TSG Neustrelitz - Oberliga Nordost-Nord 2009/2010

  • Zitat

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    Greif und TSG: Mit Siegen „nachlegen“
    (Nach Nordkurier vom 30.04.2010)


    Neubrandenburg (Tho/WS). Mit Erfolgserlebnissen im Rücken gehen die Fußball-Oberligisten Greif Torgelow und TSG Neustrelitz gestärkt an die nächsten Aufgaben. Die Vorpommern erwarten morgen den Ludwigsfelder FC in der Gießerei-Arena (Anstoß 14 Uhr) und die Residenzstädter wollen ebenfalls morgen ihren Aufwärtstrend bei Germania Schöneiche (Anstoß 15 Uhr) nachweisen...weiterlesen


    Quelle: Nordkurier.de

  • SV Germania 90 Schöneiche - TSG Neustrelitz 4:3 (2:1)


    Auswärtsniederlage in Schöneiche


    Am 26. Spieltag der Oberliga Nordost-Nord stand für die TSG Neustrelitz das Auswärtsspiel beim SV Germania 90 Schöneiche an. Letztendlich konnte der Gastgeber dieses Spiel mit 4:3 für sich entscheiden und die TSG musste trotz dreier geschossener Tore ohne Punkte die Rückreise antreten.
    Im Vergleich zum Ludwigsfelde-Spiel waren die Neustrelitzer gezwungen, die Abwehr umzustellen. Dirk Rochow hatte sich zwar noch aufgewärmt, musste aber nach einer Verletzung aus dem Spiel vom letzten Mittwoch erst einmal passen. Für ihn rückte Ivica Vukadin in die Viererkette und Ingo Wunderlich kam in die Startelf. Durch die Umstellung in der Abwehr kam es fast über die gesamte Spielzeit zu Abstimmungsproblemen in derselben, welche letztendlich auch ausschlaggebend für die Niederlage waren.
    Dabei begann das Spiel erst einmal recht ordentlich für die TSG. In den ersten 15 Minuten bestimmten die Neustrelitzer das Spiel und erarbeiteten sich auch Chancen. So in der 4. Minute, als ein Schuss von Velimir Jovanovic aus 12 Metern durch einen Schöneicher Spieler noch zur Ecke gelenkt wurde. In der 6 Minute ging ein Volleyschuss von Ingo Wunderlich aus 20 Metern knapp am Tor vorbei. In der 13. Minute schoss Daniel Wahl aus 25 Metern einen Ball volley auf das Schöneicher Tor. In der 14. Minute tat es ihm Sascha Schrödter aus 20 Metern gleich. Beide Schüsse konnte Andre Greulich im Schöneicher Tor aber per Faustparaden klären.
    In der 17. Minute fiel dann der überraschende Führungstreffer für die Gastgeber mit deren ersten Chance. Ein Eckball gelangte über Umwege zu Sebastian Creutzberg, der völlig freistehend aus 7 Metern Entfernung den Ball im TSG-Tor unterbrachte. Bereits 5 Minuten später folgte das 2:0 für Schöneiche, als Roland Richter allein auf das Tor von Robert Schelenz zulief und aus halbrechter Position ins lange Eck verwandeln konnte. Die TSG steckte aber nicht auf und konnte bereits in der 24. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen. Bei einem von Dennis Rehausen gestretenem Freistoss aus halblinker Position war Velimir Jovanovic mit seinem Kopf eher am Ball als der Schöneicher Torwart und verwandelte so. Im weiteren Verlauf der
    1. Halbzeit ergaben sich noch weitere Chancen für den SV Germania, die entweder von Robert Schlenz geklärt wurden, an der Latte landeten (39. Minute) oder von den jeweiligen Schützen neben das Tor gesetzt wurden. Bei all diesen Chancen sah die TSG-Abwehr nicht allzu gut aus.
    Zu Beginn der 2. Halbzeit gelang es den Neustrelitzern binnen weniger Minuten, das Spiel zu drehen. In der 51. Minute konnte Velimir Jovanovic eine Kopfballvorlage des zur Halbzeit eingewechselten Ayman Ben-Hatira aus 6 Meter Entfernung zum 2:2 verwerten. Bereits in der 54. Minute ging die TSG dann durch einen strammen Flachschuss von Sascha Schrödter aus 20 Meter Entfernung mit 3:2 in Führung. Diese erstmalige Führung in diesem Spiel ließ die Neustrelitzer Spieler aber nicht sicherer werden und die groben Abwehrschnitzer prägten weiter das Geschehen. Einen dieser Fehler konnte David Karlsch in der 61. Minute zum 3:3 Ausgleich für die Schöneicher nutzen. Dabei kam er nach einer Steilvorlage eher als Robert Schelenz an den Ball, konnte diesen überlupfen, um anschließend auch noch ein Kopfballduell gegen einen Neustrelitzer zu gewinnen und so den Ball in Richtung Tor zu spielen. Auf der Linie stand dann auch noch Ivica Vukadin, auf den der Ball fast genau geköpft wurde. Von Ivica’s Körper sprang der Ball dann aber ins Tor. In der 80. Minute erzielte Schöneiche dann den Siegtreffer zum 4:3. Tobias Scharlau lief dabei allein auf das Neustrelitzer Tor zu und konnte sicher verwandeln. In den letzten 10 Minuten gelang es der TSG nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.
    Abschließend bleibt festzustellen, dass es eine unnötige Niederlage der TSG war, die aber aufgrund der Abwehrschwächen und der daraus resultierenden Chancen für Schöneiche auch hätte noch höher ausfallen können. Man sah, dass die Mannschaft den Ausfall von Spielern auf exponierten Positionen (diesmal Dirk Rochow in der Innenverteidigung) nicht adäquat kompensieren kann. Es kam zu einer Unmenge von
    Abwehrfehlern und Schöneicher Spieler liefen so 5 oder gar 6 mal völlig frei auf das Neustrelitzer Tor zu. Diese Fehler gilt es in den nächsten Spielen abzustellen.


    Aufstellung TSG:


    Schelenz - Jacobsen (46. Ben-Hatira), Rabenhorst, Vukadin, Wahl - Wunderlich (68. Simic), Richter, Duggert, Schrödter, Rehausen - Jovanovic (79. Rochow)


    Auswechselspieler TSG: Patrick Peter Lange (Torwart)


    Torschützen: 1:0 Creutzberg (17.), 2:0 Richter (22.), 2:1 Jovanovic (24.), 2:2 Jovanovic (51), 2:3 Schrödter (54.), 3:3 Karlsch (61.), 3:4 Scharlau (80.)


    Schiedsrichter: Lukas Taugerbeck (Dresden)


    Gelbe Karten TSG: Thomas Duggert, Norman Richter


    Zuschauer: 130 (darunter ca. 20 TSG-Fans)


  • Quelle:Nordkurier.de


  • Quelle: Nordkurier.de



    TSG Neustrelitz - Reinickendorfer Füchse 2:0 (0:0)


    Aufstellung TSG: Kevin Nethe - Maurice Jacobsen, Marcus Rabenhorst, Dirk Rochow, Daniel Wahl - Norman Richter, Sascha Schrödter (82. Aleksandar Simic), Thomas Duggert, Dennis Rehausen (61. Ingo Wunderlich) - Velimir Jovanovic, Aymen Ben-Hatira


    Reservebank TSG: Patrick Lange, Robert Scholl, Ivica Vukadin, Sebastian Hollenbach


    Tore: 1:0 Velimir Jovanovic (80.), 2:0 Velimir Jovanovic (90.)


    Gelbe Karte TSG: Velimir Jovanovic


    Zuschauer: 279 (zahlende)


    Schiedsrichter: Andy Stolz (Pritzwalk), Andre Stolzenburg, Michael Wendorf


    Danke für die Statistik hexer

  • Zitat

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    Oberligisten haben bereits den Pokal im Hinterkopf
    (Nach Nordkurier vom 12.05.2010)


    Neubrandenburg (dg/rb). Die Oberliga-Pflichtaufgaben vor der Brust und den Fußball-Pokal im Hinterkopf: Greif Torgelow, der Malchower SV und die TSG Neustrelitz wollen sich heute Abend in den Punktspielen des 28. Spieltages den nötigen Rückenwind für das große Cup-Wochenende holen...weiterlesen


    Quelle: Nordkurier.de

  • BAK07 - TSG Neustrelitz 3:2 (1:1)


    Niederlage in den Schlussminuten


    Zum fälligen Punktspiel des 28. Oberliga-Spieltags trat die TSG Neustrelitz am Mittwochabend beim BAK07 an und verlor schlussendlich mit 3:2.
    Dabei hatte es lange Zeit nicht nach einer Niederlage für die TSG ausgesehen. Die erste Phase des Spiels gehörte der TSG, die dann auch bereits nach 4 Minuten in Führung gehen konnte. Eine halbhohe Eingabe Daniel Wahls von der linken Seite verlängerte Velimir Jovanovic aus 8 Metern flach ins Tor. In der 10. Minute befand sich der Ball erneut im Tor des BAK. Beim vorangegangen Kopfball hatte aber Aymen Ben-Hatira im Abseits gestanden, weswegen der Treffer keine Anerkennung fand. In der 13. Minute war Normen Richter auf dem rechten Flügel durchgestartet - sein Schuss aus 16 Metern ging aber am Tor vorbei. Nach der Anfangsviertelstunde intensivierte der BAK seine Angriffsbemühungen und gestaltete den Rest der 1. Halbzeit ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten Torchancen, von denen die Berliner Mannschaft eine in der 22. Minute zum 1:1 Ausgleich nutzte. Die TSG verlor beim Spielaufbau im Mittelfeld den Ball, die Abwehr ging auch nur halbherzig zur Sache und so konnte ein BAK-Spieler aus 18 Metern schießen. Der Ball wurde noch abgefälscht und schlug flach im Tor ein. Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit ergaben sich noch weitere Chancen für beide Mannschaften. Die besten auf Seiten der TSG hatte Aymen Ben-Hatira. In der 33. Minute konnte der BAK-Torwart einen Kopfball Aymens über die Latte lenken; in der 41. Minute ging ein Kopfball Aymens aus 5 Metern Entfernung am leeren Tor vorbei. Diese Chance hatte Velimir Jovanovic auf dem rechten Flügel hervorragend vorbereitet. Beim Stand von 1:1 wurden die Seiten gewechselt.
    Die ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit gehörten der TSG, die schwungvoll aus der Kabine kam. Dies zahlte sich in der 55. Minute aus, als Aymen Ben-Hatira den 2:1 Führungstreffer für die Neustrelitzer erzielen konnte. Er war dabei im Doppelpass mit Velimir Jovanovic sehr gut frei gespielt worden und schob aus 12 Metern Entfernung flach ins Tor ein. Nach diesem Spiel forcierte der BAK wieder sein Angriffsspiel und erzielte spielerische Gleichwertigkeit. Beide Mannschaften hatten wieder einige Chancen. Die beste auf Seiten der TSG ergaben sich dabei für Maurice Jacobsen und Ingo Wunderlich. Maurice war halbrechts in den Strafraum des BAK eingedrungen - sein Schuss aus 14 Metern ging aber über das Tor. Ingo Wunderlich war auch halbrechts im gegnerischen Strafraum aus 10 Metern frei zum Schuss gekommen - der Torwart konnte aber parieren. In den letzten 10 Spielminuten warf der BAK alles nach vorne. In der 85. Minute bekamen die Berliner nach einem Missverständnis zwischen Maurice Jacobsen und Robert Schelenz eine Ecke zugesprochen. Diese kam auf den kurzen Pfosten und konnte von der TSG nicht geklärt werden, sodass letztendlich ein BAK-Spieler aus dem Gewühl heraus den Ausgleich zum 2:2 erzielen konnte. In der Schlussminute erzielten dann die Berliner noch das 3:2. Ein Spieler wurde steil geschickt, überlief die TSG-Abwehr und konnte aus 16 Metern flach vollenden. Damit war das Spiel entschieden, da die Neustrelitzer sich in der verbleibenden Spielzeit keine weitere Torchancen erspielen konnte.
    Insgesamt war es eine unnötige Niederlage. Es traten trotz zweier erzielter Tore wieder Probleme in der Chancenverwertung auf bzw. es wurden die Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt. Entscheidend waren aber letztendlich die Probleme im Abwehrverhalten. Speziell wenn die gegnerischen Spieler steil geschickt werden, ist unsere Abwehr derzeit schnell zu überlaufen. Das zeigte sich bereits beim Spiel in Schöneiche und war auch beim BAK-Spiel festzustellen. Dies gilt es im Hinblick auf das bevorstehende Halbfinalspiel im Landespokal Mecklenburg-Vorpommerns beim Rostocker FC 95 am kommenden Sonntag abzustellen.


    Aufstellung TSG:


    Schelenz - Jacobsen, Rabenhorst, Rochow, Wahl - Richter (46. Rehausen), Schrödter (64. Vukadin), Duggert, Wunderlich - Ben-Hatira, Jovanovic


    Auswechselbank: Lange (Torwart), Scholl, Simic, Hollenbach


    Torfolge: 0:1 Jovanovic (4.), 1:1 (22.), 1:2 Ben-Hatira (55.), 2:2 (85.), 3:2 (90.)


    Schiedsrichter: Jens Cyrklaff (Neuhausen)


    Keine Karten gegen die TSG


    Zuschauer: 50 (davon 25 TSG-Fans)


  • Quelle: Nordkurier.de

  • Das Spiel in Rostock verloren die Mannen aus Neustrelitz mit 1:2.
    Wenigstens konnte man am vorletzten Spieltag der Saison in Falkensee noch mal einen Erfolg feiern. Ist vielleicht nicht mehr allzu wichtig für die Tabelle, aber immerhin, nach den zuletzt deutlich durchwachsenen Ergebnissen mal wieder was Erfreuliches.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Die TSG könnte mit einem Heimsieg gegen den BFC am letzten Spieltag der Saison, doch noch den 2.Tabellenplatz holen.
    Kann man in Neustrelitz den Torschützenkönig Velimir Jovanovic(22 Jahre) halten? Letztes Jahr war es Torschützenkönig Benjamin Gaudian(24 Jahre) der mit 19 Treffern die Krone holte, jedoch dann Richtung Hannover 96 II ging.Seine jetzige Blianz: 14 RL Spiele mit 5 Toren +1 aufgelegt.
    Scheint mir so als ob ihr in Sachen "Knipser" einen ganz guten Riecher habt ;)

    „Ich habe nicht gesagt, dass ich der Beste bin. Ich kenne nur keinen Besseren.“ (the Special One)

  • Kann man in Neustrelitz den Torschützenkönig Velimir Jovanovic(22 Jahre) halten?


    Natürlich würden sich das hier alle Fans wünschen, aber das wird wohl schwer.
    Gerüchten zufolge (TSG-Forum) wird er u.a. von Hansa Rostock und dem Halleschen FC umworben.
    Mal schaun, was sich da noch ergibt.


    Ein momentan viel größer Paukenschlag folgende Nachricht:
    TSG Neustrelitz und Hamann gehen getrennte Wege


  • Quelle: Nordkurier.de

  • Hm, schade drum, vor allem, weil der Hamann ja schon so lange bei euch im Verein tätig ist.
    Kann mich daran erinnern, dass er damals im Herbst 2005 die Mannschaft wenige Wochen vor dem Gastspiel des 1.FC Union in Neustrelitz übernommen hat. Das war damals eine Notiz, weil er ja zuvor vor nicht all zu langer Zeit beim 1.FC Union tätig war und sogar ein Spiel als Cheftrainer auf dem Zettel hat - allerdings in einer damals vollkommen unübersichtlichen und katastrophalen Situation.
    Der Grund der Trennung wird ja nicht publiziert, nur, dass es einvernehmlich passiert sei. Aber kann es sein, dass es evtl. etwas mit Amtsmüdigkeit zu tun haben könnte? Das soll gar nicht negativ gemeint sein, aber wenn man so viele Jahre bei einem Verein arbeitet, dann schreibt das bei manchen vielleicht nach einem Tapetenwechsel. In jedem Fall geht eine kleine Ära zu Ende.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Müde ist er nicht geworden, der Vorstand hat halt seine Vorstellungen für die neue Saison gehabt und Lothar seine, und dann hat er abgelehnt.
    Wie schon in einem Beitrag geschrieben wurde, wie müssen wohl weit aus kleinere Brötchen backen in der neuen Saison.