9. Spieltag; baut Hütte seinen Vorsprung aus und finden Strausberg und O`burg durch Siege Anschluss ans Mittelfeld.

  • Ich glaube du standest nicht soweit weg von mir


    Selbst mit Gegenwind hättest du ihm ins Ohr pusten können ;)


    Unser "Block" bestand aus ca. 20 Mann, das ist richtig. Jedoch waren das nicht die einzigen Fans im Stadion, vergiss das bitte nicht. Wenn du es wünschst, kannst du beim nächsten Besuch in Strausberg natürlich alle Strausberger Anhänger dazu auffordern, sich zum "Block" zu stellen, viel Glück dabei :)
    Mir fällt spontan keiner ein, der eine von dir angesprochene "Förderschule" besucht haben soll, du kannst mir da aber sicher auf die Sprünge helfen, da du die erwähnten Personen sicherlich näher kennst.




    Mal was anderes:


    Problemfan hat heute Geburtstag, er wird 25. :bia: :bia: :bia:

    Jeder braucht etwas, woran er glauben kann. Ich glaube, ich trinke noch eins.
    RGU 1260 - Wir tun, was wir nicht lassen können - wie Leute mit Tourette-Syndrom!

  • Ohe die sicher wichtige Diskussion zwischen Sachsenhausen und Strausberg zu beenden, hier noch ein paar Sätze zum Spiel in Oranienburg: Dieses begann denkbar schlecht für uns, nach nicht mal zwei Minuten lagen wir mit 0:1 hinten. Der OFC führte zwischenzeitlich sogar mit 3:0, ehe wir kurz vor der Pause auf 1:3 herankamen, was sich noch als sehr wichtig erweisen sollte. Nach dem Seitenwechsel forderte der hohe Aufwand der Oranienburger in der ersten Halbzeit seinen Tribut, spätestens ab der 60. Minute hatte der Gastgeber nicht mehr viel zuzusetzen. Nur noch Stahl spielte, und hätte schon eher herankommen müssen. Doch mindestens zwei Tätlichkeiten gegen Stahl-Spieler wurden nicht geahndet, so dass der Gastgeber zumindest personell noch gleichstark auf dem Platz war. Auch eine Rettungsaktion auf der Linie mit der Hand wurde nicht geahndet - hier hätte es Elfmeter und Rot geben müssen. So blieb es unseren Männern nicht anders üblich, als durch Beharrlichkeit und Kampf sowie in Halbzeit 2 auch einer Portion Spielkultur zum Sieg zu kommen. Dieser gelang dann durch Buczilowski in der 92. Minute, was einen sehr geilen Torpogo nach sich zob, obwohl auf unserer Seite nur ca. 20 BRBer standen (insgesamt 27 Gästefans). Auf jeden Fall ein denkwürdiges Spiel. Nun könnte Stahl in den nächsten Spielen bei einer änhlichen Leistung wie am Mittwoch und gestern in der zweiten Halbzeit ins Mittelfeld aufschließen. Auf jeden Fall hat die Mannschaft erneut bewiesen, dass sie in die Brandenburgliga gehört. Weiter so!

  • Wenn ich mir das kleine Video zum Spiel angucke, hattet ihr ja noch genug Chancen für viele weitere Tore. Starke Leistung, das Spiel bei einem fast eindeutigen Zwischenstand noch zu drehen. Find ich aber nich nett, dass ihr das ausgerechnet gg. O-Burg machen musstet. Ich mag die Truppe doch so. Nehmt bitte das nächste Mal Rücksicht :)

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  • oh weh seid ihr köstlich :D



    ich weiß nicht ob die tussen ein anderes spiel gesehen haben....ich kann mich nicht dran erinnern, dass der linienrichter irgendwas falsch oder gar nicht gesehen hat, vielleicht lag es daran, dass ich genau auf höhe stand, im gegensatz zum rest der hier nörgelnden leute....
    aber ist auch egal jetzt, ihr schlauen sachsenhausener....



    schönen sonntag noch

  • kurz was zum Sportlichen:
    1. - 30. Minute: Überlegenheit der Eberswalder und gute Torchancen, führen leider nicht zum Tor
    30. - 60. Minute: Altlüdersdorfer kamen besser ins Spiel, und erarbeiteten sich vor allem nach der Pause Torchancen -> 56. Minute 0:1 durch Blazynski
    60. - 88. Minute: Offener Schlagabtausch beider Teams mit guten Torchancen, eingewechselter Eric Brien mit Riesenmöglichkeit zum Ausgleich
    88. - Abpfiff: schmeichelhafter Elfmeter für Motor, gelb-rot für einen Altlüdersdorfer, Elfmeter-Tor durch Christian Schlegel



    zum Drumherum:
    Bis zum Elfmeter war das Spiel eine faire Angelegenheit, aber durch diesen Elfer entwickelte sich eine gewisse Eigendynamik. ;)
    Trainer Hans Oertwig war nach dem Elferpfiff total am Ausflippen, stand schon 5 Meter weit auf dem Rasen. Auch Spieler und Fans waren total aufgebracht. So konnte Schlegel erst den Elfer 3 Minuten später ausführen, da die SVA-Spieler noch eifrig mit dem Schiedsrichter diskutierten.
    Nach dem Ausgleich ging es auf den Rängen und auf dem Feld hoch her...
    Auf der Tribüne gab es wüste Beschimpfungen und leichte Handgreiflichkeiten zw. Zuschauern beider Vereine. Ordner haben aber schnell eingegriffen.
    Nach Abpfiff der Partie wurden die Ordner dann aber auf dem Feld gebraucht und sorgten dann dafür das sich die Spieler nicht gegenseitig an die Gurgel springen.
    Trainer Oertwig konnte sich überhaupt nicht beruhigen, brüllte andauernd was davon, das der arme SVA seit 4 Jahren systematisch benachteiligt wird usw.
    Selbst 10 Minuten nach Abpfiff der Partie als alle Spieler in ihren Kabinen waren, kam Trainer Oertwig nochmal heraus und "heulte" herum das der SVA seit 4 Jahren permanent benachteiligt wird. Ich hab noch brav applaudiert und hab dann das Stadion verlassen.


    Ich freue mich jetzt schon auf das Rückspiel. ;)


    Ich habe ja Verständnis dafür das die Altlüdersdorfer sauer sind, aber muss man gleich so austicken!?


    Statistik:
    0:1 Christopher Blazynski (56.)
    1:1 Christian Schlegel (88./FE)


    Gelbe Karten: 1 - 3
    Gelb-Rote Karte: Robert Kristofic (88.)


    zahlende Zuschauer: 103


    Schiedsrichter: Marcel Riemer (Eisenhüttenstadt)
    Seine Leistung war ok. Gab keine groben Fehler, abgesehen vom Elfer. ;)

  • Und im übrigen verstehe ich nicht,warum einige glauben,sich immer auf Tusse einschiessen zu müssen... .
    Ich stand mit meiner Tochter während des Spieles neben ihm... .
    Dazu noch eine kleine Episode. Während der 2.Halbzeit standen für kurze Zeit mal 2 Strausberg Fans hinter meiner Tochter und mir.Der eine sagte ,an die Adresse meiner Tochter,guck mal die ist von "dem Pöbel-Verein".Darauf erteilte meine Tochter den jenigen die gebührende Antwort,worauf beide schnell davon trotteten . :lach:


    Das nochmal zum Thema "Fan-Kultur"


    ALLEN noch einen schönen Rest-Sonntag .

  • ;) Und neben Tusse stand ich, daneben stand Trb und dann kam Zaumi. Neben dem wiederum standen 2 Ahrendsfelder und die Spieler Ziegler und Ilausky, dann kam die Treppe. :freude: Tusse musste nach dem Spiel gleich weg, denn er hatte Termine. Zeit um den Linienrichter stumpf zu belegen blieb aber noch. ;) :rolleyes:


    Und wen interessiert das alles ? Richtig überhaupt niemanden. Aber vielleicht hat ja Strausberg.tv die angebliche (?) Abseitssituation auf dem Schirm. Bis dahin kann man das Spiel ja zu den Akten legen, und man brauch sich auch nicht mehr sinnlos streiten, über Dinge die alle die da standen sowieso nur erahnen konnten. Schluss, aus und vorbei. :) :stumm:



    Nächstes WE gehts für uns nach Kuckuck, und irgendwie hab ich da ein gutes Gefühl. :freude:

  • Oranienburger Abwehr-Chaos


    Die OFC-Fans waren fassungslos nach dem Spiel. Soeben hatte ihre Elf einen drei Tore Vorsprung verspielt und in der Nachspielzeit und eine schmerzhafte 3:4-Heimniederlage im wichtigen „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen den Stahl Brandenburg kassiert. Somit bleiben die Eintracht-Kicker auch im fünften Spiel ohne Erfolg und verpassten den Sprung ins Tabellen-Mittelfeld.


    In einer Partie auf durchschnittlichem Niveau begannen die Oranienburger furios. Ohne sechs Stammkräfte suchten sie ihr Heil in der Offensive. Mit Erfolg. Bereits der erste Angriff brachte den Führungstreffer. Nachdem Niclas Boese sich über außen durchgesetzt hatte, verwandelte Sven Hartmann seine maßgenaue Flanke per Kopf zur 1:0-Führung (02.). Die Eintracht erarbeitete sich im Anschluss ein spielerisches Übergewicht und ließ die Gäste zunächst nur zu einer gefährlichen Möglichkeit kommen, bei der sich Keeper Dirk Brändicke auf der Hut zeigte (8.). Nach knapp einer halben Stunde rückte Stahl-Torwart Christoph Böhm mehr und mehr in den Mittelpunkt. Mit einer Glanzparade rettete er gegen den frei vor ihm auftauchenden Michael Schuldig (28.). Nur eine Minute später war er jedoch machtlos, als Conrad Cudny alleingelassen am zweiten Pfosten nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 erhöhte (29.). Und als Niclas Boese zwei Minuten vor der Pause mit einem Flachschuss sogar auf 3:0 erhöhte, schien in den Köpfen der OFC-Kicker eine Vorentscheidung bereits gefallen. Anders lässt sich das halbherzige Eingreifen der Abwehr kurz vor der Halbzeitpause nicht erklären, dass Stefan Tube den 3:1-Anschlusstreffer ermöglichte (45.).


    Die zweite Hälfte begann für die Brandenburger viel versprechend. Die Gäste übernahmen früh die Initiative und erarbeiteten sich schnell ein spielerisches Übergewicht. Bereits nach Wiederanpfiff hätte die Zimmer-Elf in Führung gehen können, wenn nicht müssen. Gleich zweimal retteten die Oranienburger auf der Linie für ihren schon geschlagenen Schlussmann. Nach gut einer Viertelstunde nahmen dann auch die Hausherren am Spielgeschehen teil. Gelegentliche Konter der Rohde-Elf hätten eine Vorentscheidung der Begegnung bringen können, doch Stahl-Torwart Böhm hielt seine Farben mit guten Paraden im Spiel. Zunächst parierte er einen Hartmann-Freistoß (61.) und anschließend einen Flachschuss von Solo Tabe (68.). Auf der Gegenseite scheiterte Stahl`s Steffen Kräuter von der Strafraumgrenze mit seinem Schuss am OFC-Keeper (69.). In der Folge übernahm die Mannschaft von Detlev Zimmer das Kommando gegen immer schwächer werdende Hausherren. Ein Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten ließ die Partie dann endgültig kippen. Einen schnellen Gegenzug schloss Martin Kahl zum 3:2-Anschlusstreffer ab (70.), bevor Frank Bischoff zum umjubelten 3:3 einschoss (72.). Der OFC ließ sich nun weit in die eigene Hälfte drängen und schaffte durch zwei Schüsse von Andor Müller und Konrad Cudny nur zaghafte Entlastung. Das rächte sich kurz vor dem Ende der Partie. Die Entscheidung hatte Brandenburgs Bester – Maik Auman – kurz vor dem Abpfiff auf dem Fuß, doch er zirkelte das Leder nur um Zentimeter am leeren OFC-Tor vorbei (87.).


    In der Nachspielzeit setzte der eingewechselte Nico Buczilowski dann sogar noch einen drauf, als OFC-Libero Michael Schuldig das Leder nicht konsequent genug aus der Gefahrenzone schlug und er aus kurzer Distanz das Leder zum 3:4-Siegtreffer unter die Latte nagelte (92.). Das Spiel war gedreht und fand mit kampfstarken Brandenburgern am Ende einen verdienten Sieger.

  • Lübben - EFC 5:1 (3:0)


    Tja, was soll man zu diesem Spiel sagen. Stahl ganz ganz schlecht, besonders im Abwehrverhalten, lud die Gastgeber förmlich zum Toreschiessen ein. 2 Torwartfehler, 2 Dinger die wir uns quasi selbst reingemacht haben, und ein abgefälschter Distanzschuss gegen die Unterlatte ins Tor.
    Ich will jetzt die Leistung der Lübbener nicht schmälern, der Sieg war sicher nicht unverdient, allerdings viel zu hoch. Mit dieser Leistung hätten wir aber gegen jeden Gegner verloren. Lübben war nicht sonderlich stark - mussten sie aber auch nicht sein - es genügte die konsequente Ausnutzung unserer Fehler. Wir hatten, glaube ich, sogar mehr Spielanteile.


    Naja, Spiel schnell abhaken und am Freitag gegen Füwa wieder punkten.


    Noch was zum Schiri (an dem es nicht lag, der aber trotzdem schlecht war): Er gibt Hilgers gelb, weil der vor einem Kopfball "Leo" ruft -> Unsportlichkeit (!). Warum allerdings die anderen 20 Spieler, die während des Spiels genau das gleiche machten, keine gelbe bekamen bleibt sein Geheimnis.

  • Richtig Fehre ! Die jeweiligen Sichtweisen wurden ausgetauscht,das Spiel verdient auch nicht,dass man zu viel Gewese drum macht,der Spieltag ist für mich abgehakt.
    Nächsten Sonnabend gehts für uns zu hause gegen Laubsdorf,wird schwer genug.

  • Und im übrigen verstehe ich nicht,warum einige glauben,sich immer auf Tusse einschiessen zu müssen... .
    Ich stand mit meiner Tochter während des Spieles neben ihm... .
    Dazu noch eine kleine Episode. Während der 2.Halbzeit standen für kurze Zeit mal 2 Strausberg Fans hinter meiner Tochter und mir.Der eine sagte ,an die Adresse meiner Tochter,guck mal die ist von "dem Pöbel-Verein".Darauf erteilte meine Tochter den jenigen die gebührende Antwort,worauf beide schnell davon trotteten . :lach:


    Das nochmal zum Thema "Fan-Kultur"


    ALLEN noch einen schönen Rest-Sonntag .


    Betrifft sicher beide Seiten. :stumm:

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de


  • Seit 4 Jahren wird AL also unterdrückt oder benachteiligt ? Kann nicht sein. Daß wir vor 2 Jahren von Musick und Tochtenhagen gegen Adorf veralbert wurden und diese 3:0 in Schwedt gewannen, scheint er vergessen zu haben. Da war er der "Großmütige". Aber ansonsten ist es doch immer dasselbe mit der AL-Gang - ob in Eberswalde, Hütte oder Schwedt oder sonstwo.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • @ O'burger: Super Bericht, kann man so stehen lassen. Nur zwei Anmerkungen: Unsere Spieler heißen Taube (nicht Tube) und Rico Buczilowski (nicht Nico). Und das 3:4 war nen Flachschuss.


    Viel Glück Euch in den nächsten Spielen. Absteigen sollen andere, O'burg ist ja für mich ne besonders nahe Fahrt (Zug: 25 Minuten).

  • @ Motorfan


    So ist das leider mit Oertwig. War schon immer so und wird wohl (leider) auch nie anders werden. Dies hat auch eine durchaus mögliche "höhere Karriere" bei ihm verhindert, kann mich da an ähnliche Dinge bei Füchse und Türkiyem erinnern. Zu einer Zeit, als ich selbst noch aktiv war...


    Hans ist - aus meiner Sicht und obwohl ich nie das Vergnügen hatte unter ihm zu spielen - eine sehr guter Fachmann. Vor allen Dingen aber jemand, der sich zu 1000 % mit seiner Mannschaft und seinem Verein identifiziert. Aber insbesondere seine immer mal wieder vorgebrachten "Verschwörungstheorien" und die Unterstellung seitens der Schiedsrichter, den SVA nur nicht weiter nach oben zu lassen, entbehren jeder Grundlage und sind hahnebüchen. Dazu gesellt sich nur allzu oft auch das Argument "Ausländerfeindlichkeit". Alles sehr schade, denn er hat viel mehr auf dem Kasten, als sich immer mal wieder auf diese Art und Weise negativ in Erinnerung zu bringen.


    Und genau auf Grund dieser Fachkenntnis ist der SVA Jahr für Jahr weit oben dabei und scheiterte nur knapp am Aufstieg. Ohne sein Wirken würde der Verein vermutlich nicht annähernd eine solch' gute Rolle im brandenburgischen Fußball spielen, schafft er es doch immer wieder, aus einer bunt zusammen gewürfelten Truppe einen Aufstiegskandidaten zu basteln. Das allein schon nötigt größten Respekt ab. Ebenso wie das Wirken der von mir sehr geschätzen Kollegen Pröger und Rath, wobei insbesondere Letztgenannter aus wenig immer wieder richtig viel herausholt. Nicht umsonst stehen diese Mannschaften oben. Diese Vereine haben eben auch sehr gute Trainer... :-)

  • hiermal der Spielbericht der Altlüdersdorfer...


    „ Schiedsrichter Riemer hielt Wort, Entscheidung mit Ansage - Unfassbar“


    Kann ich natürlich nicht beurteilen ob der Schiri wirklich eine solche Ansage getätigt haben soll.
    Naja ansonsten ist der Bericht von SVA bisschen geschönt, so toll waren die nun auch net und wir hatten ebend auch unsere Chancen zum Ausgleich.
    Die Partie war insgesamt aber um einiges besser als dieses Gebolze in Brandenburg/Havel.

  • Er hat bei seinem "Klagelied" jedenfalls nicht gegen Eberswalde gepöbelt, hat seine "Rede" immer damit beendet hat das Eberswalde den Punkt verdient hat. Es ging immer nur darum das "alle gegen das Dorf" sind und das man Altlüdersdorf benachteiligt und er sich das jetzt schon seit 4 Jahren antut. Lustig war nur das er noch 20 Minuten nach Abpfiff immer wieder aus dem Kabinengang kam und an die Leute, die noch am Bierstand standen die gleiche "Rede" gehalten hat. Das hatte was von Kuckucksuhr, immer wieder ging die Tür auf und Ortwig kam raus und es ging wieder von vorne los. Ich hab mir das viermal angesehen, dann bin ich Gladbach-Köln gucken gegangen. Er soll auch danach noch 2-3 mal rausgekommen sein.


    Gegen Kuckuck hatten wir einen Schiedsrichter der alle strittigen Entscheidungen gegen uns gepfiffen hat und zwei Ampelkarten nach Nichtigkeiten gegen uns verhängt hat. Diesmal hat der Schiedsrichter so gut gepfiffen das es keinerlei Proteste das ganze Spiel über gab. Selbst das Abseitstor wurde, obwohl knapp richtig entschieden. In der vorletzten Minuten springen zwei Altlüdersdorfer zusammen mit Mirko Rücker bei einer Freistossflanke nach dem Ball und reissen ihn von hinten um. Es ist sicher nicht so einfach einen großgewachsenen Spieler wie Mirko Rücker umzureissen, aber erstens wäre er mit dem Kopf sonst an den Ball gekommen und wenn sich ein Spieler bei Rückstand kurz vor Schluss nach Kontakt fallen lässt ist das im Fußball heute normal. Wenn der Schiedsrichter Altlüdersdorf systematisch böswillig benachteiligen gewollt hätte, dann hätte er nicht so lange gewartet. Das nicht jeder den Elfer gegeben hätte ist klar, aber diesmal waren wir im Glück. Altlüdersdorf hatte in der letzten 20 Minuten provokativ auf Zeit gespielt, das ist eben nicht aufgegangen, das war eben deren Frust.
    Auf der Tribüne erregten sich zwei Anhänger von Altlüdersdorf bei dem Elfmeter das "Eberswalde überhaupt nicht Fußballspielen kann und nur durch den Schiedsrichter eine Chance hätte". Als sich dann ein Zuschauer (Ü70) einmischte und sagte "nun ist aber gut, seit mal fair und wartet ob der überhaupt verwandelt wird". Da fingen sie an Eberswalde wäre ausländerfeindlich und fingen auch noch an zu schubsen.


    Ansonsten war es ein für diese Liga sehr gutes Fußballspiel, viele herausgespielte Torszenen. Zwei technisch starke Teams die insgesamt ein sauberes Spiel geliefert haben. Unentschieden vom Spiel her völlig ok.


    Der Ruf "Ortwig, Ortwig, ha ha ha" hat sich gut angehört, vor allem weil mal wieder alle mitgerufen haben 8o
    [Blockierte Grafik: http://www.motor-eberswal.de/fahne.gif]

    Which side are you on?
    Will you be a lousy scab or will you be a man?
    Don't scab for the bosses don't listen to their lies
    us poor folks haven't got a chance unless we organize.