LICHTENBERG 47

in der Schweiz zu wohnen is keine Ausrede...

also Andy, beweg deinen A*sch mal wieder zu 47 !!!

p.s. ich kann morgen leider nicht, entschuldigungszettel wird nachgereicht...

wäre um 13.00 treff auf dem bhf. lichtenberg...

ich persönlich kann heute leider nicht bei viktoria "aufschlagen" (bin verhindert...)

also, den auswärtsreisenden viel spass und ein gutes ergebnis für 47 !!!

war keiner vor Ort ???

Beim Aufsteiger mit 5:0 (2:0) unter die Räder gekommen

Heute
traten unsere 47er bei den mit sieben Punkten auf Platz neun liegenden
Aufsteiger VSG Altglienicke an. Beide Mannschaften konnten heute mit
drei Punkten Anschluss an die Tabellenspitze halten und sich von hinten
absetzen. Insofern konnte man ein munteres Spiel erwarten.
Tino
Zock standen wie schon in der Vorwoche diverse Spieler wegen Verletzung,
Erkrankung oder Urlaub nicht zur Verfügung. So fehlten Uwe Lehmann,
Ronald Thürk und Felix Ackermann krankheitsbdingt, Johannes Ebert und
Björn Bandermann wegen Verletzung und Marcel Schreck urlaubsbedingt.
Ohne
großes Abtasten begannen beide Mannschaften offensiv, wobei die
Gastgeber zu Beginn wesentlich besser ins Spiel fanden. Unsere 47er
brauchten eine Viertelstunde, um sich bei starkem Regen auf dem
Kunstrasenplatz zurecht zu finden. Die Altglienicker nutzten Ihre
körperlichen Vorteile und bedienten immer wieder die gefährlich vor dem
auch heute von Peter Feies gehüteten Kasten auf. Das Spiel wogte in der
ersten halben Stunde mit Chancen auf beiden Seiten. So fand Zimdahl in
der 4. und 12. Minute seinen Meister im Schlussmann der Gastgeber und in
der 19 Minute hatte Sebastian Reiss die Führung auf dem Kopf, traf aber
nur den Pfosten.
Die Gastgeber waren da wesentlich effektiver, der
erste gefährliche Schuss führte zur 1:0 Führung (27. Minute), Benjamin
Schneider hatte aus knapp 20 Metern einfach abgezogen und traf ins
rechte untere Eck. Sieben Minuten später hatte Willi Habel nach Freistoß
von Alexander Arsovic den Ausgleich auf dem Kopf, kam aber nicht
richtig hinter den Ball und verfehlte das Tor und eine Minute später
verzog Alexander Arsovic. Quasi mit dem Pausenpfiff dann das 2:0 durch
Thomas Wirth, der einen Konter erfolgreich Abschloss.
Unsere 47er
kamen nach der Pause wesentlich engagierter auf den Platz. Es war noch
keine Minute gespielt, da hatte Sebastian Reiss nach Freistoß von der
Mittellinie die Chance zum Anschlusstreffer, köpfte aber über den
Kasten. Die Gastgeber lauerten auf Konter und erhöhten bereits zwei
Minuten später auf 3:0. Patrick Kroll setzte sich nach langem Ball in
den Strafraum durch und traf flach ins linke Eck. Das war dann der
endgültige K.O. Unsere 47er wehrten sich zwar, blieben aber ohne
durchschlagenden Erfolg vor dem Kasten der Gastgeber. Damit öffneten sie
aber zu sehr die Räume, sodass die Altglienicker immer wieder
gefährlich Kontern konnten. So entstand dann auch das 4:0, welches
wiederum Patrick Kroll, allerdings diesmal per Kopf, erzielte. In der
81. Minute wurde Kevin Ottenhus regelwidrig im Strafraum zu Fall
gebracht, doch Christoph Zimdahl setzte den fälligen Strafstoß an die
Latte. Mit dem Schlusspfiff dann noch das 5:0 – ein Altglienicker
flankte fast von der Grundlinie und zu allem Unglück ging der
Rettungsversuch von Normann Janke ins eigene Tor.

Showdown in Lichtenberg!

Am 3. Oktober 2010 um 12
Uhr findet in der HOWOGE-Arena "Hans Zoschke“ (Rusche-/Ecke
Normannenstr., 10365 Berlin) mein Fußball-Abschiedsspiel statt.
Organisiert vom gastgebenden Verein Lichtenberg 47.

...Fußball?
Lichtenberg? Um 12 Uhr? Nun, sich zu diesem Anlass den frühherbstlichen
Wetterbedingungen auszusetzen, bedarf es sicherlich einer näheren
Erläuterung:

Nachdem ich über 14 Jahre lang in mehr als
500 Spielen das Trikot der I. Herrenmannschaft von Lichtenberg 47
getragen habe, hänge ich nun die Fußballschuhe an den Nagel. Für diese
Vereinstreue möchte sich Lichtenberg 47 mit einem Abschiedsspiel
bedanken. Dazu versammeln sich auf dem Spielfeld viele meiner ehemaligen
Weggefährten, um noch einmal gemeinsam gegen den Ball zu treten.

Aber nun zum Wichtigsten:
Ich
möchte diese Gelegenheit nutzen, mich mit diesem Spiel bei den Menschen
zu bedanken, die mich in all den vergangenen Jahren unterstützt und auf
meinem Weg begleitet haben. Bei meiner Familie, meinen Freunden,
Bekannten, Kollegen, Fans und allen Menschen, die mit dazu beigetragen
haben, dass ich mich für diesen Sport so engagieren konnte.

Noch
einmal auf dem riesigen Grün des „Zoschke“ mit den ehemaligen
Weggefährten agieren, wird dann hoffentlich nicht nur mir Freude
bereiten, sondern vor allem auch euch auf den Rängen. Noch einmal
mitfiebern, anfeuern und „Toahhhh...“. Noch einmal mit Wildfremden
„Fachgespräche“ führen oder ungestraft die Vertreter der hier
zuständigen Regulierungsbehörde – bekannt auch unter der vielsagenden
Bezeichnung „Schwarze Zunft“ – beschimpfen, sich dabei an der frischen
Berliner Luft aufhalten und ´ne leckere Stadionwurst, die „Brátie“,
& ein Frischgetränk vor den Augen der Spieler konsumieren, während
diese ihre Leistung abliefern müssen... Noch einmal „Ahh“ und „Ohh“,
wenn beim Torschuss der Ball auf der einen Seite auf dem Grill des
Stadionwirts bzw. gegenüber auf der anderen auf Mielkes Schreibtisch
landet, eine Abseitsfalle unbarmherzig zuschnappt, der Ball
am
Fuß zu kleben scheint, der tödliche Pass in den Raum erfolgt... Oder mal
ein „Öij!!“, wenn es statt einer klaren Ecke nur Abstoß gibt...

Nun,
in jedem Fall soll es merkwürdig werden, Spaß & Freude bei allen
Beteiligten hervorrufen, auch wenn es „Abschiedsspiel“ heißt. Jedoch
gibt mir der gastgebende Verein Lichtenberg 47 so Gelegenheit, in diesem
Rahmen sowohl als Fußballer als auch als „Zivilist“ oder „Bürger“ oder
wie auch immer, jedenfalls auch außerhalb des Spielfelds, mit euch
gemeinsam ein paar lustige Stunden verbringen zu können, inklusive
Unterhaltung auf und neben dem Platz. Und ich finde, das sollte nicht
ungenutzt bleiben.

So, das war´s schon fast, denn alles
weitere klären, fragen, erklären, verwerfen, bestätigen, bereden und
feiern wir dann am 3.10.2010, wenn wir uns sehen... Bleibt gesund &
frohen Mutes, bis dahin wünsch´ ich nur Gutes.

Ein
Fußballherz darf nun in Rente, schafft Platz für andere Talente... „Die
Zeit kann man nicht einfangen, nicht anhalten. Sei nicht traurig, dass
deine Zeit als aktiver Fußballer nun zu Ende geht. Freu dich darüber,
dass sie so schön war.“ Diese sehr weisen Worte meines Vaters, verewigt
in „Das Fußballerbuch – Für Tim Schreckenbach“, sollen diesen Tag
verbinden mit der Gewissheit, dass es nicht nur ein Leben neben dem
Fußball gibt, sondern auch danach! Vorher möchte ich jedoch allen
Interessierten viel Spaß und eine angenehme Zeit beim Zuschauen
wünschen, so dass es für alle ein denkwürdiges Erlebnis wird. Der Tag,
an dem Tim Schreckenbach ein Paar Fußballschuhe an den Nagel hängt.

Nun,
es würde mich überaus freuen, wenn ihr Zeit & Lust findet, dieses
Ereignis mit mir gemeinsam zu begehen, diese Erfahrung zu teilen und
vorher noch einmal das spielerische Engagement zu sehen, weswegen ihr
manches Mal eure Pläne über den Haufen werfen oder ganz einfach die
undefinierbaren Auswüchse in der Persönlichkeit eines Fußballers zu
ertragen lernen musstet. Ich hoffe, es war nicht allzu schwierig. In
diesem Sinne...

Beste Grüße & Viva Real Madrid Ihr/Euer Tim Schreckenbach

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Neben dem Abschiedsspiel als Höhepunkt des kommenden Wochenendes spielen auch viele andere unserer Mannschaften um Punkte.

So muss sich unsere Berlin-Liga-Mannschaft
nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge gegen einen Geheimfavoriten
beweisen. Für 47er Verhältnisse findet das Heimspiel gegen FC Hertha 03
Zehlendorf an einem ungewohnten Sonntag statt. Spielbeginn ist diesmal
um 14:00 Uhr in der HOWOGE-Arena "Hans Zoschke".