VfB Germania Halberstadt

  • Hey.


    Es ist wohl besser, Halberstadt bleibt bei 500 Zuschauern. ;) Das war ja ein organisatorischer Alptraum. Ich hab noch nie erlebt, dass ich nach dem Schlusspfiff minutenlang anstehen muss, um aufs WC zu kommen. Und dann habe ich 30 Minuten gebraucht, um aus Halberstadt rauszukommen. Programmheft hab ich diesmal auch keins bekommen, obwohl ich eine Stunde vor Anpfiff da war.
    Zum Spiel: Halberstadt legte los wie die Feuerwehr und hatte in der ersten halben Stunde 3 Großchancen, die allesamt ungenutzt blieben. Von Magdeburg war gar nichts zu sehen. Erst kurz vor der Pause nutzten sie einen Fehler der Halberstädter zum Führungstreffer. In Hälfte zwei hat sich Magdeburg dann schön eingemauert und versuchte sich im Kontern. Schließlich kam dann das 0:2. Der Anschlusstreffer fiel leider zu spät und so kam Magdeburg zu einem mehr als glücklichem Sieg.
    Zur Stimmung: Halberstädter mit einer Choreographie zum Auftakt, wo auf der ganzen Tribüne schwarze, rote und weiße Zettel hochgehalten wurden. Für Halberstadt eine ansehnliche Sache, Respekt dafür. Ansonsten die noch recht neue Halberstädter Szene immer zu hören. Das war okay. Die Magdeburger waren zwar zahlreich vertreten, doch von Stimmung keine Spur. Vielleicht bekam ihnen die Landluft nicht?


    Gruß,
    Soran

  • Gibt was nachzutragen, Löwe wat los ?


    Ideenloser VfB
    unterliegt Plauen
    deutlich 0:4


    Den 28. Spieltag der
    Fußball-Regionalliga möchte der
    VfB Germania Halberstadt mit Sicherheit
    ganz schnell vergessen.
    Gestern Abend hat der Gastgeber
    vor 307 Zuschauern gegen den VFC
    Plauen deutlich mit 0:4 (0:1) verloren.
    Für die Vogtländer war es
    eine Reaktion auf die Schmach im
    Pokalhalbfi nale, Germania wartet
    dagegen weiter auf den ersten
    Heimsieg des Jahres.
    „Ein Tag, an dem man besser
    im Bett geblieben wäre“, so
    beschrieb Halberstadts Trainer
    Andreas Petersen die 90 Minuten
    passenderweise. Recht hatte er,
    denn bis auf die ersten zehn Minuten,
    in denen Germania viel
    Ballbesitz hatte und sich zwei
    gute Möglichkeiten erspielte (Georgi,
    9. und Wijks, 10.), hinterließ
    seine Mannschaft
    einen erschreckend
    schwachen
    Eindruck.
    Bastian Wolf,
    der erstmals von
    Anfang an für die Gäste spielen
    durfte, sorgte mit seinem Freistoßtor
    für den ersten Schock
    aus Halberstädter Sicht. Seine
    Hereingabe fl atterte an mehreren
    Spielern vorbei. VfB-Keeper
    Sebastian Kischel, dem die Sicht
    versperrt war, reagierte erst, als
    der Ball im Netz zappelte (20.). Mit
    diesem Treff er war die Geschichte
    dieser Begegnung bereits erzählt,
    denn fortan waren die Vogtländer
    selbstbewusster, Germania
    wirkte mut- und planlos. Auch
    in der zweiten Halbzeit fehlte vor
    allem dem Mittelfeld eine zündende
    Idee. Oft wurde der Ball
    hintenherum quer gespielt. Bei
    den Gegentoren zwei bis vier gingen
    jeweils schlampig geführte
    VfB-Zweikämpfe voraus.
    Halberstadt: Kischel - Krüger, Saalbach, Eggert,
    Kragl - Schubert (79. Fitkau) Georgi, Podrygala
    (74. Bäcker), Moerck (58. Scheidler),
    Wijks - Beck
    Plauen: Person - B. Wolf, Six (85. Knoll), Lietz,
    Hoßmang, R. Wolf (75. K. Zimmermann), Thönelt,
    M. Zimmermann, Wild (56. Schmidt),
    Unversucht, Zeiger
    Schiedsrichter: Lossius (Göttingen). Zuschauer:
    307. Tore: 0:1 B. Wolf (20.), 0:2,
    0:3, M. Zimmermann (48., 53.), 0:4 K. Zimmermann
    (90.+3). Gelb: Schubert / Lietz,
    Schmidt, Zeiger


    Quelle: VS 12.04.12

  • Tabellennachbar St. Pauli II stellt sich vor
    Kapitän Kischel kehrt zurück ins Germania-Tor


    Mit einem Altersdurchschnitt
    von 22,7 Jahren
    schickte Trainer Andreas Petersen
    zuletzt gegen den HFC „junge
    Wilde“ auf den Rasen. Es war das
    jüngste Team, das der VfB Germania
    Halberstadt seit Regionalligazugehörigkeit
    aufgestellt hatte.
    Morgen im drittletzten Heimspiel
    gegen die Reserve von Bundesligist
    FC St. Pauli steigt dieser
    Schnitt wieder ein wenig an, denn
    Ersatztorwart Alexis Lenhard (21),
    der sein Debüt feierte, rückt wie
    mit seinem Coach besprochen
    vorerst wieder ins
    zweite Glied. In einer Woche
    beim ZFC Meuselwitz
    soll sich die Nummer zwei
    dann auch auswärts seine Sporen
    verdienen.
    Aus Lenhards Sicht überwogen
    die positiven Seiten, daher geht er
    zuversichtlich – wenn auch auf
    der Ersatzbank – in die Partie vom
    30. Spieltag. „Wir wollen wieder so
    engagiert auftreten und gegen St.
    Pauli drei Punkte einfahren. Beim
    0:0 im Hinspiel haben wir viele
    Chancen verballert, sonst wäre ein
    Sieg drin gewesen.“ Wenngleich er
    in Meuselwitz einen zweiten Einsatz
    genießen kann, will er in Zukunft
    „weiter darauf hinarbeiten,
    regelmäßig das Vertrauen vom
    Trainer zu bekommen“.
    Trainer Andreas Petersen attestierte
    seinem Ersatzkeeper,
    „die Prüfung bestanden zu haben.
    Jetzt werden wir ihn perspektivisch
    noch stärker machen“. Florian
    Eggert, mit 25 Jahren zuletzt
    ältester Akteur des VfB,
    gibt die Kapitänsbinde gegen
    die Hamburger wieder
    an Sebastian Kischel zurück.
    Das soll es dann auch
    schon mit den Veränderungen gewesen
    sein. Petersen: „Keiner der
    Jungs hat mir das Gefühl gegeben,
    die Saison schon abgehakt zu haben.
    Wir lassen uns nicht aus der
    Fassung bringen, auch wenn es
    am Ende doch nur Platz 13 oder 14
    sein sollte. Derzeit sehe ich keinen
    Grund zum Rotieren.“ Gegen
    die Hansestädter sind laut Petersen
    „Tore garantiert, denn beide
    Teams sind offensiv ausgerichtet“.


    VS vom 21.04.12

  • 341 Zuschauer? ?( 8|
    Ich war schon letzte Saison über das mangelnde Zuschauerinteresse verwundert. Eine spannende Aufstiegssaison und im Durchschnitt gerade einmal 400 - 500 Zuschauer. Was ist da los?
    Ich war mit dem HFC zu Gast in eurem kleinen schmucken Stadion - das ganze Drumherum hat mir sehr gut gefallen.

  • Fall Beck weiter offen: Wechselt
    Top-Stürmer zu RB Leipzig?
    Halberstadt sucht noch zwei Spieler für neue Saison


    Halberstadt ● „Reden ist Silber,
    Schweigen ist Gold“, nach dieser
    Redensart verhalten sich die Beteiligten
    im Fall Christian Beck.
    Nachdem vor neun Tagen bekannt
    geworden ist, dass „das Tischtuch
    zwischen Spieler und Verein zerschnitten“
    und „das Vertrauensverhältnis
    zerstört ist“, wie Wolfgang
    Benkert, Berater (Pro Profil
    GmbH) des Angreifers, gegenüber
    der Volksstimme erklärte, schweigen
    die Verantwortlichen. Der Fall
    Beck liegt noch immer bei
    den Anwälten.
    Es geht um ein angebliches
    Angebot zur Auflösung
    des bis zum 30. Juni
    2013 datierten Vertrages
    des Toptorjägers. Germania soll
    Ende Mai 10 000 Euro verlangt
    und wenige Tage später einen
    Rückzieher gemacht haben. Die
    Verantwortlichen in Halberstadt
    bestreiten dies.
    Fest steht: Vom Vorhaben,
    nur noch unterklassig Fußball
    zu spielen (Volksstimme vom 14.
    Juni), ist Beck weit entfernt. Der
    15-Tore-Stürmer, der erst in der
    Vorsaison aus Torgelow in den
    Vorharz wechselte, hat angeblich
    das Interesse von Regionalliga-
    Krösus RB Leipzig geweckt. Dort
    soll der 1,96-Meter-Hüne Stefan
    Kutschke ersetzen, der sich Medienberichten
    zufolge bereits mit
    Bundesligist VfL Wolfsburg einig
    ist. In Leipzig würde Beck auf
    starke Konkurrenz treffen. Neben
    den wohl gesetzten Daniel Frahn
    und Roman Wallner stehen mit
    Carsten Kammlott und Nachwuchshoff-
    nung Tom Nattermann
    weitere Angreifer im Kader.
    Allerdings keiner von
    der Statur eines Christian
    Beck. Von den Vorzügen
    des Stürmers, der alle 34
    Spiele machte, konnte sich
    Trainer Peter Pacult in der abgelaufenen
    Saison überzeugen. In
    der Hinrundenpartie (3:2) traf der
    24-Jährige, es war eines von acht
    Kopfballtoren.
    Unterdessen sind die Personalplanungen
    bei Germania Halberstadt
    nach der Verplichtung des
    Brüderpaares Nils Fernando und
    Jens Enrique Gottschick, beide
    überzeugten im Probetraining
    Ende Mai, fast abgeschlossen. Gesucht
    wird neben einem Feldspieler
    vor allem ein zweiter Torwart.
    Zuvor hatten die Vorharzer
    bereits mit Max Worbs, Florian
    Büchler und Tobias Haufe drei Offensiv-
    sowie mit Carl-Christoph
    Labisch und Frederic Schütze zwei
    Defensivspieler unter Vertrag genommen.


    Quelle: VS vom 23.06.12

  • Harter Arbeiter auf immer neuen Wegen
    Willi Kronhardt, Trainer von Germania Halberstadt, im Porträt


    Durch das Leben von
    Willi Kronhardt, neuer
    Trainer von Fußball-
    Regionalligist Germania
    Halberstadt, zieht sich ein
    Leitspruch wie ein roter
    Faden: Sich mit harter Arbeit
    und geringen Mitteln
    Respekt und Anerkennung
    verdienen.


    Halberstadt ● Neue Wege gehen,
    für seine Ziele auch bei begrenzten
    Möglichkeiten hart arbeiten
    – diese Lebenseinstellung
    muss Willi Kronhardt von seiner
    Mutter verinnerlicht haben.
    Diese entschied sich nämlich
    1977 dafür, ihre Heimatstadt Tokarewka
    in der Sowjetunion zu
    verlassen. Mit ihrem achtjährigen
    Sohn Willi und dessen Oma
    ging es nach Deutschland, nach
    Niedersachsen, nach Nienburg
    an der Weser.
    Kronhardt erinnert sich
    noch gut an seine frühe Kindheit,
    spricht auch heute noch
    fließend Russisch. Weil Eishockey
    im heutigen Kasachstan
    Sportart Nummer eins war und
    ist, spekuliert der 43-Jährige,
    dass er dort wahrscheinlich Kufencrack
    geworden wäre.
    In Deutschland wurde eine
    weitere Maxime Kronhardts
    deutlich: Er bildet sich breit
    gefächert aus und erweitert
    seinen Horizont in alle Richtungen,
    will in Interaktion
    mit Kollegen und anderen
    Menschen möglichst viel dazulernen.
    Sein Spektrum reicht
    weit, geht von Ausbildungen
    zum Zahntechniker und Kinderpfleger
    bis hin zum Marketing-
    Diplom und dem Fußball-
    Lehrer-Schein. Kronhardt geht
    lernwillig und mit allen Sinnen
    durch die Welt.
    Als aktiver Fußballer war
    er zunächst bis 1990 in seiner
    niedersächsischen Heimat
    Nienburg am Ball, danach ging
    es zum Zweitligaaufsteiger TSV
    Havelse. Es folgten Anstellungen
    bei Fortuna Köln, Eintracht
    Braunschweig, VfB Leipzig,
    TeBe Berlin und Energie Cottbus.
    Mit den Lausitzern sorgte
    er 1997 für Furore in Fußball-
    Deutschland. Zuerst sicherte
    sich der damalige Regionalligist
    den Aufstieg in die 2. Bundesliga,
    nur wenig später galt den
    Ostdeutschen im DFB-Pokal erneut
    die volle Aufmerksamkeit.
    Nachdem der FC Energie den VfL
    Wolfsburg, den MSV Duisburg
    und den FC St. Pauli geschlagen
    hatte, folgte im Halbfinale der
    Karlsruher SC. Kronhardt setzte
    mit seinem 1:0 den Grundstein
    für den späteren 3:0-Sieg und
    den Einzug ins Finale von Berlin.
    Hier war schließlich gegen
    den VfB Stuttgart Endstation
    (0:2). Bei seinem ehemaligen
    Klub TSV Havelse beendete er
    vor zehn Jahren seine aktive
    Karriere.
    Ehe Kronhardt selbst Cheftrainer
    wurde, hospitierte er unter
    namhaften Übungsleitern
    wie Ewald Lienen (CD Teneriff a),
    Peter Pacult (Rapid Wien), Eric
    Gerets (VfL Wolfsburg) und Holger
    Fach (FC Augsburg). Es folgten
    Engagements als Co-Trainer
    bei Eintracht Braunschweig und
    Alemannia Aachen.
    Zweimal schaffte der Fußballlehrer
    den Regionalliga-Aufstieg:
    2007 mit der U23 des VfL
    Wolfsburg und vor wenigen Wochen
    mit dem 1. FC Lok Leipzig.
    Ein Trainerkollege „delegierte“
    ihn 2010 nach Afrika. Im Sudan
    beim Hauptstadtklub Al Merrei
    lernte Kronhardt wiederum
    extrem dazu. „Wer in diesem
    Land zurechtkommen will,
    muss strukturiert und organisiert
    sein“, blickt er auf zum Teil
    chaotische Zustände zurück.
    In Afrika wurde wieder sein
    Standpunkt aktuell, der ihn seit
    der Kindheit „verfolgt“: Mit harter
    Arbeit und geringen Mitteln
    den Respekt und die Anerkennung
    verdienen. Mit seinem Organisationstalent,
    viel Verantwortung
    und der notwendigen
    Kommunikation – trotz der Verständigungsproblematik
    - wurde
    er mit dem Team Meister und
    Pokalsieger, qualifizierte sich
    für die afrikanische Champions
    League. „Als einziger Deutscher
    weit und breit gab es viele Hürden
    zu meistern“, erinnert sich
    Kronhardt an das einschneidendste,
    aber auch wertvolle
    Erlebnis, das nach 18 Monaten
    endete. „Wenn es am schönsten
    ist, soll man aufhören.“
    Der Familienmensch wollte
    zurück zu seinen Lieben, die
    während dieses Jahres in der
    Braunschweiger Heimat blieben.
    Seit 2011 ist er den sechs
    und 13 Jahre alten Töchtern,
    seiner Ehefrau und der Mutter
    wieder näher. Mit Beginn seiner
    Trainertätigkeit in Halberstadt
    am kommenden Montag wird
    er auch eine Bleibe in der Domstadt
    bekommen, fester Wohnort
    bleibt wie in all den Jahren
    zuvor jedoch Braunschweig.
    „Ich möchte es den Kindern
    und der Familie nicht zumuten,
    dem Vater jeweils in die Orte seiner
    Tätigkeit zu folgen“, ordnet
    Kronhardt auch die schulischen
    Verpfl ichtungen der Töchter
    ein, „jedoch empfinde ich es
    gleichzeitig als wichtig, hier
    in Halberstadt vor Ort zu sein“.
    Während der Woche bleibt Germanias
    Neu-Trainer in seiner
    Halberstädter Wohnung, „das
    ist für die gesamte Vereinsplanung,
    die Vor- und Nachbereitung
    jedes Spiels wichtig“.
    In den letzten Wochen war
    Kronhardt oft mit Fußball-
    GmbH-Geschäftsstellenleiter
    Fait-Florian Banser unterwegs,
    die kommenden Wochen wurden
    koordiniert, mögliche Neuzugänge
    gesichtet, das Team um
    das Team kennengelernt. Einen
    Tabellenplatz will Kronhardt
    nicht als Ziel für die neue Saison
    nennen, ihm geht es um die
    „kontinuierliche Entwicklung
    in jeder Hinsicht“. Eine Entwicklung,
    die laut Kronhardt
    von seinem Vorgänger Andreas
    Petersen gut vorgelegt wurde.
    „Es gibt Teams, vor denen wollen
    und müssen wir stehen“,
    geht er doch noch auf sportliche
    Perspektiven ein, „dazu werden
    wir die Jungs individuell noch
    stärker machen, als Person und
    als Fußballer.“
    Seinen neuen Arbeitgeber
    schätzt der Braunschweiger. Er
    freut sich auf die Zusammenarbeit
    mit Mannschaft, Funktionsteam,
    Präsidium, Sponsoren
    und der Geschäftsführung.
    „Es zeugt von Klasse, dass der
    VfB Germania mit solider Arbeit
    und seinen Möglichkeiten
    eine tolle Entwicklung hingelegt
    hat. Die Bedingungen beim
    VfB sind meiner Meinung nach
    nicht semiprofessionell, sie sind
    professionell. Ich freue mich auf
    die Zukunft und meine Tätigkeit
    in Halberstadt.“
    Gleichzeitig hebt er seine
    Verantwortung und Rolle als
    Cheftrainer selbstbewusst hervor:
    „Lob und Tadel liegen eng
    beieinander, es werden nur die
    Resultate vom Wochenende bewertet
    – ich halte den Kopf hin.
    Daher geht in sportlicher Hinsicht
    alles über meinen Schreibtisch,
    hier gebe ich alles vor!“
    Selbst wenn die äußeren
    Bedingungen mit Stadion und
    Sportpark perfekt erscheinen,
    finanziell wird der VfB auch
    2012/13 nicht über seinen Verhältnissen
    leben. Darum war
    Willi Kronhardt letztlich der
    passende Mann im Vorharz,
    denn dessen Tugenden, mit wenig
    Mitteln und harter Arbeit
    viel erreichen; neue Wege gehen
    und Perspektiven verfolgen und
    sich kontinuierlich weiterentwickeln
    sind auch die Tugenden
    der Germania.


    Quelle: VS 27.06.12

  • Vorhang auf für
    neue Tribüne in
    Halberstadt


    Nach
    bisher sechs
    Testspielen und
    einem Blitzturnier
    stellt sich der Fußball-
    Bundesligist VfL Wolfsburg
    heute beim Regionalligisten
    Germania Halberstadt vor.
    Anlass ist die Einweihung der
    neuen Haupttribüne im Friedensstadion
    (14.30 Uhr).
    Die NOSA GmbH, Halberstadts
    Holding-Gesellschaft,
    hat für etwa 2,5 Millionen Euro
    einen modernen und attraktiven
    Neubau errichtet, der nun
    auch den Anforderungen der
    Regionalliga entspricht. Zusätzlich
    unterstützte das Land
    Sachsen-Anhalt den VfB Germania
    mit einem Investitionszuschuss
    in Höhe von 500 000
    Euro. Es entstanden 553 überdachte
    Sitzplätze, 1 764 Stehplätze
    für die Heimfans sowie
    1 800 Stehplätze für die Gästefans.
    Durch einen Tunnel ist
    das Stadion nun auch barrierefrei
    zu nutzen.


    VS 21.07.12

  • Am späten Nachmittag
    hat Fußball-Regionalligist
    VfB Germania Halberstadt
    gestern seine
    elfte Neuverpfl
    ichtung für
    die bereits laufende
    Saison
    verkündet. Diese
    darf getrost als die spektakulärste
    der jüngeren Geschichte
    bezeichnet werden. Emmanuel
    Krontiris verstärkt die Germania
    ab kommenden Dienstag.
    Der 29-Jährige hat gestern
    einen Einjahresvertrag beim
    derzeitigen Spitzenreiter der
    Regionalliga unterschrieben.
    Der 1,80 m große Stürmer erhält
    die Rückennummer
    zehn.
    Krontiris kann
    bereits auf eine
    ergiebige Fußballkarriere
    zurückblicken.
    Mit
    Borussia Dortmund
    wurde er
    2002 deutscher Meister und
    stand im selben Jahr außerdem
    im UEFA-Pokalfinale von
    Rotterdam. Mit Alemannia Aachen
    schaffte es Krontiris zwei
    Jahre später in das DFB-Pokalfi
    nale, das die Mannschaft jedoch
    2:3 gegen Werder Bremen
    verlor. Der Mittelstürmer kam
    außerdem dreimal für die deutsche
    U21 Nationalmannschaft
    zum Einsatz und stand 2005
    einmal im Aufgebot des „Teams
    2006“. Zuletzt war der gebürtige
    Hannoveraner bei der SpVgg.
    Unterhaching. VfB-GmbH-Geschäftsführer
    Fait-Florian Banser
    zur Verpflichtung: „Er ist ein
    begnadeter Fußballer und passt
    gut in unser Team. Er kann seine
    Erfahrungen einbringen, hat
    noch Ziele und stellt eine sehr
    gute Ergänzung dar.“


    VS, 31.08.12

  • Nichts gegen HBS, aber warum zum Teufel wechselt so ein Spieler dahin? Kann mir nicht vorstellen, dass nicht auch einige Drittligisten ihn gern genommen hätten...

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!

  • Nichts gegen HBS, aber warum zum Teufel wechselt so ein Spieler dahin? Kann mir nicht vorstellen, dass nicht auch einige Drittligisten ihn gern genommen hätten...


    Unser EX-Trainer Kronhardt hat uns nicht grundlos verlassen. Der hat dort seine Wunschspieler bekommen und seine Gehaltsvorstellungen gleich mit. Von Seiten der Würstchenstädter wird aber öffentlich der Eindruck vermittelt, als müßte der Verein massiv sparen. Nun ja, muß sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Fakt ist auch, das man sich nur die Neuverpflichtungen anschauen muß, viele davon waren bei anderen Clubs im Gespräch und umworben. Ob nun Worbs oder die Hertha-Kicker. Egal. In HBS scheint jedenfalls der ein oder andere Taler vorhanden zu sein.

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !


  • voM BVB nach halberstadt is auf jeden fall n langer wegund grad zum karriereende geht man wohl kaum aus freundschaft in die regionalliga .aber wie der Lokist schon sagt "jedem seine meinung " :whistling: und wenn sich die würstchen sich gut verkaufen,warum nicht

  • Nichts gegen HBS, aber warum zum Teufel wechselt so ein Spieler dahin? Kann mir nicht vorstellen, dass nicht auch einige Drittligisten ihn gern genommen hätten...


    Warum wechselte denn Biran damals nach Dresden und ansschließend nach Magdeburg, sicherlich nicht um jetzt irgendwo in der Versenkung rumzudümpeln?

  • Unser EX-Trainer Kronhardt hat uns nicht grundlos verlassen. Der hat dort seine Wunschspieler bekommen und seine Gehaltsvorstellungen gleich mit. Von Seiten der Würstchenstädter wird aber öffentlich der Eindruck vermittelt, als müßte der Verein massiv sparen. Nun ja, muß sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Fakt ist auch, das man sich nur die Neuverpflichtungen anschauen muß, viele davon waren bei anderen Clubs im Gespräch und umworben. Ob nun Worbs oder die Hertha-Kicker. Egal. In HBS scheint jedenfalls der ein oder andere Taler vorhanden zu sein.



    Tja das liebe Geld, der Auerhahn macht da nicht wesentlich weniger Engagement......... ;)