich wohl zwischen Bischofswerda - Markkleeberg und Meißen - Sebnitz entscheiden.

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    Nick Hornby

  • Wie mein Vorredner schon schrieb, gewinnt Riesa hochverdient das Spiel der Stahlwerker. Allein Danny Burda hatte drei, vier Topchancen die alle knapp das Tor verfehlten. Einmal knallte noch ein Hammerschuss von ihm an die Latte. Riesa läuferisch stark und immer wieder mit schnellen Angriffen nach vorn. In der letzten viertel Stunde versuchten die Gäste den Ausgleich zu erzielen. Die Torschüsse der Freitaler hielt Torwart Hesse aber souverän. In der Nachspielzeit endlich das verdiente zweite Tor für Riesa. Danach war auch gleich Schluß. Zu:423

  • Der SV Lichtenberg (6./13) kehrte heut schon fast wie gewohnt ohne Punkte von seinem Auswärtsspiel beim Großenhainer FV (12./9) zurück. Und wieder einmal hieß es am Ende: Ohne Spesen nichts gewesen! Dabei waren die Männer aus dem Gimmlitztal beim bisher mit Abstand schwächsten Heimteam der Liga zu Gast. Ein Punkt aus fünf Partien - dies war bisher die Ausbeute der Gastgeber. Dem gegenüber stand der Mitaufsteiger aus Mittelsachsen jedoch in nichts nach: Ein Punkt aus 5 Partien auf des Gegeners Platz sprachen auch hier eine deutliche Sprache. Von daher lag vor dem Spiel doch schon so etwas wie Spannung in der Luft.


    Aufstellung SVL: Siegel, Müller, Kluge, Ehrlich, Gronwaldt, Hilgenberg F. (84. Hilgenberg R.), Miersch, Hauswald (64. Baumgart), Weigel, Schneider (67. Drechsel), Zahn


    Die Fahrt ins über 70 Kilometer entfernte Großenhain wurde am heutigen Tag mit der Zuversicht, der Hoffnung und auch dem Willen angetreten, endlich einmal diese negative Auswärtsserie der bisherigen Saison zum besseren zu wenden. Wenn nicht hier und heute, wo würden wir dann einmal auf des Gegners Platz gewinnen wollen? Spielfeld der Begegnung war nicht wie üblich der Rasenplatz an der Jahnkampfbahn, sondern kurzfristig der neu angelegte Kunstrasenplatz am sogenannten Husarenberg. Organisatorische Defizite der Gastgeber :verweis: behinderten hier im Vorfeld schon einmal eine angemessene Spielvorbereitung der angereisten Gäste - die Zeit war deshalb knapp bemessen.


    Zu Anfang der Partie sahen die knapp 100 Zuschauer (davon etwa 15 Gäste) eine auf beiden Seiten kampfbetonte Partie. Viel Klein-Klein bestimmte das Bild auf dem Platz. Chancen waren in den Anfangsminuten kaum zu notieren, zuviel spielte sich hier zwischen den Strafräumen ab. Angst oder Respekt - man konnte nur erahnen um was es sich da zwischen beiden Mannschaften auf dem Platz eigentlich handelte - es hatte jedenfalls wenig mit dem Spiel an sich zu tun. Kleinere Fouls und viele Fehlpässe auf beiden Seiten ließen keinen großen Fluss in die Partie kommen. Einzig gute Ansätze von Chancen wie etwa die in der 16.Minute auf Seiten der Gäste durch Zahn oder die nächste Chance dann 4 Minuten später auf Seiten der Gastgeber durch Roßmüller, setzten hier ein paar Achtungszeichen und ließen die Zuschauer teils tief durchatmen. Mit fortlaufender Spielzeit jedoch, verlagerte sich das Spielgeschehen auf dem Platz immer weiter in Richtung Gästehälfte. Daran konnte auch eine schön vorgetragene Freistossvariante von Hauswald(34.) in Richtung Meyer-Tor nichts ändern. Denn zwei Minuten später dann das erste wirkliche Achtungszeichen der Platzherren: ein Ball aus etwa 20 Metern klatschte gegen die Querlatte von Siegel´s Kasten! Unbeeindruckt davon spielten beide Kontrahenten im Anschluss wie vorher beschrieben - vorerst ohne nennenswertes Ergebniss. Und deshalb ging es damit dann auch erst einmal in die Pause über.


    Die zweite Halbzeit begann ebenso wie die erste aufgehört hatte. Großenhain mit optischer Feldüberlegenheit, jedoch vorerst ohne Treffer, Lichtenberg versuchte mit viel Kampf und gelegentlicher Konter aber teils zu wenig Selbstvertrauen und Übersicht gegenzuhalten. Zehn Minuten dauerte es dann, bis der an diesem Tag gut aufgelegte Angreifer M.Roßmüller abzog und unhaltbar für Keeper Siegel zur 1:0-Führung für seine Farben einschießen konnte - sein Tor Nummer 5 im laufenden Wettbewerb. In der Folge aber kamen die Gäste aus dem Gimmlitztal immer stärker nach vorn: Miersch mit Großchance, Schneider vorbei - und als in der 64.Minute Baumgart auf die rechte Außenbahn in die Partie kam, merkte man sofort den frischen Wind im Spiel nach vorn. 68.Minute: Miersch mit Chance, 71.Minute: Müller knapp drüber - jetzt sah das Offensivspiel der Gäste wirklich gut aus! Doch die 75. Minute sollte dann das Spiel für die Männer vom Burgberg aprubt "beenden". Ein Foul von Kapitän Müller im Strafraum hatte :rotekarte: zur Folge! Überhaupt regnete es zu diesem Zeitpunkt relativ viele :gelbekarte: auf beiden Seiten.. Den anschließenden Elfmeter von A.Gleis parierte Torwart Siegel mit starkem Reflex vorerst, doch der Schütze versenkte im Naschuss dennoch zur 2:0-Führung. Jetzt - obwohl nur noch mit 10 Mann - mußten die Gäste aufmachen, damit hier vielleicht überhaupt noch etwas ging. Alles oder nichts - beim nichts sollte es dennoch bleiben! Denn obwohl die ganze Geschichte nach vorn nicht so schlecht aussah - treffen wollte heut mal wieder niemand von uns. Ganz im Gegensatz zu den Gastgebern. Durch die nun zwangsläufige dezimierung der Defensive, boten sich Räume ohne Ende. :argue: 5 Minuten vor Ultimo: Roßmüller setzte sich abermals schön durch und schloss ab: 3:0! Wenig später rettete auch noch einmal Siegel mit klasse Einsatz an der Strafraumgrenze. Und dennoch fiel das 4:0 - fast drei Minuten waren wir hier schon über der Zeit - Abpfiff!


    Fazit: Dies war heut eine von den Spielanteilen her zwar am Ende verdiente, jedoch auch viel zu hohe Niederlage! Die Frage sollte deshalb lauten: Weshalb müssen wir uns immer und immer wieder dem Spielniveau des Gegners anpassen?? Von daher müßte das ja optisch nächste Woche daheim ein Topspiel werden. :gruebel: Wir lassen uns gern von euch überraschen.. :bindafür:

    www.sv-lichtenberg.net

  • Kleiner Spaß, die Tabelle der "Großen Vier" untereinander:


    Pirna-Copitz 11:0 9
    BSC Freiberg 6:7 6
    Stahl Riesa 3:8 1
    Meißner SV 2:7 1


    Für die Gesamtabrechnung zählen aber auch Spiele gegen Possendorf, Sebnitz und Wesenitztal...


    Allen Usern einen schönen Sonntag, auf welchem Fußballplatz auch immer. Ich begebe mich gleich ins Rudolf-Harbig-Stadion! Den lilaweißen Schal von gestern hab ich lieber zu Hause gelassen, denn meine heutigen Sitznachbarn mögen diese Farbe nicht so sehr...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Hainsberg - Dohna 5:3 nach 0:3. Was war denn da los???


    Dohna führt 3:0 – und verliert


    Das Schlusslicht der Liga war gegenüber den letzten Auftritten nicht wiederzuerkennen – gut eine
    Stunden lang. Was danach folgte, war eine kaum noch zu beschreibende Pleite. Dohna spielte nach
    den letzten Niederlagen mit einer kompakten Abwehr gegen muntere Hainsberger. Überraschend gelang
    den Gästen dann die Führung, als Dienelt gleich drei Gegenspieler stehen ließ und zum 0:1 traf. Kurz
    vor der Pause folgte gar das 0:2, als der Hainsberger Helbig eine Flanke von Sarwatka ins eigene Tor beförderte. Anfang der zweiten Halbzeit war von der spielerischen Überlegenheit des Gastgebers nichts zu
    spüren. So kam Dohna zu weiteren Chancen. Pratzsch verwertet nach gut einer Stunde einen Abpraller
    gar zum 0:3 (63.). Es ist kaum nachvollziehbar, wie Dohna diesen Vorsprung noch aus der Hand gab. Innerhalb von zwei Minuten war Hainsberg auf 2:3 dran (38., 70.) und legte in den letzten sieben Minuten
    noch drei Tore (83., 84., 90.) zum 5:3 nach.


    Dohna: Oertel, Sarwatka, Gersdorf, Hennig, Pratzsch, Fröde, (85./Jahn), Rehn, R. Courtois de Hurbal (55. Krebs), Weinhold, Dienelt, Kühn.


    Quelle: SZ Pirna


    +++++


    Sensationelle Hainsberger Aufholjagd mit drei Punkten belohnt


    Hainsberg gegen Dohna, eine Partie die scheinbar immer für Dramatik sorgt. Nach dem spektakulären 4:4 in der Vorsaison in Dohna, so auch heute wieder, als die Zuschauer für ihr Geld acht Tore und Hochspannung bis zum Schluss geboten bekamen.
    Dabei sahen die Gäste lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Hainsberg begann zwar sehr dominierend, doch zu harmlos im Abschluss. Enorm viel Ballbesitz nützt eben nichts wenn man den nötigen Zug zum Tor vermissen lässt. Die Gäste tief in der eigenen Hälfte stehend, probierten es immer wieder mit schnellen Kontern und waren dabei sehr effektiv. Knackpunkt dann in der 37. Minute. Frank Seifert lässt mit einem Solo die gesamte Dohnaer Abwehr schlecht aussehen, sein Schuss landet aber nur am Innenpfosten des Gästetores. Im Gegenzug ein langer Ball auf den Dohnaer Torjäger Martin Dienelt, der sich sehr gut durchsetzt und mit einem Schuss ins kurze Eck auch Eric Sobczak im Hainsberger Tor keine Chance lässt. Hainsberg zeigte sich durchaus beeindruckt, verlor total den Spielfaden und hatte kurz vor der Pause auch noch Pech als Dirk Helbig eine scharfe Dohnaer Eingabe unglücklich ins eigene Tor abfälschte.


    In der Halbzeitpause nahmen sich die Gastgeber vor, vor allem im kämpferischen Bereich zuzulegen und mit einem schnellen Anschlusstor zurück ins Spiel zu finden. Dieses Vorhaben gelang allerdings zunächst gar nicht, im Gegenteil, in der 59. Spielminute konnten die Gäste das Ergebnis sogar noch ausbauen als Thomas Pratsch nach einem gut geschlagenen Freistoß im Zentrum zur Stelle war. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl niemand mehr etwas auf Hainsberg gesetzt, doch als Markus Weise, nach schöner Vorarbeit von David Groß das 1:3 erzielte nahm die Partie noch einmal deutlich an Fahrt auf. Hainsberg setzte jetzt alles auf eine Karte, stellte auf Dreierkette um und drückte den Gegner jetzt zunehmend in die eigene Hälfte. Schon zwei Minuten später war es David Groß, der nach seiner Einwechslung dem Hainsberger Spiel enormen Schwung verlieh, der den Anschlusstreffer erzielte. Dohna verlor daraufhin mehr und mehr die Ordnung und so lag der Ausgleichstreffer gleich mehrfach in der Luft. Wiederum David Groß war dann auch beteiligt als er endlich fiel. Er schlug eine sehr gute Ecke und nachdem der Dohnaer Schlussmann den darauf folgenden Kopfball von Bert Schindler noch großartig parierte, war er gegen den nächsten Kopfball des Hainsberger Käpitäns Daniel Wirth chancenlos. Hainsberg jetzt wie entfesselt, warf weiter alles nach vorn und wäre fast wieder ausgekontert worden, doch Eric Sobczak verhinderte mit einem großartigen Reflex den erneuten Rückstand. Im Gegenzug war es dann wieder, der heute überragende David Groß, der, nachdem er herrlich frei gespielt wurde, dem Dohnaer Schlussmann mit einem Heber keine Chance ließ. Nun warfen die Gäste alles nach vorn und Hainsberg konterte. Nachdem Silvio Gössel bei einem dieser Konter die Entscheidung leichtfertig verpasste war es dann in der Nachspielzeit Routinier Falk Terjek, der unter großem Jubel der Hainsberger Fans, per Kopf für die endgültige Entscheidung sorgte.


    Aufstellung:
    Sobczak – Sulyok(67. Groß), Helbig, Balatka, Wirth – Hänchen, Terjek, Weise, Neubert(56. Streiber), Seifert – Schindler(87. Gössel)
    Torfolge:
    0:1 Martin Dienelt (37.); 0:2 Dirk Helbig (ET 43.); 0:3 Thomas Pratsch (59.); 1:3 Markus Weise (68.); 2:3, 4:3 David Groß (70., 84.); 3:3 Daniel Wirth (83.); 5:3 Falk Terjek (90.+2)


    Quelle: Homepage Hainsberg ...hatte es heut mal versäumt, mir die SZ Freital zu kaufen.

  • Meißner SV 08 - BSV 68 Sebnitz 4:2 (2:0)


    1:0 Stefan Paulinsky (9.)
    2:0 Christian Böhme (27.)
    ---
    3:0 Steve Helbig (46.)
    3:1 Raik Polzer (54.)
    3:2 Kurt Röllig (62.)
    4:2 Erik Montwill (90.+3.)


    Rot: Tom Reichelt (Meißner SV 08 )


    Meißen gewinnt am Ende verdient. In der ersten Halbzeit bis zu dem 3:1 die dominierende Mannschaft. Allerdings danach kam Sebnitz zurück und schaffte es zum 3:2. Danach gab es sogar noch einen Fostentreffer der Sebnitzer, wo auch der Ausgleich hätte fallen können. Dann gab es mal Rot für Tom Reichelt (MSV 08 ), ich finde dass es keine Rote war. Und auch Aufregung im Strafraum wo ein Meißner fiel, aber da kann ich es schlecht beurteilen, da ich es nicht genau erkennen konnte. Sonst fand ich den Schiri eigentlich ziemlich schlecht, wo ein Spieler am Boden lag wurde einfach weiter gespielt, da hätte ich mal erwartet dass der Schiri pfeifft, das sogar mehrmals und auch viel andere Kleinigkeiten. In der letzten Minute, quasi mit dem Abpfiff, dann das 4:2. Ausgangspunkt war eine Ecke für Sebnitz, der Torwart war auch bereits vorne mit dabei. Allerdings bekam Meißen dann den Ball und Montwill konnte den Ball aus ungefähr 30 Metern ins Tor einnetzen.

  • Philipp12 war schneller, er wohnt ja auch in Meißen.


    Ein unterhaltsames Spielchen, das vor knapp 100 Zuschauern auch von einer hohe Fehlerquote lebte.
    Kopfball Sebnitz 7. Minute, dann Kopfball Meißen 8. Minute. Den anschließenden Abstoß bekommen die Meißner im Mittelfeld, es folgt eine Schlafeinlage der kompletten Sebnitzer Innenverteidigung, die Paulinsky aus ca. 16 Metern zur Führung nutzt. Danach eigentlich eine klare Sache, Meißen hat weitere Chancen. Zu oft versuchen es die Gastgeber aber mit Einzelaktionen. Schönes Tor zum 3:0, doch dann will Meißen nur noch verwalten. Das 3:1 eine direkt verwandelte Ecke. Man kann sie auch als Eigentor von Sima geben, der mit dem Ball über die Linie springt, aber die Ecke (ich glaube die erste für Sebnitz) war wirklich gut getreten. Dann berechtigter Freistoß für Sebnitz, aber viel zu hart die gelbrote Karte. Der Freistoß führt zum 3:2, dann verliert Meißen erst mal völlig die Linie (wie der in der 2. HZ sehr sebnitz-freundliche Schiri auch). Ein weiterer Freistoß für Sebnitz geht an den Pfosten. Ein paar Konter werden nicht zu Ende gespielt. Weitere Ecke für Sebnitz in der Nachspielzeit, Oppitz mit vorn. Im Gegenzug das 4:2 ins leere Tor, wobei der Schütze beim langen Abschlag von Sima wohl im Abseits stand (eben weil Oppitz noch an der Mittellinie war), das war aber wirklich marginal.
    Meißen siegt verdient, macht es sich aber selber schwer. Der vierte Platz ist in Ordnung, der wird bis Saisonende ungefähr so bleiben.


    SMS von Thomas:
    Riesa - Wesenitztal 3:1 (0:1)
    Burda, Moses, Löffler für Stahl vor 325 Zuschauern. Damit ist Riesa bis morgen Spitzenreiter.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Riesa-Wesenitztal 3:1 (0:1) Zs.325
    Die Platzwahl ging verloren, nach 3 min. stand es 0:1 (Elfmeter) und die Ausgleichschance vergab Burda freistehend. Schlechter konnte es nicht beginnen. In der 1. Hälfte mühte sich Riesa, aber Wesenitztal stand recht sicher und hatte auch noch eine gute Chance kurz vor der Halbzeitpause. So dauerte es bis zur 65 min., bis das 1:1 durch Burda fiel. Nun lief das Spiel von Stahl, Wesenitztal musste ein bischen aufmachen. Das 2:1 erzielte Moses per Kopf. Eine der Konterchancen konnte Löffler zum 3:1 verwerten. :schal1:

  • Als das Spiel in Riesa begann war ich noch nicht ganz auf meinem Stammplatz im Stadion. Die Gäste mit ihren ersten Angriff aber schon im Riesaer Strafraum. Plötzlich ein Pfiff. Ein Gästespieler lag im Stahl-Strafraum und der Riesaer (Nollau) bekam Gelb. In Folge dessen auch Elfmeter für Wesenitztal. Schöner Mißt, kaum angepfiffen schon Elfmeter. Da stand ja noch Hesse im Tor der bisher kein Tor kassierte. Der Elfmeter war aber gut geschossen und Stahl rannte nach drei Minuten ein 0:1 Rückstand hinterher. Die beiden Trainer sagten nachdem Spiel das der Elfmeter berechtigt war.
    In der 1Hz tat sich Riesa schwer im Spielaufbau, vlt noch geschockt vom frühen Tor. Die ein oder andere Chance gab es aber.
    In Hz zwei spielte Stahl besser und es wurden mehr Chancen erarbeitet. Auch gab es einige Eckbälle die aber nichts einbrachten. Mit dem wichtigen Ausgleichstreffer durch Burda in der 66min begann die aufholjagd. In fünf minuten wurde das Spiel gedreht(2:1 Moses 69min). Kurz vor dem Ende in der 87min ein schön herausgespielter Angriff der zum 3:1 und zur Entscheidung führt.
    Am Ende ging der Sieg in Ordnung da Riesa in der 2Hz besser ins Spiel fand und noch paar Chancen vergab.


    Jetzt warten wir mal was morgen die Konkurrenz macht.

  • Der SV Lichtenberg spielte heut gegen den Tabellenführer und Landesliga-Absteiger lange Zeit gut mit und ging dabei sogar in Führung. Doch was die rund 220 Zuschauer dann in Halbzeit zwei zu sehen bekamen, glich Phasenweise einem echten Klassenunterschied. Am Ende durften sich die Gastgeber noch bedanken, das der VfL weitere gute Chancen ungenutzt ließ. Hier fehlte bei uns wohl ein Leistungsträger zuviel.


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Haustein, Schneider, Weigel, Miersch (85. Kohl), Baumgart, Hilgenberg F. (46. Kokott), Hilgenberg R. (64. Ehrlich), Häuser, Zahn


    Das letzte Heimspiel des Jahres wurde geleitet von dem über weite Strecken der Partie sehr fragwürdigem Schiedsrichtergespann Bürger/Renner/Wagenknecht. Natürlich waren die Gäste von der Elbe das weitaus spielstärkere Team und fuhren am Ende auch völlig verdient mit 3 weiteren Zählern auf ihrem Konto nach Hause. Doch wurden hier nicht gezählte Spielszenen einfach nur grundlegend verpfiffen. Das muss man an dieser Stelle traurigerweise ganz einfach so sagen!


    Dabei fing die heutige Begegnung für die Männer aus dem Gimmlitztal gar nicht so schlecht an und noch schien hier auch die Sonne. Die Platzherren sofort mit guten Aktionen richtung Tor von M. Lohse. Doch weder Zahn noch der schnelle Baumgart kamen vorerst so richtig zum Abschluss. Hilgenberg Falk war es dann, welcher aus etwa 20 Metern in der 8.Minute zur frühen 1:0-Führung der Gastgeber traf. Ob dieser Ball jedoch anfangs ein Torschuss oder dann doch eher eine Flanke werden sollte, das weiß wahrscheinlich nur der Schütze selbst genau. Torwart Lohse sah bei diesem Treffer nicht gut aus, die tief stehende Sonne trug hier ihr übriges bei. Der Fanhügel jedenfalls war begeistert :schal2:


    Dieses Tor hinterließ dann auch seine Wirkung. Der Tabellenführer war beeindruckt und kam in den folgenden 35 Minuten bis zum Halbzeitpfiff nicht wirklich in die Partie. Einige Halbchancen auf beiden Seiten wie etwa in der 35./44.Minute durch Baumgart/Miersch oder selbige auf der anderen Seite, wie etwa durch Kunze/Kleber, blieben ungenutzt und zumeist in der Abwehr oder an einem der beiden Torhüter hängen. Keiner von beiden zeigte über diesen Zeitraum groß etwas. Lichtenberg bemüht, Pirna aber blieb sich noch einiges schuldig. Und deshalb ging es mit diesem Stand dann auch erst einmal in die Kabinen.


    Fast 5 Minuten vor Anpfiff der zweiten Halbzeit standen die Gäste dann aber auch schon wieder auf dem Platz. Hier erkannte man: Ihr Wille war da, diese Partie jetzt zu drehen! Und genau so legten sie dann auch los: Begünstigt durch eine Entscheidung des Linienrichters: Freistoss in der 51. Minute von rechts - in den Strafraum - Kopfball J.Hartmann - 1:1. Keine 2 Minuten später: weiterer Torschuss Pirna, Keeper Siegel kann nicht festhalten, der starke M.Kunze reagiert am schnellsten - 1:2 Pirna, damit sein 5.Treffer der Saison! Weitere 3 Minuten danach: 1:3 vom eingewechselten R.Siebeneichler - hier glich unsere Abwehr eher einem Chaosunternehmen als irgendwelchen anderen Dingen. Spätestens jetzt war auch die Sonne hinter dem Berg verschwunden. Aber zurück zum Spiel: Nach vorn kamen im Anschluss zwar noch Leuchtfeuerartige Angriffe wie etwa über Miersch (58.) oder Kapitän Gronwaldt (63.), aber wirklich gefährlich sieht anders aus Männer. Und auch der gerade eingewechselte Ehrlich konnte Siebeneichlers 1:4 in der 66.Minute nicht mehr verhindern. Danach schaltete der Gast einen Gang zurück, Chancen für den Gastgeber sollten bis zum Ende hin jedoch trotzdem eher die Ausnahme bleiben. Torwart Siegel war es zu verdanken, das wir am Ende nicht noch höher verloren!


    Gegen solch einen Gegner kann man auch verlieren. Aber auf das WIE kommt es an. Und deshalb bleibt es auch bei 0 Punkten und 1:9 Toren im Monat November. :abgelehnt:


    www.sv-lichtenberg.net

  • Das „Navi“ leitete uns über Berg und Tal, doch zielgenau ins Erzgebirge:


    Lichtenberg – Copitz 1 : 4 (1:0)


    Tore: 1:0 (8.) Hilgenberg, 1:1 (51.) Johannes Hartmann, 1:2 (53.) Kunze, 1:3 (55.) und 1:4 (65.) Siebeneichler.


    Zu: 218, darunter 7 Gäste plus 3 gesperrte bzw verletzte Spieler


    SR Bürger aus Chemnitz insgesamt sehr unsicher, nicht einheitlich, ließ oft seine Assistenten entscheiden. Assistent Renner, unmittelbar vor beiden (!) Trainerbänken agierend, hatte einen ganz schweren Job, meisterte diesen aber mit Bravour.
    Zwei „Kann-Elfmeter“ an Kleber (beim Stande von 1:0 bzw 1:4) wurden nicht gegeben, vielleicht klärt Sky die Szenen auf *g*


    Copitz ohne Christoph Hartmann, aber wieder mit Hendrik Geißler


    Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Platz, der Name „Kampfwiese“ sagt wohl alles: direkt an der (zum Glück nicht so viel befahrenen) Dorfstraße gelegen, recht klein, uneben wie in Bannewitz. Hier waren Kämpfer, keine Schönspieler gefragt!
    Der VfL brauchte jedenfalls eine Halbzeit, um sich auf die Bedingungen einzustellen. Ein leichtfertiger Ballverlust Mitte der eigenen Hälfte, zwei verlorene Zweikämpfe und ein nicht unhaltbarer Heber fast von der Seitenlinie – schon stand es 1:0 für die Gastgeber. Bis zur Pause fand der Spitzenreiter keine richtige Bindung. Bereits nach einer Viertelstunde schickte Elvir Jugo alle Wechselspieler zum Aufwärmen. Trotz leichter optischer Überlegenheit der Gäste: die klarste Gelegenheit, einen weiteren Treffer zu erzielen, hatte kurz vor dem Pausenpfiff der SVL. Die Führung bis dahin absolut verdient, die Gastgeber suchten die Zweikämpfe und gewannen die Mehrzahl, sie waren aber auch läuferisch besser drauf. In den Gesichtern im Copitzer Lager standen viele Fragezeichen. Jetzt wurden Antworten gesucht – und gefunden! Ich persönlich habe noch einen dicken Pullover extra angezogen, vielleicht war das der Glücksbringer…
    Der Spielertrainer (der ebenso unsicher wirkte wie die gesamte Mannschaft) wechselte zwei neue Spieler ein, darunter Ronny Siebeneichler. Viel wichtiger aber die völlig neue Einstellung! Außerdem spielte der VfL jetzt bergab. Die Wende kam schneller als erwartet. Ein Jugo-Freistoß landete noch am Außenpfosten. Nach einem weiteren Rechenberger-Freistoß (zuvor Foul an Kleber) fast von der rechten Eckfahne köpfte Johannes Hartmann ein. Dann ließ Torhüter Siegel einen Telatko-Schuss prallen, Kunze staubte ab. Der wiederum erlief einen Ball an der rechten Eckfahne, seine Flanke verwertete Siebeneichler zum 3:1. Damit war innerhalb von vier Minuten das Spiel gekippt. Trotz eines kurzzeitigen Aufbäumens der Gatsgeber war der Drops nun gelutscht, jetzt spielte der VfL seine Routine aus und brachte die Führung sicher nach Hause.
    Aus drei „Kampfspielen“ auf fremdem Boden (Großenhein, Wesenitztal, Lichtenberg) hat Copitz damit sieben Punkte geholt, eine ganz solide Bilanz. Man darf sich in dieser Liga einfach keine Ausrutscher erlauben, denn auch Riesa und Freiberg gewinnen derzeit regelmäßig!


    Da der Winter glücklicherweise nicht in Sicht ist, steht dem Ausklang mit Copitz gegen Dohna, Freiberg gegen Freital und Bannewitz gegen Riesa am kommenden Sonnabend wohl nichts im Wege. Alles andere als ein Herbstmeister VfL wäre eine Enttäuschung – aber auch das letzte Spiel muss ernst genommen werden, möglichst schon ab der ersten Minute!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby