Bezirksklasse - Dresden - Staffel 3 - 2008/2009

    SSV Neustadt/Sachsen - Grün-Weiß Pirna 2:1 (1:0)


    Um es vorweg zu nehmen, am Ende ein nicht unverdienter Sieg für die Gastgeber, die sich aber auch nicht hätten beschweren können, wenn es am Ende wie im Hinspiel unentschieden ausgeht.


    Zum Spiel: die erste HZ geht klar an die Neustädter, die mit mehr Laufbereitschaft, mehr Spielanteilen und mehr Chancen zu Recht in der 35. Minute in Führung gehen. Ein Elfmeter in Minute 12, den unser Keeper stark aus dem unteren Eck holt (war nicht schlecht geschossen), ein Pfostenschuss und weitere gute Angriffszüge ließen erahnen, dass es nicht lange dauern würde bis die Hausherren die Führung erzielen. Von unserer Offensivabteilung war bis dahin nur sporadisch was zu sehen, die beiden Stürmer bewegten sich zwar recht gut, bekamen auch immer wieder gute (meist lange) Bälle auf gelegt, doch es scheiterte meist am genauen Finalpass bzw. am präzisen Abschluss.


    So ging es mit einer verdienten 1:0-Führung für Neustadt in die Kabinen, wir hätten uns nicht beschweren können wenn es gar 2 oder 3 zu Null gestanden hätte.


    Die zweite HZ begann von unserer Seite aus mit mehr Elan, man versuchte sich wieder auf’ Fußballspielen zu besinnen und man bewegte sich nun auch besser. Doch auch die Neustädter ruhten sich nicht auf der knappen Führung aus. So sahen die zahlreichen (ca. 110) Zuschauer ein recht flottes und abwechslungsreiches Spiel. In der 58.min dann das 2:0, nach einem Durcheinander im GW-Strafraum landete der Ball beim SSV-Stürmer, der keine Mühe hatte aus 8 Metern einzuschieben. Auch wenn das wie eine kleine Vorentscheidung war, gaben wir uns nie auf und kamen nun besser ins Spiel, auch weil die Neustädter nun dem hohen Anfangstempo der ersten hälfte Tribut zollen mussten. Abgesehen von zu überhastet abgeschlossenen Kontern, kamen die Neustädter kaum noch zu Chancen. Wir konnten dann in der 70.min zum Anschlusstreffer, einen langen Ball aus der Abwehrreihe nahm E. Schneider auf und schloss trocken aus ca. 11m ab. Nun wurde es noch mal hektisch, wobei der Schiedsrichter auch seinen Teil dazu beitrug. In der 85.min zeigte er nach Trikotvergehen im Strafraum auf den Punkt – Elfmeter für GW Pirna! Der Schütze hatte sich den Ball schon zurechtgelegt, als der Unparteiische nach Rücksprache mit der Schiedsrichterassistentin von der anderen Spielfeldseite zurückkam, plötzlich auf Freistoß auf der Strafraumgrenze entschied. Die Assistentin wies ihn darauf hin, dass sie erkannt hat (wohlgemerkt aus ca. 60m Entfernung, der Schiri stand viell 10m weg), dass das Foul bereits außerhalb des Strafraumes begann und es somit keinen Elfmeter sondern Freistoß geben muss!


    Das war nun nach dem Spiel in Possendorf, schon das zweite Mal, dass der Linienrichter(-in) in eine Elfmeterentscheidung eingreift, nur in Possendorf war es genau andersrum, da hat der Linienrichter auf Elfmeter entschieden, obwohl die Schiedsrichterin Abstoß gab. (brisante Parallele: Linienrichter Possendorf = Schiedsrichter Neustadt).


    Wie es auch sei, der Freistoß und auch ein Pfostenschuss in der letzten Minute der Nachspielzeit brachten nicht mehr den Ausgleich. Also Glückwunsch an Neustadt, die mit einem Sieg im Nachholer gg. Großröhrsdorf wieder voll im Aufstiegskampf mitreden könnten.


    Uns steht ein hartes Osterprogramm bevor, auch fahrtechnisch gesehen, am Do (18:00) geht es nach Pulsnutz und am Montag (15:00) nach Altenberg.

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

    R`gr. verliert verdient gegen Possendorf 1:3 . Natürlich reicht es nicht in der Bezirksklasse nur heldenhaft zu Kämpfen,`Grimme hat aber keine größeren anderen Mittel.Possendorf war klar die Spiel bestimmende Mannschaft und hat 3 Abwehrfehler eiskalt bestraft.In der 2. Halbzeit aber nicht mehr so fiel Inwestiert wie in der 1. , dadurch kam R`gr.doch zu einigen guten Möglichkeiten und aus ihrer sicht einen verdienten Treffe. DieGrimmschen waren zufrieden da sie durch ihre Mannschaftliche gechlossenheit nicht untergegangen sind und können meiner Meinung nach auch diesmal zufrieden mit ihrer Leistung sein.

    Während die Chemiker in Unterzahl ihren Vorsprung über die Zeit geschleppt haben und die Neustädter sich kampfstark ihre Drei Punkte erzittern mussten hat einer der Top 4 wieder mal voll daneben gegriffen. Die Striesener dagegen demonstrieren Nervenstärke, wenn es darauf ankommt und wollen schon am kommenden Spieltag den Rittern der Burgstadt den Thron streitig machen. Weil die 1911ér sich bereits im Zusammenbruch befinden und den Neustädtern im Nachholer mit desolater Leistung die 3 Punkte schenken werden, bleiben nur noch drei Favoriten übrig. Diese Erkenntnis lässt auf ein Fotofinish der Superlative hoffen. Demzufolge können Mannschaften unterhalb des Wasserspiegels auf ihre Chance lauern oder spekulativ formuliert dürfte die aktuelle Tabelle nicht den Stand nach dem letzten Spieltag wiederspiegeln. Die Copitzer scheinen da auf dem besten Weg zu sein und bescheren den stählernen Berkwerklern zum zweiten Mal in der Rückrunde den begehrten "Schießbude der Woche"-Preis. Dagegen kämpfen die Arbeitsbienen aus R´grimma noch an. Doch Teamgeist und Kampfkraft allein reichen nicht und da keine Ahnung vom bezirksklassenmittelmäßigen Fußball mehr vorhanden ist, steht das Fundament für die nächstjährige Kreisligasaison bereits.


    BBLAdW @ Stahlelf - Im Kampf der Tabellennachbarn um den verbleibenden Nichtabstiegsplatz hat man sich im Vorfeld vom mauen Gelaber des Gegners beeindrucken lassen. Diese Nervenschwäche werden weitere Gegner gnadenlos ausnutzen und am Ende wird man so mit leeren Händen dastehen. Traurige Gewissheit für den BK-Neuling der wieder dahin zurückkehren wird, wo er sich letztes Jahr noch hat prächtig feiern lassen


    BBWAdW @ Birkwitz - Nach dem schlaffen Rückrundenstart wurden endlich mal Akzente gesetzt. Der Kopf ist frei und da es weder um Auf- noch Abstieg geht kann frei von der Leber gespielt werden. Die Neustädter sollten also vorgewarnt sein. Hier steckt Potenzial die die Meisterschaft verändern kann.

    Die nächsten 3 Spiele werden zeigen wohin der Weg nächstes Jahr vermutlich führen wird. Mit der (Kopf)Leistung vom Copitz-Spiel brauchmer allerdings gar ni erst antreten... Primär gilt es jetzt erstmal den wetterbedingten Trainingsrückstand wettzumachen (erstes Freilufttraining war erst letzte Woche möglich). Denn den hat man die letzten Spiele deutlich gesehen, speziell in Dohna als das Spiel bis zur Halbzeit offen war.
    Naja und genügend Verletzte hat glaube jeder, daher will ich dazu lieber nix sagen. :(

    Altenberg-Dobritz 0:2 (0:0)


    dobritz war schwach,aber altenberg war noch schlechter. dieser satz sagt eigentlich alles zum spiel. altenberg versuchte 90 min mit kick and rush zum torerfolg zu kommen ,doch mehr als zwei torchancen sprangen mit heraus. die eintracht deutlich schwächer als in den vorwochen , ging durch einen 40 m freistoß in der 62. in führung und machte 10 min vor schluss per konter alles klar. somit feierte man glanzlos den 4. auswärtssieg in folge.


    frohe ostern

    Live on Tour


    BSG Stahl Altenberg - SV Grün-Weiß Pirna 1:2(0:1)


    Langsam erlicht das Stahlfeuer in Altenberg und man kann für die Kreisliga planen.Mit der Spielweise "Made in Austria" ;) war auch gegen Grün-Weiß Pirna nichts zu holen.Auf Pirnaer Seite war Radim Jirota der Matchwinner.
    In der 26.min schnappte sich ein Altenberger vor den Einschußbereiten Jirota den Ball weg und beförderte ihn aus 2 Meter Entfernung ins eigene Tor.
    Dann die 56.min:weiter Abschlag des Pirnaer Schlußmannes über das ganze Spielfeld,Aufsetzer und dann Flachschuß durch Jirota ins untere Linke Eck zum 0:2.
    Hoffnung in der 69.min als der Altenberger Böhme per Fernschuß den Anschlußtreffer gelang.Dabei sah der Pirnaer Schlußmann ganz schlecht aus.
    Danach Altenberg bemüht um denn Ausgleich zu schaffen,aber es solte nichts werden.
    120 Zuschauer verfolgten bei Sonnenschein und Plusgraden in Altenberg diese eigentlich schwache Begegnung.

    SC 1911 - R´grimma 2:0


    In einem erwartungsgemäßen schwachen Spiel taten sich die Rödertaler sehr schwer ein Tor zu erzielen, da R´Grimme sich doch sehr tief stellte. Eine klare Überlegenheit konnte man nicht abstreiten aber trotzdem ging es mit einem 0:0 zum Pausentee. Das Spiel plätscherte und es dauerte bis ca. 65 Minute ehe sich der Libero Senf ein Herz fasste und von hinten durchmaschierte und einen Doppelpass mit Thomschke eiskalt veredelte. SC weiter überlegen aber konnte nur noch das 2:0 durch einen Eckart Elfer machen. Trotzdem Respekt an die Gäste, welche sich nie aufgaben und sehr fair verhielten.


    SC spielte mit: Füssel, Hensel, Senf, Winkler, Eckart, R. Brückner, Csomor, Leipziger,Schlecht, Thomschke, S. Gneuß


    Neustadt - SC 1911 1:3


    Von vielen schon abgeschrieben, bewies "Gage" Moral und kämpfte sich ins Titelrennen zurück. In einem für mich recht zerfahrenen Spiel merkte man in den Anfangsminuten die Nervosität der Gäste deutlich. Leichte ABstimmungsfehler liesen Neustadt das ein oder andere mal zumindest leichte Gefahr aufkommen. Das Spiel war in der ersten Hälfte recht ausgeglichen ohne jedoch unbedingt nenneswerte Chancen gesehen zu haben, bis zu 45. minute. Kurz vor der Pause überschlugen sich jedoch die Ereignisse. In der 44. kontert Neustadt nach SC Ecke eiskalt und markiert folgerichtig das 1:0. Wer jetzt glaubte beruhigt in die Kabine gehen zu können sah sich getäuscht. Als in der Nachspielzeit der 1. Hälfte S. Gneuß im Halbfeld angespielt wurde und zwei Abwehrspieler der Neustädter düpierte und auf Thomschke spielte, welcher nur noch den Fuß hinhalten musste.
    In Abschnitt zwei ging es im Prinzip genauso weiter wie in Abschnitt 1. . Hin und her ohne zunächst Großchancen zu haben. Als in der 55. Minute der eingwechselte Leipziger aber mit Tempo inden Strafraum eindrang, konnte sich der ABwehrspieler nur noch durch ein foul helfen. ( man muss aber fairer Weise sagen, den gibt nur jeder 100. Schiri...aus mein Sicht war es keiner ;-) ) was solls, Eckart nahm das Geschenk wie bereits am Samstag an und verwandelte zum 1:2. SC danch auf Defensive bedacht aber dadurch taten sich auch Räume zum Kontern auf. In der 75. dann ein starker SC Konter welcher über drei Stastionen lief ( Gneuß, Eckart, Arlt) ...Als die Situation fast vorbei schien, schoss Arlt( eher Schüsschen) allerdings fälschte der Abwehrspieler unhaltbar ab und der ball rollte in Zeitlupe ins Netz. EIn echter Spielfluss kam selten zusammen, da der Schiri auf beiden Seiten viel Gelb verteilte. SC auch mit Glück an diesem Tag aber das muss man sich auch erarbeiten. Ich denke aber nach den Niederlagen der Vorwochen ist man wieder auf einem guten Weg. Nun heisst es diese Woche gg. Dohna...da wird man sehen ob der Traum weiter geht oder man sich dann doch schon eher vom Aufstieg verabschieden kann, man hat es zumindest selbst in der Hand alles wieder offen zu gestalten.


    SC spielte mit: Füssel, Hensel, Senf, Winkler, Höckendorf, Csomor( 47. Leipziger),Mieth(50. Leipziger), Eckart, R. Brückner,Thomschke ( 75. Schlecht) , S. Gneuß


    In diesem Sinne ellen eine schöne Woche und am nächsten Wochenende Viel Erfolg !!!

    [quote='sturmtank87',index.php?page=Thread&postID=871059#post871059]SC 1911 - R´grimma 2:0


    . Trotzdem Respekt an die Gäste, welche sich nie aufgaben und sehr fair verhielten.
    Danke !!! Das ist es was diese Mannschaft sich im Januar wohl geschworen hatt.
    R`gr.darf sehr zufrieden mit diesem Spiel sein da diese Mannschaft wieder gezeigt hatt das sie alles geben um sich sportlich fair aus der Bezirksklasse zu verabschieden.Das soll auch in den weiteren Spielen so bleiben. Leider sa man am montag gegen Arnsdorf wie schwehr das samstag Spiel war. Die waren echt kaput und bleiben auch nicht von Verletzungssorgen verschont,was bei deren Kader natürlich ordentlich reinhaut. Aber ansonsten auch mein Kompliement für so einen Teamgeist.

    LIVE ON TOUR


    Hartmannsdorfer SV Empor 1922 - VfL Pirna-Copitz 2. 0:0(0:0)


    120 Zuschauer sahen ein schwaches Spiel. Spiel? Naja von Spiel kann man ja nicht reden .Copitz wolte einen Punkt und den haben sie ja geholt.Der Copitzer Libero Sandro Prell hatte nur eine Aufgabe die Bälle wegzuschlagen,grausam diese sinnlose Spielweise.Mir taten schon die Bäume ringsrum um den Sportplatz leid.Hartmannsdorf als Heimteam zu harmlos,kein nennenswerter Schuß auf das Gehäuse von Rautenberg(Copitz).
    Noch schwächer als die Spieler war der Schiedsrichter.Kann man für die Bezirksklasse nicht zumuten.Vertretbar aber die Gelb/Rote Karte kurz vor Ende der Spielzeit an einen Hartmannsdorfer Spieler.

    SV Grün-Weiß Pirna – SV Bannewitz II. 6:1 (3:0)


    Nach den schweren und nur bedingt erfolgreichen Auswärtswochen begannen die Hausherren vor knapp 60 Zuschauern konzentriert. Bereits nach 11 Minuten das erste Achtungszeichen durch Mittelfeldmotor Fiala, sein Freistoß aus 25m geht aber knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 14.Min dann das erlösende 1:0 durch Schneider, der bei einer Eingabe von Schmerler am schnellsten schaltet und vorm Gästetorwart den Ball ins kurze Eck spitzelt. Nach ca. einer halben Stunde kamen die Gäste das erste Mal gefährlich vors Tor von Grün-Weiß Pirna, eine gute Flanke von rechts schätzt Franz falsch ein, seine Kopfballabwehr wird zur gefährlichen Rückgabe, bei der Torhüter Schröder seine ganze Klasse aufbieten muss und den Ball gerade noch so über die Torlatte lenkt. Dann die beste Phase der Hausherren in der ersten Halbzeit, in der 36.Min ein langer Ball hinter die Abwehrreihe von Fiala, den erläuft Jirota, der setzt sich bis zur Grundlinie stark durch und vollendet in Stürmermanier ins lange Eck zum 2:0. Kaum hatten die Bannewitzer den Anstoß vollzogen, der nächste Ballverlust und Foul kurz vorm Strafraum, den fälligen Freistoß aus 18m Entfernung versenkte Smetana überlegt ins lange Eck zum Halbzeitstand von 3:0. Da von den Gästen bis dahin nichts zu sehen war, ging das Ergebnis auch in dieser Höhe in Ordnung.
    Die GW-Trainer forderten in der Halbzeitansprache, dass die Konzentration und das Tempo hoch gehalten werden und die Gastgeber setzten das sofort um und starteten furios. Der zweite Doppelschlag im Spiel brachten die Heimelf mit 5:0 in Führung. Zunächst erhöhte Fiala in der 46.Min mit einem direkt verwandelten Freistoß von der linken Strafraumecke ins lange Eck zum 4:0. Schneider setzte einem langen Ball von Herzog nach und erzielte nach Pressschlag mit dem Gästetorwart mit seinen zweiten Treffer das Vorentscheidende 5:0. Danach ließen die Hausherren etwas nach und Bannewitz erreichte mehr Spielanteil und kam nun ihrerseits auch zu Chancen. Nach 20 Minuten in der zweiten Halbzeit die bis dahin beste Chance der Gäste, der eingewechselte GW-Torwart Richter unterläuft eine Flanke von rechts, der Bannewitzer Stürmer am langen Pfosten konnte den Kopfball aber nicht genau genug platzieren und setzte den Ball knapp übers Tor. Eine viertel Stunde vor Schluss wieder ein viel versprechender Entlastungsangriff der Grün-Weißen, der Gästetorwart konnte einen 25m-Schuss von Fiala nur abprallen lassen, den Nachschuss konnte der agile Schneider nicht verwerten. In der 77.Min kamen dann die Gäste, die sich nie ganz aufgaben, doch noch zum Anschlusstreffer, einen schnell ausgeführten Einwurf nahm der Stürmer in den Lauf mit und zog aus gut 25m ab, der Ball ging unhaltbar ins kurze Eck. Nun wollten die Bannewitzer mehr, dadurch ergaben sich für die Pirnaer immer mehr Räume zum Kontern, einen der zahlreichen Angriffszüge in der Schlussphase vollendete Schneider nach schöner, uneigennütziger Vorarbeit vom eingewechselten Frenzel mit seinem dritten Treffer zum Endstand von 6:1.

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

    Und mal wieder ein Bericht von der AFV-Homepage.....aus er Feder von Windi


    Der SV Birkwitz-Pratzschwitz und der AFV trafen in der jüngsten Vergangenheit sieben mal aufeinander. Null Punkte und Null Tore war jeweils die Ausbeute der Arnsdorfer. Zeit genug also, diese Serie zu Stoppen. Entsprechend engagiert begann der Gastgeber. Das erste Achtungszeichen setzte Sebastian Mende (4.) mit einem Schuß aus 25 Metern. Zwei Minuten später wurde Stafan Bergmann im 16ner gefoult und Marcus Herzig nutzte den Elfmeter souverän zur 1:0 Führung. Der erste Torschuß der Birkwitzer erfolgte nach 15 Minuten und damit der Startschuß für die beste Phase der Gäste. Nach einer Flanke von der rechten Aussenbahn (18.) bekam die AFV Hintermannschaft den Ball nicht unter Kontrolle. Der Schuß aus dem Gewühl verfehlte das Tor um wenige Zentimeter. Sieben Minuten später hielt Michael Zschieck einen Kopfball aus Nahdistanz. Leider wurde die Partie immer hektischer und Schiedsrichter Lorenz fand nicht die richtige Linie dem Einhalt zu gebieten. So übersah er in der 58. Minute eine klare Tätlichkeit eines Birkwitzer Spielers an Marcus Herzig. Weitere Gelbwürdige Aktionen auf beiden Seiten schätzte er anders ein. In der 64. Minute konnte der Gast ausgleichen. Ein langer Ball in den Rücken der Arnsdorfer Hintermannschaft nutzte der Gästestürmer zu einem Schuß von der rechten Seite. Den ersten Ball konnte Zschieck klasse parieren, beim Nachschuß hatte er jedoch keine Chance mehr. Der Gastgeber erholte sich aber schnell von diesem Schock und kämpfte weiter. Zunächst scheiterte Herzig freistehend in der 72. Minute. Drei Minuten später dann die erneute Führung der Arnsdorfer. Einen Freistoß von Holger Schöne aus 30 Metern konnte der Schlußmann der Gäste nur abklatschen lassen. Der eingewechselte David Franke schaltete am schnellsten und traf zum 2:1. In der 79. Minute startete Franke ein sehenswertes Solo in den gegnerischen Strafraum und wurde von den Beinen geholt. Auch hier war der Schiedsrichter anderer Meinung. Eine Minute später flankte Franke in den Strafraum zu Herzig, der aus 5 Metern den Ball in die Wolken beförderte. Den Schlußpunkt und die Entscheidung leitete Zschieck mit einem langen Abschlag in der 88. Minute ein. Sein Ball erreichte Herzig, der es in dieser Situation besser machte und zum 3:1 einschoß. Mit einer sehr guten kämpferischen Leistung gewann der AFV verdient drei Punkte. :thumbsup:


    AFV: Zschieck, A. Grohmann (30. Franke), J. Grohmann, Mende, Zeun, Zschunke, Frank, M. Herklotz (69. Hache), Herzig, Bergmann, Schöne