12. Spieltag - Kellergipfel in Markkleeberg

  • So, da mache ich gleich mal weiter. Bis Saisonende halte ich noch durch, ab August sind dann vielleicht andere für die Landesliga zuständig.


    Sonnabend | 06.11.10
    Hohenst.-Ernstthal - NFV GW Görlitz 2:1
    Sachsen Leipzig II - SV Naunhof 1:2
    Kickers Markkleeberg - VfL Pirna-Copitz 1:1. Da ich sowieso falsch tippe, wird es also einen Sieger geben. So oder so - es wird wohl meine neunte und vorerst letzte Fahrt nach Markkleeberg sein, denn bei mindestens vier Absteigern werden wohl kaum beide die Klasse halten können.
    Fortuna Chemnitz - VFC Plauen II 3:1
    FC Eilenburg - Radebeuler BC 08 2:1
    VfK BW Leipzig - SSV Markranstädt 1:3


    Sonntag | 07.11.10
    FC Grimma - SV Einheit Kamenz 1:2
    Dynamo Dresden III - FCO Neugersdorf 1:1. Vielleicht gehe ich mal hin, wenn ich vom Sonnabend noch nicht genug habe...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • ("Kellergipfel" ist aber in sich ein Widerspruch, oder?)


    So'n Mist, da hab ich ein mal den Tipp vergessen (11. ST), und dann hätte zumindest bei den Unsrigen richtig gelegen. 1:1 hätte ich getippt (Nee, wirklich!). Nu aber die neuen:


    Sonnabend | 06.11.10
    Hohenst.-Ernstthal - NFV GW Görlitz 3:1
    Sachsen Leipzig II - SV Naunhof 1:1
    Kickers Markkleeberg - VfL Pirna-Copitz 1:2
    Fortuna Chemnitz - VFC Plauen II 3:1 (Die Jungs sind zwar im Aufwind, aber für 'nen Auswärtssieg im Bezirksderby wird's wohl nicht reichen.)
    FC Eilenburg - Radebeuler BC 08 2:0
    VfK BW Leipzig - SSV Markranstädt 1:0


    Sonntag | 07.11.10
    FC Grimma - SV Einheit Kamenz 2:0
    Dynamo Dresden III - FCO Neugersdorf 0:1

  • Sonnabend | 06.11.10


    Hohenst.-Ernstthal - NFV GW Görlitz 2:1
    Sachsen Leipzig II - SV Naunhof 1:2
    Kickers Markkleeberg - VfL Pirna-Copitz 1:1
    Fortuna Chemnitz - VFC Plauen II 3:0
    FC Eilenburg - Radebeuler BC 08 0:0
    VfK BW Leipzig - SSV Markranstädt 0:2


    Sonntag | 07.11.10


    FC Grimma - SV Einheit Kamenz 2:2
    Dynamo Dresden III - FCO Neugersdorf 2:1

  • So, da mache ich gleich mal weiter. Bis Saisonende halte ich noch durch, ab August sind dann vielleicht andere für die Landesliga zuständig.


    Da ich sowieso falsch tippe, wird es also einen Sieger geben. So oder so - es wird wohl meine neunte und vorerst letzte Fahrt nach Markkleeberg sein, denn bei mindestens vier Absteigern werden wohl kaum beide die Klasse halten können.


    Ach komm, Steffen, Kopf hoch! ;-)


    Die Saison ist noch jung, nach meiner Einschätzung ist noch alles drin! Natürlich müsste man mal ne Serie oder sowas starten...


    Die Hoffnung stirbt zu letzt... ;-)


    Ich denke, am Ende stehen ganz andere unten...!

  • schon der 12. Spieltag und für die Truppen aus dem Dresdener Großraum eher ein Alptraum! Die Saison geht wahrscheinlich für uns als "schnell vergessen" in die Analen ein!


    Sonnabend | 06.11.10


    Hohenst.-Ernstthal - NFV GW Görlitz 2:2
    Sachsen Leipzig II - SV Naunhof 1:0
    Kickers Markkleeberg - VfL Pirna-Copitz 1:1
    Fortuna Chemnitz - VFC Plauen II 3:0
    FC Eilenburg - Radebeuler BC 08 2:0
    VfK BW Leipzig - SSV Markranstädt 1:4


    Sonntag | 07.11.10


    FC Grimma - SV Einheit Kamenz 1:2 :schal4:
    Dynamo Dresden III - FCO Neugersdorf 0:1

  • Sonnabend | 06.11.10


    Hohenst.-Ernstthal - NFV GW Görlitz 2:0
    Sachsen Leipzig II - SV Naunhof 1:2
    Kickers Markkleeberg - VfL Pirna-Copitz 1:1
    Fortuna Chemnitz - VFC Plauen II 3:2
    FC Eilenburg - Radebeuler BC 08 1:0
    VfK BW Leipzig - SSV Markranstädt 0:2


    Sonntag | 07.11.10


    FC Grimma - SV Einheit Kamenz 1:1
    Dynamo Dresden III - FCO Neugersdorf 1:1

  • Die Grimmaer Spieler Möbius und Tröger wurden am 28.10.10 für vier Wochen vom Trainings und Spielbetrieb der Landesligamannschaft suspendiert! "Offizielle" Begründung auf der FC Grimma Homepage "mangelnde Spielvorbereitung", jedoch werden in Insiderkreisen andere Gründe für die Suspendierung genannt.Es ist schon erstaunlich des es sich der FC Grimma in der Situation leisten kann zwei Führungsspieler zu suspendieren!

  • Die Grimmaer Spieler Möbius und Tröger wurden am 28.10.10 für vier Wochen vom Trainings und Spielbetrieb der Landesligamannschaft suspendiert! "Offizielle" Begründung auf der FC Grimma Homepage "mangelnde Spielvorbereitung", jedoch werden in Insiderkreisen andere Gründe für die Suspendierung genannt.Es ist schon erstaunlich des es sich der FC Grimma in der Situation leisten kann zwei Führungsspieler zu suspendieren!


    Naja, bei der mir zugetragenen "mangelnden Spielvorbereitung" wundert mich das nicht :D

  • VfB Fortuna Chemnitz – VFC Plauen II 5:2 (0:2)


    Chemnitz: Kretzschmar – Vettermann, Rolleder/V, Braun, Schmidt – Henschel, Kutzner (89. Kaufmann), Dittrich, Grube – Hänel (84. Küchler), Weigel (46. Schmidt).
    Plauen: Grötzsch – Ketzel, Wolf, Tenner/V, D. Schröter – Hummel, Matthes, Gütter (79. Graupner), Riedel, Blei (76. Knoll)– Wild/V.
    Schiedsrichter: Köhler (Tanna).
    Zuschauer: 110.
    Tore: 0:1 Wild (36.), 0:2 Matthes (45.+1), 1:2 Rolleder (48.), 2:2 Braun (60.), 3:2 Schmidt (66.), 4:2 Braun (74.), 5:2 Schmidt (82.).


    Das Fazit dieses Spiels aus Sicht des VFC II könnte lauten: Eine Halbzeit gewonnen, die zweite verloren, das macht unterm Strich ein Unentschieden. Diese subjektive Sichtweise würde dem tatsächlichen Spielverlauf eher gerecht werden, als das Ergebnis, denn nach einer ausgezeichneten ersten Hälfte spielten die Plauener auch in der zweiten ordentlich mit. Immerhin bis zum 4:2 war lag auch immer einen Tor durch den VFC in der Luft. So war es schließlich erst das fünfte Tor der Chemnitzer, dass die Entscheidung brachte.


    Erneut konnte die VFC-Mannschaft in dem Spiel mit einer Leistungssteigerung zu den vorherigen Spielen aufwarten. Sie konnte die Gastgeber von Beginn an mit einer offensiven Spielweise beeindrucken. Diese hatten offensichtlich eine massive Abwehr erwartet, doch sicher keine mitspielende Elf. Dabei spielte die Zweite ohne große Unterstützung von oben. Nur Danny Wild aus der Ersten und Andreas Knoll aus der A-Jugend ergänzten das Team. Die Plauener erzwangen immer wieder Fehler der Chemnitzer und starteten danach das schnelle Umkehrspiel. Lange mussten sie sich in Geduld üben, denn nicht jede herausgespielte Chance wurde in Tore umgemünzt. Wild (8./21.) und Matthes (15.) hatten bereits die Führung auf dem Fuß. Dann aber fand Riedel die Lücke in der Chemnitzer Abwehrreihe und schob das Leder hindurch zum startenden Wild. Der hatte freie Bahn und ließ Torwart Kretzschmar keine Chance – 0:1.


    Schon schien es, als würde es mit dieser knappen Führung in die Pause gehen, da schlugen Dave Schröter und Benjamin Matthes zu. Schröter ging durch bis zur Grundlinie und passte nach innen. Dort wartete Matthes. Er blieb Sieger im Gestochere um den Ball und schob ihn ins kurze Eck – 0:2. Aus Plauener Sicht war die Halbzeitführung verdient und viel versprechend, aber wer geglaubt hatte, die Fortunen ließen sich von diesem späten Tor beeindrucken, sah sich getäuscht. Unerklärlicherweise kam keine selbstbewusst auftretende VFC-Elf aus der Kabine. Sie ließ sich allzu schnell verunsichern, während den Chemnitzern der unbedingte Willen anzumerken war, den baldigen Anschlusstreffer zu erzielen. Vier Mal verhalf dem VfB dann ein Standard zum Torerfolg, nur ein Mal konnte er die VFC-Abwehr spielend überwinden. Das erste Tor gelang Rolleder im zweiten Versuch nach einer Ecke. Den Ausgleich köpfte Braun ebenfalls nach einer Ecke ein. Bei der Chemnitzer Führung lief Schmidt allein auf VFC-Keeper Grötzsch zu. Das 4:2 legte die Plauener Abwehr unfreiwillig für Braun auf. Das 5:2 erzielte Schmidt im Nachsetzen aus der Distanz. Zugleich waren aber auch die VFC-Fohlen bemüht, das Spiel zu gestalten.


    VFC-Coach Thomas Wolfrum verharrte noch lange auf seinem Platz auf der Plauener Bank. Taktik-Ass und „Ersatz-Co-Trainer“ Ron Orlamünder dagegen hatte schnell die Hauptursachen für diese hohe Niederlage ausgemacht: „Das 5:2 hört sich dramatisch an, so hab ich es aber nicht gesehen. Zum einen hat die Fortuna ihre Standards gut genutzt, zum anderen hat Trainer Barsikow zur Pause klug gewechselt und mit Schmidt einen erfahrenen Dritt- und Regionalligaspieler gebracht.“ Kenny Schmidt machte letztlich den Unterschied. Der aus Drebach stammende und für Chemnitz, Aue, Cottbus und Werder Bremens Zweite spielende Kicker erzeugte den nötigen, bis dahin fehlenden Druck und erzielte zwei der fünf Tore selbst.

  • Ich bin eigentlich kein Statistik-Freak, aber ich kann ein bisschen mitzählen: die bisher längste Minus-Serie des VfL seit dem Aufstieg 1997 waren sieben erfolglose Spiele vom 10. bis 16. Spieltag 2007/2008. Nun sind es schon acht Partien ohne „Dreier“. Fortsetzung nicht erwünscht! Aber die gestrigen Zahlen sind eindeutig und entsprechen genau dem Spielverlauf:


    Kickers Markkleeberg – Pirna-Copitz 3 : 0 (0:0)


    Tore: Becher (55), Breitkopf (62, 78.)


    Zu: Anfangs etwa 70, in der 2. Halbzeit knapp 100, nachdem das Spiel auf dem Nebenplatz beendet war. 3 Gäste.


    SR Stahlmann, ebenso ein Landesliga-Dino wie der VfL, mit einer souveränen Spielleitung. Beide Assistenten hoben die Absetitsfahne eher zuviel als zuwenig.


    Nach dem gestrigen Tag brauchen wir uns nichts mehr vorzumachen. Die Gegner des VfL in der kommenden Saison werden wohl Wesenitztal, Lommatzsch, Döbeln und Freiberg heißen – als Teilnehmer bei der Premierensaison der Bezirksliga Mitte. Eine bittere Erkenntnis, denn noch vor genau einem Jahr fuhren wir nach Naunhof und wären schon bei einem Unentschieden Spitzenreiter der Sachsenliga gewesen. Dies hat damals bekanntlich nicht geklappt - heute wären wir froh, solche Luxusprobleme zu haben. Eine wesentliche Ursache für diesen katastrophalen Absturz sind die seit knapp einem Jahr im Gesamtverein handelnden Personen. Jetzt heißt es für die verbliebenen Fußball-Verrückten, die Fußballabteilung des VfL irgendwie durch diese Krise zu steuern, damit aus dem drohenden sportlichen Abstieg kein Totalabsturz wird.


    Beim VfL der reaktivierte Hünlich im Tor mit einer guten Leistung, Schiller noch vom letzten Spiel verletzt. Albrecht ist derzeit beruflich in Berlin im Einsatz, er fehlte und fehlt deshalb. Dies als Ergänzung zur Vorwoche.


    Ich war nach den letzten drei Spielen durchaus optimistisch, denn die Einstellung der Mannschaft hat da absolut gestimmt. Kein gutes Gefühl hatte ich nach dem Bekanntwerden des Trainerwechsels bei den Kickers von Trautmanns Kumpel Dieter Kühn zu einem anderen Probstheidaer Urgestein, Frank Baum. Trotzdem sei klargestellt: was die in blauschwarz spielenden Kickers 45 Minuten lang boten, war biederer Fußball-Alltag einer zutiefst verunsicherten Mannschaft. Da der VfL nicht viel besser war, hieß es zur Pause folgerichtig 0:0. Kleber in der 4. Minute für Copitz und Becher in der 45. Minute für die Kickers trafen ans Aluminium, sonst gab es trotz beiderseitiger Abwehrlücken kaum Torchancen.


    Nach dem Wechsel Hartstock mit einer Chance nach einem Freistoß, beim anschließenden Konter und noch einmal kurz darauf musste Hünlich das 0:0 retten. Wenige Minuten später dann doch das Führungstor für die Gastgeber, dem ein schlimmer Abspielfehler im Mittelfeld vorausging. In der Folge ein Freistoß für die Kickers an der Eckfahne, den ich nicht unbedingt gegeben hätte. Wie das Leder dann über Umwege zum Torschützen kam, weiß ich nicht, auf jeden Fall lag der Ball im Netz und die Wirkung dieses Treffers konnte man förmlich spüren. Von einem Moment zum anderen war der bis dahin gleichwertige VfL in allen Mannschaftsteilen völlig verunsichert, das Endresultat eine logische Folge. Die zweite Halbzeit war die mit Abstand schwächste des VfL in dieser Saison, die Kickers konnten nun etwas für ihr anfangs nicht vorhandenes Selbstvertrauen tun.


    Natürlich blieb uns auch das Verletzungspech treu. Braun musste bereits in der Anfangsphase, Balatka kurz vor Schluss vom Feld. Hoffentlich können beide nächste Woche wieder spielen.


    So oder so, es stehen noch 21 Punktspiele an. Ich werde keines versäumen, wenn nichts Außergewöhnliches dazwischenkommt und hoffe, dass sich die Mannschaft – unabhängig von den Resultaten – ab der kommenden Woche zumindest wieder so präsentiert wie in den letzten drei Begegnungen. Aber Fußball ist eben nicht nur Ergebnissport, sondern auch viel Psychologie, das sah man heute nach dem ersten Gegentor ganz deutlich. Vielleicht haben wir den Fußballgott auch mal wieder auf unserer Seite...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • SG Dynamo Dresden III – FC Oberlausitz Neugersdorf 0:1 (0:0)


    Tore: 0:1 Hensel (85.)


    Gelbrot: Karsten (DD/45.), Heinze (DD/79.)


    SG Dynamo Dresden III
    Lohse - Stehr, Küttner, Bandulewitz, Vogt - Böhme, Ritter, Karsten , Heinze - Britschka (82. Töwe), Richter


    FC Oberlausitz Neugersdorf
    Zelenka - Thomas, Uhlig , Förster , Fröhlich - Širanec (67. Kolan), Sviták , Kovařík (72. Hensel), Grubhoffer - Höer , Hentschel (67. Herzog)


    Zuschauer: 81 SR: Thomas Zeuge (Leipzig) SRA: Christopher Gaunitz, Daniel Kresin

  • Sieben Punkte aus den nächsten drei Spielen.
    Der Anfang wäre gemacht.
    ...zumindest bis zum nächste We ;)

  • Grimma vs. Kamenz 1:1 (0:1)
    Zuschauer ca. 80-90, davon ca. 20 Gäste. Wahrscheinlich kommen nicht mehr, wenn €5,00 für den Stehplatz und € 6,00 für den Sitzplatz kassiert werden! :rotekarte: Hier leben einige geistig noch in Oberligazeiten.


    das Spiel kann man von Kamenzer Seite als: same procedure as every week, zusammenfassen.
    Die erste Hälfte spielten die ballsicheren Gäste die verunsicherten Gastgeber in Grund und Boden. Über die schnellen Außen Hartmann und Minge wurde immer wieder Schaumkessel in Stellung gebracht. Als er dann endlich die 4. Hundertprozentige im Tor unterbrachte (30.) glaubten die Zuschauer (zumindestens die Gästefans) das jetzt regelmäßig nachgelegt wird. Allerdings wurde schon zum Ende der ersten Hälfte immer mehr Hacke, Spitze- Hopplala gespielt und das sollte sich in der zweiten Hälfte bitter rächen. Nach der Pause waren urplötzlich die Gastgeber kämpferisch präsent und die Lessingstädter bettelten, wie schon gg. S.Leipzig in der Vorwoche, um das Gegentor . Nach dem Ausgleich (71.) hatte die, jetzt völlig neben der Rolle spielende Kamenzer Abwehr, Riesenglück als ein Schuß gegen die Querlatte klatschte. Mit Mühe und Not überstand man diese Drangperiode und ca. 10 Minuten vor Ultimo hatten die Lessingstädter selbst plötzlich Riesenräume zum Kontern. Da die auch nicht genutzt wurden, endete das Spiel mit einem letztendlich gerechten Unentschieden.
    Jetzt stehen vier Heimspiele (incl. Pokal) in Reihe an. Ich bin gespannt, wie der Rasen im Kamenzer Stadion danach aussieht.
    Übrigens war es das 7. Pflichtspiel ohne Niederlage :bia: