FV 06 Dresden Laubegast - BSV 68 Sebnitz 0:1 (0:0)
Torschütze: Radek Miratsky
FV 06 Dresden Laubegast - BSV 68 Sebnitz 0:1 (0:0)
Torschütze: Radek Miratsky
Lt. meinen Infos waren 6 DSC'er in Zwickau dabei, saßen sicherlich irgendwo unbemerkt rum...
Wismut Pirna-Copitz - Wismut Aue2. 1: 1 (1:0)
Tore: Bina (12.) von der 16-Meter-Linie an den Innenpfosten, Rautenberg (47.) Eigentor. Nachdem sich die Gäste ohne Gegenwehr auf der rechten Seite durchgespielt haben, lenkt Raute die Flanke der Nummer 9 ins eigene Tor. Egal, was offiziell angegeben wird - es war ein klares Tor vom ansonsten guten Keeper.
Zu: nach dem Mittwoch nun wieder das Stammpublikum - so 170, 180 Leute.
SR: Conrad stand am Montag in Chemnitz im Mittelpunkt, heute nicht. Bin hier mit Sammy einer Meinung. Je zwei gelbe Karten, für Maucksch allerdings die fünfte - er fehlt gegen Sebnitz.
Zum Spiel: Aue wie im Hinspiel im grünroten Magdeburger Handball-Look. Den sollten sie vielleicht mal gegen Zwickau probieren, wenn sie gegen die mal wieder randürfen. Copitz weiter ohne Lenkvik und ohne Petrukhin (5 Gelbe, er kann gegen Sebnitz wieder ran). Krause dabei, aber (noch) nicht in Topform, Bina einzige Spitze. Dadurch der VfL sehr ausrechenbar, obwohl es optimal begann. Dier erste Ecke (von rechts) führt zu einem Einwurf (von links), der Ball kommt zu Bina, der aus 16 Metern genau den Innenpfosten trifft. Das hätte gegen den CFC auch mal so klappen können... Jetzt hat der VfL Oberwasser, Krause hat die Riesenchance zum 2:0, aber er wird kein Torjäger. Etwa ab Minute 25 wird Aue stärker, sie gewinnen die meisten Zweikämpfe und haben die besserer Raumaufteilung, haben scheinbar immer einen Spieler mehr in Ballnähe. Trotzdem im Prinzip keine Torchance für die Gäste, geschweige denn ein Tor. Das fällt zwei Minuten nach dem Wechsel bei einem Konter über rechts. Die Flanke von Nolde faustet Raute ins eigene Netz. Danach 20 Minuten fast nur Aue in Ballbesitz, weil beim VfL keiner im Mittelfeld die Bälle halten kann, Bina vorn fleißig, aber auf verlorenem Posten. Aber auch in dieser Phase nur eine wirklich herausgespielte Chance für Aue. So ab Minute 70 versucht der VfL noch mal, offensiv Akzente zu setzen. Es blieb beim Versuch, die letzten 20 Minuten verteiltes Spiel, es blieb beim über 90 Minuten gesehen korrekten Remis.
Fazit: Copitz bleibt in der Spitzengruppe, aber kein Aufstiegskandidat. Für die folgenden englischen Wochen ist die Spielerdecke einfach zu dünn. Aue spielstark, aber nicht torgefährlich genug.
Der Sieger des Tages heißt Zwickau. Dynamo2 gewinnt bei den heimschwachen Markranstädtern in der 89. Minute 2:1 und bleibt im Rennen.
Am Mittwoch das Derby Copitz gegen Sebnitz!!!
PS: Glückwunsch an Markkleeberg! Waren denn die "young boys" aus Naunhof da, die sich neuerdings in allen Gästebüchern wichtig tun???
Kickers Markkleeberg – SV Naunhof 2:0 (1:0)
Nachdem sich immer mehr anbahnt, dass zwei sächsische Oberligisten absteigen werden, könnte es in der Landesliga auch einen vierten Absteiger geben. Um letzte Zweifel am Klassenerhalt der Kickers auszuräumen war ein Sieg gegen Naunhof also besonders wichtig. Zuvor hatte sich schon einige Tage ein Naunhofer Fanclub angekündigt. Beim Spiel fand sich dann eine achtköpfige Gruppe erlebnisorientierter Jugendlicher, die offensichtlich vom restlichen Naunhof-Anhang isoliert ist, ein und machte ein wenig Krawall. Zudem gab es eine einzigartige Pyroshow mit zwei Leuchtfackeln zu sehen.
Aufgrund der Gelbsperre von Hoffi musste der Trainer die Abwehr umstellen, Kraiczy rückte auf links und Stefan Schwarze spielte erstmals seit längerem wieder von Beginn. In der Anfangsphase kam von Naunhof gar nichts, von den Kickers wenigstens einige Warnschüsse (Marsand, Wenk). Nach 20 Minuten stand Christopher Blümel nach einem Pass aus dem Mittelfeld alleine vor dem Naunhofer Tor, scheiterte aber am Torwart. Das sollte heute nicht das einzige mal bleiben, bereits kurz darauf meinte er es zu gut und spielte einen Pass zuviel, sodass die Naunhofer auch diese Situation klären konnten. Nach einer halben Stunde zog das Spiel seine Spannung nur noch aus Standardsituationen, so ging ein Freistoß von Marsand knapp über das Tor (31.). Kurz vor der Halbzeit dann doch noch ein Aufreger: Jens Brunke, trotz Formkrise in der Startelf, fällt im Strafraum – Elfmeter, Auslegungssache. Blümel verwandelt sicher.
Naunhof wechselte in der Pause zweimal und hatte danach etwas mehr vom Spiel, konnte sich aber keine hundertprozentigen Chancen herausspielen und scheiterte immer wieder am starken Tormann Roger Schöne. Die Gastgeber verwalteten das Ergebniss und warteten geduldig auf ihre Chance, die sich dann auch ergab: Nach einer Naunhofer Ecke klärt Schöne und leitet damit den Konter ein, den Blümel, nachdem er zwei Abwehrspieler stehen ließ, vollendete. Erleichterung bei den Spielern und auf den Rängen, und wir hätten sogar noch erhöhen können, zweimal stand dabei Marco Wenk im Mittelpunkt: Zunächst wurde er im Strafraum zu Fall gebracht (76.), doch der Elferpfiff blieb aus, wenig später flankte er auf den eingewechselten Goly (81.), der den Ball allerdings verstolpert. Danach setzte Naunhof zur Schlussoffensive an, die Genauigkeit fehlte aber. In dieser Phase, wo der Anschluss durchaus möglich schien, rettete sich die Abwehr der Kickers durch heikle Befreiungsschläge und auch mit guten Paraden von Schöne über die Zeit.
Fazit: Naunhof sehr ungefährlich im Sturm und unsicher in der Abwehr, die Fehler wurden konsequent genutzt. Ein verdienter Sieg.
Direkt nach dem Spiel wurden die „Young Boys“ von unserem Ordner zum Ausgang begleitet und mit dem Kleinbus abgeholt. Es war schließlich schon spät und den Sandmann wollten sie nicht verpassen!
Markkleeberg: Schöne – Schwarze, Skrocki, Bittner, Kraiczy – Franke (64. Hensgen), Eiselt, Wenk, Marsand – Blümel (74. Goly), Brunke (82. Müller)
Tore: 1:0 Blümel (37./Foulelfmeter), 2:0 Blümel (73.)
Schiedsrichter: Thomas Zeuge – Schwierig waren lediglich die zwei Situationen im Strafraum, als Kickers-Spieler fallen. Tendenziell lag er aber jeweils falsch, es gleicht sich aber immer irgendwie aus. Ansonsten souverän und unauffällig.
SSV Markranstädt vs. Dynamo Dresden II. 1:2 (0:0)
Heute mal zum Spitzenspiel der LaLi gefahren! Das Spiel plätscherte in der ersten Hälfte so vor sich hin, beide Mannschaften waren auch ziemlich nervös, da jeder 2.Pass nich ankam! Dynamo in der ersten Viertelstunde besser, danach spielte nur noch Markranstädt! Dann war erstenmal Halbzeit! Nach eben jener schaffte der SSV dann gleich das 1:0 in der 47.Minute! Bis zur 60.Minute war der alte Spitzenreiter auch spielbestimmend, hatte 2-3 gute Chancen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben! Nach ner kurzen Standpauke von Spielertrainer Seifert riss sich die Dynamomannschaft dann wieder zusammen und erzielte nach guten Chancen durch ein feines Solo von Robert Scannewin das 1:1! Jetzt war es ein echtes Spitzenspiel, es ging rauf und runter! Beide Teams hätten das Siegtor schießen können! In der 84.Minute flog dann Alfred Kühn mit Gelb-Rot vom Platz, eine völlig überzogene Entscheidung! Nun powerte Markranstädt noch mal heftig, Torhüter Ronny Werner hielt aber alles, was auf seinen Kasten kam! Dann wieder Kontochance für Dynamo, gestoppt durch ein Foul ca. 25m vor dem Strafraum! Der Freistoß kam in den Strafraum, auf den auf einmal völlig frei stehenden Jan Seifert, der den Ball wunderschön durch die Beine SSV-Torhüters spielte! Nun war kollektives Ausrasten angesagt! Kurz danach erfolgte dann der Schlusspfiff!
Zuschauer: ca. 250 Leute, darunter gut 30 Dynamos!
Torschützen:
1:0 Nr.8 (47.)
1:1 Scannewin (71.)
1:2 Seifert (89.)
FSV Zwickau - Dresdner SC 4:0
Zwei unglückliche Tore in der 1. Halbzeit brachten den Dresdner SC bei Aufstiegsaspirant FSV Zwickau in Rückstand und sorgten am Ende für eine klare 0:4 Niederlage bei den Westsachsen. In einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Gastgeber, nach Foul von Marc Erdmann an Axel Fuchsenthaler, durch einen fragwürdigen Elfmeter, den Vojtech Kubik sicher verwandelte, mit 1:0 in Führung (11 Minute). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten die Schwarz-Roten kämpferisch mithalten und kamen durch Abwehrfehler der Zwickauer mehrmals gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Doch in der Nachspielzeit der ersten Hälft steht Axel Fuchsenthaler nach Flanke von René Troche frei am 16-Meter-Raum und trifft per Seitfallzieher zum 2:0 ins lange Eck. Erneut Fuchsenthaler steht in der 65. Minute nach Flanke von außen richtig, kommt per Kopf vor dem herausgelaufenen Stefan Horn an den Ball und der Ball trudelt zum 3:0 ins Tor. Den 4:0 Endstand erzielte Jörn Schwinkendorf per Kopfball in der 68. Minute. Nur zwei Minuten später gibt der Schiedsrichter, nachdem Horn gegen David Mydlo klären kann, erneut Elfmeter für den Gastgeber. Doch der Dresdner Torhüter pariert den Strafstoß von René Troche. Ab der 72. Minute mussten die Schwarz-Roten in Unterzahl spielen, nachdem Libero Ronald Zorn die gelb-rote Karte gesehen hatte.
6 Gäste waren anwesend, die anderen 200 steckten im Stau!
Wie ich gestern im Programmheft bei den Kickers gelesen hab wird der Zentralsportpark in Camillo-Ugi-Sportpark umbenannt. Den Rahmen bildet ein Freundschaftsspiel gegen den FC Eilenburg. Datum hab ich leider vergessen. Max Bitte übernehmen.
Achja: Camillo Ugi
sportfreund camillo muss ja echt ne krasse karriere gehabt haben ... von leipzig über sao paulo(!) via dresden nach marseille und breslau ... und wieder zurück nach leipzig ... das muss man erstmal hinbekommen
[Blockierte Grafik: http://www.dresdenfussball.de/…its/u/ugicamillo/foto.jpg]
Der Markkleeberger Zentralsportpark, in dem der sächsische Landesligist Kickers Markkleeberg seine Heimspiele austrägt, wird im Mai 2006 in "Camillo-Ugi-Sportpark" umbenannt. Der legendäre frühere Kapitän der Nationalelf lebte ein halbes Jahrhundert lang in der nordwestsächsischen Kleinstadt. Camillo Ugi wurde am 21. Dezember 1884 in Leipzig geboren. Er sah aus wie ein Italiener, hieß wie ein Italiener, war aber dennoch ein Deutscher. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts entzückte kaum ein Spieler in Deutschland die Zuschauer mehr als Camillo Ugi. Auch heute erzählt man sich noch von seinem berühmten Handstand, den er während einer Partie auf dem Querbalken eines Tores ausführte. Seine Eltern waren einst aus Baden nach Leipzig übergesiedelt. Ugis italienischer Vater und seine deutsche Mutter wollten ihren Sprössling Kamill nennen, ein misstrauischer Standesbeamter machte aber Camillo daraus. Der hagere Mann mit dem Schnurrbart war mit seinen technischen Fähigkeiten seiner Zeit weit voraus. Camillo Ugi begann 1898 als Turner und später als Fußballer beim ATV Leipzig 1845 und wechselte 1902 zum Leipziger BC, wo er sich grandios entwickelte. 1905 legte er den Grundstein für seinen Ruf als Weltenbummler, als es ihn für vier Monate nach Brasilien zum SC Germania São Paulo zog. Dieses Abenteuer begann mit einer Dampfschiffpassage nach São Paulo. Der Hamburger Kaufmann Hans Nobiling hatte ihm eine attraktive Anstellung in seinem Kontor in der brasilianischen Hafenstadt angeboten, mit dem Hintergedanken, dass sich der damals schon legendäre deutsche Spieler nach Feierabend seines Vereins annehmen werde. Ein kluger Plan, der auch funktionierte, denn Camillo Ugi kam, sah und siegte mit dem SC Germania São Paulo fünf Mal in sieben Spielen. Dann packte ihn aber das Heimweh und er bestieg den nächsten Dampfer nach Europa. Zurück in Leipzig schloss er sich dem VfB an, mit dem er 1906 Deutscher Meister wurde. Danach spielte er im Rahmen seines Militärdienstes in der Saison 1906/1907 beim Dresdner SC, wo er Ostsachsenmeister und Mitteldeutscher Meisterschaftsdritter wurde. Im Mai 1907 kehrte er zum VfB Leipzig zurück, aber 1908 verschlug es ihn beruflich nach Frankreich, wo er für Olympique Marseille auflief. Das Heimweh trieb ihn schon 1909 wieder zurück nach Deutschland. Er schloss sich dem FSV Frankfurt 1899 an. Aber schon in der Saison 1910/1911 war er wieder für den VfB Leipzig am Ball und wurde Deutscher Vizemeister. Wieder einmal aus beruflichen Gründen war er danach von Oktober 1911 bis zum Kriegsausbruch 1914 bei den Vereinigten Breslauer Sportfreunden aktiv. Gegen Kriegsende lief er für den Dresdner FC Fußballring (heute Sportfreunde 01 Dresden-Nord) auf, um danach für den FC Sportfreunde 1900 Leipzig (1918 bis 1919) und wieder für den VfB Leipzig (1919 bis 1921) zu spielen. 1921 wechselte Camillo Ugi dann endgültig zum FC Sportfreunde 1900 Leipzig, wo er 1927 nach einem Motorradunfall im Alter von 42 Jahren (!) seine Karriere beendete. Von 1909 bis 1912 absolvierte er 15 Spiele (ein Tor) für die Deutsche Nationalmannschaft, davon neun als Spielführer. Höhepunkte waren für ihn sicherlich die beiden Partien bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm. 16:0 hieß es gegen Russland, 1:3 gegen Ungarn. Zwischen 1902 und 1914 spielte er 75 mal repräsentativ für Mitteldeutschland und Leipzig. Noch im hohen Alter blieb Camillo Ugi sportlich sehr aktiv. In den 60er Jahren schwamm der schon 80-Jährige noch fast täglich seine Runden im Leipziger Stadtbad. Die Legende Camillo Ugi lebte von 1921 bis zu seinem Tod am 18. Mai 1970 im Alter von 85 Jahren in Markkleeberg. Sein Vermächtnis und die Erinnerung an seine einzigartige Laufbahn werden nie verblassen. Sepp Herberger sagte einst, dass Camillo Ugi das große Idol seiner eigenen Jugend gewesen sei. Man wird den ersten Legionär des deutschen Fußballs nicht vergessen.
Quelle: www.andreas-tschorn.de
ZitatOriginal von Steffen
Glückwunsch an Markkleeberg! Waren denn die "young boys" aus Naunhof da, die sich neuerdings in allen Gästebüchern wichtig tun???
Ohja, ein bunter Haufen von Jugendlichen im Alter zwischen ca. 14 und 18 Jahren. Zur Ausstattung gehörten: Eine Trommel, ein Megaphon, eine Fahne. Außerdem noch zwei Leuchtfakeln, und als absolutes Sahnehäubchen noch die von Silvester übrig gebliebenen Böller, zwei an der Zahl die ein buntes Rahmenprogramm abrundeten :biggrin: Die Gruppe scheint isoliert von dem restlichen Naunhof-Anhang, sonst hätten sie sich wahrscheinlich nicht fast direkt neben unseren Fanclub auf die Gegentribüne gepflanzt 8O Außerdem haben sie im Gästebuch angekündigt, demnächst "markkleberg gabut machen" zu wollen. Ich frage mich bloß, was dieses seltsame Wort mit "g" am Anfang zu bedeuten hat, der Duden hatte leider keine Antwort parat
Nachtrag für Geier (der sich anscheinend die Stadionhefte nicht als Erinnerungsstück aufhebt :D)
Markkleeberg - Eilenburg: 9. Mai 2006, 18.00 Uhr im Camillo-Ugi-Sportpark ... wenn's denn unbedingt sein muss
ZitatOriginal von Max_Mb
Nachtrag für Geier (der sich anscheinend die Stadionhefte nicht als Erinnerungsstück aufhebt :D)
Naja eigentlich schon, aber mir isses aufm Weg irgendwie aus der Jackentasche gefallen.
Was zu bemerken wäre: Gegen Naunhof hin ja ne große Chemie-Fahne in ZSP. Von wem die is weiß keiner, aber definitiv nich von den Young Boyz. Na und von mir auch nich.
CFC II schlägt VfB Fort. Chemnitz durch ein goldenes Freistoßtor von Marcus Jazwinski in der 8. Minute. War insgesamt verdient, auch wenn nach gut 70 Minuten Torwart Sommerfeldt und das Glück eine größere Aktie hatten. Zuschauer: 136.
Bericht wird sicher jb1 noch liefern...
ZitatOriginal von Jack
Bericht wird sicher jb1 noch liefern...
Na toll, du hast doch schon alles gesagt!
Aber schön: von den 136 zahlenden Gästen würde ich mal 30 direkt de VfB zuordnen, dazu eine Reihe von Leuten, die sowohl als auch unterstützen. Allerdings gaben sich die Fortuna-Fans bedeckt. Keine Trommel, keine Schals - das verstehe wer will...
Wie gegen Nord II auch heute ein schnelles Tor: In der 8. min zieht Danilo Hänel auf das VfB-Tor zu, wird durch einen Rempler gestoppt. Gelbe Karte und Freistoß berechtigt. Marcus Jazwinski verwandelt den Freistoß traumhaft: Aus halblinker Position zirkelt er den Ball links um die Mauer herum ins kurze Eck. Klarer Torwartfehler von Feist, der seine Mauer total falsch postierte. Sollte sich doch echt mal rumgesprochen haben, dass Jazwinski seine Dinger immer mit Links macht.
Danach entwickelte sich ein eher schwaches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei wir in HZ 1 Vorteile besaßen. VfB-Angreifer Burkhardt kommt zu einer guten Gelegenheit, sein Heber aber viel zu ungenau und vorbei. Hänel setzt sich schön durch, sein Pass wird fast von einem VfB'er ins eigene Tor versenkt. Außerdem hatte Vogel für uns noch eine gute Möglichkeit per Distanzschuss.
In der 43. min nochmal Fortuna, Schipke schießt einen Freistoß knapp übers Tor. Dann stand noch zwei mal Hänel im Mittelpunkt. Erst geht ein Kopfball knapp übers Tor, dann fällt er im Strafraum. Es war kein schlimmes Foul, aber der VfB'er trifft eindeutig den Mann und nicht den Ball. Muss man nicht pfeiffen, aber man könnte sich mMn über einen Elfer auch nicht beschweren.
In HZ 2 die Gäste besser, hatten mehr Chancen, darunter recht deutliche. Erst geht ein Schuss von Diertrich drüber, dann hat der eingewechselte Ullmann eine gute Möglichkeit. Burkhardt trifft aus guter Position den Pfosten.
Dann waren wir kurz vor Abpfiff nochmal dran, der eingewechselte David Kunze läuft bei einem Konter unbedrängt auf das VfB-Gehäuse zu, schießt aber den Ball in die Arme von Gästekeeper Feist. Die letzte Chance im Spiel hatten nochmals die Gäste, wieder vergab Ullmann aus guter Position.
Fazit: In HZ 2 musst mächtig gezittert werden, aber auf Grund der 1. HZ geht der Sieg in Ordnung. Fortuna hinten zu unsicher, vorne nicht durchschlagskräftig genug. Man merkte deutlich, dass Burkhart eben kein gelerter Stürmer ist. Wir können uns bei einem bärenstarken Sommerfeldt, einem engagierten Hänel, "Zauberfuß" Jazwinski sowie einer insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung für diese drei Punkte bedanken.
Schiedsrichter Stahlmann mit Licht und Schatten, aber ohne spielentscheidende Fehler.
Das habe ich gerade auf der Webseite der Gelb-Weißen aus Görlitz gelesen :
"So langsam, darf wohl für die Bezirksliga geplant werden !?!
Am Mittwoch 26.04., findet um 18.00 Uhr auf der Jungen Welt, dass Nachholspiel gegen die eigentlich schon abgestiegenen Kicker aus Schiebock statt !"
Verstehen muss ich diese Aussage nicht , oder??
Indirekt hoffe ich ja bei dieser Partie auf einen Auswärtssieg, wobei eigentlich auch Görlitz nicht absteigen darf.........
Na ja, besonders gut sieht die Situation für Schiebock ja wirklich nicht aus, besonders wenn man bedenkt das vielleicht 4 Team absteigen. Wenn das eintreten sollte, dann sind es jetzt schon 5 Punkte zum rettenden 12. Platz, allerdings hat Naunhof, der derzeit 12. noch ein Nachholespiel mehr als Schiebock. Allerdings könnte in dem unser VfL etwas für die Schiebocker tun !
Schiebock hat in den letzten Spielen aber fast nur Gegner aus der zweiten Tabellenhälfte - von CFC 2. und Sebnitz mal abgesehen. Da sollte vielleicht doch noch was drin sein.
nuja, hab auch mal kurz gezuckt als ich den spruch auf der hp gelesen hab. logisch wäre dann eher - spieler zweiter praktisch abgestiegenen mannschaften.
nochmal zur lage des bfv. nach dem spiel gestern gegen nord II (gegen die der bfv praktisch chancenlos war - ergebnis hätte können höher ausfallen) hab ich echt gedacht das wars - bezirksliga wir sind dabei. jetzt habsch aber mal ne nacht drüber geschlafen und schiebe die niederlag einfach auf den ungewohnt kleinen kunstrasenplatz und den schiedsrichter. noch sind es sieben spiele für den bfv - allesamt gegen schlagbare gegner (im gegensatz zu allen konkurrenten haben wir schon gegen alles spitzenteams gespielt). sechs siege reichen meiner meinung nach locker zum klassenerhalt :-). angefangen wird damit gleich mittwoch - in den bisherigen drei lali-auswärtsspielen in görlitz hat der bfv übrigens 7 punkte geholt - ist also ein gutes pflaster. kurzum - ich gebe die hoffnung icht auf ... falls das spiel allerdings auch in die hose geht ... puhhh
Also zum einen wurde dieser Bericht von eumel geschrieben und das man auf seine Ausführungen nicht unbedingt viel geben muss, weiß ich, seit dem ich dort regelmäßig die Berichte lese.
Davon abgesehen ist es ja nicht ganz von der Hand zu weisen. Wir können auf jeden Fall mit 4 Absteigern rechnen, womit Naunhof den begehrten Platz inne hat.
Ich schätze (optimistisch gesehen) Naunhof wird max. noch 10 Punkte holen. Schiebock müsste also 5, besser 6 seiner letzten 7 Spiele gewinnen, auf jeden Fall das in Naunhof. Nimmt man die Leistung vom Wochenende als Maßstab, ist es aussichtslos. Aber ein Fünkchen Hoffnung habe ich noch.
Görlitz wird, denke ich, unabhängig vom Ausgang am Mittwoch absteigen- leider muss man dazu sagen.
Bleibt noch Nord. Da die Erste ja so gut wie sicher ist, wird man ein wundersames Aufblühen der Zweiten erleben. Die haben aber ein wirklich schweres Restprogramm, was den anderen Kandidaten (Görlitz, Naunhof, Schiebock) evtl. zugute kommen könnte.
Laubegast sollte sich übrigens auch nicht zu sicher sein.
Das Ganze bietet sich natürlich nur aus der Sicht eines am letzten Hoffnungsschimmer festhaltenden Fans. In den letzten drei Jahren haben immer 31 Punkte für den 12. Platz gereicht. Nur wenn Bischofswerda oder Görlitz (oder eben Nord, aber die will ja keiner) eine unglaubliche Siegesserie starten, wird sich dieses Jahr etwas daran ändern.
ZitatOriginal von Schnattl
In einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Gastgeber, nach Foul von Marc Erdmann an Axel Fuchsenthaler, durch einen fragwürdigen Elfmeter, den Vojtech Kubik sicher verwandelte,
was war denn an dem Elfer fragwürdig?
ZitatErneut Fuchsenthaler steht in der 65. Minute nach Flanke von außen richtig, kommt per Kopf vor dem herausgelaufenen Stefan Horn an den Ball und der Ball trudelt zum 3:0 ins Tor.
Ich würde mal sagen, der is einfach mal wieder höher gesprungen als euer Torhüter.
ZitatNur zwei Minuten später gibt der Schiedsrichter, nachdem Horn gegen David Mydlo klären kann, erneut Elfmeter für den Gastgeber.
Wie klären? War für mich einklares Foul. Und wenn es noch 2 Elfer mehr gegeben hätte, hätte sich auch keiner beschweren dürfen.
Ist der Torhüter eigentlich immer so schlecht? Ausser 1 oder 2 mal, sah der ja ganz schön alt aus...
ZitatOriginal von Andreas Tschorn
Dieses Abenteuer begann mit einer Dampfschiffpassage nach São Paulo. Der Hamburger Kaufmann Hans Nobiling hatte ihm eine attraktive Anstellung in seinem Kontor in der brasilianischen Hafenstadt angeboten,...
Seit wann ist SP denn ne Hafenstadt? 8O
ZitatOriginal von DenverOne
Seit wann ist SP denn ne Hafenstadt? 8O
Na ja, ich kenne mich dort zwar nicht aus, doch liegt Sao Paulo laut meinem Atlas doch ziemlich nahe am Atlantik, in einem flachen Becken des Rio Tietê der seinerseits in den Atlantik mündet. Ist also nicht ausgeschlossen, das sie einen Hafen haben. Sicher nur ein Flußhafen, aber der Überseehafen von Hamburg liegt ja auch nur an der Elbe. Abgesehen davon haben sie ja noch einen FlugHAFEN.