ZitatDen sterbenden Schwan in der zweiten Halbzeit habe ich nur von Carlos Valderama besser gesehen, der lag schon fast auf dem OP-Tisch und kam wieder ins Spiel zurück
Also mein persönlicher Faforit ist immer noch Careca bei der WM'86 beim Spiel NORDIRLAND vs. Brasilien (0:3). Der wälzte sich, als ob ihm in einer sofortigen Notoperation das Bein amputiert werden müsste und schoss dann kurz drauf ein wunderschönes Tor.
Schiri war übrigens damals Kirschen aus der DäDäER.
Also, dass die Herrschaften von Türkiyemspor gern und schnell zu Fall kommen hatte sich ja schon herumgesprochen (hatte ich auch bei deren Gastspiel beim BAK eine Halbzeit lang "bewundern" dürfen) - aber in diesem Ausmass hatte ich das nicht erwartet!
Ich kann nur hoffen, dass die diversen Vertreter von BFV etc. diese "Spielkultur" ganz genau beobachtet haben und nun endlich mal Konsequenzen ziehen.
Darüber würden sich nicht nur wir BFCer freuen, sondern wohl die gesamte Liga.
Hackt nich so aufm guenter rum, von wegen Objektivität und so - als eingefleischter Fan is man doch nie objektiv, wenn man ein Spiel der eigenen Mannschaft verherrlicht.
Und das ganz besonders, wenn ein so hervorragend erspielter Vorsprung 
dann letztlich mit Punkteteilung endet.
Und der "lustige Lurch" (macht seinem Namen ja alle Ehre) wollte wohl nur mal so was schreiben, um was geschrieben zu haben, oder ?
Bemerkenswert, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungsfähigkeiten ausgeprägt sind, wenn alles durch die Fanbrille -wenig nüchtern- betrachtet wird. 
Als mit 10 minütiger Verspätung eine türkische Mannschaft, verstärkt mit einem sächsischen Schiedsrichter und zwei Assistenten, und ein in weinrot- weiß gekleidetes Team den Rasenplatz betraten, hatten es sich die 1356 Rechten und Günther bereits auf den Rängen gemütlich gemacht.
Zum Spiel:
Die überharte Gangart der Heimmannschaft gepaart mit der für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Sonneneinstrahlung, ließen die Spieler der Gastmannschaft zwangsläufig etwas häufiger zu Boden sinken.
Der eigentlich für höhere Aufgaben berufene Schiri unterbrach die Partie daraufhin des öfteren solange, bis der jeweilige Spieler wieder vor Ort zu Kräften gekommen war.
Als Türkiyem einen Freistoß in Strafraumnähe zugesprochen bekam, ergriff der Stadionsprecher das Mikro, um auf die allgemein geltenden Richtlinien der Gastfreundschaft hinzuweisen.
Um vor den Augen der zahlreich erschienenden Beobachter (BFV, Türkisches Konsulat, Schiedsrichterbeobachter, Vertreter von Presse, Funk & Fernsehen) einen durchweg positven Eindruck zu hinterlassen, stellten die Weinrot- Weissen nun die Arbeit ein und ließen den Freistoßschützen ohne Gegenwehr einnetzen.
Auch beim 0:2 wurde in Absprache mit Schieds- und Linienrichter auf die Anwendung der Abseitsregel verzichtet.
Die Spieler von Türkiyem bedankten sich bei den Fans des BFC`s daraufhin und liefen vor den Fanblock hinter der Gästebank, um sich feiern zu lassen.
Aufgrund der drückenden Hitze reichten daraufhin einige Anhänger den Gästespielern gerstensafthaltige Getränke und prosteten diesen zu.
Da aller guten Dinge aber drei sind, erhöhte die Heimmannschaft den Wohlfühlfaktor für die Gäste, indem sie zusätzlich fortan auf einen ihrer Spieler großzügig verzichtete.
Von soviel Liebe überhäuft, revancierten sich die türkischen Spieler und schenkten den Weinroten nun ihrerseits zwei Törchen, so dass man sich am Ende schiedlich friedlich 2:2 trennte.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem Unparteiischen, der durch seine unkonventionelle Art der Regelauslegung dieses Freunschaftspiel erst ermöglichte. So gab er beispielsweise erst den Ball frei, wenn er gemütlichen Schrittes, den für ihn günstigsten Platz auf dem Feld erreicht hatte- auch wenn das mitunter 2-3 Minütchen in Anspruch nahm.
Ein gelungener Fussballnachmittag im Kreise der Parteifreunde mit zwei tollen Mannschaften.
Türkiyem & der BFC 
Jeder Narr kann kritisieren, verurteilen, reklamieren-und die meißten Narren tun es auch. Aber um zu verstehen und zu verzeihen-dazu braucht es Charakter und Selbstbeherrschung!
Läufst auch immer mit nem Rotstift rum wa? 
Aber gut du sollst einen editierten Bericht bekommen, hab auch gleich die politischen Dinge weggelassen, damit du dir nich einmachst!
sportlichst der Fan des***-Clubs
@ Puni
:biggrin:
Auch der RBB-Sportplatz mußte in Ermangelung von Ausschreitungen die Bierdusche als Aufhänger ihres Berichtes nehmen. Ich glaube die bereuen ihr kommen und die Verschwendung von Gebührengeldern.
In Falkensee gabs 3.000 besoffene Vorstädter und 5 Festnahmen aber wen kümmerts. Ist halt Kult. 
Wat heisst hier Verschwendung von Gebührengeldern ???
Und selbst wenn die Verherrlichung des Ruhmreichen nur 10 Sek. dauerte, sind die Gebühren immer noch besser angelegt, als für den Bericht aus F/F 
ZitatAlles anzeigenOriginal von DKR 78
Auch der RBB-Sportplatz mußte in Ermangelung von Ausschreitungen die Bierdusche als Aufhänger ihres Berichtes nehmen. Ich glaube die bereuen ihr kommen und die Verschwendung von Gebührengeldern.
In Falkensee gabs 3.000 besoffene Vorstädter und 5 Festnahmen aber wen kümmerts. Ist halt Kult.
Was soll deine Polemik? Oder willst du uns den Rang ablaufen, hallo wir sind die Verfolgten! 
am gelungensten fand ich die Einlage des Helden mit der Nummer 10 von Türkiymspor.
Erst humpelt er auf dem linken Bein,dann rechts ,sein "Spo(r)t"kamerad mit der 13 haute ihm gegen die Schulter,Nummer 10 fällt,brüllt wie ein sterbender Stier,zuvor geht es erstmal queer über den Platz,RTW,och nöö,hatte wohl keine 10 euro mitdabei.
Trotzallem ein geiles Spiel der Manschaft und wenn man Henne und co in die Augen sah
sah man Blut,die wollten Gewinnen--auch wenn sie in Unterzahl waren.
Ich hoffe der NOFV und BFV konnten sich Überzeugen in der Art und Weise wie Türkiymspor sich unfair darstellt und das nicht zum ersten male.
wrwgrüsse
PS: Günther,die Vertreter vom BFC Türkiymspor sind ohne Probleme mit dem Tablett zurück ins Vereinsheim gegangen,nur die Polizei hat gekuckt.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Puni
Bemerkenswert, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungsfähigkeiten ausgeprägt sind, wenn alles durch die Fanbrille -wenig nüchtern- betrachtet wird.
Als mit 10 minütiger Verspätung eine türkische Mannschaft, verstärkt mit einem sächsischen Schiedsrichter und zwei Assistenten, und ein in weinrot- weiß gekleidetes Team den Rasenplatz betraten, hatten es sich die 1356 Rechten und Günther bereits auf den Rängen gemütlich gemacht.
Zum Spiel:
Die überharte Gangart der Heimmannschaft gepaart mit der für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Sonneneinstrahlung, ließen die Spieler der Gastmannschaft zwangsläufig etwas häufiger zu Boden sinken.
Der eigentlich für höhere Aufgaben berufene Schiri unterbrach die Partie daraufhin des öfteren solange, bis der jeweilige Spieler wieder vor Ort zu Kräften gekommen war.
Als Türkiyem einen Freistoß in Strafraumnähe zugesprochen bekam, ergriff der Stadionsprecher das Mikro, um auf die allgemein geltenden Richtlinien der Gastfreundschaft hinzuweisen.
Um vor den Augen der zahlreich erschienenden Beobachter (BFV, Türkisches Konsulat, Schiedsrichterbeobachter, Vertreter von Presse, Funk & Fernsehen) einen durchweg positven Eindruck zu hinterlassen, stellten die Weinrot- Weissen nun die Arbeit ein und ließen den Freistoßschützen ohne Gegenwehr einnetzen.
Auch beim 0:2 wurde in Absprache mit Schieds- und Linienrichter auf die Anwendung der Abseitsregel verzichtet.
Die Spieler von Türkiyem bedankten sich bei den Fans des BFC`s daraufhin und liefen vor den Fanblock hinter der Gästebank, um sich feiern zu lassen.
Aufgrund der drückenden Hitze reichten daraufhin einige Anhänger den Gästespielern gerstensafthaltige Getränke und prosteten diesen zu.
Da aller guten Dinge aber drei sind, erhöhte die Heimmannschaft den Wohlfühlfaktor für die Gäste, indem sie zusätzlich fortan auf einen ihrer Spieler großzügig verzichtete.
Von soviel Liebe überhäuft, revancierten sich die türkischen Spieler und schenkten den Weinroten nun ihrerseits zwei Törchen, so dass man sich am Ende schiedlich friedlich 2:2 trennte.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem Unparteiischen, der durch seine unkonventionelle Art der Regelauslegung dieses Freunschaftspiel erst ermöglichte. So gab er beispielsweise erst den Ball frei, wenn er gemütlichen Schrittes, den für ihn günstigsten Platz auf dem Feld erreicht hatte- auch wenn das mitunter 2-3 Minütchen in Anspruch nahm.
Ein gelungener Fussballnachmittag im Kreise der Parteifreunde mit zwei tollen Mannschaften.
Türkiyem & der BFC
Äußerst gelungener Bericht! Kleine Ergänzung betreffs Verzögerungen:
Ich hatte bei Eckbällen und Freistößen von Türkiyem mitunter den Eindruck, dass der ausführende Spieler erst alle Kräfte sammeln musste, um überhaupt an den Ball zu gelangen und diesen auch noch zu treten. Da sich Schieri und Türkiyemspieler hier kongenial ergänzten, betrug die effektive Spielzeit so ca. 35 Minuten.
Ich habe mir die ganze Diskussion hier lange angeguckt, aber irgendwann, lieber guenter, ist auch Schluß. Du kannst hier nicht allen Ernstes das Unschuldlamm mimen. Insoweit erlaube ich mir mal für alle geneigten Leser aus Eurer Stadionzeitung gegen Babelsberg zu zitieren, um darzustellen, wie "unvoreingenommen" Du gestern ins Sportforum gekommen sein mußt:
Zitat aus der Stadionzeitung Türkiyemspor-Babelsberg Nr.2 vom 18.09.2005 auf Seite 8/9:
"...denn was wäre die Oberliga Nordost ohne einen Verein Türkiyemspor. An welchem sonstigen Verein könnten sich die BFCer so schön mit intellektuell verbrämter Fremdenfeindlichkeit reiben, über welchen sich die Unioner wegen unnötiger Punktverluste oder dem Hinauswurf aus dem Paul-Rusch-Pokal aufregen? Nur Türkiyemspor sorgt für diesen Adrenalinstoß bei diesen besonderen Fußballfans. Nur wir Türken bieten das Vorurteil, unfair, ewig lamentierend und auf Zeit spielend unsere Punkte zu holen, so wie es zuletzt aus Torgelow und Ludwigsfelde zu vernehmen war."
Dieser Artikel ist von einem gewissen "Victor" geschrieben worden und so ziemlich Jeder in der Berliner Fußballszene weiß, wer das ist. Oder guenter??? Sag´es uns doch!!
Wenn solche Artikel erscheinen wie der obige von Euch, gegen den der von Dir erwähnte Artikel in unserem Stadionheft von gestern absolut harmlos ist, sollte sich nicht wundern. Ich will hier wirklich keine neue Diskussion anfangen, aber was wäre denn gewesen wenn ein solcher Artikel, wie der bei Euch in einem -welchen auch immer- anderen Stadionheft bei BFC, Union, Torgelow, Ludwigsfelde .... oder sonstwo in ähnlicher diffamierender Weise über Euren Verein und seine Anhänger erschienen wäre. Du brauchst darauf keine Antwort geben, da die allen hier ohnehin klar wäre.
Meine Empfehlung an Dich:
"Weniger ist manchmal mehr"
Denk´ mal drüber nach. Allen noch einen schönen Abend
und weinrotweiße Grüße in die Runde
schon seltasam, dass aus lu UND torgelow UND nulldrei UND dynamo UND tebe UND union (ich glaub, aus yesilyurt auch?!) die gleichen beschwerden kommen. bis jetzt gab es 11 spiele und bei min. sechs seid ihr aufgefallen. seltsam, dass sich alle fans der vereine über das gleiche beschweren. vielleicht ist doch was dran, guenter?! langsam kannste aufhören deine schauspielertruppe zu verteidigen.
aber ne eigentlich, versuchen nur alle vereine so die verlorenen punkte zu erklären. du hasts erfasst, guenter.
Wir haben bei Türkiyem deswegen Punkte verloren, weil wir nicht in der Lage waren 2 Hundertprozenter rein zu machen! Okay, unfair spielen die da halt, da muss man in der OL ja mit klar kommen. Auch das jeder Schiri sich von denen beeinflussen lässt, so wie es beim 1:1 von uns im Jahn-Sportpark der Fall war.
ZitatAlles anzeigenOriginal von thecrow
guenter
Zitat aus der Stadionzeitung Türkiyemspor-Babelsberg Nr.2 vom 18.09.2005 auf Seite 8/9:
"...denn was wäre die Oberliga Nordost ohne einen Verein Türkiyemspor. An welchem sonstigen Verein könnten sich die BFCer so schön mit intellektuell verbrämter Fremdenfeindlichkeit reiben, über welchen sich die Unioner wegen unnötiger Punktverluste oder dem Hinauswurf aus dem Paul-Rusch-Pokal aufregen? Nur Türkiyemspor sorgt für diesen Adrenalinstoß bei diesen besonderen Fußballfans. Nur wir Türken bieten das Vorurteil, unfair, ewig lamentierend und auf Zeit spielend unsere Punkte zu holen, so wie es zuletzt aus Torgelow und Ludwigsfelde zu vernehmen war."
wie kann man denn in einer Stadionzeitung schreiben, nur wir Türken ?
damit schaffe ich mir doch meine Ausgrenzung selbst
ich dachte nach dem deutschen Vereinsrecht dürfen nur deutsche Vereine im NOFV spielen
Jungs lasst doch bloss mal dieses ganze rassistische und politische Zeugs beim Fussball weg
und damit mein ich vorallem auch meine Freunde von Türkiyemspor, die immer betonen, wie stolz sie sind, Türken zu sein, aber jeden Deutschen als Nazi beschimpfen, der stolz ist ein Deutscher zu sein
Ach guenter,
was hasst Du wieder für einen tollen Bericht , welcher von
Objetivitäten nur so wimmelt, abgegeben. Nach deinem eigenem Meinungsprinzip " Was nicht ist, darf auch nicht sein" ignorierst Du auf unerträgliche Art und Weise das wahre Geschehen. Da reagiert unser Stadionsprecher Anlassbezogen auf beleidigendes Hassgebrülle einiger weniger rechtslastiger Dumpfbacken, auf das werfen von Gegenständen, aber Du findest immer noch ein Haar in der Suppe 
Da reagiert seit einiger Zeit die übergroße Mehrheit der BFC- Anhängerschaft auf die immer wieder anwesenden rechtslastigen " Gäste " mit niederbrüllen eben dieser, und Du findest wieder ein Haar in der Suppe Was willst Du überhaupt von uns und vor allem , was willst Du überhaupt im allgemeinem 
Deine Meinung ist durch und durch Antifageprägt:Alle gegen alles, ist doch Euer Prinzip und so tretet Ihr eben auch immer auf Da bleibt mir nur noch ein Kopfschütteln übrig! Mehr seid Ihr auch nicht wert
..mensch Jungs da versucht doch nur einer von der Leistung seines so tollen Vereins/seiner Mannschaft abzulenken!! T-spor wird es wohl nie, wie so oft von einigen Leuten erträumt und von Sponsoren erhofft, schaffen in höheren Ligen, geschweige denn in dieser netten Oberliga oben mitzuspielen, insofern bleibt somit immer nur der Fingerzeig auf die "bösen" anderen!!! Ablenken statt Denken!!
Was hat den rbb geritten doch tatsächlich 3 Tore zu zeigen :biggrin:
Und dann der Kommentar ein Muss:"Bierbecher und andere Gegenstände werfende BeFies"... :oops:
http://www.jungewelt.de/2005/11-01/034.php
Frank Willmann
Aus den Unterklassen
Nicht auf dem Parteitag
Das letzte Wochenende verlieh uns unirdisches Fußballwetter. Gut gelaunt radelte ich durch ein mediterran anmutendes Berlin nach Hohenschönhausen. Der BFC Dynamo spielte gegen Türkiyemspor. Immer ein besonderes Ereignis, auch diesmal hatte sich viel Volk eingefunden. Eintausendvierhundert Zuschauer, darunter gefühlte 17 Türkiyemfans, sahen ein munteres Spiel mit den üblichen Begleiterscheinungen auf den Rängen.
Wenn der BFC gegen türkische Mannschaften kickt, übt das regelmäßig eine magische Anziehungskraft auf Hools, Berliner Dödel und Neonazis aus. Auch diesmal hatten sich diverse Truppenteile eingefunden, schätzungsweise 300, die man sonst nicht beim BFC antrifft, keiften um die Wette.
Der BFC um Präsident Weinkauf versucht mancherlei, um das betrübliche Renommee der Vergangenheit loszuwerden. Man veranstaltet diverse Kinder-und Jugendprojekte, unterstützt das Berliner »Fenster gegen Gewalt« und hat Stadionverbote ausgesprochen. Ebenso wird neuerdings die direkte Auseinandersetzung mit dem rechten Pöbel gesucht. So forderte Stadionsprecher Martin Richter nach Fascho-Parolen »Wir sind hier beim BFC und nicht beim Parteitag. Solche Sprüche wollen wir nicht hören.«
Was in den Internet-BFC-Fan-Foren auffällt, kann man auch im Stadion merken. In der BFC-Anhängerschaft gibt es mindestens den Kampf zweier Linien. So wurden die Gesänge der Faschos von der Mehrzahl der BFC-Fans mit »Dynamo, Dynamo« übertönt.
Auf dem Rasen fand in der ersten Halbzeit ein leidlich spannendes Spiel statt. Türkiyemspor ist das Überraschungsteam der Oberliga Nord. Als Abstiegskandidat gehandelt, steht man momentan im oberen Mittelfeld. Türkiyem ging das Match flink an, dem BFC fielt nichts ein. In der 30. Minute machte Aslan das 1:0 für die Kreuzberger.
Nach der Pause erspielte sich Dynamo zahlreiche Großchancen unter der Spielleitung eines unsicheren Schiedsrichters. Doch das ersehnte Tor fiel nicht für den BFC, sondern in der 72. Minute für Türkiyem. Kurz darauf erhielt ein Dynamospieler die gelb-rote Karte. Das Sportforum kochte. Die feiernde Ersatzbank von Türkiyemspor wurde von Sitzplatz-Zuschauern mit Bierbechern beworfen. Der Türkiyemspieler Öztürk wurde von einem Stein an der Schulter getroffen, konnte aber weiterspielen. Das ist jetzt aber nicht unbedingt Ausdruck des alltäglichen Faschismus, sondern krasse Viertliga-Routine. Cool spielten die Kreuzberger auf Zeit.
»Hurrra, Hurrra«, jubelten die Dynamofans und peitschten ihr Team ab Minute 79 nach vorn. In Unterzahl lochte der BFC noch zweimal ein und erreichte ein verdientes Unentschieden.
Verglichen mit ihren jüngsten Skandalauftritten hielt sich die Polizei angenehm zurück. Die Gendarmen waren mit einem zehnköpfigem Antikonfliktteam angerückt, eine anerkennenswerte Maßnahme. Als ein verwirrter Trunkenbold während des Spiels über den Zaun kletterte, wurde er nicht niedergeknüppelt. Man überließ es BFC-Kapitän Lenz, die Angelegenheit zu klären.
wir haben gegen türkyem übrigens verloren, weil unsere spieler ihre nerven nicht im griff haben, unser sturm schlecht ist und der schiri die 3. rote zu unrecht gezückt hat. all dies hatte aber nichts mit irgendeiner unfairen spielweise türkyems zu tun.
ich finde es sehr gut, dass es (auch im bfc-forum) inzwischen eine diskussion zu den nazi-sprüchen gibt und noch besser, wenn diese idioten im stadion niedergebrüllt werde.
aber solche sprüche damit (wie es hier teilweise geschieht) zu entschuldigen, dass türkyem so unfait gespielt hat (was ja sein mag) finde ich ein bisschen armselig. fussball spielen können die ja nicht, also müssen sie halt anders zum erfolg kommen =)
und wieso muss sich günther hier plötzlich für seine mannschaft entschuldigen? für eure sprüche entschuldigt sich doch auch keiner.
grüße nach KB und HSH
endi
Ob er sich entschuldigt oder nicht, ist mir egal. Aber mal über sein Denken und Tun (Bericht) nachzudenken, dazu sollte er sich schon aufraffen können. Und wie du anderen Beiträgen entnehmen kannst, versuchen wir schon gegen dumme Sprüche vorzugehen. Leider erkennt man nicht jeden Idioten beim Eintritt ins Stadion und hat auch dann noch keine Rechtsmittel gegen ihn vorzugehen. Aber keine Angst, es wird schon.
Wer hat denn hier irgendwas mit der "Spiel"-weise von Türkiyemspor entschuldigt / gerechtfertigt ???