8. Spieltag - BBL

  • BSV vergibt ersten Auswärtssieg der Saison


    (thb) Dreimal sind die BSV-Fußballer in dieser Spielzeit auf fremden Plätzen aufgelaufen. Dreimal verloren die Breesener, zuletzt war man beim Duell in Sachsenhausen erst in der Nachspielzeit mit 0-1 unterlegen. Nun sollte ohne Alf Langhammer, Franko Göbel, Randy Gnädig und Gabor Schulz bei den Prignitzer Kuckuck Kickers gepunktet werden.


    Insgesamt sieben Brasilianer standen bei den Nordbrandenburgern in der Anfangself. Jochen Brender stellte seine Mannschaft entsprechend auf den Gegner ein. Sein Konzept, den Gastgeber durch konsequente und saubere Zweikampfarbeit vom Ball zu trennen und selbst schnell zum Tor zu ziehen, sollte in der ersten Halbzeit aufgehen. Die vermeintlichen Ballkünstler sahen gegen eine hellwach und taktisch einwandfrei agierende BSV-Elf keinen Stich. Während sich die Bletsch-Elf zahlreiche Fehlpässe leistete, sorgten die Neißekicker für reichlich Gefahr.


    Gleich zu Beginn verpasste Alexander Golnik einen Freistoß von Mike Klenge (4. Minute). Einen herrlichen Drehschuss von Andreas Mai lenkte der Prignitzer Torsteher eine Minute später zur Ecke. Eine der zahlreichen Standards, die sich die Gubener im ersten Abschnitt durch harte und faire Arbeit zugleich verdienten, setzte Alexander Ost in Szene. Doch sein Kopfball landete knapp im Toraus (16.). Die Gubener riskierten gegen die schwachen Hausherren danach zu wenig, um die längst überfällige Führung zu erzielen. Als das Spiel gerade einzuschlafen drohte, ging der Gast endlich in Führung. Eine Vorlage von Florian Kunzke wollte Alexander Ost zentral vor dem Kuckuck-Tor abnehmen. Sein Schuss wurde geblockt und landete vor den Füßen von Andreas Mai. Der im Training sehr abschlussstarke, in den Spielen zuletzt eher glücklose Mai fasste sich ein Herz und jagte den Ball direkt aus der Luft genommen zur 1-0-Pausenführung in die Maschen (40.).


    Mit frischen Kräften wollte Dietmar Bletsch die schlechte Leistung aus der ersten Hälfte vergessen machen. Unter anderem sollte Aufstiegsheld Stephan Obst für mehr Torgefahr sorgen. In der 47. Minute verpasste Obst nur knapp, in der 50. landete eine Distanzschuss im Aus. Nicht im Bilde war Christian Schulz, der sich in der 53. Minute von Stephan Obst überlaufen ließ und mit ansah, wie der Joker den Ball zum Ausgleich an Michael Noack vorbei im Tor unterbrachte. Zum Unmut der Breesener wich der in der ersten Halbzeit fehlerfrei pfeifende Oberliga-Schiedsrichter Stolzenburg von seiner guten Linie ab. Als Andreas Mai nach einem Foul im Mittelfeld den Ball auf den Linksaußen völlig frei startenden Golnik ablegte, pfiff Stolzenburg die klare Vorteilssituation ab. Die Aufregung der Gubener hatte sich gerade gelegt, da netzte Torjäger Rene Neumann nach feinem Pass von Enrico Schwittlich zum 2-1 ein (61.). Nur vier Minuten später vergab Neumann die vorzeitige Entscheidung. Wiederum durch einen tödlichen Pass aus der Mitte heraus angespielt, ließ Neumann die Kuckuck-Abwehr stehen und lief frei auf den Kuckuck-Torhüter zu. Doch dieser ahnte die Ecke, in die Neumann den Ball am Torhüter vorbei schieben wollte.


    In einer mittlerweile packenden und nervenaufreibenden Partie rettete Michael Noack gegen Gomes auf der Linie (74.). Dann verloren die Gubener wieder auf dem Flügel einen wichtigen Zweikampf. Der Kuckuck-Spieler konnte danach nur durch einen Foul am Torschuss gehindert werden. Den fälligen Freistoß versenkte Stephan Obst leicht abgefälscht zum 2-2-Ausgleich im Tor (80.). Auf Gubener Seite vergab David Schwenk nach Vorarbeit von Rene Neumann die Führung (85.). Im Gegenzug köpften die Gastgeber nach einer Ecke ungehindert zur 3-2-Führung ins Tor. Eine weitere strittige Szene ereignete sich vor dem Strafraum der Gastgeber. Der Ballführende Rene Neumann sah sich durch Florian Huth und den Torhüter gehindert, spitzelte den Ball dennoch an beiden vorbei und war auf dem Weg zum leeren Tor. Doch hier wollte Schiedsrichter Stolzenburg ein Stürmerfoul von Neumann gesehen haben. Was Stolzenburg nicht sah, war eine klare Handbewegung des Kuckuck-Torstehers in das Gesicht von Neumann. Der Spieler de Olivera nutzte danach die sich bietenden Räume und vollendete den Konter zum 4-2-Endstand.


    Fazit: Eine zunächst taktisch und kämpferisch sehr stark agierende BSV-Elf verpasste es im ersten Abschnitt, mit mehr Zug zum Tor die Entscheidung frühzeitig herbei zu führen. Auch verstand man es nicht, im zweiten Abschnitt trotz der stärkeren Gegenwehr den Sack zuzumachen. Die vier Gegentore fielen, weil entscheidende Zweikämpfe gegen die cleveren Hausherren verloren wurden.


    Statistik:


    Der BSV spielte mit: Michael Noack – Christian Schulz, Mike Klenge, Karsten Herkt, Tino Peschick – Alexander Ost, Enrico Schwittlich, Florian Kunzke, Alexander Golnik (ab 80. David Schwenk) – Andreas Mai (ab 70. Sascha Herbst), Rene Neumann


    Torfolge:
    0:1 Andreas Mai (40.)
    1:1 Stephan Obst (53.)
    1:2 Rene Neumann (61.)
    2:2 Stephan Obst (80.)
    3:2 (86.)
    4:2 de Olivera (90.)


    Zuschauer: 130


    Schiedsrichter: Andre Stolzenburg (Neuruppin)


    Gelbe Karten: Alexander Ost, Karsten Herkt

  • Hier der Bricht des EFC (Homepage) zum Spiel EFC - FÜWA:


    Der EFC hat sein Heimspiel gegen Union Fürstenwalde mit 0.2 verloren – und das nach einer ersten Halbzeit, in der die konternden Fürstenwalder den ohne drei Stammspieler spielenden EFC auf eigenem Platz vorführten, auch verdient. Hütte tat sich gegen die defensiv gut stehenden Gäste, die immer wieder schnell von Defensive auf offensive umschalteten, schwer und hatte in der ersten Halbzeit durch Walters Freistoß (7.) nur eine echte Chance. Anders die Fürstenwalde mit ihrer ausgeklügelten Kontertaktik und den gefährlichen Flanken von den Außenpositionen: Klein (11.) per Kopfball und Mlynarczyk (30.) frei vor Follert sorgten für den Pausen- und auch schon den Endstand.
    In der 2.Hälfte flackerte das Stahl-Feuer kurz auf, als Teuber mit einem 30-Meter-Freistoß (60.) und Nickel mit Kopfball aus Nahdistanz (65.) den Fürstenwalder Torhüter Patze prüften. Doch auch auf Union-Seite gab es noch Möglichkeiten, die Follert aber vereitelte und somit die Heimniederlage in Grenzen hielt.

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

    Einmal editiert, zuletzt von columbo ()

  • Ich habe mich lange nicht gemeldet aber nach dem debakel von Grün-Weiß muss auch ich mich mal hier auslassen. Über 90 Minuten spielten sie echt wie ein Abstiegskandidat. Schade eigentlich, da es am Anfang der Saison eigentlich ziemlich gut aussah. Aber leider jetzt doch erst 1 Sieg im Gepäck. :thumbdown:


    Achja ich möchte mich noch nachtraglich bei denen bedanken, die mir trotz da ich mich heir nicht mehr blicken gelassen habe, einen Geburtstagsgruß geschickt haben ;) Vielleicht lasse ich mich hier auch in nächster Zeit wieder öfters blicken da ja in Brandenburg grade die Herbstferien angefangen haben :schal2:

  • Fast alles richtig. Nur das Ausgleichstor fiel in der 92.Minute. Somit müssen unsere Jungs noch lernen, daß ein Spiel auch mal 93 Minuten geht ! :cursing: Ich könnte kotzen !
    Das Spiel hätte 2:5 ausgehen können, wenn die nicht so blind gewesen wären. Der FCV kontert in Überzahl und vertändelt kläglich. Wie schon erwähnt ein schlechtes Spiel, indem Frankfurt spielbestimmend war. Allerdings war Strausberg erschreckend schwach und ich mache mir ein wenig Sorgen. ;)
    Ich meine wir spielen ja im Moment schon Scheiße...


    Unter den geschätzten 200 Zuschauern waren 60 Frankfurter (45 + 15 ). ------ handgezählt !
    ...und ca. 100 Grüne Männchen.


    PS: Rote Karte für Frankfurt ging an Ehresmann. Sinnlose Aktion, nachdem wir schon einen Freistoß hatten.



    ich mir auch, dass war glaub die schlechteste spielerische leistung, die ich seit 3 jahren gesehen hab. wir können echt froh sein, dass frankfurt unglaublich blind war.

  • A-dorf - OFC 1:0


    Na klasse. Der OFC hat sich mal wieder selber geschlagen.
    Oranienburg in den ersten 40 Minuten der ersten Halbzeit die bessere und überlegene Mannschaft, konnte sich aber nur 2 gute Chancen erspielen. Franck und Malanowski schossen knapp daneben.
    In den letzten 5 Minuten zeigte A-dorf 2,3 schöne Spielzüge. Einer davon führte zu einem - zumindest fragwürdigen - Elfmeter. OFC-Torwart Brändike hält den platzierten Schuss von Kljajic gut, den Nachschuss jagt Kljajic an die Latte.
    Zum Beginn der 2. Halbzeit geht A-dorf durch ein Missverständnis zwischen den Verteidigern Rohde und Malanowski mit 1:0 in Führung. Danach Spiel auf ein Tor, phasenweise ein Powerplay in der A-dorf Hälfte. Oranienburg kann aber beste Chancen nicht nutzen. Kayser steht schon auf der Torlinie im leeren Tor, bekommt aber den Ball nicht über die Linie. Mitte der zweiten Halbzeit verschießt Franck zur Krönung auch noch einen Elfmeter. A-dorf noch mit drei gefährlichen Kontern, weil der OFC aufgemacht hat. Am Ende rennt die Zeit weg und wir sind mal wieder die Deppen der Nation.


    Ich gebe ja zu, dass ich wegen meines Tatendranges an der Seitenlinie eines weitaus unterklassigen Spiels gut 30 Minuten nach dem Anpfiff in Altlüdersdorf angekommen bin. Aber waren wir da wirklich bei der gleichen Partie? Ich habe eine über weite Strecken offene Begegnung gesehen, in der die recht mutigen O'burger sich nicht belohnt haben, aber nun auch nicht unbedingt die bessere Mannschaft waren. :nein:
    Noch zwei Anmerkungen: Kljajic Elfer hätte vermutlich auch ein E-Jugend-Torwart gehalten, weil er weder sonderlich platziert noch scharf geschossen war. Die Top-Chance von Kayser war etwa ein bis zwei Minuten vor dem SVA-Siegtor. Außerdem ist mir heute noch schleierhaft, weshalb Moschkos zweiter Treffer nicht gezählt hat. Ein Handspiel hab ich da nicht erkennen können, muss allerdings zugeben, dass der Assi auch noch etwas besser postiert war. Überhaupt fand ich den Auftritt der drei Gelben recht gelungen, insbesondere wenn man die "Showeinlagen" der Herren Trainer bedenkt. Und wenn man schon über Elfer diskutieren will, dann bitte aber über beide. Insofern hat das Schiri-Trio seine Linie eben vertreten und durchgezogen, ohne ein Team zu benachteiligen. :ja:

  • Hi Leute, Eisern, ;) !
    Steht bestimmt schon irgendwo, aber ich hau ihn auch nochmal mal rein,
    den Bericht aus der "FSV Luckenwalde Brille" !


    Sachsenhausen vs Luckenwalde 0:2
    Erwartungsvoll
    traten die Spieler um Kapitän Gordon Entrich am vergangenen Samstag die
    Reise zum Brandenburgliganeuling TuS 1896 Sachsenhausen an. Doch die
    Luckenwalder waren auch gewarnt, nach drei Siegen in Folge (in
    Oranienburg, gegen Guben und in Frankfurt) belegten die Sachsenhausener
    punktgleich mit dem FSV 63, nur durch das schlechtere Torverhältnis
    getrennt, überraschend den zweiten Tabellenplatz in der
    Brandenburgliga. Allerdings verstärkt sich der Eindruck von Spieltag zu
    Spieltag auch immer mehr, dass in diesem Jahr wirklich jeder jeden
    schlagen kann.


    Und so gaben sich die Gastgeber offiziell vor dem Spiel mit der
    Hoffnung auf einen Punkt zwar bescheiden. Hinter vorgehaltener Hand
    vernahm man bei einigen euphorischen Fans der Platzherren aber auch hin
    und wieder das Wort „Tabellenführung“!


    Dass diese stille Hoffnung nicht ganz unbegründet war, sollten die
    Luckenwalder auch recht bald merken.
    Zwar hatte Andre Lorenz bereits in der 2. Minute die Gästeführung auf
    dem Fuß. Doch nachdem sich TuS-Keeper Sven Redmann und ein Spieler beim
    Abwehrversuch gegenseitig behinderten, konnten die vor der Torlinie
    postierten TuS-Akteure Lorenz` Schuß noch vor der Strafraumgrenze
    aufhalten.


    Danach diktierte Sachsenhausen über weite Strecken das Spiel und
    brachte die FSV-Abwehr, die alles andere als sattelfest wirkte, ein
    um´s andere Mal in Verlegenheit. Vor allem die sonst so zuverlässigen
    Marko Hörster und Stephan Niedrig waren nicht immer voll auf der Höhe.


    Doch beim Abschluß ließen die Liganeulinge die nötige Präzision
    vermissen oder die schnellen TuS-Angreifer wurden von der aufrückenden
    FSV-Abwehrreihe in`s Abseits gestellt.


    In puncto Effektivität und Chancenverwertung waren die
    Morack-Schützlinge dann auch ihrem Kontrahenten überlegen. Die FSV-Tore
    fielen genau zum richtigen Zeitpunkt.
    So zeigte sich Markus Müller, der noch nicht wieder zu alter Form aus
    den ersten Punktspielen zurückgefunden hat, nach weitem Diagonalpass
    Stephan Niedrigs äußerst energisch und konnte in Mittelstürmerposition
    den Ball vor seinem Gegenspieler in die linke Torecke spitzeln –0:1
    (22.).


    Doch die engagierten Platzherren zeigten sich noch unbeeindruckt und
    setzten weiter voll auf Offensive. Wer weiß, welchen weiteren Verlauf
    das Spiel genommen hätte, wenn der Kopfball Felix Kalohns aus gut fünf
    Metern nach einem Freistoß des sehr auffälligen Kapitän Marcel Lesniak
    nicht genau in den Armen von FSV-Schlußmann Robert Petereit gelandet
    wäre (27.). So aber konnten die Luckenwalder ohne Druck weiter spielen,
    sich noch die eine oder andere Konterchance erarbeiten und schließlich
    mit der knappen Führung in die Pause gehen.


    Nach dem Seitenwechsel konnten die gut 300 Zuschauer im schmucken
    Sachsenhausener Elgora-Stadion dann aber einen weitaus souveräner
    auftretenden Tabellenführer beobachten.


    Bereits in der 47. Minute schickte Andreas Toth den auf rechts
    gestarteten Benjamin Dowall, der auch dieses Mal seine guten
    Trainingseindrücke leider nicht bestätigen konnte, steil. Nach dessen
    weiter Flanke hätte Markus Müller seine freie Schußbahn sofort nutzen
    können, entschloss sich aber zum Dribbling und ließ diese gute
    Möglichkeit ungenutzt verstreichen.


    Durch die Einwechslung Fabian Zottmanns, der den gewohnt einsatzstark
    agierenden Andre Lorenz ersetzte und der offensichtlich langsam wieder
    zur guten Form der Vorsaison zurück findet, kam nochmal neuer Schwung
    in die Luckenwalder Offensive.
    Zottmann leitete dann mit langem Dribbling vor der gegnerischen Abwehr
    die Vorentscheidung nicht nur ein. Nach anschließendem Doppelpass mit
    Benjamin Dowall hatte er vor TuS-Keeper Redmann freie Schußbahn und
    überwand diesen schließlich auch noch mit straffem Flachschuß zum 0:2
    (68.).


    Die Gastgeber hatten zwar kurz nach diesem zweiten Gegentreffer durch
    Sebastian Tomczyk die Möglichkeit zu verkürzen. Doch aus
    verheißungsvoller Position jagte der in der 70. Minute den Ball weit
    über das Petereit-Tor.


    Danach zeigten sich die Luckenwalder aber souverän genug, um diese
    Zwei-Tore-Führung über die Zeit zu bringen oder gar noch auszubauen.


    Die größte Chance für den möglichen dritten FSV-Treffer hatte Benjamin
    Dowall in der Schlußminute. Leichtfüßig zog er an seinem Gegenspieler
    vorbei, umkurvte auch noch Torhüter Redmann und versuchte schließlich
    aus spitzem Winkel einzuschieben. Doch da konnten die TuS-Spieler den
    Ball vor dem Überqueren der Torlinie doch noch aufhalten. Ein Rückpass
    Dowalls auf einen seiner im Angriffszentrum mitgelaufenen
    Mannschaftskameraden im rechten Moment wäre geradezu genial gewesen und
    hätte wohl mit großer Wahrscheinlichkeit zum dritten FSV-Tor geführt.


    In Anbetracht des kurz danach feststehenden Auswärtstsieges brauchte man über diese Szene aber nicht mehr viele Worte verlieren.


    Letztlich hat der FSV 63 bei einem erwartet guten und spielstarken
    Brandenburgliganeuling, der sicher noch anderen Teams das Leben schwer
    machen wird, verdient alle drei Punkte entführt und so die knappe
    Tabellenführung behaupten können. Das sah auch das wohltuend objektive
    Sachsenhausener Publikum nicht anders.



    Für den FSV 63 spielten: R.Petereit, G.Entrich (V), J.Neumann,
    M.Hörster, St.Niedrig, M.Müller (V, ab 82. T.Lindner), M.Braune (V),
    A.Toth (ab 75. D.Seidel), B.Dowall, T.Dittmann, A.Lorenz (ab 64.
    F.Zottmann, V)

  • Das war der passenste Bericht den ich hier jemals gelesen habe!!! Da gehe ich als Zuschauer (TuS) vollkommen mit!
    Das musste einfach mal gesagt werden!

    Kam ja auch aus der Luckenwalder Ecke und nicht von TuS. Das mußte dann dazu sagen ! ;)

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de


  • Kompliment an Dich,den Bericht kann man zu 100% zu stimmen.
    Die Fans dürfen träumen, aber die Verantwortlichen nicht.
    Die Punkte die wir haben sind alles Punkte gegen den Abstieg, so jedenfalls sehen es die Offiziellen und die meisten Fans.
    Das wir Fans auch nach einer Niederlage zufrieden mit unserer Mannschaft waren, sah man an den Bierspenden an die Mannschaft.
    Euer Zottmann war eine Kanone, hat der ein Betrieb gemacht. Gratulation! :)


    Die Stimmung war hervorragend, da hat auch die wohltuhende Atmosphäre, sehr fair und das gute Schirigespann beigetragen.
    Die Gespräche mit den Luckenwalderfans waren sehr angenehm, es waren bestimmt um die zwanzig bei uns in der guten ,,Stube". :schal3:

  • ein schönes drehbuch, welches die bbl momentan schreibt. enge spitze und viel positionswechsel- respekt. mich beunruhigt nur, ob am ende auch die richtige und aufstiegswillige mannschaft ganz oben steht. mit richtig meine ich, dass sie auch das zeug für die oberliga haben muss. der richtige überflieger fehlt noch. neustadt muss das nächste spiel gegen fcs gewinnen, ansonsten ist der zug abgefahren und man streitet sich mit strausberg um den zweiten abstiegsplatz. bei einem abstieg der neustädter ahne ich böses für die vereinsentwicklung. prognosen für die spitze sind schwer, aber tus schafft sich ein gutes polster gegen den abstieg. viktoria und fcs zu launisch, wohin geht die reise? übrigens war der anteil der südmannschaften, hütte als grenze, schon mal deutlicher oder?

  • ein schönes drehbuch, welches die bbl momentan schreibt. enge spitze und viel positionswechsel- respekt. mich beunruhigt nur, ob am ende auch die richtige und aufstiegswillige mannschaft ganz oben steht. mit richtig meine ich, dass sie auch das zeug für die oberliga haben mus.


    ...dieses schöne Drehbuch ist bald fertig geschrieben!


    Spätestens zum Ende der Hinrunde trennt sich die Spreu vom Weizen und alles "normalisiert" sich wieder...
    Der Aufstieg wird nur zwischen 3.Mannschaften entschieden und von denen haben alle das Zeug in der Oberliga zu bestehen.

    " Es gibt nur eine Möglichkeit: gewinnen, verlieren oder unentschieden "

  • Ich gebe ja zu, dass ich wegen meines Tatendranges an der Seitenlinie eines weitaus unterklassigen Spiels gut 30 Minuten nach dem Anpfiff in Altlüdersdorf angekommen bin. Aber waren wir da wirklich bei der gleichen Partie? Ich habe eine über weite Strecken offene Begegnung gesehen, in der die recht mutigen O'burger sich nicht belohnt haben, aber nun auch nicht unbedingt die bessere Mannschaft waren. :nein:
    Noch zwei Anmerkungen: Kljajic Elfer hätte vermutlich auch ein E-Jugend-Torwart gehalten, weil er weder sonderlich platziert noch scharf geschossen war. Die Top-Chance von Kayser war etwa ein bis zwei Minuten vor dem SVA-Siegtor. Außerdem ist mir heute noch schleierhaft, weshalb Moschkos zweiter Treffer nicht gezählt hat. Ein Handspiel hab ich da nicht erkennen können, muss allerdings zugeben, dass der Assi auch noch etwas besser postiert war. Überhaupt fand ich den Auftritt der drei Gelben recht gelungen, insbesondere wenn man die "Showeinlagen" der Herren Trainer bedenkt. Und wenn man schon über Elfer diskutieren will, dann bitte aber über beide. Insofern hat das Schiri-Trio seine Linie eben vertreten und durchgezogen, ohne ein Team zu benachteiligen. :ja:


    naja wie das so ist, wenn zwei ein spiel sehen, kommt nicht immer das selbe dabei raus. wie ich schon schrieb, sind wir auf grund unserer katastrophalen chancenverwertung selber schuld. wer einen elfmeter so kläglich verschießt darf sich auch nicht wundern. der elfer vom kljaic war aber nicht so schlecht wie du ihn machst. sehr plaziert, aber nicht so scharf. hat er aber schon sein ganzes leben so gemacht. das zweit moschko tor hab ich nicht gesehen, war zu weit weg. mit sicherheit war unser tor von rohde aber auch kein abseits. vieleicht ein foul von irgendjemanden im getümmel aber abseits geht gar nicht. ob der elfer von a-dorf einer war weiß ich auch nicht. stand nicht so gut um das zu beurteilen. der von uns war aber sicher einer, das "klappern" hat man ja sogar noch auf der anderen seite gehört. wie auch immer - selber schuld. das ich aber nicht so daneben liege mit meiner meinung, zeigen beide heutigen presseberichte. sogar vom maz-altmeister.